DE2614972C3 - Sitz- oder Liegemöbel - Google Patents
Sitz- oder LiegemöbelInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Sitzoder Liegemöbel nach dem Oberbegriff des An-
jo Spruchs 1.
Das Schöne an »live«, d. h. Original gehörter Musik, liegt in der Tatsache begründet, daß verschiedene
Oberschwingungen zusätzlich zu den Grundtönen der Musikinstrumente die Ohren der betreffenden Zuhörer
erreichen und daß die sog. Unterschwingungen von weniger als 150 Hz den Körper des Zuhörers unmittelbar
in Schwingungen versetzen.
Bisher wurden schon verschiedene Verbesserungen bei der Anpassung von Schallplatten oder Band
aufgezeichneter Musik an Originalmusik geschaffen und eine sehr nohe Qualität bei der Tonwiedergabe erzielt.
Außerdem hat man versucht, bei der Wiedergabe der von über ein Rundfunkgerät oder Plattenspieler o. dgl.
übertragener oder aufgezeichneter Musik das Musikempfinden dadurch zu verbessern, daß zwei Lautsprecher
in den Ohrenbacken eines Sessels (DE-GM 17 10 835) oder in einem zusätzlichen Kopfteil für den
Sessel (US-PS 33 84 719) oder in einem dem Plattenspieler zugeordneten Kissen (US-PS 34 16 804) untergebracht
werden. Dadurch befinden sich zwar, ähnlich wie bei Kopfhörern, die Ohren des Zuhörers den Lautsprechern
benachbart, jedoch ist damit eine unmittelbare Übertragung der Tonschwingungen auch in Form
mechanischer Schwingungen auf den Körper des Zuhörers nicht gegeben, worin gerade der Unterschied
zu dem Musikempfinden bei im Konzertsaal o. dgl. Original gehörter Musik begründet ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Sitz- oder Liegemöbel zu schaffen, mit dem es
möglich ist, das Musikempfinden bei reproduzierter Musik dem live gehörter Musik noch weiter anzupassen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im
Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Erfindungsgemäß wird also in dem betreffenden Möbelstück, auf dem der Zuhörer bei der Musikwiederabe
sitzt oder liegt, der elektro-mechanische Wandler
untergebracht und mit einer übl _nen Tonwiedergabe-
einrichtung, beispielsweise einem Stereogerät, elektrisch
verbunden. Der Zuhörer hört also einerseits, wie üblich, über den bzw. die Lautsprecher, die getrennt vom
Sitz- oder Liegemöbel angeordnet oder dort eingebaut sein können, oder den Kopf- oder Obrhörer der
Tonwiedergabeeinrichtung insbesondere die mittleren und hohen Töne der reproduzierten Musik, empfindet
aber gleichzeitig die tiefen Töne dieser reproduzierten Musik in Form von mechanischen Schwingungen über
die Sitz- bzw. Liegefläche des Möbels, die vom elektro-mechanischen Wandler, der mit der Tonwiedergabeeinrichtung
synchron betrieben wird, in Schwingungen versetzt wird. Auf diese Weise wird praktisch
dasselbe Musikempfinden wie in einem Konzertsaal o. dgl. erreicht
Aus der DE-OS 20 52 514 ist zwar ein Sitzmöbel bekannt, bei dem mechanische Vibrationen auf den
Wirbelsäulenbereich eines auf einem Stuhl Sitzenden ausgeübt werden. Dies ist jedoch mittels eines durch
einen Ventilator erzeugten Luftstromes erreicht, der eine Nockenvibrationsplatte in Schwingungen versetzt,
die dem Sitzbereich benachbart ist, in dem sich der betreffende Wirbelsäulenbereich des Sitzenden befindet
Dieses mit einer derartigen mechanische Schwingungen erzeugenden Vorrichtung versehene Sitzmöbel
ist also als Massagegerät und nicht dazu gedacht in Verbindung mit einer Tonwiedergabeeinrichtung verwendet
zu werden, um das Musikempfinden zu erhöhen.
Um eine Übertragung der Schwingungen vom elektro-mechanischen Wandler auf das betreffende
Möbel in einfacher. Weise vornehmen zu können, ist der Vibrationsschaft des Wandlers unmittelbar an eintm
Rahmen des Möbelgestells befestigt. Auf diese Weise kann der die Sitz- oder Liegefläche des Möbels
berührende Teil des Körpers des Zuhörers sehr gut in 3i
Schwingungen versetzt werden.
Da die Befestigungslage des elektro-mechanischen Wandlers relativ zum Möbelgestell wesentlich ist, ist in
vorteilhafter Weise der Vibrationsschaft des Wandlers an einem Rahmenbereich angeordnet, der dem Bereich
möglichst benachbart ist, in dem das Steißbein des betreffenden Zuhörers sich befindet. Auf diese Weise
können die Schwingungen über das Steißbein auf die anderen Knochen gut übertragen werden.
Einige Ausführungsbeispiele der Erfindung sind anhand der Zeichnung in der folgenden Beschreibung
näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine teilweise aufgebrochene Seitenansicht eines Sitzmöbels mit elektro-mechanischem Wandler
gemäß einem Ausführungsbeispiel; F i g. 2 einen Teillängsschnitt eines Wandlers;
F i g. 3 eine Seitenansicht des wesentlichen Teils von Sitzmöbel und Wandler gemäß einem anderen Ausführungsbeispiel;
F i g. 4 eine rückseitige Schrägansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels, bei dem der Wandler an einem
Rahmen befestigt ist;
Fig.5 eine rückseitige Schrägansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels, bei dem der Wandler an einer am Rahmen angebrachten Metallplatte befestigt ist;
F i g. 6 eine Schrägansicht eines fünften Ausführungsbeispiels, bei dem der Wandler an einer Sitzschale
befestigt ist;
F i g. 7 eine teilweise abgebrochene Schrägansicht einer Sitzschale aus einer perforierten Platte;
F i g. 8a eine Schrägansicht eines sechsten Ausführungsbeispiels, bei dem eine Sitzschale mittels Federn
am Rahmen befestigt ist;
Fig.8b einen Teilschnitt längs der Linie H-II der F i g. 8a in vergrößerter Darstellung;
F i g. 9 eine rückseitige Schrägansicht einer Einrichtung gemäß einem siebten Ausführungsbeispiel;
Fig. 10a einen Längsschnitt durch das Ausführungsbeispiel nach F i g. 9;
F i g. 10b eine Ansicht des nahe dem Sitz der F i g. 10a
angeordneten Teils in vergrößerter Darstellung;
F i g. 11 eine Schrägansicht des Gestells des Sitzmöbels
nach F i g. 9 mit einem Bezug aus grobem Gewebe, und
F i g. 12 eine schematische Schrägansicht des Gestells
eines Liegemöbels.
In F i g. 1 ist ein Sitzmöbel in Form eines Sofas bzw. eines Sessels 1 dargestellt der aus einem Gestell 2 und
einem Polster 3 besteht Das Gestell 2 besitzt einen Rahraen 2a, an dem Beine 2b und eine Sitzschale 2c aus
einem metallischen Gitter etc. nahe der Sitzfläche befestigt sind. Gemäß der vorliegenden Beschreibung
bezieht sich der Begriff Rahmen 2a auf das das Möbel bildende Gerüst bzw. Gerippe, und der Begriff
Sitzschaie 2c auf den Teil zum Tragen der Polsterung.
An der Sitzschaie 2c ist ein Vibrationsschaft 6 eines Transducers bzw. elektro-mechanischen Wandlers 5 so
befestigt, daß praktisch das gesamte Gewicht des Wandlers vom Vibrationsschaft getragen wird. Der
Wandler 5 ist wie später beschrieben wird, über Leitungen 7 mit der Ausgangsseite eines Wiedergabegerätes
verbunden.
Anhand der F i g. 2 soll der Wandler 5 im einzelnen beschrieben werden. Der Wandler 5 setzt sich aus einem
Joch 8, das aus magnetischem Material hergestellt ist, einer Erregerspule 9, die mittig am Joch 8 rückziehbar
angeordnet ist, dem Vibrationsschaft 6, der mit der Erregerspule 9 verbunden ist, und einem ersten und
einem zweiten Dämpfungsring 10, 11 zusammen, die den Vibrationsschaft 6 zum Joch 8 hin halten.
Das Joch 8 besitzt, wie dargestellt, einen T-förmigen Querschnitt, an dem ein ringförmiger Permanentmagnet
12 peripherisch befestigt ist. Die Erregerspule 9 besitzt einen Spulenrahmen 13, die wie eine nach unten offene
Tasse geformt ist, und eine Wicklung 14. Über die Leitungen 7, die nur in F i g. 1 dargestellt sind, gelangt
ein Signal durch die Wicklung 14.
Der erste Dämpfungsring 10 und der zweite Dämpfungsring 11 sind ausreichend elastische Metallscheiben,
durch deren zentrale Bohrungen 10a und Ha der Spulenrahmen 13 bzw. der Vibrationsschaft 6
verlaufen und gehalten sind. Bolzen 15,16 verbinden das Joch 8 und den ersten und zweiten Dämpfungsring 10,
11, wobei die Bezugsziffer 17 eine Befestigungsmutter bezeichnet.
Das obere Ende des Vibrationsschaftes 6 ist als Flansch 18 ausgebildet. Die Sitzschale 2c ist mit dem
Flansch 18 und einer Befestigungsmutter 19 befestigt; der ganze Wandler 5 hängt am Unterrahmen 2c.
Bei dem derart gebildeten Sitzmöbel 1 vibriert die Erregerspule 9 relativ zum Joch 8 durch magnetische
Schwingungen, wenn ein Strom von weniger als bspw. 150 Hz, d.h. mit einer Frequenz, die ein Vibrieren der
Sitzschale 2c effektiv bewirken kenn, vom Verstärker 23 (siehe Fig. 1) durch die Wicklung 14 hindurchgeleitet
wird. Das auf diese Weise erzeugte Schwingen wird über den Vibrationsschaft 6 auf sie Sitzschaie 2c
übe:'ragen, wodurch sich ein angenehmes Vibrieren auf
einen Menschen überträgt, der auf dem Sofa 1 sitzt. Diese Vibration ist mit dem Ton eines vor dem Sofa 1
angeordneten Lautsprechers 24 synchronisiert. Mit dem
Ausgang des Verstärkers 23 kann wahlweise ein Kopfoder Ohrhörer 24' verbunden werden. Es sei in diesem
Zusammenhang erwähnt, daß die in den Ansprüchen erwähnte akustische Vorrichtung den Lautsprecher 24
den Kopf- und den Ohrhörer 24', wie in F i g. 1 dargestellt, umfaßt.
Da das Joch 8 am Vibrationsschaft 6 und der Erregerspule 9 mittels des ersten und des zweiten
Dämpfungsringes 10, 11 hängt, schwingt natürlich das
Joch 8, jedoch ist diese Vibration relativ und verursacht eine Vibration der Erregerspule 9, welche dann auf die
Sitzschale 2cübertragen wird.
Bei einem anderen, in Fig.3 dargestellten Ausführungsbeispiel
vorliegender Erfindung, ist der Vibrationsschaft 6 des Wandlers 5 oberhalb der Sitzschale 2c
angeordnet, in der folgenden Beschreibung sind gleiche
oder ähnliche Teile wie beim o. g. Ausführungsbeispiel mit denselben Symbolen gekennzeichnet.
Wie beim vorgenannten Ausführungsbeispiel erwähnt, wird die beste Wirkung erzielt, wenn der
Wandler 5 mit einem Teil des verstärkten Stroms zum Reproduzieren der Musik beaufschlagt wird, wodurch
die Musik durch die Ohren und den gesamten Körper wahrgenommen werden kann. Wenn die vorliegende
Erfindung in einem Bett während oder vor dem Schlafen angewendet wird, bewirkt sie einen zufriedenstellenden
Schlaf.
Der Wandler 5 kann in verschiedener Weise positioniert werden. Die Befestigungslage des Wandlers
5 wird im folgenden beschrieben.
Fig.4 zeigt, wie der Wandler 5 am Rahmen 2a
unmittelbar befestigt ist. Bei diesem Beispiel sind der Rahmen 2a und die Beine 2b Metallrohre; eine
geeignete, nicht dargestellte Sitzschale, die den menschlichen Körper tragen soll, ist am Rahmen 2a
befestigt; Sitz und Rücken des Gestells sind mit Kissen oder dgl. gepolstert oder mit einem Stoff überzogen. 1st
der Wandler mit dem Rahmen 2a direkt verbunden, wird die auf den Stuhl übertragene Vibration auf den
Boden übertragen; es ist deshalb notwendig, zwischen den Beinen 2b und dem Boden ein geeignetes
Antivibralions-Gummipolster vorzusehen.
Fig.5 zeigt, wie der Wandler 5 mit seinem Vibrationsschaft an einer Vibrator-Metallplatte 2d
befestigt ist, die am Metallrohr-Rahmen 2a angeschweißt ist.
In F i g. 6 ist ebenso wie in F i g. 1 die Sitzschale 2c am Rahmen 2a angeschweißt oder angenietet, und der
Wandler 5 ist an der Sitzschale 2c befestigt, wobei der einzige Unterschied darin besteht, daß eine gerippte
Sitzschale 2c aus einer einzigen Platte hergestellt ist. Selbstverständlich sind die Oberseite und der Umfang
der Sitzschale 2c mit Kissen oder dgl. gepolstert. Bei der gerippten Sitzschale 2c verlaufen die einzelnen Glieder
sowohl in seitlicher als auch in vertikaler Richtung. Die Sitzschale 2c kann eine einzelne perforierte Stahlplatte
mit einer Vielzahl von gestanzten Löchern 4 sein. Ist die Sitzschale 2c aus einer Blattfeder oder einer perforier-
Ki ten Platte und der Wandler an ihr befestigt, ist die
Vibration vom Wandler sanft und wahrscheinlich ohne Oberschwingungen, so daß dem sitzenden Menschen ein
angenehmes Vibrieren übermittelt wird. Es ist aber auch möglich, wie in F i g. 5 dargestellt, eine Vibrations-Metallplatte
Id an der Sitzschale 2c und den Wandler an dieser Metallplatte 2dzu befestigen.
Die Sitzschale 2c ist unmittelbar an den Rahmen 2a angeschweißt oder angeschraubt, jedoch kann eine
Feder 20 eingesetzt werden, um die Übertragung der
2Ii Schwingung von der Sitzschale 2c auf den Rahmen 2a zu
steuern.
Bei den anderen, in Fig.9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispielen, ist das aus einer Sitz- und einer
Rückenfläche bestehende gerippte Gestell 2 insgesamt
r-, mit einem Stoff 21 aus grobem Gewebe (Fig. 11) und
mit einer geschäumten Kunstharzschicht 22, wie bspw. geschäumtes Urethan-Harz, überzogen.
Wenn das Gestell 2 mit einem Stoff 21 aus grobem Gewebe überzogen, in eine Form gebracht und in diese
in geschäumtes Kunstharz gegossen wird, schäumt das
Kunstharz in Verbindung mit dem Stoff aus grobem Gewebe nicht so stark, so daß sich eine kleine
geschäumte Schicht ergibt, die mit dem Bezugszeichen 22' in Fig. 10b bezeichnet ist Deshalb wird, wenn der
•λ am Gestell 2 befestigte Wandler 5 zum Schwingen
gebracht wird, die Kunstharzschicht insgesamt vibrieren, wobei der mehr geschäumte obere Teil die
Oberschwingungen absorbiert und der sitzende Mensch nur die Unterschwingungen als ein angenehmes
4(i Vibrieren empfinden kann.
Beim in F i g. 12 dargestellten Ausführungsbeispiel,
bei dem die Matratze und dgl. des Liegemöbels weggelassen ist, ist der Wandler 5 am Unterrahmen 2c
eines Bettgestells befestigt. Der Wandler 5 ist bevorzugt
j '. im Bereich der Taille eines liegenden bzw. schlafenden
Menschen angebracht
Es versteht sich, daß geschäumte Kunstharzschichten um die in den F i g. 4, 5, 6 und 8 dargestellten Gestelle
vorgesehen werden können.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (16)
1. Sitz- oder Liegemöbel, dem eine elektronische Einrichtung mit mindestens einem elektro-akustischen
Wandler zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß dem elektro-akustischen
Wandler (24,24') ein elektro-mechanischer Wandler (5) parallel geschaltet ist, der elektronische Signale
geeigneter Frequenz in mechanische Schwingungen umsetzt und einen Vibrationsschaft (6) aufweist, der
unmittelbar mit dem Gestell (2) des Möbelstücks verbunden ist
2. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) einen
Rahmen (2a) und eine unmittelbar am Rahmen angebrachte Sitzschale oder Unterrahmen (2c)
aufweist
3. Sitz- oder Liegemöbel nach Ansprach 1, dadurch gekennzeichnet daß das Gestell (2) einen
Rahmen (2a) und eine über Federn (20) mit dem Rahmen verbundene Sitzschale (2c)aufweist
4. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzschale (2c)
gerippt ist
5. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wandler (5) am Rahmen (2a^befestigt ist.
6. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (5) an
einer Metallplatte (2d) angebracht ist, die am Rahmen (2a,) befestigt ist.
7. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Wandler (5) an der Sitzschale (2c) unmittelbar befestigt ist.
8. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler (5) an
einer Metallplatte angebracht ist, die an der Sitzschale (2c) befestigt ist.
9. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 2, 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzschale (2cjeine Platte ist.
10. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der Ansprüche 2, 3, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sitzschale (2c) ein metallisches Gitter oder eine perforierte Platte bzw. Tafel ist.
U. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gestell (2) gerippt
ist und auf der Oberfläche mit einer Stoffschicht (21) aus grobem Gewebe bekleidet ist, wobei eine
geschäumte Kunstharzschicht (22) das Gestell und die Stoffschicht überdeckt.
12. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektro-mechanische Wandler (5) vom Vibrationsschaft (6) gehalten ist.
13. Sitz- oder Liegemöbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der elektro-mechanische Wandler (5) an einem Rahmenbereich angeordnet ist, der dem
Steißbein des sitzenden oder liegenden Menschen am nächsten ist.
14. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der elektro-akustische
Wandler (24) in einem Abstand vom elektro-mechanischen Wandler (5) und dem Sitzmöbel benachbart
angeordnet ist.
15. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet daß der elektro-mechanische Wandler (5) ein aus einem entsprechenden
Werkstoff bestehendes Joch (8), einen mit diesem verbundenen Permanentmagneten (12), mit diesem
verbundene Polstücke, eine den Magnetpolen benachbarte Wicklung (14), die an einem Spulenrahmen
(13) gehalten ist, an dem der Vibrationsschaft (6; befestigt ist und Federn (10,11) zum Verbinden des
Vibrationsschaftes (6) und des Spulenrahmens (13) mit dem Magneten (12) und dem Joch (8) und eine
Klemmverbindung (18, 19) zum Befestigen des Schaftes am Rahmen, aufweist
16. Sitz- oder Liegemöbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Joch (8) und der
Permanentmagnet (12) konzentrisch zueinander angeordnete Ringpole aufweist, daß der Spulenrahmen
(13) tassenförmig ist, wobei sein offenes Ende mit der daran befestigten Wicklung (14) innerhalb
des Spaltes zwischen den Polen angeordnet ist, und daß die Federn Dämpfungsscheiben (11,10) sind, die
zwischen dem äußeren Magnetpol und dem Schaft (6) bzw. dem tassenförmigen Spulenrahmen (13)
befestigt sind.
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