DE2614242A1 - Verfahren zur herstellung von acylcyaniden - Google Patents

Verfahren zur herstellung von acylcyaniden

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DE2614242A1 DE19762614242 DE2614242A DE2614242A1 DE 2614242 A1 DE2614242 A1 DE 2614242A1 DE 19762614242 DE19762614242 DE 19762614242 DE 2614242 A DE2614242 A DE 2614242A DE 2614242 A1 DE2614242 A1 DE 2614242A1
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
    • C07C253/00Preparation of carboxylic acid nitriles
    • C07C253/14Preparation of carboxylic acid nitriles by reaction of cyanides with halogen-containing compounds with replacement of halogen atoms by cyano groups

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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)

Description

Bayer Aktiengesellschaft
Zentralbereich Patente. Marken und Lizenzen
3 1. MR7 1Q7ß 5^ Leverkusen. Bayerwerk
Bi/bc IVa/ZP
Verfahren zur Herstellung von Acylcyaniden
Die vorliegende Erfindung betrifft ein chemisch eigenartiges Verfahren zur Herstellung von teilweise bekannten Acylcyaniden, welche als Ausgangsstoffe zur Synthese von Herbiziden verwendet werden können.
Es ist bereits bekannt geworden, daß sich Acylcyanide durch Umsetzung von Acylhalogeniden mit Metallcyaniden herstellen lassen (vgl. Angew. Chem. 6jJ, 425-448 (1956))· Dieses Verfahren weist jedoch eine Reihe von Nachteilen auf. So ist es zum Beispiel aufwendig und technisch nur schwer durchführbar, denn es handelt sich um eine Zwei-Phasen-Reaktion, bei der ein Feststoff mit einer Flüssigkeit bzw. mit einer in Lösung vorliegenden Substanz umgesetzt wird. Außerden liefert die Umsetzung kein einheitliches Reaktionsprodukt, sondern ein schwierig aufzutrennendes Substanzgemisch, das neben dem jeweiligen Acylcyanid auch eine größere Menge eines entsprechenden Dimeren enthält. Demgemäß sind die Ausbeuten an Acylcyanid relativ gering. Ein weiterer Nachteil dieses Verfahrens besteht darin, daß das bei der Aufarbeitung anfallende Waschwasser vor dem Ableiten einer gründlichen Reinigung
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26H242 •Κ "
unterzogen werden muß, weil es noch erhebliche Mengen an hochgiftigen Metallcyaniden enthält, die bei der Umsetzung im Überschuß verwendet werden.
Ferner ist bekannt geworden, daß man Aroylcyanide durch Umsetzung von Arylcarbonsäurechloriden mit Blausäure in Gegenwart von Pyridin als säurebindendem Mittel in absolutem Äther synthetisieren kann (vgl. Angew, Chem. £8, 425-443 (1956)). Auch dieses Verfahren ist jedoch mit mehreren Nachteilen verbunden. So ist es zunächst nicht allgemein anwendbar. Darüberhinaus ist es technisch recht aufwendig, weil die Arbeiten mit dem stark toxischen Pyridin und mit dem leicht entflammbaren Äther besonders hohe Sicherheitsvorkehrungen erfordern. Im übrigai ist auch hier eine gründliche Reinigung des bei der Aufarbeitung anfallenden Waschwassers wegen des darin gelösten Pyridins unumgänglich. Nachteilig ist ebenfalls, daß sich während der Reaktion eine beachtliche Menge an dimerem Aroylcyanid bildet, denn dadurch wird sowohl die Ausbeute an Aroylcyanid stark herabgesetzt, als auch dessen Isolierung erschwert.
Es wurde nun gefunden, daß man die teilweise bekannten Acylcyanide der Formel
0
R-C-CN (I)
in welcher
R für gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder für einen gegebenenfalls
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substituierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Rest steht, der zusätzlich noch mit einem Benzolring anelliert sein kann,
erhält, wenn man ein Säurehalogenid der Formel
0
R-C-X (II)
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat und X für Halogen steht,
mit Alkalicyaniden oder wasserfreier Blausäure in Gegenwart eines Schwermetallcyanids, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, bei Temperaturen zwischen 1000C und 300°C umsetzt.
Es ist als ausgesprochen überraschend zu bezeichnen, daß Acylcyanide der Formel (I) nach dem erfindungsgemäßen Verfahren in hoher Ausbeute und ausgezeichneter Reinheit zugänglich sind, denn im Hinblick auf den bekannten Stand der Technik war zu erwarten, daß bei dem Verfahren die gleichen Schwierigkeiten auftreten wie bei der analogen Umsetzung von Acylhalogeniden mit Alkali- bzw. Schwermetallcyaniden im Zweiphasensystem.
Insbesondere war keineswegs vorauszusehen, daß sich die Bildung von unerwünschten dimeren Acylcyaniden bei Verwendung von Alkalicyaniden oder Blausäure in Gegenwart von Schwermetallcyaniden völlig unterdrücken läßt.
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Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt eine Reihe von Vorteilen. So ist es nicht auf die Synthese weniger bestimmter Verbindungen beschränkt, sondern es läßt sich sehr breit anwenden. Ganz abgesehen davon ist es auch im technischen Maßstab in relativ einfacher Weise durchs fahrbar. Die Acylcyanide fallen bei dem erfindungsgemäßen Verfahren - wie bereits erwähnt - in hoher Ausbeute und ausgezeichneter Reinheit frei von störenden Nebenprodukten an. Ein zusätzlicher entscheidender Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß die Aufarbeitung keine Probleme bietet.
Die im Verlauf der Reaktion entstehenden Alkalihalogenide werden durch Filtration von dem Acylcyanid abgetrennt, und das Filtrat wird einer einfachen fraktionierten Destillation unterworfen. Die entstehenden Alkalihalogenide sind umweltfreundliche Substanzen und bedeuten deshalb keine Belastung für die Umwelt.
Wird bei der Umsetzung von Acylhalogeniden Blausäure in Gegenwart von Schwermetallcyaniden verwendet, so können die entstehenden Halogenwasserstoffsäuren gewonnen und anderweitig verwendet werden. Das erfindungsgemäße Ver-* fahren stellt somit eine wertvolle Bereicherung der Technik dar.
Verwendet man Benzoylchlorid und wasserfreie Blausäure als Ausgangsstoffe und Kupfer-I-cyanid als Katalysator, so kann der Reaktionsverlauf durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden:
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■?'
COCl
Il + HCN
COCN
+ HCl
Bei Anwendung von Benzoylchlorid und Natriumcyanid in Gegenwart katalytischer Mengen Zink-II-cyanid kann der Reaktionsverlauf durch das folgende Schema wiedergegeben werden:
;oci
+ NaCN
[Zn(CN)2]
COCX
Die als Ausgangsstoffe verwendeten Säurehalogenide sind durch die Formel (II) allgemein definiert. In dieser Formel steht R vorzugsweise für geradkettiges oder verzweigtes Alkyl mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, wobei jeder dieser Alkylreste substituiert sein kann durch Alkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Carbalkoxy mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkoxygruppe, Nitro, Nitril und/oder Halogen, wie z.B. Fluor, Chlor, Brom oder Jod. Ferner steht R vorzugsweise für gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy oder Carbalkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Nitro, Nitril und/oder Halogen, wie z.B. Fluor, Chlor und Brom, substituiertes Cycloalkyl mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen im Ringsystem. Weiterhin steht R vorzugsweise für gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy oder Carbalkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Nitro und/oder Halogen, wie z.B. Fluor, Chlor und Brom, substituiertes Aryl, insbesondere Phenyl oder Naphthyl. Schließlich steht R vorzugsweise für gegebenenfalls durch Alkyl, Alkoxy oder Carbalkoxy mit jeweils bis zu 4 Kohlenstoffatomen, Nitro, Nitril
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und/oder Halogen, wie z.B. Fluor, Chlor und Brom, substituierte 5- oder 6-gliedrige heterocyclische Reste, die 1 bis Heteroatomen wie Sauerstoff, Schwefel und/oder Stickstoff im Ring enthalten können und außerdem mit einem Benzolring anelliert sein können. Als Beispiele für insbesondere in Frage kommende heterocyclische Reste seien genannt: Morpholinyl, Imidazolyl, Pyrazolyl, Pyrrolyl, Isoxazolyl, Piperidinyl, Oxazolyl, 1,2,4-Triazol-1-yl, 1,2,4-Triazol-4-yl, 1,2,3-Triazolyl, 1,2,4-Thiadiazol-2-yl, Benzimidazolyl und Furanyl. X steht in der Formel (II) vorzugsweise für Fluor, Chlor und Brom.
Die als Ausgangsstoffe zu verwendenden Säurehalogenide der Formel (II) sind bekannt oder lassen sich nach prinzipiell bekannten Methoden herstellen. Als bevorzugte Beispiele für Säurehalogenide der Formel (II) seien im einzelnen genannt:
Acetylchlorid, Acetylbromid, Propionylchlorid, Propionylbromid, Cyclohexancarbonsäurechlorid-(bromid), Cyclopentancarbonsäurechlorid(-bromid), Benzoylfluorid, Benzoylbromid, Benzoylchlorid, m-Chlor-benzoylchlorid, 3,5-Dichlorbenzoylchlorid, Naphthalin-1-carbonsäurechlorid, 1-Phenyl-S-pyrazolon-S-carbonsäurechlorid, Terephthalsäuredichlorid, Isophthalsäuredichlorid und andere. Als besonders bevorzugtes Säurechlorid sei das Benzoylchlorid genannt.
Als Schwermetallcyanide, die in katalytischen Mengen verwendet werden, seien insbesondere Kupfer-I-cyanid, Kupfer-IT-cyanid und Zinkcyanid sowie deren Komplexverbindungen mit Alkalicyaniden, wie sie z.B. bei der Umsetzung von Natriumcyanid mit Kupfer-I-cyanid entstehen, genannt:
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26H242
3 NaCN + CuCN > Na3Cu (CN)
Als Verdünnungsmittel, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eincesetzt werden können, kommen alle inerten organischen Lösungsmittel, die weder mit den Säurechloriden noch mit den Metallcyaniden oder Blausäure eine chemische Reaktion eingehen, in Betracht. Prinzipiell ist es auch möglich, die erfindunqsgemäße Umsetzung ohne Lösungsmittel durchzuführen.
Die Reaktionstemperatur kann in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 100 und 3000C, vorzugsweise zwischen 150 und 2500C.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen unter Normaldruck durchgeführt. Bei der Umsetzung niedrigsiedender Säurechloride empfiehlt sich zur Erhöhung des Umsatzes die Anwendung von Druck.
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens setzt man im allgemeinen stöchiometrische Mengen an Säurechlorid mit einem Alkalicyanid oder wasserfreier Blausäure in Gegenwart katalytischer Mengen eines Schwermetallcyanids um. Das Säurechlorid kann jedoch auch im Überschuß, vorteilhaft dann sogar als Lösungsmittel verwendet werden.
Die Aufarbeitung erfolgt nach beendeter Umsetzung üblicherweise durch Destillation oder Umkristallisation, In einer besonderen Verfahrensvariante läßt sich die erfindungsgemäße Umsetzung auch kontinuierlich gestalten.
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26U242 -AO '
Auch in der Gasphase kann das Gemisch aus Säurechlorid und Blausäure in Gegenwart katalytischer .Mengen eines Schwermetallcyanids erfindungsgemäß umgesetzt werden.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren herstellbaren Acylcyanide der Formel (I) sind wertvolle Ausgangsstoffe z.B. zur Synthese von 1,2,4-Triazin-5-onen, welche hervorragende herbizide Eigenschaften besitzen (vgl. Deutsche Offenlegungsschrift 2 224 161).
So läßt sich beispielsweise das 3-Methyl-4-amino-6-phenvl-1,2,4-triazin-5-one der Formel
herstellen, indem man in einer ersten Stufe Benzoylcyanid in Gegenwart von konzentrierter Salzsäure mit Äthanol umsetzt und den dabei entstehenden Phenylglyoxylsäureäthylester in einer zweiten Stufe mit Acetylhydrazin zur Reaktion bringt, wobei sich i-Phenylglyoxysäureäthylester-2-acetylhydrazon bildet, das in einer dritten Stufe mit Hydrazinhydrat in Gegenwart von Pyridin in das oben erwähnte Endprodukt überführt wird. Diese mehrstufige Synthese läßt sich formelmäßig wie folgt wiedergeben:
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26H242
1. Stufe:
O -S-CN
;2
HCl
O O
VcI-C-OCoHc
2. Stufe:
Oo
Vc-C-OC9H,- + H0N-NH-CO-CH 252 (CH3OH)
/ X)-C=N-NH-COCH
3. Stufe;
O=C-OC2H5
S-C=N-NH-CO-CH1
- Hydrat
( Pyridin)
Das erfindungsgemäße Verfahren wird durch die nachfolgenden Herstellungsbeispiele veranschaulicht;
Le A 16
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26U242 -U'
Beispiel 1
COCN
Verfahrensvariante A:
In einem mit Rührer, Thermometer, Rückflußkühler und Tropftrichter bestückten 10-Liter-Vierhalskolben werden 703 g Benzoylchlorid (5 Mol) und 10 g Kupfer-I-cyanid vorgelegt und auf 190°C erhitzt. Innerhalb von 5 Stunden werden 200 ml wasserfreie Blausäure (5 Mol) zugetropft. Die Innentemperatur steigt innerhalb der 5 Stunden auf 215 C an. Die entstehende Salzsäure wird durch den Rückflußkühler entfernt, die Blausäure durch Kühlung wieder in das Reaktionsgefäß zurückgeführt. Nach beendeter Umsetzung wird fraktioniert destilliert. Ausbeute: 624 g (95 % der Theorie) Benzoylcyanid vom Schmelzpunkt 310C.
Als Nebenprodukt entsteht in ca. 4 - 5 % Ausbeute Benzoesäureanhydrid, das durch Destillation abgetrennt werden kann.
VerfahrensVariante B:
In einem 2-Liter-Dreihalskolben werden 703 g Benzoylchlorid (5 Mol), 220,5 g Natriumcyanid (95 %ig) (4,28 Mol) und 44,8 g Kupfer-I-cyanid (0,5 Mol; = 16,9 Gew,-%) gemischt. Es tritt eine geringe Wärmetönung auf. Unter Rühren wird die Suspension durch ein ölbad auf eine Außentemperatur von 220 - 24O°C
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gebracht. Innerhalb von 5 Stunden steigt die Innentemperatur von 196°C auf 216°C an. Die schwarze, dünnflüssige Reaktionsmischung wird kalt abgesaugt, der Salzrückstand mit 250 ml Essigsäureäthylester oder o-Dichlorbenzol gewaschen und verworfen. Das Filtrat wird, nach dem Abdestillieren des Essigsäureäthylesters, fraktioniert.
Ausbeute: 604 g (92 % der Theorie) Benzoylcvanid vom Schmelzpunkt 310C.
Als Nebenprodukt werden Benzoesäureanhydrid und nicht umgesetztes Benzoylchlorid erhalten.
Verfahrensvariante C.
(Vollständige Umsetzung von Benzoylchlorid)
703 g (5 Mol) Benzoylchlorid werden mit 245 g (4,75 Mol) Natriumcyanid (95 %ig) und 22,4 g (0,25 Mol) Kupfer-I-cyanid (=8,4 Gew.-%)
gemischt.
Es wird 4 Stunden bei 220 - 240 C Außentemperatur gerührt, wobei die Innentemperatur von 196°C auf 216 C angestiegen ist.
Zur Umsetzung der restlichen 5 % Benzoylchlorid wird weitere 2 Stunden bei 240 C Außentemperatur gerührt; die Innentemperatur steigt von 216°C auf 213°C an. Die Reaktionsmischung wird abgesaugt und mit ca. 250 ml Essigsäureäthylester oder Dichlorbenzol gewaschen. Das Filtrat wird fraktioniert.
Ausbeute: 537 g (82 % der Theorie) Benzoylcyanid vom Schmelzpunkt 31°C.
Als Destillationsrückstand wurde Benzoesäureanhydrid erhalten,
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Verfahrensvariante D:
In einem 3-Liter-Autoklav werden 241 g Natriumcyanid (98 %ig) (4,8 Mol), 13,5 g Kupfer-I-cyanid (0,15 Mol) mit einem Liter o-Dichlorbenzol versetzt. Durch Abdestillieren von ca. 300 ml o-Dichlorbenzol wird die Mischung entwässert. Nach Zugabe von 703 g Benzoylchlorid (5 Mol) wird 3 Stunden auf 21O0C erhitzt. Es stellt sich ein Druck von 2-3 bar ein. Nach dem Erkalten wird die Mischung abgesaugt. Das Filtrat wird über eine 30 cm-Silbermantelkolonne fraktioniert.
Ausbeute: 757 g Benzoylcyanid (88 % der Theorie). Der Destillationsrückstand enthält Benzoesäureanhvdrid.
Beispiel 2
In einem Autoklav werden 78,5 g Acetylchlorid (1 Mol) , 48,5 g Natriumcyanid (0,97 Mol), 2,7 g Kupfer-I-cyanid und 80 ml o-Dichlorbenzol gegeben und unter Rühren zwei Stunden auf 150C erwärmt. Nach dem Erkalten wird der Autoklav geöffnet und die Mischung von dem Salzrückstand abfiltriert. Nach der fraktionierten Destillation erhält man 48,5 g Acetylcyanid (70 % der Theorie) in einem Siedepunkt von 93 C.
Beispiel 3
175 g 3-Chlorbenzoylchlorid (1 Mol),48,5 g Natriumcyanid (0,97 Mol) und 2,7 g Kupfer-I-cyanid werden in einem Dreihalskolben gemischt und unter Rühren innerhalb von 90 Minu-
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ten auf 220° erwärmt. Durch Anlegen von Vakuum wurde das Reaktionsprodukt von Natriumchlorid entfernt. Die fraktion nierte Destillation ergab 155 g 3-Chlorbenzoylcyanid (94 % der Theorie); Sdp.: 112 - 115°C bei 12 Torr.
Beispiel 4
175 g 4-Chlorbenzoylchlorid (1 Mol), 48,5 g Natriumcyanid (0,97 Mol) und 2,7 g Kupfer-I-cyanid werden in einem Dreihalskolben gemischt und wie in Beispiel 3 behandelt. Nach der fraktionierten Destillation erhält man 158 g 4-Chlorbenzoylcyanid (96 % der Theorie); Sdp.: 114 - 116°C bei 13 Torr.
Beispiel 5
101 g Stearylchlorid (0,33 Mol) werden mit 15 g Natriumcyanid (0,30 Mol) und 2,7 g Kupfer-I-cyanid langsam auf 230 C erwärmt und 1 Stunde bei dieser Temperatur gehalten. Nach dem Erkalten wird mit Essigester verdünnt, vom Natriumchlorid abgesaugt, das Filtrat eingeengt und der Rückstand destilliert.
Nach einem geringen Vorlauf an Stearylchlorid erhält man 70 g Stearylcyanid (76 % der Theorie) vom Siedepunkt 228 - 236°C bei 0,3 Torr.
Beispiel 6
In einem Dreihalskolben mit Rührer, Rückflußkühler und Thermometer werden 203 g Isophthalsäuredichlorid (1 Mol)r 97 g Natriumcyanid (1,94 Mol) und 5,4 g Kupfer-I-cyanid
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(0,06 Mol) gemischt und 1 Stunde auf 23O°C erhitzt. Die Reaktion ist exotherm. Nach dem Erkalten wird mit 300 ml l'Jssigsiiureäthylester versetzt und das Natriumchlorid abfiltriert. Durch fraktionierte Destillation erhält man 125 g Isophthalsauredicyanid (68 % der Theorie); Sdp.: 145 - 150°C bei 0,2 Torr.
Beispiel 7
In einem Roaktionsgefäß werden 203 g Terephthalsäuredichlorid (1 Mol), 97 g Natriumcyanid (1,94 Mol) und 5,4 g Kupfer-I-cyanid unter Rühren gemischt und langsam auf 220 C erhitzt. Es tritt eine deutlich exotherme Reaktion auf. Nach 90 Minuten bei 276°C läßt man erkalten und versetzt mit 400 ml Aceton. Der Rückstand wird durch Filtration abgetrennt und aus dem Filtrat durch fraktionierte Destillation das Terephthalsäuredicyanid erhalten.
Ausbeute: 116 g Terephthalsäuredicyanid (63 % der Theorie). Sdp.: 82 - 90°C bei 0,2 Torr;
Fp.: 134 - 136°C (aus Waschbenzin) .
Beispiel 8
Wie vorstehend beschrieben werden 170 g p-Methoxybenzoylchlorid (1 Mol) und 64,5 g Kaliumcyanid (Of99 Mol) und 1,17 g Zinkcyanid (0,1 Mol) unter Rühren gemischt und eine Stunde auf 210 C erhitzt. Danach wird eine Destillationsbrücke angeschlossen und das Reaktionsprodukt direkt
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7 0 9 B L ρ/0499
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von dem Rückstand getrennt. Durch anschließende Fraktionierung erhält man 138 g oara-Methoxybenzoylcyanid (86 % der Theorie) vom Schmelzpunkt 63°C.
Beispiel 9
Wie vorstehend beschrieben werden 184 g (1 Mol) p-Äthoxybenzoylchlorid, 62,5 g (0,96 Mol) Kaliumcyanid und 3,6 g (0,04 Mol) Kupfer-I-cyanid bei 215 C miteinander umgesetzt. Nach der Aufarbeitung erhält man 159 g para-Äthoxybenzoylcyanid (91 % der Theorie); Schmelzpunkt 43°C.
Beispiel 10
175 g m-Chlorbenzoylchlorid (1 Mol) werden in einer Dreihalsapparatur, bestückt mit Rührer, Rückflußkühler und Tropftrichter, nach Zugabe von 9 g Kupfer-I-cyanid (0,1 Mol) auf 215°C erhitzt und durch Zutropfen von 27 g wasserfreier Blausäure (1 Mol) innerhalb von drei Stunden zu m-Chlorbenzoylcyanid umgesetzt. Nach der fraktionierten Destillation erhält man 144 g m-Chlorbenzoylcyanid (87 % der Theorie); Sdp.: 112 - 114°C bei 12 Torr.
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Claims (8)

Patentansprüche
1) Verfahren zur Herstellung von Acylcyaniden der Formel
R-C-CN (I),
in welcher
R für gegebenenfalls substituiertes Alkyl mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes Cycloalkyl mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen, gegebenenfalls substituiertes Aryl oder einen gegebenenfalls substituierten 5- oder 6-gliedrigen heterocyclischen Rest steht, oder zusätzlich noch mit einem Benzolring anelliert sein kann,
dadurch gekennzeichnet, daß man Säurehalogenide der Formel
0
R-C-X (II)
in welcher
R die oben angegebene Bedeutung hat und X für Halogen steht,
mit Alkalicyaniden oder wasserfreier Blausäure in Gegenwart eines Schwermetallcyanids, gegebenenfalls in Gegenwart eines Verdünnungsmittels, bei Temperaturen zwischen 1000C und 3000C umsetzt.
2) Verfahren gemäß Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß man die Umsetzung bei Temperaturen zwischen 150 und 25O°C durchführt.
3) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Säurehalogenid der Formel (II) mindestens stöchiometrisch, vorzugsweise jedoch im Überschuß, bezogen auf das Alkalicyanid, eingesetzt wird.
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26U242
4) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwermetallcyanide bevorzugt Kupfer-I-cyanid,
Kupfer-II-cyanid, Zink-II-cyanid oder deren Komplexverbindungen mit Alkalicyaniden verwendet werden.
5) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alkalicyanid bevorzugt Natriumcyanid verwendet wird.
6) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Verdünnungsmittel Dichlorbenzol verwendet wird.
7) Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Säurehalogenide der Formel (II) aromatische Säurehalogenide, bevorzugt Benzoesäurehalogenxde, insbesondere BenzoylChlorid, eingesetzt werden.
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8 4 0/0499
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