DE2614124A1 - Sicherheitseinrichtung fuer ski - Google Patents

Sicherheitseinrichtung fuer ski

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DE2614124A1 DE19762614124 DE2614124A DE2614124A1 DE 2614124 A1 DE2614124 A1 DE 2614124A1 DE 19762614124 DE19762614124 DE 19762614124 DE 2614124 A DE2614124 A DE 2614124A DE 2614124 A1 DE2614124 A1 DE 2614124A1
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plate
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Georges Pierre Joseph Salomon
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Francois Salomon et Fils SA
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Description

26H124
Γ PATENTANWÄLTE ~1
DR.-ING. R. DÖRING DIPL.-PHYS. DR. J. FRICKE
BRAUNSCHWEIG MÜNCHEN
sements Francois Salyno^ ", Fl
Chemin da la Frairio prolongi-(7-'-OO3) A N N ECY - Frankreich
Sicherheitseinrichtung f'ir Ski
Die Erfindung betrifft aine Sicherheitseinrichtung für Ski, bestehend aus einer Plattenbindung und einer Skibremse, welche wenigstens ein spaten- oder schaufeiförmiges Bremselement aufweist, das auf dem Ski schwenkbar gelagert ist, normalerweise durch ein elastisches Organ in eine aktive Bremsstellung vorgespannt ist, in der dss Bremselement unter die Unterseite des Skis vorspringt, und in eine inaktive Stellung gegen die Wirkung der Feder verborgen v/erden kann.
Es sind Plattenbindungen bekannt, welche auf dem Ski montiert sind.. Diese umfassen im allgemeinen eine vordere Haltevorrichtung, die fest oder auslösbar ausgebildet sein kann, und eine Fersenhalterung, zwischen denen eine Bindungsplatte unbeweglich gehalten wird, auf der der Skistiefel mit Hilfe von Halteorganen gesichert werden kann.
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Bei einem Sturz kommt die Sicherlieitsauslösung zwischen der Platte zur Wirkung, die zwischen dem Schuh und dem Ski angeordnet ist.
Ea sind bereits Skibremsen bekannt, die einer Plattenbindung zugeordnet sind. Allgemein umfassen diese Bremseinrichtungen ein spaten- oder schaufeiförmiges Bremselement, das am Ski angelenkt ist und das dazu dient, sich in den Schnee einzugraben. Dieses Bremselement ist mit einem Pedal fest verbunden, das zwischen der Platte und dem Ski angeordnet ist, wenn sich die Platte in Einraststellung befindet. Wenn also die Platte auf dem Ski festgelegt ist, hält diese das Bremselement in der inaktiven, zumeist in wesentlichen horizontalen Stellung. Wenn eine Sicherheitsauslösung stattfindet, bei der sich die Platte von dem Ski trennt, wird das Pedal freigesetzt und es kann sich das Bremselement in die aktive Stellung bewegen und zwar unter der Wirkung einer Rückholfeder. In der aktiven Stellung ragt das Bremselement unter die Unterseite des Skis vor.
Eine solche bekannte Vorrichtung bietet einen wesentlichen Nachteil. Während des Einrastens des Skistiefels in die Bindungsplatte findet der Skifahrer dann, wenn sich der Ski auf dem Boden befindet, keinerlei Mittel, um den Ski zu halten, insb. dann, wenn die Platte an ihrem rückwärtigen Ende mit einer Einst ei-einrichtung versehen ist, welche, ein automatisches Einra-
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sten des Stiefels in die Bindungsplatte ges'.\ ttet. Der Ski kann sich daher bewegen, wenn der Skilahrer seinen Stiefel in die Bindung einführt. Dies macht das Anlegen des Skis schwieriger. D^roberhinaus kann der Ski dobei auch aus der Kontrolle des Skifahrers geraten und einen Hang hinabgleiten, Dritte verletzen oder zerbrechen oder verlorengehen. Dies kann geschehen, obwohl der Ski mit einer Bremse versehen ist, da die letztere durch die Bindungsplatte in ihrer inaktiven Stellung blockiert ist. Wenn dagegen der Skifahrer genötigt ist, sich herebzubeugen, urn den Ski mit der Hand beim Einsteigen festzuhalten, verliert er damit den Vorteil einer Einsteigbindung sowie den Vorteil einer Skibremse, welche gerade dazu bestimmt sind, eine solche Bewegung zu vermeiden.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese Schwierigkeiten zu- vermeiden und eine Sicherheitseinrichtung für Ski der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, welche ein sicheres und einfaches Einsteigen des Skifahrers in die Bindung gestattet, ohne sich Bücken zu müssen, und ohne die Vorteile einer automatischen Einsteigbindung und einer Skibremse einzubüssen. :
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche das Bremselement in die inaktive Stellung nur dann gelangen läßt, wenn die Bindungsplatte auf dem Ski eingerastet und gleichzeitig der Skistiefel auf der Platte in Stellung gebracht ist.
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DiGGe Vorrichtung rue1-- .'er Srfirlung MHet den Verteil, d&ß lie Skibremse "utomatis^i ir οΊβ cktive Brersstellung gelangt, "'/enr. eine Sicherheitsauslösung zwischen der Platte und dem Ski auftritt, wie ir: FaIIo -"3er bekannten Lösungen, jedoch gleichzeitig dann, wenn eine gev.'oilte Lösung des Skistiefels von der Bindungspie·tte erf clgt. TTisrtei ist die Bindungsplatte in >7.1en Fällen unbeweglich *uf -.lern Ski festgelegt, während das sich in seiner aktiven Stellung befindliche Bremselement verhindert, -Λ^ der Ski am Hang verlor eng oi.t. Gleichzeitig kann der Skifahrer leicht und zuverlässig wieder in die Bindung einsteiger,, ohne da? dabei der Ski verlorengeht oder laß der Skifahrer sich Bücken muß.
Bei einer Anordnung, bei der die Bremse zwischen den die Bindung bildenden und die Bindungsplatte haltenden vorderen und hinteren Haltevorrichtungen angeordnet ist, sieht die Erfindung vorteilhaftere ise vor, daß die Bindungsplatte eine Ausnehmung aufweist, durch die ein mit dem Bremselement verbundenes Pedal oder dgl. bis über die Plattenoberseite und damit in den Eingriffsbereich des Skistiefels hinausragen kann. Dabei ist zweckmäßigerweise ein Hilfspedal an der Bindungsplatte angelenkt, das in seinem Umriß der in der Platte vorgesehenen Öffnung entspricht.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
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. BADORIGiNAU
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Es zeigen :
Fig. 1 einen vertikalen Längsschnitt durch eine Sicher1-s-itseinriohtung gemäß ~ler Erfindung, weiche eine Plattend in dung und eine Skibremse aufweist, wobei lie Bindung eingerastet und die Bremse in -ler aktiven Bre-ns st ellung dargestellt ist.
Fig. 2 eine Ansicht ähnlich der nach Fig.1, wobei ein Skistiefel auf der Bindungsplatte selbst eingerastet gehalten :.st, und sich die Bremse in der inaktiven Stellung befindet.
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich der nach Fig. 1 und 2, v/otei die Plattsnbindung im Augenblick der Auslösung v;iedergegeben ist, während sich die Bremse in der aktiven Bremsstellung befindet und
Fig. 4 eine Draufsicht auf die Bindung und die Bremse.
Die Sicherheitseinrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist, ist auf einem Ski 1 montiert. Die Einrichtung umfaßt einerseits eine Plattenbindung 2 bekannter Art und andererseits eine Skibremse 3, die ebenfalls als solche bekannt ist. Die Bindung 2 umfaßt eine Bindungsplatte 4, die zv/ischen einer vorderen Halterung 5, die fest oder auslösbar ausgebildet sein kann und einer
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Halleinrichtung 1 In eingerastetem Zustand gehalten wird, wobei die hintere Halterung G an dem hinteren Teil der Bindungsplatte angreift -and die ^indingsplatte auf dem Ski *■ hält. Die Verrichtung kann in senkrechter Richtung und auch seitlich ausrasten. Die Eindungsplatte 4 trägt im vorderen Bereich einen Bügel 7, der um eine Querachse schwenkbar gelagert ist und dazu bestimmt ist, den verleren Teil des Skistiefels 21 zu halten. Am rückwärtigen 3nde trägt die Bindungsplatte 4 eine Sinsteigbindung 8, die um eine Querachs~ 3 schwenkbar ist und dazu dient, das rückwärtige Ende der Sohle auf der Bindungsplatte 2U halten, wie man lies auch aus 7Ig, 2 erkennen kann.
Tn dieser Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die nicht beschränkend sein soll, ist die Skibremse zwischen der vorderen Halterung 5 und der rückwärtigen Halterung 6 angeordnet. Die Bremse 3 umfaßt im wesentlichen zwei Bremselemente 11, die an den beiden Selten des Skis angeordnet sind. Jedes der spatenförmigen Bremselemente ist durch eine Stange gebildet, die um 90° gegenüber der Richtung der· Längsachse des Skis gebogen ist, um eine quer verlaufende Schwenkachse 12 zu bilden. Diese Achse ist ihrerseits durch einen zentralen U-förmigen Teil 13 verlängert, der naΛ hinten ragt und ein Pedal für die Bremse 3 •bildet. Die Bremse 3 ist vorgespannt und zwar normalerweise in Richtung auf die aktive Bremsstellung, die in Fig.1 gezeigt ist. Die Vorspannung erfolgt durch eine Feder 14, die im dargestell-
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ten Beispiel als Torsionsfeder ausgebildet ist und die einerseits auf dem Ski anliegt und andererseits unter das Pedal 13 greift, um das Pedal und das Bremselement im Gegenuhrzeigersinn nach Fig. 1 zu drehen.
Die Einrichtung, die durch die Schwenkachse 12, das Pedal der Bremse 13 und die Feder 14 gebildet ist, ist unter der Bindung^ platte 4 in einer Ausnehmung 15 eingeordnet, die zu diesem Zweck vorgesehen ist. Oberhalb dieser Ausnehmung weist die Bindung-,·- platte 4 eine Ausnehmung 10 auf, die es dem Pedal 13 gestattet, über die Oberseite der Platte 4 vorzuspringen, wenn sich die Bremse in der aktiven Stellung gemäß Fig. 1 und unter der Wirkung der Feder 14 befindet.
Tn der Ausnehmung 16 ist ein Hilfspedal 17 angeordnet, das mit seinem vorderen Ende um eine Querachse 13 an der Bindungsplatte 4 schwenkbar gelagert ist. Der Umriß des Pedals entspricht im wesentlichen dem Umriß der Ausnehmung 1$, derart, daß diese geschlossen ist, wenn sich das Pedal in der Ebene der Bindungsplatte befindet, wie man dies in Fig. 4 erkennen kann. Der hintere Teil des Hilfspedals 17 weist eine U-förmige Tasche 19 auf, durch die das Pedal 10 der Einsteigeinrichtung 8 ragen kann, wenn sich das Hilfspedal 17 in der angehobenen Stellung befindet. Dieser hintere Teil ist genau oberhalb des Pedals 13 der Bremse angeordnet und steht mit dem Letzteren in Ständiger Verbindung.
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In Fig. 1 sini die "ladung 2 und die Bremse Z in einer Stellung gezeigt vor dem rirsteigen mit dem Skistiefel. In diesem Fall ist die ^iiidurgc;: latte 4 durch den vorderen Halter 3 und die rückwärtige Fcltecinrichtung 6 auf der:: Ski 1 festgelegt, während sich die? Bremse 3 in der aktiver Brems stellung befindet, d.h. das Bremselement 11 springt nach unten unter lie Unterseite des Skis hervor, während das Pedal 13 ober die Cbersoite der Bindungsplatte 4 hinausragt. Hierbei wird gleichzeitig aach das Hilfspedal 1? in der in Fig. 1 gezeigten angehobenen Stellung gehalten. 7«renn men den Skistiefel 21 auf die Bindungsplatte 4 geinäS Fig. 2 -aufsetzt, so sorgt der Absatz des Skistiefels dafür, daß das Hilfspedal 17 im Uhrzeigersinn um die Achse 18 schwenkt und auf seinem Veg das Bremspedal 13 mitnimmt und dieses zusammen mit dem Bremselement Λim gleichen Sinne verschwenkt, so daß diese in die inaktive Stellung gelangen, in der das Bremselement sich nahe der Schmalseite des Skis befindet. ¥ie zuvor zugehen war, wird die Schwenkbewegung des Hilfspedals 1? möglich durch die Tasche 19, in die das Pedal 10 der Einsteigeinrichtung 8 eindringen kann. Der Absatz des Stiefels wirkt, gleichermaßen auf dieses Pedal, um ein Einrasten der Vorrichtung zu ermöglichen, v/ie man dies aus Fig. 2 erkennen kann.
Wenn die Sicherheitsbindung infolge eines Sturzes nach vorne oder zur Seite auslöst, gelangt die Bindungsplatte 4 aus der hinteren Halteeinrichtung 6 gemäß Fig.3, bleibt jedoch in jedem Fall fest mit dem Skistiefel verbunden. Die Platte löst
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sich vom Ski un:l lie Bremse wird freigesetzt, so daß das Bremselement 11 unmittelbar in die aktive "Brernsstellung unter der Wirkung der Feder gelangen kann.
Wenn auch im dargestellten und oben beschriebenen Äusführungsbeispiel die Bremse zwischen der vorderen Halteruns 5 und der rückwärtigen Halteeinrichtung 1 angeordnet ist, kann die Bremseinrichtung aber auch an jeder anderen 3telIr5 des Skis angeordnet werden und entweder eine reelle oder virtuelle Schwenkachse besitzen, die nicht unbedingt in Querrichtung, sondern in unterschiedlicher Richtung orientiert sein kann.
Auch kann das Hilfspedal 17 entfallen, wobei der Skistiefel direkt auf das Bremspedal 13 einwirkt, welches durch die Ausnehmung 16 ragt, wenn der Skistiefel suf die Bindungsplatte h aufgesetzt werden soll.
Im dargestellten Beispiel ist das Pedal an seinem unteren Teil mit einem Profil ausgebildet, welches das Pedal 13 ausreichend weit unter die Bindungsplatte k drückt, so daß das Pedal 13 nicht das Auslösen der Sicherheitseinrichtung bewirkt oder diese behindert.
Es wird bemerkt, daß die Sicherheitseinrichtungen 5 und 6 nicht
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im Detail dargestellt sind, da es sich lediglich um Zubehörteile einer Erfindung handelt und gegen andere bekannte und geeignete Teile ausgetauscht werden können, unabhängig davon, ob diese Teile auf dem Ski oder in der Bindungsplatte oder in beiden angeordnet sind.
Ss ist auf jeden Fall ersichtlich, daß die .Anordnung nach der Erfindung von ganz besonderer Bedeutung in dem Fall ist, in dem die Bindungsplatte eine Länge aufweist, die mindestens gleich der Länge der Sohle entspricht.
Gemäß einer anderen Variante der Ausführungsform kann irgendein Organ, das von der Bindungsplatte 4 getragen wird und welches während des Einsteiger·? des Stiefels auf die Platte bewegt, verstellt oder verschoben wird, den Übergang der Bremse 3 in die inaktive Stellung veranlaßöi. So kann die Bremse insbesondere durch den Bügel 7 für das vordere Ende des Schuhs oder durch eines der Elemente der Einsteigeinrichtung 8, z.B. durch die Backe, das Einsteigpedal 10 oder den Rückstellhebel gesteuert oder betätigt werden.
.Man kann auch zwei individuelle Steuereinrichtungen für die .Bremse vorsehen, wobei einmal die Steuerung von der Bindungsplatte 4 und das anderemal vom Skistiefel erfolgt, wobei eine UND-Schaltung sicherstellt, daß die Bremseinrichtung 11 in die
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Ruhestellung zurückkehrt, wenn beide Steuereinrichtungen betätigt worden sind.
In .dem Fall, in dem die Bremse au3erhalb der durch Jie Bindungsplatte 4 abgedeckten Zone angeordnet ist, ksnr. man eine Fernsteuerung mit Hilfe eines Fühlers erreichen, der beispielsweise unter der Wirkung der Sohle oder des S.tiefelschaftes verschoben wird, wenn der Stiefel in die Bindung eingesetzt wird.
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Claims (1)

  1. Ansprüche
    .^Sicherheitseinrichtung für Ski, "bestehend aus einer Flattenbindung mit einer Skibremse, welche wenigstens ein spaten- oder schaufeiförmiges Bremselement aufweist, das auf dem Ski schwenkbar gelagert und normalerweise durch ein elastisches Organ in eine aktive Bremsstellung vorgespannt ist, in der das Bremselement unter die Unterseite des Skis vorspringt und in eine inaktive Stellung gegen die i/irkung der Feder verborgen werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche das Bremselement (11) in die inaktive Stellung nur dann gelangen läßt, wenn die Bindungsplatte (4) auf dem Ski (1) eingerastet und wenn gleichzeitig der Skistiefel (21) auf der Bindungsplatte (4) in Stellung gebracht ist,
    2. Sicherheitsbindung nach Anspruch 1, bei der die Bremse sich zwischen den die Bindungsplatte haltenden vorderen und hinteren Haltevorrichtungen befindet, dadurch gekennzeichnet, daS die Bindungsplatte (4) eine Ausnehmung (16) aufweist, durch die ein mit dem Bremselement (11) verbundenes Pedal (13) bis über die Plattenoberseite ragen kann,
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    3. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Hilfspedal (17) um eine Querachse (18) an der Bindungsplatte (4) schwenkbar ist, welches Hilfspedal eins Kontur etwa entsprechend der Kontur der Ausnehmung (16) in der Bindungsplatte aufweist.
    4. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das Hilfspedal (17) an der Bindungsplatte (4) am vorderen Teil angelenkt ist und an seinem hinteren Teil eine Tasche (19) auf v/eist, durch welche das Einsteigpedal (10) eine Einsteigeinrichtung (8) am hinteren Teil der Bindungsplatte (4)hineinragen kann.
    5. Sicherheitseinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Skibremse zwei Bremselemente (11) beiderseits des Skis (1) aufweist, welche ehweh um etwa 90° quer zur Längsachse des Skis (1) gebogen sind, um zwei koaxiale Schwenkachsen (12) zu bilden, wobei diese Achsen weiterhin auf der von den Bremselementen (11) gebildeten Seite unter Bildung eines zentralen U-förmigen Abschnitts (13) verlängert sind, welcher Abschnitt ein Pedal bildet, das sich unter der Ausnehmung (16) in der ' Bindungsplatte (4) befindet.
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    β. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Bremse (3) in die aktive Bremsstellung durch äine Torsionsfeder (14) vorgespannt ist, welche an den beiden Armen des U-förmigen Bremspedals angreifende Abschnitte und einen auf der Skioberseite anliegenden Abschnitt aufweist.
    7. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet , daß ein durch die Bindungsplatte (4) getragenes bewegliches Organ, wie der vordere Haltebügel (7), das Pedal (10), der Backen (8) oder der Rückstellhebel einer Einsteigbindung am hinteren Ende der Bindungsplatte (4) die Bewegung der Bremse (3) in die inaktive Stellung steuern.
    8. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Bremse außerhalb der von der Bindungsplatte abgedeckten Zone angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein Fühler auf der Bindungsplatte angeordnet ist, welcher auf das
    Vorhandensein oder das Fehlen des Skistiefels anspricht und entsprechend den Übergang der Skibremse in die inaktive Stellung steuert, wenn der Skistiefel auf die Bindungsplatte aufgesetzt ist, während sich die Bindungsplatte selbst in der Bindung auf dem. Ski befindet.
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    9. Sicherheitseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß zwei einzelne Steuereinrichtungen vorgesehen sind, von denen die eine durch die Bindungsplatte (4) und die andere durch den Skistiefel (21) betätigbar Ist, v/enn die Platte auf dem Ski und der Skistiefel auf der Platte aufsitzen und daß eine Koinzidenz - oder UND-Schaltung vorgesehen Ist, welche ßsn Übergang des Brems el ementes (11) in die inaktive Stellung auslost nur dann, wenn beide Steuereinrichtungen gleichzeitig 'betätigt sind.
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