DE2612967B1 - Einrichtung zum Erhoehen der Sicherheit gegen UEbertragungsfehler bei einem Informationsuebertragungssystem mit periodisch durchstimmbarem,frequenzselektiv reflektiertem Abfragesignal - Google Patents
Einrichtung zum Erhoehen der Sicherheit gegen UEbertragungsfehler bei einem Informationsuebertragungssystem mit periodisch durchstimmbarem,frequenzselektiv reflektiertem AbfragesignalInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Erhöhen der Sicherheit gegen
Übertragungsfehler bei einem Informationsübertragungssystem, insbesondere für das Eisenbahnwesen, bei
dem ein Abfragegerät ein periodisch durchstimmbares Abfragesignal innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbandes,
vorzugsweise im Mikrowellenbereich, aussendet und das während eines Lesevorganges durch ein
relativ zum Abfragegerät beweglich angeordnetes passives Antwortgerät gemäß einer zu übertragenden
Anstelligen Informationfrequenzselektiv reflektierte Abfragesignal
während mehrerer Perioden als Antwortsignal empfängt, wobei das Abfragegerät mit einer Code-
und/oder Identitätsprüfeinrichtung, die der in einer jeden Periode des Abfragesignals jeweils übertragenen
Information ein Fehlerkennzeichen zuordnet, und einer Schalteinrichtung ausgerüstet ist, die die Information
mit dem kleinsten Fehlerkennzeichen an nachgeordnete Auswerteeinrichtungen weiterschaltet
Ein solches Mikrowellenübertragungssystem zur punktförmigen Informationsübertragung zwischen passivem
Antwort- und aktivem Abfragegerät ist bspw. in der Druckschrift »aci-report 8« der Siemens AG
beschrieben. Das System kann je nach Zuordnung seiner Komponenten zu Fahrzeug und Strecke zum Übertragen
von Fahrzeugdaten an die Strecke oder von Streckendaten an das Fahrzeug verwendet werden.
Aufgrund der hohen Lesegeschwindigkeit des Abfragegerätes überträgt jedes Antwortgerät seine zu
übertragende Information in codierter Form mehrfach.
Dadurch ist es möglich, mit Hilfe einer Code- und Identitätsprüfeinrichtung die Information mit den
wenigsten Fehlern während eines Lesevorganges beispielsweise mit einer Einrichtung nach der DT-PS
21 01 105 auszuwählen und somit die Übertragungssicherheit des Systems wesentlich zu erhöhen.
Diese bekannte Prüfeinrichtung hat die Eigenschaft, eine von ihr als coderichtig erkannte und mit der
vorangegangenen Information identische Information eines Lesevorganges als »richtig« zu werten und dann
als die vom Antwortgerät zu übertragende Information an die weiteren Verarbeitungseinrichtungen durchzuschalten,
unabhängig davon, ob während eines Lesevorganges noch weitere coderichtige und identische
Informationen ermittelt werden.
Wenn beim Passieren eines Antwortgerätes das von diesem reflektierte Abfragesignal des Abfragegerätes
— also das Antwortsignal für das Abfragegerät — als Nutzsignal im Empfangszweig des Abfragegerätes
erscheint, hebt sich dieses Nutzsignal aus einem durch Störsignale, z. B. Störreflexionen, bedingten Störpegel
heraus, steigt bis auf einen Maximalwert an und sinkt dann wieder ab. Eine Informationsverfälschung, die
durch die Code- und Identitätsprüfeinrichtung nicht erkannt werden kann, ist in einem Übergangsbereich, in
dem Stör- und Nutzsignalpegel etwa gleich groß sind, bei weitem am wahrscheinlichsten. Wenn aber eine
solche verfälschte Information einmal als »richtig« gewertet worden ist, erweist es sich nachteilig, daß sie
bei einer Einrichtung nach der DT-PS 2101 105 durchgeschaltet wird, und zwar unabhängig davon, ob
noch unverfälschte Informationen während des weiteren Lesevorganges auftreten.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Einrichtung zu schaffen, die die Sicherheit gegenüber Übertragungsfehlern im bezeichneten Übergangsbereich erhöht.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Abfragegerät Detektoreinrichtungen aus dem
von Antwortsignal und einfallenden Störsignalen gebildeten Empfangssignal den Pegel von unterhalb der
Frequenz des periodischen Durchströmens liegenden Niederfrequenzanteilen ermitteln und daß Baugruppen
vorgesehen sind, die bei gleichwertigen Fehlerkennzeichen mehrerer übertragener Informationen eines
Lesevorganges jeweils die Information mit dem höheren Pegel der Niederfrequenzanteile durch Ansteuern
der Schalteinrichtung durchschalten.
Vorteilhafte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 den Empfangszweig eines bekannten Abfragegerätes,
F i g. 2 den Pegel des Ausgangssignals einer ungeregelten Eingangsschaltung im Empfangszweig eines
Abfragegerätes bei der Passage eines Antwortgerätes,
F i g. 3 eine bekannte geregelte Eingangsschaltung für den Empfangszeig,
F i g. 4 den Pegel des Ausgangssignals der geregelten Eingangsschaltung,
Fig.5 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung unter
Verwendung der ungeregelten Eingangsschaltung nd
Fig.6 das Ausführungsbeispiel gemäß Fig.5 unter
Verwendung der geregelten Eingangsschaltung.
In F i g. 1 ist der Empfangszweig eines aus dem aci-report 8 bekannten Abfragegerätes dargestellt.
Dabei gelangt das Empfangssignal des Abfragegerätes von einer der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten
Antenne zu einem Verstärker 1 mit konstanter
Verstärkung und von dort zu einem Demodulator 2.
Verstärker 1 und Demodulator 2 bilden zusammen eine ungeregelte Eingangsschaltung. Das verstärkte und
demodulierte Signal gelangt zu einer Temperaturkompensationseinrichtung 3, die bspw. gemäß der DT-PS
15 91 595 aufgebaut sein kann und eine geringfügige Zeitverzögerung für das Signal bewirkt, die für die
Funktion der Erfindung aber von vernachlässigbarem Einfluß ist Über eine Impulsformerstufe 4 wird das
Signal zu einer Einrichtung 5 zum Auswählen der Information mit den wenigsten Fehlern aus einer
Vielzahl aufeinanderfolgender Übertragungen derselben Anstelligen Information geführt, wie sie aus der
DT-PS 21 01 105 bekannt ist
Im Prinzip besteht diese Einrichtung 5 aus einer Code- und Identitätsprüfeinrichtung 6, die jeder
Information ein Fehlerkennzeichen zuordnet, das angibt, wieviele Stellen der Information nach dieser
Prüfung offensichtlich falsch sind, vier Speichern 7,8,9,
10, einem Vergleicher 11 und einem Ubergabeschalter 12. In den Speicher 10 wird vor Beginn eines jeden
Lesevorganges ein Grenzwert eingegeben, der angibt, wieviele Stellen der Jt-stelligen Information maximal
verfälscht sein dürfen, ohne daß eine Weiterverarbeitung der Information zu verhindern ist
Wenn mit Beginn eines Lesevorganges die erste Anstellige Information der Code- und Identitätsprüfeinrichtung
6 zugeführt wird, nimmt diese die Prüfung vor, leitet die Information in den Speicher 7 weiter und gibt
gleichzeitig ein Fehlerkennzeichen in den Speicher 9 ein. In der Vergleichseinrichtung 11 werden das
Fehlerkennzeichen und der Grenzwert verglichen und über eine Ausgabeleitung des Vergleichers 11 wird der
Übergabeschalter 12 betätigt, wenn das Fehlerkennzeichen
kleiner als der Grenzwert ist Der Speicherinhalt des Speichers 7 gelangt dann in den Speicher 8, der
Speicherinhalt des Speichers 9 in den Speicher 10. Jedesmal, wenn eine Information während des Lesevorganges
ein Fehlerkennzeichen aufweist, das kleiner als der jeweils im Speicher 10 eingespeicherte Wert ist,
gelangt diese Information in den Speicher 8 und ihr zugeordnetes Fehlerkennzeichen in den Speicher 10.
Am Ende des Lesevorganges steht also im Speicher 8 diejenige übertragene Information, die als erste mit dem
kleinsten Fehlerkennzeichen während des jeweiligen Lesevorganges übertragen wurde. Dies Information
kann dann von nachgeschalteten Auswerteeinrichtungen abgefragt werden.
Zur Erläuterung der Arbeitsweise der Einrichtung nach Fig. 1 ist in Fig.2 dargestellt, wie sich bei der
Passage eines Antwortgerätes gegenüber einem Abfragegerät, d.h. während eines Lesevorgangs, abhängig
vom Empfangssignal der Pegel des Ausgangssignals der ungeregelten Eingangsschaltung nach Fig. 1 ändert
Mit S ist dabei der seitliche Versatz von Abfrage- und Antwortgerät bezeichnet Der Punkt SO bezeichnet
dabei die Position, bei der sich Abfrage- und Antwortgerät ohne seitlichen Versatz direkt gegenüberstehen.
Die Kurve UN zeigt den Pegelverlauf des als Nutzpegel vorliegenden durch den Verstärker 1
verstärkten Antwortsignals. Dieser Nutzpegel WV tritt
im Einflußbereich SE des Antwortsgerätes auf. In der Fig.2 ist ein konstanter Störpegel US angenommen,
der durch vom Verstärker 1 verstärkte Störsignale bedingt ist Die Summe von Nutzpegel UN und
Störpegel US ist als Gesamtpegel UG dargestellt, der "
also als verstärkter Pegel des Empfangssignales des Abfragegerätes aufzufassen ist
Damit der Störpegel US ohne Einfluß auf die weitere Signalauswertung bleibt, ist für die Impulsformerstufe 4
eine Ansprechschwelle UA oberhalb des Störpegels US gewählt Der Gesamtpegel UG überschreitet dann die
Ansprechschwelle UA in einem maximalen Ansprechbereich SG bzw. bei völligem Absinken des Störpegels
in einem Ansprechbereich SN. Da die Anzahl der Informationsübertragungen während eines Lesevorganges
direkt von der Breite des Ansprechbereiches abhängt, besteht die Forderung, die Ansprechschwelle
UA möglichst niedrig anzusetzen. Dadurch sinkt aber ungünstigerweise der Störabstand zum Störpegel US.
Die Dimensionierung der Ansprechschwelle UA kann somit nur in Form eines Kompromisses zwischen der
Forderung nach möglichst häufiger Übertragung der Informationen während eines Lesevorganges und der
Forderung nach einem möglichst großen Störabstand getroffen werden. Um hier eine Verbesserung zu
schaffen, hat es sich als sinnvoll erwiesen, anstelle der ungeregelten Eingangsschaltung nach Fig. 1, eine
geregelte Eingangsschaltung, wie in F i g. 3 dargestellt ist, einzusetzen. Bei dieser Schaltung wird das
Empfangssignal an einen Verstärker 13 geführt, dessen Verstärkung bis zu einem gegebenen Maximalwert
einstellbar ist Das verstärkte Signal wird mittels eines Demodulators 14 demoduliert der wie der Demodulator
2 nach F i g. 1 aufgebaut sein kann. Das demodulierte Signal wird zum einen gemäß F i g. 1 an die Temperaturkompensationseinrichtung
3 geleitet, wird aber zum anderen auf einen Tiefpaß 15, dessen Grenzfrequenz unterhalb der Durchstimmfrequenz des Abfragesignals
liegt, gegeben und liefert an dessen Ausgang eine Spannung als Regelgröße, die mit einer extern
zugeführten Referenzgleichspannung als Führungsgröße in einer Vergleichsschaltung 16 verglichen wird. Das
ermittelte Differenzsignal wirkt als Stellgröße auf den Verstärker 13 so ein, daß seine Verstärkung proportional
zur Stellgröße verringert wird. Aufgrund der gewählten Grenzfrequenz des Tiefpasses ist dabei
sichergestellt, daß die Modulation des Empfangssignals nicht ausgeregelt wird.
Um den Vorteil der geregelten Eingangsschaltung zu erläutern, zeigt F i g. 4 den Verlauf des Pegels U des
Ausgangssignals einer geregelten Eingangsschaltung, die im Empfangszweig eines Abfragegerätes gemäß
Fig. 1 angeordnet ist Die gewählten Bezeichnungen der Fig.4 entsprechen denen von Fig.2. Ebenso
entsprechen sich Antwortsignal, Störsignal und damit auch das Empfangssignal der geregelten und der
ungeregelten Empfangsschaltung. Neu eingeführt ist jedoch eine Begrenzungsschwelle UB, die durch die
Referenzgleichspannung gegeben ist Bis zu dieser Begrenzungsschwelle UB ist die maximale Verstärkung
des Verstärkers 13 wirksam, die im gewählten Beispiel der Verstärkung des Verstärkers 1 entspricht Sobald
jedoch der Gesamtpegel UG der geregelten Empfangsschaltung einen Wert übersteigt, der unter Beibehaltung
der maximalen Verstärkung den Pegel i/des Ausgangssignals die Begrenzungsschwelle UB überschreiten
ließe, wird die Verstärkung des regelbaren Verstärkers 3 so zurückgenommen, daß der Pegel U des
Ausgangssignals auf dem Wert der Begrenzungsschwelle UB gehalten wird. Gegenüber der ungeregelten
Eingangsschaltung zeigt sich bei der geregelten Eingangsschaltung, daß bei gleicher Ansprechschwelle
UA und gleich großen minimalen und maximalen Ansprechbereichen SN bzw. SG der Störabstand
zwischen Ansprechschwelle UA und Störpegel US mit dem Zurücknehmen der Verstärkung des regelbaren
Verstärkers 13 steigt
Trotz der Vorteile der geregelten gegenüber der ungeregelten Eingangsschaltung ist aus Gründen der
Anschaulichkeit in Fi g. 5 zunächst ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, bei dem die ungeregelte
Eingangsschaltung verwendet ist Die Elemente 1 bis 10 dieser Schaltung sind mit denen aus Fig. 1 identisch.
Der Vergleicher 17 entspricht im wesentlichen dem Vergleicher 11 aus Fig. 1, weist jedoch einen zusätzlichen
Ausgang auf, der ein Zusatzsteuersignal liefert, wenn das Fehlerkennzeichen des Speichers 9 identisch
mit dem in Speicher 10 eingespeicherten Grenzwert ist. Dieses Zusatzsteuersignal wird an einen Eingang eines
UND-Gliedes 18 gelegt. Die Betätigung eines Übergabeschalters 19, der bis auf einen zusätzlichen Durchschaltkontakt
dem Übergabeschalter 12 aus F i g. 1 entspricht, erfolgt über ein ODER-Glied 20, das zum
einen durch ein Steuersignal über die Ausgabeleitung des Vergleichers 17 betätigt wird, wenn das Qualitätskennzeichen des Speichers 9 kleiner als der im Speicher
10 eingespeicherte Wert ist, oder wenn zum anderen außer dem Zusatzsteuersignal ein zweites Steuersignal
am zweiten Eingang des UND-Gliedes 18 liegt, das über seinen Ausgang auf das ODER-Glied 20 einwirkt.
Dieses zweite Steuersignal wird von einem Vergleicher 21 ausgelöst der den Inhalt zweier Speicher 22 und
23 vergleicht. Das Auslösen erfolgt dabei dann, wenn der Speicherinhalt des Speichers 22 größer als der des
Speichers 23 ist. Der Speicher 22 enthält einen Digitalwert für den augenblicklichen Empfangspegel,
der mit Hilfe eines Digital-Analog-Wandlers 24 über einen Tiefpaß 25 aus dem Ausgangssignal der
ungeregelten Eingangsschaltung gewonnen wird. Der Speicher 23 wird zu Beginn eines jeden Lesevorganges
gleichzeitig mit der Grenzwerteingabe für den Speicher 10 auf einen Digitalwert eingestellt, der einem minimal
zu verarbeitenden Empfangspegel entspricht. Wenn nach Beginn eines Lesevorganges der Digitalwert des
Speichers 22 den des Speichers 23 überschreitet, so daß der Vergleicher 21 das zweite Steuersignal auslöst und
der Vergleicher 17 ein Zusatzsteuersignal liefert oder wenn der Vergleicher 17 ein Steuersignal abgibt, wird
der Übergabeschalter 19 betätigt, und ebenso wie im Beispiel gemäß F i g. 1 gelangen die Speicherinhalte der
Speicher 7 und 9 in die Speicher 8 und 10. Zusätzlich gelangt der Speicherinhalt des Speichers 22 in den
Speicher 23. Am Ende des Lesevorganges steht also im Speicher 8 diejenige aller übertragenen Informationen
mit dem kleinsten Fehlerkennzeichen während des Lesevorganges, die den höchsten Empfangspegel
aufweist.
In F i g. 6 ist anstelle der ungeregelten Eingangsschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel von F i g. 5 eine
vorteilhaftere geregelte Eingangsschaltung vorgesehen, die die bei der Beschreibung der Fig.4 genannten
Vorteile aufweist. Um jedoch über den gesamten Lesebereich den absoluten Wert für den Pegel des
Empfangssignals ermitteln zu können, ist es zweckmäßig, dem Tiefpaß 25 eine ungeregelte Eingangsschaltung
vorzuschalten, die ebenso wie die geregelte Eingangsschaltung von der Empfangsantenne gespeist wird.
Bei der Erfindung ist es auch möglich, anstelle der digitalen Bauelemente solche der Analogtechnik einzusetzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Einrichtung zum Erhöhen der Sicherheit gegen Übertragungsfehler bei einem Informationsübertragungssystem, insbesondere für das Eisenbahnwesen, bei dem ein Abfragegerät ein periodisch durchstimmbares Abfragesignal innerhalb eines vorgegebenen Frequenzbandes, vorzugsweise im Mikrowellenbereich, aussendet und das während eines Lesevorganges durch ein relativ zum Abfragegerät beweglich angeordnetes passives Antwortgerät gemäß einer zu übertragenden Jt-stelligen Information frequenzselektiv reflektierte Abfragesignal während mehrerer Perioden als Antwortsignal empfängt, wobei das Abfragegerät mit einer Code- und/oder Identitätsprüfeinrichtung, die der in einer jeden Periode des Abfragesignals jeweils übertragenen Information ein Fehlerkennzeichen zuordnet, und mit einer Schalteinrichtung ausgerüstet ist, die die Information mit dem kleinsten Fehlerkennzeichen an nachgeordnete Auswerteeinrichtungen weiterschaltet, dadurch gekennzeichnet, daß im Abfragegerät Detektoreinrichtungen (25,24) aus dem von Antwortsignal (UN) und einfallenden Störsignalen (US) gebildeten Empfangssignal (UG) den Pegel von unterhalb der Frequenz des periodischen Durchstimmens liegenden Niederfrequenzanteilen ermitteln und daß Baugruppen (22, 21) vorgesehen sind, die bei gleichwertigen Fehlerkennzeichen mehrerer übertragener Informationen eines Lesevorganges jeweils die Information mit dem höheren Pegel der Niederfrequenzanteile durch Ansteuern der Schalteinrichtung (19) durchschalten.35
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