DE2215823C3 - Übertragungssystem unter Verwendung mehrerer Verstärker - Google Patents
Übertragungssystem unter Verwendung mehrerer VerstärkerInfo
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Description
45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Übertragungssystem zur Übertragung von Information über wenigstens
N aufeinanderfolgende Verstärker, welche durch eine Übertragungsleitung verbunden sind und von denen der
erste Verstärker über eine Übertragungsleitung mit einer Signalquelle verbunden ist, wobei die Information
eine Vielzahl von Codeblöcken und wenigstens einen Prüfcodeblock aufweist und jeder Codeblock eine aus
Binärcodes mit η Bits ausgewählte digitale Signalfolge ist und Redundanz aufweist.
Bei der Übertragung von Information über Übertragungssysteme wird die inhaltlich fehlerhafte Information
häufig zur Empfangsseite unter der Einwirkung des dem System anhaftenden Rauschens übertragen. Beispielsweise
kann bei einem bekannten Übertragungssystern, das eine Signalquelle, einen mit der Quelle
verbundenen Sender, einen an einem Bestimmungsort angeschlossenen Empfänger und einen Kanal zwischen
dem Sender und dem Empfänger aufweist, ein Binärsignal mit einem Binärwert von entweder EINS
oder NULL von der Signalquelle geliefert werden. Das Signal wird dann über den Sender an den Kanal
übertragen und wird über den Empfänger am Bestimmungsort entnommen. Unter diesen Umständen
ist bei herkömmlichen Übertragungssystemen die Wahrscheinlichkeit ziemlich groß, daß am Bestimmungsort
fehlerhafte Signale in der Weise fehlerhaft empfangen werden, als für ein übertragenes Signal der
Binärwert NULL oder EINS empfangen wird, obwohl das Signal mit dem Binärwert EINS bzw. NULL
gesendet wurde. Diese Fehlerwahrscheinlichkeit sollte daher auf einen ausreichend kleinen Wert verringert
werden.
Durch die DT-AS 15 74 937 und die DT-PS 11 17 337 sind Einrichtungen bekanntgeworden, die eine fehlerhafte
Codekombination zur Kennzeichnung für eine spätere Korrektur durch eine Sondercodegruppe
überschreiben, welche sich von den normalen Informationscodeworten klar unterscheiden muß. Auf die
unterschiedliche Ausbildung des ersten und letzten Verstärkers einer Verstärkerkette mit N Verstärkern ist
dort jedoch nicht eingegangen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Übertragungssystem mit mehreren aufeinanderfolgenden
Verstärkern zur genauen Übertragung von Information zu schaffen, bei dem die Wahrscheinlichkeit
einer fehlerhaften Übertragung auf ein Mindestmaß heruntergedrückt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß a) der erste Verstärker und der A/-te Verstärker
jeweils einen Detektor zum Erfassen eines mehrdeutigen Binärcodes, eine Transformationsschaltung zum
Transformieren des von dem Detektor erfaßten mehrdeutigen Binärcodes in ein Löschcodewort, welches
aus einer ein Pseudocodewort bildenden digitalen Signalfolge besteht, und eine Korrekturschaltung zum
Korrigieren des von der Transformationsschaltung in das Löschcodewort transformierten mehrdeutigen Binärcodes
durch Bezugnahme auf den Prüfcodeblock aufweist, und b) die übrigen Verstärker ebenfalls
derartige Detektoren und Transformationsschaltungen, jedoch keine derartige Korrekturschaltung aufweisen.
Eine Korrektur im ersten Verstärker ist nötig, um sicherzustellen, daß ein möglicherweise mehrdeutiger
Binärcode am Eingang des Übertragungssystems auf jeden Fall korrigiert weitergegeben wird, um einen
eindeutigen Ausgangspunkt für Signalübertragung zu schaffen. Innerhalb der weiteren Verstärker genügt
dann jeweils die Erfassung eines mehrdeutig gewordenen Binärcodes und Transformierung In ein Löschcodewort,
welches seinerseits weiterübertragen und transformiert wird. Abhängig vor der Leitungslänge ist dann
spätestens im N-ten Verstärker vor der Weitergabe die Korrektur vorzunehmen. Das Vorsehen von Transformationsschaltungen
in jedem der Verstärker ermöglicht eine Übertragung regenerierter Information ohne
Korrektur über mehr Zwischenverstärker. Weiter sind die Korrekturschaltungen im ersten und A/-ten Verstär-•
ker einfacher, da nur das Löschcodewort, nicht aber der mehrdeutige Binärcode zu korrigieren ist.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung im einzelnen erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung in einem Übertragungssystem unter Verwendung
mehrerer Verstärker,
F i g. 2 eine graphische Darstellung, in der die Eingangs-Ausgangscharakteristik eines in F i g. 1 dargestellten
Schwellenwertdetektors wiedergegeben ist,
F i g. 3 ein Blockschaltbild einer weiteren Schaltungsanordnung
in einem Übertragungssystem unter Verwendung mehrerer Verstärker,
Fig.4 eine graphische Darstellung, in der die
Eingangs-Ausgangscharakteristik eines in F i g. 3 dargestellten Schwellenwertdetektors wiedergegeben ist,
Fig.5 eine der Fig.4 ähnliche graphische Darstellung
zur Erläuterung eines in Fig.3 dargestellten Löschdetektors und
Fig.6 ein Blockdiagramm eines Übertragungssystems mit aufeinanderfolgenden Verstärkern, in welchem
Schaltungsanordnungen nach F i g. 1 oder 3 Verwendung finden.
In Fig. 1 ist eine Schaltungsanordnung dargestellt, welche in einem Übertragungssystem gemäß der
Erfindung Verwendung findet. Es sei vorausgesetzt, daß die dargestellte Anordnung mit Binärsignalen mit den
Binärwerten NULL oder EINS arbeitet und natürlich eine Redundanz besitzt. Mit jedem aus 6 Bits gebildeten
Codeblock können 26 Codeblöcke in Betracht gezogen werden, wie in der folgenden Tabelle I in Listenform
wiedergegeben ist.
Tabelle I
Binärer Codeblock
Binärer Codeblock
0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 1
0 0 0 0 10
0 0 0 0 0 1
0 0 0 0 10
0 | 0 | 0 | 1 | 1 | 1 |
0 | |||||
1 | 1 | 1 | 0 | 0 |
11111
Unter diesen stellen die binären Codeblöcke, die in einem gepunkteten Rechteck eingeschlossen sind,
codierte Wörter zur Übertragung der Information dar, während alle übrigen Binärzahlen weggelassen sind.
Das heißt, die binären Codeblöcke in dem durch Punkte gebildeten Rechteck stellen in diesem Fall verwendbare,
digitale Signaleinheiten dar, während ein erforderliches, einzelnes Löschwort zumindest ein Löschcodewort ist,
das aus den verbleibenden Codeblöcken ausgewählt ist.
in der in Fig. 1 dargestellten Anordnung werden die vorerwähnten codierten Wörter nacheinander der
Eingangsseite 30 eines Verstärkers 31 zugeführt, mit dem zwei zueinander parallelliegende Bandfilter 32 und
33 verbunden sind. Die Wörter werden durch verschiedene Kombination von zwei ungleichen Frequenzen
gebildet, von denen die eine Frequenz die binären NULL-Werte und die anderen die binären
CINS-Werte ausdrückt. Das Bandfilter 32 hat Integrationseigenschaften
und läßt die Frequenz für die binäre NULL durch und schafft dadurch eine Gleichstromkomponente,
wie sie durch die Wellenform des angelegten Signals bestimmt ist. Das Bandfilter 35 arbeitet genauso
wie das Filter 32, außer, daß es die Frequenz für die binären EINS-Werte durchläßt. Beide Filter 32 und 33
sind mit ihren Ausgängen an eine Subtrahiereinrichtung 34 angeschlossen, wo die Gleichstromkomponenten der
ίο Filter 32 und 33 zueinander addiert oder voneinander
subtrahiert werden.
Der Ausgang der Subtrahiereinrichtung 34 wird einem Schwellenwertdetektor 35 zugeführt. Der
Schwellenwertdetektor 35 besitzt eine Eingangs-Ausgangs-Charakteristik, wie sie in Fig.2 dargestellt ist,
wobei der Eingangswert auf der Abszisse über dem Ausgangswert auf der Ordinate aufgetragen ist. Wie
dargestellt, weist der Detektor 35 zwei Schwellenwertpegel 23 und 24 auf. Wenn eine (nicht dargestellte) an
den Eingang 30 angeschlossene Informationsquelle eine Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer binären
EINS besitzt, die gleich der Wahrscheinlichkeit für das Auftreten einer binären NULL ist, dann besitzen die
beiden Schwellenwertpegel 23 und 24 den gleichen Abstand von dem Nullpunkt (siehe Fig.2). Diese
Abstände zwischen den Pegelwerten und dem Nullpunkt können mit d/1 bezeichnet werden.
Wenn während des Betriebs das Signal, das genau dem binären Wert EINS entspricht, auf der Eingangsseite
30 zugeführt wird und durch das Bandfilter 33 hindurchgeht, dann wird dem Detektor 35 ein hoher
Eingangswert zugeführt, der über seinem Schwellenwertpegel 24 liegt; ein Ausgang mit einem Binärwert
von PLUS EINS liegt dann an einer ersten Leitung 56 an. Wenn dann der Eingangsseite 30 ein Binärwert
NULL zugeführt wird, geht das entsprechende richtige Signal durch den Filter 32 hindurch und es liegt am
Eingang des Detektors 35 ein Eingangswert an, der den Schwellenwertpegel 23 negativ übersteigt; ein Ausgang
4c mit einem Binärwert von MINUS EINS liegt dann an einer zweiten Leitung 37 an. Wenn andererseits die
Subtrahiereinrichtung 34 einen Wert bildet, der in dem Bereich oder der Nullzone 25 liegt und der damit eine
Mehrdeutigkeit derart besitzt, daß nur schwer bestimmbar ist, ob er dem ursprünglichen Binärwert NULL oder
EINS entspricht, dann erzeugt der Schwellenwertdetektor 35 den Ausgangswert »X«, der als »Löscher«
(eraser) bezeichnet ist.
Die drei Leitungen 36, 37 und 38 sind mit einer Speicherschaltung 39 verbunden, an die eine Code-Transformationsschaltung
40 angeschlossen ist. Die Leitung 38 ist weiterhin über eine kombinierte »Löscher«-Erkennungs- und Speicherschaltung 41 mit
der Transformationsschaltung 40 verbunden. Während des Betriebs nimmt die Speicherschaltung 39 nacheinander
die Ausgangswerte auf den drei Leitungen 36, 37 und 38 auf, bis ein einziger Codeblock, der aus den
aufgenommenen Ausgangswenen, in diesem Fall 6 Bits gebildet ist, in der Speicherschaltung gespeichert ist.
Jedesmal wenn die Speicherschaltung 39 die Speicherung eines Codeblocks beendet hat, gibt die Schaltung
39 Jen in ihr gespeicherten Inhalt an die Transformationsschaltung
40 weiter. Der Ausgangswert »X« auf der Leitung 38 wird auch der kombinierten Erkennungs-
und Speicherschaltung 41 zugeführt. Diese Schaltung 41 erkennt bzw. stellt fest, ob der oder die zwei- oder
mehrdeutigen »A"«-Ausgangswerte in dem Codeblock
enthalten sind, der gerade in der Speicherschaltung 39
gespeichert ist; das Ergebnis der Feststellung wird dann eingespeichert. Jedesmal wenn die Übertragung eines
Codeblocks beendet ist, gibt die Schaltung 41 ein Transformationssignal C an die Transformationsschaltung
40 ab. Wenn der besondere Codeblock den »Atf-Ausgangswert enthält, der durch die kombinierte
Feststell- und Speicherschaltung 41 bestimmt ist, dann führt letztere ein Transformationssignal C beispielsweise
in Form einer binären EINS der Transformationsschaltung 40 zu, wobei der zugeordnete, von der
Speicherschaltung 39 zugeführte Codeblock beschleunigt in ein entsprechendes Löschcodewort beispielsweise
in Form einer binären 000000 transformiert wird. Das Löschcodewort wird dann an eine Leitung 42 angelegt.
Wenn andererseits der Codeblock keinen »AV<-Ausgangswert
enthält, was von der Schaltung 41 festgestellt wird, dann wird ein Transformationssignal C beispielsweise
mit einer binären NULL der Transformationsschaltung 40 zugeführt, wo die Code-Transformation
unterbunden ist, damit der besondere, von der Speicherschaltung 39 zugeführte Codeblock so, wie er
ist, der Leitung 42 zugeführt werden kann.
In F i g. 1 ist der Leiter 42 sowohl mit einem Schieberegister 43 als auch mit einer ein Löschcodewort
erkennenden bzw. feststellenden Schaltung 44 verbunden. Das Schieberegister 43 hat gleichzeitig, wie
vorbeschrieben, einen einzigen, einen Fehler in der Einheit erkennenden bzw. feststellenden Code als
Ganzes registriert Ein solcher Code kann beispielsweise aus fünf seriell angeordneten Codeblöcken gebildet
werden, denen ein einziger Prüfcode folgt; jeder der ersten fünf Codeblöcke enthält sechs Bits. Die eine
Löschung erkennende Schaltung 44 kann ein Löschcodewort erkennen, das auf der Leitung 42 erscheint und
führt einen entsprechenden Ausgangswert einer kombinierten Fehlererkennungs- und Korrekturschaltung 45
zu, die auch mit dem Schieberegister 43 verbunden ist.
Wenn der Ausgang der Transformationsschaltung 40 auf der Leitung 42 ein Löschcodewort enthält wie von
der Erkennungsschaltung 44 festgestellt wird, dann spricht die kombinierte Fehlererkennungs- und Korrekturschaltung
45 auf den zugeordneten Prüfcode an, der von dem Schieberegister 43 zugeführt wird, um einen
genauen Code für das transformierte Löschcodewort zu berechnen. Der genaue berechnete Code wird dann dem
Schieberegister 43 zugeführt, wo das transformierte Löschcodewort in das ursprüngliche genaue Wort
umgeändert wird. Danach wird das korrigierte Wort einer Bestimmungsstclle oder einer Ausgangsseite 46
zugeführt.
In der Schallungsanordnung der F i g. 1 bilden der
Schwellenwertdetektor 35, die Speicherschaltung 36, die Transformationsschaltung 40 und die kombinierie
Erkennungs- und Speicherschaltung 41 eine Transformationseinheit, die von einem strlchlierten Rechteck 47
umschlossen ist unü die ein Löschcodewort bei Anliegen eines zweideutigen Signals an dem Schwellenwertdetektor 35 erzeugt. Das Schieberegister 43, die ein
Löschcodewort erkennende Schaltung 44 und eine Fehlererkennungs- und Korrekturschaltung 45 bilden
eine Korrektureinheit, die von einem weiteren strichlierten Rechteck 48 umschlossen ist und mit der ein
transformiertes Löschcodewort in sein ursprüngliches, genaues Wort korrigiert wird.
Wie vorbeschrieben besitzen die digitalen SignnUelder den Modus der mit »PLUS« oder »MINUS«
bezeichnet wird. Es sei vorausgesetzt, daß für eine gegebene Folge von fünf Codcblöckcn die Zahl /.
verschiedener Codeblöcke für jeden Modus einen Dezimal wert von zehn (10) hat. Die ersten, zweiten,
dritten, vierten und fünften Codeblöcke werden dann Dezimalziffern 1, 3, 8, 2 bzw. 5 zugeteilt. Unter dieser
Bedingung wird dann dem zugeordneten Prüfcodeblock eine Dizimalziffer 9 zugeteilt, die der Summe der
zugeteilten Ziffern mit einem Modul von 10 entspricht. Wenn unter diesen Umständen das Signal »X«, das die
Zwei- oder Mehrdeutigkeit anzeigt, für mindestens eine
ίο Stelle des dritten Codeblocks festgestellt wird, dann
wird der dritte Codeblock in ein Löschcodewort transformiert, das beispielsweise durch eine Binärzahl
von 000000 dargestellt ist. Hierauf berechnet die Korrekturschaltung 45 die Summe der zugeteilten
Zahlen für alle Codeblöcke außer der dem dritten Codeblock zugeteilten Zahl, die in diesem Fall
unbekannt ist. Das Ergebnis der Berechnung ist eine Dezimalzahl »1«. Die Schaltung 45 fährt dann fort, die
unbekannte zugeteilte Zahl für das transformierte Löschcodewort aus der Dezimalzahl 9 für den
Prüfcodeblock zu berechnen, um eine Dezimalzahl 8 zu erhalten.
Das Ergebnis der Berechnung wird dann dem Schieberegister 43 zugeleitet, wo der dritte Codeblock
dann in einen ursprünglichen, genauen umgeändert wird.
Im folgenden wird eine Übertragungsart in Verbindung mit der Übertragung von paarig ausgewählten
Ternär-Codewerten beschrieben, was »PST« abgekürzt wird. Eine Informationsquelle für Nachrichten in Form
von Binärzahlen wird in die PST-Codewerte entsprechend der Regel codiert, die in der folgenden Tabelle II
listenförmig aufgeführt ist:
Codierung der Informationsquelle in PST-Codewerte
Code in der | Modus | Zahl |
Kanal- | der verschiedenen | |
Informationsquelle | Codeblöcke für | |
+ | jeden Modus L |
0 0
0 I
1 0
- + 0
0 - 1
0 - 1
- 0 2
Bei der Übertragung des PST-Codewerte werden die enthaltenen Signale so transformiert, wie in der
folgenden Tabelle III dargestellt ist:
Sor | Signalzustand | (2) | 01 | 0) | 11 | (3) | 10 (2) |
tierung | 0 | 0 | 1 | 1 | |||
a | O 10 | 0 | 9 | _ | + | — | 4. 0 |
b | 0 0 1 | 0 | 0 | + | + 0 | ||
C | + - + | + | 0 | _ | + | + 0 | |
d | - + X | 0 | 0 | _ | X | + 0 | |
e | — + + | ||||||
f | - + + | ||||||
In der Tabelle III enthält die erste Zeile, die mit den
Bezugszelchen »a« bezeichnet ist, die Werte von »L<<
die in Tabelle II in Form von Binärzahlen und auch in Form von in Klammern gesetzten Dezimalzahlen
aufgeführt sind. Die zweite Zeile b enthält Binärsignale von der Informationsquelle; die dritte Zeile c enthält
eine zu übertragende Signalfolge oder Einheit, in welche die Binärsignale in der zweiten Zeile entsprechend der
Tabelle II transformiert werden. Die vierte Zeile d enthält die Codewerte, die durch den zugeordneten
Empfänger entsprechend den bedingten Wahrscheinlichkeiten empfangen werden, wie in F i g. 5 dargestellt, ι ο
Die fünfte Zeile e enthält Zwischencodewerte mit Löschcodewörtern nach Empfang der Codewerte, die in
der Reihe d enthalten sind und vor der Fehlerkorrektur; die sechste Zeile f enthält die erzeugten gewünschten
Codewerte, nachdem die Korrektur durchgeführt worden ist. Schließlich gibt die siebte Zeile g jeweils den
Modus für die in der digitalen Signaleinheit enthaltenen Codeblöcke an.
In Tabelle 111 schafft das endgültige Signal, das aus
den neunten und zehnten Codewerten gebildet ist, einen Prüfcodeblock. Der Codeblock mit den Prüfcodewerten
hat den Wert v(wc), der bei zwei (2) gemäß der
Gleichung berechnet wird:
v(wc) + 0 + 2+1+3 = O mod. 4
Der Codeblock in Zeile d der Tabelle III, der einen »Löscher« enthält, ist in ein Löschcodewort transformiert
worden, wie in der Zeile e durch Verwendung eines in der Tabelle II nicht aufgeführten Codes
dargestellt ist. Wie oben in Verbindung mit Fig. 1 beschrieben, erkennt der zugeordnete Empfänger mit
der Fehler-Korrekturfunktion den transformierten Code und berechnet den richtigen Wert des Löschcodeworts
mit Hilfe der Rechenoperation mit einem Modul 4. Der damit berechnete Wert des Löschcodeworts wird
dann dazu verwendet, um die Korrektur durchzuführen, wie in Zeile /"der Tabelle IH dargestellt ist.
in der vierten Zeile d der Tabelle Hl ist der dritte
Codewert dargestellt, der als das Signal »X« empfangen worden ist. Unter diesen Umständen werden die dritten
und vierten Codewerte in die Codewerte » + « und » - « transformiert, wie in der Zeile e dargestellt ist. Der
gerade beschriebene Vorgang wird wiederholt, um das Löschcodewort festzustellen und eine zugeteilte Zahl .|.s
oder den richtigen Wert v(w2) des Löschcodeworts
entsprechend der Gleichung zu berechnen;
0 + 1'(W2) +1+3 + 2 = 0 mod. 4
wobei v(\»2) ■ 2 für die Korrektur ist.
Wenn angenommen wird, daß nur ein »Löscher« bzw. ein Löschvorgang in dem einzigen Codcblock auftritt,
dann kann zur Korrektur der Prüf code mit einer einzigen Stelle verwendet werden. Insbesondere wenn
ein zweideutiger Codewert einen Löscher in dem besonderen Codeblock hat, um mit dem verbleibenden
Code in demselben Block übereinzustimmen, dann ist immer ein Löschcodewort vorgesehen, so daß nur der
Prüfcode an einen gerad- oder ungeradzahligen Code fto angehängt zu werden braucht.
Eine weitere Übertragungsart wird Im folgenden
beispielsweise anhand der Verwendung eines bipolaren Codes beschrieben. Selbstverständlich Ist die Erfindung
mit einem Pseudowert-, Dreiwert-Code, wie dem fts
vielfach-bipolaren Code, einem partiellen Ansprechcode etc. und mit einem anderen vielwertigen Code
durchführbar, wobei allerdings der Redundanz der digitalen Signalfelder in Form eines dieser Codewerte
Beachtung zu schenken ist, die von den Informationsquellen der Markov-Art zugeführt werden.
In Fig.3 ist eine weitere Schaltungsanordnung dargestellt, bei welcher der der vorerwähnte bipolare
Code angewandt ist. Bekanntlich ist der bipolare Code aus PLUS (+), NULL (0) und MINUS (-)-Zeichen mit
unberücksichtigtem NULL-Zeichen zusammengesetzt; der bipolare Code ist so ausgelegt, daß jedem
PLUS-Zeichen notwendigerweise unmittelbar ein MI-NUS-Zeichen folgt, um eine Information der Markov-Art
zu schaffen.
In einer in Fig.3 dargestellten Anordnung wird der
Eingangsseite 50 eines Verstärkers 51 eine Nachricht zugeführt, die aus PLUS-Zeichen in Form von Signalen
mit einer Frequenz f\, aus MINUS-Zeichen in Form von
Signalen mit einer Frequenz h und aus einem NULL-Zeichen gebildet ist, das durch das Fehlen eines
Signals ausgedrückt ist. Nach einer Verstärkung durch den Verstärker 51 wird die Nachricht zwei parallelgeschalteten
Bandfiltern 52 und 53 zugeführt, die Integrationseigenschaften besitzen. Das Bandfilter 52
läßt das Signal mit der Frequenz /Ί, das dem PLUS-Zeichen entspricht, durch und liefert eine
Gleichstromkomponente entsprechend der Wellenform des Signals; das Bandfilter 53 wählt das Signal mit der
Frequenz h aus, das einem MINUS-Zeichen entspricht um entsprechend der Wellenform dieses Signals eine
Gleichstromkomponente zu schaffen. Beide Filter 52 und 53 sind an eine Subtrahiereinrichtung 54 angeschlossen,
wo die an den Ausgängen der Filter 52 und 53 anliegenden Gleichstromkomponenten zueinander addiert
oder voneinander subtrahiert werden.
Der Ausgang der Subtrahiereinrichtung 54 wird dann einem Schwellenwertdetektor 55 mit einer Eingangs-Ausgangs-Charakteristik
zugeführt, wie sie in Fig.4 dargestellt ist, wo ein Eingangswert auf der Abszisse
über einem Ausgangswert auf der Ordinate aufgetragen ist. Wie in Fig.4 dargestellt, weist der Schwellenwcrtdetcktor
55 zwei Schwellenwertpegel 12<i und 12b auf jeder Seite des Nullpunkts auf, die in gleichen
Abständen von do/2 angeordnet sind. Wenn das dem
PLUS-Zeichen entsprechende Signal durch das Filter 53 hindurchgehl, liegt am Detektor 55 ein Eingangswert an,
der größer als der Schwellcnwcrtpegcl 126 ist, so daß
ein PLUS-Ausgangswcrt an der Leitung 56 anliegt. Wenn andererseits das dem MINUS-Zeichen entsprechende
Signal durch den Filter 52 hindurchgeht, liegt an dem Schwellcnwcrtdcieklor 54 ein Eingangswert an
der den Schwcllcnwertpcgel 12« negativ übersteigt. Dci
Detektor 55 gibt daher einen MINUS-Ausgangswcrt an eine Leitung 57 ab. Wenn weiterhin ein deir
NULL-Zeichen entsprechendes Signal auf der Eingangsseite 50 erzeugt wird, dann wird dem Schwollen
wertdetektor 55 ein Eingangswert zugeführt, dei zwischen den beiden Schwellenwertpegeln 12a und 12/
liegt; einer Leitung 58 wird dann ein NULL-Ausgnngs wert zugeführt.
Die Subtrahiereinrichtung 54 ist mit einem Löschde
tektor 59 verbunden, der aus einem Schwellenwertde tektor mit einer Eingangs-Ausgangs-Charakteristil
gebildet ist, wie sie In F i g. 5 dargestellt Ist, wo obenfall
wieder ein Eingangswert auf der Abszisse über einen Ausgangswert auf der Ordinate aufgetragen ist. Wie Ii
F i g, 5 dargestellr, hat dur Detektor 59 zwei Schwellen
wertpegel 23a und 24a, die auf beiden Seiten de Nullpunkts im gleichbleibenden Abstand e/i/2 angeord
net sind. Die anderen Sdiwcllenweripegel 23c/ und 24
709 627/11
sind auf verschiedenen Seiten des Nullpunkts in gleichen Abständen cfe/2 angeordnet; hierbei ist der Abstand di
größer als der Abstand d\.
Der Detektor 59 liefert ein Ausgangssignal, das sich schrittweise bei jedem der Schwellenwerte 236,23a, 24a
und 246 ändert. Mit einem der Korrektursignale, die den auf der Eingangsseite 50 zugeführten PLUS-, NULL-,
und MINUS-Zeichen entsprechen, wird dem Detektor ein Eingangswert zugeführt, dessen Pegel gleich oder
größer als der Pegel 246 ist, zwischen den Pegeln 24a und 23a liegt oder negativ den Pegel 236 übersteigt.
Dies führt an dem Detektor 59 zu keinem Ausgangswert in negativer Richtung. Wenn andererseits ein nicht
eindeutiges Signal an der Eingangsseite 50 erscheint, wird dem Detektor 59 ein Eingangswert mit einem
Pegel zugeführt, der zwischen den Pegelwerten 24a und 246 oder zwischen den Pegelwerten 23a und 236 liegt,
worauf der Detektor einen Ausgangswert »X« abgibt, wodurch ein Löschvorgang angezeigt ist.
In Fig.3 sind die Leitungen 56, 57 und 58 mit dem
einen Eingang von UND-Gliedern 60, 61 und 62 verbunden, deren andere Eingänge mit dem Ausgang
des Löschdetektors 59 verbunden sind. Die UND-Glieder 60, 61 und 62 weisen entsprechende Ausgänge auf,
die mit den einzelnen Eingängen eines ODER-Glieds 63 verbunden sind. Das ODER-Glied 63 weist noch einen
weiteren Eingang auf, der mit einem Ausgang eines UND-Glieds 64 verbunden ist, das seinerseits wieder
einen Eingang aufweist, der mit dem Ausgang des Löschdetektors 59 verbunden ist sowie einen zweiten
Eingang, der mit einer Modul-Speicherschaltung 65 verbunden ist.
Wenn der Löschdetektor 59 einen Ausgangswert »X« abgibt, wodurch angezeigt ist, daß ein nicht eindeutiges
Signal vorhanden ist, verhindern die UND-Glieder 60, 61 und 62, daß die Ausgangswerte auf den Leitungen 56,
57 und 58 durch die zugeordneten Glieder hindurchgehen; das UND-Glied 64 läßt es dagegen zu, daß ein
Ausgangssignal von der Modul-Speicherschaltung 65 durchgeht. In der Modul-Speicherschaltung 65 wird ein
Modul, ob ein PLUS oder ein MINUS sein kann, unmittelbar davor gespeichert, bevor der besondere
Ausgangswert »X« von dem Detektor 59 zugeführt wird, wie im folgenden noch beschrieben wird.
Nachdem ein PLUS-Ausgangswert durch das ODER-Glied 63 hindurchgekommen ist, können kontinuierlich
durch den Detektor 59 weitere »X«-Wertc geschaffen
werden, so daß ebenfalls wieder ein PLUS-Ausgangswert durch das ODER-Glied 63 durchkommt. Wenn das
NULL-Zeichen nicht beachtet wird, bedeutet dies, daß
ständig zwei »Xw-Ausgangswertc von dem Löschdetektor 59 geschaffen werden, was der Gesetzmäßigkeit der
Informationsquelle der Mnrkov-Art widerspricht. Das heißt, daß ein »AVr-Ausgangswert, der auf den ersten
»XVr-Ausgangswert folgt, das Vorhandensein eines
Löschcodeworts anzeigt.
In Fig.3 ist das ODER-Glied 63 mit der Modul-Speicherschaltung 65 verbunden, um die von dem
ODER-Glied 63 geschaffenen Module unmittelbar vor einem »Af«*Ausgangswcrt von dem Detektor 39
einzuspeichern.
Das ODER-Glied 63 ist weiterhin mit einem Schieberegister 66, einer weiteren Modul-Speicherschaltung 67 und einer kombinierten Fehlermodul-Erkennungs- und Korrekturschaltung 68 verbunden. Die
Modul-Speicherschaltung 67 ist mit der Erkennungsund Korrekturschaltung 68 verbunden, die ihrerseits mit
dem Schieberegister 66 verbunden ist. dns an eine Ausgangsseite oder eine Bestimmungsstelle 69 angeschlossen
ist.
Das Schieberegister 66 bzw. die Speicherschaltung 67 registrieren und speichern den über das ODER-Glied 63
zugeführten Ausgangsmodul. Die Fehlererkennungsund Korrekturschaltung 68 spricht auf die Eingangswerte
des ODER-Glieds 63 bzw. der Speicherschaltung 67 an, um ein in dem Ausgang des ODER-Glieds 63
enthaitenes Löschcodewort zu erkennen und zu korrigieren, wenn das Löschcodewort von der Schaltung
68 festgestellt ist. Das korrigierte Wort wird dann dem Schieberegister 66 wie in der Anordnung der
F i g. 1 zugeführt.
Ebenfalls wie in F i g. 1 stellen die Einrichtungen 55, 59,60,61,62,63,64 und 65 eine Transformationseinheit
dar, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 70 bezeichnet ist, während die Einrichtungen 66,67 und 68
eine Korrektureinheit bilden, die in ihrer Gesamtheit mit dem Bezugszeichen 71 bezeichnet ist und das
Löschcodewort in das ursprüngliche, genaue Wort korrigiert.
Bei der Verarbeitung der bipolaren Codewerte durch die Anordnung der F i g. 9 wird die Transformation der
Signale entsprechend der folgenden Tabelle IV durchgeführt.
Transformation von Signalen
-10 Sortierung
Signalzustände
-1-
0 1 | 0 | 0 | 0 1 | ο |
0 - | 0 | 0 | 0 -Ι | 0 |
0 λ' | 0 | 0 | Ο + | 0 |
0 + | 0 | 0 | 0 -Ι | 0 |
0 - | 0 | 0 | Ο -ι- | 0 |
In Tabelle IV enthält die erste durch das Be/.ugszeichcn
;) gekennzeichnete Zeile die zu übertragende
•ίο Binärinl'ormation; die zweite Zeile 6 enthält eine digitale
Sign-ilfolgc oder Einheit, die in der Form von bipolaren
Codewerten von dem zugeordneten Sender transformiert ist. Eine dritte Zeile c enthält die erhaltenen
Codewcrte, wenn die digitale Signalfolgc oder Einheit in
-is der Zeile b von dem zugeordneten Empfänger
entsprechend der bedingten Übergangswahrscheinlichkeil
empfangen worden ist, Die vierte Reihe (/enthält Zwischencodewerte, nachdem die Codewcrte in clci
Zeile c vor der Korrektur eines Fehlers oder vor Fehlern empfangen worden sind; die fünfte Zeile t
enthalt «.lic sieh ergebenden Cudewcrtc, die durch die
Anordnung der F i g. 3 korrigiert sind.
Aus Tabelle IV ist zu ersehen, daß ein »X«-Ausgati{
für einen dritten Codewert in der dritten Zeile cerzeug
si ist. Dieser »AVAusgangswert wird in einen Codewer
Iransformiert, der nicht »NULL« ist, wie der, de
demselben genuu vorausgeht; das heißt, ein Zeichen is
mit dem ersten PLUS-Zelchen identisch, wie in de
vierten Zeile el dargestellt lsi. Die kombinierti
fio Fehlermodul-Erkennungs- und Korrekturschaltung 6I
erkennt den dritten, in einen Codewert mit einen PLUS-Zcichen transformierten Codewert und »sieht*
dann, daß der nachfolgende Codewert nicht »NULL· Ist: eins heißt aber, der siebte Codewert Ist eil
'1S Pl.US-Zeichen, um den dritten nicht übertragend
Codewert durch den ursprünglichen genauen Codewer mit einem MINUS-Zeichen zu korrigieren, um so dl
Cieset/mttßigkeii für den bipolaren Code zu erfüllen.
Aus dem vorhergehenden ergibt sich, daß bei Verwendung des bipolaren Codes ein Fehler in einem
Code in einfacher Weise korrigiert werden kann, ohne daß hierzu ein Prüfcode verwendet werden muß, wie es
vorher in Verbindung mit F i g. 1 beschrieben worden ist.
Ein Übertragungssystem mit einer Anzahl regenerierender Verstärker ist in F i g. 6 dargestellt. In F i g. 6 sind
eine Anzahl regenerierender Verstärker 81, 82 ... 8,V- 1 und8Nan verschiedenen Stellen angebracht und ι ο
miteinander zwischen der Eingangsseite 80 und der Ausgangsseite 90 durch Übertragungsleitungen verbunden.
Unter diesen enthalten der erste und letzte Verstärker 81 bzw. SN den Mechanismus, um einen
fehlerhaften Code in ein Löschcodewort zu transformie- ι s
ren und das Löschcodewort in den ursprünglich genauen Codewort zu korrigieren. Beide Verstärker 81
und SN sind wie die in F i g. 1 oder 3 dargestellten Anordnungen aufgebaut. Die übrigen Verstärker 82 bis
SN-1 führen keine Korrektur durch und sind in
herkömmlicher Weise ausgeführt. Solche Verstärker können beispielsweise so wie die in den Fig. 1 oder 3
dargestellten Anordnungen ausgeführt sein, besitzen aber nicht die Korrektureinheit 48 oder 71.
Wie der obigen Beschreibung zu entnehmen ist, kann mit der Erfindung die Möglichkeit und damit eine
Wahrscheinlichkeit zur Durchführung einer fehlerhaften Übertragung verringert werden, da sie in der Lage
ist, einen Löschvorgang zu erkennen. Die richtige Übertragung kann dann durchgeführt werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Übertragungssystem zur Übertragung von Information über wenigstens Naufeinanderfolgende
Verstärker, welche durch eine Übertragungsleitung verbunden sind und von denen der erste Verstärker
über eine Übertragungsleitung mit einer Signalquelle verbunden ist, wobei die Information eine Vielzahl
von Codeblöcken und wenigstens einen Prüfcode- ι ο block aufweist und jeder Codeblock eine aus
Binärcodes mit η Bits ausgewählte digitale ■Signalfolge
ist und Redundanz aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
a) der erste Verstärker (81) und der N-te Verstärker (8A^ jeweils einen Detektor (35,55)
zum Erfassen eines mehrdeutigen Binärcodes, eine Transformationsschaltung (40, 63) zum
Transformieren des von dem Detektor (35, 55) erfaßten mehrdeutigen Binärcodes in ein
Löschcodewort, welches aus einer ein Pseudocodewort bildenden digitalen Signalfolge besteht,
und eine Korrekturschaltung (45,68) zum Korrigieren des von der Transformationsschaltung
(40, 63) in das Löschcodewort transformierten mehrdeutigen Binärcodes durch Bezugnahme
auf den Prüfcodeblock aufweist, und
b) die übrigen Verstärker (82 bis 8 (N-I)) ebenfalls derartige Detektoren (35, 55) und
Transformationsschaltungen (40, 63), jedoch keine derartige Korrekturschaltung (45, 68)
aufweisen.
2. Übertragungssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf jede der Korrekturschaltungen
(45,68) ein Ausgang von Einrichtungen zum Erfassen des Löschcodewortes zum Bewirken der
Korrektur im Ansprechen auf die Erfassung des Löschcodewortes geschaltet ist.
3. Übertragungssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Detektoren
(35,55) ein Schwellenwertdetektor ist.
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP46072228A JPS4838605A (de) | 1971-09-17 | 1971-09-17 | |
JP7222871 | 1971-09-17 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2215823A1 DE2215823A1 (de) | 1973-04-12 |
DE2215823B2 DE2215823B2 (de) | 1976-11-25 |
DE2215823C3 true DE2215823C3 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=
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