DE2611864A1 - Schaltung zur gehoerrichtigen lautstaerkeeinstellung - Google Patents

Schaltung zur gehoerrichtigen lautstaerkeeinstellung

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DE2611864A1
DE2611864A1 DE19762611864 DE2611864A DE2611864A1 DE 2611864 A1 DE2611864 A1 DE 2611864A1 DE 19762611864 DE19762611864 DE 19762611864 DE 2611864 A DE2611864 A DE 2611864A DE 2611864 A1 DE2611864 A1 DE 2611864A1
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DE
Germany
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frequency
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signal
transistor
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Josef Ing Grad Rohrbacher
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Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
Original Assignee
Grundig EMV Elektromechanische Versuchsanstalt Max Grundig GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G9/00Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control
    • H03G9/02Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers
    • H03G9/12Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having semiconductor devices
    • H03G9/14Combinations of two or more types of control, e.g. gain control and tone control in untuned amplifiers having semiconductor devices for gain control and tone control

Landscapes

  • Tone Control, Compression And Expansion, Limiting Amplitude (AREA)

Description

  • SCHALTUNG ZUR GEHURRICHTIGEN LAUTSTÄRKEEINSTELLUNG
  • Die Erfindung betrifft eine Schaltung mit variablem Verstdrkungsgrad und einer mit der Verstärkungsänderung gekoppelten Frequenzgangänderung, die in Abhängigkeit vom NF-Pegel selbsttätig eingestellt wird, indem eine aus dem NF-Signal gewonnene Steuerspannung einem Schaltkreis mit frequenzabhängigen Impedanzen zugefUhrt wird, der ein oder mehrere im Frequenzgang durch die Steuerspannung veränderbare Signale liefert, die zum Ausgangssignal addiert werden.
  • Eine derartige Schaltung ist aus der DT-PS 1 085 919 bekannt.
  • Sie bezweckt, die Wiedergabe von Sprachschwingungen zu verbessern, da erfahrungsgemäß der eine Sprecher mehr Baßtäne und der andere Sprecher mehr Diskanttöne als der Durchschnittssprecher produziert, was die Verständlichkeit ungUnstig beeinflußt. Im bekannten Falle werden deshalb dem Signal über Filter wenigstens zwei vorzugsweise im Bereich der höchsten bzw. tiefsten Sprachfrequenzen liegenden Frequenzbänder entnommen, aus denen durch Gleichrichtung Regelspannungen zur selbsttatigen gesonderten Nachregelung jedes der innerhalb dieser Bänder liegenden Teilsignale gewonnen werden.
  • Dabei werden die Regelspannungen einem Vergleich mit einer durch Gleichrichtung des gesamten Signals oder der Signale im Mitteltonfrequenzbereich gewonnenen Regelspannung unterworfen.
  • Die bekannte Lösung beruht auf dem Gedanken, daß durch diese Maßnahmen der Energieinhalt der Sprachschwingungen im Baß-bzw. Diskanttonbereich der verschiedenen Sprecher dann nur noch wenig vom Durchschnittswert abweicht, so daß eine bessere Verständlichkeit erzielt wird.
  • In der NF-Verstärkertechnik ist ferner eine gehörrichtige Lautstärkeeinstellung bekannt, die bei Betätigung des Lautstärkeeinstellers neben dem Pegel auch den Frequenzgang des Verstärkers verändert, um der Physiologie des menschlichen Ohres entsprechend einen gleichbleibenden Klangeindruck zu erreichen. Zu diesem Zweck mUssen bei Reduzierung des Pegels vor allem die Bässe und im geringen Umfang die Höhen angehoben werden. FUr eine derartige gehörrichtige Lautstärkeeinstellung ist es in der Empfangstechnik üblich, ein mit mehreren festen Abgriffen versehenes Potentiometer vorzusehen und diese Abgriffe durch frequenzabhängige Widerstände, z. B.
  • RC-Glieder, zu belasten. Bekannt ist ferner, hierfür eine integrierte Schaltung einzusetzen, bei der mittels eines einfachen Lautstärkeeinstellers und eines getrennten Physiologiegrundeinstellers eine gehörrichtige Lautstörkeeinstellung ermöglicht wird. Diese bekannten Lösungen ermöglichen im Gegensatz zu der eingangs erwähnten Schaltung keine selbsttätige Einstellung in Abhängigkeit vom NF-Pegel.
  • Insbesondere bei Fernsehempföngerschaltungen besteht das Problem, daß bei Veränderungen des Grundpegels, beispielsweise durch unterschiedlichen Sendepegel, und der Nachregelung der Lautstärke durch ein Potentiometer mit Physiologieregelung auf den gleichen Hörpegel auch der Frequenzgang mit verändert wird. Dies hat zur Folge, daß der Frequenzgang selbst fUr einen bestimmten Ausgangspegel nicht konstant bleibt. Da die bekannten Fernsehempfängerschaltungen keine selbsttätige Physiologieeinstellung besitzen, muß der Verstärker eine mittlere Baß- und Höhenanhebung aufweisen, um einen angenehmen Klangeindruck bei üblichen Lautstörken zu erzielen. Dies ist dann aber bei größeren Pegeln von Nachteil, da durch solche Anhebungen ein stärkeres Ansteigen des Klirrfaktors bei diesen Frequenzen im Vergleich zu dem nicht angehobenen mittleren NF-Frequenzgebiet bewirkt wird.
  • Ferner ist hierdurch eine frUhe Begrenzung durch die Leistungsdaten des Endverstärkers gegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine selbsttätige gehörrichtige Lautstörkeeinstellung, vorzugsweise fur einen Fernsehempfänger mit elektronischer Lautstärkeregelung in der Ton-ZF, anzugeben. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im Anspruch 1 enthaltenen Maßnahmen gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Schaltung nach der Erfindung ist im Gegensatz zu der eingangs erwähnten bekannten Schaltung für einen Fernsehempfänger mit elektronischer Lautstärkeregelung in der Ton-ZF besonders gut geeignet. Sie ermöglicht in der Grundfunktion einen Frequenzgang mit maximaler Baß- und eventueller Höhenanhebung und eine dem Pegel entsprechende selbsttätige Reduzierung dieser Anhebungen. Ferner gewährleistet die Schaltung nach der Erfindung eine selbsttätige gehörrichtige Lautstörkeeinstellung mit einer dem Gehör angepaßten Einstellkonstanten.
  • Die Schaltung noch der Erfindung sei im folgenden an Hand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Die selbsttutige elektronische Physiologieeinstellung enthält einen Schaltkreis 1 mit einem Schaltmittel 2, ds ein verstärktes Ausgangs signal mit einem bestimmten Grundfrequenzverlauf liefert, einem zweiten Schaltmittel 3, das Uber ein Glied 4 mit frequenzabhdngigen Impedanzen ein Teilsignal, das ein Frequenzband ausgewählter Frequenzen enthält, zum Ausgangssignal addiert, und einem weiteren S:haltmittel 5, dem eine aus dem NF-Signol gewonnene Steuerspannung zugeführt wird und das das Schaltmittel 3 entsprechend dieser Steuerspannung steuert. Zur Einstellung eines bestimmten Grundfrequenzverlaufes fUr das verstärkte Ausgangssignal des Schaltmittels 2 dient ein Glied 6 mit frequenzabhängigen Impedanzen. Das das Ausgangssignal liefernde Schaltmittel 2 addiert zugleich ein weiteres Teilsignal über das Glied 7 mit frequenzabhängigen Impedanzen fUr eine geringe Höhenanhebung.
  • Zur selbsttätigen Einstellung des Frequenzganges der Teilsignale in Abhängigkeit vom NF-Pegel wird dieser dem Schaltkreis 1 zugeführt. Die für den Schaltkreis 1 erforderliche Steuerspannung wird aus dem NF-Signal durch Gleichrichtung mittels des Gleichrichters 8 gewonnen. Diese Steuerspannung wird dann Uber eine Widerstands-Kondensatoranordnung 9 zur Einstellung der Regelzeit dem Eingang des Schaltmittels 5-zugeführt. Die Widerstands-Kondensatoranordnung 9 enthält einen Kondensator verhältnismäßig hoher Kapazität fUr eine schnelle Grundeinstellkonstante und einen verhältnismäßig hochohmigen Widerstand für eine langsame Nacheinstellkonstante, so daß die selbsttätige Einstellung eine dem Gehör angepaßte Einstellkonstante besitzt. FUr die Einstellung des Steuerspon nungspegels dient ein einstellbarer Widerstand 10.
  • Bei dem in der Zeichnung gezeigten Ausführungsbeispiel der Erfindung wurde angenommen, daß als Scholtmittel 2, 3 und 5 Transistoren verwendet werden. Die den Schaltkreis 1 aufbouenden Transistoren 2, 3 weisen einen gemeinsamen Emitterwiderstand 11 auf, zu dem die Kollektor-Emitter-Strecke eines weiteren Transistors 12 in Reihe geschaltet ist, dessen Basis am Eingang 13 ein geregeltes NF-Eingangssignal zugeführt wird.
  • Der Kollektorkreis des Transistors 3 ist Uber das frequenzabhängige Koppelglied 4 mit dem Kollektorkreis des Transistors 2 verbunden. Die BasisanschlUsse der beiden Transistoren 2, 3 sind über einen Kondensator 14 wechselstrommößig miteinander gekoppelt. Zur Amplitudenonderung des am Kollektor des Transistors 3 stehenden Ausgangssignals wird die Basis dieses Transistors mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Steuertransistors 5 verbunden, dessen Basis die aus dem NF-Signal gewonnene Steuersponnung zugeführt wird.
  • Die Arbeitsweise der Schaltung nach der Erfindung besteht im folgenden: Ein in der Ton-ZF lautstarke-geregeltes NF-Eingangssignal gelangt vom Eingang 13 Uber Basis-Kollektor des Transistors 12 zum Emitter des Transistors 2, dessen Basis auf konstantem Pegel gehalten ist, und von dort verstärkt in den Kollektorkreis, der die beiden Glieder 6, 7 mit frequenzabhangigen Impedanzen enthalt. Die verstärkten Ausgangsschwingungen des Transistors 2 werden dann in Ublicher Weise Uber eine Vor- und Endstufe 16 einem Lautsprecher 15 zugefUhrt.
  • Durch die frequenzabhängigen Glieder 6, 7 wird ein bestimmter Grundfrequenzverlauf fUr das verstärkte Ausgangssignal des Transistors 2 gewährleistet, indem der Mitteltonfrequenzbereich vor allem gegenüber dem Baßtonbereich und in geringerem Maße gegenüber dem Hochtonbereich abgesenkt ist. Selbstverständlich kann eine andere gewunschte Grundfrequenzcharakteristik zur Anwendung kommen. Bei dem aus der Zeichnung ersichtlichen Ausführungsbeispiel sind die frequenzabhängigen Glieder 6, 7 als Tiefpaß bzw. Hochpaßfilter ausgebildet. Die zu verstärkenden NF-Eingangssignale werden außerdem vom Eingang 13 Uber Basis-Kollektor des Transistors 12 dem Emitter des Transistors 3 zugeführt und gelangen dann je nach Aufsteuerung dieses Transistors mehr oder weniger verstärkt in dessen Kollektorkreis, der mit dem Kollektorkreis des Transistors 2 gekoppelt ist, so daß in dessen Kollektorkreis durch Summierung das gemeinsame Ausgangssignal entsteht.
  • Das im Kollektorkreis des Transistors 3 liegende frequenzabhängige Glied 4 besteht aus einem mit Widerständen und Kondensator aufgebauten Tiefpaßfilter, so daß bei abnehmender Aufsteuerung des Transistors 3 infolge zunehmender Verstärkung ein höherer Anteil an tiefen Frequenzen zum Ausgangssignal addiert wird. Zur selbsttätigen Steuerung der Verstärkung des Transistors 3 in Abhängigkeit vom NF-Pegel, der im Ausfuhrungsbeispiel vom Lautsprecher 15 abgenommen wird, ist die Basis des Transistors 3 mit der Emitter-Kollektor-Strecke des Steuertransistors 5 verbunden, dessen Basis eine aus dem NF-Signal gewonnene Steuerspannung zugeführt wird. Zur Erzeugung der Steuerspannung dienen der Einstellwiderstand 10, der Gleichrichter 8 und die Widerstand-Kondensatoranordnung 9, deren Kondensator fUr eine schnelle Grundeinstellkonstante und deren hochohmiger Widerstand fUr eine langsame Nacheinstellkonstante entsprechend der Physiologie des menschlichen Ohres sorgt. Der Steuertransistor 5 arbeitet in der Weise, daß bei abnehmendem NF-Pegel und damit abnehmendem Steuerspannungspegel an seiner Basis sich die Ausgangsimpedanz des Transistors verringert, so daß die an der Basis des Transistors 3 stehende Spannung des Basisspannungsteilers verringert wird, wodurch weniger Strom durch den Transistor fließt und sein Ausgangssignal mehr verstärkt wird. Auf diese Weise wird dem Ausgangssignal des Transistors 2 Uber den Tiefpaß 4 ein höherer Anteil an tiefen Frequenzen hinzugefügt. Die beschriebene Anordnung arbeitet bei ansteigendem NF-Pegel gerade umgekehrt, so daß sich eine diesbezügliche Erläuterung erübrigt.
  • Anstelle der beschriebenen Zuruckregelung kann auch eine selbsttätige Einstellung in der Weise vorgenommen werden, daß das NF-Signal zur Gewinnung der Steuerspannung nicht vom Lautsprecher 15, sondern vom Eingang 13 oder vom Ausgang eines diesem Eingang nachgeschalteten NF-Vorverstärkers entnommen wird. Auch kann dem Steuerkreis bei Abnahme des NF-Signals am Eingang 13 ein Verstärker vorgeschaltet werden. Ferner ist es möglich, daß der Schaltkreis 1 bei entsprechender Ausführung zwei im Frequenzgang durch eine Steuerspannung veränderbare Teilsignale liefert, die Uber Glieder mit unterschiedlichen frfquenzabhängigen Impedanzen zum Ausgangssignal addiert werden.
  • Mit der beschriebenen Schaltung nach Fig. 1 kann fUr den Frequenzgang ein Kurvenverlauf erzielt werden, wie er aus Fig. 2 ersichtlich ist. Die unterste Kurve entspricht maximaler Ausgangsleistung, während die folgenden Kurven jeweils einer Absenkung der Ausgangsleistung um 5 dB entsprechen. Wie die Fig. 2 zeigt, wird bei kleiner werdender Ausgangsleistung der Anordnung eine bevorzugte Ubertragung der tiefen Töne und damit die gewünschte physiologische Klangcharakteristik erzielt.
  • Patentonspruche:

Claims (9)

  1. PATENTANSPRUCHE 1. Schaltung mit variablem Verstärkungsgrad und einer mit der Verstorkungsonderung gekoppelten Frequenzgangänderung, die in Abhängigkeit vom NF-Pegel selbsttätig eingestellt wird, indem eine aus dem NF-Signal gewonnene Steuerspannung einem Schaltkreis mit frequenzabhangigen Impedanzen zugeführt wird, der ein oder mehrere im Frequenzgang durch die Steuerspannung veränderbare Signale liefert, die zum Ausgangssignal addiert werden, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur gehörrichtigen Lautstärkeeinstellung, vorzugsweise fUr einen Fernseh- oder Funkempfänger mit elektronischer Lautstärkeeinstellung in der Ton-ZF, der Schaltkreis mit mindestens dre Schaltmitteln (2, 3, 5) aufgebaut ist, von denen das erste Schaltmittel (2) ein verstärktes Ausgangssignal mit einem bestimmten Grundfrequenzverlauf liefert, während das zweite Schaltmittel (3) über ein Glied (4) mit frequenzabhängigen Impedanzen ein Teilsignal, das ein Frequenzband ausgewählter Frequenzen enthält, zum Ausgangssignal addiert, und daß dieses Schaltmittel von einem weiteren Schaltmittel (5) gesteuert ist, dem die Steuerspannung zugeführt wird.
  2. 2. Schaltung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Steuerspannung Uber eine Widerstands-Kondensatoranordnung (9) zur Einstellung der Regelzeit dem Eingang des Steuerschaltmittels (5) zugefUhrt wird.
  3. 3. Schaltung nach Anspruch 2, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Widerstands-Kondensatoranordnung (9) eine der Physiologie des menschlichen Ohres angepaßte schnelle Grundeinstellkonstante und eine langsame Nacheinstellkonstante liefert.
  4. 4. Schaltung nach einem der AnsprUche 1 bis 3, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das das Ausgangssignal liefernde Schaltmittel (2) zugleich ein weiteres Teilsignal, das ein Frequenzband ausgewählter Frequenzen enthält, zum Ausgangssignal addiert.
  5. 5. Schaltung nach einem der Anspruche 1 bis 4, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß für die den Schaltkreis aufbauenden Schaltmittel Transistoren (2, 3, 5) verwendet sind, von denen die Transistoren (2, 3) einen gemeinsamen Emitterwiderstand aufweisen, daß der Kollektorkreis des ersten Transistors (2) Uber ein frequenzabhängiges Glied (4) mit dem Kollektorkreis des zweiten Transistors (3) gekoppelt ist, daß die Basisanschlüsse der beiden Transistoren (2, 3) über einen Kondensator (14) wechselstrommäßig miteinander gekoppelt sind, und daß zur Änderung des am Kollektor des zweiten Transistors (3) stehenden Ausgangssignals die Basis dieses Transistors mit der Kollektor-Emitter-Strecke des Steuertransistors (5) verbunden ist, dessen Basis die Steuerspannung zugefUhrt wird.
  6. 6. Schaltung nach Anspruch 5, d a d u r c h 9 e k e n n -z e i c h n e t , daß zu dem gemeinsamen Emitterwiderstand (11) der beiden Transistoren (2, 3) die Kollektor- Emitter-Strecke eines weiteren Transistors (12) in Reihe geschaltet ist, dessen Basis ein in der Lautstärke geregeltes NF-Eingangssignal zugeführt wird.
  7. 7. Schaltung nach einem der AnsprUche 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als steuerbares frequenzabhängiges Glied ein Tiefpaß (4) vorgesehen ist.
  8. 8. Schaltung nach einem der AnsprUche 4 bis 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß als nicht steuerbares frequenzabhdngiges Glied ein Hochpaß (7) vorgesehen ist.
  9. 9. Schaltung nach einem der Anspruche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Schaltkreis (1) zwei im Frequenzgang durch eine Steuerspannung veränderbare Teilsignale liefert, die Uber Glieder mit unterschiedlichen frequenzabhdngigen Impedanzen zum Ausgangssignal addiert werden.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3503282A1 (de) * 1985-01-31 1985-06-20 Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5300 Bonn Schaltungsanordnung zur anhebung von tiefen tonfrequenzen einer tonwiedergabe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3503282A1 (de) * 1985-01-31 1985-06-20 Deutsche Forschungs- und Versuchsanstalt für Luft- und Raumfahrt e.V., 5300 Bonn Schaltungsanordnung zur anhebung von tiefen tonfrequenzen einer tonwiedergabe

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