DE2611680C3 - Vorrichtung zum Einführen und Befestigen von elektrischen Sicherungen - Google Patents
Vorrichtung zum Einführen und Befestigen von elektrischen SicherungenInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H85/00—Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
- H01H85/54—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
- H01H85/547—Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers with sliding fuse carrier
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einführen und Befestigen von elektrischen Sicherungen
an elektrischen Geräten, insbesondere an elektrischen Steckern oder Steckdosen, mit einer die Sicherung
tragenden, aus einem Kunststoffbauteil bestehenden Halterung, die durch eine öffnung in ein Gehäuse
einführbar ist Eine derartige Vorrichtung ist aus der GB-PS 13 80 539 bekannt Bei dieser Lösung ist die
Sicherung an einem von Hand zu erfassenden Teil
vorhanden, das an seinem unteren Ende eine die
Sicherung haltende Klaue trägt Dieser Sicherungsträger wird in ein Gehäuse eingeschoben, das die
elektrischen Leitungen enthält Die Innenmaße des Sicherungsträgers sind der Innenkontur des Gehäuses
genau angepaßt, damit der Träger der Sicherung vom
Gehäuse gehalten wird. Diese genaue Passung ist wegen der üblichen Herstellungstoleranzen bei Bauteilen
schwierig einzuhalten. Dazu kommt daß bei vielfach nicht zu vermeidenden Erwärmungen des Trägers der
Sicherung und des Gehäuses die Wärmedehnungen des Materials zu unterschiedlichen Toleranzen führen. Die
bekannte Lösung nach der vorgenannten britischen Patentschrift ist nur zur jeweiligen Halterung einer
Sicherung vorgesehen.
Auch die US-PS 38 13 626 beschreibt einen von Hand zu erfassenden Träger der Sicherung. Der Träger mit
der Sicherung wird dabei gehalten durch die die Sicherung an deren Kopfenden umgreifenden elektrisch
leitenden Anschlußklauen. Um dies erreichen zu
können, ist die Sicherung in axialer Richtung in eine mit
einem Schlitz versehene Ausnehmung des Trägers eingeschoben. Die nur mittelbare Befestigung des
Trägers der Sicherung an den elektrisch leitenden Anschlußklauen ist in der Praxis nicht befriedigend, weil
die aus Metall bestehenden dünnwandigen Klauen vielfach korrodieren und bei deren Säuberung vielfach
ein solches Verbiegen stattfindet, daß die notwendige zusätzliche Funktion der Halterung des Trägers vielfach
nicht mit ausreichender Sicherheit zu gewährleisten ist
Nach der US-PS 38 13 626 ist der Träger so ausgebildet
daß er zugleich eine Reservesicherung trägt, so daß durch Wenden des Trägers die Reservesicherung
Anwendung finden kann.
ter mit einem einen Fußkontakt und einen Seitenkontakt enthaltenden rohrförmigen Sockel aus Isoliermaterial und einem zum Einstecken eines Endes eines
Schmelzeinsatzes in elektrisch leitendem Kontakt mit einem Verbindungsleiter eingerichteten Kopf aus
Isoliermaterial, wobei bei in den Sockel eingestecktem Kopf der Seitenkontakt und der Verbindungsleiter
durch Bajonettverschlußteile gekuppelt sind mit den weiteren Merkmalen, daß die Bajonettverschlußteile an
den Stirnseiten von wenigstens angenähert gleichen
h5 Durchmesser aufweisenden Zylindermantelteilen des
Seitenkontaktes und des Verbindungsleiters als in Umfangsrichtung verlaufende, entgegengesetzt gerichtete hakenartige Teile ausgebildet sind. Diese Lösung
läßt jeweils nur den Einbau einer Sicherang zu. Zwar
kann das Einsetzen der Sicherung zusammen mit dem die Sicherang teilweise umgebenden aus Isoliermaterial
bestehenden Kopf geschehen, aber beim Herausnehmen der Sicherang in Richtung deren axialer Erstrekkung
ist nicht gewährleistet, daß mit dem Herausnehmen des Kopfes auch die Sicherang folgt so daß diese
vielfach gesondert herausgenommen werden muß. Dies erfordert dann aus Sicherheitsgründen in vorheriges
Abschalten des Stroms.
Bei dem angeführten Stand der Technik werden die Sicherungen stets einzeln eingesetzt oder ausgewechselt
Da bei der Anwendung von beispielsweise zwei Polen bei dem Herausnehmen der ersten Sicherung der
verbleibende Pol gegenüber der Erde noch Spannung haben kann, ist das nacheinanderfolgende Einsetzen
bzw. Herausnehmen der einzelnen Sicherungen mit einer Gefahr verbunden, insbesondere wenn dies von
Hand oder mit Hilfe von nicht isoliertem Werkzeug geschieht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das Einsetzen und Herausnehmen von Sicherangen durch
eine einfache Halterang zu vereinfachen, mit der zugleich auch mehrere Sicherungen gleichzeitig eingesetzt
oder ausgetauscht werden können, wobei gewährleistet ist daß mit dem Herausnehmen die Stromführung
zwangsläufig unterbrochen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art durch die
kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Lösung hat den Vorteil, daß die Halterang zufolge ihrer federnden Ausbildung
unabhängig von üblichen Herstellungstoleranzen einen stets festen und damit sicheren Sitz gewährleistet, wobei
das Gehäuse, in die die Halterung mit der Sicherung eingeführt wird, zur Befestigung der Halterung lediglich
eine Öffnung zu haben braucht, die deren Sitz gibt Da die Halterang zugleich die öffnung im Gehäuse
abdeckt, liegt die Sicherung geschützt. Der erfindungsgemäße Sicherungshalter ist einfach ein- und ausbaubar
und zugleich befähigt mehrere Sicherungen zu tragen. Dadurch ist gewährleistet daß mit dem Herausnehmen
die Stromführung zwangsläufig unterbrochen ist.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die Halterung aus einem U-förmigen
Bauteil besteht, an der Verbindung der beiden Schenkel die Sicherang befestigt und die beiden
Schenkel zusammendrückbar sind. Die Zusammendrückbarkeit erfolgt somit bei dieser Lösung nicht durch
die plastische Verformbarkeit des Kunststoffes in sich, sondern durch die Elastizität des Kunststoffes in
Verbindung mit den beiden Schenkeln, die sich elastisch im Sinne einer Annäherung zusammendrücken lassen
und nach dem Loslassen des Druckes in die Ausgangsstellung rückfedern.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß die beiden Schenkel an den nach
außen gerichteten Wandungen etwa in halber Höhe ihrer Länge nach außen gerichtete Vorsprünge als
Einrastelemente haben, um nach dem Loslassen des auf die Schenkel ausgeübten Druckes die Lage der
Halterung an dem Aufnahmegehäuse zu sichern.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist das U-förmige Bauteil leistenförmig ausgebildet, wobei die
Vorsprünge sich über die Länge des Bauteiles erstrecken und im Querschnitt dreieckig sind mit einer
unteren Fläche, die zur Wandung des zugeordneten Schenkels geneigt, während die obere Fläche rechtwinklig
dazu angeordnet ist Die Verbindungswandung der beiden Schenkel ist in weiterer erfindungsgemäßer
Ausgestaltung einstückig mit einer hinterschnittenen Klaue zur Aufnahme der Sicherang versehen.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die Klaue über die Länge der Halterung gesehen nur in deren mittleren Bereich vorhanden, während in Längsrichtung der Klaue vor und hinter dieser Wandungen angeordnet sind, an denen die von der
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung ist die Klaue über die Länge der Halterung gesehen nur in deren mittleren Bereich vorhanden, während in Längsrichtung der Klaue vor und hinter dieser Wandungen angeordnet sind, an denen die von der
ίο Klaue gehaltene Sicherung von unten anliegt Dadurch
ergibt sich bei dem Erfassen der Sicherang auch deren Abstützung von oben im Bereich der beiden elektrisch
leitenden Kappen der Sicherangen.
Um beispielsweise zwei Sicherungen gleichzeitig auswechseln zu können, wird in weiterer erfindungsgemäßer
Ausgestaltung vorgeschlagen, daß zwei U-förmige Bauteile durch eine die inneren Schenkel an deren
äußeren Rand verbindende Verbindungsplatte miteinander verbunden und die Vorsprünge nur an den
Außenseiten der äußeren Schenkel vorhanden sind.
Das Gehäuse, in dem die Sicherungen zur Wirkung kommen, braucht bezüglich der Einführung der
Sicherungen nur einfache öffnungen. So wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung vorgeschla-
gen, daß die öffnung des Gehäuses aus einem Langloch
besteht Sofern zwei Sicherungen gleichzeitig ausgewechselt werden, dann sind zwei nebeneinander parallel
verlaufende Langlöcher vorhanden.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß bei der Inbetriebstellung der U-förmigen Bauteile die Verbindungswandung an der Außenwandung des Gehäuses, insbesondere in Gestalt eines Deckels, anliegt.
In weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung wird vorgeschlagen, daß bei der Inbetriebstellung der U-förmigen Bauteile die Verbindungswandung an der Außenwandung des Gehäuses, insbesondere in Gestalt eines Deckels, anliegt.
Die erfindungsgemäße Lösung hat nicht nur den Vorteil, die Sicherungen leicht auswechseln zu können,
sondern sie gibt den Sicherungen selbst auch innerhalb des Gehäuses, in dem sie zur Wirkung kommen, einen
ausreichenden Halt, so daß eine Verschiebung der Sicherungen durch Lockerung in der Halterang
ausgeschlossen ist Um diese Wirkung zu begünstigen, wird in weiterer erfindungsgemäßer Ausgestaltung
vorgeschlagen, daß an beiden Seiten der elektrischen Anschlüsse im Gehäuse und zugleich bei eingeführter
Halterung zu beiden Seiten der Klauen parallel zu diesen ausgerichtete und an diesen anliegende oder
dicht angrenzende Wandungen vorhanden sind.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen anhand zweier Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Halterung in perspektivischer Darstellung,
F i g. 1 die Halterung in perspektivischer Darstellung,
so Fig.2 einen vertikalen Schnitt durch die Halterung
nach F i g. 1 in Einraststellung,
F i g. 3 die Darstellung nach F i g. 2 in teilweiser Einführungsstellung,
F i g. 4 die Halterung nach F i g. 1 in Seitenansicht,
F i g. 4 die Halterung nach F i g. 1 in Seitenansicht,
F i g. 5 eine Abwandlung,
F i g. 6 einen vertikalen Schnitt durch die Gesamtanordnung,
F i g. 7 einen Deckel in Oberansicht,
F i g. 8 eine weitere Darstellung zu F i g. 6,
bo Fig.9 einen Stecker mit Sicherung in perspektivischer
Darstellung.
Zum Einführen und Befestigen einer Sicherang 10, die aus einem Glasröhrchen mit innerem Sicherungsdraht
oder dergleichen und zwei an den Enden befindlichen
h-, Kappen 11 und 12 besteht, dient ein U-förmiges Bauteil
13 mit zwei Schenkeln 14 und 15, wobei an einer Verbindungswandung 16 der beiden vorgenannten
Schenkel die vorgenannte Sicherung 10 befestigt ist
Die beiden Schenkel 14 und 15 haben an den nach außen gerichteten Wandungen etwa in halber Höhe
ihrer Länge nach außen gerichtete Vorsprünge 17 und 18, die sich über die Länge der zugeordneten Schenkel
erstrecken und im Querschnitt dreieckig sind mit einer unteren Fläche, die zur Wandung des zugeordneten
Schenkels geneigt ist, während jeweilige obere Flächen 19 und 20 rechtwinkling dazu angeordnet sind.
Zum Einführen der Halterung durch eine Öffnung 21, im vorliegenden Falle durch eine langgestreckte
rechteckige Öffnung, dargestellt in Fig.7, werden die
beiden oberen Bereiche der Schenkel 14 und 15 von Hand leicht zusammengedrückt. Dadurch gelangen die
Vorsprünge 17 und 18 dreieckigen Querschnittes durch die Öffnung 21. Es sei bemerkt, daß zum Einführen ein
leichtes Zusammendrücken von Hand nicht unbedingt notwendig ist, weil Keilflächen 22 und 23 durch die
Seitenwandung der Öffnung 21 ein Zusammendrücken bzw. eine Annäherung der beiden Schenkel 14 und 15
bei einem von oben ausgeführten Druck ergeben. Nachdem die oberen Flächen 19 und 20 in einer Ebene
unterhalb eines Deckels 24 gelangt sind, spreizen die beiden Schenkel wieder auseinander. Es kann vorgesehen
sein, spiegelbildlich zu den Vorsprüngen 17 und 18 oberhalb dieser in einem Abstand, der der Dicke des
Deckels 24 entspricht, weitere Sperrelemente 25 und 26 anzuordnen, die eine Begrenzung nach unten ergeben,
wie die Darstellung in F i g. 2 zeigt.
Fig. 1 in Verbindung mit Fig. 4 zeigt, daß an der Verbindungswandung 16 der beiden Schenkel eine
hinterschnittene Klaue 27 vorhanden ist, die im Querschnitt aus den Fig.2 und 3 hervorgeht. Diese
Klaue 27 hat eine hinterschnittene von unten zugängliche Ausnehmung 28, die sich über einen Umfang von ca.
200—210° erstreckt, so daß die Sicherung 10 umgriffen und sicher gehalten wird. Beim Einführen der Sicherung
von unten werden die vorderen Spitzen der Klaue 27 etwas aufgeweitet. Nach dem Einführen der Sicherung
federn sie in ihre Ausgangsstellung zurück. Im Bereich der beiden Kappen 11 und 12 sind von der
Verbindungswandung 16 ausgehende Wandungen 29 und 30 vorhanden, die bei von der Klaue 27 gehaltenen
Sicherung an den Kappen 11 und 12 zur Anlage kommen.
Fig.5 zeigt eine abgewandelte Lösung mit den vorbeschriebenen Merkmalen. Die Breite kann so
bemessen sein, daß die Verbindungswandung 16 zwei Halteklauen zur Aufnahme von zwei nebeneinanderliegenden
Sicherungen trägt.
F i g. 6 zeigt, daß der U-förmige Haltebügel doppelt ausgebildet ist und benachbarte Schenkel 14a und 15a
durch eine Verbindungswandung 31 miteinander verbunden sind. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel
haben die Außenflächen der Schenkel 14 und 15 mit der zur Fi g. 1 und 2, 3 beschriebenen Vorsprüngen 17 unc
18 die dort vorbeschriebene Wirkung. Die Sperrelemen te 25 und 26 können entfallen, weil die Verbindungsweg
dung 31 außen an dem Deckel 24 anliegt. In dem Decke 24 sind zwei Öffnungen 21 und 21a vorhanden, weil di<
Halterung zwei Sicherungen 10 trägt. Es braucht keir Deckel vorhanden zu sein, weil die Langlöcher auch ir
einer Gehäusewandung angeordnet sein können.
Zu beiden Seiten der Klauen 27 und 27a sine Wandungen 32, 33 und 32a und 33a vorhanden (F i g. 6)
Diese Wandungen 32 und 33 haben die Aufgabe, eir Auseinanderspreizen der Klaue im Laufe längerer
Gebrauchs, beispielsweise durch leichte Erwärmung dei
Sicherung, zu verhindern, so daß diese ständig di< Sicherung umfaßt und beim Herausnehmen de:
Sicherung diese nicht aus den Klauen herausfaller können. Sofern die Halterung herausgezogen wird
können durch die die Klaue seitlich begrenzender Wandungen 32, 33 die Klauen nicht auseinandergehen
so daß, selbst wenn die metallischen Kappen 11 und Ii
der Sicherung 10 durch Oxydation an den stromführen den Teilen 34, 34a und 35, 35a anhaften, eine sichere
Lösung möglich ist. Die elektrischen Teile 34, 34a mi zwei Steckern 38 und 38a sind in Fig.8 dargestellt. Ir
Fig.8 fehlen zum Zwecke der vereinfachten Darstel
lung die Wandungen 32 und 32a nach Fig.6, di< lediglich im Bereich der Klauen 27 der Halterunj
angeordnet sind.
Fig. 9 zeigt die Halterung für die Sicherung angeordnet an dem Deckel 24 in Verbindung mit einen
in eine Wandung einzubauenden Stecker 36, der eint vordere Wandfläche 37 hat, die mit einem nich
dargestellten Deckel, beispielsweise Schiebedeckel verschließbar ist.
Es sei bemerkt, daß die erfindungsgemäße Halterung zum Einführen und Befestigen von elektrischer
Sicherungen an vielerlei elektrischen Geräten odei Teilen Anwendung finden kann und die in der
Zeichnung dargestellte Anordnung in Verbindung mil einem Stecker nur beispielsweise dargestellt ist. So kanr
die Halterung auch an Haushaltsgeräten, Radios Fernsehgeräten oder dergleichen elektrischen Geräten
auch für den industriellen Zweck, angebracht sein.
F i g. 7 zeigt besonders deutlich, daß das Gerät, in derr
die Sicherungen Anwendung finden, lediglich eint einfache Öffnung zu haben braucht. Diese Öffnung 21
als rechteckiges Langloch ist so bemessen, daß selbsi der Finger eines kleinen Kindes nicht durch die Öffnung
durchgreifen kann.
Die Sicherungen können verschiedene Stärker haben. Die erfingsgemäße Lösung ist geeignet füi
Schwachstrom, aber auch Starkstrom.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
1. Vorrichtung zum Einführen und Befestigen von elektrischen Sicherungen an elektrischen Geräten,
insbesondere an elektrischen Steckern oder Steckdosen, mit eiiner die Sicherung tragenden, aus einem
Kunststoffbauteil bestehenden Halterung, die durch eine öffnung in ein Gehäuse einführbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung zum Einführen in die öffnung (21) von Hand
zusammendrückbar ist, nach dem Einführen durch Loslassen rückfedert und in der eingeführten
Stellung verbleibt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterung aus einem U-förrnigen
Bauteil (13) besteht, an der Verbindung der bdden Schenkel (14,15) die Sicherung (10) befestigt ist und
die beiden Schenkel (14, 15) zusammendrückbar sind.
3. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Schenkel
(14,15) an den nach außen gerichteten Wandungen etwa in halber Höhe ihrer Länge nach außen
gerichtete Vorsprünge (17, 18) als Einrastelemente haben.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das U-förmige Bauteil (13) leistenförmig ausgebildet ist, die Vorsprünge (17,18) sich über
die Länge des Bauteils erstrecken und im Querschnitt dreieckig sind mit einer unteren Fläche, die
zur Wandung des zugeordneten Schenkels (14, 15) geneigt, während die obere Fläche (19, 20)
rechtwinklig dazu angeordnet ist,
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Verbindungswandung (16) der beiden Schenkel (14,15) einstückig
eine hinterschnittene Klaue (27) zur Aufnahme der Sicherung (10) angeordnet ist
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Klaue (27) über die Länge der
Halterung gesehen nur in deren mittleren Bereich vorhanden ist
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in Längsrichtung der Klaue (27) vor
und hinter dieser Wandungen (29, 30) angeordnet sind, an denen die von der Klaue (27) gehaltene
Sicherung (10) von unten anliegt
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwei U-förmige
Bauteile durch eine die inneren Schenkel (14a, 15a) an deren äußeren Rand verbindende Verbindungswandung (3t) miteinander verbunden und die
Vorsprünge (17, 18) nur an den Außenseiten der äußeren Schenkel (14,15) vorhanden sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnung (21) des
Gehäuses aus einem Langloch besteht
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß zwei nebeneinander parallel
zueinander verlaufende Langlöcher (öffnungen 21, 21a/)vorhanden sind.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 8 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der Inbetriebstellung der U-förmigen Bauteile die Verbindungswandung (31) an der Außenwandung des Gehäuses,
insbesondere in Gestalt eines Deckels (24), anliegt
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet daß an beiden Seiten
der elektrischen Anschlüsse im Gehäuse und zugleich bei eingeführter Halterung zu beiden Seiten
der Klauen (27) parallel zu diesen ausgerichtete und an diesen anliegende oder dicht angrenzende
Wandungen (32,33 und 32a, 33a^ vorhanden sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762611680 DE2611680C3 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Vorrichtung zum Einführen und Befestigen von elektrischen Sicherungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762611680 DE2611680C3 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Vorrichtung zum Einführen und Befestigen von elektrischen Sicherungen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2611680A1 DE2611680A1 (de) | 1977-09-22 |
DE2611680B2 DE2611680B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2611680C3 true DE2611680C3 (de) | 1978-11-16 |
Family
ID=5972929
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762611680 Expired DE2611680C3 (de) | 1976-03-19 | 1976-03-19 | Vorrichtung zum Einführen und Befestigen von elektrischen Sicherungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2611680C3 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT390529B (de) * | 1987-01-30 | 1990-05-25 | Ulbricht Hein Wwe Gmbh | Anordnung zur von aussen verschiebbaren halterung eines befestigungselementes an der innenseite eines mit einem hintergreifbaren laengsschlitz versehenen bauteiles |
-
1976
- 1976-03-19 DE DE19762611680 patent/DE2611680C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2611680B2 (de) | 1978-03-23 |
DE2611680A1 (de) | 1977-09-22 |
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Legal Events
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