DE261136C - - Google Patents

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DE261136C
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Germany
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sheet metal
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flat
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/08Key guides; Key pins ; Keyholes; Keyhole finders

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  • Packaging For Recording Disks (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE 68«. GRUPPE
Drehdorn für flache Schlüssel.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Drehdorn für Schlösser mit flachem Schlüssel, welcher mit seinen Enden in den Wandungen des Schloßgehäuses gelagert ist.
Bisher hat man im allgemeinen solche Drehdorne aus dem Vollen hergestellt, indem man sie auf Spezialmaschinen abdrehte und mit dem erforderlichen Schlitz versah. Auch ist es bereits bekannt, Drehdorne aus flachem
ίο Material in ihrem mittleren, zur Führung des Schlüssels dienenden Teil durch Umbiegen herzustellen und die Enden, die zur Lagerung dienen, durch Abdrehen zylindrisch zu formen.
Gemäß der Erfindung wird nun der ganze Drehdorn aus einem einfachen Blechstreifen durch Stanzen und Pressen bzw. Umbiegen hergestellt. Der Blechstreifen wird derart gestanzt, daß der fertige Drehdorn einen zu einem Schlitz zur Aufnahme des Schlüssels mehr oder weniger flach zusammengepreßten mittleren Teil und an diesen sich anschließende, zur Lagerung in den Schloßgehäusewandungen bestimmte runde Endteile besitzt.
Diese runden Endteile können entweder als geschlitzte Scheiben, welche aus dem Material des Blechstreifens senkrecht zu dem mittleren Teil umgebogen sind, bestehen, sie können aber auch durch einfache zylinderförmig zusammengebogene Ringteile an den Enden des mittleren Teiles gebildet werden.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Fig. ι veranschaulicht ein mit dem neuen Drehdorn versehenes Schloßgehäuse im Schnitt nach Linie A-B in Fig. 2. Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie C-D in Fig. 1. Fig. 3 zeigt den Drehdorn allein in der Ansicht, und Fig. 4 ist eine Seitenansicht von Fig. 3.
Der in den Wandungen α des Schloßgehäuses gelagerte Drehdorn besteht aus einem Stück Blech, welches in seinem mittleren Teil b zu einem durch die beiden Lappen c und c1 begrenzten Schlitz zusammengebogen ist. Die Enden werden durch senkrecht aus der Ebene des Blechstreifens abgebogene, mit Schlitz d zum Hindurchlassen des Schlüssels versehene, kreisförmige Scheiben f und f1 gebildet, welche beim Stanzen geeignete Lagerflächen f2 erhalten haben, mit denen sie sich in den runden Löchern der Gehäusewandungen α führen.
Anstatt die umgebogenen Scheiben zu verwenden und mit den Lagerflächen zu versehen, können auch die Enden des mittleren flachgedrückten Teiles rund ausgepreßt sein und zur Lagerung in den Schloßgehäusewandungen verwendet werden.
Durch die beschriebene Gestaltung des Drehdornes aus einem Stück Blech, welches durch Stanzen in die angegebene Form gebracht ist, wird eine außerordentliche Verbilligung gegenüber den bisher verwendeten Drehdornen erreicht.
65

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Aus flachem Material hergestellter, in den Wandungen des Schloßgehäuses gelagerter Drehdorn für flache Schlüssel, da-
    durch gekennzeichnet, daß der Dorn aus einem Stück Blech derart gestanzt ist, daß der durch Biegen und Pressen fertiggestellte Blechkörper an seinen Enden eine dem Durchmesser der Lageröffnungen im Schloßgehäuse entsprechende Breite und zylindrische Gestaltung besitzt, zwischen den Enden aber so weit flach zusammengedrückt ist, daß er den flachen Schlüssel richtig umfaßt.
  2. 2. Drehdorn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Lagerung in den Schloßgehäusewandungen bestimmten runden Endteile durch' senkrecht aus der Ebene des zur Herstellung des Domes dienenden Blechstreifens abgebogene Kreisscheiben gebildet werden, welche einen Schlitz zum Durchlassen des Schlüssels und als Lagerflächen ausgebildete Umfangsflächen besitzen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Berlin, gedruckt in der reichsdruckerei.
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