DE2610925A1 - Schwinggetriebe - Google Patents

Schwinggetriebe

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Publication number
DE2610925A1
DE2610925A1 DE19762610925 DE2610925A DE2610925A1 DE 2610925 A1 DE2610925 A1 DE 2610925A1 DE 19762610925 DE19762610925 DE 19762610925 DE 2610925 A DE2610925 A DE 2610925A DE 2610925 A1 DE2610925 A1 DE 2610925A1
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DE
Germany
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masses
gearing
oscillating
variable
swing elements
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Pending
Application number
DE19762610925
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English (en)
Inventor
Gerhard Pietschmann
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H33/00Gearings based on repeated accumulation and delivery of energy
    • F16H33/02Rotary transmissions with mechanical accumulators, e.g. weights, springs, intermittently-connected flywheels
    • F16H33/04Gearings for conveying rotary motion with variable velocity ratio, in which self-regulation is sought

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Schwinggetriebe
  • Beschreibung Schwinggetriebe Die Erfindung betrifft ein Schwinggetriebe als kraftübertragendes Element, vorzugsweise geeignet für Kraftfahrzeuge aller Art, welches die Antriebskraft des Motors stufenlos auf die Antriebsräder überträgt.
  • Im allgemeinen haben Kraftfahrzeuge hochturige Antriebsmotoren, deren Drehmomente nur in geringem Maße veränderlich sind. Um die auf die Antriebsräderwirkenden Antriebskräfte den verschidenen Fahrwiderständen anpassen zu können, muß das Übersetzungsverhältnis beim Fahrbetrieb veränderlich sein.
  • Diese Aufgabe wird bislang durch handgeschaltete oder automatisch geschaltete Getriebe gelöst. Da bei jeder einzelnen Schaltstufe nichtideale Grenzbereiche auftreten, ist der Gedanke an ein stufenlos regelbares Getriebe naheliegend.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Antriebskräfte stufenlos, ohne starre Übersetzungsverhältnis von Antriebsdrehzahl zur Abtriebsdrehzahl, zu übertragen.
  • Diese Aufgabe xird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Kraftübertragung durch die Fliehkräfte hochturig rotierender, exzentrisch gelagerter, svnchronlaufender Schwungelemente erfolgt, welche vom Antriebsmotor angetrieben erden und so angeordnet sind, daß sie eine federnd verankerte Schwingplatte in eine hin- und hergehende Drehbewegung versetzen, von welcher aus die Abtriebswelle durch ein richtungswirkendes tUbertragungselement mechanischer Art wie Freilauf, hydraulischer- oder elektrischer Art, angetrieben wird. Durch ein stufenloses Verstellen der Hälfte alLer Schwungelemente während des Betriebes um maximal 1/2 Umdrehung .mrd erreicht, daß die Fliehkräfte der Schwungelemente sich entgegenwirken und letztlich ausgleichen. Somit ist die kraftiibertragende Wirkung des Getriebes von Null bis zum Maximalwert stufenlos regelbar.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Antriebskräfte stufenlos, ohne stare Übersetzungsverhältnisse von Antriebsdrehzahl zur Abtriebsdrehzahl, übertragen erden. Die Abtriebsdrehzahl ist unkonstant. Sie nimmt mit steigendem Lastmoment ab und erreicht ae- Gleichheit des Lastmomentes mit dem konstruktiv bedingten, maximal übertragbaren Drehmoment des Schwinggetriebes, den Wert Null, ohne daß der Antriebsmotor zum Stillstand kommt. Somit beinhaltet das Schwinggetriebe auch den Vorteil eines Überlastungsschut zes. Das Schwinggetriebe besteht aus einfachen Bauelementen und wird kostengünstig herstellbar sein.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen Fig. 1 den Aufbau des Schwinggetriebes Fig. 2 die Stellung der Schwungelemente bei maximaler Übertragungswirkung Fig. 3 die Stellung der Schwungelemente bei Übertragungswirkung Null Die raft des Antriebsmotors geht über Sie Antriebswelle 1 und das Antriebszahnrad 2 auf die Hölfte aller Schwungelemente 9 über und versetzt diese in eine hochturige Drehbewegung. Die 2. Hälfte der Schwungelemente 9 wird über ein Planetengetrieb angetrieben. Die Kraftiibertragung geht von Sonnenrad = über ein- oder mehrere Planetenräder 4, welche an dem Verstellhebel. 5 gelagert sind, aut das Kronenrad ' und von da über ein- oder mehrere Planetenräder 7, welche am Gehäuse gelagert sind, auf ein Doppelsonnenrad 8, deren 2. Radteil die restlichen Schwungelemente @ antreibt. dadurch, daß die Zähnezahlen der Zähnräder 2, 3 und 8 gleich sind, wird ein Gleichlauf aller Schwungelemente 9 erreicht. Die Schwungelemente ° eine paarweise, symetrisch um die Antriebswelle 1, angeordnet. Dadurch wird erreicht, daß sich die auf das Gehause wirkenden Fliehkräfte aufheben. Die Schwungelemente Q sind auf einer Schwingplatte 10 gelagert. Die Schwingplatte 10 ist zentrisch zur Antriebswelle 1 gelagert und drehbar schwingend durch Haltefedern 11 mit dem Gehäuse verankert. Die rotierenden Schwungelemente 9 versetzen die Schwingnlatte 10 in eine hin- und hergehende Drehbewegung, von welcher aus die zentrisch zur Antriebswelle 1 angeordnete Abtriebsreelle 14 über einen Freilauf 12 angetrieben wird.
  • Eine Rücklaufsperre 13 verhindert ein unter Umständen lastbedingtes Zurücklaufen der Abtriebswelle 14 beim Zurückschwingen der Schning-Platte 10.
  • Bei Belastung der Abtriebswelle 14 verdreht sich die Schwingnlatte 10 gegen die Abtriebsdrehrichtung und spannt die Haltefedern 11. Das maximale Abtriebsdrehmoment wird bei Abtriebsdrehzahl Null erreicht.
  • Es wird durch die Spannkraft der Baltefedern 11 plus der Fliehkräfte aller Schwungelemente 9 und dem Abstand ihrer Drehpunkte zur An- bzw.
  • Abtriebswelle 1 bzw.14 bestimmt.
  • Durch betätigen des Verstellhebels 5 ird eine Drehbewegung von Planetenrad 4 über das Kronenrad 6 und das Planetenrad 7 auf das Doppelsonnenrad R übertragen und eine Verdrehung der Hälfte der Schwungelemente 9 bewirkt. Der maximale Verstellbereich der Schwungelemente 9 ist 1/2 Umdrehung. Es wird erreicht, daß die Fliehkräfte der Schwungelemente 9 sich entgegenrvirken, und endlich ganz aufheben.
  • Somit ist die kraftübertragende Wirkung des Schwunggetriebes von Null bis zum Maximalwert stufenlos regelbar.
  • Durch gleichzeitiges Umschalten der Wirkungsrichtung von Freilauf 12 und Rücklaufsperre 13 kann die Drehrichtung der Abtriebswelle 14 umgekehrt werden. Die Antriebsdrehrichtung hat keinen Einfluß auf die Abtriebsdrehrichtung. Sie kann links oder rechts erfolgen.
  • L e e r s e i t e

Claims (3)

  1. Schwinggetriebe Patentansprüche 1. Schwinggetriebe als Kraftübertragendes Element, vorzugsweise geeignet für Kraftfahrzeuge aller Art, welches die Antriebskraft des Motors stufenlos auf die Antriebsräder überträgt, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftübertragung durch die Fliehkräfte hochturig rotierende, exzentrisch gelagerter, synchronlaufender Schwungelemente (9) erfolgt, welche Antriebsmotor angetrieben werden und so angeordnet sind, daß sie eine federnd verankerte Schwingplatte (10) in eine hin- und hergehende Drehbewegung versetzen, von welcher aus die Abtriebswelle (14) durch ein richtungswirkendes Ubertragungselement (12) mechanischer Art wie Freilauf, hydraulischer oder elektrischer Art, angetrieben wird.
  2. 2. Schwinggetriebe nach Anrnruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die kraftübertragende Wirkung durch Verstellen der Hälfte aller Schwungelemente (o) während des Betriebes um maximal 1/2 Umdrehung, von Null bis zum Maximalwert stufenlos regelbar ist.
  3. 3. Schwinggetriebe nach Ansnruch 1 und 2, dadurch ekennzeichnet, daß die Drehrichtung der Abtriebsklelle (14) durch gleichzeitiges Tvmschalten des Freilaufes (12) und der Rücklaufsperre (13), umschaltbar ist.
DE19762610925 1976-03-16 1976-03-16 Schwinggetriebe Pending DE2610925A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007045206A1 (de) * 2007-09-21 2009-04-02 Klaus Weiser Antriebsstrang
WO2010010341A1 (en) * 2008-07-24 2010-01-28 Ronald Herbert Dufty Continuously variable torque converter

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DE102007045206A1 (de) * 2007-09-21 2009-04-02 Klaus Weiser Antriebsstrang
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