DE2610535C3 - Schaltkreis zum Demodulieren und/oder Gleichrichten abwechselnd invertierter Signale - Google Patents

Schaltkreis zum Demodulieren und/oder Gleichrichten abwechselnd invertierter Signale

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Description

Die Erfindung betrifft einen Schaltkreis zum Demodulieren und/oder Gleichrichten abwechselnd invertierter Signale. Zur Verwendung als Demodulator für FAL-Farbfernsehsignale von der im Oberbegriff des Patentanspruchs angegebenen ArL
Ein derartigerSchaltkreis istaus der DE-OS19 40 978 bekannt Dabei wird jeweils dem Emitter der Transisto- -ren des Umschalters das Steuersignal zugeführt. Eine derartige Anordnung erfordert jedoch die Verwendung: von Schalttransistoren (9, 10) einer Flip-Fiop-Schal-; tung, die dafür sorgen, daß jeweils nur zwei der vier i Transistoren des Umschalters Strom von der Konstantstromquelle ziehen. Durch die Verwendung der Schalttransistoren wird jedoch der Betrag des Konstantstroms beeinflußt und ändert sich bei einer Temperaturänderung. Diese Änderung des Konstantstromes hat jedoch zur Folge, daß die Ausgangsspannungen des Doppelabgleich-Multivibrators stark negativ beeinflußt werden. So ändert sich bei der Demodulation des PAL-Farbsignals aufgrjind der Temperaturänderung das Ausgangssigaai des (Ä-/)-Demoduiators, bei dem ein Umschalter verwendet wird, während sich das Ausgangssignal des (£-y)-Demodulators, bei dem kein Umschalter verwendet wird, aufgrund der Temperaturänderung nicht ändert Dies hat zur Folge, daß der einmal eingestellte Weißtonabgleich bei einer Tcmperaturänderung nicht mehr erhalten bleibt
Ein ähnlicher Schaltkreis ist aus Philips Application Information, Developments in Electronic Circuits and Systems, Nr. 270, 3. Dezember 1971, S. 1,7-14 »Integrating Television iAA630-demodulator for Colour Decoders« bekannt Dabei fmd jem^iis die Ausgänge des Umschalters mit den Basen der Transistorpaare der als Demodulator geschalteten MuL*i^>lizierschaltung verbunden. Mit den Emittern der Transistorpaare ist ein Differenzverstärker verbunden, wobei den Basen der Transistoren des Differenzverstärkers die Farbeingangssignale zugeführt werden. Eine derartige Schaltungsanordnung macht jedoch einen zusätzlichen Differenzverstärker für den Umschalter erforderlich, wodurch die Zahl der benötigten Bauteile sowie die Größe des in integrierter Form ausgebildeten Schaltkreises erhöht wird.
Demgegenüber hat die Erfindung die Aufgabe, einen Schaltkreis der oben genannten Art so auszubilden, daß er als integrierter Schaltkreis mit verminderter Größe und geringerer Anzahl von Bauteilen und Anschlüssen herstellbar ist und stabil ohne unerwünschte Amplitudenänderung arbeitet.
Diese Aufgabe wird gelöst durch die Kombination der kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs.
Durch eine derartige Schaltungskonfiguration ist es möglich, den Umschalter zwischen der als Demodulator ausgebildeten Multiplizierschaltung und dem Differenzverstärker anzuordnen. Damit kann man auf einen zusätzlichen Differenzverstärker nebst zusätzlichen Schaltungselementen - wie bei der bekannten Schaltung - verzichten. Dadurch wird einerseits die Gesamtzahl der benötigten Bauteile für den Schaltkreis sowie die Zahl der Anschlüsse vermindert.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich bei der Herstellung des Schaltkreises in integrierter Form. So wird bei dem bekannten Schaltkreis der Umschalter geometrisch neben dem PAL-(Zi- K)-Demodulator mit der Multiplizierschaltung angeordnet, während bei dem erfindungsgemäßen Schaltkreis der Umschalter innerhalb des Zuges des Demodulators und der darunter bereits vorhandenen Verstärkerschaltung ;v. geordnet werden kann.
Durch eine derartige Anordnung wird die Größe des integrierten Schaltkreises vermindert
Aus FR-OS 21 64 447 ist zwar eine Demodulatorschaltung für Farbfernsehsignale mit einer nahezu übereinstimmenden Transistorschaltung bekannt Diese bekannte Schaltung ist aber von der Erfindung schon gattungsmäßig verschieden, da es sich nicht um einen PAL-Demodulator handelt und weder ein Umschalter noch eine Multiplizierschaltung mit entspre chenden Steuersignaleingänge vorgesehen sind. Viel mehr hat die bekannte Schaltung einen Koinzidenzdetektor zum Demodulieren amplitudenbegrenzter SECAM-Signale und anschließend einen regelbaren Amplitudenverstärker zum gegensinnigen Verändern
&igr; s der Amplituden der Rot- und Blau-Chrominanzsignale. Weitere vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis S beschrieben. Die Erfindung wird im folgenden mit Bezug -auf die Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 ein Schaltbild eines bekannten Demodulators für eines PAL-Farbferaseheinpiänger,
Fig. 2 ein Schaltbild eines erfindungsgemäßen Phasenumkehr- und Verbindungskreises, Fig. 3 ein Schaltbild des Schaltkreises der Fig. 2 in einem PAL-Farbfernsehempfanger und
F i g. 4 ein Schaltbild eines anderen bekaanten Demodulators für einen PASi-Farbfernsehempfanger. . Ein Beispiel eines bekannten integrierten Schaltkreises ist der in Fig. 1 dargestellte zur Demodulation von
Farbsignalen in einem PAL-Farbfernsehempfänger,
wobei dieser Schaltkreis eine Mehrzahl von Anschluß- : klemmen (1) bis (10) zum Verbinden des Schaltkreises mit äußeren Schaltkreisen aufweist
In dem Schaltkreis der Fig. 1, dem die Spannung
+ Vcc über eine Leitung (J) zugeführt wird, werden Farbsignale zur Erzeugung der £-y-Ausgangssignale über die Anschlußklemme (10) dem Gegentakt-Differenzverstärker 1 zugeführt, der aus zwei NPN-Transistoren besteht, deren Emitter mitdem Reflektor des NPN- Transistors Tl verbunden sind, der als Konstantspan- nungsquelle dient Das Farbeingangssignal zur Erzeugung der Ä-K-Ausgangssignale wird über eine Anschlußklemme (9) dem Gegentakt-Differenzverstärker 3 zugeführt, der ebenfalls aus zwei NPN-Transisto ren besteht, die in ähnlicher Weise mit einer aus dem NPN-Transistor TV bestehenden Konstantspannungsquelle verbunden sind.
Der Ausgang des Verstärkers 1 wird einem abgeglichenen Demodulator 2 zugeführt, der aus einem Paar
so Differenz-Duplexverstärkern besteht, der ebenfalls die Trägerfrequenz für die 5-y-Demodulation über den Eingingsanschluß (1) erhält, das Farbeingangssignal demoduliert und ein B- X-Ausgangssignal am Ausgangsanschluß (3) erzeugt, wobei der Gegentaktverstärker 1 und der abgeglichene Demodulator 2 zusammen einen sogenannten doppelt abgeglichenen Koppelschaltkreis bilden. Der Gegentaktverstärker 3 bildet einen ähnlichen Schaltkreis zusammen mit dem abgeglichenen Demodulator 4, der das Ausgangssignal vom Verstärker 3 empfängt und ein R-Y-Ausgangssignal am Ausgangsanschluß (S) erzeugt Die anderen Ausgänge des abgeglichenen Demodulators 2 und des abgeglichenen Demodulators 4 erzeugen entsprechend (B-Y)- und (R- V/Signale, die zur Erzeugung eines am Ausgangsan-
Schluß (4) abgegebenen G- V-Signals gemischt werden.
Die zur Ä-V-Demodulation erforderliche Trägerfrequenz, die um 90° bezüglich der Trägerfrequenz für die B- K-Demoduiation phasenverschoben ist, wird von dem
Eingangsanschluß (6) über einen Phasenumschaltkreis 5, der in dem durch eine gestrichelte linie umrandeten Bereich ist, dem abgeglichenen Demodulator 4 mit einem Paar Differenz-Duplexverstärkern zugeführt.
Der Phasenumschaltkreis 5 weist zwei Gegentakt-Differenz-Duplexverstärker 6 und 7 auf. Der Gegentaktverstärker 6 weist NPN-Transistoren &Ggr;2 und T3 auf. deren beide Emitter mit dem Kollektor eines NPN-Transistors einer Konstantspannungsquslle verbunden sind, dessen Emitter über einen geeigneten Widerstand mit Erde und dessen Basis mit der + Kot-Leitung (7) verbunden sind. Die Basis des Transistors &Ggr;3 ist mit der + Vcc-Lehung (7) durch geeignete Einrichtungen verbunden, und die Bas;s des Transistors T2 ist mit einem Eingangssnschluß (8) verbunden, über den Umschaltknpulse zugeführt werden, die auf alternierenden Zeilen invertiert werden, wobei der Anfangsimpuls durch geeignete, nicht dargestellte Phasenvergleichseinrichtungen so zeitlich eingestellt wird, daß er mit der Phasenlage des anfänglich za^sführtsn Fsrbsi^nals übcrsinsünuni. Die Kollektoren der Transistoren T2 und T3 sicid mit öen Basen der PNP-Transistoren TA bzw. TS verbunden, die den Verstärker 7 bilden und deren Emitter mit dem Eingangsanschluß (6) für die Trägerfrequenz verbunden sind und das Trägerfrequenzeingangssignal dem Ä-K-Demodulator 4 zuführen. Da die über den Eingangsanschluß (6) zugeführte Trägerfrequenz keine Gleichvorspannung für die Transistoren TA und TS enthält, wird diese Vorspannung von einem geeigneten äußeren Schaltkreis über einen Eingangsanschluß (2) den Kollektoren der Transistoren TA und TS zugeführt
Die Arbeitsweise des Phasenumschaltkreises 5 wird im folgenden beschrieben. Falls der über den Anschluß (8) zugeführte Impuls positiv ist, wird der Transistor T2 im Verstärker 6 des Umschaltkreises 5 leitend und der Transistor T3 gesperrt, wodurch der Transistor &Ggr;4 des Verstärkers 7 in der oberen Stufe des Umschaltkreises 5 durchgeschaltet und der Transistor TS gesperrt wird; außerdem wird das Trägerfrequenzeingangssignal für die R-Y-Demodulation, das vom Anschluß (6) kommt, dem abgeglichenen Demodulator 4 über den Emitter des Transistors TS zugeführt. In dem nächsten Zeitintervall kehrt der Umschaltkreis 5, da ein negativer Impuls über den Anschluß (8) zugeführt wird, seinen Zustand um, und das Träger&equenzeingangssignal wird daher dem Demodulator 4 über den Emitter des Transistors T4 zugeführt Dadurch wird durch alternierenden Betrieb der Transistoren TA und TS die Phase des dem Demodulator 4 zugefiihrten Trägerfrequenzsignals bei alternierenden Zeilenintervallen umgekehrt.
Bei einem bekannten PAL-Demodulator gemäß Fig. 1 werden die Kollektoren der PNP-Transistoren TA und TS nich; mit Erdpotential verbunden, und mit diesem Aufbau müssen die PNP-Transistoren TA und 7*5 ziemlich groß ausgeführt sein und nehmen daher einen unerwünscht großen Teil der Gesamtfläche des integrierten Schaltkreises ein. Zusätzlich haben PNP-Transistoren einen niedrigen Hochfrequenzwirkungsgrad, und die Eingangsimpedanz kann sich leicht ändern, und daher führt dies leicht zu einer Veränderung der Amplitude oder Verschiebung der Phase des Trägerfrequenzeingangssignals. Außerdem ist ein zusätzlicher Anschluß (2) für die Gleichspannung erforderlich, so daß die Vorteile der Ausbildung des Demodulators als integrierter Schaltkreis aufgehoben werden. Es ist natürlich möglich, den Anschluß (2) außen an dem Schaltkreis vorzusehen und Gleichspannung über einen nicht dargestellten Schaltkreis mit einer W-Phasemnnkehreinrichtung zuzuführen, die zwischen einem nicht dargestellten Oszillator zur Erzeugung eines Trägerfre-
s quenzeingangssignals und dem Eingangsanschluß (6) vorgesehen ist. Wenn jedoch ein derartiger Schaltkreis verwendet wird, muß die 90°-Phasenumkehreinrichtung als Induktivität ausgebildet sein und muß somit die Umkehreinrichtung feste Kenndaten aufweisen; darüber hinaus wird natürlich der Aufbau des äußeren Schaltkreises wesentlich komplexer.
In Fig.2 ist ein Schaltkreis mit einem NPM-Transistör Ql dargestellt, dessen Emitter über einen geeigneten Widerstand mit Erdpotential verbunden ist,
is an dessen Basis eine konstante Gleichspannung Vi anliegt und dessen Kollektor über einen geeigneten Widerstand mit den Emittern der &Ngr;&Rgr;&Ngr;-&Tgr;,-ansistoren Q2 und Q 3 verbunden ist, die einen Differenzverstärker &bgr; bilden. Der Transistor Q1, der durch die konstante Spannung Vi durchgeschaltet ist, bi'det eins Konstantstromquelle und weist normaisrwsisc fins vergleichsweise hohe Impedanz auf. Die Basen der Transistoren Q 2 und Q 3 sind über eine Leitung verbunden, in der Widerstände vorgesehen sind, durch die eine feste Spannung V2 den Basen der Transistoren QT. und Q3 zugeführt wird. An der Basis des Transistors Q 3 liegt auch über den Eingangsanschluß (14) das Farbsignal zur Erzeugung eines Ä-Y-Signais durch einen weiter unten beschriebenen abgeglichenen Demodulator 9 an, wobei dieses Eingangssignal durch die Wellenform (a) in der Zeichnung als einfache Sinuswelle mit einer Periode auf einer Horizontallinie dargestellt ist Bei jeder in der Zeichnung dargestellten Wellenform stellt die ausgezogene Linie ein Signal für eine vorgegebene horizontale Zeile und der gestrichelte Abschnitt das Signal für die nächste horizontale Zeile dar.
Der Ausgang der festen Spannung vom Differenzverstärker 8 wird dem Umschaltkreis 13 zugeführt, der aus NPN-Transistoren Q 8 bis QU besteht, die in einer
«&ogr; abgeglichenen Detektorkonfiguration angeordnet sind, um als Schalter zum Umschalten der Polarität zu arbeiten. Die Transistoren Q8 sind Q 9 bilden ein Transistorpaar, deren Emitter miteinander und mit dem Kollektor des Transistors Q 2 des Verstärkers 8
4S verbunden sind. Die Emitter der Transistoren Q10 und QIl sind in ähnlicher Weise mit dem Kollektor des Transistors <?3 im Verstärker 8 verbunden. Die Basen der Transistoren Q 8 und Q 9 sind mit den Basen der Transistoren QIl bzw. Q10 verbunden. Der Eingangs-
&khgr; impuls (c), dessen Phase auf alternierenden Zeilen invertiert ist, wird dem Schaltkreis über den Eingangsanschluß (15) direkt den Basen der Transistoren Q 9 u..d QlO und über einen Widerstand R den Basen der Transistoren C? 8 und QIl zugeführt Die Kollektoren der Transistoren Q 8 und Q10 sind beide mi*. dem eisten
Ausgangskontaktpunkt 16 und die Kollektoren der Transistoren Q9 und QIl sind beide mit einem zweiten Ausgangskontaktpunkt 17 verbunden.
Das Ausgang&sif nal vom ersten Ausgang 16 wird dem gemeinsamen Emitterkreis der NPN-Transistoren Q 4 Und QH und das Aüsgängssignäl vom zweiten Ausgang 17 dem gemeinsamen Emitterkreis der NW-Transistoren Q 6 und Q 7 zugeführt Die Transistoren Q 4 bis Q 7 bilden den oben erwähnten abgeglichenen Demodulator 9 zur Demoduiitioi. der R- V-Signale, wobei an den Basen der Transistoren Q 5 und Q 6 die feste Spannung V 3 und an den Basen der Transistoren Q 4 und Q 7 das Trägerfrequenzeingangssignal (b) anliegt, das vom
Eingangsanschiuß (12) zugeführt wird. Die Kollektoren der Transistoren Q4 und Q 6 sind mit einem (7?-V>Signal-Ausgangskon takt 18 und mit einem Schaltungspunkt verbunden, der relativ zum Erdpotential positiv ist. Die Kollektoren der Transistoren Q 5 und Q 7 sind mit einem Schaltungspunkt verbunden, der relativ zum Erdpotential positiv ist, und außerdem mit einem (R- Y)- Ausgangssignalkontakt 19.
Der oben beschriebene Schaltkreis arbeitet folgermaßen. Das V-Eingangssignal (a). das auf alternierenden Zeilen umgekehrt ist und das dem Differenzverstärker 8 zugeführt wird, führt zu zwei gleichen und entgegengesetzten Ausgangssignalen (a 1) und (a 2\ wobei das Xollektorausgangssignal der Transistoren Q 2 und Q 3 die entgegengesetzte bzw. die gleiche Phase wie das Eingangssignal (a) aufw.ist und diese Ausgangssignale werden dem Umschaltkreis 13 zugeführt an dem außerdem ein Eingangsimpuls (c) anließt, der auf alternierenden Zeilen umgekehrt ist Beim ersten horizontalen Zeilenintervall, während dem der Impuls (c), der dem Umschaltkrcis 13 zugeführt wird, negativ ist wegen des Widerstandes R in dem Eingangskreis des Umschaltkreises 13, wird die Basisspannung der Transistoren Q 8 und QIl größer als die der Transistoren Q9 und Q10. Daher sind die Transistoren Q 8 und QIl leitend und die Transistoren Q 9 und Q10 gesperrt und daher wird das Ausgangsignal des Kollektors des Transistors QI des Verstärkers 8 dem ersten Ausgang 16 und das Ausgangssignal des Transistors Q3 Ober den Transistor QlI dem zweiten Ausgang 17 zugeführt wodurch in dieser ausgewählten Zeile das Ausgangssignal, das an dem ersten Ausgang 16 und an dem zweiten Ausgang 17 erscheint gleich ist wie das Eingangssignal des Transistors Q 2 bzw. des Transistors Q 3. In der nächsten Zeile wird jedoch der über den Eingangsanschluß (15) zugeführte Impuls (c)
Transistoren Q 9 und QlO höher wird als die der Transistoren Q 8 und QU wegen des Widerstandes R. und die Transistoren Q 9 und QlO werden leitend, während die Transistoren Q 8 und QU gesperrt sind, und die Ausgangssignale der Transistoren Q 2 und Q 3 werden über Transistoren Q 9 bzw. QlO dem zweiten Ausgang 17 bzw. dem ersten Ausgang 16 zugeführt wobei eine ähnliche Umschaltung der nicht dargestellten Signale der nachfolgenden Zeilen bewirkt wird. Daraus ergibt sich, daß für Farbeingangssignale (a) für aufeinanderfolgende Zeilen das Ausgangssignal des Transistors Q 3 immer gleich und das Ausgangssignal des Transistors Q 2 immer entgegengesetzt dem Farbeingangssignal fc/ist während das Ausgangssignal am ersten Ausgang entgegengesetzt zum Farbeingangssignal (a) bei ungeraden Zeilen und gleich dem Farbeingangssignal bei geraden Zeilen ist während das Ausgangssigna] am zweiten Ausgang 17 gleich dem Farbeingangssignal (a) bei geraden Zeilen und entgegengesetzt bei ungeraden Zeilen ist Die Ausgangssignale der ersten und zweiten Ausgänge 16 und 17 werden mit einem großen Trägerfrequenzeingangssignal (b) durch einen abgeglichenen Demodulator 9 kombiniert um ein positives, über die gesamte WcHe gleichgerichtetes Signal zu erhalten, das als Ausgangssignal am Ausgang 19 herausgeführt und als R- ^Information verwendet wird, die einer nicht dargestellten Bildröhre zugeführt wird. Ein negatives, vollständig gleichgerichtetes Signal, das einem fÄ-V>Signal entspricht und das durch den Ausgang 18 herausgeführt wird, wird mit einem (B-Y)-Signa\ kombiniert um ein G-K-Signal. zu erzeugen. Selbst wenn die Polaritäten der den Anschlüssen (12), (14) zugeführten Signale des Farbeingangssignals und des Trägerfrequenzeingangssignals umgekehrt werden, wird ebenfalls die gleiche Demodu-
s lationsfunktion wie oben beschrieben erhalfn.
Der oben beschriebene Schaltkreis 10 gemäß der Erfindung kann in einem Demodulator eines PAL-Farbfernsehempfängers gemäß F i g. 3 enthalten sein, wobei entsprechende Bauelemente mit den gleichen Bezugs zahlen versehen sind und die gleiche Funktion wie der Schaltkreis in Fig. 1 aufweisen. In dem Schaltkreis der Fig.3 wird die feste Spannung Vl der Basis des Transistors Q1 der Konstantstromquelle direkt von der + VcoLeitung (7) zugeführt die Spannung V2 für die
is Basen der Transistoren Q2 und Q3 des Verstärkers 8 wird von dem über den Eingang (10) zugeführten (/■Eingangssignal erhalten und die Spannung VZ für die Basen der Transistoren Q 5 und Q 6 in dem abgeglichenen Demodulator 9 wird durch einen geeigneten
M Spannungsteiler zugeführt der zwischen der + Vcc- Leitung (7) und Erdpotential vorgesehen ist Das (B-Y)-Ausgangssignal wird über einen Verstärkerkreis mit einem NPN-Transistor Q12, das (R- Y)-Ausgangssignal über einen Verstärker mit einem NPN-Transistor Q14 und das (G- r>Ausgangssignal über uinen Matrixschaltkreis mit einem NPN-Transistor Q13 zur Endverstärkung und mit einem NPN-Transistor Q15 als Konstants'romquelle herausgeführt Die Verwendung eines Umschaltkreises, der die erforderliche Phaseninversion der Signale bewirkt und außerdem als Konstantstromquelle für einen Demodulator arbeitet ist neu und führt zu vielerlei Vorteilen, insbesondere zu einem integrierten Schaltungsaufbau. Ein Voneil ist daß, da weniger Bauelemente erforder lieh sind, es leichter ist die Abstimmung der Kenndaten der Komponenten in dem Schaltkreis insgesamt aufrechtzuerhalten, wodurch der Schaltkreis subi! arbeitet und die Gefahr der Änderung der Signalamplitude oder der-phase geringer ist; außerdem nimmt ein derartiger Umschaltkreis weniger Raum als ein bekannter Umschaltkreis in einem integrierten Schaltkreis eia Ein weiterer Vorteil ist der, da die erforderlichen Vorspannungen innerhalb eines integrierten Schaltkreises erhalten werden können, daß es möglich ist, einen Außenanschluß (Anschluß (2) der Fig. 1) zu vermeiden, wodurch der Aufbau und der Zusammenbau des Schaltkreises erleichtert werden.
Gemäß einer anderen Ausführungsform des doppelt abgeglichenen Demodulators zur Verwendung in einem
PAL-Farbfernsehempfanger gemäß Fig. 4 kann d-> Ausgangssignal des Umschaltkreises 13 über geeignete Kondensatoren den Basen der Verstärkertransistoren &bgr; 20 und Q 21 zugeführt werden, die eine niedrigere Stufe eines Demodulators 20 bilden, dessen obere Stufe aus einem Schaltkreis 9 gemäß obiger Beschreibung mit Bezug auf Fig. 2 besteht, wobei der Kollektorausgang des Transistors Q 20 an den Emittern der Transistoren Q 4 und Q 5 des Kreises 9 und der Kollektorausgang des Transistors Q 21 an den Emittern der Transistoren Q 6 und Q 7 im Kreis 9 anliegen. Während dieser Schaltkreis die gleichen Vorteile bezüglich des Umschaltkreises 13 aufweist, ist er jedoch weniger vorteilhaft als der Schaltkreis der Fig. 2 hinsichtlich des Gesamtaufbaus des Demodulators, da mehr Bauelemente erforderlich sind,
wodurch der Schaltkreis siärker unerwünschten Streuwerten ausgesetzt ist und im Hinblick auf den integrierten Schaltungsaufbau mehr äußere Schaltungsverbindungen erforderlich sind. Dagegen ist der erfindungsge-
mäße Demodulator derart aufgebaut, daß ein doppelt abgeglichener DilTerentialumschalter direkt mit einem doppelt abgeglichenen Verbindungskreis verbunden ist, um diesem einen konstanten Strom zuzuführen, wodurch im wesentlichen die den bekannten Schaltkreisen innewohnenden Nachteile vermieden werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    IO
    is
    20
    Schaltkreis zum Demodulieren und/oder Gleichrichten abwechselnd invertierter Signale zur Verwendung als Demodulator eines PAL-Farbfernsehempfiingers zur Verarbeitung der gemischten Signale einer Trägerfrequenz mit einem Farbsignal, das vor der Übertragung in aufeinanderfolgenden Zeilen alternierend invertiert ist, mit einem Umschalter, der zwei Eingangs-, eine Steuer- und zwei Ausgangsklemmen aufweist, wobei der ersten und zweiten Eingangskiemme ein erstes bzw. ein dazu um 180° phasenverschobenes zweites Eingangssignal, der Steuereingangsklemme ein an vorbestimmten Zeitabschnitten alternierend invertiertes erstes Steuersignal zufuhrbar und an der ersten und zweiten Ausgangsklemme ein erstes bzw. zweites Ausgangssignal abnehmbar ist, wobei das erste und zweite Ausgangssignal periodisch invertierte Signale des ersten bzw. zweiten Eingangssignals in der Folge der vorbestimmten Zeitabschnitte darstellen, und mit einer Multiplizierschaltung, die ein erstes Transistorpaar aus einem ersten und zweiten Transistor sowie ein zweites Transistorpaar aus einem dritten und vierten Transistor aufweist, wobei jeweils die Emitter der Transistoren der Transistorenpaare, die Kollektoren des ersten und dritten Transistors an einem ersten Verbindungspunkt und die Kollektoren des zweiten und vierten Transistors an einem zweiten Vsrbindur.gspunkt miteinander verbunden sind und die vier Transistoren durch ein zweites Steuersignal so gesteuert werden, daß der zweite und dritte Transistor leitend gemacht wird, wenn der erste und vierte Transistor gesperrt wird, und umgekehrt, wodurch ein multipliziertes Signal des zweiten Steuersignals mit einem von den ersten bzw. zweiten Ausgangssignalen des Umschalters an mindestens einem der Verbindungspunkte erzeugt wird, wobei die erste Ausgangsklemme (16) des Umschalters (13) mit den Emittern des ersten Transistorpaars (Q 4, Q 5) der Doppelabgleich-Multiplizierschaltung und die zweite Ausgangsklemme (17) mit den Emittern des zweiten Transistorpaars (Q 6, Q7) verbunden sind, gekennzeichnet durch die Kombination der Merkmale, daß der Umschalter (13) einen fünften und sechsten Transistor (Q 8, Q 9), deren Emitter miteinander und mit der ersten Eingangsklemme verbunden sind, und einen siebten und achten Transistor (QlO, QIl) aufweist, deren Emitter miteinander und mit der zweiten Eingangsklemme verbunden sind, wobei die Kollektoren des fünften (Q 8) und siebten (Q 10) Transistors miteinander und mit der ersten Ausgangsklemme (16), die Kollektoren des sechsten (Q 9) und achten (QIl) Trans.stors miteinander und mit der zweiten Ausgangsklemme (17) verbunden sind und das erste Steuersignal (c) dem fünften, sechsten, siebten und achten Transistor (Q8, Q9, QlO, QIl) zugeführt wird, um den fünften und achten Transistor (Q 8, Q11) zu sperren, wenn dersechste und siebte Transistor (Q 9, Q10) eingeschaltet ist und umgekehrt, und
    30
    35
    40
    SO
    55
    60
    65 daß er eine Verstärkungsschaltung (Q 2, Q 3) aufweist, die ein Farbeingangssignal (a) verstärkt und als Farbausgangssignale (el, al) dem Umschalter (13) zuführt, und die einen Differenzverstärker (8) mit einem neunten und zehn ten Transistor (Q 2, Q 3) aufweist, wobei der Kollektor des neunten Transistors (Q T) mit der ersten Eingangsklemme des Umschalters (13) und der Kollektor des zehnten Transistors (Q3) mit der zweiten Eingangsklemme des Umschalters (13) verbunden sind.
    Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
DE2610535A 1975-03-12 1976-03-12 Schaltkreis zum Demodulieren und/oder Gleichrichten abwechselnd invertierter Signale Expired DE2610535C3 (de)

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DE2610535B2 DE2610535B2 (de) 1980-04-24
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