DE2610318B1 - Elektronisches musikinstrument, insbesondere orgel - Google Patents

Elektronisches musikinstrument, insbesondere orgel

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein elektronisches Musikinstrument, insbesondere Orgel, mit einem Gehäuse und mehreren schwenkbaren Traggestellen, die jeweils einen hohlen Profilstab mit mehrkantigem, insbesondere rechteckigem Querschnitt und mindestens eine daran mittels Schraube und Mutter befestigte Tragplatte zur Anbringung von Bauelementen, wie Manuale, Zugriegel, Registerschalter od. dgl., aufweisen sowie in an einander gegenüberliegenden Gehäuseseitenwänden vorgesehenen Lagern gehalten sind.
Bei einem bekannten Musikinstrument dieser Art bestehen die Profilstäbe der Traggestelle aus geschlossenen Hohlprofilen, an deren beiden Enden Lagerarme angeschweißt sind. Diese weisen runde Löcher auf, durch welche in die Seitenwände eingedrehte Lagerschrauben greifen. An den Enden der Profilstäbe sind ferner Stützarme angeschweißt, die mit seitlich vorstehenden Stützflächen auf Stufen aufliegen, welche an der Oberseite der Gehäuseseitenwand vorgesehen werden müssen. Die Befestigungsschrauben für die Tragplatten sind verhältnismäßig lang und greifen durch Löcher, die in einander gegenüberliegenden Wänden des Profilstabes vorgesehen sind und unter Berücksichtigung der Abmessungen der Tragplatte gebohrt werden müssen.
Derartige Traggestell haben den großen Vorteil, daß durch Hochschwenken zahlreiche Bauelemente sehr viel leichter zugänglich sind. Hierbei handelt es sich beispielsweise um irgendwelche elektrischen oder elektronischen Einheiten, an denen Kabel angeschlossen werden müssen. Schwierigkeiten bereitet es aber, diese Traggestelle so genau zu montieren, daß in der fertigen Orgel alle sichtbaren Teile die richtige Lage mit Bezug auf das Gehäuse und mit Bezug aufeinander haben. Die Genauigkeit hängt davon ab, mit wie engen Toleranzen das Gehäuse, die Traggestelle und die daran zu befestigenden Teile hergestellt werden können und wie genau die Löcher für die Schwenklager gebohrt werden. Auch bei der seitlichen Ausrichtung der einzelnen Bauteile hängt die Genauigkeit davon ab, wie genau die Doppellöcher in den Profilstäben gebohrt werden. Besonders bei Selbstbauorgeln, bei denen Laien die einzelnen Arbeitsgänge durchführen, können keine hohen Anforderungen an die Genauigkeit beim Bohren gestellt werden. Eine weitere Schwierigkeit bei Selbstbauorgeln besteht darin, daß die Traggestelle sperrig und daher schwer zu verschicken sind.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein elektronisches Musikinstrument der eingangs beschriebenen Art anzugeben, bei dem es mit Hilfe einfach gestalteter Teile möglich ist, die Lage der Traggestelle und der daran befestigten Bauelemente mit Bezug auf das Gehäuse und mit Bezug aufeinander mit hoher Genauigkeit festzulegen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Profilstab einen Längsschlitz aufweist, daß die Schraube durch die Tragplatte und den Längsschlitz greift und mit einer im Inneren des Profilstabes angeordneten, gegen Drehung gesicherten Gleitmutter zusammenwirkt, daß an den Innenseiten der Gehäuseseitenwände je eine in wählbarer Lage zu befestigende, die Lager aller Traggestelle aufweisende Lagerplatte vorgesehen ist und daß sich an den Enden der
ORIGINAL INSPECTED
Profilstäbe axial verschiebbare Lagerklötze befinden, die je ein mit dem Lager zusammenwirkendes Gegenlager tragen und mittels einer durch den Längsschlitz greifenden Schraube gegen Axialverschiebung sicherbar sind.
Bei einem solchen Traggestell ist der Profilstab ein Normteil, das in jeder gewünschten Länge vom Strang abgeschnitten werden kann. Nicht nur die Tragplatten, sondern auch die Lagerklötze sind vom Profilstab abnehmbar, so daß das Traggestell in zerlegter, platzsparender Form versandt werden kann. Das unterste Traggestell kann in seiner genauen Lage mit Bezug auf das Gehäuse durch Verschieben der Lagerplatte justiert werden. Die Lage der Traggestelle mit Bezug aufeinander ist durch die in der Lagerplatte vorgegebenen Lager gesichert. Auch in Seitenrichtung können die einzelnen Tragplatten bzw. die daran befestigten Bauelemente ohne Schwierigkeiten ausgerichtet werden, da sie in Längsrichtung der Profilstäbe beliebig verschoben werden und dann in der gewünschten Lage bequem festgespannt werden können. Es ist auch möglich, ein bestimmtes Traggestell wahlweise für unterschiedliche Tragplatten anzuwenden, beispielsweise für ein 5-Oktaven-Manual mit schmaleren oder ein 4-Oktaven-Manual mit breiteren Seitenbrettchen. Es bestehen auch keine Schwierigkeiten, dieselben Traggestelle für Unter-, Mittel- oder Obermanual zu verwenden. Die Axialverschiebbarkeit der Lagerklötze erlaubt es, das Traggestell an Ort und Stelle anzuordnen und dann durch die Axialverschiebung den Lagereingriff zu sichern.
Mit besonderem Vorteil besteht die Lagerplatte aus Blech, die Lager sind durch runde Löcher gebildet und die Gegenlager bestehen aus Stiften. Eine solche Lagerplatte ist leicht herzustellen und leicht zu versenden. Die Löcher können in der Fabrik durch Stanzen oder Bohren mit sehr genauer Lage hergestellt werden.
Die Stifte können in eine Bohrung des Lagerklotzes federnd eingesetzte Spannstifte sein. Derartige Spannstifte lassen sich ohne jede Zusatzmaßnahme im Lagerklotz sicher befestigen. Sie sind an sich nicht für Lager üblich, können aber im vorliegenden Fall verwendet werden, da die Traggestelle nur gelegentlich gedreht werden müssen.
Des weiteren empfiehlt es sich, wenn die Schwenkachse in der Mittellinie des Profilstabes verläuft. Es genügt dann ein verhältnismäßig kleiner Lagerklotz.
In weiterer Ausgestaltung ist am vorderen Rand der Tragplatte ein Stützprofil angebracht, das sich auf dem Gehäuseboden bzw. auf den Seitenbrettchen des darunter befindlichen Manuals abstützt Damit ergibt sich eine definierte Höhenlage der untersten Lagerplatte über dem Gehäuseboden und der anderen Lagerplatten über den jeweils darunter befindlichen Lagerplatten. Stützflächen auf den Gehäuseseitenwänden können entfallen, damit auch Ungenauigkeiten, die sich aufgrund unterschiedlicher Beschaffenheit und Zuordnung dieser Stützflächen ergeben.
Des weiteren kann das Stützprofil mit dem Gehäuseboden bzw. den Seitenbrettchen verschraubt sein. Damit ergibt sich eine durch gegenseitige Verschraubung völlig gesicherte Konstruktion, die man auch in tragbaren Orgeln anwenden kann.
Besonders günstig ist es hierbei, wenn das Stützprofil etwa die gleiche Länge wie der Profilstab hat, sich also über die gesamte Breite der Orgel erstreckt. Auf diese Weise wird die Tragplatte über ihre gesamte Breite abgestützt.
Ferner kann das Stützprofil für das Ober- bzw. Mittelmanual so weit vorgezogen sein, daß es gleichzeitig als Blende dient. Es sind daher keine zusätzlichen Blenden auf den Seitenbrettchen der jeweils darunter befindlichen Manuale vorzusehen.
Das Blenden-Stützprofil kann sogar an seiner Vorderseite Bauelemente, wie Schalter, Kontaktleisten od. dgl., tragen.
Des weiteren kann das Stützprofil die Querschnittsform eines nach oben offenen U haben. In diesem U-förmigen Stützprofil können beispielsweise Kabel verlegt sein. Außerdem können Tastenträger in dieses Profil eingreifen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand in der Zeichnung dargstellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in räumlicher Darstellung einen Teil einer elektronischen Orgel,
F i g. 2 ebenfalls in räumlicher und teilweise auseinandergezogener Darstellung eine Lagerplatte mit angrenzenden Teilen von Traggestellen und
Fig.3 einen Querschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform einer Orgel.
Das Oberteil der in F i g. 1 veranschaulichten Orgel weist einen Gehäuseboden I1 zwei Seitenwände 2, eine vordere Blendleiste 3 und eine hintere Verbindungsleiste 4 auf. Es sind insgesamt drei schwenkbare Traggestellte 5, 6 und 7 vorhanden. Das unterste Traggestell 5 trägt ein Untermanual 8 mit zugehörigen Seitenbrettchen 9. Das nächste Traggestell 6 trägt das Obermanual 10 und zugehörige Seitenbrettchen 11, auf denen Wippenschalter angeordnet sein können. Das nächste Traggestell 7 trägt Zugriegeleinheiten 13. Ein Deckel 14 ist an der Verbindungsleiste 4 angelenkt und trägt Zungenschalter 15. In einer vorderen Deckwand 16 sind weitere Wippenschalter 17 vorgesehen.
Gemäß F i g. 2 weist das Traggestell 5 einen hohlen Profilstab 18 auf, der rechteckigen Querschnitt hat und einen Längsschlitz 19 besitzt Derartige Profilstäbe werden auch als C-Schienen bezeichnet und können in beliebiger Länge von entsprechenden Profilsträngen abgeschnitten werden. Eine Tragplatte 20 für das Manual 8 wird mittels Schrauben 21 und Gleitmuttern 22 amProfilstab 18 befestigt. Die Schrauben greifen durch die Tragplatte 20 und den Längsschlitz 19; die Gleitmutter 22 befindet sich im Inneren des Profilstabes 18. Sie besitzt seitliche Lappen 23, die ein Verdrehen verhindern. In ähnlicher Weise sind Tragplatten für die Seitenbrettchen 9 am Profilstab 18 angebracht. Das Traggestell 6 hat einen analogen Aufbau. Hier werden an dem Profilstab 18a eine Tragplatte 24 für das Obermanual 10 und weitere Tragplatten für Seitenbrettchen befestigt Das Traggestell 7 weist als Tragplatte 25 ein Holzbrett auf, das in ähnlicher Weise an dem Profilstab 186 befestigt ist. Da die Tragplatte 25 an der Oberseite des Profilstabes 186 angeordnet sein soll, muß sich auch der zugehörige Längsschlitz auf der Oberseite befinden.
Zur Lagerung sind zwei Lagerplatten 26 vorgesehen, die mittels eines Flansches 27, in dem sich Langlöcher 28 befinden, unmittelbar neben den Gehäuseseitenwänden 7 am Gehäuseboden 1 festgeschraubt werden können. In diesen aus Blech bestehenden Lagerplatten sind drei runde Löcher 29,29a und 296 vorgesehen, welche Lager bilden. Ferner sind an den Enden jedes Profilstabes Lagerklötze 3O1 30a bzw. 306 vorgesehen, die in den Querschnitt des Profilstabes passen, normalerweise
axial verschiebbar sind, aber mit Hilfe von Klemmschrauben 31 in einer gewünschten Axiallage festgespannt werden können. Die Lagerklötze haben eine mittige Bohrung, in welche federnde Spannstifte eingesetzt sind, welche in die Lager 29, 29a bzw. 296 passende Gegenlager 32,32a bzw. 326 bilden.
• Am vorderen Ende der Tragplatte 20 ist ein winkelförmiges Stützprofil 33 vorgesehen, das sich in der veranschaulichten Ruhestellung auf dem Gehäuseboden 1 abstützt und dort auch festgeschraubt sein kann. Am vorderen Ende der Tragplatte 24 ist ein U-förmiges Stützprofil 34 angebracht, das gleichzeitig als Blende dient und sich auf den darunter befindlichen Seitenbrettchen 9 abstützt. In dem U-förmigen Profil können Kabel 35 verlegt sein. Auch dieses Profil" kann mit den Seitenbrettchen 9 verschraubt werden.
Aus F i g. 3 sind weitere Einzelheiten einer abgewandelten Ausführungsform ersichtlich. Zunächst ist erkennbar, daß an den Tragplatten 20 und 24 noch Schalter und Platinen mit elektrischen Bauelementen befestigt sind. Weitere elektronische Baueinheiten 36, z. B. ein Tongenerator, sind auf dem Gehäuseboden 1 montiert. Die Lagerplatte 26 ist nach oben verlängert und hält dort ein weiteres Traggestell 37 mit einem Profilstab 18c und einer Tragplatte 38. Nunmehr kann der Deckel 14 für sich hochgeklappt und mittels einer Gelenkstütze 39 gesichert werden, um die am Deckel befestigten Bauelemente, z. B. die Zungenschalter 15, besser erreichen zu können. Bei hochgeklapptem Deckel ist es ferner möglich, die Tragplatte 38 hochzuschwenken, um besser an die daran befestigten Bauelemente, z. B. die Wippenschalter 17, heranzukommen. Wegen der Versetzung der Drehachsen ist es möglich, sämtliche Traggestelle hochzuklappen und auf diese Weise die an deren Unterseite befindlichen Bauelemente leicht zu erreichen.
Beim Zusammenbau wird in folgender Weise vorgegangen. Die Lagerplatten 26 werden provisorisch neben den Seitenwänden 2 befestigt. Die Tragplatten werden provisorisch an den Profilstäben befestigt. Die Drehklötze werden so weit in die Profilstäbe eingeschoben, daß die Spannstifte höchstens geringfügig nach außen überstehen. Dann wird das unterste Traggestell 5 an Ort und Stelle gebracht. Durch Auswärtsschieben der Lagerklötze 30 und anschließendes Arretieren werden die Spannstifte 32 in die Lager 29 eingeführt. Nunmehr werden die Lagerplatten 26 so weit parallel zu den Seitenwänden 2 verschoben, bis die Vorderkanten der Tasten mit der Nut der Blendenleiste 3 fluchten. In dieser Lage werden die Lagerplatten 26 gesichert. Falls erforderlich, können nunmehr noch die Tragplatte 20 und die Seitenbrettchen 9 seitlich ausgerichtet werden, bevor sie endgültig am Profilstab 18 festgespannt werden. Nunmehr können die übrigen Traggestelle in ähnlicher Weise montiert werden. Deren Lage mit Bezug auf das Gehäuse und mit Bezug auf das unterste Traggestell 5 ist fest vorgegeben, da deren Lager 29a bzw. 296 in den Lagerplatten 26 fest vorgegeben sind. Auch bei diesen Traggestellen kann eine nachträgliche seitliche Ausrichtung erfolgen, bevor die Schrauben 21 endgültig festgezogen werden.
Insgesamt ergibt sich daher eine Orgel, bei der alle bauseits vorhandenen Toleranzen auf sehr einfache Weise ausgeglichen werden können: Außerdem besteht das Traggestell aus einfach zusammensetzbaren, überwiegend genormten Teilen, die nicht sperrig sind und daher leicht versandt werden können.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    1. Elektronisches Musikinstrument, insbesondere Orgel, mit einem Gehäuse und mehreren schwenkbaren Traggestellen, die jeweils einen hohlen Profilstab mit mehrkantigem, insbesondere rechtekkigem Querschnitt und mindestens eine daran mittels Schraube und Mutter befestigte Tragplatte zur Anbringung von Bauelementen, wie Manuale, Zugriegel, Registerschalter od. dgl., aufweisen sowie in an einander gegenüberliegenden Gehäuseseitenwänden vorgesehenen Lagern gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Profilstab (18, 18a, 180, 18c) einen Längsschlitz (19) aufweist, daß die Schraube (21) durch die Tragplatte (20, 24, 25,38) und den Längsschlitz greift und mit einer im Inneren des Profilstabes angeordneten, gegen Drehung gesicherten Gleitmutter (22) zusammenwirkt, daß an den Innenseiten der Gehäuseseitenwände (2) je eine in wählbarer Lage zu befestigende, die Lager (29,29a, 296) aller Traggestelle (5,6,7,37) aufweisende Lagerplatte (26) vorgesehen ist und daß sich an den Enden der Profilstäbe axial verschiebbare Lagerklötze (30,30a, 306) befinden, die je ein mit dem Lager zusammenwirkendes Gegenlager (32, 32a, 32b) tragen und mittels einer durch den Längsschlitz greifenden Schraube (31) gegen Axialverschiebung sicherbar sind.
    2. Musikinstrument nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerplatte (26) aus Blech besteht, die Lager (29,29a, 29b) durch runde Löcher gebildet sind und die Gegenlager (32, 32a, 32b) aus Stiften bestehen.
    3. Musikinstrument nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte in eine Bohrung des Lagerklotzes (30, 30a, 30b) eingesetzte Spannstifte sind.
    4. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse in der Mittellinie des Profilstabes (18, 18a, 18b, 18c) verläuft.
    6. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen Rand der Tragplatte (20, 24) ein Stützprofil (33,34) angebracht ist, das sich auf dem Gehäuseboden (1) bzw. auf der darunterliegenden Tragplatte oder einem der darauf befestigten Bauelemente abstützt.
    7. Musikinstrument nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (33,34) auch am Gehäuseboden 1 bzw. am auf der darunterliegenden Tragplatte befestigten Bauelement verschraubt ist.
    8. Musikinstrument nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (33,34) etwa die gleiche Länge wie der Profilstab (18, 18a) hat.
    9. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (34) für das Ober- bzw. Mittelmanual so weit vorgezogen ist, daß es gleichzeitig als Blende dient.
    10. Musikinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Blenden-Stützprofil (34) an seiner Vorderseite Bauelemente wie Schalter, Kontaktleisten od. dgl., trägt.
    11. Musikinstrument nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Stützprofil (34) die Querschnittsform eines nach oben offenen U hat.
    12. Musikinstrument nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß in dem U-förmigen Stützprofil (34) Kabel (35) verlegt sind.
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