DE261018C - - Google Patents
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- DE261018C DE261018C DENDAT261018D DE261018DA DE261018C DE 261018 C DE261018 C DE 261018C DE NDAT261018 D DENDAT261018 D DE NDAT261018D DE 261018D A DE261018D A DE 261018DA DE 261018 C DE261018 C DE 261018C
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Links
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G5/00—Means for preventing, limiting or returning the movements of parts of a control mechanism, e.g. locking controlling member
- G05G5/02—Means preventing undesired movements of a controlling member which can be moved in two or more separate steps or ways, e.g. restricting to a stepwise movement or to a particular sequence of movements
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G2700/00—Control mechanisms or elements therefor applying a mechanical movement
- G05G2700/22—Mechanisms linking plurality of controlling or controlled members
- G05G2700/24—Locking controlled members of selectively controlled mechanisms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Structure Of Transmissions (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
JVr 261018 KLASSE 63 c. GRUPPE
ETTORE BUGATTI in MOLSHEIM i. Elsasz.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 19. November 1911 ab.
Bei Umsteuer- und Wechselgetrieben mit getrennten Steuerhebeln sind bereits Einrichtungen
zur Vermeidung eines gleichzeitigen Einrückens des Vor- und Rückwärtsganges bekannt geworden. Die hierbei in Anwendung
kommenden Sicherungsgesperre sind indessen eigens zu lagern und unter Verwendung
von Zwischenteilen zu bedienen.
Die Beseitigung dieses Nachteiles durch
ίο Vereinfachung der Sicherungsvorrichtung ist
der Zweck der vorliegenden Erfindung, die in der Ausbildung des ausrückbaren Zwischenrades
mit einem Sicherungsansatz besteht, der bei der Radverschiebung mit einer Kupplungsmuffe
in deren Ausrückstellung in oder außer Eingriff gebracht werden kann.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführnng zur Darstellung
gebracht, und zwar zeigt Fig. 1 im Längsschnitt ein Wendegetriebe mit eingerücktem
Zwischenrade und Fig. 2 dasselbe Getriebe mit ausgerücktem Zwischenrade.
Die Welle 1 erhält ihren Antrieb mittel- oder unmittelbar von der Kraftmaschine des
Fahrzeuges. Auf dem prismatisch ausgestalteten hinteren Ende dieser Welle ist eine
mit einem Kupplungskranz 2 versehene Kupplungsmuffe 3 in achsialer Richtung verschiebbar.
Die Verschiebung geschieht durch einen Schalthebel 4, dessen Gabelstück in die zwischen
den Muffenbunden 5 und 6 gebildete Nut 7 der Kupplungsmuffe 3 eingreift. Der Schalthebel 4 ist mit seinem Schaft in einer
Warze 8 des Getriebekastens 9 verschiebbar.
Durch die Verschiebung der in Fig. 1 in der Mittellage (Leerlauflage) gezeichneten Kupplungsmuffe
3 in ihre Endlagen findet die Kupplung für den Vorwärtsgang statt. Der
Kupplungskranz 2 der Muffe 3 tritt zu diesem Zweck entweder mit dem Kupplungskranz 10
der Nabenscheibe 11 einer Vollwelle 12 oder
mit dem Kranz 13 der Scheibe 14 einer Hohlwellenbüchse
15 in Eingriff. Die diese Büchse 15 tragende Hohlwelle 16 ragt nebst der Vollwelle
12 in den bekannten Differentialgetriebekasten, um in diesem durch Kegelräder o. dgl.
den Antrieb der Hinterräder zu vermitteln. Dabei bewirkt die eine der Wellen 12 und 16
durch die Ubersetzungswahl der betreffenden Kegelradgetriebe den Antrieb der Hinterräder
des Kraftwagens mit größerer Geschwindigkeit als die andere, was zur Erzielung eines
Geschwindigkeitswechsels des Fahrzeugs erforderlich ist.
In einem Stutzen 17 des Getriebegehäuses 9 ist eine Zylinderbüchse 18 verschiebbar, in
deren Mittelbohrung ein mit einem Stirnzapfen 19 versehenes Kegelrad 20 drehbar gelagert
ist. Die Verschiebung der Zylinderbüchse 18 mit dem Kegelrad 20 geschieht im
gezeichneten Falle mit Hilfe eines Exzenters
21 durch Drehen eines mit dessen Lagerwelle
22 in feste Verbindung gebrachten und durch einen Umsteuerhebel vom Führersitz aus bedienbaren
Hebels 23. Durch Verschieben des Kegelrades 20 (Fig. 1) aus der einen, strichpunktierten
Endlage in die in vollen Linien angegebene andere tritt dieses in Eingriff mit
Kegelrädern 24 und 25, von denen das eine auf der Welle 1 festgekeilt ist, während das
andere in mittelbarer Verbindung mit der Hohlwelle 16 steht. Dieser Kegelradeingriff
wird hergestellt, wenn eine Umkehr der Bewegung der Hinterräder des Fahrzeuges, d. h.
ein Rückwärtsfahren herbeigeführt werden soll. Im eingerückten Zustande des Kegelrades
20 (Fig. 1) greift dessen Ansatz 19 in die Nut 7 der Kupplungsmuffe 3 ein, die dadurch
in der Mittelstellung gegen Verschiebung gesichert ist. Ein Einrücken der Kupplungsmuffe
3 in einen der beiden Kupplungskränze 10 und 13 ist unter diesen Umständen
nicht möglich und kann erst nach der Ausrückung des Kegelrades 20, also nach Verschieben
desselben aus der in vollen Linien gezeichneten in die strichpunktierte Lage geschehen.
Die Drehung der von der Kraftmaschine angetriebenen Welle 1 erfolgt in
Richtung des Pfeiles 26.
Bei der Leerlaufstellung des Umsteuergetriebes nimmt die Kupplungmuffe 3 die Mittellage
gemäß Fig. 1 ein und das Kegelrad 20 ist ausgerückt, d. h. in die strichpunktierte
Endstellung gebracht.
Die Stellung der Teile nach Fig. 2 entspricht der eingerückten Lage der Kupplungsmuffe
3, die in ihrer einen (hinteren) Endlage mit dem Nabenscheibenkranz 10 der Vollwelle
12 gekuppelt ist. Der Antrieb dieser Welle geschieht hierbei durch die unmittelbare Kupplung
in Richtung des Pfeiles 27, die der Pfeilrichtung 26 entspricht. Die Drehung der
Welle 12 erfolgt somit im gleichen Sinne wie die der Welle 1, und es wird dadurch die
Vorwärtsbewegung des Fahrzeuges bewirkt.
Bei dieser Stellung der Kupplungsmuffe 3 (Fig. 2) ist wiederum keine Beeinflussung des
zur Vermittlung des Rückwärtsganges dienenden Kegelrades 20 möglich, da dem Ansatz 19
dieses Rades gegenüber der Bund 5 der Kupplungsmuffe 3 gelegen ist. In gleicher Weise
verhält es sich, falls die Kupplungsmuffe 3 ihre vordere Endlage einnimmt. Alsdann
steht dem Ansatz 19 des Kegelrades 20 der Bund 6 dieser Muffe . unmittelbar gegenüber,
so daß eine Einrückung des Rades nicht möglich ist. Bevor die Einrückung des Kegelrades
20 geschehen kann, ist die Leerlaufstellung des Getriebes durch Ausrücken der
Kupplungsmuffe 3, d. h. durch Bewegen dieser aus der Lage Fig. 2 in die Stellung Fig. 1
herbeizuführen. Bei dieser Stellung der Muffe 3 liegt dem Stirnzapfen 19 des Kegelrades
20 die Nut 7 dieser Muffe gegenüber, so daß durch Bedienen des Exzenterhebels 23
eine Verschiebung des Rades aus der strichpunktierten in die voll ausgezogen gezeichnete
Eingriffslage erfolgen kann. In dieser geschieht der Antrieb der Hohlwelle 16 in Richtung
des Pfeiles 28, also entgegen der Drehrichtung 26 der Antriebswelle 1. Die Bewegung
des Fahrzeuges wird dadurch eine rückläufige.
Claims (1)
- ,Patent-Anspruch :Einstellvorrichtung für Motorfahrzeuge mit einer das gleichzeitige Einrücken des Vor- und Rückwärtsganges verhindernden Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der eine (19) der zusammenwirkenden Sicherungsteile unmittelbar an dem ausrückbaren Zwischenrade vorgesehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE261018C true DE261018C (de) |
Family
ID=518608
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT261018D Active DE261018C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE261018C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926650C (de) * | 1951-11-03 | 1955-04-21 | Max Holder | Bodenradantrieb fuer Einachsschlepper, Schlepper und aehnliche Fahrzeuge |
-
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- DE DENDAT261018D patent/DE261018C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE926650C (de) * | 1951-11-03 | 1955-04-21 | Max Holder | Bodenradantrieb fuer Einachsschlepper, Schlepper und aehnliche Fahrzeuge |
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