DE2609739A1 - Sattelschlitten - Google Patents

Sattelschlitten

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DE2609739A1
DE2609739A1 DE19762609739 DE2609739A DE2609739A1 DE 2609739 A1 DE2609739 A1 DE 2609739A1 DE 19762609739 DE19762609739 DE 19762609739 DE 2609739 A DE2609739 A DE 2609739A DE 2609739 A1 DE2609739 A1 DE 2609739A1
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Jean E Laborde
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LES USINES LAPRADE
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LES USINES LAPRADE
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J1/00Saddles or other seats for cycles; Arrangement thereof; Component parts
    • B62J1/08Frames for saddles; Connections between saddle frames and seat pillars; Seat pillars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping Jigs, Holding Jigs, And Positioning Jigs (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Motorcycle And Bicycle Frame (AREA)

Description

Les Usines Laprade, Arudy/Frankreich
Sattelschlitten
Die Erfindung bezieht sich auf einen Sattelschlitten, und zwar unter besonderer Berücksichtigung der Befestigung des Sattels eines Zweiradfahrzeugs auf der Sattelspindel.
üblicherweise erfolgt eine solche Befestigung mit Hilfe eines Schlittens mit einer Vielzahl von Feststellschrauben, so daß sich die Stellung des Sattels (überstand nach vorn oder hinten, Neigungswinkel) regulieren läßt.
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Der Kopf der Sattel spindel ist im allgemeinen eingehalst, so daß der Sattel nicht in die Spindel hineingleiten kann, und der Schlitten selbst ist eine so komplizierte Anordnung, so daß er im allgemeinen vormontiert zusammen mit dem Sattel geliefert wird; außerdem sind zur Einstellung des Sattels ziemlich viele Handgriffe erforderlich.
Dies alles führt zu einem relativ hohen Preis und zu Unannehmlichkeiten bei der Montage und Einstellung.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Sattelschlitten zu schaffen, welcher diese Nachteile nicht mehr aufweist und bei welchem die Montage auf den Sattel, ganz gleich welcher Art dieser ist, sowie die Einstellung und Feststellung sehr einfach sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Sattelschlitten der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß eine fest mit einer Sattelspindel versehene Auflage mit einem zylindrischen Bogenstück vorgesehen ist, wobei das Bogenstück im wesentlichen horizontal angeordnet ist und nach unten gewölbt ist, während es seitlich in Bezug auf die Spindel übersteht, und daß auf dem Bogenstück eine Anordnung aus zwei übereinanderliegenden Klemmbacken vorgesehen ist, welche zum Umklemmen der Sattelstangen vorgesehen sind, woDei die untere Klemmbacke im unteren Abschnitt einen analog zum zylindrischen Bogenstück der Auflage geformten zylindrischen Teil aufweist und die gesamte Anordnung fest mit Hilfe einer von unten nach oben durch den seitlich von der Sattel spindel überstehenden Abschnitt und dann durch die beiden Klemmbacken geführten Schraube in einem mit der oberen Klemmbacke verbundenen Gewinde befestigt ist, und daß auf zumindest einem der beiden zylindrischen Bogenstücke eine "Öffnung zur relativen Verschiebung der Bogenstücke zueinander - trotz der Schraube - vorgesehen ist.
Somit genügt eine einzige Schraube zur Regul'er'-ing und Einstellung (Vorstohsn nach vorn oder hinten, Winks!ste;!un~' und Feststellung des Sattel s in der gewünschten Position, und diese Schraube befindet sich an einer unter dem Sattel leicht zugänglichen Stelle.
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Durch einfachen Austausch oder einfache Veränderung der Klemmbacken läßt sich die erfindungsgemäße Anordnung auch sehr gut an Sattel stangen mit zwei Drähten sowie an Sattel stangen anpassen, die auf Eisenplatten montiert oder mit vier Drähten versehen sind.
Weiterhin sind erfindungsgemäß auch folgende Merkmale vorgesehen:
1. Die mit den zylindrischen Bogenstücken in Berührung stehenden Flächen weisen Unebenheiten auf, die in jeder geeigneten V/eise - beispielsweise durch Sandstrahlen, Kugelstrahlen, maschinelle Bearbeitung, Gießen oder Prägen - hergestellt werden können.
2. Zwischen den mit den zylindrischen Bogenstücken in Berührung stehenden Flächen liegt eine Zwischenlage aus einem Material, das auf jeder Seite eine Fläche mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist.
3. Die Auflage und die untere Klemmbacke weisen seitliche Wandungen auf, die so miteinander zusammenwirken, daß sie jegliche seitliche relative Verschiebung der beiden Teile verhindern.
4. Der Krümmungsradius der zylindrischen Bogenstucke liegt zwischen etwa 20mm und 300mm.
5. Das Gewinde zur Feststellung der Schraube ist in der oberen Klemmbacke vorgesehen, und das Bogenstück der Auflage weist eine öffnung auf, die senkrecht zur Mantel linie verläuft, so daß ein Durchfedern bzw. eine Bewegung der Schraube und eine relative Verschiebung zwischen der unteren Klemmbacke und der Auflage möglich wird.
6. Das Gewinde zur Festlegung der Schraube ist in einer Achse untergebracht, die sich auf die obere Klemmbacke schwenken läßt und parallel zu den Mantel linien der zylindrischen Bogenstucke verläuft, und die untere Klemmbacke weist eine zu den Mantel!inien senkrechte Öffnung
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auf, die - trotz der Anordnung der Schraube - eine relative Vei— Schiebung bezüglich der Auflage ermöglicht, und der Kopf der Schraube ist in der Auflage festgestellt.
7· Das Ende der Sattel spindel ist mit einer Stopfendichtung versehen.
8. Die untere Auflage, die schalenförmig ausgebildet ist, besteht aus Kunststoff und ist zweiteilig ausgebildet; zum einen weist sie die eigentliche Auflage auf, die durch eine leicht konisch nach außen verlaufende Hülse verlängert ist, so daß ein Einsetzen in Sattelspindeln mit verschiedenen Durchmessern möglich ist, und die eine konische axiale Innenbohrung aufweist, und zum anderen umfaßt sie einen konischen Stopfen, welcher unter Krafteinwirkung in die Hülse einsetzbar ist, wobei das Ende der Sattel spindel mit Ausbuchtungen versehen ist, die jegliche Drehbewegung der Auflage gegenüber der Sattel spindel verhindert.
9. Am Verbindungspunkt zwischen Hülse und Auflagenschale ist eine Nut ausgebildet, in welche das Ende der Sattelspindel hineinragt, während· am Ende der Nut ein Rundlager ausgebildet ist, in welchem das Ende der unter Krafteinwirkung eingesetzten Sattelspindel verformbar ist.
10. Ein Verriegelungselement verhindert eine relative verschiebung der Klemmbacken parallel zu den Sattel drähten.
Im folgenden wird nun die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher beschrieben und erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Gesamtanordnung;
Fig. 2 eine Seitenansicht der Anordnung aus Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht, teilweise geschnitten, derselben Anordnung;
Fig. k eine Seitenansicht eines anderen Ausführungsbeispieles;
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Fig. 6 einen Querschnitt durch das zweite Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5;
Fig. 7 eine Schnittansicht entlang der Achse der Sattel spindel, wobei die zweite Ausführungsform mit Metall, beispielsweise Stahl, dargestellt ist;
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht, mit der Darstellung einer Ausführungsform, bei welcher die Auflage aus Kunststoff besteht;
Fig. 9 und 10 schematische Darstellungen der Anpassungsmöglichkeiten der erfindungsgemäßen Sattelanordnung an andere Sattelausbildungen, beispielsweise Sättel mit vier drähten.
Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß der erfindungsgemäße Sattelschlitten im wesentlichen aus einer fest mit einer Sattelspindel 2 verbundenen Auflage 1 mit einem zylindrischen Bogenstück 3 besteht, welches im wesentlichen horizontal verläuft und nach unten gewölbt ist und außerdem über die Sattelspindel hinausragt.
Auf dem zylindrischen Bogenstück 3 ist eine Anordnung aus zwei übereinanderliegenden Klemmbacken k und 5 angeordnet, die die Sattelschäfte bzw. Sattel stangen 6 und 7 umklemmen.
Die untere Klemmbacke k trägt an ihrem unteren Abschnitt ein zylindrisches Bogenstück 8, das so geformt ist, daß es auf dem Bogenstück 3 auf1iegt.
Die gesamte Anordnung wird mit Hilfe einer einzigen Schraube bzw. eines einzigen Bolzens 9 fest zusammengehalten, welcher von unten nach oben durch das Bogenstück 3 und die Klemmbacken k und 5 verläuft und an-
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schließend in einem Gewinde 10 festliegt, welches mit der Klemmbacke fest verbunden ist; beispielsweise ist dieses Gewinde als Mutter ausgebildet, die mit der Backe 5 verschweißt ist (Fig. 1 bis 4) oder als Schwenkachse(Fig. 5 und 6).
Eine auf mindestens einem der Bogenstücke 3 und 8 vorgesehene Öffnung 11 ermöglicht eine relative Verschiebung der beiden Stücke vor Verriegelung. Gemäß Fig. 1 bis h ist diese Öffnung im Stück 3 vorgesehen, wobei eben der Bolzen 9 zur Veränderung des Neigungswinkels je nach Einstellung dient. Gemäß Fig. 5 und 6 ist diese Öffnung im Stück 8 ausgebildet, und dabei ruht die Achse 17 mit ihren Enden in Einkerbungen der oberen Klemmbacke 5 auf, wobei diese Achse die Winkelstellung bzw. Neigung bezüglich der Klemmbacke 5 verändert.
Gemäß Fig. 1 bis k weist die Klemmbacke k einen Abschnitt 12 auf, der seitlich schräg verläuft und mit den Seitenflächen der Auflage 1 zusammenwirkt und jegliche seitliche Verschiebung der Klemmbacken bezüglich der Auflage verhindert.
Gemäß den Ausführungsbeispielen aus Fig. k, 5 und 6 sind die zylindrischen Bogenstücke durch Kerben gerippt, die dann ineinander eingreifen und damit eine bessere Feststellung der geneigten Stellung des Sattels sicherstellen.
Der Krümmungsradius der zylindrischen Bogenstücke ΐlegt vorzugsweise zwischen etwa 20mm und 300mm.
Die Befestigung der Auflage 1 auf der Sattel spindel 2 kann in verschiedener Weise sichergestellt werden: einmal durch Einschieben unter Krafteinwirkung oder durch Verschweißen (Fig. 1), durch Verbolzen unter elastischer Verriegelung eines geschlitzten Klemmrings oder durch Verformung des Kopfes in der Satte"!s:fnceä (Fig. 5)·
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Gemäß Fig. 7 liegt die auf der Sattelspindel 2 befestigte und mit einem zylindrischen Bogenstück 3 versehene Auflage 1 überdeckt dichtend die Sattelspindel 2. Sie ist mit einer seitlichen Bohrung für den Durchtritt der Schraube 9 versehen, die in die Achse 17 eingeschraubt wird, die schwenkbar auf die obere Klemmbacke 5 und parallel zu den Mantel linien der Bogenstücke 3 und 8 angeordnet ist. Die untere Klemmbacke k weist eine Öffnung 11 auf, die senkrecht zu diesen Mantel linien verläuft und ein Durchfedern bzw. eine Bewegung der Schraube 9 ermöglicht.
Die Oberflächen der zylindrischen Bogenstücke 3 und 8 sind glatt; unter 18 ist eine Zwischenlage zu sehen, die auf jeder ihrer Flächen eine Fläche mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist. Somit genügt ein Festziehen der Schraubet zur Halterung und Feststellung des Sattels in der gewünschten Position.
Ein anderes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel weist Unebenheiten auf den mit den Bogenstücken 3 und 8 in Berührung stehenden Flächen auf; beispielsweise werden diese Unebenheiten durch Sandstrahlen, Kugelstrahlen, Prägen, maschinelle Bearbeitung usw. hergestellt.
Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 besteht die Auflage 1 aus relativ plastischem Material (Kunststoff, Aluminium) und wird unter Krafteinwirkung auf die Sattel spindel 2 aufgesetzt. Dieser Lösungsvorschlag bietet den Vorteil, daß es nun möglich ist, eine Auflage 1 herzustellen, die sich an verschiedene Durchmesser der Sattelspindel anpassen läßt, die in der Praxis zwischen 26mm und 27,2mm liegen.
Die Auflage 1 besteht aus zwe'i Teilen; eines dieser Teile bildet die eigentliche Auflage 1 und wird durch eine Hülse verlängert, die leicht konisch ist, so daß sie sich in Sattelspindeln mit verschiedenen Durchmessern einsetzen läßt. Die Hülse 19 ist mit einer axialen konischen Innenbohrung versehen, in welche der Stopfen 20, der ebenfalls konisch ist, eingesetzt wird, und zwar unter Krafteinwirkung, so daß eine dichte Stop-
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fenführung sichergestellt ist, unter gleichzeitiger Anpressung der Außenwand der Hülse 19 gegen die Sattel spindel 2.
Die Auflage 1 wird unter Krafteinwirkung auf die Sattel spindel 2 aufgesetzt, deren Ende mit Einbuchtungen 21 in Form von rechteckigen Kerben oder dreieckigen Zähnungen versehen ist, die in das plastische Material eingreifen und damit jegliche Drehung der Auflage 1 (und des Sattels) um die Sattelspindel 2 verhindern.
Die Anordnung gemäß Fig. 8 kann ebenfalls mit einem Teil 1 aus hartem Material, beispielsweise Stahl, ausgebildet sein. In diesem Fall endet die durch die Hülse 19 und den durch den unteren Abschnitt der Auflage gebildeten Mantelabschnitt begrenzte Nut vorteilhafterweise in einem Ringlager 22. Wird die Sattel spindel 2 unter Krafteinwirkung auf die Auflage 1 aufgesetzt, so verformt sich deren Ende und nimmt damit zumindest teilweise das Lager 22 ein und ist damit mit der Auflage 1 verkeilt.
Fig. 9 bezieht sich auf Sättel mit Flacheisen. Es genügt, die Klemmbacken k und 5 gemäß den vorhergehenden Figuren durch die Klemmbacken ka bzw. 5a zu ersetzen, die gemäß den Flacheisen 6a und 7a geformt sind.
Fig. 10 bezieht sich auf Sättel mit vier Drähten. In einem solchen Fall reicht es aus, zwischen die Klemmbacken k und 5 ein Füllstück 13 einzusetzen, welches den freien Raum zwischen den Drähten 6 und Ik einerseits und 7 und 15 andererseits ausfüllt.
Es liegt selbstverständlich auf der Hand, daß die verschiedenen Anordnungen und Einrichtungen gemäß der Erfindung auch durch technische Äquivalente ersetzt werden können.
So kann die Längsführung - anstatt der seitlichen Flächen 12 - durch entsprechende Verformung der beiden Bogenstücke 3 und 8 in einer zu deren Mantel linien senkrechten Ebene gebildet werden, wobei diese Verformungen für eine relative Gleitbewegung (beispielsweise in Form einer Schiene und einer Nut) geeignet sind.
In gleicher Weise gilt auch für die Schraube oder den Bolzen, daß diese durch äquivalente Teile ersetzt werden können, und zwar beispielsweise durch Schraube und Mutter, durch eine HoH kopfschraube, durch Federschrauben, Schnei Ispannschäfte mit Exzenter oder Nocken, Hebeln, usw.
Wenn der Bolzen oder das entsprechende FeststeUorgan in einer Richtung wirkt, die nicht senkrecht zu den Drähten oder Metallteilen des Sattels verläuft, so ist es von Vorteil, zumindest einen Anschlag 16 oder dergleichen vorzusehen, welcher eine relative Verschiebung der beiden Klemmbacken parallel zu diesen Drähten beim Feststellen verhindert.
Der erfindungsgemäße Sattelschlitten wird für Zwei radfahrzeuge aller Art verwendet, und zwar für Fahrräder, Dreiräder, Mofas und Mopeds.
Die Erfindung beschränkt sich keinesfalls auf die beschriebenen Ausführungsbeispiele und Modifikationen, sondern es sind viel mehr weitere Äusführungsformen - insbesondere durch Verwendung mechanischer Äquivalente - möglich.
In gleicher Weise kann die Achse 17 (Fig. 5) statt einfach mit ihren Enden in Ausnehmungen in der oberen Klemmbacke' 5 aufzuruhen auch durch eine seitliche Bohrung geführt sein.
Der Schaft der Schraube 9 kann fest mit der Achse 17 verbunden sein und die Feststellung kann mit Hilfe einer Mutter am anderen Ende der Schraube erfolgen.
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Vorzugsweise werden die Kräfte direkt auf die Sattelspindel 2 übertragen und in etwa entlang deren Achse; aus diesem Grunde stellen die Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 5 und 8 bevorzugte Lösungsformen dar, wie überhaupt jede Lösungsform, bei welcher die Anordnung aus den beiden Klemmbacken in etwa in der Achse der Sattelspindel liegt und direkt auf dem oberen Ende derselben ruht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    Sattelschlitten, dadurch gekennzei chnet, daß eine fest mit einer Sattelspindel (2) versehene Auflage (1) mit einem zylindrsichen Bogenstück (3) vorgesehen ist, wobei das Bogenstück (3) im wesentlichen horizontal angeordnet ist und nach unten gewölbt ist, während es seitlich in Bezug auf die Sattelspindel (2) übersteht, und daß auf dem Bogenstück (3) eine Anordnung aus zwei übereinanderliegenden Klemmbacken (4,5) vorgesehen ist, welche zum Umklemmen der Sattelstangen (6,7) vorgesehen sind, wobei die untere Klemmbacke (4) im unteren Abschnitt einen analog zum zylindrischen Bogenstück (3) der Auflage (1) geformten zylindrischen Teil (8) aufweist und die gesamte Anordnung (4,5) fest mit Hilfe einer von unten nach oben durch den seitlich von der Sattelspindel (2) überstehenden Abschnitt und dann durch die beiden Klemmbacken (4,5) geführten Schraube (9) fest verbunden ist, wobei das Gewindeende der Schraube (9) in einem mit der oberen Klemmbacke (5) verbundenen Gewinde befestigt ist, und daß auf zumindest einem der beiden zylindrischen Bogenstücke (3,8) eine Öffnung (11) zur relativen Verschiebung der Bogenstücke zueinander trotz der Schraube (9) - vorgesehen ist.
    2. Sattelschlitten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die mit den zylindrischen Bogenstücken (3»8) in Berührung stehenden Flächen (12) Unebenheiten aufweisen, die in jeder geeigneten Weise, beispielsweise durch Sandstrahlen, Kugelstrahlen, maschinelle Bearbeitung, Gießen oder Prägen, erzeugbar sind.
    3· Sattelschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den mit den zylindrischen Bogenstücken (3,8) in Beührung stehenden Flächen (12) eine Zwischenlage
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    (18) aus einem Material eingesetzt ist, welches mindestens auf einer Seite eine Fläche mit hohem Reibungskoeffizienten aufweist.
    k. Sattelschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflage (1) und die untere Klemmbacke (4) seitliche Wandungen (12) aufweisen, die so zusammenwirken, daß eine relative seitliche Verschiebung der beiden Teile nicht möglich ist.
    5· Sattelschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Krümmungsradius der beiden zylindrischen Bogenstücke (3,8) zwischen etwa 20mm und 300mm liegt.
    6. Sattelschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (10) zur Festlegung der Schraube (9) fest in der oberen Klemmbacke (5) angeordnet ist, und daß das Bogenstück (3) der Auflage (1) eine Öffnung (11) aufweist, die senkrecht zur Mantel linie des Bogenstücks (3) verläuft, so daß ein Durchfedern der Schraube bzw. eine Bewegung derselben und eine relative seitliche Verschiebung zwischen der unteren Klemmbacke (k) und der Auflage (1) möglich s ind.
    7. Sattelschlitten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde (10) zur Festlegung der Schraube (9) in einer auf die obere Klemmbacke (5) schwenkbaren Achse (17) vorgesehen ist, welche parallel zu den Mantel linien der zylindrischen Bogenstücke (3,8) verläuft, und daß die untere Klemmbacke (k) eine senkrecht zu diesen Mantellinien verlaufende öffnung für die relative Verschiebung derselben bezüglich der Auflage (1) - trotz Anordnung der Schraube (9) aufweist, und daß der Kopf der Schraube (9) in der Auflage (1) festliegt.
    8. Sattelschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Ende der Sattelspindel (2) mit einer Stopfendichtung (20) versehen ist.
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    9. Sattelschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e η η z-e i c h η e t , daß die untere schalenförmige Auflage (1) aus vergleichsweise plastischem Material besteht und aus zwei Teilen zusammengesetzt ist, und zwar einmal aus der eigentlichen Auflage (1), die durch eine leicht nach außen konisch verlaufende Hülse (19) so verlängert ist, daß ein Einsetzen in Sattel spindeln verschiedener Durchmesser möglich ist, wobei die Hülse (19) eine axiale konische Innenbohrung aufweist, und zum anderen aus einem konischen Stopfen, welcher unter Krafteinwirkung in die Hülse (19) einsetzbar ist, während das Ende der Sattelspindel (2) mit mindestens einer Ausbuchtung (21) zur Verhinderung jeglicher Drehbewegung der Auflage (1) bezüglich der Sattelspindel (2) versehen ist.
    10. Sattelschlitten nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Auflage (1) eine unter Krafteinwrikung in die Spindel (2) einsetzbare Stahlhülse und ein äußeres Mantelteil aufweist, welches eine Nut aufweist, die durch ein Rundlager (22) begrenzt ist, welche durch das Ende der Sattelspindel (2) zumindest teilweise durch Verformung des Endes ausfüllbar ist.
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