DE2609725A1 - Laufwerk fuer magnetbandgeraete, insbesondere kassettenmagnetbandgeraete - Google Patents

Laufwerk fuer magnetbandgeraete, insbesondere kassettenmagnetbandgeraete

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DE2609725A1
DE2609725A1 DE19762609725 DE2609725A DE2609725A1 DE 2609725 A1 DE2609725 A1 DE 2609725A1 DE 19762609725 DE19762609725 DE 19762609725 DE 2609725 A DE2609725 A DE 2609725A DE 2609725 A1 DE2609725 A1 DE 2609725A1
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drive
motor
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magnetic tape
tape
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Oskar Hubert Richt
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B15/00Driving, starting or stopping record carriers of filamentary or web form; Driving both such record carriers and heads; Guiding such record carriers or containers therefor; Control thereof; Control of operating function
    • G11B15/18Driving; Starting; Stopping; Arrangements for control or regulation thereof
    • G11B15/26Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon
    • G11B15/28Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal
    • G11B15/29Driving record carriers by members acting directly or indirectly thereon through rollers driving by frictional contact with the record carrier, e.g. capstan; Multiple arrangements of capstans or drums coupled to means for controlling the speed of the drive; Multiple capstan systems alternately engageable with record carrier to provide reversal through pinch-rollers or tape rolls

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  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Laufwerk fUr Magnetbandoeräte, Insbesondere Kassettenmaonetbandgeräte.
  • Die Erfindung betrifft ein Laufwerk fur Magnetbandgeräte, insbesondere Kassettenmagnetbandgeräte, bei dem das Magnetband mit zwei Tonwellen angetrleben wird ( Dual - Capstan ).
  • Um einen einwandfreien Bandlauf und Band / Kopfkontakt zu gewährleisten, muß das Magnetband vor dem Magnetkpf äußerst gleichmäßig bewegt und gespannt werden. Die Bandwickel und Wickelvarrichtungen sind aber immer mit Lauungenaulten beaufschlagt, wodurch die Bandspannung Schwankungen unterworfen ist, dle den. Gieichiauf und den Band / Kopfkontakt des Magnetbandes verschlechtern.
  • Zur Vermeidung dieser schdllchen Einfluße ist es bekannt, das Magnetband mit zwei Tonwellen anzutreiben, wobei der Magnetkopf zwischen beiden Tonwellen angeordnet ist. Beide Tonwellen haben dabei zuelnander eine kleine Drehzahldifferenz ( etwa 3% ), die das Magnetband gespannt hält.
  • Ein bekanntes Laufwerk dieser Art ( Patentanmeldung P2307825,3 ) verwendet zwei direkt antreibende Tonwellenmotoren, die mit einem Flachriemen geringer Dicke miteinander kraftschlUssig verbunden sind.
  • Nachteilig ist bei dieser Anordnung, daß beide Motoren über zwei relativ lange Riementeile miteinander verbunden sind, wodurch die Stabilisierungsenergle des Jeweils antreibenden Motors nur unzureichend auf den angetriebenen Motor übertragen wird. Außerdem ist der Aufwand wegen der tonwellenmotoren hoch.
  • Bei einem weiteren Laufwerk dieser Art ( Patentanmeldung P2320313 ) ist zur Gleichlaufstabilisierung auf jeder Tonwelle eine Schwungmasse angeordnet, die mittels eines Flachriemen von einem Motor angetrieben werden, der so angeordnet ist, daß die Achse des Motors mit den Achsen der Tonwellen ein gleichschenkèliges Dreieck bilden.
  • Dieses Laufwerk ist für den stationären Getriab sehr gut oeeignet, Im beweglichen Betrieb, und beim schnellen Stonen und Starten des Bendlaufes allein durch entsprechendes Steuern des Motors, ist aber Trägheit der Schwungmassen störend.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird deshalb darin gesehen, ein Laufwerk zu schaffen, das unter Beibehaltung des Doppeltonwellenantrlegs ohne Einschränkung auch fur den beweglichen Einsatz geeigent ist, und dessen Band lauf in extrem kurzer Zeit gestoppt und gestartet oder In der Laufrichtung umgesteuert werden kann, allein durch entsprechendes Steuern des Antrlebsmotors.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Achse des Antriebsmotors, In bekannter Weise, mit den Achsen der Tonwellen ein alelchschenkeliges Breiceck bilden, dessen gleiche Schenkel aber eine derartige Länge aufweisen, daß zwischen den Antriebsscheiben mit den Tonwellen und der Antriebsrolle des Motors ein Abstand entsteht, der gerlngfüglg größer ist als die Dicke des Antriebsriemen, und daß die Antrisbsrolle des Motors mit dem Riementstl des Antriebsriemen in Wirkverbindung steht, das der Bandatriebsseite der Tonweilien gegenüberliegt.
  • Weitere vorteilhafte Ausgesaltungen und zweckmäßige weiterbildungen der Erfindung ergeben sich in Verbindung mit den Unteransorüchen, aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausfrfhrunclsbelsp leles und der zugehörigen Zeichnung.
  • Die Zeichnung zeigt: Einen Antriebmotor 1, dessen Achse mit den Achsen der Tonwellen 2 und 3 ein gleichschenkellges Dreieck bilden.
  • Die Länge der gleichen Schenkel dieses Dreiecks ist so bemessen, daß zwischen der Antriebsrolle 4 des Motors 1 und den Antrlebsschelben 5 und 6 je elnAbstand entsteht, der geringfügig größer ist als die Dicke des Antriebsriemens 7. Der Riemen 7 ist ein Flechrienen mit einer Dicke von etwa 0,3mm. Das Magnetband 8 wird mittels der Gummirolien en 9 und 10 an die Tonwellen 2 und 3 angedrückt und je nach Ihrer Drehrichtung in die Richtung des nicht strichijerten Pfeils oder des strichlierten Pfeils bewegt. Die Wirkungsweise dieser Antriebsanordnung wird nun entsprechend dar nichtstrichlierteb Pfellrichtung beschrieben. Die Antriebsrolle 4 treibt mittels des extrem kurzen Riementejis 7a die AntrFebsschelbe 6 In Richtung des nichtstrichlierten Pfeils an, wegen der extremen Kürze des Riementeils 7a kann die Stabilisterungsenergle des Motor 1 ohne wesentliche Verluste auf die Antriebsscheibe 6 übertragen werden, sodaß diese Antriebsschelbe massearm ausgeführt werden kann. Die Antriebsscheibe 6 treibt nun Ihrerseits über das relativ lange Riementeil 7c die Antriebsscheibe 5 an. Durch die Antriebs leistung und den Verlustretbungen der Antriebsscheibe 5 erfährt das Riementeil 7c eine Dehnung, etwa 3%# wodurch die Drehzahl der Antriebsscheibe 5, gegenüber der Drehzahl der Antriebsscheibe 6, um den gleichen Betrag reduziert wird. Dies bewirkt nun, daß der zwischen beiden,Tonweilen liegende Teil des Magnetbandes 8 eine Spannung erfährt, die einen guten Band-Kopfkontakt an den Magnetköpfen 12 und eine stabile Bandführung gewährleistet. Die Dehnung der Antrlebsrlemen 7 in seinem Verlauf von der Antrlebsrolle 4 über die Antriebsscheiben 6 und 5 erfahren hat, wird durch die Drehzahl des Motors 1 in den Riementeil 7b wieder ausgeglichen. Das Riementeil 7 b ist wie das Rlementell 7a extrem kurz, sodaß die Stabtltsterungsenergle des Motors 1 auch auf die Antriebsscheibe 5 gut wirken kann obwohl diese Antriebsscheibe über das relativ lange Riementeil 7c angetrieben wird. Durch Umkehren der Drehrichtung des Antriebsmotors 1 kann die Laufrichtunp des Magnetbandes 8 in Richtung des strichlierten Pfeiles umgesteuert werden. Die beschriebene Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Antrlebsanordnung gilt dabei, ohne Einschränkung, analog auch für die strichilerte Laufrichtung.
  • Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die feste Kopplung des Antriebsmotors mit den Antrlebsscheiben diese massearm ausgeführt werden kennen und ihre Gleichlaufstablllslerung im wesentlichen von dem schnell laufenden Motor ableiten. Der Motor arbeitet im günstigen Drehzahlbereich ( etwa 3000 U/min ) kann deshalb klein und preisgünstig sein und hat einen niedrigen Stromverbrauch. Die notwendige Riementehnung für den Doppeltonwellenantrleb bleibt voll erhalten und die gesamte Antriebsanordnung ist für beide Laufrichtungen qualitativ absolut alelchfertig. Die Laufrichtungsumkehr und Start / Stop sind elektrisch steuerbar, allein durch entsprechendes Steuern des Antrlebsmotors.
  • Darnit wird mit der erfindunosgemäßen Antriebsanordnuna ein 4agnetbandgerät mögllch, das trotz Doppeltonwellenantrieb absolut trudelsicher ist, in Lllaufrichtungswechsel und Start / Stop elektrisch und schnell gesteuert werden kann, einen niedrigen Stromverbrauch aufweist und klein und leicht ist.

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e 1. Laufwerk für Magnetbandgeräte, insbesondere Kassettenmagnetbandgeräte, bei dem das Magnetband mit zwei Tonwellen angetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse des Antriebsmotors, in an sich bekannter Welse, mit den Achsen der Tonwellen ein gleichschenkellges Dreieck bilden, dessen gleiche Schenkel aber eine derartige Länge aufweisen, daß zwischen den Antriebsscheiben mit den Tonwellen und der Antriebsrolle des Motors je ein Abstand entsteht der nur geringfügig größer ist als die Dicke des Antriebsriemen, und das die Antriebsrolle des Motors mit dem Riementeil des Antriebsriemen in Wirk-Verbindung steht, das der Bandatriebsseite der Tonwellen gegenüber liegt.
  2. 2, Laufwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsscheiben mit den Tonwellen massearm ausgeführt sind.
  3. 3, Laufwerk nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrtebsrlemen ein Flachrlemen gerlnger Dicke ist.
  4. 4. Laufwerk nach Anspruch 1 bis 4, daß der Antriebsmotor ein Kollektormotor mit eisenlosen Läufer ist.
  5. 5. Laufwerk nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsräder, radlal Dachschrägen aufweisen und die Antriebsrolle des motors zylinderisch ausgebildet Ist.
  6. 6, Laufwerk nach Anspruch h bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Welle des Antriebsmoiors ein Wechseispannungs - Tachogenerator angeordnet ist, z. B. nach Patentanmeldung P2532574.0.
  7. 7, Laufwerk nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum schnellen Abbremsen des Bandlaufes der Antriebsmotor kurzzeitig in die entgegengesetzte Drehrichtung geschaltet wird
  8. 8. Laufwerk nach Anspruch t bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmotor in seiner Laufrichtung umsteuerbar ist.
DE19762609725 1976-03-09 1976-03-09 Laufwerk fuer magnetbandgeraete, insbesondere kassettenmagnetbandgeraete Pending DE2609725A1 (de)

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DE (1) DE2609725A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008936A1 (de) * 1979-04-17 1980-11-13 Papst Motoren Kg Betaetigungsvorrichtung fuer tonbandgeraete
DE3009644A1 (de) * 1980-03-13 1981-09-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Antriebsanordnung fuer ein magnetbandgeraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3008936A1 (de) * 1979-04-17 1980-11-13 Papst Motoren Kg Betaetigungsvorrichtung fuer tonbandgeraete
DE3009644A1 (de) * 1980-03-13 1981-09-24 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Antriebsanordnung fuer ein magnetbandgeraet

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