DE2609617A1 - Bohrstange, insbesondere fuer die metallbearbeitung - Google Patents

Bohrstange, insbesondere fuer die metallbearbeitung

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DE2609617A1
DE2609617A1 DE19762609617 DE2609617A DE2609617A1 DE 2609617 A1 DE2609617 A1 DE 2609617A1 DE 19762609617 DE19762609617 DE 19762609617 DE 2609617 A DE2609617 A DE 2609617A DE 2609617 A1 DE2609617 A1 DE 2609617A1
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DE
Germany
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recess
insert
boring bar
cutting insert
carrier
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DE19762609617
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DE2609617B2 (de
Inventor
Otto Eckle
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Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
Original Assignee
Komet Praezisionswerkzeuge Robert Breuning GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/03Boring heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Drilling Tools (AREA)

Description

  • Bohrstange, insbesondere für die Metallbearbeitung.
  • Die Erfindung betrifft eine Bohrstange, insbesondere für die Metallbearbeitung, mit mindestens einem auswechselbaren, mehreckförmigem Schneideinsatz, der mittels einer durch ihn hindurchgeführten Klemmschraube in einer mit Anlageflächen für den Schneideinsatz versehenen Ausnehmung eines Einsatzträgers gehalten ist, wobei die Bohrstange eine dem Einsatzträger angepaßte Aussparung aufweist, in welcher der Einsatzträger durch eine Halteschraube an der Bohrstange befestigt ist.
  • Bei einer derartigen (aus der US-PS 2 630 725) bekannten Bohrstange weist der Einstzträger in Draufsicht gesehen eine im wesentlichen rechteckige Form auf. An einer Ecke dieses Rechteckes ist der Schneideinsatz mittels einer #lenmschraube befestigt, die durch eine zentrale Bohrung des Schneideinsatzes hindurchgeführt ist. Im Bereich der diago:#aL gegenüberliegenden Ecke besitzt der Einsatzträger ein Gewinde zum Einschrauben einer Halteschraube, mit der er am Halter befestigt ist. Dieser bekannte Einsatzträger hat den Nachteil, daß er verhältnismäßig groß ist und eine dementsprechend große Aussparung in der Bohrstange erfordert. Hierdurch wird die Bohrstange stark geschwächt, insbesondere wenn bei kranzförmiger unordnung mehrerer Einsatzträger etwa in der gleichen Querschnittsebene der Bohrstange mehrere Aussparungen für die Einsatzträger erforderlich sind. Auch sind sowohl die Einsatzträger selbst als auch die für ihre Aufnahme bestimmten Aussparungen in der Bohrstange aufgrund ihrer rechteckigen bzw.
  • quaderförmigen Gestalt schwierig herstellbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde eine Bohrstange der eingangs erwähnten Art zu schaffen, bei der der Einsatzträger möglichst kleine Abmessungen aufweist, die für ihn im Halter erforderliche Aussparung einfach herstellbar ist, und außerdem eine gute Abstützung des Einsatzträgers gewährleistet.
  • Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß die Aussparung eine sich im wesentlichen senkrecht zur Bohrstangenachse erstreckende Sackbohrung mit zylindrischer Wandung und einem imwesentlichen ebenen Boden ist und daß der Einsatzträger in seinem hinteren, zylindrischen Teil einen in die Sackbohrung passenden Kreisquerschnitt und daran anschließend in seinem vorderen, etwa halbzylindrischen Teil einen im wesentlichen halbkreisförmigen Querschnitt gleichen Durchmessers aufweist, wobei in diesem vorderen Teil die Ausnehmung für den Schneideinsatz und in dem den Schneideinsatz überragenden Bereich des hinteren Teiles eine sich parallel zur Achse des Einsatzträgers erstreckende Bohrung und in dem Boden der Sackbohrung ein Gewinde für die Halteschraube vorgesehen sind.
  • Dank dieser Ausgestaltung sind die Bohrstange mit Einsatzträger billiger in der Herstellung. Die Sackbohrung kann nämlich infçinfacher Weise hergestellt werden. Das gleiche trifft auch/den teils zylindrischen, teils halbzylinderförmigen Einsatzträger zu. Außerdem kann der Einsatzträger verhältnismäßig kleine Abmessungen aufweisen, so daß auch die Aussparung bzw. die Sackbohrung in der Bohrstange kleine Abmessungen aufweist und damit der Querschnitt der Bohrstange nicht wesentlich geschwächt wird. Schließlich bietet die Sackbohrung für den Einsatzträger eine gute und sichere Abstützung.
  • Um diese Abmessungendes Einsatzträgers bzw. auch der Sackbohrung möglichst klein zu halten grenzt zweckmäßig der den Schneideinsatz überragende Bereich des hinteren, zylindrischen Teiles unmittelbar an den Schneideinsatz an und ist als in Achsrichtung schmale halbkreisförmige Scheibe ausgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekennzeichnet.
  • Die Erfindung ist in folgendem anhand eines in der Zeichliung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 eine Teilseitenansicht der Bohrstans;e etwa in doppelter Größe, Fig. 2 einen Querschnitt nach der Linie II-lI lar Fig. 1, Fig. 3 einen Teillängsschnitt nach der Linie 111-111 der Fi3. 1.
  • In der Zeichnung ist mit 1 eine Bohrstange bezeichnet, die einen kreisförmigen Querschnitt aufweist. 1)ie Bohrstange kann mit einem oder auch mehreren auswechselbaren, mehreckförmigen Schneideinsätzen 2 ausgerüstet sein. Die Schneideinsätze 2 bestehen in bekannter Weise aus fLartmelSl oder dgl.
  • Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind drei derartige Schneideinsätze in einem sog. Schneidenkranz angeordnet, wobei ihre Schneiden in einer gemeinsamen Querschnittsebene der Bohrstange liegen. Da alle drei Schneideinsätze 2 in gleicher Weise mit der Bohrstange verbunden sind, wird im folgenden nur die Verbindung eines dieser Schneideinszitze beschrieben.
  • Zur Befestigung des Schneideinsatzes 2 an der Bohrstange 1 dient ein Schneideinsatzträger 3, der in einer Sackbohrung 4 mit zylindrischer Wandung 4a und einem im wesentlichen ebenen Boden 4b der Bohrstange 1 angeordnet ist. Der Schneideinsatzträger 3 besitzt einen hinteren zylindrischen Teil 3a mit einem in die Aussparung 4 passenden Kreisquerschnitt und einen vorderen, etwa halbzylindrischen Teil 3b mit halbkreisförmigem Querschnitt. Beide Teile 3a und 3b weisen den gleichen Durchmesser auf wie die Ausnehmung 4. In dem vorderen Teil 3b ist eine Ausnehmung 5 mit Anlageflächen 6 für den Schneideinsatz 2 vorgesehen. Der Schneideinsatz 2 ist mit einer zentralen Bohrung 7 versehen, durch den eine Klemmschraube 8 hindurchgeht, die in einem Gewinde 9 des Schneideinsatzträgers 3 verschraubt ist. Der Schneideinsatzträger weist in dem den Schneideinsatz 2 überragenden Bereich 3'a des hinteren Teiles 3a eine sich parallel zur Achse des Einsatzträgers 4 erstreckende Bohrung 10 auf. Im Boden 4b der Aussparung 4 ist ein mit der Bohrung 10 fluclitendes Gewinde 11 vorgesehen. Die durch die Bohrung 10 hindurchgeführte Halteschraube 12 ist in dieseni Gewinde verschL} lub und dient zur Befestigung des EinsatzUr igers 9 in der IXUS-sparung 4. Da die Halteschraube 12 exzentrisctl zur Achse des Einsatzträgers 3 bzw. zur Sackbohrung 4 angeordnet ist, dient die Halteschraube 12 auch als Verdrehsicherung für den Einsatzträger 3. Dieser ist, wie man insbesondere aus Fig. 2 erkennen kann, fast auf seiner ganzen Länge gut und sicher in der Sackbohrung 4 abgestützt.
  • Zweckmäßig grenzt der den Schneideinsatz 2 überragende Bereich 3'a des hinteren zylindrischen Teiles 3a unmittelbar an den Schneideinsatz an und ist als in Achsrichtung schmale halbkreisförmige Scheibe ausgebildet. hierdurch werden kleinste Abmessungen des Einsatzträgers bei größter Stabilität erreicht.
  • Damit die Bohrstange 1 durch den oder die Einsatzträger möglichst wenig geschwächt wird, ist vorteilhaft der Durchmesser D der Sackbohrung 4 bzw. des Einsatzträgers 3 in etwa so groß wie dessen Länge L.
  • Um auch eine sichere Spanabfuhr zu gewährleisten weist die Bohrstange 1 oberhalb des Schneideinsatzes eine sich senkrecht zu der Achse der Sackbohrung 4 erstreckende Ausnehmung 13 auf. Dank dieser Ausnehmung 13 ist die Klemmschraube 8 von oben her zugänglich, ohne daß der Einsatzträger 3 aus der Bohrstange 1 herausgenommen werden müßte.
  • Die übrigen Schneideinsätze sind in der gleichen Weise befestigt, so daß sich eine nochmalige Beschreibung erübrigt.
  • Die Achse der Sackbohrung 4 verläuft im wesentlichen senkrecht zu der Achse der Bohrstange 1.und schneidet hierbei die Achse der Bohrstange. Es wäre jedoch auch denkbar, daß die Achse der Sackbohrung in Abstand von der Achse der Bohr stange angeordnet ist. Die Achse des Einsatzträgers 3 verläuft jedoch immer in etwa parallel zur Oberseite des Schneideinsatzes 2, es sei denn dieser ist zur Erzeugung eines positiven oder negativen Spanwinkels noch etwas gegenüber der Achse des Einsatzträgers geneigt.

Claims (4)

  1. Ansprüche rohrstange, insbesondere für die Metallbearbeitung mit mindestens einem auswechselbaren, mehreckförmigen Schneideinsatz, der mittels einer durch ihn hindurchgeführten Klemmschraube in einer mit Anlageflächen für den Schneideinsatz versehenen Ausnehmung eines Einsatzträgers gehalten ist, wobei die Bohrstange eine dem Einsatzträger angepaßte Aussparung aufweist, in welcher der Einsatzträger durch eine Halteschraube an der Bohrstange befestigt ist, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Aussparung eine sich im wesentlichen senkrecht zur Bohrstangenachse erstreckende Sackbohrung (4) mit zylindrischer Wandung (4a) und einem im wesentlichen ebenen Boden (4b) ist und daß der Einsatzträger (3) in seinem hinteren, zylindrischen Teil (3a) einen in die Sackbohrung (4) passenden Kreisquerschnftt und daran anschließend in seinem vorderen, etwa halbzylindrischen Teil (3b) einen im wesentlichen halbkreisförmigen querscimitt gleichen Durchmessers (D) aufweist, wobei in diesem vorderen Teil (3b) die Ausnehmung (5) für den Schneideinsatz (2) und in dem den Schneideinsatz überragenden Bereich (3'a ) des hinteren Teiles (3a) eine sich parallel zur Achse des Einsatzträgers (3) erstreckende Bohrung (10) und im Boden (4b) der Sackbohrung (4) ein Gewinde (11) für die IIalteschraube (12) vorgesehen sind.
  2. 2. Bohrstange nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der den Schneideinsatz (2) iiberragende Bereich (5'a) des hinteren, zylindrischen Teiles (3a) unmittelbar an den Schneideinsatz (2) angrenzt und als in Achsrichtung schmale halbkreisförmige Scheibe ausgebildec; ist.
  3. 3. Bohrstange nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Durchmesser(D) der Sackbohrung (4) bzw. des Einsatzträgers (3) in etwa so groß ist wie dessen Länge (L).
  4. 4. Bohrstange nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bohrstange (1) oberhalb des Schneideinsatzes (2) eine sich senkrecht zu der Achse der Sackbohrung (4) erstreckende Ausnehmung (13) aufweist.
DE19762609617 1976-03-09 1976-03-09 Bohrstange, insbesondere für die Metallbearbeitung Withdrawn DE2609617B2 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2906840A1 (de) * 1979-02-22 1980-08-28 Komet Stahlhalter Werkzeug Aufbohrwerkzeug
FR2449500A1 (fr) * 1979-02-22 1980-09-19 Komet Stahlhalter Werkzeug Outil d'alesage
DE3026513A1 (de) * 1980-07-12 1982-01-28 Komet Stahlhalter- Und Werkzeugfabrik Robert Breuning Gmbh, 7122 Besigheim Aufbohrwerkzeug, insbes. plansenker
US5704741A (en) * 1995-12-27 1998-01-06 Master Tool Corporation Valve seat tool
US6276880B1 (en) 1998-09-11 2001-08-21 Master Tool Corporation Tool interconnect structure

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Date Code Title Description
8281 Inventor (new situation)

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8230 Patent withdrawn