DE2609516B2 - Regelarmatur mit schallgeminderten parallelen drosselstrecken - Google Patents

Regelarmatur mit schallgeminderten parallelen drosselstrecken

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DE2609516B2
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Fritz 5074 Odenthal; Fehlisch Silvan; Ziegert Otto Dipl.-Phys. Dr.; 4047 Dormagen; Schmitt Manfred 6712 Bobenheim-Roxheim; Albrecht Karl 6800 Mannheim KoIb
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Fl 6K 47-02
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K1/00Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
    • F16K1/32Details
    • F16K1/54Arrangements for modifying the way in which the rate of flow varies during the actuation of the valve
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K47/04Means in valves for absorbing fluid energy for decreasing pressure or noise level, the throttle being incorporated in the closure member

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Description

Die Erfindung betrifft eine Regeiarmaiur mit schallgeminderten parallelen Drosselstrecken, bestehend aus einem Gehäuse, in dem die Spindel mit parabolisch abgerundeter Kegelspitze über der Zuflußöffnung angeordnet ist.
Bei der Drosselung strömender Stoffe in Regelarmaturen entstehen Strömungsgeräusche, die solche Ausmaße annehmen können daß sie zu erheblichen Belästigungen der Umgebung führen.
Bekannt ist ein Drosselelement, bei dem ein Parabolkegel in einen kreisförmigen Ventilsitz eintaucht, der über seine parabolähnliche Kontur einen vom Hub abhängigen Strömungswiderstand erzeugt.
Ein schwerwiegender Nach\eil dieses Drosselelementes ist, daß bei der Steigerung der Durchflußmenge die Wirbelgrößen und damit der Schall überproportional zunimmt. Insbesondere bei Flüssigkeiten kann außerdem eine Kavitation auftreten, die zur Zerstörung auch gepanzerten Materials führt.
Ferner gibt es Lochscheiben, wo die Löcher nacheinander von außen zur Regelung der Drosselung abgedeckt werden.
Auch diese Regelung ist ungünstig, denn bei gleicher Durchflußmenge ist die unerwünschte Schalleistung größer, wenn nur einige Löcher voll, statt alle Löcher gleichmäßig, gedrosselt beaufschlagt werden. Außerdem ist bei den so eingesetzten Lochscheiben die Verschmutzungsgefahr groß.
Weiter sind ineinander schiebbare Drosselringe oder Drosselstäbe bekannt, bei denen der Hauptstrom in einzelne Teilströme aufgeteilt wird, die dann durch die stromlinienförmige Ausbildung der Drosselelemente bis zur Wiedervereinigung geführt werden.
Wie die Versuche gezeig1; haben, baut sich hinter der Drosselstelle der Druck durch Minderung der Strömungsgeschwindigkeit wieder auf, so daß die gewünschte Drosselung teilweise wieder rückgängig gemacht wird. Gleichzeitig wird der Freistrahl verlängert, was die Geräuschentwicklung ungünstig beeinflußt.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, eine regelbare geräuscharme Drosselung mit vorgegebener Durchflußkennlinie zu finden, die außerdem auch den Drosselstrom vollständig unterbrechen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemüß dadurch gelöst, daß die Zuflußöffnung mit einer Scheibe abgedeckt ist, die eine Anzahl Bohrungen enthält, in die korrespondierende an einem Spindelkörper zur Drosselung angebrachte zylindrische Dorne mit parabolisch abgerundeten Kegelspitzen von der Abflußseile einschiebbar sind.
Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung besieht darin, daß durch die Aufteilung der Strömung einzelne in den Raum austretende Freistrahlen entstehen, die in kurzer Zeit abgebaut werden. Neben der dadurch erreichten Senkung der Schalleistung treten zwar erhöhte Schallfrequenzen auf. Diese werden aber erfahrungsgemäfj durch die Umgebung schnell gedämpft. Über die Formgebung der Drosselorgane, die unter Erzeugung eines kreisförmigen Spaltes in die Bohrung eintauchen, ist eine Durchflußkennlinie vorzugeben. Je nach Abstand der Kegelspitzen vom Spindelkörper können gleichzeitig oder nacheinander die Bohrungen freigegeben werden. Die Konstruktion isi mechanisch einfach herzustellen und durch Austausch der Drosselkörper und/oder Scheibe den Betriebserfordernissen leicht anzupassen. Die Bohrungen werden im Fall von Ablagerungen mechanisch durch die Drosselkörper gesäubert. Tritt eine Kavitation bei Flüssigkeiten auf, ist die so gering, daß Zerstörungen des Materials vermieden werden.
Nach einer besonderen Ausführungsform ist der Spindelkörper als Dichtkonus ausgebildet, der in eine kegelförmige Ausnehmung der Scheibe einschiebbar ist.
Auf diese Art ist es möglich, Leckagen bei Außerbetriebnahme der Drosselstrecke zu vermeiden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 Schnitt durch eine Regelarmatur, F i g. 2 Schnitt durch eine Drosselstrecke, F i g. 3 Draufsicht auf die Scheibe.
In Fig. 1 ist in dem Armaturgehäuse 1 unter einer Spindel 2 ein Spindelkörper 3 mit Dichtkonus 4 angeordnet, der zylindrische Dorne 5 mit parabolisch abgerundeten Kegelspitzen 6 trägt. Als Ventilsitz dient eine Scheibe 7 mit Bohrungen 8 und konischer Ausnehmung 9.
In F i g. 2 ist der Spindelkörper 3 mit den auswechselbaren zylindrischen Dornen 5 einschließlich der parabolisch abgerundeten Kegelspitzen 6 im Detail dargestellt, wobei die Kegelspitzen 6 teilweise in die Bohrungen 8 der Scheibe 7 eintauchen. Weiter ist der Dichtkonus 4 am Ventilkörper 3 und die kegelförmige Ausnehmung 9 in der Scheibe 7 zu sehen.
In F i g. 3 ist die Scheibe 7 mit den Bohrungen 8 in der Draufsicht gezeichnet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnuncen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Regeiarmaiur mit .seliallgemmderten parallelen Drosselstrecken, bestehend aus einem Gehäuse, in dem die Spindel mit parabolisch abgerundeter Kegelspitze über der Zuflußöffnung angeordnet 1St, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufluß-Öffnung mit einer Scheibe (7) abgedeckt ist, die eine Anzahl Bohrungen (8) enthält, in die korrespondierende an einem Spindelkörper (3) mr Drosselung angebrachte zylindrische Dorne (5) mit parabolisch abgerundeten Kegelspitzen (6) von der Abflußseite cinschiebbarsind.
2. Regelarmatur nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Spindelkörper (3) als Dichtküiius (4) ausgebildet ist, der in eine kegelförmige Ausnehmung (9) der Scheibe (7) einschiebbar ist.
DE19762609516 1976-03-08 1976-03-08 Regelarmatur mit schallgeminderten parallelen drosselstrecken Withdrawn DE2609516B2 (de)

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CN105179707A (zh) * 2015-09-26 2015-12-23 陶宗飞 一种阀门

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