DE2609450A1 - Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien, insbesondere von wurstbraet in daerme u.dgl. - Google Patents
Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien, insbesondere von wurstbraet in daerme u.dgl.Info
- Publication number
- DE2609450A1 DE2609450A1 DE19762609450 DE2609450A DE2609450A1 DE 2609450 A1 DE2609450 A1 DE 2609450A1 DE 19762609450 DE19762609450 DE 19762609450 DE 2609450 A DE2609450 A DE 2609450A DE 2609450 A1 DE2609450 A1 DE 2609450A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- sausage
- holding member
- holding
- support surface
- twist
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
- A22C11/10—Apparatus for twisting or linking sausages
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
- Zoology (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Processing Of Meat And Fish (AREA)
Description
Patentanwalt
DIPL.-ING. B. SCHMiD
7 Stuttgart 1, Falbenhennenttr.
12 12 8 B/ sw
Herrn
Karl Schnell
7065 Winterbach
Vorrichtung zum Einfüllen teigiger Medien, insbesondere von Wurstbrät in Därme u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfüllen teigiger Medien, insbesondere von Wurstbrät,
in Därme, schlauchartige Hüllen u. dgl., mit einer um ihre Längsachse drehbaren Abdrehtülle, sowie einer etwa
mit Ausstoßgeschwindigkeit mitbewegten Haltevorrichtung für die Wurst. Vorrichtungen dieser Art sind an sich
bereits bekannt. Das Füllen *nd Abdrehen der einzelnen
709836/0533
Würste erfolgt mit solcher Geschwindigkeit, daß mehrere Würste pro Sekunde hergestellt werden können. Hierbei strömt
das in Wurstform abzupackende Gut mit hoher Geschwindigkeit
in die Wursthülle ein, die in gerafftem Zustand auf die Abdrehtülle afgebrcht wurde und allein durch das Gut abgezogen
wird. Um gleich lange und damit auch gleich schwere Würste zu erzielen, muß der gefüllte Darm od. dgl. in
regelmäßig wiederkehrenden Abständen abgedreht werden, wodurch das Ende der einen und der Anfang der nachfolgenden
Wurst entstehen. Zu diesem Zweck hält man die durch einen Abquetschvorgang hinsichtlich ihrer Länge festgelegte
Wurst fest, was durch die Quetschvorrichtung selbst und/ oder eine separate Haltevorrichtung erfolgen kann.
Gleichzeitig wird die Wursttülle um ihre Längsachse gedreht. Normalerweise reichen etwa zwei bis drei Umdrehungen aus.
Da die Füllpumpe während des Abdrehens weiterläuft, muß die Quetschvorrichtung mit etwa derselben Geschwindigkeit
mitbewegt werden, mit welcher diö neue Wurst gebildet
wird. Nachdem sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge alle in Sekundenbruchteilen abspielen, ist leicht eiu-
709836/0533
zusehen, daß hier ein hoher Aufwand insbesondere hinsichtlich der Präzision und auch der Steuerungstechnik
betrieben werden muß. Dadurch sind diese Vorrichtungen natürlich auch empfindlicher, als dies bei langsam
laufenden Ausführungen der Fall ist.
Demnach besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die
sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet und trotzdem die volle Leistungsfähigkeit herkömmlicher
Vorr i cht ungen erre icht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, und sie ist
erfindungsgeraäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches ausgebildet. Das Halteglied kann
durch die ablaufende Wurst oder aber durch einen eigenen Antrieb in Drehung versetzt werden und es drückt dann
pro Umdrehung wenigstens einmal auf die zugekehrte Oberfläche der an ihrem vorderen Ende bereits fertigen Wurst.
Dadurch wird diese entstehende Wurst an einer Drehung um ihre Längsachse gehindert, zumindest wird diese Drehung
aber behindert. Weil sich die entstehende Wurst und die Haltevorrichtung ohne oder allenfalls mit geringem Schlupf in
Ausstoßrichtung weiterbewegen und die Tüllpumpe sowie vorzugsweise auch der Drehantrieb der Wursttülle weiterlaufen,
wird die gefüllte Wursthülle zwischem dem Halteglied und
709836/0533 " L
der Tüllenmündung abgedreht. Wo die Abdrehstelle genau zu
liegen kommt, hängt von vielerlei Faktoren ab, so beispielsweise der Dicke und Beschaffenheit der Wurst, der Drehgeschwindigkeit
der Tülle, der Fallgeschwindigkeit und dem Abstand zwischen Tüllenmündung und Halteglied. Letzteres hält die ablaufende
Wurst im übrigen durch mehr oder weniger starkes Zusammenquetschen fest. Bei angetriebenem Halteglied muß
die Drehgeschwindigkeit so gewählt werden, daß das Halteglied gegenüber der Wurst keine oder zumindest nur eine
verhältnismäßig geringe Relativgeschwindigkeit hat. Bei zu hoher Relativgeechwindigkeit ist mit einer Beschädigung der
Hülle oder des Darmes zu rechnen, während eine geringe Relativgeschwindigkeit einen gewissen Schlupf zwischen
der Druckstelle und dem Halteglied bewirkt, welcher für den Darm od. dgl. nicht schädlich ist. Sofern das Halteglied
während einer Umdrehung zwei oder mehrere Male gegen die ablaufende Wurst drückt und die Druckstellen
alle den gleichen gegenseitigen Abstand haben sollen, müssen natürlich auch die haltenden Teile des Haltegliedes
gleichen gegenseitigen Winkel.abstand· haben.
Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der
Erfindung ist das Halteglied als Doppelexzenter ausgebildet, dessen beide Halteenden um 180° gegeneinander
versetzt sind und deren Profil dem Querschnitt der zu bildenden Zipfel entsprechend geformt ist. Das
709836/0533
bedeutet, daß bei einer vollen Umdrehung dieses Haltegliedes zwei Würste gebildet werden. Ihre Länge entspricht dabei im wesentlichen dem halben Umfang der
Kreisbahn der beiden Halteenden.
Eine andere Variante der Erfindung besteht darin, daß das Halteglied in der Art einer Seilrolle ausgebildet ist,
deren Rillenquerschnitt an wenigstens einer Stelle durch eine radiale Wand, einen Ansatz od. dgl. reduziert
oder unterbrochen ist, wobei die freie Kante der Wand od. dgl. konkav gebogen verläuft. Diese Ausfuhrungsform eignet sich
besonders gut für eine antriebslose Bauart, weil die Rille der "Seilrolle" di· entstehende Wurst übergreift und von
dieser bei richtiger Anpassung zumindest weitgehend schlupflo· mitgenommen wird. Während jeder Umdrehung dieses Haltegliedes trifft der beispielsweise aus einer radialen Wand
bestehende Ansatz oder Nooken auf der ablaafenden Wurst
auf und drückt ti· an dieser Stelle mehr oder weniger stark zusasroen. Wenn man mehrere derartige Ansäte· oder Nocken im
Innern der Rille anbringt, ist di···· Halteglied ebenfalls mit einem Doppel- oder M«hrfaehnock«n gleichzusetzen* In der
Regel wird nan allerding· über einen Doppelnocken nicht hinausgehen, weil eonet entweder der Durchmesser de· Haltegliedes
zu groß oder die Würste zu kurz werden. Mehrfaohnooken sind nur
bei der Herstellung sogenannter Cocktail- oder Kinderwürste von
- 6 -709836/0533
Interesse. Die Wand sollte weder von konstanter Dicke, noch scharfkantig sein, da dies zu Beschädigungen der
ablaufenden Wurst führt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Abstand der Lagerachse des Haltegliedes von
der Stützfläche einstellbar und das Halteglied abnehmbar befestigt ist. Damit läßt sich die Vorrichtung leicht
von einer Wurstlänge auf eine andere oder von einem Wurstdurchmesser auf einen anderen umstellen.
Des weiteren ist es von besonderem Vorteil, daß die Längsachse der Stützfläche nach unten geneigt zur Längsachse
der Abdrehtülle verläuft. Dadurch kann die ablaufende Wurst durch ihr Eigengewicht nach unten abkippen und
aufgrund dieses Knicks ist das Pesthalten der Wurst beim Abdrehen ihres hinteren Zipfels weit problemloser
als bei gerade, also beispielsweise horizontal ablaufender Wurst. Eine Verbesserung der Arbeitsweise läßt eich
in vorteilhafter Weise auch dadurch erzielen, daß die Stützfläche wenigstens teilweise konzentrisch zur
Bewegungsbahn des Haltenockenendes verläuft.Hierbei ist
es ausreichend, wenn derjenige Teil der Stützfläche
konzentrisch ist, über den sich das Halteende während des Abdrehvorgangs hinwegbewegt.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Profil der Stützfläche konkav gewölbt
igt. Dadurch erhält die Wurst auf der Stützfläche auch eine gute seitliche Führung, die ihr insbesondere beim
Zusanunenquetschen zugute kommt. Das Halteglied ist vorzugsweise antreibbar. Der Antrieb kann wahlweise durch einen
separaten Antriebsmotor erfolgen oder aber mit demjenigen der Wurstfüllmaschine verbunden sein. Im erstgenannten
Fall wird zweckmäßig ein regelbarer Motor verwendet und man hat hierdurch die Möglichkeit, auf einfache Weise
die Drehgeschwindigkeit zu regulieren und der Strömungsgeschwindigkeit des abzupackenden Gutes genau anzupassen.
Im anderen Fall kann dagegen der separate Antriebsmotor eingespart werden. In sehr vorteilhafter Weise dreht
sich die Abdrehtülle ununterbrochen. Das bedeutet, daß sie im Gegensatz zu den vorbekanten Vorrichtungen
zwischen den einzelnen Abdrehvorgängen nicht abgestoppt werden muß. Dadurch erreicht man eine besondere Schonung
der Abfüllmaschine. Letztere kann infolgedessen auch leichter gebaut und hinsichtlich ihrer Steuerung
einfacher ausgeführt werden. Damit ermöglicht die vorliegende Erfindung nicht nur eine erhebliche Kosteneinsparung
bei der Vorrichtung selbst sondern auch bei der zugehörigen Wurstfüllmaschine. Die Abdrehtülle hat vorzugsweise
etwa die 5- bis 7-fache Umdrehungszahl des Haltegliedes
70R836/0533
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 schematisoh eine erste Ausfuhrungsform
der Erfindung in der Seitenansicht,
einer zweiten Ausführungsform,
Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III
der Fig. 2.
Auf die Abdrehtülle 1 ist der geraffte Darm 2 oder eine andere schlauchartige Hülle aufgezogen, in die das
abzupackende Gut, also beispielsweise Wurstbrät, eingefüllt werden soll. Das Gut wird mittels einer Pumpe
in die Abdrehtülle hineingedrückt und durchströmt sie in Pfeilrichtung 3. Dabei sieht das austretende Mediua
den Darm von der Abdrehtülle 1 ab, wobei diese Abiiehbewegung in bekannter Weise duroh einen sogenannten
Rollenstern oder eine ähnliche, nicht geeeigte Einrichtung
gebremst wird. Außerdem ist die Tülle 1 in Sinne des
Pfeils 4 um ihre Längsachse drehbar. Diese Drehbewegung findet in bevorzugter Weise fortwährend statt. Auch der AusstoÄ des Bräts od. dgl. erfolgt kontinuierlich. Ohne
besondere Maßnahme würde daher eine Wurst von der Oesamtlänge
des gerafften Darmes 2 od. dgl. entstehen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die ablaufende Wurst in regel-
709836/0533 " 9 "
•Λ-
mäßigen Abständen abgedreht, so daß eine Vielzahl gleich langer und normalerweise auch gleich schwerer
Würste entsteht.
Ein wesentliches Element zur Zipfelbildung ist die Haltevorrichtung, die erfindungsgemäß aus einem drehbar
gelagerten, insbesondere nockenartigen Halteglied 8 und einer damit zusammenwirkenden Stützfläche 9 für die
ablaufende Wurst 7 besteht. Durch das Eindrücken und gleichzeitige Abdrehen werden der hintere Zipfel einer
Wurst 6 und der vordere Zipfel der nachfolgenden Wurst gebildet. Zwischen beiden liegt die Abschnüreteile 5 mit
ca. zwei bis drei Umdrehungen. Die Stützfläche verläuft
beim AuBführungsbeispiel der Fig. 1 in bevorzugter
Weise im wesentlichen geneigt zur Längsachse der Abdrehtülle 1, und sie besitzt darüber hinaus an ihrem der
Tüllenmündung 10 zugeordneten Ende ein bogenförmig verlaufendes Teilstück 11. Senkrecht zur Bildebene gesehen,
kann die Stützfläche 9 eben (Fig. 1) oder mit einer konkaven Wölbung versehen sein, wie dies Figur 2 zeigt.
Im letzteren Falle erhält die Wurst eine bessere seit-
- 10 -
709836/0533-
- atf -
liehe Führung. Die Krümmung des Teilstücks 11 der Fig. 1
verläuft konzentrisch zur Lagerachse 12 de· Haltegliedes 8. Letzteres kann in nicht gezeigter Weise entweder durch einen gesonderten regelbaren Motor angetrieben
oder aber mit dem Antrieb der Wurstfüllmaschine verbunden werden. Seine Drehgeschwindigkeit ist so gewählt, daß zwischen
der ablaufenden Wurst und dem Halteende 13 möglichst kein Schlupf entsteht. Das Halteende 13 besitzt in einem
durch seine Längsache geführten Mittelschnitt einen U-förmigen Querschnitt, so daß es die Wurst beidseits
umfaßt·
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird ein sogenannter Doppelexzenter verwendet, der noch ein um 180° versetztes
zweites Halteende 14 besitzt. Dabei wird beispielsweise mit
Hilfe de· Halteendes 13 den Anfang einer Wurst und mittels des Halteendes 14 das hintere Ende derselben Wurst und der
Anfang der nächsten Wurst gebildet. Demnach entspricht also die Länge der Wurst maximal dem halben Flugkreis
der Halteenden. In Fig. 1 ist der Beginn des Haltevorgangs dargestellt. Je mehr sich das im Sinne des Pfeils
drehende Halteende 13 der Stützfläche 9 nähert, umso stärker wird die Wurst an der Stelle 16 zusammengedrückt und
umso stärker gegen Drehen gehalten. Die Abdrehtülle 1 dreht sich fortwährend im Sinne des Pfeils 4. Es ist leicht
einzusehen, daß diese Maschine kontinuierlich
7098^/0533
- vt-
arbeiten und der Strom des austretenden Wurstbräts u. dgl.
während der Abdrehzeit aufrechterhalten werden können. Auf diese Weise ist es möglich, innerhalb einer Sekunde
mehrere Würste zu bilden.
Beim Ausfiihrungsbeispiel der Figuren 2 und 3 ist das
nockenartige Halteglied gleichzeitig noch als Laufrolle ausgebildet, die auf der ihr zugekehrten Oberseite der
Wurst abrollt. Die Laufrille 16 ist an den Wurstdurchmesser angepaßt, und sie kann ein oder mehrere Male durch einen
in der Art einer radialen Querwand ausgebildeten Ansatz unterbrochen sein. Bei Verwendung mehrerer Ansätze sind
diese natürlich gleichmäßig am umfang verteilt. Das in Pig» 3 gezeigte Profil des Ansatzes 17 kann den Bedürfnissen
entsprechend variiert werden, jedoch sollte das Halteende 18 stets abgerundet sein, um eine Beschädigung des
Darms od. dgl. zu verhindern. Der j?uß des Ansatzes kann aber breiter oder schmäler gehalten werden, und auoh hinsichtlich
der Ausformung des Übergangs ist; die Darstellung in Fig. 3 lediglich beispielhaft. Des weiteren ergibt
Pig. 2, daß die freie Kante 19, wie in der rechten Bildhälfte angedeutet, konkav nach innen gebogen oder gemäß der
linken Bildhälfte gerade verlaufen kann. Das Wort "Kante"
- 12 -
70983B/D533
ist hier im Sinne der Stirnlinie zu verstehen.
Durch den Pfeil 20 (Fig. 1) ist angedeutet, daß die Lagerachse 12 in radialer Richtung zur gebogenen Stützfläche 9
einstell- oder verstellbar ist. Dies eröffnet die Möglichkeit zur Verwendung verschieden hoher Nocken bzw. Mehrfachnocken
oder beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 verschieden
großer Durchmesser der "Laufrolle".
Die Stützfläche 9 kann auch durch den Umfang einer Stützrolle gebildet werden, so daß im Falle des Ausführungebeispiels
der Fig. 2 die ablaufende Wurst zwischen diesen beiden Rollen hindurchläuft. Dabei kann eine Mantellinie
dieser Stützrolle gerade oder konkav nach innen gebogen sein. Denkbar ist auch die Verwendung eines unterhalb der
ablaufenden Wurst angeordneten Halteglieds mit einer oberhalb der Wurst befindlichen Stützfläche. Außerdem muß die
Wurst nicht notwendigerweise nach unten abknicken. Sie kann auch horizontal ablaufen.
- 13 -
709836/0533
Claims (9)
1.) Vorrichtung zum Einfüllen teigiger Medien, insbesondere von Wurstbrät, in Därme, schlauchartige Hüllen u. del.,
mit einer um ihre Längsachse drehbaren Abdrehtülle, sowie einer etwa mit Ausstoßgeschwindigkeit mitbewegten
Haltevorrichtung für die Wurst, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus wenigstens einem drehbar
gelagerten, insbesondere nockenartigen Halteglied (8) und einer damit zusammenwirkenden Stützfläche (9)
für die ablaufende Wurst (b, 7) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (8) als Doppelexzenter ausgebildet
ist, dessen beide Halteenden (13, 14) um ΙδΟ gegeneinander
versetzt sind und deren Profil dem Querschnitt der zu bildenden Zipfel entsprechend geformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (8) in der Art einer Seilrolle
70983fi/0S33
ausgebildet ist, deren Killenquerschnitt (16) an wenigstens einer Stelle durch eine radiale Wand, einen
Ansatz (17) od. dgl. reduziert oder unterbrochen ist, wobei insbesondere die freie Kante (19) der Wand od.
dgl. konkav verläuft.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Lagerachse (12) des Haltegliedes (8) von der
Stützfläche (9) einstellbar und das Halteglied abnehmbar befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse
der Stützfläche (9) nach unten geneigt zur Längsachse der Abdrehtülle (1) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dab die Stützfläche (9) wenigstens teilweise konzentrisch
zur Bewegungsbahn des Halteendes (lü) verläuft.
- 15 -
7Π9836/0533
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der
Stützfläche (9) konkav gewölbt ist.
8. Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied
(8) antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdrehtülle
(1) ununterbrochen dreht.
Priority Applications (5)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762609450 DE2609450A1 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien, insbesondere von wurstbraet in daerme u.dgl. |
IT2095077A IT1077509B (it) | 1976-03-06 | 1977-03-04 | Dispositivo per iscaccare sostanze pastose,in particolare impasti di carne per salsicce,in budelli e simili |
DK95477A DK95477A (da) | 1976-03-06 | 1977-03-04 | Mekanisme til indfyldning af et dejagtigt medium, iser polsemasse, i tarme eller i polseskind |
GB947177A GB1534239A (en) | 1976-03-06 | 1977-03-07 | Apparatus for filling a tubular skin with a pasty substance |
FR7706596A FR2342663A1 (fr) | 1976-03-06 | 1977-03-07 | Dispositif pour remplir de produits pateux, en particulier de chair a saucisses, des boyaux et similaires |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762609450 DE2609450A1 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien, insbesondere von wurstbraet in daerme u.dgl. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2609450A1 true DE2609450A1 (de) | 1977-09-08 |
Family
ID=5971761
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762609450 Withdrawn DE2609450A1 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien, insbesondere von wurstbraet in daerme u.dgl. |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2609450A1 (de) |
DK (1) | DK95477A (de) |
FR (1) | FR2342663A1 (de) |
GB (1) | GB1534239A (de) |
IT (1) | IT1077509B (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3911859A1 (de) * | 1989-04-11 | 1990-10-18 | Handtmann Albert Maschf | Verfahren und vorrichtung zum abteilen eines von einer fuellmaschine kommenden durchgehenden wurststranges in einzelne wuerste |
JP3477728B2 (ja) | 1992-04-30 | 2003-12-10 | ハイテック株式会社 | 連鎖状ソーセージ等の製造装置 |
US5788563A (en) * | 1996-01-31 | 1998-08-04 | Hitec Co., Ltd. | Method and apparatus for manufacturing chain-like food products such as sausages or the like |
US6050888A (en) * | 1996-01-31 | 2000-04-18 | Hitech Co. Ltd. | Method and apparatus for manufacturing chain-like food products such as sausages or the like |
-
1976
- 1976-03-06 DE DE19762609450 patent/DE2609450A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-03-04 DK DK95477A patent/DK95477A/da unknown
- 1977-03-04 IT IT2095077A patent/IT1077509B/it active
- 1977-03-07 GB GB947177A patent/GB1534239A/en not_active Expired
- 1977-03-07 FR FR7706596A patent/FR2342663A1/fr not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK95477A (da) | 1977-09-07 |
IT1077509B (it) | 1985-05-04 |
FR2342663A1 (fr) | 1977-09-30 |
GB1534239A (en) | 1978-11-29 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19934154C1 (de) | Abteilvorrichtung für unterteilbares Füllgut in einer flexiblen Schlauchhülle | |
EP3415290B1 (de) | Schneideinheit sowie schneidverfahren | |
DE2302297A1 (de) | Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien in daerme oder dergleichen | |
EP3412417B1 (de) | Schneidvorrichtung sowie schneidverfahren | |
EP0910954A1 (de) | Darmfüllvorrichtung sowie Maschine zum Füllen von Wurst-Därmen | |
DE2719717A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum ausbilden eines endverschlusses an schlauchfoermig gerafften wursthaeuten | |
DE2025620A1 (de) | Wurstfullvomchtung | |
EP0028785B1 (de) | Vorrichtung zum axialen Raffen von synthetischem Schlauchmaterial zur Weiterverarbeitung insbesondere auf Wurstfüllautomaten | |
DE2609450A1 (de) | Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien, insbesondere von wurstbraet in daerme u.dgl. | |
DE1432502A1 (de) | Vorrichtung zum Raffen von Wursthuellen | |
DE2103843B2 (de) | Schneckenförderer | |
DE2309721C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Raffen von Schlauchhüllen | |
DE2613264C2 (de) | Biegevorrichtung für metallisches Biegegut | |
DE69726699T2 (de) | Vorrichtung zum Herausschneiden und/oder Öffnen des Afters bei Geflügel während des Schlachtens | |
DE1532033C3 (de) | Vorrichtung zum Abteilen und Abdrehen von Würsten an einer absatzweise arbeitenden Wurstfüllmaschine | |
DE3024509A1 (de) | Wurstfuellmaschine | |
DE2151696A1 (de) | Strang-Windemaschine | |
DE2439235C3 (de) | Waschvorrichtung für Fahrzeuge | |
EP2898777B1 (de) | Wursthüllenbremse | |
DE2147498C3 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Raffen von Hüllen | |
DE29522011U1 (de) | Breitstreckwalze | |
DE1296789B (de) | Maschine zum Herstellen von biegsamen Rohren aus einem Kunststoffprofilstreifen | |
EP2071957B1 (de) | Darmhalteeinrichtung | |
DE2121006B2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Portionieren und Abdrehen einer pastenförmigen Masse | |
DE19619713C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum direkten Aufbringen einer Wursthülle auf ein Füllrohr |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |