DE2609450A1 - Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien, insbesondere von wurstbraet in daerme u.dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum einfuellen teigiger medien, insbesondere von wurstbraet in daerme u.dgl.

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DE2609450A1
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Karl Schnell
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
    • A22C11/00Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
    • A22C11/10Apparatus for twisting or linking sausages

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Zoology (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

Patentanwalt
DIPL.-ING. B. SCHMiD 7 Stuttgart 1, Falbenhennenttr.
12 12 8 B/ sw
Herrn
Karl Schnell
7065 Winterbach
Vorrichtung zum Einfüllen teigiger Medien, insbesondere von Wurstbrät in Därme u. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Einfüllen teigiger Medien, insbesondere von Wurstbrät, in Därme, schlauchartige Hüllen u. dgl., mit einer um ihre Längsachse drehbaren Abdrehtülle, sowie einer etwa mit Ausstoßgeschwindigkeit mitbewegten Haltevorrichtung für die Wurst. Vorrichtungen dieser Art sind an sich bereits bekannt. Das Füllen *nd Abdrehen der einzelnen
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Würste erfolgt mit solcher Geschwindigkeit, daß mehrere Würste pro Sekunde hergestellt werden können. Hierbei strömt das in Wurstform abzupackende Gut mit hoher Geschwindigkeit in die Wursthülle ein, die in gerafftem Zustand auf die Abdrehtülle afgebrcht wurde und allein durch das Gut abgezogen wird. Um gleich lange und damit auch gleich schwere Würste zu erzielen, muß der gefüllte Darm od. dgl. in regelmäßig wiederkehrenden Abständen abgedreht werden, wodurch das Ende der einen und der Anfang der nachfolgenden Wurst entstehen. Zu diesem Zweck hält man die durch einen Abquetschvorgang hinsichtlich ihrer Länge festgelegte Wurst fest, was durch die Quetschvorrichtung selbst und/ oder eine separate Haltevorrichtung erfolgen kann. Gleichzeitig wird die Wursttülle um ihre Längsachse gedreht. Normalerweise reichen etwa zwei bis drei Umdrehungen aus. Da die Füllpumpe während des Abdrehens weiterläuft, muß die Quetschvorrichtung mit etwa derselben Geschwindigkeit mitbewegt werden, mit welcher diö neue Wurst gebildet wird. Nachdem sich die vorstehend beschriebenen Vorgänge alle in Sekundenbruchteilen abspielen, ist leicht eiu-
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zusehen, daß hier ein hoher Aufwand insbesondere hinsichtlich der Präzision und auch der Steuerungstechnik betrieben werden muß. Dadurch sind diese Vorrichtungen natürlich auch empfindlicher, als dies bei langsam laufenden Ausführungen der Fall ist.
Demnach besteht die Aufgabe der Erfindung darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, die sich durch einen besonders einfachen Aufbau auszeichnet und trotzdem die volle Leistungsfähigkeit herkömmlicher Vorr i cht ungen erre icht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, und sie ist erfindungsgeraäß entsprechend dem kennzeichnenden Teil des ersten Anspruches ausgebildet. Das Halteglied kann durch die ablaufende Wurst oder aber durch einen eigenen Antrieb in Drehung versetzt werden und es drückt dann pro Umdrehung wenigstens einmal auf die zugekehrte Oberfläche der an ihrem vorderen Ende bereits fertigen Wurst. Dadurch wird diese entstehende Wurst an einer Drehung um ihre Längsachse gehindert, zumindest wird diese Drehung aber behindert. Weil sich die entstehende Wurst und die Haltevorrichtung ohne oder allenfalls mit geringem Schlupf in Ausstoßrichtung weiterbewegen und die Tüllpumpe sowie vorzugsweise auch der Drehantrieb der Wursttülle weiterlaufen, wird die gefüllte Wursthülle zwischem dem Halteglied und
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der Tüllenmündung abgedreht. Wo die Abdrehstelle genau zu liegen kommt, hängt von vielerlei Faktoren ab, so beispielsweise der Dicke und Beschaffenheit der Wurst, der Drehgeschwindigkeit der Tülle, der Fallgeschwindigkeit und dem Abstand zwischen Tüllenmündung und Halteglied. Letzteres hält die ablaufende Wurst im übrigen durch mehr oder weniger starkes Zusammenquetschen fest. Bei angetriebenem Halteglied muß die Drehgeschwindigkeit so gewählt werden, daß das Halteglied gegenüber der Wurst keine oder zumindest nur eine verhältnismäßig geringe Relativgeschwindigkeit hat. Bei zu hoher Relativgeechwindigkeit ist mit einer Beschädigung der Hülle oder des Darmes zu rechnen, während eine geringe Relativgeschwindigkeit einen gewissen Schlupf zwischen der Druckstelle und dem Halteglied bewirkt, welcher für den Darm od. dgl. nicht schädlich ist. Sofern das Halteglied während einer Umdrehung zwei oder mehrere Male gegen die ablaufende Wurst drückt und die Druckstellen alle den gleichen gegenseitigen Abstand haben sollen, müssen natürlich auch die haltenden Teile des Haltegliedes gleichen gegenseitigen Winkel.abstand· haben.
Bei einer besonders bevorzugten Ausfuhrungsform der Erfindung ist das Halteglied als Doppelexzenter ausgebildet, dessen beide Halteenden um 180° gegeneinander versetzt sind und deren Profil dem Querschnitt der zu bildenden Zipfel entsprechend geformt ist. Das
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bedeutet, daß bei einer vollen Umdrehung dieses Haltegliedes zwei Würste gebildet werden. Ihre Länge entspricht dabei im wesentlichen dem halben Umfang der Kreisbahn der beiden Halteenden.
Eine andere Variante der Erfindung besteht darin, daß das Halteglied in der Art einer Seilrolle ausgebildet ist, deren Rillenquerschnitt an wenigstens einer Stelle durch eine radiale Wand, einen Ansatz od. dgl. reduziert oder unterbrochen ist, wobei die freie Kante der Wand od. dgl. konkav gebogen verläuft. Diese Ausfuhrungsform eignet sich besonders gut für eine antriebslose Bauart, weil die Rille der "Seilrolle" di· entstehende Wurst übergreift und von dieser bei richtiger Anpassung zumindest weitgehend schlupflo· mitgenommen wird. Während jeder Umdrehung dieses Haltegliedes trifft der beispielsweise aus einer radialen Wand bestehende Ansatz oder Nooken auf der ablaafenden Wurst auf und drückt ti· an dieser Stelle mehr oder weniger stark zusasroen. Wenn man mehrere derartige Ansäte· oder Nocken im Innern der Rille anbringt, ist di···· Halteglied ebenfalls mit einem Doppel- oder M«hrfaehnock«n gleichzusetzen* In der Regel wird nan allerding· über einen Doppelnocken nicht hinausgehen, weil eonet entweder der Durchmesser de· Haltegliedes zu groß oder die Würste zu kurz werden. Mehrfaohnooken sind nur bei der Herstellung sogenannter Cocktail- oder Kinderwürste von
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Interesse. Die Wand sollte weder von konstanter Dicke, noch scharfkantig sein, da dies zu Beschädigungen der ablaufenden Wurst führt.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Abstand der Lagerachse des Haltegliedes von der Stützfläche einstellbar und das Halteglied abnehmbar befestigt ist. Damit läßt sich die Vorrichtung leicht von einer Wurstlänge auf eine andere oder von einem Wurstdurchmesser auf einen anderen umstellen.
Des weiteren ist es von besonderem Vorteil, daß die Längsachse der Stützfläche nach unten geneigt zur Längsachse der Abdrehtülle verläuft. Dadurch kann die ablaufende Wurst durch ihr Eigengewicht nach unten abkippen und aufgrund dieses Knicks ist das Pesthalten der Wurst beim Abdrehen ihres hinteren Zipfels weit problemloser als bei gerade, also beispielsweise horizontal ablaufender Wurst. Eine Verbesserung der Arbeitsweise läßt eich in vorteilhafter Weise auch dadurch erzielen, daß die Stützfläche wenigstens teilweise konzentrisch zur Bewegungsbahn des Haltenockenendes verläuft.Hierbei ist
es ausreichend, wenn derjenige Teil der Stützfläche konzentrisch ist, über den sich das Halteende während des Abdrehvorgangs hinwegbewegt.
Eine weitere Verbesserung der Erfindung ergibt sich dadurch, daß das Profil der Stützfläche konkav gewölbt igt. Dadurch erhält die Wurst auf der Stützfläche auch eine gute seitliche Führung, die ihr insbesondere beim Zusanunenquetschen zugute kommt. Das Halteglied ist vorzugsweise antreibbar. Der Antrieb kann wahlweise durch einen separaten Antriebsmotor erfolgen oder aber mit demjenigen der Wurstfüllmaschine verbunden sein. Im erstgenannten Fall wird zweckmäßig ein regelbarer Motor verwendet und man hat hierdurch die Möglichkeit, auf einfache Weise die Drehgeschwindigkeit zu regulieren und der Strömungsgeschwindigkeit des abzupackenden Gutes genau anzupassen. Im anderen Fall kann dagegen der separate Antriebsmotor eingespart werden. In sehr vorteilhafter Weise dreht sich die Abdrehtülle ununterbrochen. Das bedeutet, daß sie im Gegensatz zu den vorbekanten Vorrichtungen zwischen den einzelnen Abdrehvorgängen nicht abgestoppt werden muß. Dadurch erreicht man eine besondere Schonung der Abfüllmaschine. Letztere kann infolgedessen auch leichter gebaut und hinsichtlich ihrer Steuerung einfacher ausgeführt werden. Damit ermöglicht die vorliegende Erfindung nicht nur eine erhebliche Kosteneinsparung bei der Vorrichtung selbst sondern auch bei der zugehörigen Wurstfüllmaschine. Die Abdrehtülle hat vorzugsweise etwa die 5- bis 7-fache Umdrehungszahl des Haltegliedes
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 schematisoh eine erste Ausfuhrungsform der Erfindung in der Seitenansicht,
Figur 2 in der Vorderansicht die Haltevorrichtung
einer zweiten Ausführungsform, Figur 3 einen Schnitt gemäß der Linie III-III
der Fig. 2.
Auf die Abdrehtülle 1 ist der geraffte Darm 2 oder eine andere schlauchartige Hülle aufgezogen, in die das abzupackende Gut, also beispielsweise Wurstbrät, eingefüllt werden soll. Das Gut wird mittels einer Pumpe in die Abdrehtülle hineingedrückt und durchströmt sie in Pfeilrichtung 3. Dabei sieht das austretende Mediua den Darm von der Abdrehtülle 1 ab, wobei diese Abiiehbewegung in bekannter Weise duroh einen sogenannten Rollenstern oder eine ähnliche, nicht geeeigte Einrichtung gebremst wird. Außerdem ist die Tülle 1 in Sinne des Pfeils 4 um ihre Längsachse drehbar. Diese Drehbewegung findet in bevorzugter Weise fortwährend statt. Auch der AusstoÄ des Bräts od. dgl. erfolgt kontinuierlich. Ohne besondere Maßnahme würde daher eine Wurst von der Oesamtlänge des gerafften Darmes 2 od. dgl. entstehen. Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die ablaufende Wurst in regel-
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mäßigen Abständen abgedreht, so daß eine Vielzahl gleich langer und normalerweise auch gleich schwerer Würste entsteht.
Ein wesentliches Element zur Zipfelbildung ist die Haltevorrichtung, die erfindungsgemäß aus einem drehbar gelagerten, insbesondere nockenartigen Halteglied 8 und einer damit zusammenwirkenden Stützfläche 9 für die ablaufende Wurst 7 besteht. Durch das Eindrücken und gleichzeitige Abdrehen werden der hintere Zipfel einer Wurst 6 und der vordere Zipfel der nachfolgenden Wurst gebildet. Zwischen beiden liegt die Abschnüreteile 5 mit ca. zwei bis drei Umdrehungen. Die Stützfläche verläuft beim AuBführungsbeispiel der Fig. 1 in bevorzugter Weise im wesentlichen geneigt zur Längsachse der Abdrehtülle 1, und sie besitzt darüber hinaus an ihrem der Tüllenmündung 10 zugeordneten Ende ein bogenförmig verlaufendes Teilstück 11. Senkrecht zur Bildebene gesehen, kann die Stützfläche 9 eben (Fig. 1) oder mit einer konkaven Wölbung versehen sein, wie dies Figur 2 zeigt. Im letzteren Falle erhält die Wurst eine bessere seit-
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liehe Führung. Die Krümmung des Teilstücks 11 der Fig. 1 verläuft konzentrisch zur Lagerachse 12 de· Haltegliedes 8. Letzteres kann in nicht gezeigter Weise entweder durch einen gesonderten regelbaren Motor angetrieben oder aber mit dem Antrieb der Wurstfüllmaschine verbunden werden. Seine Drehgeschwindigkeit ist so gewählt, daß zwischen der ablaufenden Wurst und dem Halteende 13 möglichst kein Schlupf entsteht. Das Halteende 13 besitzt in einem durch seine Längsache geführten Mittelschnitt einen U-förmigen Querschnitt, so daß es die Wurst beidseits umfaßt·
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 wird ein sogenannter Doppelexzenter verwendet, der noch ein um 180° versetztes zweites Halteende 14 besitzt. Dabei wird beispielsweise mit Hilfe de· Halteendes 13 den Anfang einer Wurst und mittels des Halteendes 14 das hintere Ende derselben Wurst und der Anfang der nächsten Wurst gebildet. Demnach entspricht also die Länge der Wurst maximal dem halben Flugkreis der Halteenden. In Fig. 1 ist der Beginn des Haltevorgangs dargestellt. Je mehr sich das im Sinne des Pfeils drehende Halteende 13 der Stützfläche 9 nähert, umso stärker wird die Wurst an der Stelle 16 zusammengedrückt und umso stärker gegen Drehen gehalten. Die Abdrehtülle 1 dreht sich fortwährend im Sinne des Pfeils 4. Es ist leicht einzusehen, daß diese Maschine kontinuierlich
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arbeiten und der Strom des austretenden Wurstbräts u. dgl. während der Abdrehzeit aufrechterhalten werden können. Auf diese Weise ist es möglich, innerhalb einer Sekunde mehrere Würste zu bilden.
Beim Ausfiihrungsbeispiel der Figuren 2 und 3 ist das nockenartige Halteglied gleichzeitig noch als Laufrolle ausgebildet, die auf der ihr zugekehrten Oberseite der Wurst abrollt. Die Laufrille 16 ist an den Wurstdurchmesser angepaßt, und sie kann ein oder mehrere Male durch einen in der Art einer radialen Querwand ausgebildeten Ansatz unterbrochen sein. Bei Verwendung mehrerer Ansätze sind diese natürlich gleichmäßig am umfang verteilt. Das in Pig» 3 gezeigte Profil des Ansatzes 17 kann den Bedürfnissen entsprechend variiert werden, jedoch sollte das Halteende 18 stets abgerundet sein, um eine Beschädigung des Darms od. dgl. zu verhindern. Der j?uß des Ansatzes kann aber breiter oder schmäler gehalten werden, und auoh hinsichtlich der Ausformung des Übergangs ist; die Darstellung in Fig. 3 lediglich beispielhaft. Des weiteren ergibt Pig. 2, daß die freie Kante 19, wie in der rechten Bildhälfte angedeutet, konkav nach innen gebogen oder gemäß der linken Bildhälfte gerade verlaufen kann. Das Wort "Kante"
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ist hier im Sinne der Stirnlinie zu verstehen.
Durch den Pfeil 20 (Fig. 1) ist angedeutet, daß die Lagerachse 12 in radialer Richtung zur gebogenen Stützfläche 9 einstell- oder verstellbar ist. Dies eröffnet die Möglichkeit zur Verwendung verschieden hoher Nocken bzw. Mehrfachnocken oder beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 verschieden großer Durchmesser der "Laufrolle".
Die Stützfläche 9 kann auch durch den Umfang einer Stützrolle gebildet werden, so daß im Falle des Ausführungebeispiels der Fig. 2 die ablaufende Wurst zwischen diesen beiden Rollen hindurchläuft. Dabei kann eine Mantellinie dieser Stützrolle gerade oder konkav nach innen gebogen sein. Denkbar ist auch die Verwendung eines unterhalb der ablaufenden Wurst angeordneten Halteglieds mit einer oberhalb der Wurst befindlichen Stützfläche. Außerdem muß die Wurst nicht notwendigerweise nach unten abknicken. Sie kann auch horizontal ablaufen.
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Claims (9)

Ansprüche
1.) Vorrichtung zum Einfüllen teigiger Medien, insbesondere von Wurstbrät, in Därme, schlauchartige Hüllen u. del., mit einer um ihre Längsachse drehbaren Abdrehtülle, sowie einer etwa mit Ausstoßgeschwindigkeit mitbewegten Haltevorrichtung für die Wurst, dadurch gekennzeichnet, daß die Haltevorrichtung aus wenigstens einem drehbar gelagerten, insbesondere nockenartigen Halteglied (8) und einer damit zusammenwirkenden Stützfläche (9) für die ablaufende Wurst (b, 7) besteht.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (8) als Doppelexzenter ausgebildet ist, dessen beide Halteenden (13, 14) um ΙδΟ gegeneinander versetzt sind und deren Profil dem Querschnitt der zu bildenden Zipfel entsprechend geformt ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (8) in der Art einer Seilrolle
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ausgebildet ist, deren Killenquerschnitt (16) an wenigstens einer Stelle durch eine radiale Wand, einen Ansatz (17) od. dgl. reduziert oder unterbrochen ist, wobei insbesondere die freie Kante (19) der Wand od. dgl. konkav verläuft.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der Lagerachse (12) des Haltegliedes (8) von der Stützfläche (9) einstellbar und das Halteglied abnehmbar befestigt ist.
5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsachse der Stützfläche (9) nach unten geneigt zur Längsachse der Abdrehtülle (1) verläuft.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dab die Stützfläche (9) wenigstens teilweise konzentrisch zur Bewegungsbahn des Halteendes (lü) verläuft.
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7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil der Stützfläche (9) konkav gewölbt ist.
8. Vorrichtung nach einer oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteglied (8) antreibbar ist.
9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abdrehtülle (1) ununterbrochen dreht.
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