DE2609435B2 - Batterieladegerät - Google Patents
BatterieladegerätInfo
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
- H02J7/00—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries
- H02J7/02—Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries for charging batteries from ac mains by converters
-
- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02J—CIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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- H02J2207/20—Charging or discharging characterised by the power electronics converter
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Control Of Eletrric Generators (AREA)
- Charge And Discharge Circuits For Batteries Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Batterieladegerät nach der j()
Gattung des Hauptanspruchs. Au-i der DE-OS 23 39 716
ist bereits ein Baiterieladegerät dieser Art bekannt, bei
dem eine Herabsetzung d;-r Lad« .eit von Akkumulatorenbatterien
dadurch erreicht wird, daß über Schaltglieder, z. B. über einen Transduktor oti - einen Stellantrieb r,
für einen Transformator, mit zunehmender Batterie-Ladespannung eine steigende Sekundärspannung am
Transformator eingestellt wird. Mit dieser bekannten Anordnung erreicht man zwar günstige Ladeverhältnisse,
der Aufwand ist jedoch beträchtlich und speziell bei Verwendung mechanischer Stellglieder ist eine ständige
und aufwendige Wartung der Anlage erforderlich, ohne die die Betriebssicherheit des Ladegerätes η ich
gewährleistet ist. Dies gilt insbesondere deshalb, weil Batterie-Ladegeräte der eingangs genannten Art r>
speziell für den Gebrauch durch Nichtfachleute in Privathaushalten zum Aufladen von Batterien von
Elektrofahrzeugen bestimmt sind.
Aus der GB-PS 11 94 678 ist eine Stromerzeugungsanlage bekannt, bei der eine stark wechselnde Last von
einem Drehstromgenerator gespeist wird. Die Wicklungen des Drehstromgenerators besitzen Anzapfungen,
wobei im Teillastbereich eine Teilwicklung über eine Gleichrichterbrücke an die Last angeschlossen ist,
während über eine Schalteinrichtung bei erhöhter Last v-,
die volle Windungszahl des Generators einsetzbar ist. In diesem Fall wird die Gleichrichterbrücke von drei
Dioden und drei Thyristoren gebildet. Die Veröffentlichung beschreibt eine Fahrzeuganlage, deren Drehstromgenerator
bei wechselnder Drehzahl an eine w> wechselnde Last angeschaltet und der Last angepaßt
werden muß. Die Entnahmeleistung ist durch die Dimensionierung des Generators begrenzt, eine Erhöhung
der Batterieladespannung im fortgeschrittenen Ladezustand ist nicht vorgesehen. hi
Aus der GBPS 11 61 913 ist schließlich eine
Schaltungsanordnung bekannt, mit der von einem stationären Netz aus über einen Transformator eine
Batterie mit geregeltem Ladestrom versorgt wird. Eine Erhöhung der Ladespannung mit fortschreitendem
Ladezustand ist nicht vorgesehen. Stattdessen wird unter Zuhilfenahme einer Stromüberwachungsvorrichtung
ein geregelter Ladevorgang bewirkt, wobei sich aufgrund des Ein- und Ausschaltens von Thyristoren ein
lückender Ladestrom ergibt Der benötigte Regelungsaufwand für diese bekannte Anordnung ist beträchtlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugru.de, mit geringem schaltungstechnischem und konstruktivem
Aufwand ein betriebssicheres Ladegerät zu schaffen, welches bei optimaler Ausnutzung des zur Verfugung
stehenden, in seiner Entnahmeleistung begrenzten Wechselstromnetzes die Ladung einer Batterie in einer
verkürzten Ladezeit gestattet. Zur Verkürzung der Ladezeit ohne Überlastung des vorhandenen Wechselstromnetzes
soll dabei ein Teil der Transformatorwicklung derart geschaltet werden, daß sich mit fortschreitendem
Ladezustand der Batterie eine Erhöhung der Ladespannung und somit eine gleichmäßige Aufladung
der Batterie ergibt. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst
Bei einer derartigen Anordnung entfallen mechanische Stellglieder völlig und der schaltungstechnische Aufwand
kann auf ein Minimum reduziert werden bei gleichzeitig erhöhter Betriebssicherheit Das Batteriela
degerät besitzt einen besonders einfachen Aufbau und
erspart gleichzeitig eine ansonsten notwendige Freilaufdiode zur Vermeidung von Spannungsspitzen wegen
der im Stromkreis vorhandenen Induktivität. Die steuerbaren Halbleiterelemente sind zweckmäßigerweise
im Phasenanschnitt steuerbare Thyristoren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der
Abbildung dargestellt und anhand dieser Abbildung in der folgenden Beschreibung näher erläutert.
In der Figur ist mit 10 ein Transformator bezeichnet,
dessen Primärwicklung 11 an eine Wechselspannung Un
von z. B. 220 Volt angeschlossen ist. Dieses Netz ist
hinsichtlich seines Entnahmestromes z.B. auf 16 Ampere begrenzt durch übliche Haushaltssicherungen.
Die Sekundärwicklung des Transformators IO ist mit 12 bezeichnet und mit einer Anzapfung 13 versehen. Der
größere Teil der Sekundärwicklung ist mit 12a, der kleinere Teil der Sekundärwicklung mit \2b bezeichnet,
die Unterteilung erfolgt durch die Anzapfung 13. Die Enden des Sekundärwicklungsteil!, 12a sind über eine
Graetz-Brücke aus vier Gleichrichtern 14 uno gegebenenfalls
über eine Drossel 15 mit einer Batterie 16 verbunden. Die Drossel 15 sowie eine parallel zur
Graetz-Brücke liegende Kapazität 17 können wahlweise in der Schaltung vorgesehen werden, wenn der
Ladestrom für die Batterie 16 geglättet werden soll.
Der Wicklungsteil 12i» der Sekundärwicklung liegt
über die Mittelanzapfung 13 an einem Zweig der Graetz-Brücke und mit seinem anderen Ende an einer
Verbindungsleitung 18, über die zwei im gleichen Sinne wie die Dioden 14 in Reihe geschaltete Thyristoren 19
und 20 zur Graetz-Brücke parallel geschaltet sind.
Die Anordnung wirkt folgendermaßen: Beim Einschalten des Ladegerätes, d. h. bei entladender Batterie
16 fließt zunächst ein hoher Ladestrom über den .Sekundärwicklungsteil 12a und die Graetz-Brücke zur
Batterie 16. Das Übersetzungsverhältnis des Transformators ist so gewählt, daß im Zusammenwirken mit
einer vorhandenen Regeleinrichtung bei völlig entladener Batterie und höchster Netzspannung der Primärstrom
über die Primärwicklung 11 des Transformators den maximal zulässigen Netzstrom von z. B. 16 Ampere
nicht übersteigt Mit zunehmender Batteriespannung nimmt der Ladestrom aus dem Wicklungsteil 12a der
Sekundärwicklung ab, da die Ladespannung nur noch in. verkürzten Zeitintervallen die Batteriespannung übersteigt
Hier setzt nun die Regelung mit der erfindungs- ■>
gemäßen Anordnung ein, indem entsprechend dem Anstieg der Batteriespannung die Thyristoren 19 und 20
mit zunehmendem Phasenwinkel im Phasenanschnitt eingeschaltet werden, so daß sich der Effektivwert der
gesamten zur Verfügung stehenden Ladespannung in entsprechend dem Zündwinkel der Thyristoren 19 und
20 erhöht
Die beschriebene Anordnung ist äußerst einfach und mit einer Mindestzahl an Bauelementen aufgebaut und
äußerst betriebssicher sowie praktisch völlig wartungs- r~> frei. Die Begrenzung der abgebbaren Leistung auf der
Gleichstromseite wird mit einfachsten Mitteln überwunden, indesn das Übersetzungsverhältnis des Transformators
durch Phasenanschnittsteuerung der zur Graetz-Brücke parallel liegenden Thyristoren bezogen auf die _>o
Grundschwingung kontinuierlich geändert wird.
Der Strom auf der Batterieseite besteht aus Sinushalbschwingungen, deren Höhe wahrend einer
Halbwelle im Moment der Thyristorzündung entsprechend dem geänderten Übersetzungsverhältnis erhöht
wird. Ein Lücken des Stromes tritt nicht auf. Wegen der relativ zur in Frage kommenden Batteriegröße geringen
Ladeleistung, die wegen des einpoligen Anschlusses auf ca. 3,5 kVA begrenzt ist, sind die Stromoberschwingungen
auf der Gleichstromseite für die Batterie unschädlich. Ist für spezielle Anwendungen ein obersehwingungsarmer
Ausgangsgleichstrom gefordert, so kann durch die dargestellte L-C-Beschaltung der Strom
geglättet werden. Die Parallelschaltung der Thyristoren zur Dioden-Graetz-Brücke erlaubt außerdem eine
besonders einfache Regelung des Netzstromes.
Selbstverständlich sind Modifikationen des dargestellten Ausführungsbeispieles möglich. Z. B. kann statt
eines Voll-ein Spartransformators verwendet werden, woraus sich Gewichts- und Preisvorteile ergeben. Auch
eine Anwendung auf ein Dreiphasensvstem ist möglich, wenn in jede Phase derThyristor-Zwv.sji eingefügt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1
Patentansprüche:
Patentansprüche:
1, Batterieladegerät mit einem Transformator, dessen Primärwicklung an ein Wechselstromnetz
mit begrenztem Entnahmestrom und dessen Sekun- i därwicldung über einen Gleichrichter derart an die
zu ladende Batterie anschließbar ist, daß ein erster Teil der Sekundärwicklung ständig über den
Gleichrichter mit der Batterie verbunden ist, während wenigstens ein weiterer Teil der Sekundär- m
wicklung bei steigender Batteriespannung im Sinne einer Erhöhung der Ladespannung zuschaltbar ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundärwicklung (12) einteilig ausgeführt ist, mit einem
Abgriff (13), wobei der erste Teil (12a,J der η
Sekundärwicklung über eine Graetz-Brücke (14) ständig an die Batterie (16) angeschlossen ist,
während der zuschaltbare Teil (t2b) der Sekundärwicklung
über einen Parallelzweig (18) zur Graetz-Brücke (14) mit zwei steuerbaren Halbleiterelemen- ?u
ten (19,2(H an die Batterie (16) anschließbar ist.
2. Batterieladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die steuerbaren Halbleiterelemente
im Phasenanschnitt steuerbare Thyristoren (19,20) sind
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2609435A DE2609435C3 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Batterieladegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2609435A DE2609435C3 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Batterieladegerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2609435A1 DE2609435A1 (de) | 1977-09-08 |
DE2609435B2 true DE2609435B2 (de) | 1980-11-27 |
DE2609435C3 DE2609435C3 (de) | 1981-09-17 |
Family
ID=5971751
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2609435A Expired DE2609435C3 (de) | 1976-03-06 | 1976-03-06 | Batterieladegerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2609435C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2929182A1 (de) * | 1979-07-19 | 1981-01-29 | Klein Kg Elektro Geraete G | Ladegleichrichter mit laengsregler |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2940172A1 (de) * | 1979-10-04 | 1981-04-16 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Batterieladegeraet |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1829748U (de) * | 1961-02-10 | 1961-04-20 | Wilhelm Zeh K G | Ladegeraet fuer elektrische batterien, insbesondere batterien in signal-, fernmelde-, notlicht- und sonstigen stromversorgungsanlagen. |
GB1194678A (en) * | 1966-07-28 | 1970-06-10 | Rotax Ltd | D.C. Power Supplies |
GB1161913A (en) * | 1967-04-06 | 1969-08-20 | Ind Instr Ltd | Improvements relating to Full Wave Rectifier Circuits. |
DE2339716B2 (de) * | 1973-08-06 | 1978-06-15 | Fried. Krupp Gmbh, 4300 Essen | Batterieladegerät |
-
1976
- 1976-03-06 DE DE2609435A patent/DE2609435C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE2929182A1 (de) * | 1979-07-19 | 1981-01-29 | Klein Kg Elektro Geraete G | Ladegleichrichter mit laengsregler |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2609435C3 (de) | 1981-09-17 |
DE2609435A1 (de) | 1977-09-08 |
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Legal Events
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8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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