DE2609383B2 - Chirurgisches Schneidinstrument - Google Patents

Chirurgisches Schneidinstrument

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DE2609383B2 DE19762609383 DE2609383A DE2609383B2 DE 2609383 B2 DE2609383 B2 DE 2609383B2 DE 19762609383 DE19762609383 DE 19762609383 DE 2609383 A DE2609383 A DE 2609383A DE 2609383 B2 DE2609383 B2 DE 2609383B2
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Description

Die Erfindung betrifft ein chirurgisches Schneidinstrument gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Bei chirurgischen Eingriffen nimmt das Stillen von Blutungen einen wesentlichen Teil der gesamten Operationszelt in Anspruch. Solche Blutungen, die beim Verletzen von kleinen, stark durchbluteten Blutgefäßen auftreten und das Gewebe durchdringen, behindern die Sicht des Chirurgen, verringern die Arbeitsgenauigkeit und führen häufig zu langwierigen und aufwendigen Handhabungen bei chirurgischen Eingriffen. Es ist bekannt, das Gewebe zu erhitzen, um solche Blutungen wesentlich herabzusetzen, und es sind auch chirurgische Schneidinstrumente entwickelt worden, welche die Gewebetemperaturen entsprechend erhöhen. Ein derartiges Skalpell überträgt von einer kleinen, in der Hand des Chirurgen gehaltenen Elektrode Hochfrequenzsignale zur Erhitzung des Gewebes, und zwar als Funken hoher Energie. Üblicherweise gelangen dabei beträchtliche elektrische Ströme durch den Körper des Patienten zu einer großen Elektrode, welche unter dem Patienten angeordnet ist und den elektrischen Strompfad vervollständigt Die Abgabe der Funken und die dadurch bewirkte Temperaturerhöhung in dem Gewebe sind bezüglich der Verteilung und Intensität nur wenig unter Kontrolle und führen zu unregelmäßigen Muskelkontraktionen beim Patienten, so daß diese Vorrichtung nicht für eine genaue Arbeitsweise geeignet ist. Außerdem führt eine Vorrichtung dieser Art häufig zu ernsthaften G^.webebeschädigungen in der Form von verschmortem und totem Gewebe, wodurch wiederum die Wundheilung wesentlich beeinträchtigt wird.
Ein anderes bekanntes Skalpell enthält eine Klinge mit einem Wkierstandsheizelement, welche das Gewebe duirchtrennt und gleichzeitig eine Blutung unterbindet. Obgleich diese Widerstandselemente in der Luft vor der Berührung mit dem Gewebe leicht auf eine hohe und konstante Temperatur gebracht werden können, kühlen sie sich schnell ab, sobald Abschnitte der Messerklinge in Kontakt mit dem Gewebe geraten. Während des Operationsvorganges kommen in nicht vorhersehbarer Weise dauernd verschiedene Abschnitte der Messerklinge in Kontakt mit dem gerade geschnittenen Gewebe. Wenn die Messerklinge sich abkühlt, wird der Trennvorgang des Gewebes und die Unterbindung von Blutungen schwieriger, und das Gewebe neigt dazu, an der Messerklinge haften zu bleiben. Wenn in herkömmlicher Weise zusätzliche Leistung zugeführt wird, um der Abkühlung der Messerklinge entgegenzuwirken, so wird diese zusätzliche Leistung auch den nicht abgekühlten Abschnitten der Messerklinge zugeführt, und dieses führt häufig zu unzulässigen Temperaturerhöhungen, die eine Beschädigung des Gewebes und/oder der Messerklinge ergeben können. Die Ursache hierfür ist, daß die Erwärmung bei diesen bekannten, durch Widerstandsheizung erhitzten Schneidinstrumenten eine Funktion des Quadrates des Stromes mal dem Widerstand ist. Bei herkömmlichen metallischen Messerklingen dieser Art erhöht sich der elektrische Widerstand mit der Erhöhung der Temperatur in einem Abschnitt der !Messerklinge, was wiederum zu einer erhöhten Temperatur infolge der zusätzlich zugeführten Wärmeleistung führt.
Eis ist allgemein anerkannt, daß zur Unterbindung von Blutungen an der Schnittstelle eine Temperatur zwischen 3000C und 1000°C herrschen sollte. Aus den vorgenannten Gründen ist anzustreben, daß elektrothermische, chirurgische Schneidinstrumente zur Unterbindung von Blutungen einen Mechanismus aufweisen sollten, durch den die Leistung wahlweise an jene Abschnitte der Messerklinge abgegeben werden sollte,
die durch den Gewebekoniakt abgekühlt werden, so daß die Schneidkante auf einer im wesentlichen konstanten Betriebstemperatur innerhalb des gewünschten Temperaturbereichs gehalten wird. Aus US-PS 37 68 482 und 38 26 263 sind Skalpelle dieser Art bekannt, bei denen der die Temperatur steuernde Mechanismus Widerstandsheizelemente enthält, welche auf der Oberfläche der Messerklinge angeordnet sind. Derartige Schneidinstrumente srfordern jedoch bei der Herstellung eine hohe Genauigkeit bezüglich der Abmessungen der Heizelemente, um die gewünschten Widerstände zu erhalten. Außerdem unterliegen solche Widerstandsheizelemente während der Benutzung Änderungen des Widerstandswertes, die verursacht sind durch Gewebesäfte und Proteine, die sich auf der Oberfläche des Messers ansammeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Skalpell der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die Schneidkante der Messerklinge auf einen vorbestimmten erhöhten Temperaturbereich gebracht und während der Operation gehalten wird durch geeignete Erhitzung des Innenaufbaus d;s Schneidmessers.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Gegenstand des Anspruchs 1.
Der Strom wird in der Innenstruktur des Schneidmessers, vorzugsweise in dem Bereich der Schneidkante, entsprechend der elektromagnetischen Energie induziert, die von einem Leiter eingekoppelt wird, der auf der Oberfläche der Messerklinge längs der Schneidkante angeordnet ist und ein Wechselstromsignal führt. Die Dicke des Oberflächenleiters ist nicht kritisch bei der Bestimmung der Dichte der induzierten Ströme und der resultierenden Temperaturen der Messerklinge. Die durchschnittliche Temperatur der Schneidkante kann eingestellt werden, indem die Amplitude und/oder Frequenz des Wechselstromsignals eingestellt wird, welches sich in dem Oberflächenleiter ausbreitet.
Diejenigen Abschnitte der Schneidkante, welche beim Kontakt mit dem getrennten Gewebe abgekühlt werden, können wahlweise erhitzt werden, um die Temperaturen an der Schneidkante hinreichend konstant zu halten, indem lokale Ströme in einem Material induziert werden, dessen elektrische Parameter, beispielsweise die Permeabilität oder der elektrische Widerstand, sich als Funktion oer Temperatur ändern. Bei Hochfrequenzsignalen neigen die zirkulierenden Ströme dazu, sich nahe der Oberfläche des Materials der Messerklinge zu konzentrieren und mit der Tiefe exponentiell abzunehmen. Die Eindringtiefe ist definiert als diejenige Tiefe, bei welcher die Dichte des induzierten Stromes 37% von dessen Wert an der Oberfläche beträgt, und diese Dichte ändert sich umgekehrt proportional zu der Quadratwurzel des Wertes der magnetischen Permeabilität, umgekehrt proportional zu der Quadratwurzel der Frequenz und direkt proportional zu der Quadratwurzel des spezifischen Widerstandes des Materials. Die induzierten Ströme führen zu der Erhitzung des Materials der Messerschneide.
Beispielsweise ergeben ferromagnetische Materialien aus Eisen, Nickel, Kobalt und deren Legierungen große Änderungen bezüglich der relativen Permeabilität, wenn deren Temperatur den »Curie«-Punkt durchläuft. Bei vielen Eisen/Nickel-Legierungen liegt dieser Curie-Punkt in dem interessierenden Temperaturbereich. Oberhalb des Curit-°unktes kann die relative Permeabilität etwa Eins betragen, und bei Temperaluren
unterhalb dem Curie-Punkt kann die Permeabilität schnell um Faktoren zwischen 100 und 1OL)P bei magnetischen Feldstärken einer Größenordnung zunehmen, die für diese Anwendungszwecke verwendbar sind. Wenn daher das chirurgische Schneidinstrument bei einer Temperatur betrieben wird, die etwas über dem Curie-Punkt liegt, wird die Temperatur von denjenigen Abschnitten der Messerschneide unier den Curie-Punkt fallen, die durch den Kontakt mit dem Gewebe abgekühlt werden, und zu diesem Zeitpunkt wild die Permeabilität des Materials in diesem Etereich sich um den Faktor 100 bis 1000 erhöhen, was wiederum zu einer Erhöhung bei der Erhitzung der abgekühlten Bereiche um Faktoren zwischen 10und30fühn.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen dargestellt; es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht eines chirurgischen Schneidinstrumentes gemäß der Erfindung,
Fig.2 eine Querschnittsansic' -. des Schneidelementes des Instrumentes gemäß F i g. Ί und
F i g. 3 eine Seitenansicht einer anderen Ausführungsform eines chirurgischen Schneidinstrumentes gemäß der Erfindung.
Fine Messerklinge 9 eines Skalpells ist mit einem Handgriff 10 verbunden und besteht aus einem elektrisch leitfähigen Material, in welchem in noch zu beschreibender Weise Strom induziert wird. Ein Leiter 13 ist entlang der Messerklinge 9 angeordnet und von dieser durch eine Schicht 11 aus Isolationsmaterial getrennt. Der Strom wird in der Messerklinge 9 entsprechend dem Magnetfeld induziert, das sich infolge eines Hochfrequenzsignals ausbreitet, welches dem Leiter 13 zugeführt wird. Der Leiter 13 ist gemäß F i g. 2 in Form einer einzigen Schleife um die Schneidkante der Messerklinge herum angeordnet. Von einer Quelle 19 wird über Verbindungen 15 und 17 dem Leiter 13 ein Hochfrequenzsignal zugeführt, welches zirkulierende Ströme bzw. Wirbelströme in der Messerklinge 9 erzeugt, welche diese auf eine Temperatur erhitzen, die durch die zugeführte Leistung gesteuert wird.
Eine selbsttätige Regelung der Betriebstemperatur wird erreicht, indem die Messerklinge 9 aus ferromagnetischem Materia! hergestellt wird, welches; eine Curie-Temperatur hat, die unterhalb der Temperatur der Schneidkante vor dem Trennvorgang ist, welche Temperatur jedoch innerhalb eines annehmbaren Bereiches von Betriebstemperaturen liegt. Wenn der Trennvorgang ausgelöst wird, können die Bereiche der Schneidkante, welche mit dem Gewebe in Kontakt kommen, auf din Curie-Temperatur oder darunter abgekühlt werden, wodurch in den abgekühlten Bereichen die magnetische Permeabilität erhöht wird. Dadurch nimmt die Eindringtiefe der induzierten Ströme ab, urd dieses führt wiedtnjm zu einer Erhöhung der Stromdichte. Die Leistungsabgabe und die Erhitzung erhöhen sich daher in denjenigen Bereichen, die durch den Kontakt mit dem Gewebe abgekühlt werfen. Zu einer optimalen Selbstregelung sollte d\? Dicke der Messerschneide mehr als zweimal so dick wie die maximale Eindringtiefe im Bereich der Betriebstemperaturen sein.
Die folgende Tabelle gibt einige Werte der Leistungsabgabe in einer Messerklinge mit einer Länge von 3 cm und ei,i?r Stärke von 0,5 mm an, welche aus einer 50—50 Eisen/Nickel-Legierung besteht, und bei welcher der Leiter 13 auf der Oberfläche der Messerklinge eine Breite von 1 mm hai und (Im
.Schneidinstrument mit einem Strom von etwa 5 A bei 6 MH/. gespeist wird. Dieser Hochfrequenzstrom kann konstant gehalten werden, wenn bekannte Schaltungsanordnungen verwendet werden sollen.
Material
Spe/. Widerstand
O hm-cm (10 '')
500 C
Relative Permeabilität
400 (
Leistung je
Längeneinheit
500 (
W/cm
400 C
50-50 Fe-Ni
105
100
100
2,45
24,0
Es ist ersichtlich, daß die Leistungsabgabe etwa zehnfach größer wird, wenn die Temperatur unter den Curie-Punkt fällt. Die Curie-Temperaturen, spezifischen Widerstandswerte, relativen Permeabilitäten und Änderungen der Permeabilität als Funktion der Temperatur können geändert werden, indem die Zusammensetzung des für die Messerklinge 9 verwendeten Materials oder die pro/.cntuaicn Anteile der Legieriingsmateriaiien geändert werden.
Die Signalamplitude und/oder die Frequenz des Signi'ls von der Hochfrcquenzqucllc 19 können geändert werden entsprechend einem Regelsignal auf einer Leitung 27, welches durch einen Temperaturmeßfühler 29 geliefert wird, um die Umgebungstemperatur der Schneidkante in Luft einzustellen.
In F i g. 2 ist eine Querschnittsansicht der Messerklin ge 9 dargestellt, wobei der Leiter 13 auf gegenüberliegenden Seiten der Messerklinge 9 nahe deren Schneidkante angeordnet ist. Über der F.lcktrodc 13 befindet sich eine Schicht aus Isoliermaterial 23. welches die Elektrode und deren elektrische Signale beim Trennvorgang von dem Gewebe isoliert.
Gemäß einer anderen Ausfuhrungsform hat der Widerstand des leitfähigen Materials der Messerklinge 9 einen negativen Temperaturkoeffizienten und führt zu einer größeren Leistungsabgabe von den induzierten Strömen in den Bereichen der Schneidkante, welche im Kontakt mit dem gerade getrennten Gewebe gekühlt v/erden.
Gemäß der Ausführungsform nach F i g. 3 wird der Bereich neben der gesamten Schneidkante der Messerklinge 39 durch Hochlrcqucnz-Signalquellcn 49 und 50 gespeist, weiche Leistung über Leiter 53, 54 und 55, 56 an verschiedene Segmente 57 bzw. 58 abgeben, die als benachbarte Bereiche längs der Schneidkante ausgebildet sind. Die verschiedenen Segmente werden durch den Kontakt mit dem Gewebe gekühlt, und die sich ergebende Temperaturänderung kann in herkömmlicher Weise (beispielsweise durch Widerstandsänderungen in jedem der Leiter 53, 54 und 55, 56 oder durch Temper-nirmeßfühler) gemessen werden, und die Eingangsleistung für jedes Segment kann erhöht werden, um die Amplitude und/oder Frequenz der Hochfreauenzsignaie von den entsprechenden Quellen 49 und 50 zu erhöhen und damit die Dichte der induzierten Ströme und die Erhitzung der Bereiche der Schneidkante der Messerklinge zu steigern.
Hierzu 1 Blatt Zcichnuneen

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Chirurgisches Schneidinstrument mit einer entlang der Schneidkante elektrisch aufhejzbaren Messerklinge, dadurch gekennzeichnet, ϊ daß die Messerklinge (9) in dem Bereich entlang der Schneidkante als elektrisch leitende Einrichtung ausgebildet ist, die einen sich in Abhängigkeit von der Temperatur ändernden und eine sprunghafte Änderung der Leistungsabgabe bewirkenden Para- ι ο meter aufweist, und daß die Messerklinge (9) mit einem von ihr elektrisch isolierten, aber elektromagnetisch gekoppelten Leiter (13) versehen ist, der an eine Wechselstromquelle (29) anschließbar ist
    Z Schneidinstrument nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Einrichtung (9) eine bei steigender Temperatur fallende Permeabilität aufweist
    3. Schneidinstrument nach Anspruch 1 oder Z dadurch gekennzeichnet daß die elektrisch leitende 2» Einrichtung (9) eine bei einem Curie-Punkt sich sprunghaft ändernde Permeabilität aufweist
    4. Schneidinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Einrichtung (9) aus einem elektromagnetischen Werkstoff besteht.
    5. Schneidinstrument jach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Einrichtung (9) mindestens eines der Elemente Eisen, Nickel und Kobalt enthält. in
    6. Schneidinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrisch leitende Einrichtung (9) einen negativen Temperaturkoeffizienten des elektrischen Widerstands aufweist r,
    7. Schneidinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Messerklinge (9) und der elektrische Leiter (13) durch eine Isolierschicht (23) abgedeckt sind.
    8. Schneidinstrument nach einem der vorherge- w henden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß entlang benachbarter Bereiche der Schneidkante eine Vielzahl von elektrischen Leitern (53 Lis 56) angeordnet sind, die jeweils gegen die Messerklinge (39) elektrisch isoliert und an getrennte Wechsel- 4-, Stromquellen (49,50) anschließbar sind.
    9. Schneidinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mit einer ein der Temperatur in einem Bereich der Schneidkante entsprechendes Meßsignal abgeben- -,n den Fühleinrichtung (29) sowie mit einer in Abhängigkeit von dem Meßsignal einen vorgegebenen Parameter des dem elektrischen Leiter (13) zugeführten Wechselstroms ändernden Steuereinrichtung versehen ist. -,5
    10. Schneidinstrument nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der geänderte Parameter die Amplitude oder die Frequenz ist.
    I1. Schneidinstrument nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ho Dicke der Messerklinge (9) mindestens das Doppelte der maximalen Eindringtiefe in dem Temperaturbereich von et wa 300° C bis 1000° C beträgt.
DE19762609383 1975-03-14 1976-03-06 Chirurgisches Schneidinstrument Expired DE2609383C3 (de)

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