DE2608739A1 - Wiederaufbereitung von drahtabfaellen - Google Patents

Wiederaufbereitung von drahtabfaellen

Info

Publication number
DE2608739A1
DE2608739A1 DE19762608739 DE2608739A DE2608739A1 DE 2608739 A1 DE2608739 A1 DE 2608739A1 DE 19762608739 DE19762608739 DE 19762608739 DE 2608739 A DE2608739 A DE 2608739A DE 2608739 A1 DE2608739 A1 DE 2608739A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plastic
dry powder
medium
wire
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19762608739
Other languages
English (en)
Other versions
DE2608739B2 (de
DE2608739C3 (de
Inventor
Emanuele Scalo
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AT&T Corp
Original Assignee
Western Electric Co Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Western Electric Co Inc filed Critical Western Electric Co Inc
Publication of DE2608739A1 publication Critical patent/DE2608739A1/de
Publication of DE2608739B2 publication Critical patent/DE2608739B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2608739C3 publication Critical patent/DE2608739C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B15/00Apparatus or processes for salvaging material from cables
    • H01B15/003Apparatus or processes for salvaging material from cables by heating up
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02WCLIMATE CHANGE MITIGATION TECHNOLOGIES RELATED TO WASTEWATER TREATMENT OR WASTE MANAGEMENT
    • Y02W30/00Technologies for solid waste management
    • Y02W30/50Reuse, recycling or recovery technologies
    • Y02W30/82Recycling of waste of electrical or electronic equipment [WEEE]

Landscapes

  • Separation, Recovery Or Treatment Of Waste Materials Containing Plastics (AREA)
  • Removal Of Insulation Or Armoring From Wires Or Cables (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Processing Of Solid Wastes (AREA)
  • Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)

Description

ZWIRNER . HIRSCH 2603
Postadresse München: Patentconsult 8 München 60 RadedcestraBe 43 Telefon (089) 833603/385604 Telex 05-212313 Postadresse Wiesbaden: Patentconsult 62 Wiesbaden Sonnenberger Straße 43 Telefon (06121)562943/561998 Telex 04-186237
Western Electric Company, Incorporated Scalco 1 New York, N. Y. 10007, USA
Wiederaufbereitung von Drahtabfällen
Die vorliegende Erfindung betrifft die Wiederaufbereitung von Draht- und Kabelabfällen zur Wiedergewinnung des darin enthaltenen Drahts und Kunststoffmaterials. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Wiederaufbereitung von isoliertem Draht aus Kabelabfällen, wobei kurze Abschnitte der mit Kunststoff isolierten Drähte oder Kabel in einem erwärmten Medium so lange bewegt werden, bis die Kunststoffisolierung vom Metall entfernt ist, und jeweils das Medium, das Metall und das Isoliermaterial aus Kunststoff voneinander getrennt werden.
München: Kramer · Dr. Weser · Hirsch — Wiesbaden: Blumbach ■ Dr. Bergen · Zwirner
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
Die Notwendigkeit mit den vorhandenen Rohstoffen sorgsam umzugehen und eine Verschmutzung der Umwelt zu vermeiden, haben die Anstrengungen gefördert, die unbrauchbar gewordenen fertigen Produkte wieder aufzubereiten und die entsprechenden Materialien in den Fertigungsprozess zurückzuführen. Ein wesentlicher Antrieb für diese Anstrengungen sind die ständig steigenden Materialkosten und der Mangel an Rohstoffen. Die Wiedergewinnung von einigen dieser Materialien war früher aus wirtschaftlichen Gründen nicht möglich; jedoch stellt heute unter den veränderten Bedingungen in vielen Fällen diese Wiedergewinnung ein attraktives Geschäft dar.
Unter den Fertigprodukten stellen die elektrischen Drähte und Kabel einen der wichtigsten Anwärter für neue Anstrengungen zur Wiedergewinnung der darin enthaltenen Rohstoffe dar. Sowohl der Wert für das Kupfer wie derjenige für die Kunststoffisolierung ist scharf angestiegen. In der Vergangenheit ist der Kupfergehalt einiger Draht- und Kabelabfälle durch Abbrennen der Kunststoffisolierung wiedergewonnen worden. Wegen der damit verbundenen Beeinträchtigung der Umwelt mußten diese Verfahren aufgegeben werden. Darüberhinaus kommt dem Kunststoffmaterial jetzt ausreichend eigener Wert zu, der die Anstrengungen rechtfertigt, auch das Kunststoff material neben dem Kupfer wiederzugewinnen.
B09838/0274
ORIGINAL INSPECTED
Z O^ — 7 3
Es sind verschiedene Verfahren zur Wiedergewinnung von Draht ausprobiert worden. Im wesentlichen folgen diese Verfahren zwei typischen Vorschlägen. Nach dem einen Torschlag werden die Drahtabfälle chemisch behandelt, bis sich eines der Materialien, üblicherweise das Isoliermaterial auflöst, und das andere Material einfach von der Lösung abfiltriert und getrocknet werden muß. Das gelöste Isolierungsmaterial aus Kunststoff kann mittels chemischer Trennverfahren von dem Lösungsmittel abgetrennt und wiedergewonnen werden.
Der andere Vorschlag arbeitet mehr mit mechanischen Mitteln und beruht auf dem Unterschied der physikalischen Eigenschaften von dem metallischen Leiter im Draht und dem Isoliermaterial. Der Draht wird in kurze Abschnitte zerschnitten und mechanisch bewegt, um jedes metallische Drahtstück von seiner Isolierung zu befreien. Das Metall und der Kunststoff werden anschließend durch übliche Verfahren voneinander getrennt, hierzu gehören beispielsweise die Trennung nach dem Flotationsverfahren oder aufgrund des unterschiedlichen Gewichts der beiden Bestandteile. Ein Beispiel für diesen zweiten Vorschlag ist in der am 20. Juni 1972 bekannt gewordenen US-Patentschrift 3 670 969 beschrieben.
Das Interesse an diesen beiden Wiedergewinnungsverfahren hält stetig an. Nach dem "Lösungsmittelverfahren" wird das
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
2B'V^ /39
Kunststoff material unabhängig von dem Materialgemisch, das in den Abfällen vorliegt, in sehr reiner Form wiedergewonnen. Demgegenüber wird nach dem mechanischen Terfahren ein Gemisch aus Polymeren und Weichmachern erhalten, dessen-Zusammensetzung üblicherweise durch eine vorhergehende Sortierung der Abfälle geregelt werden kann. Im Ergebnis läßt sich jedoch das mechanische Verfahren einfacher durchführen und ist voraussichtlich mit weniger Kosten verbunden.
Die Erfindung bringt eine Verbesserung des mit der US-Patentschrift 3 670 969 beschriebenen mechanisch arbeitenden .Trennverfahrens. Nach jenem bekannten Verfahren werden die kurzen Drahtabschnitte in ein erwärmtes flüssiges Medium gegeben, und das Medium wird bewegt, um das Metall aus der Kunststoffisolierung freizusetzen. Offenbar beruht dieses Verfahren im wesentlichen auf empirischen Beobachtungen. Der genaue Mechanismus des Trennverfahrens läßt sich der Lehre jenes Patentes nicht entnehmen. Die Fachleute haben vermutet, daß die Scherkräfte, die von dem bewegten flüssigen Medium auf die Drahtabschnitte ausgeübt werden und die Vielzahl der Stöße zwischen den Drahtabschnitten untereinander und zwischen den Drahtabschnitten und dem Rührwerk zur Trennung des Metalls von der Kunststoffisolierung führen.
Ferner scheint gewiß, daß der erwärmten Flüssigkeit eine wichtige Rolle beim Aufwärmen der Drahtabschnitte zukommt, und daß
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
die Erwämning die Trennung von Metall und Isoliermaterial erleichtert. Die Wirkung der Erwärmung kann möglicherweise damit erklärt werden, daß sich aufgrund der Erwärmung in dem Kunststoff material nach der Extrusion verbliebene Beanspruchungen und Spannungen lösen, das Isoliermaterial in Längsrichtung schrumpft und dabei sein Durchmesser zunimmt. Dadurch geht der Halt des Kunststoffmaterials am metallischen leiter verloren, und der Leiter kann anschliessend aus den erweiterten Isoliermaterialabschnitten herausgeschüttelt oder herausgestoßen werden, vorausgesetzt, daß kein Festkleben, Anhaften oder Festsitzen des metallischen Leiters in den Isoliermaterialabschnitten auftritt. Aus theoretischen Erwägungen wurde angenommen, daß das flüssige Medium zur Verhinderung des Festsitzens oder Anhaftens beiträgt, und einen wirksamen Wärmeübergang von dem Medium auf die Abfallabschnitte fördert. Wie oben bereits ausgeführt, wirkt die Flüssigkeit auch als mechanisches Medium, um die Scherkräfte und die vielfachen Stöße auf die Drahtabschnitte zu übertragen.
Diese Erläuterungen stellen eine verallgemeinerte Betrachtung über die Wirkungsweise des bekannten Verfahrens dar. Bislang sind keine quantitativen theoretischen Angaben verfügbar, mittels denen die Auswirkungen von Abänderungen des bekannten Verfahrens vorausgesagt werden können.
Im Rahmen der Erfindung ist eine wichtige Abänderung jenes bekannten Verfahrens zur Wiederaufbereitung von Draht- und
B09838/0274
ORIGINAL INSPECTEP
Kabelabfällen entwickelt worden, welche mit bedeutenden Vorteilen verbunden ist. In ihrer allgemeinsten Form besteht die erfindungsgemäße Abwandlung des bekannten Verfahrens darin, daß anstelle des dort verwendeten flüssigen Mediums ein festes Trennmedium verwendet wird. Das feste Trennmedium besteht vorzugsweise aus einem feinteiligen, pulverförmigen Feststoff. Diessljcann aus einer Vielzahl von pulverförmigen Materialien ausgewählt werden, welche mit dem wiederaufbereiteten Kunststoff produkt verträglich sind, so daß eine vollständige Abtrennung des Pulvers von dem wiedergewonnenen Kunststoff nicht erforderlich ist. Das Pulver kann auch aus einem dervielen Bestandteile bestehen, die in der Praxis dem wiederaufbereiteten Kunststoff zugesetzt werden, wie etwa Füllstoffe, oder das Pulver kann aus dem pulverförmigen Kunststoff selbst bestehen.
Die Verwendung von trockenem Pulver anstelle einer Flüssigkeit als Trennmittel bringt verschiedene Vorteile mit sich. So kann die Temperatur, auf welche das Medium und die Abfälle erwärmt werden, die typischen Siedepunkte der bislang verwendeten Flüssigkeiten übersteigen. Im Hinblick auf die Wirksamkeit der Trennung liegt die optimale Temperatur in vielen Fällen um mehr als 1000C über der maximalen Temperatur, die nach der besonderen Ausführungsform des in der US-Patentschrift beschriebenen Ausführungsbeispiels erreicht werden kann. Das
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
'V. (ν ι H 7 3 S - 7 -
erfindungsgemäße Trennverfahren mit einem trockenen Trennmedium erweist sich auch im Hinblick auf die Verweildauer als höchst wirksam, ferner können mit diesem erfindungsgemäßen Verfahren relativ lange Drahtsegmente wiederaufbereitet werden.
Obwohl das hier beschriebene Gesamtverfahren darauf gerichtet ist, Metall von damit verbundenem Kunststoffüberzug zu trennen, verläuft diese Trennung tatsächlich in zwei Stufen. Die erste und höchst schwierige Stufe soll nachfolgend als Iteisetzungsstufe bezeichnet werden; in dieser Stufe wird der metallische Leiter aus dem Kunststoffschlauch, bzw. der Kunststoffhülse herausgelöst, wobei ein Gemisch aus Metall und Kunststoff erhalten wird. Dieses Gemisch wird anschliessend durch irgendeines der verschiedenen bekannten Verfahren getrennt, beispielsweise mittels der Plotationstrennung oder der aufdem unterschiedlichen spezifischen Gewicht beruhenden Trennung. Diese zweite Stufe, nämlich das Trennen von Metall und Kunststoff, bereitet den Fachleuten keine Schwierigkeiten und es ist im Rahmen dieser Anmeldung nicht beabsichtigt, diesen Aspekt des Verfahrens dets.illiert zu beschreiben.
Obwohl die Trennung, wie beschrieben, in zwei identifizierbaren Stufen verläuft, kann erwartet werden, daß Interesse daran besteht, beide Verfahrensstufen integriert im wesentlichen in einer einzigen Betriebseinheit durchzuführen. So kann beispielsweise bei dem Trennverfahren nach der US-Patentschrift
B09838/0274
ORIGINAL INSPECTED
3 670 969 für die Trennung ein flüssiges Medium verwendet werden, das auch als Flüssigkeit für die Flotationstrennung der voneinander gelösten Materialien wirksam ist.
Neben der Beschreibung und den Ansprüchen dienen auch 1 Blatt Abbildungen mit den Fig. 1A, 1B, 10 und 2 zur Erläuterung der Erfindung; im einzelnen zeigen:
Fig. 1A, 1B, 10 den Mechanismus, nach dem der metallische Leiter aus einem Abschnitt aus im Elektrizitätswesen üblichen Draht auf erfindungsgemäßem Wege von der Kunststoffisolierung befreit werden kann; und
Fig. 2 eine für die Durchführung dieser Trennung von Leiter und Isolierung geeignete mechanische Vorrichtung.
Die mechanischen Wirkungen bei der Trennung eines metallischen Leiters aus elektrischem Draht von seiner Kunststoffisolierung ist mit den Fig. 1A,1B und 10 dargestellt. Der Draht 10 besteht aus einem metallischen leiter 11 und einer Kunststoffisolierung 12. Bei der Einwirkung von Wärme auf den Draht (Fig.2) können sich die beim Extrudieren der Kunststoffdrahtisolierung in dem Kunststoffmaterial verbliebenen elastischen Spannungen und Beanspruchungen in dem erweichten Material entspannen, was zu einer Kontraktion des Kunststoffschlauch^
609838/0274
; 0RlGiNALlNSPECTED
führt. Hieraus resultieren zwei bedeutsame Konsequenzen. Nach der einen Folge, welche als höchst wichtig angesehen wird, schrumpft der Schlauch in längsrichtung, expandiert sich dabei von dem Draht hinweg, wodurch der Draht anschließend lediglich lose in dem Kunststoffschlauch zurückbleibt. Das zweite Ergebnis besteht darin, daß die Endabschnitte des Drahtes nunmehr den mechanischen Stoßeinwirkungen frei ausgesetzt sind, wodurch die Loslösung des Drahtes von dem Schlauch in Gang geseizfc wird. Irgendwelche Kräfte oder Stoßeinwirkungen, die anschließend vorgesehen sind, entweder auf den Draht oder auf den Schlauch, in Richtung der Pfeile nach Fig. 10, unterstützen die vollständige Trennung von metallischem Leiter und Kunststoffmaterial.
Die Rolle des Mediums, in dem die Bewegung der Drahtabschnitte erfolgt, wird bis jetzt noch nicht vollständig verstanden. Bekanntlich dient dieses Medium als Wärmeübertragungsmedium, um dem Kunststoff die zum Schrumpfen erforderliche Wärme zuzuführen; weiterhin dient das Medium auch zur Übertragung der mechanischen Kräfte und Einwirkungen, als deren Ergebnis die Segmente kontinuierlich bewegt undldie mit Fig. 1C angedeuteten mechanischen Kräfte auf die Drahtabschnitte ausgeübt werden. Das Medium verhindert auch ein Festhaften oder Ankleben des erweichten Kunststoffs an den erwärmten Draht-
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
abschnitten. Hier wird angenommen, daß das Medium in den Raum arischen metallischem leiter und Isolierung eindringt, der nach dem Schrumpfen des Kunststoffmaterials von dem Leiter hinweg entstanden ist, was im Ergebnis die Freisetzung des Metalls fördert und das Festsetzen des Metalls innerhalb des Kunststoffschlauchs verhindert.
Mit Fig. 2 ist eine typische Vorrichtung für die Durchführung des obigen Verfahrens dargestellt. Die Vorrichtung weist einen Rührkessel von üblichen Abmessungen auf, mit einem Behälter 20, einem Rührwerk 21 und Antriebsmitteln 22. Gemäß der Erfindung besteht das Medium 23 aus trockenem Pulver. Die Drahtabschnitte sind mit 24 bezeichnet.
Wie bereits früher ausgeführt worden ist, wurde früher zu der vorgesehenen Trennung als Medium 23 eine Flüssigkeit verwendet. Die mit der Erfindung erdichte Verbesserung besteht in der Verwendung eines Mediums aus trockenem Pulver und insbesondere in der Verwendung eines Mediums, das selbst einen Bestandteil des wiederaufbereiteten Kunststoffes darstellt. Nachfolgend werden beispielsweise einige Sorten von fein verteilten oder pulverförmigen Substanzen angegeben, deren Anwesenheit in Kunststoffen in merklichen Mengen toleriert oder die absichtlich solchen Kunststoffen zugesetzt werden.
B09838/0274
ORIGINAL INSPECTED
- 11 Solche Substanzen sind Calciumcarbonat, wasserhaltiges
z.B.
Aluminiumoxid (Al2O,.3HpO), Ton, Siliciumdioxid, Glas,
Ruß, Talk, Asbest, Glimmer, Eisenoxid, Magnesiumcarbonat, Calciumsilicat.
Nachdem die Rührbewegung in dem Tank 20 beendet ist, wird das Gemisch anhand einer üblichen mechanischen Klassifizierungstabelle klassifiziert, oder es werden andere geeignete Trennvorrichtungen verwendet, um die Metalldrähte aus dem Gemisch zu entfernen. An diesem Punkt fällt üblicherweise ein großer Teil des trockenen Pulvermediums durch das Sieb der Klassifiziervorrichtung. Es ist zweckmäßig, den größeren Anteil an trockenem Pulver abzutrennen und wieder in das Verfahren zurückzuführen; dies kann auf einfachem und wirtschaftlichem Wege erfolgen. Darüberhinaus kann der Anteil an trockenem Pulver in dem Gemisch bei dieser Verfahrensstufe immer noch zu groß sein, um die verbleibende Menge in den wiederaufbereiteten Kunststoff einzuarbeiten. Trotzdem ist es zweckmäßig, daß nach dem erfindungsgemäßen Verfahren eine vollständige Trennung des Pulvers von dem Kunststoff nicht erforderlich ist. Eine vollständige Trennung des Pulvers vom Kunststoff würde eine weitere Verfahrensstufe erfordern und das Verfahren verteuern.· Um diesen Aspekt der Erfindung festzulegen, wird eine untere Grenze von wenigstens 0,5 Gew.-?6 an verbleibendem trockenem Pulver in Bezug auf das abgetrennte
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
2 6^739
Material genannt; diese Pulvermenge wird später zu einem Bestandteil des fertigen Kunststoffmaterials.
Das erfindungsgemäße Trennverfahren ist in einer Vielzahl von Bedingungen durchgeführt worden, um dessen Brauchbarkeit zu bestimmen. Im wesentlichen wurde das trockene Pulver in den Rührer gefüllt, und der Rührer erwärmt, um das Pulver vorzuwärmen. Vorteilhaft wird das Pulver auf eine Temperatur erwärmt, die in der Nähe des Erweichungspunktes der Kunststoffisolierung liegt. Anschließend wurde eine geeignete Menge der Drahtsegmente in den Rührer gegeben. Mit diesem Verfahren sind Drahtsegmente mit einer Leiterstärke von 0,404 bis 0,643 mm 0 (26 bis 22 AWG) und mit einer Abschnittslänge von 5 bis 50 mm erfolgreich wiederaufbereitet worden.
Nachdem in dieser Rührausrüstung die metallischen Leiter von der Isolierung bef-reit worden sind, werden das Metall und der Kunststoff auf jeden Fall von dem größten Teil des Pulvers abgetrennt, was durch Sieben mittels eines Siebes mit einer Maschenweite von 0,42 mm erfolgt; anschließend werden der Kunststoff und das Metall voneinander getrennt, was mittels einem Gravitations-Flotations-Verfahren erfolgt. Hierzu wurde das Gemisch in eine wässrige Kalium-Jodid-Lösung mit einem spezifischen Gewicht von 1,6 gegeben. Das Kunst-
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
'/Ir '·'< 7 3 - 13 -
Stoffmaterial schwimmt auf dieser Lösung, während das Kupfer darin leicht untersinkt. Die beiden Fraktionen wurden anschließend gewaschen, getrocknet und gewogen und dabei die in den nachfolgenden Beispielen angegebenen Ergebnisse erhalten. Obwohl für diese Darstellungen als Trennverfahren die PIo tati ons trennung angewandt wurde, ist die Erfindung keinesfalls auf dieses Trennverfahren beschränkt; ganz im Gegenteil werden in vielen Pällen mit der PIotationstrennung oft nicht die optimalen Ergebnisse erhalten. Ein mechanisches, das unterschiedliche Gewicht der zu trennenden Bestandteile ausnutzendes Verfahren, beispielsweise ein trocken arbeitendes Verfahren, kann daher bevorzugt werden. Die folgenden Beispiele dienen lediglich zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verfahrens, ohne die Erfindung einzuschränken.
Beispiel 1:
Abschnitte aus Draht mit einer leiterstärke von 0,643 mm (22 AWG), der mit vernetztem Polyvinylchlorid überzogen war, mit einer Länge von angenähert 1 cm, wurden in TaIkpulvef (ein Produkt der Pischer Scientific U.S.P., XI, mit einem"Durchmesser von angenähert 10 um) bewegt; die Temperatur und die Dauer der Behandlung sind der nachfolgenden Tabelle zu entnehmen. Die Prozentangaben für den Kunststoff oder das freigesetzte Metall erscheinen in der
letzten Spalte und geben einen Anhaltspunkt für die Wirksamkeit des Veifehrens unter den angegebenen Bedingungen. ·
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
-H-
Gewicht an
Talk
Temp. Ein
stellung*·*
Tabelle 1 Ges.Gew.
an Abfall
freiges.
PVC
Cu und
Mittel-
Prod.
Ges.Gehalt
an PVC
%-Anteil an
freigesetztem
Cu oder PVC
ff 0C Temperatur
d.Mischung
Misch
dauer
ff ff ff ff %
0C min
O
co
-250 66
110
28,25
14,87
0,96
1,79
27,33
13,12
5,82
3,07
16,6
58,4
OO
co 1 ·
OO
CD
,-250 122 100-106
135X
5
5
31,93 5,12 26,63 6,53 78,4
230 149 145-168 5 25,00 4,75 20,19 5,13 92,6
160-178 2,5
geschätzt
** des Behälters 20, 21
OJ CjC
Beispiel 2:
Elektrische Drähte aus einem Telefonkabel mit 125 Paaren mit einer Leiterstärke von 0,404 mm 0 (26 ÄWG) wurden auf eine Länge von angenähert 10 mm zurechtgeschnitten und in gleicher Weise behandelt, wie das bei Beispiel 1 angegeben ist. Die dabei erhaltenen Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 2 aufgeführt. Das verwendete Medium aus trockenem Pulver bestand aus verschiedenen Materialien wie in der Tabelle aufgeführt. In Anteilen von mehr als 0,5 Gevf.-% ist nach den vorliegenden Erfahrungen jedes dieser Materialien mit einer Vielzahl verschiedener Kunststoffe verträglich.
60 9838/0274
ORIGINAL INSPECTED
Tabelle 2
Gebläse
sand
Gewicht
an Talk
Temp.
Einstel
lung
Temperatur
d.Mischung
Misch
dauer
Ges.Gew.
an Abfall
freige
setzt. PVC
Cu und
Mittel-
Prod.
Ges.Geh.
an PVC
%-Anteil an
freigesetztem
Cu oder PVC
Gebläse
sand
g 0C 0C min g g g g %
5. gemahl.
Kalkstein
.250 100 135 X . 2,5 22,96 1,06 21,90 5,81 18,3
co 6.
CD
CO
"Omyalite"
(CaCO5)
~25O 100 135 X 5 22,63 5,13 16,89 5,57 92,2
COf7
c*>'·
OO
PVC-Harz -250 100 135X 5 27,24 4,16 6,89 60,4 K
CD 8 ·
ro
.Talk -250 100 135 x 5 18,78 3,94 14,84 4,75 83,0
**9. .Talk 120 100 135 x 5 26,22 3,46 23,16 6,73 51,4
10 . Talk -250 66 100-111 5 17,85 0,91 17,23 4,59 19,8
11 . Talk -250 100 100-111 5 22,73 5,52 5,75 96,1
12 26 100 100-111 2,5 26,27 4,39 22,12 6,70 65,4
13. 2,1 100 100-111 5 25,95 6,28 19,74 6,56 94,5
geschätzt
Beispiel 5:
Verschiedene Drahtabfälle, die willkürlich bei der Installierung von Telefonleitungen und der Wartung von Telefonen angefallen sind, wurden einmal durch einen Zerkleinerer (Cumberland Granulator) geführt und über ein Sieb mit einer Maschenweite von etwa 10 mm ausgesiebt, um Drahtabschnitte mit einer Länge in der Größenordnung von 13 mm oder weniger zu erhalten. Zu diesen Abfällen gehörte ein großer Anteil von mit Textilmaterial überzogenen Drähten, beispielsweise Kunststoffisolierungen, die von einer äusseren Hülle aus Textilmaterial (typischerweise Baumwolle) umgeben sind. Sowohl durch die trockene Sortierung wie durch die Sotationstrennung konnten die Textilmaterialien ohne Schwierigkeit abgetrennt werden. Das Trennverfahren entspricht demjenigen aus den vorangegangenen Beispielen. In allen Fällen bestand das Medium aus trockenem Pulver, dem in Beispiel 1 angegebenen Medium. Die erhaltenen Versuchsergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 3 aufgeführt.
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
ν 61.' °,7 3 9
φ H H Φ
H I
Φ Q) O -P *H
η φ
■Ρ
το 2 Φϋ
as«
-P O DS ft
H · Φ »Ö -P O -P M •Η ft S, •Η · ρ! Q) ra ϋ H Φ
«Η hO
Φ ·Ο -P Τ3 -P O1O
■PM· ra Φ-Ρ -PEH CO
M 3- -PH
S1Sl
CQ *Η Φ ,O CiJ «3
Ä H O Φ ra pi •η co
ft ο a η ra φ φή Εκ-öS I H Φ ·+> P1 CQ fcO
53 3 S
tJO
hO
hO
hO
•Η B
α ο
O O
C-CTv
ιη
cn
CVl
co
CM
m O
C-O
cvT
CM CM
CO
ρω
co
C-
CM
CO CO
CM
ιη
•b ιη
τ-CVI CO
C-
vO
in
CM
CO CM
m m
co
CM
in
C-
VO CM
•h
co
CVl CVl
CM
(O
O ιη / O CCN
O
m
•h
O
CM
•t
O
CM O O
tn
O
cn
/\
CVl
X ιη /\ ιη
ιη ο mT- T-CM τ- CM m -*ί-Ι T-T-CM
Ln OQ
mm
O C-CM "3-C- CTv ΟΟτ-τ-τ-τ-
ο ο
H H
H H
I CÖ I cd co Ln ve
CO O 5H
CM CO CM VO -^-CM CVl CM AKN Φ
CM
H I CO
in
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
■/ 6 '» Ί 3 9
Φ
I H
H
σ» Φ
τ-
Ι CO
ο
ο
H I
Φ ΦΟ
-P J4 0<Η .
<jj ta ι ΰ φ
^. 3 bO
I -P
(QO
φ
i
Θ φ ·
-H-PtJ
-P O
2-H &
Φ ·
-ρ nd -ρ ο
•Η · Φ 03 H Φ
H 0 Φ ·Ο PJ
Oi Q)+3 -PEH CO 03 ö
dniri
H to OJ
03 «Η
O φ 03 ^ •Η (β
S U κι
Φ Φ ·Η EH -OS
ω ö
• H ft I H
S ö ω φ-η-ρ
ω co
(Tv
CM
oo
CM CVJ
co
CM
CO
co*
CO τ—
CM
C-
c-
C-
ιη
C-VD
O C-C-
CO C-
in
CM
CM CTv
cm cm
in in-φ in
•k #w A »i
O VD τ- in cn cm ■«^-■«Φ in in Ln VD
CM
H iH
I cä
O«H PM -=tJ
609838/D274
ORIGINAL INSPECTED
26HR739
- 20 Beispiel 4?
Im wesentlichen wurde das Verfahren nach Beispiel 3 wiederholt; es wurde lediglich ein anderes Zerkleinerungsgerät (ein Rainville Chopper) verwendet und über ein Sieb mit einer Maschenweite von etwa 8 mm ausgesiebt. Die dabei ermittelten Yersuchsergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle 4- aufgeführt.
60 9.838/0 274
Tabelle
Gewicht Temp. Temperatur Misch- Gewicht Gew. des Gew. von Gesamt %-Anteil an
des Ein-* d.Mischung dauer der freiges. Cu und Mit- PVC freigesetztem Mediums" stellung Probe PVC telprod.
g PVC oder Cu
min
- 20. 22. Talk 230 100^ /121,2 0 \ )25,OO
O Xi20,3 0,5\ I
CD
OO
CO
123,9
126,6
1,5
OO \ 129,6 2 /
-^ ^130,6 2,5/
CD
10 21. Talk 230 100^ .130 0 \ )25,O1
/^131 0,5\ I
+^* 134,5
137,2
1.5
\ 139,2 2 /
^140,7 2,5/
Talk 230 100<^ .140 0 ν )25,O1
X 138,6 0,5\ I
144,1
142,8
1
1,5
\ 144,8 2 /
^146,2 2,5/
4,14
5,81
5,93
20,90
19,16
19,01
6,34
6,32
6,31
65,4
91,9
93,9
noch Tabelle 4
ι—;
CO
25. Talk Gewicht "Orayalite" 230 Temp. Temperatur 0C Misch Gewicht 25,00 Gew.des Gew.von Gesamt 31 96-Anteil an _,
OO des (CaCO,) Ein der /150 dauer der freiges. Cu und Mit- PVC freigesetztem 65,6 ^
to
co
Mediums stellung Mischung --"151,4 Probe PVC teiprodukt PVC oder Cu 00
524. *
g
0C 154,5
157,4
min g 25,00
/
g g % cc·
23. ν 160 0 x g
.t- 26. Talk ^162,4 0,5\ 26
27. 230 135. .160 1 N
1,5 ,
)25,OO 6,18 18,77 97,5
/163 2 / 6,
167
169,4
2,5/
\172,5 0 \
Talk ^174,1 0,5\ ,32
230 149C^ /160 1 N
1,5 ,
)24,99 6,21 18,54 99,2
-^165,7 2 / 6,
167,3 2,5/ ,32
v. 168,8 0 ν
Talk ^■170,3 0,5\
230 149C 0,75 ^24,99 6,25 18,78 ,33 98,7
121,2 1,00/ / 6
/121,9 1,25X
50 100 123,2
124,3
5 6,17 18,82 97,7
\ 124,5 0 ν 6
^125,2
100^ 1
1,5 /
4,15 20,87
2 / 6
2,5/
Die in den vorstehend angeführten Tabellen angegebenen Werte sind die Temperatur des Behälters 20, 21 selbst. Bei der Durchführung der Versuche wurde ein rostfreier Stahlbehälter auf einen geheizten Aluminiumblock gestellt. Die Temperatur wurde wie angegeben eingestellt und, nachdem Temperaturgleichgewicht zwischen dem Block und dem Behälter einschließlich des Rührwerkes 21 erreicht war, wurde das aufzubereitende Material eingefüllt und gemischt. Die Reibung zwischen dem eingesetzten Material, dem beigegebenen Pulver, den Wänden des Behälters und des Rührwerks führte zu Temperaturen der Mischung wie diese teils in Spalte 3, teils in Spalte 2 der Tabellen 1 bis 4 angegeben sind.
609838/0274

Claims (10)

Patentansprüche :
1.· Verfahren zur Wiederaufbereitung von isoliertem Draht aus Kabelabfällen, wobei kurze Abschnitte der mit Kunststoff isolierten Drähte oder Kabel in einem erwärmten Medium so lange bewegt werden, bis die Kunststoff isolierung vom Metall entfernt ist, und jeweils das Medium, das Metall und das Isoliermaterial aus Kunststoff voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß als erwärmtes Medium ein trockenes, mit dem Kunststoffmaterial verträgliches Pulver verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Medium aus trockenem Pulver auf eine Temperatur
München: Kramer- Dr. Weser - Hirsch —Wiesbaden: Blumhacn · Dr.Bergen · Zwirner
609838/0274
2 b '! H 7 3
oberhalb 1000C erwärmt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem von dem Metall abgetrennten Isoliermaterial aus Kunststoff mehr als 0,5 Gew.-% Medium aus trokkenem Pulver zurückbleibt und später mit dem Kunststoffmaterial vermischt wird.
4·. Verfahreil nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet t daß das trockene Pulver aus den Bestandteilen des Kunststoffmaterials ausgewählt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das trockene Pulver aus den folgenden Substanzen, nämlich Calciumcarbonat, wasserhaltiges Aluminiumoxid
(Al2O5OH2O), Ton, Siliciumdioxid, Glas, Ruß, Talk, Asbest, Glimmer, Eisenoxid, Magnesiumcarbonat und Calciumsilicat, aus gewählt wird.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als trockenes Pulver Talk vervendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß als trockenes Pulver ein Calciumcarbonat enthaltendes Pulver verwendet wird.
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
8. "Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als trockenes Pulver ein Kunststoffmaterial enthaltendes Pulver verwendet wird.
9. Metallabfälle, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mit Kunststoff isolierten Drähten oder Kabelabfällen gem. einem Verfahren nach den vorhergegangenen Ansprüchen 1 bis 8 erhalten worden sind.
10. Kunststoffmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß das Material aus mit Kunststoff isolierten Drähten oder Kabelabfällen nach einem Verfahren entsprechend den vorhergegangenen Ansprüchen 1 bis 8 angefallen ist.
609838/0274
ORIGINAL INSPECTED
DE2608739A 1975-03-07 1976-03-03 Verfahren zur Wiederaufbereitung von isoliertem Draht aus Kabelabfällen Expired DE2608739C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US05/556,225 US3976563A (en) 1975-03-07 1975-03-07 Dry reclamation of wire scrap

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2608739A1 true DE2608739A1 (de) 1976-09-16
DE2608739B2 DE2608739B2 (de) 1978-07-20
DE2608739C3 DE2608739C3 (de) 1979-03-29

Family

ID=24220414

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2608739A Expired DE2608739C3 (de) 1975-03-07 1976-03-03 Verfahren zur Wiederaufbereitung von isoliertem Draht aus Kabelabfällen

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3976563A (de)
JP (1) JPS51113176A (de)
CA (1) CA1057449A (de)
DE (1) DE2608739C3 (de)
ES (1) ES445806A1 (de)
FR (1) FR2302834A1 (de)
GB (1) GB1533275A (de)
IT (1) IT1057681B (de)
NL (1) NL168987C (de)

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2703461C2 (de) * 1977-01-28 1985-01-10 Davy McKee AG, 6000 Frankfurt Stopwerk zur Vorverdichtung zerkleinerter voluminöser Polymerabfälle
US4469573A (en) * 1979-10-22 1984-09-04 Sava Kranj Industrija Gumijevih, Usnjenih In Kemicnih Izdelkov N.L.Sol.O. Method and arrangement for separating rubber from metal
YU40239B (en) * 1979-10-22 1985-08-31 Sava Kranj Device for separation of rubber from metal, especally in waste - tire processing
US4332677A (en) * 1980-10-30 1982-06-01 Nassau Recycle Corporation Process for reclaiming composite materials
JPS58117785U (ja) * 1982-02-01 1983-08-11 株式会社豊田自動織機製作所 織機の緯糸検出装置における断線防止機構
IE66832B1 (en) * 1989-11-30 1996-02-07 Patrick Carney Copper recovery
DE4018607A1 (de) * 1990-06-10 1992-02-13 Celi Antonio Maria Dipl Ing Verfahren und vorrichtung zur aufarbeitung von metallkaschierten kunststoffabfaellen
US5061735A (en) * 1990-08-15 1991-10-29 Plastic Recovery Systems, Inc. Process for the separation of plastics
FI88760C (fi) * 1991-04-23 1993-12-28 Njs Patentti Avoin Yhtioe Foerfarande foer behandling av kabelmaterial eller liknande
US5199652A (en) * 1992-02-28 1993-04-06 The B. F. Goodrich Company Method for separating a mixture of two plastics with similar specific gravities
US5183212A (en) * 1992-04-21 1993-02-02 The B. F. Goodrich Company Method for separating multilayer plastics into its components
US6897348B2 (en) 2001-12-19 2005-05-24 Kimberly Clark Worldwide, Inc Bandage, methods of producing and using same
US6967261B1 (en) 2001-12-28 2005-11-22 Kimberly-Clark Worldwide Bandage, methods of producing and using same
DE102005033734B4 (de) * 2005-07-15 2015-06-25 Proactor Schutzrechtsverwaltungs Gmbh Verfahren zum Trennen von Gummi-Verbundwerkstoff
DE102008035963B3 (de) * 2008-07-31 2010-01-07 Continental Aktiengesellschaft Verfahren zur Trennung von unvulkanisiertem gummierten Stahlcord-Material für Reifen

Family Cites Families (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE551194A (de) * 1955-09-21
US3074653A (en) * 1960-11-28 1963-01-22 John B Schorsch Method of separating wire and its casing
US3349912A (en) * 1964-10-12 1967-10-31 Head Wrightson & Co Ltd Fluidized bed separator
US3579379A (en) * 1966-12-01 1971-05-18 Franciscus C A A Van Berkel Process for producing conductors insulated with polyethylene terephthalate
US3670969A (en) * 1968-12-20 1972-06-20 Nissho Iwai Co Ltd Method of separating insulation from insulated wires and cables
CH522451A (de) * 1970-04-29 1972-06-30 Buehler Ag Geb Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von körnigem Schüttgut
US3802913A (en) * 1970-10-28 1974-04-09 Gen Electric Pressureless curing system for chemically cross-linking ethylene containing polymers,and product formed thereby
US3646248A (en) * 1971-02-22 1972-02-29 Anaconda Wire & Cable Co Electric cable

Also Published As

Publication number Publication date
DE2608739B2 (de) 1978-07-20
JPS564175B2 (de) 1981-01-29
FR2302834A1 (fr) 1976-10-01
DE2608739C3 (de) 1979-03-29
ES445806A1 (es) 1977-06-01
NL168987B (nl) 1981-12-16
IT1057681B (it) 1982-03-30
FR2302834B1 (de) 1979-02-02
US3976563A (en) 1976-08-24
CA1057449A (en) 1979-06-26
GB1533275A (en) 1978-11-22
NL7602338A (nl) 1976-09-09
NL168987C (nl) 1982-05-17
JPS51113176A (en) 1976-10-06

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2608739A1 (de) Wiederaufbereitung von drahtabfaellen
DE602005005852T2 (de) Verfahren zur reinigung von vinylchloridpolymeren (pvc) von schwermetallen
DE112012006712B4 (de) Verfahren und System zum Extrahieren von Kohlenstofffasern aus einem Harzverbundstoff mittels Lösungsmittel-Cracking
DE3133526A1 (de) Verfahren zur vernichtung von polyhalogenierten diphenylen
DE602005005721T2 (de) Verfahren zur entfernung von schwermetallen aus vinylchloridpolymeren (pvc)
DE1464476A1 (de) Verfahren zur Herstellung von radioaktiven Abfall enthaltenden festen Produkten
DE3030839A1 (de) Oelagglomerierungsverfahren
DE2724103A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum behandeln von metallischem schrott
DE2413221A1 (de) Verfahren zur herstellung von poroesen polytetrafluoraethylenfolien
EP2547452B1 (de) Verfahren zum zerkleinern von elektronikschrott und technischem glas für die wiederverwertung
EP2287240B1 (de) Verfahren zum Einbringen von Kohlenstoffteilchen in eine Polycarbonat-Oberflächenschicht
DE1592840B2 (de) Verfahren zur kontinuierlichen oxydatlven Nachbehandlung von RuB
DE19831018B4 (de) Verfahren zur Trennung der Komponenten eines mehrlagigen Materials
DE10037229B4 (de) Verfahren zur Herstellung von hochmolekularen Wachsen aus Polyolefinen
EP0554761A1 (de) Verfahren zum Recycling von Polymerwerkstoffen
DE1958949A1 (de) Verfahren zur Wiedergewinnung von Kupfer aus isoliertem und gegebenenfalls mit Zinnlot und/oder Zinn verunreinigtem Kupferdraht
DE2046653C3 (de) Verfahren zur Herstellung von mit wenigstens einem Schutzüberzug versehenen, kaltgewalzten Metallbändern oder -blechen
DE4105368C1 (en) Handling photographic paper having plastic coating - includes dissolving cellular material from plastic using strong base
EP0599905B1 (de) Verfahren zum behandeln von miteinander mittels haftvermittler verbundenen materialien
DE1704538B2 (de) Verfahren zur einachsigen walzen- orientierung von stereoregulaeren polypropylenfolien und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3017674A1 (de) Verfahren und einrichtung zur aufbereitung von kernbrennstoffen
DE1464476C (de) Verfahren zur Herstellung von radio aktiven Abfall enthaltenden festen Blocken schwacher Aktivität
DE1719251A1 (de) Halbleitende Formmasse aus AEthylen-Mischpolymerisaten
WO1994012565A1 (de) Verfahren zur verwertung von kunststoffhaltigen verbundwerkstoffen
DE877451C (de) Verfahren zur Trennung von als Loesungsmittel verwendeten Dinitrilen von den in ihnen geloesten Stoffen

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee