DE2608687B1 - Maschine zum herstellen von fleischspiessen - Google Patents
Maschine zum herstellen von fleischspiessenInfo
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C17/00—Other devices for processing meat or bones
- A22C17/006—Putting meat on skewers
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Wood Science & Technology (AREA)
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- Food Science & Technology (AREA)
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Description
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist schematisch in den Zeichnungen dargestellt und wird nachstehend beschrieben. Es zeigt in axonometrischer Darstellung F i g. 1 das als Endlosförderer ausgebildete Beschickband einer erfindungsgemäßen Maschine;
- F i g. 2 in auseinandergezogener Darstellung eine besondere Ausgestaltung der Verbindung und Steuerung der Muldenelemente einer in dem Unterzug des Förderers angeordnet zu denkenden Beschickmulde und F i g. 3 gleichfalls in auseinandergezogener Darstellung in größerem Maßstab ein v9llständiges und ein teilweise abgebrochenes Muldeneleinent In einem nicht dargestellten Gestell sind um eine horizontale Antriebsachse 16 drehbar angeordnet und mit einem nicht dargestellten Antrieb verbunden ein Paar Antriebskettenräder 17/17 gelagert, gleichfalls in diesem Gestell, an dessen anderem Ende sind um eine gleichfalls horizontale Umlenkachse 18 ein Paar Umlenkkettenräder 19/19 angeordnet. Jedes der Antriebskettenräder 17 ist zusammen mit dem in seiner vertikalen Ebene angeordneten Umlenkrad 19 von einer endlosen Laschen- oder Rollenkette 13 umschlungen.
- Beide Ketten 13 sind durch jeweils zwei einer Beschickmulde 2, 3, 4, 5 oder 6 als Aufnahme und Führung für ihre Muldenelemente 7 dienende Führungsstangen 14 formschlüssig miteinander verbunden. Jede Beschickmulde 2, 3, 4, 5 und 6 besteht aus einer Mehrzahl von Muldenelementen 7, welche auf den Stangen 14 quer zur Transportrichtung verschiebbar geführt sind. Eine Beschickmulde 2 ist, z. B. im für die Beschickung auseinandergefahrenen Zustand, Beschickmulde 3 als für das Eintreiben des Spießes, zusammengefahren dargestellt Zur Bewirkung dieser Verschiebung können dabei unter der Bahn der Beschickmulden im Oberzug 11 und über der Bahn der Beschickmulden im Unterzug 12 des Förderers 1 Steuermittel in Form von Schienen 9 oder von diesen eingeschlossenen Nuten sein, in welche z. B. an den Unterseiten der Muldenelemente der Beschickmulde 5 erkennbare Führungselemente 51 eingreifen können. Diese Fuhrungselemente 51 können dabei hervorspringend als zylindrische Zapfen oder Leisten mit abgerundeten Ein- und Auslaufkanten ausgebildet sein. In dem Oberzug 11 des Förderers 1 können dabei die Steuermittel jeweils aus zwei parallel mit den Bahnen der Laschenketten 13/13 verlaufenden Führungsbahnen 91 und 93 und einer unter einem Winkel zu diesen angeordneten Steuerschiene 92 bestehen. Natürlich benötigen die an der linken Seite des Förderers 1 laufenden Muldenelemente keine Steuerschiene 92. Versieht man die Muldenelemente jeweils an ihrer Unterseite mit einem Haken 80 und einem Paar Haltenasen 89, wie z.B. im Fall der Beschickmulde 4, dann kann man die Führungsbahnen 91 und 93 sowie die Steuerschienen 92 einsparen und das Zusammenfahren z B. durch einen parallel zu der Antriebsachse 16 vor der Auflaufstelle der Antriebsket- tenräder 17/17 angeordneten pneumatischen Hubzylinder erfolgen lassen, während das Auseinanderfahren zweckmäßig auf dem Umfang der Antriebskettenräder 17/17 vor sich geht Dann benötigt man lediglich je eine gerade verlaufende Führungsbahn im Oberzug 11 und eine solche im Unterzug 12 für das äußerste rechte Muldenelement, während das linke Muldenelement jeder Beschickmulde zweckmäßigerweise formschlüssig mit seiner benachbarten Kettenlasche verbunden wird.
- Falls Wert auf die Möglichkeit, genau synchrones Zusammen- und Auseinanderfahren aller Muldenelemente einer Beschickmulde 6 gelegt wird, kann man jedes Muldenelement in einer Gewindebohrung 61 versehen, deren eines Ende ein Rechts- und deren anderes Ende ein Linksgewinde aufweist Dann lassen sich derartige Muldenelemente mittels mit einem Vierkantloch 65 und Rechtsgewinde 63 an ihrem einen und Linksgewinde 64 an ihrem anderen Ende versehener Schraubenstücke 62 auf einfache Weise zu einer Beschickmulde 6 zusammenschrauben und mittels einer, an ihrem freien Ende mit einem eine Rolle 68 tragenden Rollenhebel 67 versehene, Vierkantspindel 66 betätigen, wobei durch Höhenverstellung eines den Rollenhebel 67 betätigenden Steuermittels sowohl die Länge der Beschickmulde 6 in zusammengefahrenen oder auch diejenige im auseinandergefahrenen Zustand verändert werden kann. Jedes Muldenelement 7 weist ein seine Basis bildendes Führungsstück 71 auf, welches im festen Abstand zwei parallele Bohrungen 72 für die Aufreihung auf den Führungsstangen 14, einen von seiner Stirnseite vorspringenden Haken 78 und in seine Unterseite eingelassen einen von zwei Haltenasen 89 flankierten Schlitz 88, in welchem der Schaft 79 des Hakens 78 verschieblich geführt ist, während an den Haltenasen 89 der Hakenkopf 79 des Hakens 78 seinen Anschlag findet. Über dem Führungsstück 71 hat jedes Muldenelement 7 eine nach unten durch einen Boden 74 und nach den Seiten durch Seitenwände 75, 76 begrenzte Kammer 73, welche nach einer Seite durch eine die beiden Seitenwände 75 und 76 verbindende Rückwand 77 geschlossen ist Diese weist zumindest im Grundriß Kreisbogenform auf. Gleichzeitig dient sie als Träger für eine andere Kammer 81, welcher zwei im Winkel zueinander geneigte Kammerwände 82 und 83 V-Form verleihen. Diese Kammer 81 ist durch eine senkrechte Wand 84 abgeschlossen, welche mit einem von ihrer Oberkante nicht bis zum Grund der Kammer 81 reichender Schlitz 86 versehen ist Dieser Schlitz 86 kann auf seiner zu dem benachbarten Muldenelement weisenden Seite eine Abfasung eines in die Beschickmulde eingeschlossenen Spießes.
Claims (1)
- Patentansprüche: 1. Maschine zum Herstellen von Fleischspießen mit Beschickmulden zur Aufnahme der jeweils für einen Fleischspieß bestimmten Fleischstücke und Beilagen in der zum Aufspießen bestimmten Anordnung, dadurch gekennzeichnet, daß jede Beschickmulde (2, 3, 4,5, 6) aus einer Mehrzahl vorwiegend gleicher, teleskopartig auseinander und zusammenfahrbarer Muldenelemente (7) besteht 2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Muldenelement (7) eine Kammer (81) konstanten Volumens und eine Kammer (73) durch Auseinanderfahren veränderlichen Volumens und größerer Tiefe aufweist 3. Maschine nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beschickmulden (2, 3, 4, 5, 6) zu einem endlosen, kontinuierlich oder intermittierend vorschiebbaren Förderer (1) verbunden sind, zwischen dessen Oberzug (11) und Unterzug (12) und/oder an dessen einer Seite Steuermittel zum Auseinanderfahren und solche zum Zusammenfahren der Muldenelemente (7) angeordnet sind.4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Muldenelement (7) an seiner Unterseite mit einem Führungselement (51) für den Angriff der Steuermittel ausgerüstet ist.5. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Muldenelemente (7) durch die Größe ihres Auszugs begrenzende Koppelelemente (78, 89) verbunden sind.6. Maschine nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet. daß jedes Muldenelement (7) an ihren beiden Enden offene Gewindebohrung (61) aufweist, deren beide Enden entgegengesetzte Steigungen haben, und zwei benachbarte Muldenelemente jeweils durch ein gemeinsam mit den anderen drehbares Schraubstück (62) mit zwei Gewindeenden (3, 64) entgegengesetzter Steigungen verbunden sind.7. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Muldenelement (7) an seinem einen Ende oder zwischen seinen beiden Kammern (73, 81) mit einer Rückwand (84) versehen ist, welche einen als Spießführung ausgebildeten Schlitz (86) aufweist, wobei die Rückwand (84) über die Oberkante des Muldenelementes (7) hinausragt.8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die die Kammern (73, 81) trennende Rückwand (77) eine zu der Kammer (73) veränderlichen Volumens sphärisch oder mehrflächig konvexe Form aufweist.Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Herstellen von Fleischspießen mit Beschickmulden zur Aufnahme der jeweils für einen Fleischspieß bestimmten Fleischstücke und Beilagen in der zum Aufspießen bestimmten Anordnung. Bei derartigen Maschinen kommt es darauf an, daß sich die Fleischstücke und Beilagen von Hand schnell und in richtiger Lage in die Beschickmulden einbringen lassen und in diesen in sicherer Lage für das Aufspießen gehalten werden.Es ist bereits eine Maschine zur Herstellung von Fleischspießen bekannt, bei welcher ein horizontal angeordneter endloser Förderer mit aus Blech gebogenen Mulden versehen ist, welche über ihre Länge verteilt angeordnete Schlitze aufweisen. Diese Maschine hat unter anderem den Nachteil, daß durch den festliegenden Abstand der Schlitze eine Anpassung an Fleischstücke und Beilagen unterschiedlicher Größe nicht möglich ist Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Maschine zu vermeiden, eine leichte Beschickung mit Fleischstücken und Beilagen unterschiedlicher Formen und Abmessungen zu ermöglichen und eine sichere Halterung der Fleischstücke und Beilagen beim Eintreiben des Spießes zu gewährleisten.Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Beschickmulde aus einer Mehrzahl vorwiegend gleicher, teleskopartig auseinander und zusammenfahrbarer Muldenelemente besteht.Die damit erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für die Beschickung der Beschickmulden mit Fleischstücken und Beilagen unterschiedlicher Form und Größe ausreichender Raum geschaffen, trotzdem aber eine sichere Halterung der Fleischstücke und Beilagen für das Eintreiben des Spießes gewährleistet werden kann.Durch Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 2 weist jedes Muldenelement eine Kammer konstanten Volumens und eine Kammer durch Auseinanderfahren veränderlichen Volumens und größerer Tiefe auf. Damit ist es ohne Schwierigkeiten möglich, zunächst die in Stücken von Zwiebeln, Gurken, Paprika, Speck usw. zur Verwendung kommenden Beilagen z. B. in die Kammer größerer Tiefe einzubringen und dann die Fleischstücke dazwischen einzulegen.Eine Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 3 ermöglicht nicht nur eine günstige Platzverteilung für das Beschickpersonal, sondern eine zweckentsprechende Unterbringung der Steuermittel für die Muldenelemente, wobei Anspruch 4 eine einfache Ausgestaltung der Muldenelemente ermöglicht.Eine Ausgestaltung nach Anspruch 5 macht es z. B.möglich, mittels je eines kraftbetätigten Hubzylinders das Zusammenfahren und Auseinanderfahren der Muldenelemente vorzunehmen.Bei Ausgestaltung der Erfindung nach Anspruch 6 genügt eine einzige Steuerkurve, um eine Vielzahl von Muldenelementen gleichzeitig zusammen oder auseinander zu fahren. Dabei ist ein völlig synchron verlaufende Abstandsveränderung zweier benachbarter Muldenelemente, einfache Zusammenbaumöglichkeit und willkürliche Umstellungsmöglichkeit auf andere Kammerngrößen für das Beschicken oder das Spießen gewährleistet Eine Ausgestaltung nach Anspruch 7 gestattet neben einer Trennung der Kammern eine Abstützung relativ großflächiger Beilagen, wie z. B. Zwiebelstücke, die Führung des einzutreibenden Spießes im Bereich jedes Muldenelementes.Durch eine Ausgestaltung nach Anspruch 8 ist eine schonende Abstützung von Zwiebelstücken auch im zusammengefahrenen Zustand der Muldenelemente ermöglicht.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608687 DE2608687C2 (de) | 1976-03-03 | Maschine zum Herstellen von Fleischspiefien | |
SE7608460A SE7608460L (sv) | 1975-11-28 | 1976-07-26 | Maskin for framstellning av grillspett |
NL7609430A NL7609430A (en) | 1975-11-28 | 1976-08-25 | Skewer driver for shish-kebabs, etc. - has guide clamp ensuring accurate alignment of bent skewers |
LU76160A LU76160A1 (de) | 1975-11-28 | 1976-11-09 |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762608687 DE2608687C2 (de) | 1976-03-03 | Maschine zum Herstellen von Fleischspiefien |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2608687B1 true DE2608687B1 (de) | 1976-12-02 |
DE2608687C2 DE2608687C2 (de) | 1977-07-21 |
Family
ID=
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0582362A1 (de) * | 1992-08-04 | 1994-02-09 | HOPPE GmbH | Verfahren zur automatischen Produktion von mit Lebensmitteln bestückten Speilen |
DE10124119A1 (de) * | 2001-05-17 | 2002-11-28 | Thomas Voelkl | Vorrichtung zur Herstellung von Schaschlikspießen |
FR2905828A1 (fr) * | 2006-09-19 | 2008-03-21 | Emsens Antoine Soc Par Actions | Machine pour la fabrication automatique de brochettes |
FR3050908A1 (fr) * | 2016-05-05 | 2017-11-10 | Palga Sas Int | Dispositif pour la fabrication manuelle ou automatique de brochettes d'aliments de toute forme avec toute combinaison de morceaux utilisant toute association de piques de toute forme geometrique |
WO2019092325A1 (fr) | 2017-11-09 | 2019-05-16 | Palga Sas International | Dispositif pour la fabrication de brochettes d'aliments |
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DE10124119C2 (de) * | 2001-05-17 | 2003-06-05 | Thomas Voelkl | Vorrichtung zur Herstellung von Schaschlikspießen |
FR2905828A1 (fr) * | 2006-09-19 | 2008-03-21 | Emsens Antoine Soc Par Actions | Machine pour la fabrication automatique de brochettes |
EP1902623A1 (de) * | 2006-09-19 | 2008-03-26 | Emsens Antoine | Maschine zur automatischen Herstellung von Bratspießen |
FR3050908A1 (fr) * | 2016-05-05 | 2017-11-10 | Palga Sas Int | Dispositif pour la fabrication manuelle ou automatique de brochettes d'aliments de toute forme avec toute combinaison de morceaux utilisant toute association de piques de toute forme geometrique |
WO2019092325A1 (fr) | 2017-11-09 | 2019-05-16 | Palga Sas International | Dispositif pour la fabrication de brochettes d'aliments |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EGA | New person/name/address of the applicant | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |