DE2607619C3 - Drosselklappe - Google Patents
DrosselklappeInfo
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- DE2607619C3 DE2607619C3 DE19762607619 DE2607619A DE2607619C3 DE 2607619 C3 DE2607619 C3 DE 2607619C3 DE 19762607619 DE19762607619 DE 19762607619 DE 2607619 A DE2607619 A DE 2607619A DE 2607619 C3 DE2607619 C3 DE 2607619C3
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- valve disc
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/16—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members
- F16K1/18—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps
- F16K1/22—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces with pivoted closure-members with pivoted discs or flaps with axis of rotation crossing the valve member, e.g. butterfly valves
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Drosselklappe, bei der die Klappenscheibe aus geprägten Stanzteilen 4u
gebildet und im wesentlichen drehsymmetrisch gestaltet ist.
Die Klappenscheiben von Drosselklappen bestehen üblich in gegossener oder geschweißter Ausführung. Bei
den Drosselklappen den DE-AS 10 52 194 und der 4r.
US-PS 3105 672 sind für die Klappenscheibe als geprägtes Stanzteil bombierte Plattenteile vorgesehen,
und zwar entweder nur ein bombiertes Plattenteil oder iwei gegeneinander gesetzte Plattenteile. In beiden
Fällen sind die bombierten Plattenteile zur Verwendung to als funktionsfähige Klappenscheibe zusätzlich zu
bearbeiten. So muß der gewölbte bzw. bombierte Plattenteil mit einem bearbeiteten Rand versehen sein,
um ein zuverlässiges Zusammenpassen mit der Bohrung des Gehäuses zu gewährleisten, wobei vielfach noch v>
tine Abschrägung am oberen Rand des Plattenteils hinzukommt. Auch bei aus zwei gewölbten Scheiben
lusammengesetzten Klappenscheiben bedarf die Rand-Partie
einer weiteren Bearbeitung, unabhängig davon, ob die gewölbten Teller unter Zwischenschaltung eines
Flachringes miteinander verbunden sind, da es erfordere
Hch, Flächen zu erhalten die zur Längssymmetrieachse des Klappentellers parallel liegen, Weiterhin ist der
bekannten Ausbildung der Klappenscheibe gemeinsam, daß sie nur mit durchgehenden Wellen verwendet
Werden können, da sich keine andere Befestigungsmög* lichkeit ergibt. Vielfach sind hierbei die gewölbten
Scheiben noch mit einem Zwischenstück zu versehen, das der Drehachse angepaßt ist Die Klappenscheibe im
ganzen besteht hierbei aus einer Mehrzahl von Einzelstücken, die miteinander verschweißt sind, was
einen hohen Bearbeitungsaufwand erfordert
Aus den US-PS 28 05 837 und 3126193 sind als
Plattenstücke ausgebildete Klappenteile zu entnehmen. Unabhängig davon, ob es sich hierbei um Gußstücke
oder Stahlplatten handelt, ergeben sich verhältnismäßig massive Körper, die äußerst schwer im Gewicht sind.
Ein großes Gewicht ist auch dadurch bedingt, daß bei den plattenförmigen KJappenscheiben die Druckbelastung
durch die Massivität der Platte aufzunehmen ist Auch die ebenen Platten oder Gußstücke bedürfen einer
Bearbeitung.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Drosselklappe mit Klappenscheiben aus geprägten Stanzteilen zu schaffen,
die im Gewicht leicht und kostengünstig ist u:id einer
Nachbearbeitung nicht bedarf. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Klappenscheibe Topfform mit
einem wulstförmig ausgebildeten Tnnfrand hat und um 180° versetzte spiegelbildich zueinander angeordnete
auf- oder eingesetzte Lageraugenteile für die Wellenzapfen aufweist
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Klappenscheibe für die Drosselklappe ermöglicht es, daß die
Klappenscheibe aui verhältnismäßig dünnem Blech bestehen kann, weil die Steifigkeit und die Festigkeit der
Klappenscheibe durch die Formgebung erzielt wird. Zugleich kann eine mechanische Nachberarbeitung
entfallen, so daß die Klappenscheibe mit erheblich geringen Kosten hergestellt werden kann. Die Klappenscheibe
fällt auch gewichtsmäßig verhältnismäßig leicht aus, ist somit gut zu handhaben. Durch die Formgestaltung
des Plattentellers mit den verschiedenen Prägungen wird eine Klappenscheibe erzielt, die einer hohen
Druckbelastung stand hält. Darüber hinaus ermöglicht die gestanzte und geprägte Klappenscheibe in Topfform
eine erleichterte Anbringung · on Lageraugen in dem durch Prägung gestalteten Klappenteller.
Vorteilhaft sind die Lageraugen in einer in der Klappenscheibe nach innen gekröpften und diagonal
verlaufenden Aufnahmerinne angeordnet. Dadurch erhalten die Lageraugen in Querrichtung eine Abstützung
für die Kraftübertragung von dem Wellenzapfen aus. Man kann die Lageraugen auch auf einer aus der
Klappenscheibe herausgedrückten oder aus dieser ausgestanzten Aufnahmefläche bilden. Ferner können
die Lageraugen auch so gestaltet sein, daß die Wellenzapfen im Bereich der Einspannung in der
Klappenscheibe in an sich bekannter Weise mindestens in einem Längsschnitt konisch ausgebildet sind. Dadurch
wird eine spielfreie Einspannung der Wellenzapfen in
den Lageraugen in axialer Richtung ermöglicht.
Die Gestaltung der Klappenscheibe aus den Stanztetlen
kann auch so vorgesehen sein, daß Klappenteller und Lageraugen ein einziges entsprechend geprägtes
Stanzteil bilden. Ferner ist es möglich, daß bei einstückigem Stanzteil der Klappenscheibe mit den
Lageraugen der wulstförmig ausgebildete Rand als selbständiges Teil auf dem Klappenteller aufgesetzt ist.
Die Erfindung wird anhand mehrerer in der Zeichnung dargestellter Ausführungsbeispiele nächste^
hend erläutert.
F i g. 1 zeigt eine Ausführüngsform der KlappenscheN
be gemäß der Erfindung im Schnitt und im Schema.
F i g. 2 ist eine Draufsicht auf die Klappenscheibe der
Fig.l.
Fig.3 stellt einen Schnitt nach der Linie lll-III der
F i g. 2 dar.
Fig.4 veranschaulicht die in einer Drosselklappe
eingebaute Klappenscheibe gemäß der Erfindung im Schnitt, schematisch.
F i g. 5 und 6 sowie 7 und 8 zeigen in Ansicht und im Schnitt weitere Ausführungsformen der Klappenscheibe
gemäß der Erfindung schematisch.
Die Klappe^cheibe 1 ist aus mehreren fertig
geprägten Stanzteilen gebildet und zusammengesetzt und weist eine Klappenscheibe 2 auf, die im wesentlichen
drehsymmetrisch topfförmig gestaltet ist Die Klappenscheibe 2 besitzt am freien Rand einen
ringförmig umlaufenden Vollst 3, der als metallischer
Dichtungsring dient. Der ringförmige Wulst 3 ist hierbei
nach außen gekehrt Die Gestaltung des ringförmigen Wulstes an der Klappenscheibe 2 kann aber auch so
vorgenommen werden, daß der ringförmige Wulst nach innen gekehrt ist und damit eine nach außen offene Nut
bildet, so daß in die offene Ringnut ein Dichtungsring aus gummielastischem Material angeordnet und eingebettet
werden kann. Die Klappenscheibe 2 krrnn ferner
mit Sicken 4 zur Verstärkung ausgestattet sein. Eine solche Klappenscheibe läßt sich leicht als fertig
geprägtes Stanzstück herstellen. Durch die Formgestaltung erhält die Klappenscheibe eine hohe Festigkeit
gegen Verbiegen und Verwinden, wobei die Materialstärke verhältnismäßig dünn gehalten werden kann.
Dadurch ergibt sich eine hochbeanspruchbare Klappenscheibe von verhältnismäßig geringem Gewicht
Zur Aufnahme und Befestigung der Wellenzapfen ist die Klappenscheibe 2 mit als Lageraugen 5, 6
ausgebildeten Stanzteilen versehen. Die Lageraugen 5, 6 weisen in Achsrichtung verlaufende Lappen 7, 8 auf.
die zur Befestigung mit der Klappenscheibe 2 dienen. Außerdem können die Lageraugen !>, 6 noch mit
seitlichen Lappen 9 bzw. 10 versehen sein, die ebenfalls zur Befestigung mit der Klappenscheibe 2 verwendet
werden können.
Die Klap penscheibe 2 ist vorteilhaft mit einer
Aufnahmerinne 11 ausgestattet, die nach innen gekröpft
ist und an der Klappenscheibe diagonal verläuft. In dieser Rinne 11 sind die Augen 5, 6 eingelegt, wodurch
diese eine seitliche Abstützung erhalten können.
Die für die Aufnahme der Wellenzapfen 12, 13 dienenden Augen 5, 6 weisen mindestens eine ebene
Übertragungsfläche 14, 15 bzw. 16, 17 für die Wellenzapfen auf, die an den entsprechenden Stellen
ebenfalls ebenflächig ausgebildet sind. Diese Flächen dienen im wesentlichen ,-um Obertragen des entsprechenden
Drehmomentes für das Verschwenken der Klappenscheibe. Die Aufnahmefläche 11 der Klappenscheibe
kann im Bereich des Wellenzapfens gleichfalls ebenflächig gestaltet sein, um entweder gemeinsam mit
entsprechenden Flächen der Lageraugen oder allein das erforderliche Drehmoment zu übertragen.
Die Lageraugen 5, 6 sind ferner vorzugsweise ϊ mindestens in einem Längsschnitt konisch verlaufend
gestaltet Das gleiche gilt für die einsteckbaren Wellenzapfen. Auf diese Weise wird eine spielfreie
Einspannung der Wellenzapfen in axialer Richtung in den Lageraugen 5,6 erzielt
in Zur weiteren Versteifung kann die Klappenscheibe 2
am Umfangsteil mit örtlichen oder ringsum laufenden Sicken 18 od. dgl. ausgestattet sein. Ferner kann die
Aufnahmefläche für die Lageraugen 5, 6 auch nach außen gekröpft angeordnet werden. Die in die
i> endgültige Form geprägten und gestanzten Stanzteile
sind vorteilhaft durch Schweißung miteinander verbunden. Man kann aber auch eine Nietung vorsehen.
Die gewünschte Exzentrizität, d. h. der Abstand der Wellenzapfen von der Dichtfläche, k.-nn bei gleichblei-
jn bender Abmessung der Lageraugen durch Variation der
Höhe der tcpfförmigen Klappenscheibe erreicht werden. Man kann aber auch bei gleichbleibender Höhe des
topfförmigen Tellers die gewünschte Exzentrizität zwischen Wellenzapfen und Dichtfläche durch Ände-
r> rung der Abmessung der Höhe der Lageraugen erzielen. Die Teile verschiedener Höhen können vorrätig
gehalten werden, so daß durch Zusammensetzen verschieden hoher Klappenscheiben mit entsprechend
hohen Lageraugen leicht jeder gewünschte Abstand
«ι von Mitte Wellenzapfen bis Mitte Dichtfläche bei der Fertigstellung der Klappenscheibe geschaffen werden
kann.
Die Wellenzapfen 12,13 sind in dem Klappengehäuse 20 gelagert Bei Abdichtung mit einem metallischen
r. Wulstring 3 an der Klappenscheibe 2 kann in den Wulstring eine Scheibe 19 eingreifen, die den Wulstring
versteift.
Die Klappenscheibe 21 der Fig. 5 und 6 weist einen
Klappenteil 22 als Stanzteil auf, in dem Lageraugen 23
■κι eingesetzt sind. Die Verbindung zwischen Klappenscheibe
und den Lageraugen 23 erfolgt zweckmäßig durch Schweißen. Die Lageraugen 23 weisen im
Querschnitt mindestens eine ebene Fläche auf.
Bei der Ausführungsform der Klappenscheibe 24
Bei der Ausführungsform der Klappenscheibe 24
4') gemäß den F i g. 7 und 8 ist die Klappenscheibe aus zwei
Klappenteilen 25a und 25£> zusammengesetzt Diese Teile sind identisch ausgebildete Stanzteile, die spiegelbildlich
miteinander verbunden, z. B. zusammengeschweißt, sind. Die Lageraugen 26 entstehen hierbei
ίο durch entsprechende Eindrückungen in den Stanzteil
25a und 256.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Drosselklappe, bei der die Klappenscheibe aus geprägten Stanzteilen gebildet und im wesentlichen
drehsymmetrisch gestaltet ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die KJappenscheibe (2) Topfform mit einem wulstörmig ausgebildeten
Topfrand (3) hat und um 180° versetzte, spiegelbildlich
zueinander angeordnete auf- oder eingesetzte Lageraugenteile (5, 6) für die Wellenzapfen (12, 13)
aufweist
2. Drosselklappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (5,6) in einer in
der Klappenscheibe (2) nach innen gekröpften und diagonal verlaufenden Aufnahmerinne (11) angeordnet
sind.
3. Drosselklappe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen (5, 6) in an sich
bekannter Weise mindestens in einem Längsschnitt konisch ausgebildet sind.
4. Drosselklappe nach einem der Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lageraugen auf
einer aus der Klappenscheibe herausgedrückten oder aus dieser ausgestanzten Aufnahmefläche
gebildet sind.
5. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, daß Klappenscheibe und Lageraugen aus einem einstückigen Stanzteil bestehen.
6. Drosselklappe nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, daß bei einstückigem Stanzteil der Klappemxheibe ,nit den Lageraugen
der wulstförmig aiisgebilJete Rand als selbständiges
Teil auf dem Klappenteller aufgt etzt ist.
IO
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607619 DE2607619C3 (de) | 1976-02-25 | 1976-02-25 | Drosselklappe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762607619 DE2607619C3 (de) | 1976-02-25 | 1976-02-25 | Drosselklappe |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2607619A1 DE2607619A1 (de) | 1977-09-01 |
DE2607619B2 DE2607619B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2607619C3 true DE2607619C3 (de) | 1980-01-03 |
Family
ID=5970818
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762607619 Expired DE2607619C3 (de) | 1976-02-25 | 1976-02-25 | Drosselklappe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2607619C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3133451C2 (de) * | 1981-08-24 | 1985-05-23 | Klein, Schanzlin & Becker Ag, 6710 Frankenthal | Steckverbindung zwischen Welle und Klappenscheibe |
DE102013224923A1 (de) | 2013-12-04 | 2015-06-11 | MAHLE Behr GmbH & Co. KG | Klappenanordnung für ein Stellglied, insbesondere für ein Abgasventil eines Verbrennungsmotors |
-
1976
- 1976-02-25 DE DE19762607619 patent/DE2607619C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2607619B2 (de) | 1979-04-05 |
DE2607619A1 (de) | 1977-09-01 |
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Legal Events
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