DE2606979B2 - Verfahren zur Herstellung von Aluminium durch elektrolytische Reduktion von calciniertem Aluminiumoxid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Aluminium durch elektrolytische Reduktion von calciniertem AluminiumoxidInfo
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Description
Die Erfindung betrifft die Herstellung von Aluminium durch elektrolytische Reduktion von calcinierteim
Aluminiumoxid, bei dem man das Aluminiumoxid in bestimmter Weise vor der Verwendung in der
Schmelzelektrolyse behandelt. v,
Für die elektrolytische Reduktion von Aluminiumoxid verwendet man in der Praxis vielfach Bauxit, der nach
dem Bayer-Verfahren aufgeschlossen wurde. Bei diesem Verfahren wird das Erz bei erhöhter Temperatur und
erhöhtem Druck mit Natriumhydroxid aufgeschlossen mi und aus der erhaltenen Natriumaluminatlösung w:.rd
Aluminiumoxidtrihydrat durch Animpfen mit feinen Aluminiumoxidtrihydratteilchen und Abkühlen der
Lösung ausgefällt. Das so erhaltene Aluminiumoxidirihydrat wird dann calciniert, wobei das Kristallwasser hr,
vertrieben wird, und stellt dann ein für die elektrolytische Reduktion geeignetes Ausgangsmaterial dar.
In der elektrolytischen Reduktionszelle wird das Aluminiumoxid reduziert, indem man Ströme mit
niedriger Spannung und sehr hohen Stromstärken durch einen Elektrolyten aus einer Lösung von Aluminiumoxid
in einen aus NaF und AIF3 in einem vorgewählten Verhältnis zusammengesetzten Elektrolyten leitet Der
Strom fließt dabei zwischen einer oder mehreren über Kopf angeordneten Kohlenstoffanoden und einer
Kathode, die die Auskleidung der Zelle bildet Auf der Oberfläche der Zelle bildet sich eine Kruste von
erstarrtem Elektrolyten. Auf dieser Kruste wird frisches
Aluminiumoxid aufgebracht und in den geschmolzenen Elektrolyten eingeführt, in dem die Kruste periodisch
aufbricht
Es ist bekannt, daß das für diesen Zweck verwendete Aluminiumoxid so weit wie möglich in Form eines
groben, vollständig calcinierten und frei fließenden Pulvers vorliegen sollte, damit die Bildung von
unerwünschten harten Krusten auf der Oberfläche des geschmolzenen Elektrolyien in den Zellen vermieden
wird.
Die Calcinierung von Aluminiumhydroxid kann in zirkulierenden Wirbelschichten durchgeführt werden.
Steigende Qualitätsanforderungen an das für die Schmelzflußelektrolyse zur Aluminiumgewinnung benötigte
Aluminiumoxid haben zu verbesserten Wirbelschichtverfahren zur Entwässerung von Aluminiumhydroxid
geführt Bei der Calcinierung des Aluminiumhydroxids muß dessen feine Körnung berücksichtigt
werden. Die gebräuchlichen Oxide haben eine Korngrößenverteilung, bei der fast alle Teilchen kleiner als
100 μηι sind, wobei der Feinstaubanteil der Oxide mit
weniger als 5 μπι Durchmesser, welcher durch Zyklone praktisch nicht mehr erfaßt werden kann, kaum mehr als
1 bis 2% beträgt (Chemie Ing. Technik, 42. Jahrg., 1970, Nr. 7, Seiten 446-451).
Es ist wünschenswert, daß der Restkristallwassergehalt des calcinierten Aluminiumoxids niedrig ist, damit
Fluorverluste in den elektroiytischen Reduktionszellen durch Bildung von Fluorwasserstoff vermieden werden.
Der Kristallwassergehalt von für elektrolytische Reduktionszweclce
verwendetem Aluminiumoxid soll deshalb unterhalb 2% liegen.
Die Calcinierung von Aluminiumoxidtrihydrat erfolgt normalerweise bei einer Temperatur in der Größenordnung
von 1100°C und in einer Drehofen- oder Wirbelschichtbettcalciniervorrichtung. Auf diese Weise
wird ein sandartiger freifließender Aluminiumoxidtyp erhalten. Wenn ein fließfähiges Aluminiumoxid, das im
wesentlichen aus «-Aluminiumoxid besteht, gewünscht wird, dann wird die Calcinierung bei einer Temperatur
von 12000C oder höher vorgenommen. In beiden Fällen
werden in den Abgasen der Calcinierungseinrichtungen erhebliche Mengen von feinen Teilchen mitgerissen und
diese Teilchen werden gewöhnlich nicht ganz vollständig in Aluminiumoxid umgewandelt, da diese feinen
Teilchen in der Calcinierungseinrichtung eine relativ kurze Verweilzeit aufweisen, bevor sie mit dem
Abgasstrom mitgerissen werden. Die Feinstoffe werden zur Vermeidung einer Luftverschmutzung mittels
zyklonartigen mechanischen Ausfällungseinrichtungen oder elektrostatischen Ausfällungseinrichtungen aus
dem Abgas entfernt und die auf diese Weise gesammelten Feinstoffe werden aus wirtschaftlichen
Gründen zu der Masse der gröberen Aluminiumoxidteilchen zurückgegeben, die von den Calcinierungseinrichtungen
weggenommen werden, oder sie werden zurück in die Calcinierungseinrichtungen geleitet. Wenn die
Anwesenheit dieser Feinstoffe in dem calcinierten
Aluminiumoxid als störend angesehen wird, ist es üblich,
das Bayer-Verfahren so zu führen, daß die als Produkt erhaltenen Aluminiumoxidtrihydratteilchen weniger als
etwa 15 Gew.-% Teilchen einer Größe unterhalb 44 μπι enthalten. Bei einer typischen Betriebsweise eines
Drehofens macht der Anteil der aus dsm Abgas
abgetrennten Feinstoffe 3 bis 10% des Aluminiumoxids aus, wobei typischerweise ein Hauptgewichtsanteil in
einem Größenbereich von unterhalb 44 μπι liegen kann, obgleich 10% oder mehr etwas größer als 44 μπι sein
können. Da diese Teilchen nur teilweise calciniert werden, haben sie den Effekt, daß sie den Wassergehalt
des calcinierten Aluminiumoxids von etwa 1% auf nahezu 2% erhöhen. Der Wassergehalt dieser gesammelten
Feinstoffe kann sich von etwa 5 bis zu etwa 25% erstrecken. Wenn eine Wirbelschichtbett-Calcinierungseinrichtung
verwendet wird, dann kann der Anteil der gesammelten Feinstoffe erheblich größer sein, was
auf das größere Aufbrechen der agglomerierten AluTiiniumoxidtrihydratteilchen während der Calcinierung
in dieser Einrichtung zurückzuführen ist Jedoch ist gewöhnlich dann der Wassergehalt niedriger.
Die Anwesenheit von feinen Teilchen, z. B. von Teilchen mi* weniger als 44 μη Durchmesser bringt in
den darauffolgenden Stufen zahlreiche Probleme mit sich. Aufgrund des Vorliegens dieser Feinstoffe stellt das
Aluminiumoxid sowohl beim Transport von der Anlage des Bayer-Verfahrens zu der elektrolytischen Reduktionszelle
als auch beim Betrieb der Reduktionsze'le ein stark staubendes Produkt dar. Mit den Abgasen der
Reduktionszellen werden daher erhebliche Mengen von Feinstoffen mitgerissen, was weitere Probleme bei der
Kontrolle der Luftverschmutzung mit sich bringe. Untersuchungen haben gezeigt, daß bis zur Hälfte der
Feinstoffverluste in verschiedenen Stufen zwischen der Anlage des Bayer-Verfahrens und der Endreduktion zu
Aluminium auf gesammelte Feinstoffe zurückzuführen sind, die aus der Calcinierungseinrichtung in das
Aluminiumoxidprodukt zurückgegeben werden oder in die Calcinierungseinrichtung zurückgeschickt werden.
Diese Verluste werden auf etwa die Hälfte vermindert, wenn man die gesammelten Feinstoffe nicht zu dem
Produkt der Calcinierungseinrichtung zurückgibt, das selbst einen Gehalt von bis zu 10% an Teilchen
unterhalb 44 μπι hat. Diese Verluste, die hauptsächlich
aus Teilchen in einem Größenbereich unterhalb 44 μΐη
Durchmesser auftreten, treten entweder beim Transport oder beim Betrieb der elektrolytischen Reduktionszellen auf, so daß das Vorhandensein von solchen
Feinstoffen in den Aluminiumoxid nicht nur zu einem technisch schlechteren Produkt (aufgrund von Staubproblemen,
die beim Transport auftreten, und von Schwierigkeiten beim Betrieb der Reduktionszellen)
führt, sondern auch zu einem erheblichen Verlust an Aluminiumoxid.
Der Hauptteil der Verluste an Staub erfolgt in der elektrolytischen Reduktionsanlage. Man hat geschätzt,
daß bis zu 50% der Verluste während und nach dem Transport des calcinierten Aluminiumoxids von den
Lagerungsbehältern zu der Kruste der Reduktionszellen mit Einschluß von sehr erheblichen Mengen von
Feinstoffen, die in den Abgasen der Zellen verloren gehen oder in der Zellauskleidung eingefangen werden,
erfolgen. Weitere große Staubmengen gehen beim Transport des calcinierten Aluminiumoxids zu der
elektrolytischen Reduktionsanlage von der Calcinierungseinrichtung der Aluminiumoxidanlage verloren.
Wenn die elektrolytische Reduktionsanlage von der Aluminiumoxidanlage entfernt angeordnet ist, dann
gehen erhebliche Staubmengen an den Stellen des Beladens und Entladens des Aluminiumoxids von
Schiffen und/oder Landfahrzeugen verloren. Der Kauf eines Alummiumoxids mit vermindertem Feinstoffgehalt
bringt daher für den Verbraucher einen erheblichen direkten wirtschaftlichen Vorteil sowie den indirekten
wirtschaftlichen Vorteil, daß eine Luftverschmutzung durch Aluminiumoxidstaub vermieden wird, mit sich.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung von Aluminium durch elektrolylische
Reduktion von calciniertem Aluminiumoxid zu zeigen, bei dem Aluminiumoxidverluste aufgrund von Staubbildung
und damit auch eine Luftverschmutzung weitgehend vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe dient das in den Patentansprüchen beschriebene Verfahren.
Erfindungsgemäß wird eine Feinteilfraktion, bei der ein Hauptgewichtsteil der Teilchen kleiner als 44 μπι ist,
aus dem Austrittsgasstrom in der Calcinierungsstufe gesammelt und verdichtet, wodurch einzelne grobe
Körner erhalten werden. Diese Feinteilfraktion wird gewöhnlich nicht vollständig calciniert (oder sie wird
nur teilweise dehydratisiert) und sie besitzt in typischer Weise einen Kristallwassergehalt im Bereich von etwa 5
bis 20%, obgleich in einem Vielstufen-Sammlungssystem die feinste Fraktion, die in einer elektrostatischen
Ausfälleinrichtung gesammelt wird, einen Wassergehalt haben kann, der so hoch wie 25% sein kann. Diese
groben Körner werden in Mengen von bis zu 50% des Gesamtaluminiumoxidbedarfs einer Reduktionszelle
verwendet. Für die kontinuierliche Verfahrensführung wird es bevorzugt, die Verwendung von solchen
Körnern auf weniger als 25%, vorzugsweise höchstens etwa 10%, der Gesamtbeschickung für die Zelle zu
begrenzen. Es stellt eines der überraschenden Merkmale der vorliegenden Erfindung dar, daß grobe Körner
mit einer Größe von bis zu etwa 5 mm (5000 μπι), die bis
zu 25% Kristallwasser enthalten können, zu dem Elektrolyten einer Reduktionszelle mit Erfolg gegeben
werden können, ohne daß eine Akkumulierung von ungelösten Sumpfprodukten am Boden der Zelle
bewirkt wird, d. h. praktisch nicht mehr Sumpfprodukte, als sie sich in einer Zelle ansammeln, wenn auf
herkömmliche Weise hergestelltes Aluminiumoxid verwendet wird.
Die Verdichtung der Feinstoffe kann in üblichen walzenartigen Verdichtungsmaschinen vorgenommen
werden, wobei man Granulate oder Platten erhall, die
dann aufgebrochen werden. Durch anschließendes Klassieren kann man dann Fraktionen erhalten, die
durch ein Sieb mit einer lichten Maschenweite von 4760 μΐη hindurchgehen und von einem Sieb mit einer
lichten Maschenweite von 150μηι zurückgehalten
werden. Natürlich können auch andere Klassieningsvcr fahren mit anderen Bereichen angewendet werden.
Die Verdichtung der Teilchen erfolgt entweder im
vollständig abgekühlten Zustand oder auch noch im warmen oder heißen Zustand, z. B. bei I8O"(". Hs treten
keine Schwierigkeiten auf, wenn das Material 7ii festen
Pellets oder Platten verdichtet wird, die Granulienings
techniken unterworfen werden können, um Körner mit dem gewünschten Größenbereich ni bilden, ohne daß
zugleich zu große Mengen von Staub gebildei worden. vora"sgesetzt. daß Maßnahmen getroffen werden, um
den Verdichtungsvorgang der Teilchen in gründlich entlüftetem Zustand vorzunehmen. Obglcirh ev unnötip
ist, irgendein Bindemittel zu verwenden, kann c«· m
manchen Fällen zweckmäßig sein, eine geringe Menge Wasser oder eines anderen geeigneten Bindemittels
zuzusetzen, um den Verdichtungsvorgang zu unterstützen. Errechnungen aufgrund von Lastkräften, die auf die
Walzen der Verdichtungsvorrichtung angelegt werden, -, weisen darauf hin, daß der Druck, der auf die
Aluminiumoxidfeinstoffe in der Walze für eine zufriedenstellende Granulierung zur Bildung von genügend
starken Pellets oder gewellten Platten ausgeübt werden soll, in der Größenordnung von 1575—4725 kg/cm2,
vorzugsweise 2360—3940 kg/cm2, ist.
Obgleich der Verdichtungsvorgang nur auf die Aluminiumoxid-Calcinierungseinrichtungs-Feinstoffe
allein angewendet werden kann, kann es doch in manchen Fällen zweckmäßig sein, die Feinstoffe mit ·,-, einem Teil vollständig calcinierter Teilchen, die von dem Produkt der Calcinierungseinrichtung abgenommen werden, zu vermischen. Alternativ kann die Verdichtung auch auf das ganze Abgabeprodukt der Calcinierungsvorrichtung oder einen Hauptteil davon angewendet werden, wenn dieses einen großen Anteil, z. B. 30% oder mehr, Teilchen mit einer Größe von weniger als 44 μίτι enthält. Es kann in diesem Falle eine weitere Fraktion mit weniger als 44 μηι durch eine Luftaufschlämmung des Produkts der Calcinierungseinrichtung erhalten werden.
allein angewendet werden kann, kann es doch in manchen Fällen zweckmäßig sein, die Feinstoffe mit ·,-, einem Teil vollständig calcinierter Teilchen, die von dem Produkt der Calcinierungseinrichtung abgenommen werden, zu vermischen. Alternativ kann die Verdichtung auch auf das ganze Abgabeprodukt der Calcinierungsvorrichtung oder einen Hauptteil davon angewendet werden, wenn dieses einen großen Anteil, z. B. 30% oder mehr, Teilchen mit einer Größe von weniger als 44 μίτι enthält. Es kann in diesem Falle eine weitere Fraktion mit weniger als 44 μηι durch eine Luftaufschlämmung des Produkts der Calcinierungseinrichtung erhalten werden.
Es hat sich gezeigt, daß Körner, die vollständig aus gesammelten Calcinierungseinrichtungs-Feinstoffen mit
einem Wassergehalt von bis zu 25% gebildet worden sind, ohne besondere Schwierigkeiten in Mengen von m
mindestens 10% des gesamten Aluminiumoxids, das in die elektrolytische Reduktionszelle eingebracht wird,
zugesetzt werden können und daß sogar noch höhere Mengen, beispielsweise bis zu etwa 25% oder sogar bis
zu 50% oder mehr, in bestimmten Fällen zugesetzt j-, werden können, ohne daß eine zu starke Rauchbildung
durch Umsetzung des Wassers mit dem Fluoridelektrolyten der Zelle bewirkt wird. Da die gesamten
gesammelten Feinstoffe, die bei dem Betrieb der Drehofen-Calcinierungseinrichtung anfallen, normalerweise
nur 3— i0% des Abgabeprodukts der Calcinierungseinrichtung ausmachen, können folglich die von
den Abgasen gesammelten Feinstoffe in Form von Körnern für den Betrieb von nur einem Teil der Zellen
verwendet werden, welche normalerweise von der -r> Calcinierungseinrichtung beschickt werden, und der
Rest der Zellen kann mit Aluminiumoxid beschickt werden, zu dem keine gesammelten Feinstoffe rückgegeben
worden sind und das folglich einen niedrigeren Staubgehalt aufweist. In den meisten Fällen werden -,0
jedoch die Körner in einer solchen Menge zu dem gesamten Abgabeprodukt der Calcinierungseinrichtung
gegeben, daß sie mindestens 2% ausmachen. Das Abgabeprodukt der Calcinierungseinrichtung ist daher
an Feinstoffen im Vergleich zu einem Produkt verarmt, bei dem sämtliche gesammelten Feinstoffe rückgegeben
worden sind.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung werden die Körner der verdichteten Feinstoffe mit dem groben
Calcinierungsprodukt in unterschiedlichen Verhältnis- ω
mengen wieder gemischt, so daß Aluminiumoxidproduktfraktionen mit relativ hoher Reinheit und solche mit
relativ niedriger Reinheit erhalten werden. Nach einer weiteren Alternative werden die verdichteten Feinstoff-Körner
gesondert gehalten und sie können sodann als entsprechender Teil der Aluminiumoxidbeschickung zu
diesen elektrolytischen Zellen zugesetzt werden, die bereits ein Aluminiumprodukt mit relativ niedriger
Reinheit abgeben.
Um beim Ausfällungskreislauf des Bayer-Verfahrens eine größere Produktivität zu erhalten, führen einige
Aluminiumoxid-Hersteller das Verfahren so, daß Aluminiumoxidtrihydral
mit einem Gehalt an feinen Aluminiumoxidtrihydralteilchen (weniger als 44 μιη) erhalten
wird, das bis zu 40% der Trihydratbeschickung für die Calcinierungseinrichtung bildet. Solche Trihydrate führen
zu einem sehr hohen Anteil an Teilchen mit weniger als 44 μιη in den Teilchen, die aus den Abgasen
gewonnen werden. Die Verdichtungstechnik der vorliegenden Erfindung ist für solche Fälle von besonderem
Vorteil, da sie eine hohe Produktivität des Ausfällungskreises gestattet, ohne daß die vollständigen Nachteile
in Kauf genommen werden müssen, die von der extremen Staubigkeit des Produkts herrühren.
Somit kann es in einigen Fällen zweckmäßig sein, die Ausfällungsstufe in einer solchen Weise in Betrieb zu
nehmen, daß 10 Gew.-% oder mehr des ausgefällten Aluminiumoxidtrihydratprodukts (nach Abtrennung des
Teils der Feinstoffe, der zum Impfen benötigt wird) in Form von Feinstoffen vorliegen, d. h. als Teilchen mit
weniger als 44 μηι, was zu einer Zunahme der teilweise
dehydratisierten Feinstoffe führt, die aus den Abgasen der Calcinierungsvorrichtung gewonnen werden. Dabei
ist zu beachten, daß aufgrund des Aufbrechens der Teilchen in der Calcinierungseinrichtung ein Ausfällungs-Trihydratprodukt,
das 6 Gew.-% Teilchen mit einer Größe von <44 μηι enthält, in typischer Weise zu
einem Produkt führt, das 10% oder mehr Teilchen mit <44μπι nach der Calcinierung (mit Einschluß der
rückzugesetzten gesammelten Feinstoffe) enthält. Die Anwendung von Ausfällungsbedingungen, die zu einem
größeren Teil von Feinstoffen in dem Abgabeprodukt der Calcinierungseinrichtung führt, ist noch akzeptierbarer,
wenn diese Feinstoffe (oder ein großer Teil davon) gesammelt und durch Verdichtungsverfahren zu
Körnern umgewandelt werden.
Die Zeichnung zeigt ein Fließschema einer Anlage zur Durchführung der Erfindung.
In einer herkömmlichen Aluminiumoxidanlage nach dem Bayer-Verfahren wird feuchtes Aluminiumoxidtrihydrat
aus der Ausfällungsstufe bei 1 in das obere Ende eines geneigten Drehofens 2 eingegeben und ein
calciniertes Aluminiumoxidprodukt wird bei 3 abgezogen. Brennstoff und Luft werden in das Bodenende des
Ofens 2 bei 4 eingespeist. Das Abgas wird in ein Staubsammlersystem 5 der ersten Stufe eingeleitet, wo
etwa 95% der Feststoffe abgetrennt werden, die in den Abgasen eingefangen sind. Diese Teilchen werden in
das Beschickungsende des Calcinierungsofens zurückgeführt
Das Abgas aus dem Sammlersystem 5 der ersten Stufe wird in ein Sammlersystem 6 der zweiten Stufe
eingeleitet, das aus Multizyklon-Separatoren zusammengesetzt
ist, worin die teilweise dehydratisierten Feinstoffe, die zum großen Teil im Größenbereich von
<44 μιη liegen, unter stärkeren Schwerkraftsbedingungen gesammelt werden als in der ersten Stufe. Das
Abgas aus der zweiten Stufe 6 kann dann in eine elektrostatische Ausfällungseinrichtung 7 eingeleitet
werden, bevor es durch einen Schornstein 8 an die Atmosphäre abgelassen wird. Die elektrostatische
Ausfällungseinrichtung sammelt Teilchen einer Größe im wesentlichen unterhalb 33 μιη. Diese haben typischerweise
einen Wassergehalt von 17 bis 22%, da sie in der Calcinierungseinrichtutng eine geringere Verweilzeit
aufweisen. In manchen Fällen kann es zweckmäßig sein,
die Trennung der zweiten Stufe mit der elektrostatischen
Ausfällungseinrichtung zu einer einzigen elektrostatischen Ausfällungsstufe zu kombinieren.
Das System ist, soweit es oben beschrieben wurde, herkömmlicher Art. Bei der herkömmlichen Praxis
würden die teilweise dehydratisierten Teilchen, die in der zweiten Stufe gesammelt worden sind, und die 3 bis
5% des in den Drehofen 2 eingespeisten Aluminiumoxids ausmachen, mit dem calcinieren Aluminiumoxidabgabeprodukt
vom unteren Ende des Ofens kombiniert. Die erheblich feineren Teilchen, die in der
elektrostatischen Ausfällungseinrichtung 7 gesammelt worden sind, würden in manchen Fällen mit dem
Produkt vermischt und in anderen Fällen in das Bayer-Verfahren zurückgeschickt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung werden jedoch die teilweise dehydratisierten Aluminiumoxidteilchen
von der zweiten Stufe 6 und dem elektrostatischen Separator 7 zu einem Beschickungsbehälter 9 befördert,
wo eine primäre Entlüftung erfolgt. Es stellt ein wichtiges Merkmal der Erfindung dar, daß die
gesammelten Feinstoffe in dem Beschickungsbehälter 9 gründlich entlüftet werden und daß sie ohne Wiederbelüftung
zu einem Beschickungstrichter 10 geleitet werden, wo die Entlüftung mit einer Beschickungsschraube 11 vervollständigt wird, bevor das Produkt in
einen Standardwalzenverdichter 12 eingeleitet wird, und zu harten Flocken umgewandelt wird. Obgleich
naturgemäß auch andere Entlüftungsmaßnahmen bzw. -einrichtungen möglich sind, wurde doch festgestellt,
daß die Retention der Teilchen über einen Zeitraum von mindestens 3n min in einem Bett mit einer Tiefe von
etwa 60 bis 120 cm bei einem kontinuierlichen Verfahren, bei dem die Teilchen von dem Separator der
zweiten Stufe im kontinuierlichen Strom dem Behälter zugeführt werden, eine angemessene Entlüftung ergibt.
Die Flocken fallen von dem Verdichter 12 in den rotierenden Käfig eines Granulators 14, worin sie
mittels eines im Gegensinn rotierenden Messers aufgebrochen werden. Das in dem Granulator 14
gebildete Material wird durch einen Becherförderer 15 zu einer Reihe von Sieben 16 gefördert, wo die Teilchen
mit Übergröße abgetrennt und über die Leitung 17 in den Granulator 14 zurückgeschickt und die Teilchen mit
Untergröße ebenfalls abgetrennt und über die Leitung 18 in die Verdichtungseinrichtung 12 zurückgefördert
werden.
Die Körner im Größenordnungsbereich von 2362 bis 220 μΐη (oder einem anderen ausgewählten Teilchengrößenbereich)
werden zu einem Vorratsbehälter 19 gefördert, von dem sie mittels einer Fördereinrichtung
20 zu einer beliebigen Transporteinrichtung 21 und zu der elektrolytischen Reduktionsanlage gefördert werden.
Wie aus den obigen Erläuterungen hervorgeht, können die Körner direkt mit dem Produkt von dem
Drehofen 2 wieder gemischt werden oder sie können gesondert gehalten werden. Es wird ersichtlich, daß in
jedem Fall der Gehalt an teilweise dehydratisiertem Aluminiumoxidstaub in dem calcinierten Aluminiumoxidprodukt
im Vergleich zu dem Abgabeprodukt eines üblichen Aluminiumoxidcalcinierungssystems, das mit
dem gleichen Aluminiumoxidtrihydratausgangsmaterial arbeitet, vermindert ist
Das normale Beschickungsmaterial für zwei elektrolytische Reduktionszellen war 907 kg/Tag calciniertes
Aluminiumoxid mit einem Feuchtigkeitsgehalt von 1 bis 2%. Bei einer Versuchsreihe wurde ein Teil der
Aluminiumoxidbeschickung für eine Zelle durch 90,7 kg/Tag dichtete Multizyklon-Staubkörner ersetzt,
welche 10% der Beschickung für die Zelle bildeten. Zu der anderen Zelle wurden 454 kg/Tag Körner und
454 kg/Tag normales Aluminiumoxid gegeben. Beide Zellen wurden normalerweise 33 Tage im Betrieb
gehalten. Der Anteil der verdichteten Staubgranulate, die in die zweite Zelle eingegeben wurden, wurde dann
auf 680 kg/Tag (75% der Gesamtbeschickung für die Zelle) erhöht. Die Zelle arbeitete weiterhin zufriedenstellend,
mit der Ausnahme, daß mehr Dampf während des Aufbrechens der Kruste abgegeben wurde, als beim
Normalbetrieb (Betrieb mit normalem calcinierten Aluminiumoxid). Daraus kann geschlossen werden, daß
die Körner von verdichteten teilweise dehydratisierten Aluminiumoxidfeinstoffen nicht mehr als 50% der
Aluminiumoxidbeschickung für die Zelle auf regulärer Grundlage bilden sollten, obgleich ein zufälliger
Überschuß keine Fehlfunktion der Zelle bewirken würde.
In beiden Zellen fiel der Verbrauch an AIF3 nicht aus
dem Rahmen des Verbrauchs heraus, der für einen . normalen Betrieb der Zelle erwartet wird. Die Reinheit
des erzeugten Metalls mit Einschluß der Eisen- und Siliziummengen war ebenfalls normal. Es gab einige
Anhaltspunkte, daß die Verwendung von verdichteten Körnern die Gebrauchszeit der Zellauskleidung erhöhte.
Bei einer weiteren Versuchsreihe wurden zwei identische, in Reihen angeordnete Reduktionszellen
verwendet. Die Zellen der Reihe A wurden mit ungefähr 907 kg/Tag normalem calcinierten Aluminiumoxid (mit
Einschluß von etwa 5% teilweise dehydratisiertem rückgegebenen Staub) beschickt. Die Zellen der Reihe B
wurden mit 862 kg/Tag calciniertem Aluminiumoxid (das von gesammeltem Staub frei war) und 45,4 kg/Tag
verdichteten Staubfeinstoffen des Separators der zweiten Stufe im Größenbereich von 2362 bis 220 μπι
beschickt. Die verdichteten Staubkörner wurden somit in einer Menge zugesetzt, die der Menge des
zurückgegebenen Staubs entsprach, die in normalem, in einem Drehofen calcinierten Aluminiumoxid enthalten
ist.
Bei einem Langzeitversuch wurde festgestellt, daß kein statistisch signifikanter Unterschied der HF-Verluste
zwischen der Reihe A und der Reihe B bestand.
Die Emissionsprodukte der Zellen in jeder Reihe wurden gemessen, wobei folgende Ergebnisse erhalten
wurden:
Reihe A (normal) |
Reihe B (Erfindung) |
|
Gesamte teilchenförmige Produkte: kg/Zelle/Tag |
20,0 | 11,93 |
Gasförmiges Fluor: kg/Zelle/Tag |
6,17 | 5,62 |
Freies Al2O3: kg/Zelle/Tag | 5,17 | 2,22 |
Al-Ionen (als Al2O3): kg/Zelle/Tag |
8,2 | 3,95 |
SO2: kg/Zelle/Tag | 12,7 | 12,0 |
Abgasmenge: mVmin/Zelle | 77,1 | 68,9 |
Es wird ersichtlich, daß eine sehr beachtliche Abnahme der Emission der gesamten teilchenförmigen
Produkte aus der Zelle erfolgte und daß insbesondere eine beachtliche Abnahme der Emission von Aluminiumoxidstaub
(freies Al2O3) erfolgte.
Hinsichtlich der anderen Betriebsparameter, z. B. der Stromleistung und der Zellspannung, wurde kein
merklicher Unterschied festgestellt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Verfahren zur Herstellung von Aluminium durch elektrolytische Reduktion von calciniertern
Aluminiumoxid, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zufuhr des Aluminiumoxids für die
elektrolytische Reduktionszelle 2 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das gesamte zugeführte Aluminiumoxid,
körniges Aluminiumoxid einer Größe von 5000 bis 150 um, gebildet durch Verdichten von Teilchen, die
in der Hauptmenge weniger als 44 μηι groß sind,
enthalten sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das körnige Aluminiumoxid einen
Kristallwassergehalt im Bereich von 5 bis 25 Gew.-%, bezogen auf das Trockengewicht, hat
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man beim Beirieb
eine*· Gruppe von elektrolytischen Reduktionszellen die Verhältnismenge der Körner, die in die Zellen
eingespeist werden, entsprechend der Reinheit des Metalls, das in den einzelnen Zellen erhalten wird,
einregelt und einen größeren Verhältnisteil von Körnern den Zellen zuführt, die ein Metall mit
niedrigerer Reinheit ergeben.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Körner durch
Verdichten einer feinverteilten Aluminiumoxidteilchenfraktion aus den Abgasen eines Aluminiumoxid- «1
trihydrat-Calcinierungsofens gebildet worden sind und die Teilchen entweder allein oder nach dem
Vermischen mit calcinierten Aluminiumoxidprcduktteilchen verdichtet wurden.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekenn- r> zeichnet, daß die Körner in der Weise hergestellt
worden sind, daß ein Strom der gesammelten Aluminiumoxidteilchen einer Walzenverdichtungseinrichtung
?:ugeführt und dort zu einer kontinuierlichen Platte verformt wird, die Platte unter Bildung
von Körnern aus verdichteten Teilchen zerbrochen und die Körner auf einen Größenbereich von 150 bis
5000 μιη klassiert werden und die Körner mit
Untergröße zu der Verdichtungseinrichtung und die Körner mit Übergröße in die Disintegrierungsstufe -r>
zurückgeführt werden.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB791875A GB1529864A (en) | 1975-02-25 | 1975-02-25 | Electrolytic production of aluminium |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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