DE2606643A1 - Schubsichere steckmuffen-rohrverbindung - Google Patents

Schubsichere steckmuffen-rohrverbindung

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DE2606643A1
DE2606643A1 DE19762606643 DE2606643A DE2606643A1 DE 2606643 A1 DE2606643 A1 DE 2606643A1 DE 19762606643 DE19762606643 DE 19762606643 DE 2606643 A DE2606643 A DE 2606643A DE 2606643 A1 DE2606643 A1 DE 2606643A1
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Germany
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socket
holding
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sleeve
frames
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DE19762606643
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DE2606643B2 (de
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Kurt Dr Ing Dr Reeh
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Buderus AG
Original Assignee
BuderusSche Eisenwerke AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/0845Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of retaining members associated with the packing member

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Quick-Acting Or Multi-Walled Pipe Joints (AREA)
  • Joints With Sleeves (AREA)

Description

  • Schubsichere Steckmuffen-Rohrverbindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine schubsichere Steckmuffen-Rohrverbindung nach dem Oberbegriff des Schutzanspruchs. Eine solche Rohrverbindung entspricht dem Stand der Technik nach der DT-AS 22 26 151. Die Verbindung selbst erfolgt in der Weise, daß zunächst ein Dichtungsring mit den an seinem Umfang angeordneten Verriegelungszargen in die Aufnahmekammer der Muffe eingefügt wird, wobei die Zargen mit ihren Kehlnuten am Haltebund anliegen und mit ihren Füßen in die Ringnut hineinragen. Nach dem Einfügen des Einsteckendes in die Muffe liegen die Haltekrallen der Zargen an der Oberfläche des Einsteckendes fest an. Da die Verriegeiungszargen schräg zur Rohrachse angeordnet sind, stehen sie einem Lösen der Rohrverbindung im Falle einer Schubbewegung oder einer Innendruckbelastung entgegen.
  • Ein großes Problem bei solchen Rohrverbindungen besteht darin, daß je nach dem, in welchem Toleranzbereich die Abmessungen der Muffe und des Einsteckendes liegen, ein unterschiedlich großer Ringspalt zwischen beiden entsteht. Um dennoch eine einwandfreie Schubsicherung zu erzielen sollte nach der genannten DT-AS jede Verriegelungszarge wenigstens zwei Haltekrallen mit unterschiedlichen axialen und radialen Abständen von der Kippachse besitzen. Je nach Größe des Ringspaltes konnte die Verriegelungszarge iehr oder weniger stark um den Haltebund schwenken und mit einer der beiden Haltekrallen am Einsteckende angreifen.
  • Bei einem relativ großen Ringspalt, d. h. bei einem Muffeninnendurchmesser im oberen Toleranzbereich und einem Einsteckendeaußendurchmesser im unteren Toleranzbereich mußten dem Schwenken der Verriegelungszargen Grenzen gesetzt werden, um ein Uberspringen der Zargen über den Haltebund oder gar ein vollständiges Uberklappen der Zargen zu vermeiden. Es war deshalb vorgeschlagen worden, den Zargen Anschlagflächen zu geben, welche sich an die Innenfläche der Muffen-Endschulter anlegen konnten. Ein weiterer Vorschlag zielte darauf hin, in der Endstellung der Verriegelungszargen eine Kante an der Muffen-Endschulter und eine schräg gegenüberliegende Kante am Haltebund der Muffe anliegen zu lassen und durch die entstehende Keilwirkung die Schwenkbewegung zu begrenzen.
  • Versuche haben gezeigt, daß der Begrenzung der Schwenkbewegung der Zargen eine entscheidende Bedeutung für die Funktonsfähigkeit der Rohrverbindung zukommt. Wenn nämlich die Zargen infolge einer Drehbewegung den Haltebund überspringen und sich senkrecht zur Rohrwand stellen, können je nach Wandstärke mehr oder weniger starke Eindellungen der Rohrwand und sogar Risse am Einsteckende entstehen. Bei einem vollständigen Uberklappen der Zargen ist die Rohrverbindung nicht mehr schubgesichert.
  • Die Schwenkbewegung der Verriegelungszargen soll einwandfrei begrenzt werden, um ein Uberspringen des Haltebundes und ein Uberklappen der Zargen und die dadurch entstehenden Schäden am Rohr und an der Verbindung zu verhindern.
  • Bei der bekannten Rohrverbindung mit Verriegelungszargen, deren Kehlnut am Haltebund der Muffe anliegt, wird dieses erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Fuß der Verriegelungszargen zusätzlich am Grund der Ringnut der Muffe anliegt.
  • Es ergibt sich eine Zweipunktlagerung der Zargen, wobei im Normalfall jedoch nur eine Kraftübertragung auf den Haltebund der Muffe erfolgt. Wenn aber der Ringspalt zwischen Einsteckende und Muffe im oberen Toleranzbereich liegt, werden sich die Zargen etwas steiler stellen, sodaß sie sich mit ihren Füßen am Grund der Ringnut abstützen. Eine Kraftübertragung erfolgt jetzt von der am Einsteckende angreifenden Haltekralle über die Kehlnut auf den Haltebund und über den Fuß auf den Grund der Ringnut. Diese doppelte Abstützung verhindert ein noch weiteres Schwenken der Zargen.
  • Die beigefügte Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Es zeigt: Fig. 1: Den Einschubbereich einer Steckmuffen-Rohrverbindung mit einem Ringspalt mittlerer Große und Fig. 2: Den Einschubbereich einer Steckmuffen-Rohrverbindung mit einem Ringspalt im merken Toleranzbereich.
  • Das Einsteckende 1 ist in die Muffe 2 eingefügt, deren Innenkonturen eine Endschulter 3, eine Ringnut 4, einen Haltebund 5 und eine Dichtungskammer 6 bilden. Im Inneren der Muffe sitzt ein nur schematisch angedeuteter Dichtungsring 7 mit mehreren auf seinem Umfang verteilten Verriegelungszargen 8. Die Verriegelungszargen besitzen jeweils am Einsteckende 1 angreifende Haltekrallen 9, eine am Haltebund 5 anliegende Kehlnut 10 und einen in die Ringnut 4 eingreifenden Fuß 11.
  • Während des Einfügeris des Einsteckendes in die Muffe drücken sich die Verriegelungszargen nach innen, so daß sie dem Rohr keinen übermäßigen Widerstand entgegensetzen. Sobald eine Schubbewegung oder eine Innendruckbelastung auftritt, pressen sich die Haltekrallen gegen das Einsteckende. Die Verriegelungszargen sind auf dem Haltebund abgestützt und verhindern eine Lösung der Rohrverbindung.
  • Fig. 1 zeigt einen Ringspalt mittlerer Größe zwischen Einsteckende und Muffe. Der Fuß 11 der Verriegelungszarge 8 liegt am Grund der Ringnut 4 an. Eine Kraftübertragung erfolgt jedoch nur in Richtung des Pfeiles a auf den Haltebund 5.
  • Fig. 2 zeigt einen sehr großen Ringspalt zwischen Einsteckende und Muffe, Der Fuß 11 der Verriegelungszarge 8 stützt sich in diesem Fall fest auf dem Grund der Ringnut 4 ab. Eine Kraftübertragung erfolgt in Richtung des Pfeiles a auf den Haltebund 5 und in Richtung des Pfeiles b auf den Grund der Ringnut 4. Die Resultierende c läuft etwa in Richtung des Pfeiles a aus Fig. 1. Ein weiteres Schwenken der gar ein Überklappen oder Verriegelungszargen wird verhindert.
  • L e e r s e i t e

Claims (2)

  1. Patentansprhe \Schubsichere Steckmuffen-Rohrverbindung bestehend aus eine ein glattes Einsteckende aufnehmenden Muffe mit einer umlaufenden Endachulter, einem unter Ausbildung einer Ringnut mit Abstand zur Endschulter verlaufenden Haltebund und einer Kammer zur Aufnahme eines Dichtungaringes und aus mehreren auf dem Umfang gleichmäßig verteilten Verriegelungszargen mit je einer am Haltebund anliegenden Kehlnut, einen in die Ringnut eingreifenden Fuß und mehreren am Einsteckende angreifenden Haltekrallen, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß (11) am Grund der Ringnut (4) anliegt.
  2. 2. Stecknuffen-Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem im oberen Toleranzbereich liegenden Ringspalt zwischen dem Einsteckende (1) und der Muffe (2) eine Kraftübertragung von der am Einsteckende angreifenden Haltekrallen (9) über die Kehlnut (10) auf den Haltebund (#) und über den Fuß (11) auf den Grund der Ringnut (4) der Muffe (2) erfolgt.
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