DE2606628A1 - Verfahren zur herstellung ultrahochvakuumdichter schweissverbindungen zwischen aluminium und stahl, insbesondere edelstahl - Google Patents

Verfahren zur herstellung ultrahochvakuumdichter schweissverbindungen zwischen aluminium und stahl, insbesondere edelstahl

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DE2606628A1
DE2606628A1 DE19762606628 DE2606628A DE2606628A1 DE 2606628 A1 DE2606628 A1 DE 2606628A1 DE 19762606628 DE19762606628 DE 19762606628 DE 2606628 A DE2606628 A DE 2606628A DE 2606628 A1 DE2606628 A1 DE 2606628A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung ultrahochvakuumdichter Schweißverbin-
  • dungen zwischen Aluminium und Stahl, insbesondte Edelstahl.
  • - Zusatz zu DBP 25 52 199.7 -Das Hauptpatent betrifft ein Verfahren zur Herstellung ultrahoch"a:<uumdichter Verbindungen durch Schweißen unter Schmelzen eines Schweißpart ners zwischen Konstruktionsteilen aus Aluminium bzw. #luminiumlegierungen einerseits und Konstruktionsteilen aus Stahl, insbesondere Edelstahl andererseits, das Schweißnähte ergibt, welche den höchsten Anforderungen an Dichtigkeit entsprechen und dabei gute mechanische Festigkeit, Wärmebeständigkeit und Beständigkeit gegen Temperaturschwankungen haben. Es beruht im wesentlichen auf der Verwendung einer auf den zweckmäßig vorher gründlich gereinigten Stahlteil aufgebrachten,zweckmäßig auf einer Zwischenschicht von z.B. Ni oder auch Co abgeschiedenen vorzugsweise nicht über 20/u starken, Aq-haltigen Haftwermittlungsschicht, die durch eine besondere, mindestens einstündige Wärmebehandlung im Vakuum und anschließend unter Schutzgas bei sorgfältigem Sauerstoffausschluß so entgast, rekristallisiert und verdichtet worden ist, daß sie frei von Poren, Lunkern und Cas- oder anderen Finschlüssen ist. Die Verbindung des mit dieser besonders behandelten Schicht überzogenen Konstruktionsteiles aus Stahl mit dem zweckmäßig ebenfalls vorher sqrgfältig gereinigten Konstruktionsteil aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierung erfolgt gemäß dem Verfahren des Hauptpatentes nach dem an sich bekannten Årgonarc-Verfahren, wobei der verwendete Schwelßdraht zweckmäßig in an sich bekannter Weise der jeweils verwendeten Aluminlumlegierung angepaßt wird.
  • In weiterer Ausgestaltung dieser Erfindung wurde gefunden, daß die ultrahochvakuumdichte, mechanisch feste und wärmebeständige Schweißverbindung des nach dem Verfahren des Hauptpatentes mit der besonders behandelten, vorzugsweise auf einer Zwischenschicht von Ni oder Co abgeschiedenen Ag-haltigen Haftvermittlerschicht versehenen Stahlkonstruktionsteiles mit dem Konstruktionsteil aus Aluminium oder Aluminiumlegierung anstatt nach dem Argonarc-Verfahren auch nach dem für andere Zwecke ebenfalls an sich bekannten Verfahren der Reibschweißung erfolgen kann.
  • Ein Verfahren zur Verbindung von Stahl, z.B. Edelstahl, mit luminiui unter Verwendung des Reibschweißverfahrens ist in OLS 2 126 596 beschrieben. Nach diesem Verfahren wird aber die Reibschweißung nicht zum direkten Verschweißen der beiden Konstruktionsteile,sondern nur dazu benützt, um auf dem einen der beiden zu verbindenden Metallteile eine Zwischenschicht aus einem Metall oder einer Legierung aufzubringen, die sich mit dem Metall des anderen Teiles zusammenschweißen oder zusammenlöten läßt, (wobei das Überziehen so lange durchgeführt wird, bis sich auf der Oberfläche des Schweißteiles eine Schicht bildet, deren Dicke zum Durchführen des Schweiß- oder Lötvorganges ausreicht, um anschließend die beiden Konstruktionsteile zusammenzuschweißen oder zu löten. Das Aufbrinoen einer Haftvermittlungsschicht aus Ag oder Ag-Legierung mit oder ohne Wärmebehandlung dieser Haftvermittlungsschicht ist bei diesem bekannten Verfahren nicht vorgesehen. Dementsprechend ist die Dichtigkeit der so erzeugten Schweißnähte mit Leckverlusten von 0,004/u QS~l/se- (= 1 bis 4.1D## Torr.l/sec) wohl für Zwecke ausreichend, die keine besonders hohen Anforderungen an die Dichtigkeit stellen, bei weitem aber nicht für Zwecke der Ultrahochvakuumtechnik, die Dichtiqkeiten entsprechend einer Leckage von unter 10 Torrl/sec verlangt.
  • Im Gegensatz zu diesem bekannten Verfahren sieht das Verfahren gemäß vorliegender Erfindung anstatt dem Auftrag einer schweiß- oder lötbaren Zwischenschicht mittels Reibschweißuno die direkte Verbindung des nach dem Verfahren des Hauptpatentes mit einer besonderen, vorzugsweise auf einer 7wischenschicht von Ni oder Co abgeschiedenen vakuum- und wärmebehandelten Schicht aus Ag oder Ag-Legierung überzogenen Stahlteiles mit dem Konstruktionsteil aus Aluminium oder Aluminiumlegierung durch Reibschweißung vor. Da eine technisch-wirtschaftliche Durchführung der Reibschweißung voraussetzt,daß mindestens eines der beiden zu verbindenden Konstruktionsteile rotiert, ist das Verfahren der vorliegenden Erfindung schlecht zur Burchführunq vor Drt,sondern hauptsächlich zur Herstellung von Iwischenstücken geeignet, die anschließend an beliebiger Stelle, z.B.
  • vor fort, mit den beiden verschiedenen Metallen zusammengeschweißt werden.
  • Dieser Nachteil wird aber für viele Anwendungsfälle mehr als wettgemacht durch die außerordentliche Leichtigkeit und Schnelligkeit, mit der solche an beliebiger Stelle einsetzbaren Zwischenstücke hergestellt werden können, welche abgesehen von einer Dichtigkeit, die den höchsten Ansprüchen genügt, auch hervorragende mechanische Eigenschaften, Wärmebeständigkeit und Temperaturwechselbeständigkeit haben.Diese Vorteile schlagen besonders dann zu Buche, wenn es sich um die Herstellung von Zwischenstücken mit mindestens einem rotationssymmetrischen Teil handelt, die in größerer Zahl benötigt werden, wie z.B. Rohransätze für Pumpen und Meßgeräte, Flanschen und dergleichen.
  • Um in jedem Falle eine in jeder Hinsicht einwandfreie Schweißnaht garantieren zu können, genügt es im Gegensatz zur Lehre der OLS 2 126 596 nicht, sich auf die Zerstörung der Oxydhäute auf dem Stahlteil durch die Reibungskräfte als Voraussetzung für eine gute Verschweißung zu verlassen, sondern es ist wie nach dem Verfahren des Hauptpatentes notwendig, mindestens den Stahlteil vor der Aufbringung der Ag-haltigen Haftvermittlungsschicht bzw. vor der Aufbringung der Zwischenschicht aus Ni oder Co,vorzugsweise aber auch den Aluminiumteil vor der Verschweißung gründlich zu reinigen, insbesondere zu entfetten.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung wird im Gegensatz zum sonst üblichen Reibschweißen,wie es hauptsächlich für die Schweißverbindung von Konstruktionsteilen aus Baustahl und aus Werkzeugstahl Verwendung findet, die Reibzeit nicht länger als die Stauchzeit gehalten, sondern höchstens ebenso lang,im allgemeinen sogar kürzer. Reibzeiten in der Gößenordnung von 1 bis 5 sec und Stauchzeiten von 2 bis 10 sec sind im allgemeinen auch für einwandfreie Verbindung großer Konstruktionsteile miteinander ausreichend. Die Reibschweißung kann erfindungsgemäß grundsätzlich sowohl in der Weise angewendet werden, daß der Aluminiumteil rotiert und der Stahlteil ruht, wie auch umgekehrt und auch in der Weise, daß beide Teile gegeneinander rotieren gelassen werden.
  • Für die Herstellung dünnerer Rohrverbinduncen, insbesondere solcher mit Außendurchmessern unterhalt etwa 25 mm, kann es zweckmäßig sein, nicht Rohrstücke sondern Stäbe der beiden zu verbindenden Materialien nach dem erfindunqsoemäaen Verfahren miteinander zu verbinden und den Verbundstab auf die gewünschte Nennweite aufzubohren. Ebenso ist es nach de-m -erfindungsgemäßen Verfahren möglich, nicht nur Stab mit Stab bzw. Rohr mit Rohr, sondern auch Stab mit Rohr und Stab oder Rohr mit Platte zu verbinden.
  • Obwohl das erfindungsgemäße Verfahren ohne weiteres mit dem normalen Reibschweißverfahren, wie es z.B. in Firmenorospekten der Firma Kaiser und Toyoda beschrieben ist, durchführbar ist, ist es nicht auf diese Ausführungsform des Reibschweißens beschränkt, sondern es ist ebenso gut auch das sog. Schwunqradreibschweißen anwendbar, das u.a. beschrieben ist in der Dissertation von Schasfer, TH Aachen 1971.
  • Das erfindunqsgemäße Verfahren ist nachstehend anhand der Ausführungsbeispiele schematisch und beispielsweise, jedoch nicht einschränkend, näher erläutert.
  • Ausführungsbeispiel 1 Eine durch Abwaschen mit Azeton entfettete Stange aus Reinaluminium von 25 mm Durchmesser und 100 mm Länge wurde in das Futter der Spindel eines Reibschweißautomaten eingespannt. In den nicht rotierenden Support des Druckschlittens wurde eine ebenfalls mit Azeton gereinigte CrNi-Stahlstange der DIN-Bezeichnung X 5 CrNi 18 9 (Stoff Nr. 1.4301) gleicher Abmessungen, die vorher nach dem im Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes beschriebenen Verfahren mit einer auf einer Zwischenschicht von Ni abgeschiedenen und durch besondere Wärmebehandlung rekristallisierten Ag-Schicht versehen war, eingespannt: Die Spindel wurde mit einer Leerlaufdrehzahl von 800 rpm in Rotation versetzt und der Druckschlitten gegengefahren. Die Stahlstange wurde 1 sec lang mit einer Kraft entsprechend 20 N/mm² Reibruck gegen die Al-Stange gedrückt. Nach 1 sec Reibzeit wurde unter Erhöhung des Druckes auf 50 N/mm² und schlaoartiger Beendigung der Drehbewegung gestaucht. Die Stauchzeit betrug 4 sec.
  • Der beim Reibschweißen gebildete Kragen von etwa 40 mm Durchmesser wurde abgedreht und der ganze Stab auf einen Durchmesser von 22 mm heruntergedreht. Durch entsprechende Wiederholung wurde eine Anzahl gleicher Probestücke hergestellt.
  • Aus den so hergestellten Verbundstäben wurden Zugstäbe nach der für die Prüfung von Stählen gültigen DIN 50 125 hergestellt und nach DIN 50 146 auf Zugfestigkeit geprüft. Bei allen fünf Versuchen riß der Aluminiumstab neben der Schweißnaht.
  • Ausführungsbeispiel 2 Die Versuche nach dem Ausführungsbeispiel 1 wurden mit Stäben gleicher Abmessungen aus AlMgSi 1 und mit CrNi-Stahl der DIN-Bezeichnung X 10 Er Ni Ti 189 (Stoff Nr.1.4541) wiederholt.
  • Auch mit fünf so hergestellten Uerbundstäben wurden Prüfungen nach DIN 50 146 durchgeführt, wobei ausnahmslos der Aluminiumstab neben der Schweißnaht riß.
  • Ausführungsbeispiel 3 Mit je weiteren acht nach Ausführungsbeispiel 1 und vier nach Ausführunqsbeispiel 2 hergstellten Verbundstäben wurden Faltversuche nach DIN 1605 dul chgeführt . Bei allen Faltvesuchen wurde ein Winkel von 900 und mit Nachhienung sogar ein solcher von 1 BD0 bei @öllio unbeschädigter Sciiweißnaht erreicht.
  • Ausführungsbeispiel 4 Nach dem in Hauptpatent geschilderten Verfahren mit einer @ntgasten und rekristallisierten Silberschicht verseh?ne VA-Rnhre Stoff Nr. 1.4301 und Stoff Nr. 1.4541 mit 6 mm Wandstärke und von sowohl 70 mm wie auch 45 mm Außendurchmesser wurden unter Verwendung der in Ausführungsbeispiel 1 angegebenen Retriebszahlen (LeerlauFdrehzahl 1800 rpm; Beibdruck 20 N/mm²: Reibzeit 1 sec; Stauchiruck 50 N/mm² ; Stauchzeit 4 sec, mit Reinaluminiumrohren gleicher Abmessungen durch Reibschweißung verbunden.
  • Außerdem wurden acht nach Beispiel 2 hergestellte Verbundstäbe zu Rohren aufgphnhrt. Die Prüfung all dieser Pohre auf Dichtigkeit ergab ausnahmslos snwohl unmittelbar nach dem Abdrehen des Stauchlragens wie auch nach fünfealiger zehnstündiger Erhitzung auf 200°C, Einwerfen in kaltes Itlasser und Trocknung keine bei einer Nachweisgrenze von 10-10Torr.1/sec nachweisbare Leckage.

Claims (5)

  1. Patentansprüche 1. Verfahren zur Erzeugung ultrahochvakuumdichter Schweißverbindunqen zwischen Konstruktionsteilen aus Stahl, verzugsweise aus chrom- und/ oder nickelhaltigen austenitischentrostFreien Stählen einerseits und Aluminium bzw. Aluminiumlegierungen andererseits unter Verwendung einer auf dem Stahl aufgebrachten A@-haltigen Haftvermittlerschicht nach DBP 25 52 199.7 dadurch gpkennzeichnet, daß der mit einer durch mindestens einstündige, vcrzuqsweism zweistündige Hitzebehandlung be Temperaturen von 100 bis 961°C unter Schutzgasatmosphäre und bei vermindertem Druck rekristallisierten #q-haltiqen Haftvermittierschicht @ersehene Konstruktionsteil aus Stahl mit dem Konstruktionsteil aus Aluminium oder Aluminiumlegierung nach dem an sich erkannten Reibschweißverfahren verbunden wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1 dadurch nekennzeichnet, daß beim Qeibschweißen Reibzeiten von 0,1 bis 20, vorzùqsweise etwa 1 bis 2 sec und .SLauchzeiten von 2 bis 8, vorzugsweise 4 bis 5 sec eingehalten werden.
  3. 3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch nekennzeichnet, daß beim Reibschweißen ein Reibdruck von 2 bis 50, vorzugsweise etwa 20 N/.mm eingehalten wird.
  4. 4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3 dadurch gokennzeichnet, daß beim Reibschweißen ein Stauchdruck von 20 bis 100, vorzuqsweise etwa 50 bis 60 N/mm² angewendet wird.
  5. 5. Verfahren nach den rtnsprüchen 1 bis 4 dadurch gekennzeichnet, daß beim Reibschweißen als rotierender Teil der aus Aluminium bzw. Aluminiumlegierung bestehende Teil gewählt wird.
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