DE2606321B1 - Pulsierende Wasserstrahlen erzeugende Massagebrause - Google Patents
Pulsierende Wasserstrahlen erzeugende MassagebrauseInfo
- Publication number
- DE2606321B1 DE2606321B1 DE2606321A DE2606321A DE2606321B1 DE 2606321 B1 DE2606321 B1 DE 2606321B1 DE 2606321 A DE2606321 A DE 2606321A DE 2606321 A DE2606321 A DE 2606321A DE 2606321 B1 DE2606321 B1 DE 2606321B1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve rotor
- shower head
- shower
- massage
- approximately
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B3/00—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements
- B05B3/02—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements
- B05B3/04—Spraying or sprinkling apparatus with moving outlet elements or moving deflecting elements with rotating elements driven by the liquid or other fluent material discharged, e.g. the liquid actuating a motor before passing to the outlet
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B05—SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
- B05B—SPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
- B05B1/00—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means
- B05B1/14—Nozzles, spray heads or other outlets, with or without auxiliary devices such as valves, heating means with multiple outlet openings; with strainers in or outside the outlet opening
- B05B1/18—Roses; Shower heads
Landscapes
- Bathtubs, Showers, And Their Attachments (AREA)
- Nozzles (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Massagebrause mit einer Vorrichtung zur Erzeugung pulsierender Wasserstrahlen
mittels eines unmittelbar über einem mit einer Vielzahl von strahlbildenden Düsenbohrungen versehenen
Brauseboden mit axialem Spiel mittels einer Nabe auf einem zentrisch am Brauseboden befestigen
Lagerzapfen drehbar gelagerten, mit radialen Wandelementen und mit einer segmentförmigen Schließscheibe
versehenen Ventilrotor, dem in Durchfließrichtung Wasserleitelemente vorgeordnet sind, welche in dem
ihn aufnehmenden Raum eine kreisende Wasserbewe-
gung erzeugen.
Bei einem bekannten Strahlkopf dieser Art (DT-AS 10 27 364), der insbesondere für Unterwassermassage
gedacht ist, sind die segmentförmigen Schließscheiben des Ventilrotors unmittelbar über der Innenfläche des
die Wasseraustrittskanäle enthaltenden Brausebodens angeordnet. Bei anderen bekannten Brausen (DT-OS
23 29 258 und 23 42 612 sowie US-PS 28 78 066, 37 62 648 und 38 01 019) weisen die Ventilorgane der
Ventilrotoren ebenfalls die Form von kreissegment- oder ringsegmentartigen, flachen Scheiben auf, die dicht
über der inneren planebenen Fläche des mit achsparallelen Düsenbohrungen versehenen Brausebodens angeordnet
und mit im wesentlichen radial verlaufenden, die Funktion von Turbinenschaufeln ausübenden Flügeln
oder Wandelementen versehen sind. Bei all diesen bekannten, mit Segmentscheiben oder Ringscheiben
versehenen Ventilrotoren treten, ungeachtet der unterschiedlichen, jeweils mehrfach vorhandenen schrägradial
oder schrägaxial auf die Rotorflügel gerichteten Zulaufkanäle, infolge des auf die Schließscheiben der
Ventilrotoren in axialer Richtung wirksamen Wasserdruckes erhebliche Lagerreibungen auf. Während sich
dieses Reibungsproblem bei Schließscheiben mit diagonal-symmetrischer Flächenverteilung durch entsprechenden
Aufwand, z. B. mittels reibungsarmer Spitzenoder Zapfenlagerung des Ventilrotors einigermaßen
befriedigend lösen läßt, sind, wie bei einer bekannten Ausführungsform (DT-OS 23 29 258) verwirklicht, bei
Schließscheiben mit diagonal unsymmetrischer Flächenverteilung zur Herabsetzung der eine starke Bremswirkung
erzeugenden Reibkräfte zusätzlich zu einer kombinierten Kugel- oder Zapfenlagerung besondere
Gleitscheiben erforderlich. Abgesehen von dem damit
verbundenen zusätzlichen Aufwand, kann dadurch aber nicht sichergestellt werden, daß der Ventilrotor wegen
der vorhandenen großen Berührungsfläche zwischen der Innenseite des Brausebodens und der Schließfläche
der Schließscheibe bzw. der Gleitscheibe und der dabei 5 ggf. wirksam werdenden Adhäsionshaftung bzw. ruhenden
Reibung der Ventilrotor in jedem Falle, insbesondere auch bei schwächerem Wasserdruck, zum Laufen
gebracht werden kann. Mit solchen Funktionsstörungen ist insbesondere auch bei einer anderen bekannten
Ausführungsform (US-PS 38 01 019) zu rechnen, bei der das Schließorgan des Ventilrotors als Ringscheibe
ausgebildet ist, die sich über etwa 180° erstreckt und die ohne jede Führungslagerung direkt flach auf der inneren
planebenen Fläche des Brausebodens aufliegt.
Es ist auch schon bekannt, daß sich die »Schärfe« der Strahlimpulse durch Vergrößerung des Abstandes
zwischen der Schließscheibe und der inneren Fläche des Brausebodens vermindern läßt (US-PS 28 78 066, Sp. 4
oben). Zu diesem Zweck ist bei einer bekannten Brause der in Frage stehenden Art der Ventilrotor mit einem
axial verstellbaren Spitzenlager versehen, mit dem darüber hinaus ein evtl. Lagerverschleiß ebenfalls
kompensierbar ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Massagebrause der eingangs genannten Art zu schaffen,
bei der die Lagerreibung des Ventilrotors auf ein Minimum reduziert ist und bei der die bekanntlich auch
vom jeweils herrschenden Fließdruck bzw. von der Durchlaufmenge abhängige »Schärfe« der pulsierenden
Wasserstrahlen ausgeprägter ist als bei den bekannten Massagebrausen, wobei es mit zur Aufgabe gehört,
diese Ziele mit möglichst geringem Aufwand und in raumsparender, also kompakter Bauweise, zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen der Rotationsebene der Schließscheibe
des Ventilrotors und dem Brauseboden ein zur Schließscheibe hin offener und zumindest annähernd
den Radius der Schließscheibe aufweisender Stauhohlraum vorgesehen ist, in welchen mit den Düsenbohrungen
versehene Hohlzapfen des Brausebodens bis annähernd zur Rotationsebene der Schließscheibe
hineinragen.
In diesem Stauhohlraum bildet sich beim Betrieb der Brause ein Wasserpolster, welches den in axialer
Fließrichtung auf die Schließscheibe wirksamen Druck kompensiert, so daß der gesamte Ventilrotor, an dem
die Schließscheibe starr befestigt ist, der, wie eingangs erwähnt, axiales Spiel besitzt, in axialer Richtung
schwimmend positioniert ist. Durch die infolgeuessen vernachlässigbar klein werdende Lagerreibung wird
nicht nur eine optimale Drehzahl des Ventilrotors und somit eine optimale Pulsfrequenz erreicht, sondern es
ergibt sich auch, wie umfangreiche Versuche bestätigt haben, eine deutliche spürbare Verbesserung der
Impulsschärfe und daraus resultierend auch eine wesentliche Verbesserung der Massagewirkung.
Eine sowohl funktionell als auch herstellungstechnisch,
insbesondere spritzgußtechnisch optimale Bauform des Ventilrotors ist dadurch verwirklicht, daß der
Ventilrotor insgesamt drei in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete radiale Wandelemente, sowie
eine die Wandelemente umgebende Ringwand mit etwa gleicher axialer Länge aufweist und daß sich die
Schließscheibe über zwei Winkelfelder der Wandelemente erstreckt Bei entsprechend dünnwandiger
Ausführung, die ja bekanntlich bei Spritzgußteilen immer angestrebt wird, ergibt sich dabei der Vorteil, daß
der gesamte Ventilrotor sehr leicht und dadurch mit einer geringen trägen Masse behaftet ist. Durch die
Ringwand erhält der Ventilrotor einerseits eine hohe Formstabilität und andererseits sorgt diese Ringwand
für ein Gleichgewicht der in radialer Richtung wirksamen Druckkräfte und trägt somit zugleich zur
Verringerung der radialen Lagerreibung bei.
In weiterer Ausgestaltung unterscheidet sich die Erfindung von den bekannten Massagebrausen auch
dadurch, daß in axialem Abstand vom und in Fließrichtung vor dem Ventilrotor um einen koaxial zur
Rotordrehachse angeordneten zylindrischen Zapfen ein im Mündungsbereich eines radialen oder tangentialen
Zulaufkanals teilweise abgedeckter Ringkanal angeordnet ist, dessen Boden zumindest teilweise schräg zur
Symmetrieachse auf die Rotationsebene des Ventilrotors gerichtet ist.
Während bei den bekannten Massagebrausen der eingangs genannten Art zur Erzeugung der kreisenden
Wasserbewegung bzw. für den rotierenden Antrieb des Ventilrotors jeweils besondere scheibenförmige oder
zylindrische Teile mit jeweils mehreren schrägaxial bzw. schrägradial verlaufenden Wasserleitbohrungen erforderlich
sind, deren Herstellung wenigstens z.T. sehr aufwendig ist, kann der erfindungsgemäß vorgesehene
Ringkanal direkt in den Brausekopf eingeformt sein, wobei ein zusätzlicher Vorteil darin zu sehen ist, daß
sich seine geometrisch einfache Form sehr einfach realisieren läßt. Außerdem benötigt dieser Ringkanal
keinen zusätzlichen Raum, so daß sich eine in axialer Richtung geringe Bauhöhe erzielen läßt. Außerdem hat
sich erwiesen, daß die in dem Ringkanal entstehenden Fließgeräusche wesentlich geringer sind als die
Geräusche, die bei den bekannten jeweils mehrfach vorhandenen düsenarigen Leitkanälen entstehen.
Um eine optimale Antriebswirkung für den Ventilrotor zu erzielen, ist es zweckmäßig, wenn der Ringkanal
eine geringere radiale Weite als die Wandelemente des Ventilrotors aufweist und sein mittlerer Radius zumindest
annähernd dem mittleren Radius der Wandelemente entspricht.
Außerdem hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der oder die radial in den Ringkanal mündenden
Zulaufkanäle in axialer Richtung flach und in Umfangsrichtung breit ausgebildet sind.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungsmerkmale der Erfindung sind den Ansprüchen 7—11 zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung wird nun im folgenden ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher erläutert. Es
zeigt
F i g. 1 eine Massagebrause mit den zur Erzeugung pulsierender Wasserstrahlen vorgesehenen Einzelteilen
in perspektivischer Explosionsdarstellung,
F i g. 2 den Brausekopf in Ansicht A
F i g. 3 einen Teilschnitt B-B in F i g. 2
F i g. 4 einen Querschnitt entlang der Linie C-C des vervollständigten Brausekopfes der F i g. 2.
Um den Vorteil der Möglichkeit einer sehr kompakten Bauweise aufzuzeigen, ist die Vorrichtung zur
Erzeugung pulsierender Wasserstrahlen am gezeichneten Ausführungsbeispiel in einem Brausekopf 1 einer
Handbrause verwirklicht, der mittels einer Nabe 2 auf einem zylindrischen Zapfen 3 drehbar und mittels
einer aus einer Rastscheibe 4 und einem Federbolzen 5 bestehenden Rastvorrichtung in drei verschiedenen
Winkelstellungen fixierbar ist Der Brausekopf 1 weist auf seinem Umfang in einer ortogonal zur Achse des
Zapfens 3 liegenden Ebene noch zwei weitere, nicht
dargestellte Brausestrahler unterschiedlicher Strahlcharakteristik
auf. Wie aus Fig.4 ersichtlich ist, ist der Zapfen 3 in einer feststehend im stirnseitigen Ende eines
nur teilweise dargestellten Handgriffteiles 6 angeordneten Scheibe 7 befestigt. Diese Scheibe 7 ist mit einem
axialen Durchbruch 8 versehen, mit dem in den jeweiligen Rastpositionen des Brausekopfes 1 Verbindungskanäle
zu den einzelnen Strahlern in Verbindung gebracht werden.
Die Vorrichtung zur Erzeugung pulsierender Wasserstrahlen besteht im wesentlichen aus einem in der Nabe
2 des Brausekopfes 1 angeordneten Ringkanal 9, einer Deckscheibe 10, einem Ventilrotor 11, sowie einem
becherartig ausgebildeten Strahlkörper 12, die alle konzentrisch zu einer die Drehachse 13 des Brausekopfes
1 rechtwinklig schneidenden Achse 14 angeordnet sind. Die Achse 14 ist zugleich die Symmetrieachse einer
zylindrischen Sackbohrung 15, in deren Boden der Ringkanal 9 angeordnet ist. Diese Sackbohrung 15 ist
mit einem Innengewinde 16 ausgerüstet, in welches der mit einem dazu passenden Außengewinde 17 versehene
zylindrische Teil 18 des Strahlkörpers 12 einschraubbar ist. Der Ringkanal 9 besitzt einen rechteckigen
Querschnitt (s. Fig.4) und erstreckt sich über einen
Winkel α von etwa 355°. Sein Anfang wird von einer radialen parallel zur Achse 14 verlaufenden Wandfläche
19 gebildet. Der im übrigen planebene ringförmige Boden 20 des Ringkanals 9 weist in seinem Endbereich
eine sich über einen Winkel β von etwa 90° erstreckende unter einem Neigungswinkel von etwa 45°
verlaufende Leitfläche 21 auf. Das Zentrum des Ringkanals 9 wird von einer zylindrischen Nabe 22
gebildet, die eine axiale Sackbohrung 23 aufweist. In der Nähe der Wandfläche 19 münden in den Ringkanal 9
zwei axial übereinanderliegende in axialer Richtung flache und in Umfangsrichtung breite Zulaufkanäle 24
und 25, die in der in F i g. 4 dargestellten Winkelstellung des Brausekopfes 1 mit dem Durchbruch 8 der Scheibe 7
in Verbindung stehen.
Die Deckscheibe 10, die die Form eines sich über einen Winkel γ von etwa 90° erstreckenden Kreissegmentes
aufweist und einen in die Sackbohrung 23 der Nabe 22 passenden zentrischen Zapfen 26 besitzt, ist mit
einem konzentrischen Distanzring 27 ausgerüstet, dessen Außendurchmesser dem Innendurchmesser der
Sackbohrung 15 des Brausekopfes 1 entspricht. Wie aus den F i g. 1 und 4 ersichtlich ist, ist der Zapfen 26 der
Deckscheibe 10 an einem zungenartigen Mittelstück 28 der Deckscheibe 10 befestigt, dessen Kontur auf den
Umfang der Nabe 22 des Ringkanals 9 abgestimmt ist. Die einstückig mit dem Zapfen 26 und dem Distanzring
hergestellte Deckscheibe 10 ist axial an den Distanzring 27 angeformt. Damit die Distanzscheibe 10 bündig
versenkt in der den Ringkanal 9 umgebenden Ringschulter 29 untergebracht werden kann, ist diese
Ringschulter 29 mit einer der Dicke der Deckscheibe 10 entsprechenden, sich ebenfalls über den Winkel γ
erstreckenden Vertiefung 30 versehen. Entsprechend ist auch die Nabe 22 um die Dicke der Deckscheibe 10
kürzer als die Gesamttiefe des übrigen Teiles des Ringkanals 9.
Der Ventilrotor 11 besteht aus einem äußeren Ring 3t, drei radialen Wandlementen 32, 33 und 34, einer
Nabe 35 und einem die Schließscheibe bildenden Boden 36, der sich über das Wandelement 34 vom Wandelement
32 zum Wandelement 33 erstreckt. Auch dieser Ventilrotor 11 besteht aus einem einstückig gespritzten
Kunststoffteil. Der Boden 36 ist zwischen den Wandelementen 32,33 und 34 angeordnet, so daß seine
in F i g. 1 sichtbare Unterseite mit der unteren Stirnfläche 37 des Ringes 31 in einer gemeinsamen
Ebene liegt. Die Nabe 35 ist so geformt, daß sie etwa 0,2 mm aus der unteren Ebene des Bodens 36
herausragt. Der Außendurchmesser des Ringes 31 ist kleiner als der Innendurchmesser des Distanzringes 27
der Deckscheibe 10 und im übrigen so bemessen, daß der Ventilrotor 11 mit geringem radialem Spiel im
zylindrischen Teil 18 des Strahkörpers 12 untergebracht werden kann.
Der dünnwandige Boden 38 des Strahlkörpers 12 ist mit einer Vielzahl von parallel zur Achse 14
verlaufenden Düsenbohrungen 39 versehen, die, wie aus F i g. 1 ersichtlich ist, in drei gleich großen Gruppen mit
gleichen mittleren Winkelabständen verteilt angeordnet und mittels nach innen vorspringenden Hohlzapfen 40
über die Dicke des Bodens 38 hinaus verlängert sind. In der Mitte des Bodens 38 befindet sich ein nach innen
gerichteter zylindrischer Ansatz 41, mit einem Lagerzapfen 42 und einer Ringschulter 43, die in der gleichen
Ebene liegt wie die Enden der Hohlzapfen 40. (Siehe F ig. 4).
Zusammengesetzt nehmen die beschriebenen Teile die in F i g. 4 dargestellte Lage ein. Die Deckscheibe 10,
deren Zapfen 26 mit leichtem Preßsitz in der Sackbohrung 23 der Nabe 22 des Ringkanals 9 sitzt,
deckt den im übrigen auslaufseitig offenen Ringkanal 9 in dessen Anfangsbereich ab. Der Distanzring 27 sitzt
auf der den Ringkanal 9 umgebenden Ringschulter 29 auf und bildet einen dünnen kreisförmigen Hohlraum
27'. Der Ventilrotor 11 sitzt mit seiner Nabe 35 auf dem Lagerzapfen 42 des bis zum Distanzring 27 eingeschraubten
Strahlkörpers 12. Dabei ist ersichtlich, daß der die Schließscheibe bildende Boden 36 des
Ventilrotors 11 durch die verlängerte Nabe 35 von den Enden der die Düsenbohrungen 39 enthaltenden
Hohlzapfen 40 einen der genannten Verlängerung der Nabe 35 entsprechenden Abstand aufweist und daß sich
zwischen der Rotationsebene des Bodens 36 des Ventilrotors 11 und der Innenfläche des Bodens 38 ein
Stauhohlraum 44 befindet, in den die Hohlzapfen 40 hineinragen. Des weiteren ist erkennbar, daß der
Ventilrotor 11 zum Ringkanal 9 hin axial frei beweglich gelagert ist.
Insgesamt ist auch erkennbar, daß die gesamte Vorrichtung zur Erzeugung pulsierender Wasserstrahlen
aus lediglich drei separaten Teilen besteht, wenn man davon ausgeht, daß der Ringkanal Bestandteil des
ohnehin vorhandenen Brausekopfes 1 ist und daß sich diese Teile in sehr kompakter Bauweise auf verhältnismäßig
kleinem Raum unterbringen lassen. Darüber hinaus ist aus Fig.4 ersichtlich, daß die Breite des
Ringkanals 9 etwa um '/3 kleiner ist als die radiale Länge der Wandelemente 32, 33, 34 des Ventilrotors 11 und
daß der mittlere Radius des Ringkanals 9 zumindest annähernd dem mittleren Radius dieser Wandelemente
32,33 und 34 entspricht. Durch diese Ausgestaltung wird eine besonders günstige Antriebswirkung des durch den
Ringkanal 9 in kreisende Bewegung versetzten Wassers auf den Ventilrotor 11 erzielt, wobei zugleich durch den
im Stauhohlraum 44 auftretenden, der axialen Hauptfließrichtung entgegenwirkenden Staudruck der Ventilrotor
11 praktisch schwimmend in seiner Rotationsebene gehalten wird, so daß äußerst minimale Lagerreibungen
am Lagerzapfen 42 und der Ringschulter 43 auftreten können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Massagebrause mit einer Vorrichtung zur Erzeugung pulsierender Wasserstrahlen mittels
eines unmittelbar über einem mit einer Vielzahl von strahlbildenden Düsenbohrungen versehenen Brauseboden
mit axialem Spiel mittels einer Nabe auf einem zentrisch am Brauseboden befestigen Lagerzapfen
drehbar gelagerten, mit radialen Wandelementen und mit einer segmentförmigen Schließscheibe
versehenen Ventilrotor, dem in Durchfließrichtung Wasserleitelemente vorgeordnet sind, welche
in dem ihn aufnehmenden Raum eine kreisende Wasserbewegung erzeugen, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Rotationsebene der Schließscheibe (36) des Ventilrotors (11) und dem
Brauseboden (38) ein zur Schließscheibe (36) hin offener und zumindest annähernd den Radius der
Schließscheibe (36) aufweisenden Stauhohlraum (44) vorgesehen ist, in welchen mit den Düsenbohrungen
(39) versehene Hohlzapfen (40) des Brausebodens (38) bis annähernd zur Rotationsebene der Schließscheibe
(36) hineinragen.
2. Massagebrause nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilrotor (11) insgesamt
drei in gleichen Winkelabständen voneinander angeordnete radiale Wandelemente (32, 33, 34)
sowie eine die Wandelemente (32,33,34) umgebende
Ringwand (31) mit etwa gleicher axialer Länge aufweist und daß sich die Schließscheibe (36) über
zwei Winkelfelder der Wandelemente (32, 33, 34) erstreckt.
3. Massagebrause nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in axialem Abstand
von und in Fließrichtung vor dem Ventilrotor (11) um einen koaxial zur Rotordrehachse (14) angeordneten
zylindrischen Zapfen (22) ein im Mündungsbereich eines radialen oder tangentialen Zulaufkanals
(24, 25) teilweise abgedeckter Ringkanal (9) angeordnet ist, dessen Boden (20) zumindest teilweise
schräg zur Symmetrieachse (14) auf die Rotationsebene des Ventilrotors (11) gerichtet ist.
4. Massagebrause nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (9) eine geringere
radiale Weite als die Wandelemente (32, 33, 34) des Ventilrotors (11) aufweist und sein mittlerer
Radius zumindest annähernd dem mittleren Radius der Wandelemente (32,33,34) entspricht.
5. Massagebrause nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die radial in den
Ringkanal (9) mündenden Zulaufkanäle (24, 25) in axialer Richtung flach und in Umlaufrichtung breit
ausgebildet sind.
6. Massagebrause nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (20) des in
Strömungsrichtung gesehen im Mündungsbereich des oder der Zulaufkanäle (24,25) beginnenden und
sich etwa über 357° erstreckenden Ringkanals (9) in seinem Endbereich eine gegenüber der Rotationsebene des Ventilrotors (11) um etwa 45° geneigte
Leitfläche (21) aufweist.
7. Massagebrause nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringkanal (9) im Boden
einer zylindrischen Sackbohrung (15) eines Brausekopfes (1) angeordnet und mittels einer einen in sich
geschlossenen, dem Innendurchmesser der Sackbohrung (15) angepaßten Distanzring (27) aufweisenden,
segmentförmigen Deckscheibe (10) im Mündungsbereich des oder der Zulaufkanäle (24, 25) abgedeckt
ist und daß der Brauseboden (38) einstückig mit einer den Stauraum (44) radial begrenzenden und den
Ventilrotor (11) umschließenden, in die Sackbohrung (15) einschraubbaren Ringwand (18) versehen ist.
8. Massagebrause nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (10) einen in
eine zentrische Bohrung (23) des die innere Mantelfläche des Ringkanals (9) bildenden Zapfens
(22) ragenden Zapfen (26) aufweist.
9. Massagebrause nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Deckscheibe (10) sich über
einen Zentriwinkel (γ) von etwa 90° erstreckt.
10. Massagebrause nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsenbohrungen (39) in an
sich bekannter Weise in drei in gleichen mittleren Winkelabständen auf der inneren Ringfläche des
Brausebodens (38) verteilten Gruppen angeordnet sind.
Priority Applications (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606321 DE2606321C2 (de) | 1976-02-18 | Pulsierende Wasserstrahlen erzeugende Massagebrause | |
NO770405A NO144193C (no) | 1976-02-18 | 1977-02-08 | Massasje-dusjhode. |
DK055877AA DK147933B (da) | 1976-02-18 | 1977-02-10 | Massagebruser med en mekanisme til frembringelse af pulserende vandstraaler |
CH178277A CH618894A5 (de) | 1976-02-18 | 1977-02-14 | |
SE7701631A SE430378B (sv) | 1976-02-18 | 1977-02-15 | Massagedusch |
NLAANVRAGE7701560,A NL179708C (nl) | 1976-02-18 | 1977-02-15 | Massagedouche. |
IT48057/77A IT1086815B (it) | 1976-02-18 | 1977-02-16 | Doccia per massaggi producente getti d'acqua in pulsazione |
FR7704577A FR2341370A1 (fr) | 1976-02-18 | 1977-02-17 | Pomme de douche a massage produisant des jets d'eau pulses |
US05/770,011 US4141502A (en) | 1976-02-18 | 1977-02-18 | Pulsating water jet massage shower head construction |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762606321 DE2606321C2 (de) | 1976-02-18 | Pulsierende Wasserstrahlen erzeugende Massagebrause |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2606321B1 true DE2606321B1 (de) | 1977-06-08 |
DE2606321C2 DE2606321C2 (de) | 1978-01-26 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245756A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Hans Grohe Gmbh & Co Kg, 7622 Schiltach | Massagebrause |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3245756A1 (de) * | 1982-12-10 | 1984-06-14 | Hans Grohe Gmbh & Co Kg, 7622 Schiltach | Massagebrause |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2341370A1 (fr) | 1977-09-16 |
NL7701560A (nl) | 1977-08-22 |
NO144193C (no) | 1981-07-15 |
FR2341370B1 (de) | 1982-05-14 |
US4141502A (en) | 1979-02-27 |
NO144193B (no) | 1981-04-06 |
NO770405L (no) | 1977-08-19 |
SE430378B (sv) | 1983-11-14 |
IT1086815B (it) | 1985-05-31 |
NL179708C (nl) | 1986-11-03 |
DK55877A (da) | 1977-08-19 |
DK147933B (da) | 1985-01-14 |
CH618894A5 (de) | 1980-08-29 |
SE7701631L (sv) | 1977-08-19 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
CH618894A5 (de) | ||
DE69408156T2 (de) | Multifunktionaler duschkopf | |
DE2911405C2 (de) | Massagebrause mit einer Einrichtung zur wahlweisen Erzeugung pulsierender und/oder nicht pulsierender Flüssigkeitsstrahlen | |
EP0284801B1 (de) | Brausekopf | |
DE202017101582U1 (de) | Ein drehbarer massierender Wasserauslassmechanismus | |
DE2743771C3 (de) | Werkzeug zur chirurgischen Vorbereitung der Implantation eines Implantats zur Befestigung von festsitzendem Zahnersatz | |
DE69103588T2 (de) | Kugeldrehantrieb. | |
DE3245756A1 (de) | Massagebrause | |
DE3020725C2 (de) | Vorrichtung zum Abdichten einer Bohrung eines unter Unterdruck stehenden Rotorgehäuses | |
DE2346343C3 (de) | Anordnung zur geradlinigen Führung eines Maschinenelements | |
DE3600938C1 (de) | Impulsgeber fuer einen Naehmaschinenantrieb | |
DE2618300C2 (de) | Schraubenpumpe | |
DE2606321C2 (de) | Pulsierende Wasserstrahlen erzeugende Massagebrause | |
DE2644765A1 (de) | Spruehkopf mit pulsierendem strahl | |
EP0900597B1 (de) | Massagebrause | |
CH616075A5 (en) | Massaging brush | |
DE3873352T2 (de) | Ventilanordnung fuer pumpe oder verdichter. | |
DE1604129C3 (de) | Ventileinheit | |
DE2813194C2 (de) | Scheibenförmiger Programmträger | |
DE2850811A1 (de) | Rasiergeraet | |
DE2755893B2 (de) | Abdeckscheibe für Sprühdüsen o.dgl | |
DE2363983B2 (de) | Vorrichtung zur begrenzung des drehbereichs einer betaetigungswelle, insbesondere einer schalterwelle | |
DE102020215025A1 (de) | Brausestrahlerzeugungsvorrichtung für richtungsvariablen Brausestrahl | |
CH666091A5 (de) | Drehschieberventil mit hydraulischem drehantrieb. | |
AT383034B (de) | Massagebrause mit einer einrichtung zur wahlweisen erzeugung pulsierender und/oder nichtpulsierenderfluessigkeits-strahlen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |