DE2606217A1 - Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum waschen von laufenden warenbahnen - Google Patents
Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum waschen von laufenden warenbahnenInfo
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- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B5/00—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating
- D06B5/02—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length
- D06B5/08—Forcing liquids, gases or vapours through textile materials to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing impregnating through moving materials of indefinite length through fabrics
-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06B—TREATING TEXTILE MATERIALS USING LIQUIDS, GASES OR VAPOURS
- D06B3/00—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating
- D06B3/10—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics
- D06B3/20—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric
- D06B3/201—Passing of textile materials through liquids, gases or vapours to effect treatment, e.g. washing, dyeing, bleaching, sizing, impregnating of fabrics with means to improve the circulation of the treating material on the surface of the fabric the treating material being forced through the textile material
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Description
- Vorrichtung zur Naßbehandlung, insbesondere zum Waschen
- von laufenden Warenbahnen.
- Zusatz zu Patent ...(Patentanmeldung P 25 21 093.0) Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Behandlung laufender Warenbahnen, insbesondere von Textilbahnen mit Behandlungsflüssigkeiten, entweder zur Einwirkung von Chemikalien, wie z.B, von Bleichmitteln auf die zu behandelnden Bahnen, zum Übertragen von Substanzen, wie z.B. von Farbstoffen auf die Bahnen, oder zum Auswaschen von Substanzen, insbesondere von überschüssigen Behandlungsmitteln oder von Verunreinigungen aus den zu behandelnden Bahnen, bei der gem#äß Patent...(Patentanmeldung P 25 21 093.9) die Warenbahn, je nach Behandlungsart von oben nach unten oder von unten nach oben, bei Chemikaleinwirkungen und Behandlungsmittelübertragungen, bevorzugt mit Behandlungsgleichstromführungen, d.h. von oben nach unten, und bei Auswaschbehandlungen bevorzugt mit Behandlungemittelgegenstromführungen, d.h. von unten nach oben, in an sich bekannter Art über entsprechende vertikale Wechselwalzenführungen, aber zusätzlich nacheinander durch Abquetschungen klar voneinander ge trennte, übereinander angeordnete Fltissigkeits-Teilbehandlungen durchläuft, die jede für sich a? aus einer kurzzeitigen reinen Flüssigkeitseinwirkung vermittels eines Durchlaufes der Warenbahn durch die jeweils in einem Behalter angesammelte Behandlungsflüssigkeit, b) einer intensiven Wärmebehandlung wahrend einer langeren freien Führung mit hohen horizontier Führungsanteilen in einem heißen gasförmigen Medium und c) einer wirksamen Abquetschung der Warenbahn vor dem Eintritt in die nachfolgende Flüssigkeitsbehandiung besteht.
- Bei einer solchen Vorrichtung erfolgt Je nach der zu behandelnden Ware in mehr oder weniger starkem Maße in den freien Führungen der Warenbahn ein Durchtritt der Flotte durch die Warenbahn auf den darunter liegenden Bahnabschnitt, was auch erwünscht ist und zur Verbesserung des Wascheffektes beiträgt.
- Bei sehr dichten Warenbahnen ist dieser Durchtritt der Flotte durch die Bahn nur gering, d.h. die Flotte bleibt dann weitgehendst auf der Warenbahnoberfläche liegen. Gelangt nun ein solcher Warenbahnabschnitt mit der mehr oder weniger starken Flottenschicht in der Weise zu einer Umlenkwalze, daß beim Umlenken der Warenbahn die Flottenschicht zwischen Walze und Warenbahn liegt, dann kann von der Umlenkwalze nut in ungenügendem Maße oder gar nicht die Flotte durch die Warenbahn hindurchgedrUckt werden. Die Bahn neigt dabei auf den Umlenkwalzen zur Schwimmen, wodurch der Warenlauf erheblich gestört werden kann.
- Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb insbesondere, das Schwismen der Warenbahn auf den Uilenkwalzen zu verhindern und damit den Warenlaut zu verbessern.
- Zur Tosung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, vor den Umlenk- oder Fhrungswalzen besondere Abstreiforgane für die auf der Warenbahn befindlichte Flotte anzuordnen. Die Abstreiforgane können dabei in einfachster Weise Stäbe aus Rund-, Dreieck- oder Vierkant-Profilen sein oder auch gar nur einfache Abstreifbl?ehe.
- Die Abstreiforgnne können aber auch Profilstäbe sein, bei denen Fiihrungsrinnen oder -kanäle fUr die abgestreifte Flotte vorhanden sind.
- Zweckmäßig ist es, zur Anpassung an unterschiedliche Betriebsgegebenheiten die Abstreiforgane einstellbar alszubilden.
- Anhand der beiliegenden Zeichnung, auf der in schematischer Darstellung eine Vorrichtung gemäß der Erfindung dargestellt ist, soll diese nachfolgend noch näher erläutert werden.
- Auf der Zeichnung zeigen Fig. 1 die Anbringung von Abstreiforganen in der Vorrichtung, Fig. 2 Profile von massiven Abstreiforganen und Fig. 3 die beispielsweise AusfUhrungsform eines Abstreiforganes mit einen Flottenleitkanal.
- Wie Fig. 1 erkennen 1!t, befindet sich an einem Gehäuse 10 eine Eintritts- und eine Austrittsöffnung 11 bzw. 12 fiAr die zu behandelnde Warenbahn 12. Im Behandlungsraum sind nun, im wesentlichen senkrecht übereinander angeordnet, eine Reihe Walzen, die die Warenbahn im dargestellten Beispiel von unten nach oben in vorwiegend horizontaler Führung durchläuft, angebracht. Die in der Zeichnung in der linken Reihe angeordneten Walzen 14 sind von schalenförmigen Gehäusen 16 zur Aufnahme der Brhandlungsflssigkeit umgeben. Die rechten Walzen 15 sind alle oder zum Teil verschiebbar gelagert, um mit ihnen die Warenbahnspannung einstellen zu können. Vor dem Zulauf zur jeweiligen neuen Tränkung, d.h. vor den Walzen 14 sind die Walzenpaare 18 und 19 angeordnet, die sowohl der Führung der Warenbahn 13 dienen als auch der Abquetschung der Bahn Jeweils vor dem Einlauf in die nachfolgende neuerliche Flüssigkeitstränkung in den Tränkungsbehältern 16. An der Gehausewqnd sind, insbesondere im Bereich der Umlenkungen an den Walzen 15, in vielfältiger Art bekannte Leitbleche 20 angebracht, durch die die bei der Umlenkung von der Warenbahn abgeschleuderte Flüssigkeit der Behandlung in sinnvoller Weise wieder zugeführt wird. Selbstverständlich können derartige Leitbleche auch noch seitlich 70n der Warenbahn am Gehäuse vorgesehen erden.
- Die Behandlungsflüssigkeit gelangt durch Zuführungsleitungen 22 in das oberste Fli{ssigkeitstränkungsgehäuse 16.
- Wie die Figur erkennen läßt, sind vor jeder Umlenkwalze 15 bzw. 32 Abstreiforgane 33 angebracht. Durch diese wird die auf der Warenbahnoberfläche befindliche Fliissigkeit, die Auswirkungen hat wie das Aquaplaning bei Kraftfahrzeugen, abgestreift. Die Warenbahn kann also nicht mehr seitlich schwimmen und wird durch die Umlenkwalzen einwandfrei erfaßt.
- In Fig, 2 sind verschiedene mögliche Formen von Abatreiforganen dargestellt, wobei mit 33 ein einfaches Abstreifblech, mit 34 ein Rundstab, mit 35 ein Dreieckstab und mit 36 ein Vierkantstab bezeichnet sind. Um eine bessere Anpassung an unterschiedliche Betriebsgegebenheiten zu haben, d.h. insbesondere eine Anpassung an die unterschiedliche Durchlässigkeit der zu b.handelnden Warenbahnen, können die Abstreiforgase einstellbar gemacht werden, wobei auch eine Einstellung in dem Sinn denkbar ist, daß die Abstreiforgane bei stark durchlässigen Bahnen gan2 von der Warenbahnoberfläche abgehoben werden, und Einstellungen, bei denn, insbesondere bei den kantigen Stäben, der Einstellwinkel der Abstreifflächen hinter den Abstreifkanten verändert wird.
- Bei sehr starken Flüssigkeitsschichten auf der Warenbahn und sehr hohen Geschwindigkeiten der Warenbahn durch die Behandlungsvorrichtung kann eventuell die Zeit für die einwandfreie Abführung der Flüssigkeit durch die Abstreiforgane zu kurz sein; in solchen F'l1en können dann Profile 37, wie sie etwa in Fig. 3 beispielsweise dargestellt sind, Verwendung finden. Hierbei sind in den Profilen, wie angedeutet ist, dann noch besondere Flüssigkeitsleitkanäle 38 vorgesehen. Hierbei wird die Flotte also von der Warenbahnoberfläche abgestreift und zunächst im Kanal 38 aufgefangen. Sie hat dann genügend Zeit, seitlich durch die Kanäle 38 abzufließen.
- L e e r s e i t e
Claims (4)
- Patentansprüche 1. Vorrichtung zur kontinuierlichen Behandlung laufender @arenbahnen, insbesondere von Textilbahnen, mit Behandlungsflüssigkeiten, entweder zur Einwirkung von Chemikalien auf die zu behandelnden Bahnen, zum Übertragen von Substanzen, insbesondere von Farbstoffen auf die Bahnen, oder zum Auswaschen von Substanzen, insbesondere von übersihüssigen Behandlungsmitteln oder von Verunreinigungen aus den ?U behandelnden Bahnen, bei der gemäß Patent...(Patentanmeldung P 25 21 093.9) die zu behandelnde Warenbahn, Je nach Behandlungsart iiber Wechsel-Walzenführungen von oben nach unten oder von unten nach oben, nacheinander klar voneinander getrennte, übereinander angeordnete Flüssigkeits-Teilbehandlungen durchlauft, die jede für sich a) aus einer kurzzeitigen Flüssigkeitseinwirkung vermittels eines Durchlallfes der Warenbahn durch die Behandlungsflüssigkeit der Teilbehandlung, b) einer kombinierten Flüssigkeitseinwirkung auf die Warenbahn und einer Wärmebehandlung der Warenbahn in einem heilen gasförmigen Medium, vorzugsweise Wasserdampf, während einer längeren freien Führung der Warenbahn mit hohem Anteil horizontaler Führung und c) einer wirksamen Abquetschung der Warenbahn vor dem Eintritt in die nachfolgende Flüssigkeits-Teilbehandlung bestehen, dadurch gekennzeichnet, daß vor den Umlenk- oder Führung walzen (15, 32) Abstreiforgane (33, 34, 35, 36, 37) für die auf der Warenbahn befindliche Flotte angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiforgane (34, 35, 36) Rund-, Dreieck- oder Vierkantprofilstäbe sind.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstreiforgane (37) mit Führungsrinnen oder Kanälen (38) für die abgestreifte Flotte versehen sind.
- 4. Vorrichtung nach Ansnruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß daß Abstreiforgane (33, 34, 35, 36, 37) einstellbar ausgebildet sind.
Priority Applications (10)
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---|---|---|---|
DE19762606217 DE2606217A1 (de) | 1975-05-13 | 1976-02-17 | Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum waschen von laufenden warenbahnen |
GB26445/76A GB1544648A (en) | 1975-08-08 | 1976-06-25 | Apparatus for the continuous wet treatment of webs of material |
IT05180/76A IT1070143B (it) | 1975-08-08 | 1976-07-07 | Impianto per il trattamento a umido ed in particolare per il lavaggio di tessuti in pezza |
CS488176A CS192563B2 (en) | 1976-02-17 | 1976-07-23 | Apparatus for continuously wet treating,especially washing or dyeing advanced sheets |
FR7623164A FR2320379A1 (fr) | 1975-08-08 | 1976-07-29 | Dispositif pour le traitement au mouillle, en particulier pour le lavage de pieces de marchandise en circulation |
SE7608615A SE7608615L (sv) | 1975-08-08 | 1976-07-30 | Anordning for vatbehandling, serskilt tvettning av lopande varubanor |
ES450466A ES450466A1 (es) | 1976-02-17 | 1976-08-04 | Dispositivo para el tratamiento humedo continuo, especial- mente para el lavado o tenido de bandas de genero en movi- miento. |
US05/712,411 US4092839A (en) | 1975-08-08 | 1976-08-06 | Device for the wet-treatment of moving webs |
CH1009876A CH611663A5 (de) | 1975-08-08 | 1976-08-06 | |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752521093 DE2521093A1 (de) | 1975-05-13 | 1975-05-13 | Verfahren und vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum waschen von laufenden warenbahnen |
DE19762606217 DE2606217A1 (de) | 1975-05-13 | 1976-02-17 | Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum waschen von laufenden warenbahnen |
Publications (1)
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ID=25768886
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DE19762606217 Ceased DE2606217A1 (de) | 1975-05-13 | 1976-02-17 | Vorrichtung zur nassbehandlung, insbesondere zum waschen von laufenden warenbahnen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2606217A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007885A1 (de) * | 1977-01-19 | 1981-09-10 | Babcock Textilmaschinen Kg (Gmbh & Co), 2105 Seevetal | Anordnung zum nassbehandeln von warenbahnen |
DE3710860A1 (de) * | 1987-04-01 | 1988-10-20 | Babcock Textilmasch | Impraegniervorrichtung fuer laufende warenbahnen |
-
1976
- 1976-02-17 DE DE19762606217 patent/DE2606217A1/de not_active Ceased
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3007885A1 (de) * | 1977-01-19 | 1981-09-10 | Babcock Textilmaschinen Kg (Gmbh & Co), 2105 Seevetal | Anordnung zum nassbehandeln von warenbahnen |
DE3710860A1 (de) * | 1987-04-01 | 1988-10-20 | Babcock Textilmasch | Impraegniervorrichtung fuer laufende warenbahnen |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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