DE2606204A1 - Fahrwerk fuer mobile arbeitsmaschinen, insbesondere hublader - Google Patents

Fahrwerk fuer mobile arbeitsmaschinen, insbesondere hublader

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DE2606204A1
DE2606204A1 DE19762606204 DE2606204A DE2606204A1 DE 2606204 A1 DE2606204 A1 DE 2606204A1 DE 19762606204 DE19762606204 DE 19762606204 DE 2606204 A DE2606204 A DE 2606204A DE 2606204 A1 DE2606204 A1 DE 2606204A1
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Karl-Heinz Griesenbrock
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Eaton GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D7/00Steering linkage; Stub axles or their mountings
    • B62D7/06Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins
    • B62D7/14Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering
    • B62D7/142Steering linkage; Stub axles or their mountings for individually-pivoted wheels, e.g. on king-pins the pivotal axes being situated in more than one plane transverse to the longitudinal centre line of the vehicle, e.g. all-wheel steering specially adapted for particular vehicles, e.g. tractors, carts, earth-moving vehicles, trucks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Steering-Linkage Mechanisms And Four-Wheel Steering (AREA)
  • Steering Control In Accordance With Driving Conditions (AREA)

Description

  • "Fahrwerk für mobile Arbeitsmaschinen, insbesondere Hublader?1
  • Die Erfindung richtet sich auf einlenkbare Räder enthaltendes Fahrwerk für mobile Arbeitsmaschinen mit die Radbasis überragenden Teilen einer Låsthandhabungseinrichtung bzw. mit die Radbasis überragender Last, insbesondere für Hublader, bei dem die Lenkgeometrie so ausgeführt ist, daß sich für jeden möglichen Kurvenradius die auf eine ebene Fahrbahn projizierten Achsen aller Räder in einem Drehmittelpunkt schneiden.
  • Derartig ausgebildete Fahrwerke sind allgemein bekannt.
  • So wurden bei Hubladern des Gegengewicht-Typs, bei denen der Wenderadius und der nicht unbedingt verhältnismäßig damit einhergehende Verkehrsflächenbedarf für die raumsparende Einsetzbarkeit von besonderer Bedeutung ist, bislang vorzugsweise entweder als hinten drehschemelgelenkte oder als hinten lenkachsgelenkte Fahrzeuge ausgeführt. Die ebenfalls bekannte letztgenannte Bauart in Verbindung mit einem zusätzlichen Knickpunkt in der Längsmittelebene des Fahrzeugs kommt im Regelfall bei Hubladern nicht in Betracht, weil die Voraussetzung hierfür, nämlich extrem großbemessene gelenkte Räder, die aufgrund der gegebenen Einbauten sonst nicht im ausreichenden Xaße eingeschlagen werden können, meist fehlt.
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung ist zunächst der Stand der Technik anhand von Zeichnungen näher erläutert. Diese zeigen in schematischer Darstellung in Fig. 1 ein bekanntes Fahrwerk mit hinten drehschemelgelenkten Rädern und in Fig. 2 ein bekanntes Fahrwerk mit hinten längsachsgelenkten Rädern.
  • Um die verschiedenen Fahrwerke hinsichtlich der hier in Rede stehenden Fahrkriterien miteinander vergleichen zu können sind bei in den Fig. 1 und 2 wiedergegebenen Hubladern (auch bei dem nachfolgend behandelten Erfindungsgegenstand) die ausschlaggebenden Dimensionierungen gleichgehalten, wie Radstand Ha, vorderer überhang üv, hinterer überhang Üh, Fahrzeugbreite Br und Grundriß einer Palette bzw. Last 2 mit Teilen 3, 3a der nicht im einzelnen dargestellten Lasthandhabungseinrichtung. Es ergibt sich bei gleichbemessenem Hinterradeinstand s eine an den jeweiligen Heckradius r bzw. ra angepaßte Fahrzeuheckform, wobei die Radverschwenkungsbereiche dzw für die Drehschemel- und d für die Lenkachsausführung dementsprechend unterschiedlich sind.
  • Eine darauf abgestellt bekannte Funktionsart der Radantriebe vorausgesetzt, liegt für die drehschemelgelenkte Ausführung gemäß Fig. 1 der auf den systembedingt überhaupt kleinstmöglichen Heckradius r bezogene Drehmittelpunkt M bei um 1 = 900 mittels des zentrisch angeordneten Schwenkantriebes 5 verschwenktem DRehschemel 4 auf der Fahrzeuglängsmittelebene Am, diese dann zugleich Mittelachse der gelenkten Räder Rhl und Rhr, im Schnittpunkt mit der Vorderachse 5, auf der die Räder Rvl und Rvr gelagert sind. Der Frontradius R ergibt sich aus den Koordinaten Lastseitenlinie y zu M und Lastfrontlinie x zu M. Festgelegt sind hier damit der Fahrkreisbogen Bo durch 2r und die Einschwenklänge L durch r + R. Die Gangbreite G des Winkelganges Gilt, für die 900-Fahrtrichtungsänderung auf der Stelle ist bemessen nach r plus Einschwenkmaß der Lastseitenlinie y um M.
  • Für die Wendigkeit der lenkachsgelenkten Ausführung gemäß Fig. 2 ist in erster Linie der konstruktiv bedingte maximale Einschlagwinkel g des kurveninneren gelenkten Rades maßgebend, bei Hubladern im Regelfall etwa 750 Die theoretisch richtigen Einschlagwinkel der mittels der Schwenkantriebe S3 und S4 der Lenkachse 6 gelenkten Räder Rhl und Rhr sind durch die folgenden Beziehungen bestimmt Die Achsen A3 und A4 der Räder Rhl und Rhr ergeben im Schnittpunkt mit der Vorderachse 5 den Drehmittelpunkt M, der hier für den kleinstmöglichen Heckradius ra bereits außerhalb der Vorderradbasis liegt. Die Gangbreite Ga des Winkelganges G + a ist bemessen nach ra minus Abstand Lastseitenlinie y zu M.
  • Der Vergleich bezüglich der Heckradien r und ra bzw. der Gangbreiten G und Ga der Winkelgänge G sir und G »t afür die 90°-Fahrtrichtungsänderung legt die Vor- und Nachteile der vorher beschriebenen Systeme offen. So sind die Verhältniswerte bei r = 100 gesetzt, ra = 109,5, G = 130 und Ga = 104,3. Die Drehschemellenkung erbringt zwar die kleinstmöglichen Heck- und Frontradien und damit auch die kleinstmögliche Einschwenklänge L, jedoch ist hierbei die erforderliche Gangbreite für die 90°-Fahrtrichtungsänderung bestimmend für einen extrem großen Verkehrsflächenbedarf. Dagegen stellt die Lenkachslenkung einen zwischen Heckradius und Gangbreite vermittelnden Kompromiß dar, der in der Praxis aber nur dann den günstigsten Verkehrsflächenbedarf ergibt, wenn bei zufällig zutreffenden Lastabmaßen ra = Ra ist. Ansonsten steht, wie im übrigen auch bei der Drehschemellenkung, der raumsparenden Einsetzbarkeit der Geräte die meist gegebene Differenz r-R bzw. ra-Ra bei fahrkreisbogenbestimmendem Heckradius oder R-r bzw. Ra-ra bei fahrkreisbogenbestimmendem Frontradius entgegen.
  • Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Lösung, bei der bei wechselnden Vorbaumaßen der Lasthandhabungseinrichtung einschließlich Last optimale Manövrierverhältnisse einrichtbar sind.
  • Bei einem Fahrwerk der eingangs bezeichneten Art wird diese Aufgabe gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Achsen aller Räder in aufeinander abgestimmter Weise tiber gesonderte Schwenkantriebe derart auf den Drehmittelpunkt hin verschwenkbar sind, daß bei wechselnden Vorbaumaßen der Lasthandhabungseinrichtung einschließlich Last die front- und heckseitigen Fahrkreisbögen gleich sind.
  • Die so einrichtbare Ausbildung der Lenkung ermöglicht es, Geräte der in Rede stehenden Art ggf. speziellen Betriebsverhältnissen entsprechend anpassen zu können, darüber hinaus ist aufgrund dieser Anpassungsmöglichkeit die Einsetzbarkeit auf engen Fahrwegen wirtschaftlicher als bisher, da hierdurch komplizierte und zeitaufwendige Manövriervorgänge oftmals vermeidbar sind.
  • Für eine konstruktiv günstige Ausgestaltung des Fahrwerkes im Hinblick auf den nötigen Einbauraum für die Lasthandhabungseinrichtung und für die Erhaltung der erforderlichen Fahrzeuglängs- und Fahrzeugseitenstabilität wird weiterhin gemäß der Erfindung vorgeschlagen, die der Arbeitseinrichtung bzw. der Last zugewandten Räder um ihre axialen Mittelpunkte quer zur Laufrichtung verschwenkbar anzuordnen.
  • Der Drehmittelpunkt kann erfindungsgemäß ferner mittels einer Eingabevorrichtung auf vorbestimmte Punkte längs der von einem Rad ausgehenden Achse, z.B. längs der Achse des kurveninneren hinteren Rades stufenweise oder stufenlos verlagert werden durch Beeinflussung eines auf den kurvenäußeren hinteren Schwenkantrieb einwirkenden, die Verschwenkungsgröße des kurveninneren hinteren Schwenkantriebes und damit analog die variable Größe des von dem jeweiligen Drehmittelpunkt aus das Fahrzeugheck einschließenden Kurvenradius erfassenden Korrekturgliedes, wonach entsprechend der jeweiligen mit dem Sollwert übereinstimmmenden Ist-Stellung des kurvenäußeren hinteren Schwenkantriebes der kurvenäußere vordere Schwenkantrieb über ein Anpassungsglied eine auf den jeweiligen Drehmittelpunkt gerichtete Anpassung erfährt bei dementsprechender Verhältniseinstellung des kurveninneren vorderen Schwenkantriebes, letzteres durch Einwirkung eines Umsetzgliedes, dem zum Zwecke einer angepaßten Umsetzung die Ist-Stellung des kurvenäußeren vorderen Schwenkantriebes zum Vergleich mitgeteilt wird.
  • Darnit wird der Vorteil erzielt, daß eine schnelle und einfache Anpassung der Lenkung an wiederholt zu handhabende, verschieden bemessene Lasten mit bekannten Abmessungen vorgenommen werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung wird schließlich vorgeschlagen, daß anstelle der Eingabevorrichtung oder zusätzlich ein die Lasthandhabungseinrichtung einschlieR-lich Last erfassender Koordinatenwandler mit diesem vorgeschalteten Aufnehmern und ein die Verschwenkungsgröße des kurveninneren hinteren Schwenkantriebes erfassender -Wandler mit einem Vergleicher zusammenwirken, der bei Übereinstimmung gewandelter Werte, ausgehend von einer fahrzeugbezogenen idealen Lenkgeometrie, das Korrekturglied direkt oder indirekt beeinflußt.
  • Hierdurch ist in vorteilhafter Weise die kontinuierliche Anpassung der Lenkung an verschieden bemessene Lasten mit unbekannten Abmessungen möglich, ohne daß dazu weitere Bedienungsvorgänge erforderlich sind.
  • Die Erfindung ist nachstehend anhand der weiteren Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Diese zeigen in schematischer Darstellung in Fig. 3 ein Fahrwerk gemäß der Erfindung in den Fig. 1 und 2 entsprechender Darstellung und in Fig. 4 ein erfindungsgemäßes Steuerungs-Blockschaltbild für die Lenkungsanpassung des Fahrwerks gemäß Fig. 3 an wechselnde Vorbaumaße.
  • In Fig. 3 ist ein Hublader lb mit zu den Fig. 1 und 2 vergleichbaren Kennungsbezeichnungen wiedergegeben. Davon abweichend weist der Hub lader 1b an einer Vorderachse 5b Schwenkantriebe S1 und S2 für die Räder Rvl und Rvr auf, denen Achsen Al und A2 zugeordnet sind. Die theoretisch richtigen Einschlagwinkel der mittels der Schwenkantriebe S3 und S4 der Lenkachse 6 gelenkten Räder Rhl und Rhr sind nun durch die folgenden Beziehungen bestimmt während zusätzlich für die theoretisch richtigen Einschlagwinkel der mittels der Schwenkantriebe S1 und S2 der Vorderachse 5b gelenkten Räder Rvl und Rvr die folgenden Beziehungen gelten Die im Vergleich zu den Beispielen des gegebenen technischen Standes auf den Heckradius und auf die Gangbreite des Winkelganges für die 900-Fahrtrichtungsänderung bezogenen Verhältniswerte sind damit rb = 102,3 und Gb = 98,9.
  • In Fig. 4 ist im wesentlichen das Steuerungs-Blockschaltbild mit den Abhängigkeiten zu den wechselnden Vorbaumaßen (Palette 2) und zu dem das Fahrzeugheck einschließenden Kurvenradius (Hublader lb) dargestellt. Eine Eingabevorrichtung E ist einem Korrekturglied K vorgesetzt, das mit den Schwenkantrieben S3 und S4 in Wecheelverbindung steht. Ausgehend von dem Korrekturglied K bestehen unter Zwischenschaltung eines Anpassungsgliedes A Verbindungen zu den Schwenkantrieben S1 und S2, zwischen denen Wechselverbindungen über ein Umsetzglied U gegeben sind. Für den weiteren Ausbau der Steuerung sind integrierbare Steuerungselemente angeordnet, nämlich einerseits den Vorbau erfassende Aufnehmer Ay und Ax mit zugehörigem Koordinatenwandler W1 sowie andererseits ein von dem Schwenkantrieb S3 bzw. S4 abhängiger -Wandler W2, die über einen Vergleicher V und über die Eingabevorrichtung E ebenfalls mit dem Korrekturglied K in Verbindung stehen.
  • Für die praktische Anwendung des in Vorschlag gebrachten Prinzips ergeben sich nach den verschiedenen Einrichtungsausgestaltungen, für die die technischen Mittel an sich bekannt und daher im einzelnen nicht beschrieben sind, Funktionsmöglichkeiten wie folgt Die einfachste Ausführung der Einrichtung, bei der das Lenkverhalten des Hubladers Ib an jeweils vorwiegend gegebene Vorbaumaße, den Betriebsverhältnissen entsprechend angepaßt werden kann, ist mittels einrichtbarer Lenkgestänge zu realisieren, so daß die Achsen A1 bis A4 der gelenkten Räder in lenkgeometrisch aufeinander abgestimmter Weise auf den gewünschten Drehmittelpunkt M hin verschwenkbar sind. Der Drehmittelpunkt M kann entweder hinter oder vor der Vorderachse 5b liegen, wie er auch bei dementsprechenden Vorbaumaßen in Verlängerung dieser Vorderachse liegen kann, wobei dann die Lenkbarkeit der Räder Rvl und Rvr aufgehoben ist.
  • Die gestufte oder stufenlose Anpassung des Lenkverhaltens an wechselnde Vorbaumaße geschieht mittels einer auf die Schwenkantriebe S1 bis S4 wirkenden elektrischen Welle, durch eine Steuerkette vorgegeben, in lenkgeometrisch abgestimmter Weise. Die willkürliche Beeinflussung der Steuerkette erfolgt durch manuelle Einstellung der auf das Korrekturglied K einwirkenden Eingabevorrichtung E. Die auf den gewünschten Drehmittelpunkt X bezogene Verhältniseinstellung des kurvenäußeren Schwenkantriebes S3 bzw. 54 zu der Verstellung des gegenüberliegenden kurveninneren Schwenkantriebes erfolgt unter Zugrundelegung der Stellgröße des letztgenannten Antriebes. Für die ggf. erforderlichen angepaßten Verstellungen der Schwenkantriebe S1 und S2 korrespondiert das dem Korrekturglied K nachgeschaltete Anpassungsglied A mit dem davon kurvenäußeren Schwenkantrieb, bei angepaßter Stellgrößenumsetzung für den gegenüberliegenden kurveninneren Schwenkantrieb durch das Umsetzglied U.
  • Zusätzlich oder anstelle der Eingabevorrichtung E werden zum Zwecke der selbsttätigen Lenkungsanpassung die Begrenzungskoordinaten des Vorbaues mittels der Aufnehmer Ax und Ay erfaßt und zunächst die rechnerische Resultierende § Frontradius Rb zu dem Drehmittelpunkt M der fahr zeugbezogenen idealen Lenkgeometrie, d.h. der Lenkgeometrie für den kleinstmöglichen Fahrkreisbogen Bo, gebildet.
  • Überwiegt Rb dann dem fahrzeugheckeinschließenden Kurvenradius rb, so findet über den Vergleicher V eine rechnerische Größenangleichung bis zu rb = Rb unter der Gegebenheit statt, daß bei zunehmendem rb dem ausweichenden Drehmittelpunkt M entsprechend Rb abnimmt. Nach vollzogener Größenangleichung wird der ermittelte Wert von dem Vergleicher V für die weitere Verarbeitung innerhalb der Steuerkette freigegeben.
  • Der Einfachheit halber ist in allen dargestellten Lenkschemen die Auswirkung der Seitenkraftmomente auf den Drehmittelpunkt M durch Radlaständerung infolge der Fliehkraft nicht berücksichtigt, da diese Auswirkung auf Fahrzeuge der in Rede stehenden Art im wichtigen Kriechgeschwindigkeitsbereich minimal ist.
  • Natürlich sind die beschriebenen Ausführungsbeispiele auch veränderbar, ohne dabei den Grundgedanken der Erfindung zu verlassen. So können die Abhängigkeiten in der Steuerkette eine andere Reihenfolge aufweisen, es kann das Korrekturglied um die Funktionen des Anpassungsgliedes und des Umsetzgliedes erweitert werden u. dgl.
  • mehr.
  • Ansprüche

Claims (4)

  1. Anspr,iche: Räder Räder Räder enthaltendes Fahrwerk für mobile Arbeitsmaschinen mit die Radbasis überragenden Teilen einer Lasthandhabungseinrichtung bzw. mit die Radbasis überragender Last, insbesondere für Hub lader, bei dem die Lenkgeometrie so ausgeführt ist, daß sich für jeden möglichen Kurvenradius die auf eine ebene Fahrbahn projizierten Achsen aller Räder in einem Drehmittelpunkt schneiden, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (Al bis A4) aller Räder (Rvl,Rvr,Rhl,Rhr) in aufeinander abgestimmter Weise über gesonderte Schwenkantriebe (S1 bis S4) derart auf den Drehmittelpunkt (M) hin verschwenkbar sind, daß bei wechselnden Vorbaumaßen der Lasthandhabungseinrichtung einschließlich Last die front- und heckseitigen Fahrkreisbögen (Bo) gleich sind.
  2. 2. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die der Arbeitseinrichtung bzw. der Last zugewandten Räder (Rvl, Rvr) um ihre axialen Mittelpunkte (S1,S2) quer zur Laufrichtung verschwenkbar angeordnet sind.
  3. 3. Fahrwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehmittelpunkt (M) mittels einer Eingabevorrichtung (E) auf vorbestimmte Punkte längs der von einem Rad ausgehenden Achse, z.B. längs der Achse (A4) des kurveninneren hinteren Rades (Rhr), stufenweise oder stufenlos verlagert werden kann durch Beeinflussung eines auf den kurvenäußeren hinteren Schwenkantrieb (z.B. S3) einwirkenden, die Verschwenkungsgröße des kurveninneren hinteren Schwenkantriebes (z.B. S4) und damit analog die variable Größe des von dem jeweiligen Drehmittelpunkt () aus das Fahrzeugheck einschließenden Kurvenradius (rb) erfassenden Korrekturgliedes (K), wonach entsprechend der jeweiligen mit dem Sollwert übereinstimmenden Ist-Stellung des kurvenäußeren hinteren Schwenkantriebes (z.B. S3) der kurvenäußere vordere Schwenkantrieb (z.B. S1) über ein Anpassungsglied (A) eine auf den jeweiligen Drehmittelpunkt (ist) gerichtete Anpassung erfährt bei dementsprechender Verhältniseinstellung des kurveninneren vorderen Schwenkantriebes (z.B. S2), letzteres durch Einwirkung eines Umsetzgliedes (U), dem zum Zwecke einer angepaßten Umsetzung die Ist-Stellung des kurvenäußeren vorderen Schwenkantriebes (z.B.
    S1) zum Vergleich mitgeteilt wird.
  4. 4. Fahrwerk nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Eingabevorrichtung (E) oder zusätzlich ein die Lasthandhabungseinrichtung einschließlich Last erfassender Koordinatenwandler (W1) mit diesem vorgeschalteten Aufnehmern (Ay, Ax) und ein die Verschwenkungsgröße des kurveninneren hinteren Schwenkantriebes (z.B. S4) erfassender XC -wandler (W2) mit einem Vergleicher (V) zusammenwirken, der bei Übereinstimmung gewandelter Werte, ausgehend von einer fahrzeugbezogenen idealen Lenkgeometrie, das Korrekturglied (K) direkt oder indirekt beeinflußt.
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DE2606204B2 DE2606204B2 (de) 1980-08-07
DE2606204C3 DE2606204C3 (de) 1981-07-02

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007004481A1 (de) * 2007-01-30 2008-07-31 Jungheinrich Ag Flurförderzeug für den Mitfahrbetrieb

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3087564A (en) * 1961-01-17 1963-04-30 Yale & Towne Mfg Co Longitudinal and transverse steering for industrial truck
DE2420021A1 (de) * 1974-04-25 1975-11-13 Maschf Augsburg Nuernberg Ag Mehrachsig gelenktes fahrzeug

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DE2606204B2 (de) 1980-08-07

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