DE2605940B2 - Maskenjustier- und -belichtungsgerät - Google Patents
Maskenjustier- und -belichtungsgerätInfo
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- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
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- G03F9/7003—Alignment type or strategy, e.g. leveling, global alignment
- G03F9/7023—Aligning or positioning in direction perpendicular to substrate surface
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- Exposure Of Semiconductors, Excluding Electron Or Ion Beam Exposure (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Maskenjustier- und -belichtungsgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei bekannten Geräten der erwähnten Art sind der Maskenträger und das Einstellmikroskop ortsfest
angeordnet, während die den Keilfehlerkoorekturkopf enthaltende Feinjustierstation auf einem Kreuzschlitten
in der x-y-Ebene verfahrbar und zusätzlich um eine z-Drehachse einstellbar ist Der Grund für diese
Anordnung liegt darin, daß auf diese Weise eine starre ortsfeste Lagerung des Maskenträgers nebst dem
Einstellmikroskop erzielt werden kann, was deshalb vorteilhaft ist, weil sonst sowohl der Maskenträger als
auch das Einstellmikroskop entsprechend der jeweiligen Lage der Substratplatte zumindest in der x-y-Ebene
nachgeführt werden müßten. Eine solche Ausbildung des Gerätes, d. h. also mit beweglichem Maskenträger
hat man indessen bisher als nicht praktikabel angesehen, weil das Nachführen des Maskenträgers auf die
jeweilige Lage der Substratplatte auf dem Keilfehlerkorrektorkopf unter Beachtung der Forderung durch- t>n
geführt werden müßte, daß auf der Maske abgebildete Justiermarken, insbesondere Kreuze, nicht aus dem
Gesichtsfeld des Einstellmikroskops verloren werden dürfen, da sonst allein schon das Wiederauffinden der
Justiermarken im Gesichtsfeld des Einstellmikroskops hr>
zu zeitaufwendig wäre. Außerdem ginge bei jeglichen auf das Einstellmikroskop übertragenen Erschütterungen die Zentrierung zu dem Maskenträger verloren.
Nachdem man bisher in praktisch ausgeführten Geräten, also bei starrem Einbau des Maskenträgers
nebst Einstelhnikroskop, die Feinjustierstation beweglich angeordnet hat (vgL auch DE-OS 16 14 041), war es
jedoch zwingend erforderlich, die Bewegungsgrade der Feinjustierstation starr mit der Vorjustierstation 3u
koppeln, da sonst, wenn die Feinjustierstation nicht nach
jedem Belichtungsvorgang wieder in eine Grundstellung zurückgebracht würde, die von der Vorjustierstation auf die Feinjustierstation übergebene Substratplatte in einer bezüglich der jeweiligen Stellung der
Feinjustierstation mehr oder minder dejustierten Stellung übergeben würde, was den Sinn der Vorjustierstation hinfällig machen würde. Das jeweilige Zurückführen der beweglich gelagerten Feinjustierstation auf
eine genaue fixierte Grundstellung jeweils nach Beendigung eines Beljchtungsvorganges wäre fast
ebenso zeitaufwendig wie das gemeinsame Nachführen eines beweglich gelagerten Maskenträgers nebst
Einstellmikroskop auf die Markierungen einer in der Feinjustierstation befindlichen Substratplatte.
Es hat sich indessen gezeigt, daß es bei einem Gerät
mit beweglicher Feinjustierstation und starr angeordnetem Maskenträger sowie Einstellmikroskop nicht
genügt, die Vorjustierstation mit der Feinjustierstation zu koppeln, sondern es müßten in diesem Fall auch das
Magazin sowie eine Aufgabeeinrichtung zum Obergeben der Siibstratplatten von dem Magazin auf die
Vorjustierstation mit der Bewegung der Feinjustierstation starr gekoppelt sein, da sonst bereits die Übergabe
vom Magazin auf die Vorjustierstation zu große Toleranzen hinsichtlich der Ausrichtung der einzelnen
Substratplatten mit sich brächte.
Bei unmittelbar von Hand mit Substratplatten zu beschickenden einfachen Feinjustierstationen ohne
Keilfehlerausgleich nach der DE-OS 24 21 047 wird die Substratplatte auf einen mit Anschlägen versehenen
ortsfesten Drehtisch gelegt, welcher einem ortsfesten Mikroskop zugeordnet ist Gegenüber dem Drehtisch
sowie dem Mikroskop ist ein Maskenträger so verschiebbar, daß auf der Maske vorgesehene Justiermarken mit solchen der Substratplatte ausgerichtet
werden können. Eine solche Feinjustierstation ist indessen nicht in Verbindung mit einer Einrichtung zum
selbsttätigen Entnehmen von Substratplatten aus einem Magazin nebst einer Übergabe-Fördereinrichtung anwendbar, weil hier größere Streuungen in der örtlichen
Lage der Substratplatte auftreten, was erhebliche Nachführbewegungen des Maskenträgers erfordern
würde, wobei die Gefahr bestände, die Justiermarken der Maske aus dem Gesichtsfeld des Mikroskops zu
verlieren, das wiederum den Lagestreuungen der Substratplatte in x- und y-Richtung nicht folgen kann.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Gerätes der eingangs an erster Stelle erwähnten Art
ohne aufwendige starre Kopplung zwischen der den Keilfehlerkorrekturkopf enthaltenden Feinjustierstation, der Vorjustierstation, dem Magazin und der
Aufgabeeinrichtung zur Förderung der Substratplatte von dem Magazin auf die Vorjustierstation, wobei
jedoch gleichwohl eine einfache Ausrichtung der Substratplatte gegenüber der Maske unter Kontrolle
des Einstellmikroskops möglich sein soll.
Erreicht wird dies durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1.
Durch diese Ausbildung des Maskenjustier- und -belichtungsgerätes wird erreicht, daß wegen der
Antriebskoppelung zwischen dem Maskenträger und
dem Einstellmikroskop die Justiermarken der Maske unter laufender Kontrolle durch das Einstellmikroskop
auf die entsprechenden Justiermarken der Substratplatte eingestellt werden können, ohne daß die Justiermarken
der Maske aus dem Gesichtsfeld des Einstellmikroskops laufen. Durch den Freilaufairtrieb wird aber
andererseits erreicht, daß sich irgendwelche auf das Einstellmikroskop vom Betrachter übertragene Erschütterungen
nicht auf den Maskenträger übertragen, so daß also die relative Einstellung zwischen M askenträger
bzw. Maske und Feinjustierstation bzw. Substratplatte durch auf das Einstellmikroskop übertragene
Erschütterungen nicht gestört werden kann. Da die Feinjustierstation ortsfest angeordnet ist, ergibt sich ein
zusätzlicher, nichtsdestoweniger aber sehr wesentlicher weiterer Vorteil insofern, als bei einem systematischen
Lagefehler der von der Vorjustierstation auf die Feinjustierstation übergebenen Substratplatte die Feinjustierstation
bzw. deren Keilfehlerkorrekturkopf ein für allemal im Sinne einer Kompensation dieses
Lagefehlers justiert werden kann. Dies spielt besonders dann eine Rolle, wenn die Substratplatten mehreren
Belichtungsvorgängen unterworfen und demzufolge in mehreren Geräten justiert und belichtet werden
müssen. Wenn die Substratplatte nach der Erstbelichtung nämlich auf ihrer Oberfläche ein bestimmtes
Belichtungsmuster aufweist, so wäre es rein zufällig, wenn in einem folgenden Gerät diese das Muster
aufweisende Substratplatte nach der Ausrichtung in der Vorjustierstation dieses zweiten Gerätes eine solche jo
z-Drehausrichtung hätte, daß diese Ausrichtung ger.au der Ausrichtung der Feinjustierstation des zweiten
Gerätes entspricht Durch die ortsfeste Anordnung der Feinjustierstation in allen bei der aufeinanderfolgenden
Belichtung der Substratplatten beteiligten Geräten wird vermieden, daß bei der jeweiligen Lageeinstellung des
Maskenträgers dieser dem systematischen Lagefehler der Substratplatten entsprechend nachgeführt werden
muß, sondern es ist eine Nachführung des Maskenträgers lediglich entsprechend den zufallsbedingten Lagefehlern
der Substratplatten erforderlich.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Gerätes im Horizontalschnitt sowie in Drauf- 4>
sieht in stark schematisierter Darstellung,
F i g. 2 eine einen Bestandteil des Gerätes nach F i g. 1 bildende Feinjustierstation nebst einem zugeordneten
Maskenträger und einem Einstellmikroskop in Vorderbzw. Seitenansicht, ebenfalls in stark schematisierter >
<> Darstellung,
F i g. 3 und 4 das Gesichtsfeld eines einen Bestandteil des Gerätes bildenden Spaltfeld-Einstellmikroskops für
zwei verschiedene relative Stellungen von EinsteHmikroskop, Maskenträger und Feinjustierstation. >r>
Das in F i g. 1 veranschaulichte Gerät umfaßt eine (nicht dargestellte) Halterung für ein Magazin 1, das zur
Aufnahme einer Vielzahl von (im vorliegenden Fall kreisförmigen) Substratplatten 2 bestimmt ist Die
Substratplatten können, wie dies in der Halbleitertech- «> nik üblich ist, entweder aus keramischem Material, Glas
oder auch aus Halbleitermaterial bestehen. Das Magazin 1 selbst ist in Form und Größe beim
vorliegenden Beispiel etwa entsprechend dem Magazin eines Diaprojektors ausgebildet Das Material des n;
Magazins kann aus Metall oder Kunststoff sein. Mit dem Magazin 1 wirkt eine Aufgabeeinrichtung 3 nebst einem
Schieber 4 zusammen, welcher sich gemäß dem Doppelpfeil PX vor- und zurückbewegen kann und zum
Obergeben einer in dem Magazin 1 enthaltenen Substratplatte 2 zu einer Vorjustierstation 7 gemäß dem
Pfeil P2 dient Da bei dem Gerät von Fig. 1 das Magazin 1 senkrecht steht und damit die Substratplatten
vertikal untereinander angeordnet sind, ist mit dem Magazin 1 bzw. mit dessen Halterung eine Hubeinrichtung
5 gekoppelt, welche jeweils nach der Übergabe einer Substratplatte 2 in Richtung des Pfeiles P2 auf die
Vorjustierstation 7 des Magazins 1 um ein bestimmtes Höhenintervall anhebt, damit bei einem nachfolgenden
Arbeitstakt der Aufgabeeinrichtung 3 eine darunter befindliche Substratplatte 2 zu der Vorjustierstation 7
übergeben werden kann.
Üblicherweise ist bei jeder Substratplatte 2 ein Segment abgeschnitten, so daß dort eine Abflachung,
ein sogenanntes »Fiat« 6 entsteht Dieses Fiat ermöglicht eine im wesentlichen reproduzierbare
z-Drehausrichtung der Substratplatte 2 in der Vorjustierstation 7. In der Vorjustierstation 7 wird zusätzlich
zu der z-Drehausrichtung die Substratplatte 2 einer x- und .K-Lageausrichtung unterworfen. Obgleich eine in
F i g. 1 in Verbindung mit der Vorjustierstation 7 dargestellte Substratplatte gleich der in Verbindung mit
dem Magazin 1 dargestellten Substratplatte 2 ist, sind in Fig. 1, da sich in dem Gerät gleichzeitig stets fünf
Substratplatten befinden, die einzelnen Substratplatten der Reihenfolge nach mit 2,2', 2", 2'", 2"" bezeichnet.
Von der Vorjustierstation 7 wird die Substratplatte 2 in Richtung des Pfeiles P 3 lagenkonstant zu einem
Keilfehlerkorrekturkopf KFK mit einer Substratplattenauflage 8 übergeben, welcher einen Bestandteil einer
Feinjustierstation 9 bildet Die Übergabe erfolgt mittels eines gabelartigen Bauelementes 10, welches sich
taktweise gemäß dem Doppelpfeil P 4 bewegt.
Der Keilfehlerkorrekturkopf KFK ist auf einer
ortsfesten Grundplatte 10a angeordnet, sonst aber in üblicher Weise ausgebildet (vgl. z. B. DE-PS 20 32 027).
Er umfaßt beispielsweise ein Kugelgelenk 11, was eine
Kippbeweglichkeit entsprechend den gekrümmten Doppelpfeilen PS (F i g. 2) ermöglicht, und ferner eine
Hubeinrichtung 12, mit welcher die Auflage 8 gemäß einem Doppelpfeil P% bis zur Anlage der Substratplatte
2" gegen eine auf einem Maskenträger 13 befindliche Maske 14 bewegt werden kann, wobei — wenn das
Kugelgelenk 11 freigegeben ist — der Keilfehlerkorrekturkopf
KFK eine keilfehlerfreie planparallele Anlage der Substratplatte 2" gegen die Maske 14 ermöglicht.
Nach Herstellung der Planparallelität kann das Kugelgelenk 11 mittels einer (nicht dargestellten) Einrichtung
arretiert und darauf die Auflage 8 mit der Substratplatte 2 geringfügig abgesenkt und damit außer Berührung mit
der Maske 4 gebracht werden, so daß eine Lage-Feinjustierung nebst nachfolgender Belichtung durchführbar
ist (eine entsprechende Belichtungseinrichtung ist der Einfachheit halber nicht veranschaulicht). Keilfehlerkorrekturköpfe
gibt es in zahlreichen Ausführungen, und der vorliegend in Verbindung mit F i g. 2 beschriebene
Keilfehlerkorrekturkopf KFK bildet keinen Bestandteil der vorliegenden Erfindung.
Um eine Lage-Feinjustierung zwischen der Maske 14 und der Substratplatte 2" herbeizuführen, weist
üblicherweise jede Substratplatte 2 zumindest zwei Justiermarken in Form von Strichkreuzen Ki (vgl.
Fig.4) auf. Die Maske 14 ist mit zumindest zwei entsprechenden Umrandungskreuzen K 2 versehen.
Durch entsprechende x-, ^-Lagejustierung und z-Drehjustierung
muß nun durch entsprechende Bewegung des
Maskenträgers 13 nebst Maske 14 erreicht werden, daß die Kreuze K1, K 2 so zur Deckung gelangen, daß sich
in einem Einstellmikroskop 15 in Form eines Spaltfeldmikroskops ein Gesichtsfeld entsprechend Fig.4
ergibt. Ist die Lagefeinjustierung beendet, was dem Gesichtsfeld von F i g. 4 entspricht, so kann mittels der
(nicht dargestellten) Belichtungseinrichtung ein Bild der Maske 14 auf die Substratplatte 2" übertragen werden.
Nach erfolgter Belichtung wird die Substratplatte 2" auf einen Einschub 16 übergeben, welcher seinerseits die
belichtete Substratplatte 2'" in ein weiteres Magazin Γ speichert, das dem Magazin 1 völlig entspricht. Ahnlich
der Hubeinrichtung 5 ist dem Magazin Γ eine Hubeinrichtung 5' zugeordnet, welche das Magazin Γ
intermittierend jeweils bei der Übergabe einer Substratplatte 2 anhebt oder absenkt, um die Substratplatten
übereinander in dem Magazin 1' zu speichern.
Das gesamte Gerät, soweit es vorangehend in Verbindung mit F i g. 1 und 2 beschrieben wurde, ist
Stand der Technik, mit der einen Ausnahme, daß bei dem erfindungsgemäßen Gerät der Keilfehlerkorrekturkopf KFK ortsfest angeordnet ist, was einer
ortsfesten Anordnung der Grundplatte 10a entspricht. Bei bekannten Geräten der beschriebenen Art ist diese
Platte oder ein äquivalentes Bauelement lagejustierbar angeordnet, was in F i g. 2 gestrichelt durch die x- und
y-Achse sowie die z-Drehachse angedeutet ist
Nachdem bei dem erfindungsgemäßen Gerät der Keilfehlerkorrekturkopf KFK ortsfest angeordnet ist
und nach Herstellung der Planparallelität zwischen einer Substratplatte 2" und der Maske 14 keinen
Bewegungsfreiheitsgrad mehr hat, muß also der Maskenträger 13, um die Justiermarken ATl der
Substratplatte 2" mit den Justiermarken K 2 der Maske 14 gemäß Fig.4 in Deckung zu bringen, einer
Lageeinstellung in der x- und y-Achse sowie in der z-Drehachse unterworfen werden. Gleichzeitig muß
jedoch dafür gesorgt werden, daß die Justiermarken K 2 der Maske 14 bei diesem Justiervorgang nicht aus dem
Gesichtsfeld des Einstellmikroskops 15 verloren werden. Diese Forderung könnte am einfachsten durch eine
starke mechanische Verbindung zwischen dem Einstellmikroskop 15 und dem Maskenträger 13 herbeigeführt
werden, jedoch würden dann die beim Beobachten auf das Einstellmikroskop 15 übertragenen Erschütterungen zwangsläufig auch auf den Maskenträger 13
weitergeleitet, was völlig unannehmbar ist Daher sind
sowohl dem Maskenträger 13 als auch dem Einstellmikroskop 15 jeweils drei Stellmotoren S13 bzw. S15
zugeordnet, wobei innerhalb der beiden Gruppen vor Stellmotoren 513 und 515 jeder Stellmotor einer
bestimmten Koordinate, nämlich x, y und z-Drehachse zugeordnet ist. In F i g. 2 ist der Einfachheit halber jede
Gruppe von drei Stellmotoren lediglich durch einer einzigen Stellmotor 513 bzw. 515 veranschaulicht
Sämtliche Stellmotoren 513, 515 sind als Schrittmoto
ίο ren ausgebildet und werden über einen Schalter 17 mi
Einzelimpulsen PU betrieben, wobei jeder Einzelimpuh
eine Drehung um etwa 1° bewirkt Damit ist einerseit! eine exakte Mitbewegung des Einstellmikroskops 1!
gegenüber dem Maskenträger 13 gewährleistet, wäh
is rend andererseits eventuelle Erschütterungen de!
Einstellmikroskops 15 nicht auf den Maskenträger M übertragen werden können. Es ist also die jeweilig<
Lageeinstellung des Maskenträgers 13 über einer Freilaufantrieb umfassend die Stellmotoren 513, 5 Ii
auf das Einstellmikroskop 15 übertragbar.
Wird auf das Einstellmikroskop 15 unbeabsichtig eine Erschütterung übertragen, so verschieben sich
zwar im Gesichtsfeld des Mikroskops die Justiermarker Kl der Maske 14, wie dies in Fig.3 für eine
Dejustierung zwischen dem Einstellmikroskop 15 sowie
der Maske 14 in bezug auf die z-Drehachse dargestell ist, jedoch wird dadurch die Einstellung zwischen dei
Maske 14 und der auf dem Keilfehlerkorrekturkopl
KFK gelagerten Substratplatte 2" nicht beeinflußt
Wenn also beispielsweise bereits vor der Übertraguni
der Erschütterung auf das Mikroskop 15 die Lagefeinju stierung vorgenommen war und das Gesichtsfeld da;
Bild gemäß Fig.4 zeigte, so während auch nach dei
geringfügigen Dejustierung des Einstellmikroskops Ii
!5 die lediglich in F i g. 4 veranschaulichten Justiermarker
in F i g. 3 veranschaulicht dezentriert erscheinen.
■»ο einwirkenden Erschütterungen selten so extreme
Verschiebungen ergeben, wie dies in F i g. 3 veranschau
licht ist besteht nach einer besonderen Ausgestaltung die Möglichkeit das Einstellmikroskop 15 mittel;
Bedienungshandhaben 18, von denen in F i g. 2 analog
den Stellmotoren 513, 515 ebenfalls nur ein«
veranschaulicht ist in einer Lage gegenüber den Maskenträger 13 zu justieren.
Claims (3)
1. Maskenjustier- und -belichtungsgerät mit einer
Einrichtung zum selbsttätigen Entnehmen von Substratplatten aus einem Magazin sowie zum
Aufgeben auf eine Vorjustierstation, mit einer Feinjustierstation und mit einer Fördereinrichtung
zum lagenkonstanten Übergeben der Substratplatte von der Vor- zur Feinjustierstation, wobei die
Feinjustierstation einen Keilfehlerkorrekturkopf umfaßt und etwa auf einer Achse in benachbarter
Anordnung einem Maskenträger sowie einem Einstellmikroskop zugeordnet ist und wobei zwischen der Feinjustierstation einerseits und dem
Maskenträger nebst Einstellmikroskop andererseits eine Stelleinrichtung zur Relativbewegung vqrgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der
Keilfehlerkorrekturkopf (KFK) ortsfest angeordnet ist und die Stelleinrichtung mit dem Maskenträger
(13) gekoppelt ist und daß die jeweilige Lageeinstellung des Maskenträgers über einen Freilaufantrieb
(17, 513, 515) auf das Einstellmikroskop (15) übertragbar ist
2. Maskenjustier- und -belichtungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je ein
Stellmotor (SXi, 515) pro Koordinate für den Maskenträger (13) und das Einstellmikroskop (15)
vorgesehen ist
3. Maskenjustier- und -belichtungsgerät nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellmikroskop (15) zusätzlich
gegenüber dem Maskenträger (13) in einer oder mehreren Koordinaten mittels Bedienungshandhaben (18) justierbar ist
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605940 DE2605940C3 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Maskenjustier- und -belichtungsgerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605940 DE2605940C3 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Maskenjustier- und -belichtungsgerät |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605940A1 DE2605940A1 (de) | 1977-08-18 |
DE2605940B2 true DE2605940B2 (de) | 1978-11-23 |
DE2605940C3 DE2605940C3 (de) | 1979-07-26 |
Family
ID=5969889
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762605940 Expired DE2605940C3 (de) | 1976-02-14 | 1976-02-14 | Maskenjustier- und -belichtungsgerät |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2605940C3 (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3640616A1 (de) * | 1986-11-27 | 1988-06-09 | Standard Elektrik Lorenz Ag | Justiervorrichtung |
AT391773B (de) * | 1987-10-12 | 1990-11-26 | Thallner Erich | Vorrichtung zum exponieren eines halbleitersubstrates gegen ein strahlungsmuster |
AT404523B (de) * | 1997-02-03 | 1998-12-28 | Thallner Erich | Verfahren zum ausrichten von insbesondere scheibenförmigen halbleitersubstraten und vorrichtung zur durchführung des verfahrens |
DE10303902B4 (de) * | 2003-01-31 | 2004-12-09 | Süss Microtec Lithography Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zum Ausrichten eines Justier-Mikroskops mittels verspiegelter Justiermaske |
-
1976
- 1976-02-14 DE DE19762605940 patent/DE2605940C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2605940C3 (de) | 1979-07-26 |
DE2605940A1 (de) | 1977-08-18 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: KARL SUESS KG, PRAEZISIONSGERAETE FUER WISSENSCHAF |
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