DE2605565B2 - Schaltungsanordnung fuer eine tasteneingabe - Google Patents
Schaltungsanordnung fuer eine tasteneingabeInfo
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- DE2605565B2 DE2605565B2 DE19762605565 DE2605565A DE2605565B2 DE 2605565 B2 DE2605565 B2 DE 2605565B2 DE 19762605565 DE19762605565 DE 19762605565 DE 2605565 A DE2605565 A DE 2605565A DE 2605565 B2 DE2605565 B2 DE 2605565B2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltungsanordnung für eine Tasteneingabe der im Oberbegriff des
Patentanspruchs 1 beschriebenen, aus der US-PS 37 92 466 bekannten Art.
Bei der Eingabe von Informationen in einen elektronischen Tischrechner mit Hilfe einer Tastatur ist
es zweckmäßig, wenn eine neu gedrückte Taste die entsprechende Information ohne Rücksicht darauf
geben kann, ob die zuvur gedrückte Taste noch niedergedrückt ist oder bereits losgelassen wurde, d. h.,
die Tasteneingangsvorrichtung sollte einen sogenannten Überrollbetrieb (engl.: »roll-over«) gestatten.
Wenn man eine Tasteneingangsvorrichtung in dieser Weise auslegt, dann ist die Bedienungsperson in ihrer
Fingerbeweguiig zur Betätigung der Tastatur weniger eingeschränkt als im Falle einer Tasteneingabevorrichtung,
bei welcher eine neue Tasteneingabe nur möglich ist, wenn die zuvor gedrückte Taste losgelassen ist. Mit
einer zum Übe>Tollbetrieb fähigen Tasteneingabevorrichtung
kann also die Tastenbetätigung vereinfacht werden, und die Tasteneingabe kann mit höherer
Geschwindigkeit erfolgen, da eine nächste Taste auch dann schon gedrückt werden darf, wenn die vorher
gedrückte Taste noch nicht losgelassen worden ist.
In der USA-Patentschrift 37 92 446 beispielsweise ist
eine überrollfähige Tasteneingabeschaltung beschrieben, die eine Tastenfühlschaltung mit zwei Eingängen
aufweist, deren einer das Tastensignal direkt und deren anderer das Tastensignal über ein Schieberegister
empfängt, welches eine Verzögerungszeit von einer Abtastperiode hat. Dieser Tastenfühlschaltung wird das
Ausgangssignal einer Schaltung zugeführt, die eine Tastaturmatrix abtastet und ein Tasten-Seriensignal zu
einem speziellen Zeitpunkt entsprechend der gedrückten Taste der Tastaturmatrix erzeugt. Gemäß der
besagten USA-Patentschrift erscheint das Ausgangssignal des Schieberegisters eine Abtastperiode nach dem
Original-Tastensignal. Die Tastenfühlschaltung erfaßt das Tastensignal nur, wenn ein Tastensignal einläuft,
aber kein Ausgangssignal vom Schieberegister kommt. Solange nämlich eine Taste niedergedrückt ist, empfängt
der eine Eingang der Tastenfühlschaltung in jeder Abtastperiode ein entsprechendes Tastensignal einmal,
und auch der andere Eingang empfängt das gleiche Signal mit einer Verzögerung von einer Abtastperiode.
Die Erfassung erfolgt jedoch nur in der ersten Abtastperiode nach einem Tastendruck, da der eine
Eingang der Tastenfühlschaltung ein Tastensignal empfängt, der andere aber nicht, weil in dieser Periode
kein Ausgangssignal vom Schieberegister geliefert wird. Die Tastenfühlschaltung liefert ein entsprechendes
Ausgangssignal nur in einer solchen ersten Abtastperiode, aber nicht in den folgenden Abtastperioden, in
denen beide Eingänge ähnliche Signale empfangen. Selbst wenn also während des Drückens einer Taste
eine andere Taste neu gedrückt wird, dann spricht bei dieser Methode die Fühlschaltung auf diesen anderen
Tastendruck in der nachfolgenden einen Abtastperiode an. Das heißt, selbst wenn mehrere Tasten in
überlappter Weise gedrückt werden, dann kann die Tastenfühlschaltung zwischen diesen mehreren Tasten
nur unterscheiden, wenn sich die Zeitpunkte des
jeweiligen Tastenbetäligungen voneinan-
• anderei-bti« erwünscht, daß eine solche
5 Hfähiee Tasteneingangsvorrichtung in jeden
Ι η Tas'entyp anpaßbar ist.
beliebige beispieiSWeise eine einfache Taste in Form
!^irischen Kontakts verwendet, dann kann die ei ι abe durch Zittern für die Dauer einiger
SiWkunden unterbrochen werden, nachdem sich die
Ml111 te einander berührt haben. Selbst wenn das
• der Kontakte aufgehört hat und der elektrische "ulern 9ne zwischen den Kontakten stabil geworden ist,
L· mechanisch bewegte Kontakt durch Rückwirkann
„Thereehend getrennt werden, d. h. er prellt. Bei
kUng hen Tastensorten kann der prellende Zustand über
"1TeU in der Größenordnung von wenigen zehn
Ssekunden andauern. Außerdem kann es vorkomdaß
sich die Kontakte beim Loslassen der Taste
'' s0fOrt vollständig öffnen, sondern infolge eines
.,..._- zunächst intermittierend öffnen und schließen.
Wenn bei Verwendung solcher Tasten, die ein Zittern Z prellen hervorrufen können, die Signaleingabedau-
IL die Einlesezeit der das Signal von der Tastatur
'I.nfaneenden und das Tastenfühlsignal erzeugenden
Äng kurz ist aber dennoch so lang, daß d.e EWesezeit nicht gegenüber der Dauer des Z.tterns zu
vernachlässigen ist, dann kann es vorkommen, daß d.e Tasienfühlschaltung fälschlich ein Loslassen und an-LhI
eßendes erneutes Drücken einer Taste erkennt und fwei oder mehrere Fühlsignale erzeugt, obwohl die
T*ste ständig niedergedrückt ist. Wenn andererseits 'ine Taste nach einer anderen Taste gedruckt wird und
Hie zuvor gedruckte Taste ein Zittern hervorruft, dann kann die Fühlschaltung falsche Ausgangssignale in dem
S nne liefern, als ob die in Wirklichkeit vorher gedruckte X etwas später als die andere Taste gedruckt
W°Ddern Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
Schaltungsanordnung für eine Tasteneingabe zu schaffen die eine präzise und schnelle Tasteneingabe
enSe°Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die vom
Patentanspruch 1 erfaßten Maßnahmen gelost.
Durch Funktion und Anordnung des Zeitgebers und der Verknüpfungsschaltungen wird erfindungsgemaß
eine präzise und schnelle Tasteneingabe ermöglicht, weil sich das Prellen der Tasten nicht bemerkbar macht.
Bevorzugte Weiterbildungen und Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche
""'insgesamt ermöglicht die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung
auch dann eine normale Tasteneingabe wenn die Kontaktzustände der Tasten unmittelbar
nach der Tastenbetätigung nicht stabil sind Dabei sind
Tasten beliebiger Art verwendbar, also einfache
Kontakte ebenso wie magnetische oder Piezoelektrische Tasten oder auch elektromagnetische Relais. Dabei
st mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schaltungsanordnung die Reihenfolge der Tastenbetätigung erkennbar
und es wird das Tasteneingangss.gnal auch dann eindeutig geliefert, wenn mehrere Tasten zeitlich
Fig. 1 zeigt das Blockschahbild einer eifindungsgemäßen
Tasteneingangsschaltung;
Fig. 2 bis 4 zeigen den Aufbau der in F i g. 1 dargestellr.cn Schaltungsblöcke detaillierter·,
Fig. 5 und 6 zeigen Signalwellenformen, die an verschiedenen Punkten der Schaltung nach Fig. 1
auftreten;
Fig. 7A bis 7L' zeigen detaillierte Schaltbilder von
Beispielen der in den F i g. 2 bis 4 dargestellten ίο Schaltungen;
F i g. 8 und 9 zeigen Teilschaltbilder anderer Ausführungsformen.
Bevor auf die Zeichnungen eingegangen wird, seien zunächst die Grundzüge der Erfindung erläutert
Gemäß der Erfindung wird die Tastenoperati
1cEÄr^dungsge Schaltungsanordnung
auch für die integrierte Bauweise geeignet unu kann in elektronischen Tischrechnern verwendet
* Anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführunesbeispiele
wird die Erfindung näher erläutert.
Jnacnsiuievjruiiu^ugL- uci uuuiuung uiuu».. ..
Gemäß der Erfindung wird die Tastenoperation einer Vielzahl von Tasten in ein sogenanntes Seriensignal
überführt. Alle Tasten werden nämlich einmal in einer Abtastperiode abgefragt, und es wird ein Seriensignal
erzeugt, welches die den jeweiligen Tasten entsprechenden Bits enthält. Bei Betätigung einer Taste wird an
einer entsprechenden Bitstelle im Seriensignal ein Signalpegel erzeugt, und dieses Signal an einer
bestimmten Bitstelle wird als Tastereingangssignal behandelt. Wenn also mehrere Tasten überlagert
betätigt werden, dann werden einmal in jeder Abtastperiode, d. h. in einer Einheitsperiode des
Seriensignals, Bitsignale der gleichen Anzahl wie die Anzahl der betätigten Tasten auf einer Leitung des
Tasteneingangssignals erzeugt. Um ein solches Tastensignal zu fühlen, werden zusätzlich zu einer Tastenfühlschaltung
eine Zeitgeberschaltung, eine Verknüpfungsschaltung und ein Umlauf-Schieberegister verwendet.
Ein erzeugtes Tasteneingangssignal wird der Verknüpfungsschaltung einmal direkt und einmal über das
Umlaufregister zugeführt. Das Umlaufregister nimmt ein Eingangssignal auf, wenn es ein Steuersignal von der
Zeitgeberschaltung empfängt, und liefert ein ähnliches Tastensignal eine Abtastperiode später und in jeder
darauffolgenden Periode wiederum ein ähnliches Signal. Die Zeitgeberschaltung sorgt für eine vorbestimmte
Verzögerungszeit bezüglich des ersten Tasteneingangssignals. Dann erzeugt die Verknüpfungsschaltung ein
Ausgangssignal, wenn ein Tasteneingangssignal ankommt, ohne daß ein entsprechendes Signal vom
Umlaufregister ankommt. Die Fühl- oder Erfassungsschaltung fühlt oder erfaßt das Ausgangssignal der
ersten Verknüpfungsschaltung unter Steuerung durch die Zeitgeberschaltung, d. h. in einer Abtastperiode.
Wenn eine Taste neu betätigt wird, dann wird die so Zeitgeberschaltung durch das erste Signal, welches der
betätigten Taste entspricht, gestartet. Die Zeitgeberschaltung liefert ein Ausgangssignal für eine vorbestimmte
Dauer, die vorzugsweise gleich ist einer Abtastperiode, nachdem eine vorbestimmte Zeit seit
dem Start dieser Schaltung verstrichen ist.
Das Umlaufregister ist so ausgelegt, daß es eine Anzahl von Bits speichern kann, die mindestens gleich
der Anzahl der Bits des besagten Seriensignals ist. Das binlaufregister empfängt das Tasteneingangssignal
unter Steuerung durch das Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung. Eine Abtastperiode später gibt es an
seinem Ausgang ein Signal ab, welches zumindest das gleiche wie ein eingegebenes Tasteneingangssignal ist
und synchron mit dem eine Abtastperiode später eingegebenen Tasteneingangssignal erscheint. Anschließend
liefert das Register weiter ein ähnliches Signal zumindest einmal in einer Abtastperiode.
Die Verknüpfungsschaltung empfängt das Tasten-
eingangssignal und das Ausgangssignal des Umlaufregisters und liefert nur dann ein Ausgangssignal, wenn ein
Tasteneingangssignal existiert und gleichzeitig kein entsprechendes Signal vom Umlaufregister geliefert
wird.
Die Verknüpfungsschaltung liefert somit ein dem Tasteneingangssignal entsprechendes Signal einmal in
einer Abtastperiode ab dem Zeitpunkt, wo das Tasteneingangssignal zugeführt worden ist und dann ein
Ausgangssignal von der Zeitgeberschaltung erscheint und bis dann das in das Umlaufregister eingegebene
Tasteneingangssignal am Ausgang dieses Umlaufregisters erscheint.
Die Zeitgeberschaltung kann von einem Typ sein, der Einheiten der Abtastperiode zählt, jedoch ist die
Erfindung nicht auf eine solche Ausführungsform beschränkt. Falls die Zeitgeberschaltung von diesem
Zählertyp ist, kann die Erfassung eines Tasteneingangssignals durch die Fühlschaltung dadurch geschehen, daß
der Ausgang der ersten Verknüpfungsschaltung unter Steuerung durch das Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung
gefühlt wird. Wenn andererseits die Zeitgeberschaltung so ausgebildet ist, daß sie die Biteinheiten
zählt, dann kann zur Erfassung des Tasteneingangssignals das Ausgangssignal der Zeitgeberschaltung selbst
gefühlt werden.
Die benötigte Zeit ab der Erzeugung eines Tasteneingangssignals bis zur Erfassung des Tasteneingangssignals
kann willkürlich durch die von der Zeitgeberschaltung bestimmte Zeit verändert werden. Somit kann
die benötigte Zeit von der Erzeugung eines Tasteneingangssignals bis zur Erfassung des Tasteneingangssignals
langer gemacht werden als die Zeit, die ab der Auslösung des Tasteneingangssignals verstreicht, bis die
Einflüsse des Tastenzitterns auf das Tasteneingangssignal
verschwunden sind.
Wenn ein der betätigten Taste entsprechendes Tasteneingangssignal in das Umlaufregister eingegeben
worden ist, dann liefert die Verknüpfungsschaltung an ihrem Ausgang kein diesem Tasteneingangssignal
entsprechendes Ausgangssignal. Für ein anderes Tasteneingangssignal jedoch, welches einer neu gedrückten
anderen Taste entspricht, erzeugt die Verknüpfungsschaltung ein Ausgangssignal, weil kein entsprechendes
Signal im obengenannten Register vorhanden ist. Daher löst das dieser neu betätigten Taste
entsprechende Tasteneingangssignal die Zeitgeberschaltung aus, und nach einer vorbestimmten Zeit kann
es ähnlich wie oben beschrieben in das Umlaufregister eingegeben werden.
Wenn der Tastendruck gelöst wird, dann wird erfindungsgemäß der Inhalt des Umlaufregisters gelöscht,
um die Neueingabe desselben Tasteneingangssignals zu ermöglichen, wenn dieselbe Taste erneut
betätigt werden soll. In diesem Fall ist es zweckmäßig, wenn der Inhalt des Registers nicht unmittelbar nach
dem Ende eines Tastendrucks, sondern erst eine vorbestimmte Zeit später gelöscht wird. Wie später
noch ausführlich erläutert werden wird, kann durch Einführung einer solchen bestimmten Zeitspanne nach m>
dem Ende einer Tastenbetätigung verhindert werden, daß die Schaltung irrtümlich annimmt, es sei ein neues
Tasteneingangssignal erzeugt worden.
Mit Rücksicht auf den Fall, daß mehrere Tasten in zeitlich überlappter Weise betätigt werden, ist es ferner br>
zweckmäßig, daß der besagte Löschvorgang nicht erst nach dem Loslassen aller Tasten eingeleitet wird,
sondern immer dann, wenn irgendeine der mehreren Tasten losgelassen worden ist. Hierdurch entfällt die
Notwendigkeit, die Tastenbetätigung zur Löschung des Umlaufregisters eine bestimmte Zeit zu stoppen, wenn
mehrere Tasten betätigt werden und eine bereits vorher gedruckte Taste noch einmal gedruckt werden soll. Die
Tasteneingabe kann auf diese Weise mit einer höheren Geschwindigkeit erfolgen.
Für die besagte Löschung des Umlaufregisters wird vorzugsweise eine zweite Verknüpfungsschaltung und
eine zweite Zeitgeberschaltung verwendet. Die zweite Verknüpfungsschaltung empfängt das Tasteneingangssignal
und das Ausgangssignal des Umlaufregisters in derselben Weise wie die erste Verknüpfungsschaltung,
sie liefert jedoch ein anderes Ausgangssignal als die erste Verknüpfungsschaltung. Die zweite Verknüpfungsschaltung
liefert nämiich dann ein Ausgangssignal, wenn ein Ausgangssignal vom Umlaufregister eintrifft
und gleichzeitig kein Tasteneingangssignal erscheint. Das heißt, die zweite Verknüpfungsschaltung fühlt das
Ende einer Tastenbetätigung.
Die zweite Zeitgeberschaltung wird durch das Ausgangssignal der zweiten Verknüpfungsschaltung
gestartet und erzeugt ein Ausgangssignal, nachdem eine gewisse, durch die Charakteristik der Zeitgeberschaltung
selbst bestimmte Zeitspanne verstrichen ist. Das Ausgangssignal der zweiten Zeitgeberschaltung wird
dazu verwendet, das Signal zu löschen, welches dem für die Auslösung dieser Zeitgeberschaltung gedient habenden
Signal entspricht. Beispielsweise erzeugt die zweite Zeitgeberschaltung ein Ausgangssignal für eine Bitzeit,
nachdem genau ein ganzzeiliges Vielfaches der Abtastperiode seit der Aktivierung der Schaltung verstrichen
ist. Bei diesem Beispiel sperrt das eine Bitzeit dauernde Signal das über die Umlaufschleife des Umlaufregisters
zirkulierende Signal für die Dauer einer Bitzeit, so daß von den zirkulierenden Signalen nur dasjenige gelöscht
wird, welches dem den Betrieb der zweiten Zeitgeberschaltung ausgelöst habenden Signal entspricht.
Gemäß einer vorteilhafteren Ausführungsform kann das Ausgangssignal der zweiten Zeitgeberschaltung;
genauso lang oder länger als eine Abtastperiode gemacht werden, vorzugsweise genauso lang wie die
Abtastperiode. In diesem Fall wird die Umlaufschleife des Umlaufregisters so ausgelegt, daß die durch das
Ausgangssignal der zweiten Zeitgeberschaltung für eine Zeitspanne gleich einer Abtastperiode geöffnet wird
Außerdem werden unter Steuerung durch das Aus gangssignal der zweiten Zeitgeberschaltung diejeniget
Tasteneingangssignale, die mit den Ausgangssignalci des Umlaufregisters zusammenfallen, erneut in da:
Register eingeschrieben. Somit wird auch für den Fall daß die zweite Zeitgeberschaltung ein Ausgangssigna
für die Dauer einer Abtastperiode erzeugt, vcrhinderi daß der gesamte Inhalt des Umlaufregisters gelösch
wird. Wenn nämlich die Umlaufschleife auf da Loslassen einer Taste hin geöffnet wird, aber eine ode
mehrere andere Tasten noch gedrückt sind, dan werden, falls die diesen anderen Tasten entsprechende
Tasteneingangssignale bereits im Register eingeschrie ben sind, diese Signale innerhalb der Dauer de
Ausgangssignals der zweiten Zeitgeberschaltung ernei eingeschrieben.
Wenn die Zeitgeberschaltung andererseits so ausg« legt ist, daß ihr Ausgangssignal länger als d
Abtastperiode vorhanden ist, dann kann auch dasjenig Signal aus dem Schieberegister gelöscht werde
welches der Taste entspricht, die während di Betriebszeit der zweiten Zeitgeberschaltung neu losg
lassen wurde, d. h. während der Zeil vom Start der Zeitgeberschaltung bis zum Erscheinen des Ausgangssignals
der Zeitgeberschaltung. Wenn also mehrere Tasten nahezu gleichzeitig losgelassen werden, dann
können die diesen Tasten entsprechenden Signale im Register nahezu gleichzeitig gelöscht werden. Daher
kann die Mindestzeit für wiederholte Betätigung derselben Taste kleiner gemacht werden als dem Falle
der Verwendung eines Ausgangssignals der Dauer einer Bitzeit, wie es oben im ersten Beispiel beschrieben
wurde.
Bei Tasten mit Prellgefahr kann das Prellen je nach der Art der verwendeten Tasten und je nach der
Betätigungsgeschwindigkeit unterschiedlich sein, jedoch tritt das Prellen nahezu in einer festen Periode mit
einer nahezu festen Verteilung vom Beginn der Tastenbetätigung auf. Somit kann die Zeit von der
Auslösung der obenerwähnten ersten Zeitgeberschaltung bis zum Erscheinen eines Ausgangssignals an der
zweiten Zeitgeberschaltung auf eine solche Zeitspanne eingestellt werden, nach der das Zittern aufgehört hat
und das Prellen einsetzen kann. In dieser Weise kann die Signaleingabezeit kleiner gemacht werden, als im Fall,
wo das Tasteneingangangssignal nach dem Verstreichen einer Zeit gefühlt wird, in welcher ein mögliches
Prellen endet. Wenn eine solche schnelle Tasteneingabe jedoch nicht notwendig ist, braucht man das Tasteneingangssignal
natürlich erst dann zu führen, nachdem ein möglicherweise auftretendes Prellen aufgehört hat.
Die vom zweiten Zeitgeber gegebene Zeit, die zum Zeitpunkt des Loslassens der Taste beginnt, kann so
eingestellt werden, daß sie kurzer ist als die Dauer des Tastenzitterns beim Loslassen einer Taste. Auch wenn
man die Zeit des zweiten Zeitgebers auf diese Weise verkürzt, lassen sich nachteilige Effekte des Tastenzitterns
verhindern, wie es weiter unten erläutert wird. Das heißt, wenn die Verzögerungszeit der zweiten'Zeitgeberschaltung
kürzer ist als die Zeit des Zitterns, dann kann man die erste Zeitgeberschaltung durch das
Tasteneingangssignal aktivieren, das einer Taste entspricht, die gerade losgelassen wird, und wenn die erste
Zeitgeberschaltung ein Ausgangssignal liefert, dann haben die Einflüsse des Zitterns bereits aufgehört, und
zu dieser Zeit wird das Tasteneingangssignal nicht gefühlt.
Da sich die Zeit der zweiten Zeitgeberschaltung mit derjenigen der ersten Zeitgeberschaltung addiert,
können durch diese Zeitgebcrschaltungen auch Wirkungen von solchen Stör- oder Rauschvorgängen ausgeschaltet
werden, die evtl. noch nach dem Loslassen einer ή>
Taste andauern.
Gemäß der Erfindung kann zur weiteren Verbesserung
des Betriebs ein dritter Zeitgeber vorgesehen werden. Es kann nämlich vorkommen, daß zwei oder
mehr verschiedenartige Tasten betätigt werden, wenn π
ein Tastcneingangssignal bereits im Umlaufrcgistcr eingeschrieben ist, aber für eine gewisse Zeil infolge des
Prcllens der Taste fehlt. Falls nun auf das Loslassen einer anderen Taste hin ein Signal zum Löschen des
Rcgistcrinhalts von der zweiten Zcitgcberschaltung wi
geliefert wird, dann können die besagten beiden Signale aus dem Register gelöscht werden. Die Folge ist, daß
zum Zeitpunkt, während das Prellen des besagten einen Tastcneingangssignals aufgehört hat, die erste Verknüpfungsschaltung
dieses eine Tastcneingangssignal fälsch- hs
lieh als neues Eingangssignal erkennt und ein Ausgangssignal
erzeugt. Der zweite Zeitgeber reicht nicht uus, um
die Schwierigkeiten zu Überwinden, die bei gleichzeitiger Betätigung von mehr als zwei Tasten auftreten.
Daher ist es im Falle der Verwendung von Tasten mit Prellgefahr zweckmäßig, den Löschbetrieb für eine
bestimmte Zeit nach dem Beginn jeder Tastenbetätigung zu unterbrechen, auch wenn ein Signal vorhanden
ist, welches aus dem Schieberegister gelöscht werden kann. Die besagte dritte Zeitgeberschaltung dient dazu,
diesen Zweck zu erfüllen.
Die Zeit der dritten Zeitgeberschaltung kann der Zeit der ersten Zeitgeberschaltung hinzuaddiert werden, um
die Einflüsse des Tastenprellens auszuschalten (obwohl die Erfindung nicht hierauf beschränkt ist). Hierdurch
entfällt die Notwendigkeit, die dritte Zeitgeberschaltung so auszulegen, daß sie über alle Zeiten die
genannten nachteiligen Einflüsse des Tastenprellens verhindert. Dies bedeutet eine Vereinfachung im
Aufbau der dritten Zeitgeberschaltung.
Nachstehend werden nun die Ausführungsformen der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert.
Die F i g. 1 zeigt eine grundlegende Ausführung der erfindungsgemäßen Tasteneingangsschaltung. Nähere
Einzelheiten des Aufbaus der in F i g. 1 gezeigten Blöcke sind in den F i g. 2 bis 4 dargestellt.
Die Tasteneingangsschaltung dient zur Tasteneingabe in einem elektronischen Tischrechner, der im
Binärdezimalsystem rechnet. In F i g. 1 sind zum Zwecke der Vereinfachung einige Verbindungen zur Übertragung
von Takt- oder Zeitsteuersignalen nicht dargestellt.
Ein Tasten-Abtaster 1 empfängt über Leitungen 11 bis 14 Signale von einer Tastatur 9 und gibt ein in
Serienform gebrachtes Tasteneingangssignal auf eine Ausgangsleitung 15. Gemäß F i g. 2 ist die Tastatur 9 in
einer Matrix gebildet, die Spaltenleitungen 1 bis 8 und Zeilenleitungen 11 bis 14 enthält. An jedem Kreuzungspunkt einer Spaltenleitung mit einer Zeilenleitung ist ein
Tastenkontakt C gebildet. Die vorliegende Tastatur 9 hat also 8-4 = 32 Tastenkontakte. Die einzelnen
Spaltenleitungen 1 bis 8 empfangen von einem Impulsgeber 10 Ziffernimpulse DTX bis DT8, von
denen einige mit den Wellenformen H bis J in Fig. 5 dargestellt sind.
Die an den Zeilenleitungen 11 bis 14 der Tastatur 9 erzeugten Signale werden auf entsprechende Eingangsleitungen 11 bis 14 des Tasten-Abtasters 1 gegeben.
Diese Signale werden mittels zugeordneter Inverter /1 bis /4 invertiert und dann auf jeweils zugeordnete
Flip-Flops FDl bis FD 4 gegeben. Diese Flip-Flops FD1 bis FD 4 befreien die Ziffernimpulsc DTl bis DTi
von unerwünschten Verzerrungen, welche bei dei Übertragung vom Impulsgeber 10 zur Tastur 9 und vor
der Tastatur 9 zum Abtaster 1 eintreten können. Di( besagten Flip-Flops liefern geformte Ziffernimpulsc, dii
zeitlich und bezüglich ihres Signalpcgcls für di( nachfolgenden Schaltungen justiert sind.
Die Flip-Flops FZ>1 bis FD4 sind mit Hilfe voi
Taktimpulsen CPD synchronisiert, die mit der Wellen form G in F i g. 5 dargestellt sind. Die Flip-Flops liefen
ein Ausgangssignal eine Ziffernperiode später als dii
Ziffernperiode DT, in welcher ein Tastcneingangssignn auf einer entsprechenden Eingangslcitung erzeugt wire
Wenn z. B. der Tastenkontakt C zwischen de Spaltenlcitung 1 unddcrZeilenlcitung 11 indcrTastatu
9 geschlossen wird, dann wird der Ziffernimpuls DT dem Flip-Flop FDl zugeführt, welches daraufhi
synchron mit dem Ziffcrnimpuls DT2 einen geformte Alisgangsimpuls liefert.
Die Ausgiingssignalc der Flip-Flops FDl bis FD
werden getrennt auf zugeordnete Eingangsleitungen einer im Tasten-Abtaster 1 befindlichen Verknüpfungsschaltung
Tgegeben.
Die Verknüpfungsschaltung T empfängt über andere Eingangsleitungen vom Impulsgeber 10 Bitsignale BTX
bis BT4, die mit den Wellenformen Cbis Fin Fig.5
dargestellt sind. Die Verknüpfungsschaltung T ist so ausgelegt, daß sie auf der Ausgangsleitung 15 unter
Vermittlung durch das Bitsignal BTi das vom Flip-Flop FDi kommende Signal liefert. In der gleichen Weise
wird das vom Flip-Flop FD 2 kommende Signal unter Vermittlung durch das Bitsignal BT2 ausgegeben,
während das Signal vom Flip-Flop FD3 unter Vermittlung durch das Bitsignal BTZ und das Signal
vom Flip-Flop FD4 unter Vermittlung durch das Bitsignal BTA ausgegeben wird.
Somit werden die auf der Zeilenteilung 11 der
Tastatur 9 erscheinenden Zifernimpulse DTl bis DT8 nur mittels des Bitimpulses BTX abgefragt, und auf
ähnliche Weise werden die betreffenden Impulse auf den Zeilenleitungen 12 bis 14 mit den Bitimpulsen BT2
bis ST4 abgefragt. Wenn z. B. ein Tastenkontakt zum Zeitpunkt ii gedruckt wird und bei t7 losgelassen wird,
wie es mit der Wellenform A in F i g. 6 gezeigt ist, dann erscheint ein dem gedrückten Tastenkontakt Centsprechendes
Signal wiederholt während der Tastenbetätigungsdauer fi bis ti, wie es die Wellenform B in F i g. 6
zeigt. In jeder Abtastperiode belegt ein Seriensignal ein Zeitfenster unter 32 verschiedenen Zeitfenstern
DT2 · ßTl bis DT9 ■ ßT4. Die gedrückte Taste ist durch das belegte Zeitfenster indentifiziert.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist die maximale Anzahl von verwendbaren Ziffernimpulsen
gleich 18, d. h. DTl bis DT18 gemäß den Wellenformen H bis K in Fi g. 5. Von diesen werden 8 Ziffernimpulse
DTl bis DT8 für die Abtastung der Tasten verwendet, und die betreffenden Tasteneingangssignale erscheinen
zu den Ziffernzeiten DT2 bis DT9 auf der Ausgangsleitung 15. Somit erscheinen nur in der vorderen Hälfte
jeder Abtastperiode Signale auf der Ausgangsleitung 15.
Die Ausgangsleitung 15 ist mit einer Eingangsleitung 21 einer Verknüpfungsschaltung 2 verbunden, welche
somit die in Serienform erscheinenden Tasteneingangssignale empfängt. Die andere Eingangsleitung 22 der
Verknüpfungsschaltung 2 ist mit der Ausgangsleitung 52 eines Schieberegisters 5 verbunden. Die Verknüpfungsschaltung
2 liefert auf ihren Ausgangsleitungen 22 und
24 ein dem Tasteneingangssignal entsprechendes Ausgangssignal, wenn das Tasteneingangssignal auf der
Ausgangsleitung 15 des Tasten-Abtasters 1 erscheint und gleichzeitig kein dem Tastencingangssignal entsprechendes
Signal auf der Ausgangsleitung 52 des Schieberegisters 5 erscheint.
Gemäß Fig.3 enthält die Verknüpfungsschaltung 2
ein UND-Glied ANX mit drei Eingängen. Das UND-Glied ANX empfängt auf einer Eingangsleitung
25 das logische Summcnsignal der Ziffernimpulse DTl bis DT9 und auf einer weiteren Eingangsleitung 22 über
einen Inverter 15 das Signal vom Schieberegister 5. Somit liefert die UND-Schaltung ANX beispielsweise
während der Periode, in welcher die Ziffernimpulse DTI bis DT9 ankommen, ein Signal, wie es mit der
Wellenform C in Fig.b gezeigt ist. Dieses Signal entspricht dem mit der Wellenform B in Fig.6
gezeigten Tastcneingangssignal von der Leitung 21 nach Einwirkung des hier als Inhibitionssignal verwendeten
Ausgangssignals des Schieberegisters 5, welches mit der Wellenform Ein F i g. 6 dargestellt ist.
Wenn ein Tasteneingangssignal einmal in das Schieberegister 5 eingegeben ist, gibt dieses Schieberegister
das entsprechende Signal zweimal in jeder Abtastperiode aus, d. h. einmal im Zeitraum der Schritte
DTl bis DT9 und einmal im Zeitraum der Schritte DTlO bis DT18, wie es später noch näher erläutert
wird.
Da die Tasteneingangssignale auf der Ausgangsleitung des Tasten-Abtasters 1 während des Zeitraums der
ίο Schritte DT2 bis DT9 erscheinen, führen die auf die
Leitung 25 gegebenen Ziffernimpulse DTl bis DT9nur in diesem Zeitraum zur Betätigung des UND-Gliedes
ANX.
In der Verknüpfungsschaltung 2 befindet sich ein
NOR-Glied NR 1 mit zwei Eingängen, deren einer mit dem Ausgang des UND-Gliedes ANX und und deren
anderer mit dem Ausgang eines weiteren UND-Gliedes AN2 verbunden ist. Der Ausgang des NOR-Gliedes
NRX führt zum Eingang eines Flip-Flops FD5. Der
Ausgang des Flip-Flops FD5 ist mit einer Ausgangsleitung
24 und mit der Eingangsleitung eines Inverters /6 verbunden. Die Ausgangsleitung des Inverters /6 führt
zu einem Eingang des UND-Gliedes AN2 und ist außerdem mit der Ausgangsleitung 23 verbunden.
Das NOR-Glied NRX, das Flip-Flop FD5, der Inverter /6 und das UND-Glied AN2 bilden eine
Umlaufschleife, die von Signalen gsteuert wird, welche der anderen Eingangsleitung 26 des UND-Gliedes AN2
zugeführt werden. Diese Eingangsleitung 26 des
UND-Gliedes AN2 empfängt das Negativ odei
Komplement DTTS ■ ΒΤΆ des logischen Produkts de:
Ziffernimpulses DT18 mit dem Bitimpuls ßT4, d.h. dieser Leitung wird das letzte Signal der Tasten-Abtastperiode
zugeführt. Die aus dem NOR-Glied NR 1, deir Flip-Flop FD 5, dem Inverter /6 und dem UND-Gliec
AN2 bestehende Schaltung bildet ein RS-Flip-Flop
welches das Ausgangssignal des UND-Gliedes AN X al; Setsignal und den Impuls DT18 · 5T4 als Rücksetzsi
gnal verwendet. Wenn beispielsweise das UND-Gliec
■»o AN X ein Ausgangssignal gemäß der Wellenform Cnacl
F i g. 6 liefert, dann wird auf der Ausgangsleitung 24 eil Ausgangssignal gemäß der Wellenform D nach Fig.f
erzeugt.
Die Dauer /., des gesetzten Zustandes diese;
tfS-Flip-Flops in der ersten Verknüpfungsschaltung 2 is
charakteristisch für den jeweils gedrückten Tastenkon takt C, da der Zeitpunkt, zu dem das Ausgangssignal de
UND-Gliedes ANX das Flip-Flop zu setzen beginnt von Fall zu Fall je nach der Position des gedrückte!
so Tastenkontakts Cinnerhalb der Tastatur 9 unterschied
lieh ist.
Wie später noch erläutert wird, wird der Unterschiei
in der Dauer des gesetzten Zustandes dieses KS-FIiρ
Hops dazu verwendet, den entsprechenden Tastenkon
takt Czu fühlen, d. h. zu erkennen.
Gemäß Fig. 1 ist die Ausgangsleitung 24 de Verknüpfungsschaltung 2 mit der EingangslciUing 6
eines Zeitgebers 6 verbunden. Der Zeitgeber 6 win somit durch das Ausgangssignal der Verknüpfung:-
w> schaltung 2 aktiviert und erzeugt daraufhin nach eine
vorbestimmten Zeitspanne auf einer Aiisgnngsschnltun,
62 cm Ausgangssignal über eine Abtastperiode.
Gemäß Fig.3 ist die Eingnngslcitung 61 de
Zeitgebers 6 mit einem Flip-Flop FS3 verbündet
*s welches sein Eingangssignal zum Zeitpunkt de
Bitimpulses DT18 · flT4 empfängt. Das Flip-Flop FS
ist ausgangsseitig mit einem von drei Eingängen eine NOR-Gliedes NR 5 verbunden.
Die Verknüpfungsschaltung 2 liefert auf der zum Zeitgeber 6 führenden Ausgangsleitung 24 das negative
Ausgangssignal des flS-Flip-FIops, welches durch das
NOR-Glied NR 1, das Flip-Flop FD5, den Inverter /6
und das UND-Glied AN2 gebildet wird. Somit empfängt das Flip-Flop FS3 im Zeitgeber 6 ein Signal
mit dem Logikwert t, wenn nicht ein Tasteneingangssignal auf der Ausgangsleitung des UND-Gliedes AN 1 in
der Verknüpfungsschaltung 2 erscheint, d. h., wenn nicht ein Tastenkontakt C in der Tastatur 9 gedrückt ist. Das
Flip-Flop FS3 behält den Logikwert 0 ab derjenigen Tasten-Abtastperiode, die als nächstes auf die Tasten-Abtastperiode
folgt, in welcher das RS- Flip- Flop in der Verknüpfungsschaltung 2 zuerst gesetzt wird, bis zu der
Tasten-Abtastperiode, in welcher das ÄS-Flip-Flop
nicht mehr gesetzt ist.
Die drei Eingangsleitungen des NOR-Gliedes NR 5 sind mit den Ausgangsleitungen des Flip-Flops FS3,
eines Exklusiv-ODER-Gliedes EOR 1 und eines Inverters
/11 verbunden. Die Ausgangsleitung des NOR-Gliedes NR 5 führt zum Eingang eines Flip-Flops FD 7.
Dieses Flip-Flop ist mit weiteren Flip-Flops FDS bis FDlO in Reihe geschaltet, und der Ausgang des
Flip-Flops FD10 ist mit dem Eingang eines Inverters
/10 verbunden. Der Ausgang des Inverters /10 führt zum Rücksetzeingang R eines /?5-Flip-Flops RSi und
ist außerdem mit einem Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes EOR 1 verbunden. Die Ausgangsleitung des
Exklusiv-ODER-Gliedes EOR1 führt zu einem Eingang
des NOR-Gliedes NR 5.
Das NOR-Glied NR 5, die Flip-Flops FD 7 bis FD 10,
der Inverter /10 und das Exklusiv-ODER-Glied EOR1
bilden eine Umlaufschleife für die Flip-Flops FD 7 bis FDlO.
Wenn zwei der drei Eingangsleitungen des NOR-Gliedes NR 5 gleichzeitig Signale des Werts 0
empfangen, dann erzeugt das NOR-Glied NR 5 ein Ausgangssignal, welches das Komplement oder die
Negation des Signals am dritten Eingang darstellt. Wenn also sowohl das Ausgangssignal des Flip-Flops
FS3 als auch das Ausgangssignal des Inverters /Il den
Logikwert 0 hat, dann wird das Ausgangssignal des Exklusiv-ODER-Gliedes EOR1 negiert, d.h., es erscheint
das Komplement dieses Signals am Ausgang des NOR-Gliedes NR 5. Das Exklusiv-ODER-Glied EOR 1
überträgt das auf einer seiner Eingangsleitungen anstehende Signal direkt zu seinem Ausgang, wenn das
Signal an seiner anderen Eingangsleitung den Logikwert 0 hat. Es überträgt jedoch das Komplement des auf
seiner einen Eingangsleitung anstehenden Signals zu seiner Ausgangsleilung, wenn das Signal auf der
anderen Eingangsleitung den Logikwert 1 hat.
Der eine Eingang des Exklusiv-ODER-Gliedes EOR I ist mit dem Ausgang des RS-Flip-Flops RS1 verbunden,
und dem Setzeingang Sdcs RS-Flip-Flops RS1 wird der
Bitimpuls D 18 ■ BTA zugeführt, bei welchem es sich um den letzten Impuls in jeder Tastcn-Abtastpcriocle
handelt. Dem Rilcksctzcingang R des /?S-Flip-Flops
RSi wird das Ausgangssignal des Inverters /IO
zugeführt.
Wenn der Ausgang des Flip-Flops F53 den I.ogikwert I hat, dann führt der Ausgang des
NOR-Gliedes NR 5 ohne Rücksicht auf die vom Exklusiv-ODER-Glied EOR1 und vom Inverter /Il
kommenden Eingangssignale den Logikwert 0. und somit liegen die Eingiingc und Ausglinge der Flip-Flops
FD 7 bis FD 10 alle auf 0.
Wenn der Ausgangswert des Flip-Flops F1SM auf 0
wechselt, dann bilden das NOR-Glied NR 5, die Flip-Flops FD7 bis FDlO, der Inverter /10 und das
Exklusiv-ODER-Glied EORi eine Umlaufschleife. In diesem Fall erzeugt der Inverter / 10 in der Tasten-Abtasterperiode
von DTi ■ BTi bis Ο7Ί8 · BT3 ein
Ausgangssignal vom Logikwert 1, so daß das /?5-Flip-Flop
RSi zurückgesetzt wird, um den Ausgangswert 0 zu liefern. Dies hat zur Folge, daß der Ausgangswert 1
des Inverters /10 direkt am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes
EORi erscheint. Somit sind die Eingänge und Ausgänge der Flip-Flops FD 7 bis FD10
im Zeitraum von DTi ■ BTi bis DTiS ■ BT3 alle auf
dem Logikwert 0. Genauer gesagt: Im Zeitraum von DTi ■ BTi bis D7M8 ■ BT3 zirkuliert das Signal 0
einmal pro vier Bitzeiten, d. h. einmal je Ziffernzeit, über die Flip-Flops FD 7 bis FDlO.
Zur Bitzeit D7M8 ■ BTA wird das /75-Flip-Flop RSl
durch das seinem Setzeingang S zugeführte Signal gesetzt. Dann erzeugt das /?S-Flip-Flop RSi ein
Ausgangssignal vom Wert 1 in der folgenden Bitzeit DTl · BTi in der nächsten Abtastperiode. Zu diesem
Zeitpunkt empfängt das Exklusiv-ODER-Glied EOR 1 vom Inverter /10 ein Signal mit dem Logikwert 1 und
vom Flip-Flop RSi ein Signal mit dem Logikwert 1, so daß das Ausgangssignal des Gliedes EOR i den
Logikwert 0 bekommt. Somit geht das Ausgangssignal des NOR-Gliedes NR 5 auf den Wert 1. Zum Zeitpunkt
DTi ■ BTI erscheinen an den Ausgängen der Flip-Flops
FD 7 bis FD10 infolge der vom NOR-Glied NR 5
gelieferten logischen 1 die Werte t, 0, 0, 0. In der vorangehenden Bitzeit DTi ■ BTi hat der Rücksetzeingang
des Flip-Flops RSi das Komplement des Ausgangssignals des Flip-Flops FD10, d. h. ein Signal
vom Logikwert 1 empfangen, womit das /?5-Flip-Flop
J5 zurückgesetzt worden ist, um ab der Bitzeit DTi ■ BT2
ein Ausgangssignal vom Wert 0 zu erzeugen. Das Ausgangssignal des Inverters IO erscheint dann direkt
am Ausgang des Exklusiv-ODER-Gliedes EOR 1.
Bis zur Bitzeit DTI8 · BTA dieser Abtastperiode
zirkuliert das Signal vom Wert 1 einmal je Ziffernperiode über die Flip-Flops FD 7 bis FDlO. Somit
bekommen zur Bitzeit BTi in jeder Ziffernperiode die
Ausgänge der Flip-Flops FD 7 bis FD 10 den Wert 0, 0,
0, 1 (im folgenden als Binärzahl 0001 bezeichnet). In
■)5 ähnlicher Weise werden in der nächsten Abtastperiode
die Ausgänge der Flip-Flops FD 7 bis FD10 zur Bitzeit
BTi jeder Ziffernperiode auf 0010 gebracht. In ähnlicher Weise werden, falls die Verknüpfungsschaltung
G1 nicht vorgesehen ist, die Ausgänge der
Mi Flip-Flops FD 7 bis FD 10 jeweils zur Bitzeit BTi in den
folgenden Abtastperioden auf 0011, 0100 ... 1111 und
0000 gebracht. Jeder dieser Signalkombinationcn wird als Binärzahl behandelt. Die Ausgänge der Flip-Flops
FD 7 bis FD10 sind nämlich (in dieser Reihenfolge) mit
Gewichten 8,4,2,1 bewertet.
Die Verknüpfungsschaltung G 1 besieht aus einem
NAND-Glied mit vier Eingangslcitungcn. Von diesen vier Kingangsleiuingcn stellen clic mil einem kleinen
Kreis markierten Leitungen echte oder wahre Ein-
ho gangsleitungen dar, während die Eingangslcitungcn, die
nicht mit einem Kreis markiert sind, unechte Eingangsleitungen (Attrappen) darstellen sollen. Die Ausgangsleitung
der Verknüpfungsschaltung G1 ist mit dem Hingang eines Flip Flops FS4 verbunden. Das Flip-Flop
h5 F.S'4 nimmt das Eingangssignal synchron mit dem Bit
DT18 · BTA auf, so daß es gesetzt wird, wenn die
Ringwiigslciltmgcn des Vcrknüpftingsgliedes gleichzeitig
die Signnli· mit den (icwiditcn 8 und 2 empfangen.
Das Flip-Flop FS4 wird gesetzt, nachdem seit der Aktivierung des Flip-Flops FS3 zehn Abtastperioden
verstrichen sind. Wenn das Flip-Flop FS4 gesetzt wird, dann geht der Ausgang des Inverters /11, der das
Ausgangssignal des Flip-Flops FS4 empfängt, auf den s Wert 1. Wenn das NOR-Glied NR 5 diesen Ausgangswert
1 vom Inverter /11 empfängt, erzeugt es ohne Rücksicht auf das vom Exklusiv-ODER-Glied EOR 1
kommende Signal ein Ausgangssignal vom Wert 0. Wenn der Eingangsleitung 61 z. B. das mit der m
Wellenform D in F i g. 6 gezeigte Signal zugeführt wird, dann erscheint auf der Ausgangsleitung 62 während der
zwischen h und k liegenden einen Abtastperiode ein
Ausgangssignal, wie es die Wellenform Fin F i g. 6 zeigt.
Gemäß Fig. 1 ist eine Eingangsleitung 33 einer ι ο
Verknüpfungsschaltung 3 mit der Aussgangsleitung 84 einer Verknüpfungsschaltung 8 verbunden. Eine weitere
Eingangsleitung 34 ist mit der Ausgangsleitung 52 des Schieberegisters 5 verbunden.
Wie in F i g. 2 gezeigt, besteht die Verknüpfungsschaltung 3 aus einem Inverter /7, aus UND-Gliedern AN3
bis AN5 und aus NOR-Gliedern NR 2 und NR 3. Diese
Verknüpfungsschaltung 3 überträgt ein Tasteneingangssignal auf die Ausgangsleitung 35, wenn es über eine
Eingangsleitung 32 des UND-Gliedes AN3 das Ausgangssignal des Zeitgebers 6 empfängt. Einer
Eingangsleitung 36 des UND-Gliedes AN3 wird die logische Summe der Ziffernimpulse DTi bis DT9
zugeführt, um so zu verhindern, daß ungewollte Signale von der Eingarigsleitung 31 auf die Ausgangsleitung 35
übertragen werden.
Das UND-Glied AN4 hat drei Eingangsleitungen, von denen eine mit der Eingangsleitung 31, und eine der
beiden anderen über den Inverter /7 mit der Ausgangsleitung 84 der Verknüpfungsschaltung 8
verbunden ist. Der restliche Eingang des UND-Gliedes AN4 ist mit der Eingangsleitung 34 verbunden, die an
die Ausgangsleitung 52 des Schieberegisters 5 angeschlossen ist.
Das über die Leitung 84 kommende Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 8 wird dazu verwendet, den
Speicherinhalt des Schieberegisters zu löschen, wie es später noch beschrieben wird. Der Signalwert für diese
Löschung ist eine logische Null. Wenn von der Verknüpfungsschaltung 8 kein Ausgangssignal kommt,
dann hat das Signal auf der Ausgangsleitung 84 den Logikwert 1. In diesem Fall wird das UND-Glied AN5
geöffnet, und der Inhalt des Schieberegisters 5 zirkuliert über das UND-Glied AN5.
Wenn am Verknüpfungsglied 8 ein Ausgangssignal erscheint, dann wird das UND-Glied AN5 gesperrt, und
der Umlauf des Inhalts des Schieberegisters über das UND-Glied AN5 hört auf. Zur gleichen Zeit geht das
Ausgangssignal des Inverters /7 auf den Wert 1, und somit werden diejenigen Ausgangssignale des Schieberegisters
5, die mit dem Tasteneingangssignal zusammenfallen, über das UND-Glied AN4 in das Schieberegister
5 eingegeben.
Wenn also ein Ausgangssignal an der Verknüpfungsschaltung 8 erscheint, dann werden nur diejenigen fco
Signale aus dem Schieberegister 5 entfernt, die den Tasteneingangssignalen entsprechen, welche von der
Ausgangsleitung 15 des Tasten-Abtasters 1 verschwunden sind. Diese Art des Neimmlaufs des dem
Tasteneingangssignal auf der Ausgangsleitung 15 fc5 entsprechenden Signals bei der Löschung des Schieberegisters
5 ist für den Fall wirksam, daß ein anderes, dem Tastenkodierer 11 bereits zugeführtes Tasteneingangssignal
noch ?uf der Ausgangsleitung 15 ansieht Dadurch, daß das dem besagten anderen Tastenein
gangssignal entsprechende Signal im Löschzyklus nich aus dem Schieberegister 5 entfernt wird, wire
verhindert, daß das andere Tasteneingangssignal vor der Verknüpfungsschaltung 2 ausgegeben wird.
Eine Eingangsleitung 37 des NOR-Gliedes NR 3 wire
dazu verwendet, die Löschung des gesamten Inhalts de; Schieberegisters 5 zu erzwingen, unabhängig davon, ot
die entsprechenden Tasteneingangssignale vorh?.nder sind oder nicht. Im Normalbetrieb der Tasteneingabe isi
das Signal an dieser Eingangsleitung 37 auf der Logikwert 0 eingestellt, bei der vorstehend erwähnter
erzwungenen Löschung ist dieses Signal jedoch auf der Logikwert 1 eingestellt.
Das Schieberegisters in Fig. 1 hat eine Eingangslei
tung 5i und eine Ausgangsleitung 52. Dieses Schieberegister 5 ist so ausgelegt, daß es mindestens so viele oder
mehr Informationseinheiten speichern und zirkulieren lassen kann, wie Tastenkontakte vorhanden sind. Bei
der vorliegenden Ausführungsform hat das Schieberegister 5 36 Bkstufen, während die Anzahl der Tastenkontakte
gleich 32 ist.
Wie weiter oben beschrieben, besteht eine Tasten-Abtastperiode aus 18 Ziffernperioden, d.h. im vorliegenden
Fall aus 18-4 = 72 Bitzeiten. Im Schieberegister 5 ist die Anzahl der Bitstufen um 4 größer als die Anzahl
der für die Tastenkontakte erforderlichen Bits. Eine Umlaufperiode des Schieberegisters 5 wird nun halb so
lang gemacht wie die Abtastperiode. Somit laufen die im Schieberegister 5 gespeicherten Signale genau 2mal in
jeder Abtastperiode um. Wenn beispielsweise der Zeitgeber 6 ein Ausgangssignal für eine Abtastperiode
von h bis t6 erzeugt, wie es die Wellenform Fin Fi g. 6
zeigt, dann wird dem Schieberegister 5 das Tasteneingangssignal zugeführt, welches zu dem zwischen t3 und
ft, liegenden Zeitpunkt £4 an der Ausgangsleitung 15
erscheint. Daher erzeugt das Schieberegister 5 ab dem Zeitpunkt /5, d. h. nachdem seit dem Zeitpunkt u 36
Bitzeiten verstrichen sind, ein Ausgangssignal, wie es mit der Wellenform £ in F i g. 6 gezeigt ist. Dieser
Zustand dauert bis zum Zeitpunkt /12, der kurz vor dem
Zeitpunkt tn liegt, wenn das Ausgangssignal des
Zeitgebers 90 gemäß der Wellenform Hm Fig.6
verschwindet. Diese Struktur des Schieberegisters 5 zeigt, daß sich die Anzahl der Elemente des Schieberegisters
vermindern läßt, auch wenn die Abtastperiode lang ist. Wenn man auch noch darauf achtet, daß die Dauer
der Signalerzeugung ein ganzzahliges Vielfaches der Abtastperiode ist, dann läßt sich das Schieberegister mit
Taktimpulsen steuern, die keiner besonderen Behandlung unterworfen werden müssen.
Wie in Fi g. 1 gezeigt, ist die Ausgangsleitung 52 des Schieberegisters mit einer Eingangsleitung 42 einer
Verknüpfungsschaltung 4 verbunden. Die andere Eingangsleitung 41 dieser Verknüpfungsschaltung ist
mit der Ausgangsleitung 15 verbunden.
Die Verknüpfungsschaltung 4 erzeugt ein dem Ausgangssignal des Schieberegisters 5 entsprechendes
Ausgangssignal, wenn auf der Ausgangsleitung 15 kein dem Ausgangssignal des Schieberegisters 5 entsprechendes
Signal erscheint, d. h. wenn ein Tastenkontakt geöffnet ist.
Die F i g. 2 zeigt den Aufbsu des zweiten Verknü"-fungsgliedes
4 im einzelnen. Das Verknüpfungsglied 4 arbeitet in ähnlicher Weise wie das in Fig.3 gezeigte
Verknüpfungsglied 2. Das heißt, unter Verwendung eines Inverters /8 und eines UND-Gliedes AN6 wird
das Ausgangssignal des Schieberegisters 5 zum Ausgang des UND-Gliedes ANb übertragen, wodurch
das auf der Leitung 15 anstehende Tasteneingangssignal zu einem Inhibitionssignal gemacht wird. Eine Eingangsleitung 44 des UND-Gliedes ANb wird mit dem
logischen Summensignal der Ziffernimpulse DTi bis DT9 beaufschlagt, und das UND-Glied ANb vergleicht
die beiden anderen auf den Eingangsleitungen 41 und 42 anstehenden Signale nur in dieser Eingangsperiode. Die
Signale DTi bis DT9 auf der Eingangsleitung 44 verhindern, daß das Ausgangssignal des Schieberegisters
5 durch irgendein Signal von der Leitung 41 derjenigen Zeitspanne gesperrt wird, in welcher
praktisch kein Tasteneingangssignal auf der Leitung 15 ansteht, d.h. während der Zeit von DTiO bis D718.
Das Ausgangssignal des UND-Gliedes ANb setzt das RS-Flip-Flop, welches gebildet wird durch ein NOR-Glied
NR4, einen Inverter /9, ein Flip-Flop FDb
welches ein Signal gleichzeitig mit den Taktimpulsen CP 2 und CPi empfängt und ausgibt, sowie ein
UND-Glied ANT. Die Rücksetzung des /?S-Flip-Flops
geschieht durch ein auf die Eingangsleitung 45 des UND-Gliedes ANl gegebenes Signal, d.h. durch den
letzten Bitimpuls D7"18 ■ BTA jeder Tasten-Abtastperiode.
Wenn beispielsweise gemäß der Wellenform A in Fig.6 ein Tastenkontakt vom Zeitpunkt ti geöffnet
wird, dann erzeugt die Verknüpfungsschaltung 4 vom Zeitpunkt ie bis zum Zeitpunkt tn ein Ausgangssignal,
wenn das entsprechende Signal im Schieberegister 5 verschwindet, wie es die Wellenform C in F i g. 6 zeigt.
Dies geschieht, weil das Verknüpfungsglied 4 das mit der Wellenform B in F i g. 6 gezeigte Eingangssignal mit
dem durch die Wellenform £ in Fig.6 gezeigten Ausgangssignal des Schieberegisters 5 vergleicht. Die
Ausgangsleitung 43 der Verknüpfungsschaltung 4 if. .-nit
der Eingangsleitung 71 eines zweiten ZeitgeVrs 7 verbunden.
Der Zeitgeber 7 enthält Flip-Flops FS 1 und FS2, die
das Eingangssignal bei der letzten Bitzeit DT18 · BT4
jeder Abtastperiode empfangen. Somit erzeugt das Flip-Flop FSi auf der Ausgangsleitung 72 ein
Ausgangssignal ab der Abtastperiode, die als nächstes auf die Abtastperiode folgt, in welcher ein Ausgangssignal
zum erstenmal auf der Ausgangsleitung erscheint. Das Flip-Flop FSl behält diesen seinen
Ausgangszustand bis zu derjenigen Abtastperiode, die als nächstes auf die Abtastperiode folgt, in welcher das
Signal auf der Ausgangsleitung 43 verschwindet. In ähnlicher Weise erzeugt das Flip-Flop FS 2 auf der
Ausgangsieitung 73 ab der übernächsten Abtastperiode ein Ausgangssignal. Die Ausgangsleitungen 72 und
führen also beide gleichzeitig einen Ausgangspegel beispielsweise ab dem Zeitpunkt do, der zwei Abtastperioden
später liegt als der Zeitpunkt r9, wo an der Ausgangsleitung 43 der zweiten Verknüpfungsschaltung
4 ein Ausgangssignal erscheint (vgl. die Wellenform Win
Die Verknüpfungsschaltung 8 enthält ein NAND-Glied NA 1 und einen Inverter /14. Eine Eingangsleitung des NAND-Gliedes NA 1 ist mit der Ausgangsieitung des Inverters /14, und eine andere Eingangsleitung
ist mit der (nicht dargestellten) Quelle der logischen „ ,..,_ j__ Titf^^^i^piiice ητ\ hi« DT9 verbunden.
Die anderen Eingangsleitungen 81 und 82 sind an die Ausgangsleitungen 72 und 73 des Zeitgebers
angeschlossen. Somit liefert die Schaltung 8 wahrend der Zeit der Ziffernimpulse DTi bis DT9 an ihrer
Ausgangsle'tung 84 ein Ausgangssignal vom Wert 0, wenn der Inverter /14 ein Ausgangssignal vom Wert 1
liefert und gleichzeitig die Signale auf den Leitungen 72 und 73 beide den Wert 1 haben. Dieses Ausgangssignal
der Schaltung 8 wird dazu verwendet, den Inhalt des Schieberegisters 5 zu löschen. Somit wird drei
Abtastperioden nach dem Verschwinden des Tasteneingangssignals der Inhalt des Schieberegisters 5 mit
Hilfe der Verknüpfungsschaltung 4, des Zeitgebers 7 und der Verknüpfungsschaltung 8 gelöscht.
Dem Inverter /14 der Verknüpfungsschaltung 8 wird
das Ausgangssignal des Zeitgebers 90 zugeführt. Wie in F i g. 3 gezeigt, ist im Zeitgeber 90 die Eingangsleitung
91 mit der Ausgangsleitung 62 des Zeitgebers 6 verbunden. Der Zeitgeber 90 enthält ein NOR-Glied
NRb, Flip-Flops FDIl bis FD14 und FS5, ein
Vier-Bit-Schieberegister SR 2, Inverterschaltungen /12 und /13, ein Verknüpfungsglied G 2, RS-Flip-Flops RS 2
und RS3 und ein Exklusiv-ODER-Glied EOR 2. Das
RS-Flip-Flop RS3 wird mit dem Signal der Eingangsleitung
91 gesetzt und mit dem Signal der Ausgangsleitung des Inverters /13 zurückgesetzt. Die Ausgangsleitung
des RS-Flip-Flops RS 3, d. h. die Ausgangsleitung 92 des
Zeitgebers 90, liefert ein Inhibitionssignal für die Verknüpfungsschaltung 8. Wie es die Wellenform / in
F i g. 6 zeigt, wird das Ausgangssignal auf der Leitung 92 ab dem Zeitpunkt T6, zu dem ein Ausgangssignal vom
Zeitgeber 6 erscheint, bis zum Zeitpunkt fn erhalten,
wenn ein Ausgangssignal vom Inverter / 13 erscheint. Das NOR-Glied NR 6, die Flip-Flops FDH bis
FD14, das Vier-Bit-Schieberegister SR 2, der Inverter
/12, das RS-Flip-Flop RS2 und das Exklusiv-ODER-Glied
EOR 2 bilden eine Zählerschaltung. Das RS-Flip-Flop
RS 2 wird durch den letzten Bitimpuls DT18 · BT4 in einer Abtastperiode gesetzt und durch
das Ausgangssignal des Inverters /12 zurückgesetzt, ähnlich wie das Setzen und Rücksetzen des in derselben
Figur gezeigten Gliedes RSl erfolgt. Daher ändert die
Zählerschaltung während einer Abtastperiode den Inhalt der Flip-Flops FDH bis FD14 und des
Vier-Bit-Schieberegisters SR 2 um eine Einheit der Binärzahl. Genauer gesagt: Den Flip-Flops FDH bis
FD 14 und dem Schieberegister SR 2 wird durch das Signal, welches während einer Abtastperiode vom
Zeitgeber 6 auf die Eingangsleitung 91 gegeben wird, der Logikwert 0 erzwungen eingegeben. In der nächsten
Abtastperiode verschwindet das über die Leitung erzwungen eingegebene Signal, so daß der aus den
Gliedern NRb, FDH bis FD14, SÄ2, /12, RS2 und
so 'EOR2 gebildete Zähler von seinem Anfangszustand
aus, d. h. von 00000000 ab zu zählen beginnt.
Die Eingänge der Flip-Flops FD11 bis FD14 und des
Schieberegisters SR 2 sind außerdem mit den Eingangsleitungen der Verknüpfungsschaltung G 2 verbunden
55 Die Verknüpfungsschaltung G 2 besteht aus einerr NAND-Glied bei welchem diejenigen Eingangsleitun
gen echte Eingänge sind, die den Eingangsleitungen de: Flip-Flops FD13 und des Schieberegisters SR't
entsprechen. Das Signal auf derjenigen Eingangsleitung 60 die auch mit dem Eingang des Flip-Flops FDl:
verbunden ist, hat das Gewicht 32, und das Signal au derjenigen Eingangsleitung, die auch mit dem Schiebe
register SR 2 verbunden ist, hat das Gewicht 8. Somi wird die Eingangsbedingung für die Verknüpfungsschal
65 tungG2zur Bitzeit DTiS ■ ÖT4 erst dann erfüllt, wen
seit dem Anfangszustand 40 Abtastperioden verstriche sind. Da die Ausgangsleitung der Verknüpfungsscha
tung G 2 mit der Eingangsleitung des Flip-Flops FS
verbunden ist, welches das Eingangssignal zur Bitzeit DTiS ■ BT 4 empfängt, wird dieses Flip-Flop FS5 nur
für eine Abtastperiode nach den obengenannten 40 Abtastperioden gesetzt, und der Inverter /1 rert nur
während dieser Periode auf seiner Ausgang1 .lungden
Signalwert 1.
Der Zeitgeber 90 dient dazu, einen fehlerhaften Betrieb der Schaltung beim Prellen des Tastenkontakts
nach dem Eingeben des Tastensignals /u verhindern. Die zeitliche Dauer dieser Verhinderung wird dadurch
bestimmt, welche der Eingangsleitungen der Verknüpfungsschaltung G 2 als echte Eingangsleitungen benutzt
werden.
In der Anordnung nach Fig. 1 empfängt ein Tastenkodierer 11 an seiner Eingangsleitung 101 das
Tasteneingangssignal über die Ausgangsleitung 23 der Verknüpfungsschaltung 2. Der Tastenkodierer 11
empfängt ferner an einer anderen Eingangsleitung 102 über die Ausgangsleitung 62 des Zeitgebers 6 ein
Lese-Aktivierungs-Signal. Wenn der Zeitgeber 6 in einer Abtastperiode auf seiner Ausgangsleitung 62 ein
Ausgangssignal erzeugt, dann wird der Tastenkodierer 11 in die Lage versetzt, das Tasteneingangssignal der
betreffenden Abtastperiode zu lesen.
Wie in F i g. 4 gezeigt, enthält der Tastenkodierer 11
ein NAND-Glied NA2, einen Inverter /16, ein Fünf-Bit-Schieberegister SÄ 3, ein Ein-Bit-Schieberegister
SR 4, ein Exklusiv-ODER-Glied EOR 3, einen
Inverter /15 und ein ODER-Glied OR3. Die Eingabe
und Ausgabe an den Schieberegistern SR 3 und SR 4 wird durch Taktimpulse CP2 und CPi gesteuert. Das
NAND-Glied NA 2 und das ODER-Glied OR 3 bilden eine Zählerschaltung, deren Zählbetrieb durch Signale
an den Eingangsleitungen 101 und 102 des NAND-Gliedes NA 2 gesteuert wird. Wenn sowohl das Ausgangssignal
der Verknüpfungsschaltung 2 als auch das Ausgangssignal des Zeitgebers 6 den Wert 1 hat, dann
liefert das NAND-Glied NA 2 an seinem Ausgang das Komplement des Ausgangssignais des ODER-Gliedes
OR 3 so, daß eine Schaitungsschleife zur Zählung gebildet wird. Da das Ausgangssignal des Zeitgebers 6
eine Abtastperiode lang andauert und das Ausgangssignal der Verknüpfungsschaltung 2 in jeder Abtastperiode
vom Zeitpunkt des Drückens des Tastenkontakts bis zur letzten Zeit der Abtastperiode andauert, unterscheiden
sich die Zählzeiten der genannten Zählerschaltung entsprechend der Art der jeweiligen Tastenkontakte.
Bei der vorliegenden Ausführungsform wird das Ausgangssignal des Tastenkodierers Π an der Ausgangsleitung
103 in acht Bitzeiten der Ziffernperioden D7"17 und DT18 ausgelesen. In dieser Ausleseperiode
gibt das Signal auf der Ausgangsleitung 103 in den ersten 6 Bitzeiten die Inhalte der Schieberegister SR 4
und SR 3 wieder, bei denen es sich um Zählwerte handelt, und während der restlichen beiden Bitzeiten
wird ein Ausgangssignal vom Wert 1 ausgegeben, welches dem logischen Summensignal der Ziffernimpulse
D717 und DT18 entspricht, die dem Eingang der ODER-Schaltung OR 3 eingegeben worden sind. Durcn
Addition von Bits, die keine direkte Beziehung zu den obenerwähnten, mit Ziffernimpulsen gesteuerten Zählerbevrieb
haben, kann das Ausgangssignal des Tastenkodierer? als Bitgrupne aus einem Vielfachen von vier
Bits, d. h. acht Bits, behandelt werden, womit die Steuerung der nachfolgenden Schaltungen einfach wird.
Auf diese Weise wird das Tasteneingangssignal, welches den Bereich von 32 Bits benötigt, in ein
Acht-Bit-Signal umgeformt, und dieses verkürzte Acht-Bit-Tastensignal macht es möglich, auch di<
Anzahl der in den nachfolgenden Schaltungen benötig ten Elemente zu vermindern. Das Ausgangssignal de:
Tastenkodierers 11 wird nämlich einmal in einei Flip-Flop-Schaltung für acht Bits gespeichert, und de
Ausgang dieser Acht-Bit-Flip-Flop-Schaltung wir< einer Matrix-Schaltung (nicht dargestellt) zugeführt.
Die einzelnen in den Fig.2 und 3 gezeigte: Schaltungen können mit Hilfe verschiedenartige
Schaltungsgliedern realisiert werden, bei denen Verar mungs-lGFETs (Feldeffekttransistoren mit isolierte:
Gate-Elektrode) als Last verwendet werden, wie es ir den Fig. 7A bis 7L' gezeigt ist. Allerdings ist di
Erfindung nicht auf derartige Ausführungsforme beschränkt.
Im einzelnen können die Inverter /1 bis /16 durch di
Schaltung nach Fig.7A' realisiert werden, und für dii
Flip-Flops FDX bis FD4 kann man die Schaltung naci F i g. 7Γ verwenden, wobei man einen Anschluß 104 mi
dem Taktsignal CPD verbindet. Die Flip-Flops FD5 bi<
FD14 können ebenfalls mit der Schaltung nach F i g. 7!
realisiert werden, wobei man die Klemme 104 mit CP verbindet. Jede Bitstufe der Schieberegister SR 1 bis
SR4 kann durch die Schaltung nach Fig. 7H' realisier
werdei;. Für die Flip-Flops FSi bis FS5 kann man dii
Schaltung nach Fig. 7G' verwenden, für die /?5-Flip
Flops RSl und RS2 die Schaltung nach Fig. 7K' unc für das /?S-Flip-Flop RS3 die Schaltung nach Fig. 7L'
Außerdem kann die zusammengesetzte Schaltung au: den UND-Gliedern ANi und AN2 und dem NOR
Glied NR 1 sowie die zusammengesetzte Schaltung au den UND-Gliedern AN6 und AN7 und dem NOR
Glied NR 4 jeweils durch eine Anordnung bilden, wie sie in F ig. 7E' gezeigt ist.
Bei der vorliegenden Ausführungsform läßt sich di Zeit der Zeitgeber leicht ändern, indem man die echter
Eingangsleitungen der Verknüpfungsschaltungen G und G 2 entsprechend wählt.
Die vorstehende beschriebene Ausführungsform is außerdem für eine integrierte Schaltung mit IGFET«
geeignet. Beispielsweise werden in der Verknüpfungs schaltung nach F i g. 7G gemäß der Technik integrierte
Schaltungen die Eingangsleitungen a, b und c mi IGFETs verbunden, von denen jeder einer gesonderter
dieser Eingangsleitungen zugeordnet ist, d. h., die besagten Eingangsleitungen werden mit den Gate-Elek
troden von drei IGFETs verbunden. Unter diesen sine die mit den Eingangsleitungen a und c verbundener
IGFETs vom Anreicherungstyp, während der mit der Eingangsleitung b verbundene IGFET vom Verar
mungstyp ist. Bei dieser Anordnung ist der Source Drain-Kanal des mit der Eingangsleitung b verbünde
nen IGFET immer leitend und kann vom logischer Betrieb der Schaltung her gesehen vernachlässigl
werden. Die Schaltung kann somit so gezeichnel werden, wie es in Fig. 7G' dargestellt ist. Die
Verknüpfungsschaltung nach F i g. 7G' kann ohne Änderung der Dimension der integrierten Schaltung
und ohne Änderung anderer Schaltungen auf einfache Weise geändert werden.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform ist als Beispiel anzusehen, d. h., die Erfindung ist nicht auf die
Struktur der oben beschriebenen Ausführungsform beschränkt.
Beispielsweise waren die der Tastaturmatrix zugeführten Ziffernimpulse als negative Impulse beschrieben
worden, da sie bei der vorstehenden Ausführungsform auch dazu herangezogen werden, Anzeigevorrichtun-
gen wie etwa Digitrons oder Ziffernröhren dynamisch zu steuern. Wenn eine solche Forderung nicht besteht,
dann sind die Inverter /1 bis /4 im Tasten-Abtaster 1 nach F i g. 1 unnötig. Auch kann auf die Flip-Flops FD 1
bis FD4 verzichtet werden, wenn die vom der Tastatur
kommenden Signale keinen derart s/.ai-ken Verzerrungen
ausgesetzt sind, daß sich Probleme ergeben könnten.
Wenn keine Notwendigkeit besteht, das Tasteneingangssignal in eine Binärzahl für den Tastenkodierer
umzuformen, dann kann die Verknüpfungsschaltung 2 so konstruiert sein, wie >>s in F i g. 8 gezeigt ist.
Auch kann die Tasten-Codierschaltung 11 nach Fig.4 durch eine Verknüpfungsschaltung G3 ersetzt
werden, wie es in Fig.9 gezeigt ist, wo die Signale
DT2 ■ BT2b\s DT9 ■ BT4 den Eingangsleitungen 141
bis 172 zugeführt werden und die Ausgangsleitung 103 durch Leitungen 131 bis 162 ersetzt ist.
10
Zusammenfassend gesagt wird nach dem erfindungsgemäßen
Prinzip in einer Tasteneingangsschaltung das Tasleneingangssignal in Serienform gebracht und dann
einmal direkt und einmal über ein eine bestimmte Verzögerungszeit bringendes Umlaufregister auf eine
erste und auf eine zweite Verknüpfungsschaltung zu geben, deren eine das direkte Tasteneingangssignal und
deren andere das Ausgangssignal des Registers überträgt, wobei das jeweils andere Signal als
Inhibitionssignal verwendet wird. Der Ausgang der einen Verknüpfungsschaltung wird auf eine Ausgangsvorrichtung
gegeben, die den Signaldurchgang eine vorbestimmte Zeit später erlaubt. Der Ausgang der
anderen Verknüpfungsschaltung wird dazu verwendet, die entsprechenden Inhalte des Registers eine vorbesümmte
Zeit später zu löschen. Die Löschung wird für eine vorbestimmte Zeitspanne verhindert, um ein neues
Tasteneingangssignal einzulassen.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen
Claims (5)
1. Schaltungsanordnung für eine Tasteneingai
mit einer Eingangsvorrichtung, die ein den betät;
ten Tasten entsprechendes Tasteneingangssignal in Serienform erzeugt, mit einem Umlaufregister, dessen Inhalt in einer vorbestimmten Zeit umläuft und das Eingangssignal mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit an seinem Ausgang erscheinen läßt, und mit einer ersten Verknüpfungsschaltung, die das serienförmige Tasteneingangssignal von der Eingangsvorrichtung und das Ausgangssignal des Umlaufregisters empfängt und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Tasteneingangssignal unter den: Einfluß des als Inhibitionssignal verwendeten Ausgangssignals des Umlaufregisters entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zeitgeber (6) vorgesehen ist, der eine an die erste Verknüpfungsschaltung angeschlossene Eingangsleitung (61) und eine Ausgangsleitung (62) zur Lieferung eines Ausgangssignals aufweist und der eine vorbestimmte Zeit nach seiner Aktivierung durch das Ausgangssignal der ersten Verknüpfungsschaltung ein Ausgangssignal erzeugt und daß mit dem ersten Zeitgeber, mit der Eingangsvorrichtung und mit dem Umlaufregister eine zweite Verknüpfungsschaltung (8, 3) verbunden ist, welche unter Verwendung des Ausgangssignals des ersten Zeitgebers die Eingabe des Tasteneingangssignals in das Umlaufregister eine vorbestimmte Zeit nach der Aktivierung des ersten Zeitgebers erlaubt, wobei das Ausgangssignal des Umlaufregisters mit diesem Tastensignal synchronisiert ist.
mit einer Eingangsvorrichtung, die ein den betät;
ten Tasten entsprechendes Tasteneingangssignal in Serienform erzeugt, mit einem Umlaufregister, dessen Inhalt in einer vorbestimmten Zeit umläuft und das Eingangssignal mit einer vorbestimmten Verzögerungszeit an seinem Ausgang erscheinen läßt, und mit einer ersten Verknüpfungsschaltung, die das serienförmige Tasteneingangssignal von der Eingangsvorrichtung und das Ausgangssignal des Umlaufregisters empfängt und ein Ausgangssignal erzeugt, das dem Tasteneingangssignal unter den: Einfluß des als Inhibitionssignal verwendeten Ausgangssignals des Umlaufregisters entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster Zeitgeber (6) vorgesehen ist, der eine an die erste Verknüpfungsschaltung angeschlossene Eingangsleitung (61) und eine Ausgangsleitung (62) zur Lieferung eines Ausgangssignals aufweist und der eine vorbestimmte Zeit nach seiner Aktivierung durch das Ausgangssignal der ersten Verknüpfungsschaltung ein Ausgangssignal erzeugt und daß mit dem ersten Zeitgeber, mit der Eingangsvorrichtung und mit dem Umlaufregister eine zweite Verknüpfungsschaltung (8, 3) verbunden ist, welche unter Verwendung des Ausgangssignals des ersten Zeitgebers die Eingabe des Tasteneingangssignals in das Umlaufregister eine vorbestimmte Zeit nach der Aktivierung des ersten Zeitgebers erlaubt, wobei das Ausgangssignal des Umlaufregisters mit diesem Tastensignal synchronisiert ist.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der ersten Verknüpfungsschaltung
(2) und mit dem ersten Zeitgeber (6) eine Ausgangsvorrichtung (11) verbunden ist, um das
Ausgangssignal der ersten Verknüpfungsschaltung unter Steuerung durch das Ausgangssignal des
ersten Zeitgebers zu empfangen.
3. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit der Eingangsvorrichtung
(1) und mit dem Umlaufregister (5) eine dritte Verknüpfungsschaltung (4) verbunden ist, um ein
Ausgangssignal zu erzeugen, welches dem Ausgangssignal des Umlaufregisters unter dem Einfluß
des als Inhibitionssignal verwendeten Tasteneingangssignals entspricht, daß mit der dritten Verknüpfungsschaltung
ein zweiter Zeitgeber (7) verbunden ist, der eine vorbestimmte Zeit nach seiner Aktivierung durch das Ausgangssignal der dritten
Verknüpfungsschaltung ein Ausgangssignal erzeugt, daß die zweite Verknüpfungsschaltung (8,3) mit dem
zweiten Zeitgeber verbunden ist, um den Umlauf des Umlaufregisters unter Steuerung durch das Ausgangssignal
des zweiten Zeitgebers zu öffnen.
4. Schaltungsanordnung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch einen dritten Zeitgeber (90) der durch
das Ausgangssignal der ersten Verknüpfungsschaltung (2) aktiviert wird und ein Ausgangssignal auf die
zweite Verknüpfungsschaltung (8, 3) gibt, um das öffnen des Umlaufs des Umlaufregisters durch das
Ausgangssignal des zweiten Zeitgebers zu verhindern.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dritte Zeitgeber (90) mit
dem ersten Zeitgeber (6) verbunden ist und durch das Ausgangssignal dieses ersten Zeitgebers aktiviert
wird.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP50134105A JPS5258423A (en) | 1975-11-10 | 1975-11-10 | Key input circuit possible for roll over |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605565A1 DE2605565A1 (de) | 1977-05-12 |
DE2605565B2 true DE2605565B2 (de) | 1977-11-10 |
DE2605565C3 DE2605565C3 (de) | 1978-07-06 |
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ID=15120558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762605565 Expired DE2605565C3 (de) | 1975-11-10 | 1976-02-12 | Schaltungsanordnung für eine Tasteneingabe |
Country Status (3)
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JP (1) | JPS5258423A (de) |
DE (1) | DE2605565C3 (de) |
NL (1) | NL7601466A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2619319A1 (de) * | 1975-04-30 | 1976-11-04 | Tokyo Shibaura Electric Co | Abstimmvorrichtung fuer normalfrequenzgenerator |
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- 1976-02-12 DE DE19762605565 patent/DE2605565C3/de not_active Expired
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Publication number | Publication date |
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JPS5258423A (en) | 1977-05-13 |
DE2605565C3 (de) | 1978-07-06 |
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