DE2605288C3 - Anordnung zur Umschaltung der Gichtdrucksteuerung in einer Hochofenanlage - Google Patents
Anordnung zur Umschaltung der Gichtdrucksteuerung in einer HochofenanlageInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung /ur Umschaltung der Gichtdrucksteuerung in einer Hochofenanlagc
mit einer im Strömungsweg des vom Hochofen abgegebenen Gichtgases angeordneten
.Schieberabsperrvorrichtung, die die Fähigkeit zum
Steuern des Gichtdruckes hat. und mit einer in einem die Schieberabsperrvorrichtung nebenschlicßendcn Strömungsweg
angeordneten Gasturbine, der im Nebenschluß eine Drehzahlrcgcl-Absperrvorrichtung vorgeschaltet
ist und die die Fähigkeit zum Steuern des Gichtdruckes durch die sog. Frontdrucksteuerung hut.
Bei der Gasturbine handelt es sich um eine Hochofengas-Encrgierüekgewinnungsturbine.
die hier der Einfachheit halber mit Gasturbine bezeichnet wird und die
auch in der Lage ist den Gichtdruck zu regeln.
Das Abgas eines Hochofens zur Eisengewinnung wird
im allgemeinen durch eine Sehicberabspcrrvorricrüiing
oder ein Trennwandventil geleitet und dann Einrichtungen, wie einem Kessel, zugeführt, um die in dem Abgas
enthaltene Energie wiederzugewinnen. Um den Hochofengichtdruck
in einem solchen Fall auf einem vorangestellten Wert zu hallen, wird im allgemeinen
der Öffnungsgrad der .Schieberabsperrvorrichtung geregelt.
Um die Drosselverlustc der Abgasenergie an der Schieberabspcrrvorrichlung so klein wie möglich /u
machen, hat man die .Schieberabsperrvorrichtung durch
bo eine Rohrleitung nebengeschlossen und in dieser
Rohrleitung eine Gasturbine angeordnet, um die gesamte Abgasmenge zu verarbeiten, ausschließlich
eines bei vollgeschlossencr Schicbcrabsperrvorrichtung auftretenden Leckgasstroms. In der Gasturbine wird das
Abgas expandiert, und mit der freigewordenen Energie wird ein mit der Gasturbine gekuppelter Generator
angetrieben. Durch geeignete Einstellung einer Drehzahlregel-Absperrvorrichtung
oder eines Drch/.ahlre-
gel-Stellventils, das sich vor der Gasturbine in der
Nebenschlußrohrleitung befindet, wird der Hochofengichtdruck automatisch auf einen voreingestellten Wert
gesteuert.
Die oben beschriebenen verschiedenartigen Einrichtungen
arbeiten unabhängig voneinander als separate Steueranordnungen. Sie können nicht in Wechselbeziehung
zueinander gesetzt und in Kombination betrieben werden. In Anbetracht von Schwankungen der erzeugten
Abgasmenge des Hochofens und aus anderen ic Gründen kommt es beim praktischen Betrieb des
Hochofens vor, daß manchmal die Gasturbine benötigt wird, manchmal aber auch nicht. Diese Betriebszustandsänderungen
treten nicht regelmäßig, sondern unregelmäßig und oft plötzlich auf.
Um diesen Scnwankungen zu begegnen und um die erzeugte Gasenergie in einer effizienten Weise
praktisch zu verwenden, besteht ein Bedürfnis nach <:iner Umschaltung der Treibkraftquelle für die Hochofengichtdrucksteuerung
von der Schieherabsperrvorrichtung zur Gasturbine und umgekehrt von der
Gasturbine zur Schieberabsperrvorrichtung, und zwar immer dann, wenn es erforderlich ist. Dieser U&J5>chaltvorgang
ist äußerst kompliziert und nur unter großen Schwierigkeiten in die Praxis umzusetzen. Aus diesen
Gründen war es bisher nicht möglich, ein glattes fließendes Umschalten der Gichtdrucksteuerung in
einer Hochofenanlage der beschriebenen Art auszuführen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zur Umschaltung der Gichtdrucksteuerung
zu schaffen, die den Umschaltvorgang von der Steuerung durch die Schieberabsperrvorrichtung auf die
Steuerung durch die Gasturbine und umgekehrt stoßfrei und gleichmäßig automatisch durchführt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die eingangs beschriebene Anordnung nach der Erfindung gekennzeichnet
durch eine Gichtdruekeinsteüeinrichlung. die zur Steuerung durch die Schicberabspcrrvonichtung
und zur Steuerung durch die Turbine einen hohen 4i>
Gichtdruckeinstellwert und einen sich von dem hohen um eine geringfügige Differenz unterscheidenden,
kleinen Gichtdruckeinstellwert liefert, und durch einen LasteinMcllcr zum Verändern der Last an der Turbine
und dadurch, daß die Vorherrschaft zur Steuerung des 4S
Hochofengichtdruckes zwischen den beiden .Steuerungsfähigkeiten
von der Turbinenlasl durch den Lasteinsteller automatisch umgeschaltet wird, während
die beiden Stciierungsfähigkeiten im betriebsbereiten
Zustand gehalten werden.
Es wird somit eine geringfügige Differenz zwischen
zwei vorangestellten Gichtdruckwerten geschaffen, die
von einer Gichtdruckeinsiclleinrichtung voreingestellt werden und die zur Steuerung durch die Schieberabsperrvorrichiung
und zur Steuerung durch die Turbine herangezogen werden.
Die Erfindung wird an Hand einer Zeichnung im einzelnen erläutert. In einer einzigen Figur ist ein
Flußdiagramm mit den wesentlichen Teilen einer Hochofenanlage gezeigt, in der ein Ausfünrungsbeispiel mj
einer Anordnung zum Umschalten der Hochofengichtdrucksteuerung nach der Er.v !.'ng verwendet wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung zur Umschaltung der Gichtdrucksteuerung eignet sich insbesondere für
eine Hochofenanlage der dargestellten Art. Die wesentlichen Teile der Hochofenanlage sind ein
Gebläse 1. ein Winderhitzer 2. dem das Gebläse I Luft
zuführt, ein Hochofen ?. der mit Heißluft vom
Winderhitzer 2 versorgt wird, ein Gichtstaubsammler 4 sowie ein Venturi-Wäsrher 5 zum Reinigen des aus dem
Hochofen 3 ausgetretenen Gichtgases, ein Trennwandventil 6, eine Nebenschlußleitung 7, ein in der Leitung 7
angeordnetes Hauptabstellventil 8, ein Drehzahl-Stellventi!
9, eine Gasturbine 10, ein direkt mit der Gasturbine 10 gekuppelter Generator 11 und ein
elektrischer Abscheider 12, durch den das Abgas einem Kessel zugeführt wird. Die genannten Teile sind in der
gezeigten Weise miteinander verbunden. In den Rohrleitungen sind an den gezeigten Stellen Brillenschieber
13,14 und 15 angeordnet.
Weiterhin sind vorgesehen ein Hochofengichtdruckfühler 16 zum Erfassen des Gichtdruckes des Hochofens
3, ein Drehzahlfühler (Tachometer) 17 zum Erfassen der
Drehzahl des Generators 11 und ein Ausgangsleistungsfühler 18 zum Erfassen der Ausgangsleistung des
Generators 11. Diese Fühler geben Signale ab, die den
erfaßten Werten entsprechen und die der in der unteren Hälfte der Figur dargestellten Umschalt- oder Umstellanordnung
zugeführt werden. Diese Anordnung führt in Abhängigkeit von diesen erfaßten Signalen passende
Verarbeitungs- und Entscheidlingsoperationen aus und gibt dann Befehle an das Trennwandventil 6 und das
Drehzahl-Stellventil 9 ab.
im folgenden wird die Wechselbeziehung zwischen der im unteren Teil der Figur dargestellten Umschaltanordnung
und der im oberen Teil der Figur gezeigten Hochofenanlage erläutert. Die Hauptteile des Steuerungsmechanismus
sind eine Gichtdriicksteuereinheit 20 zum Erzeugen von Befehlen für das Trennwandventil 6
und eine Turbinenregeleinrichtung 21, die eine Zubchöreinrichtung für die Gasturbine darstellt und Befehle für
das Drehzahl-Stellvcntil 9 erzeugt. Die Turbinenregelcmriehuing
21 enthält Baueinheiten, wie Signalumsetzer SC und Regler CT. und einen Nicdrigwertsclektor 22.
Weiterhin sind Einrichtungen zum Anzeigen von verschiedenartigen vorangestellten Werten für diese
Baueinheiten vorgesehen, und zwar ein Gichtdnickeinsteller
23. ein Turbinenlastbegrenzer 24, ein Turbinenlasieinsteller
25. ein Drehzahleinstcller 26 und dergl.
Während der Gichtdruckeinsteller 23 dazu dient, den vorangestellten Wert für den Gichtdruck der Gichtdrucksleueieinheit
20 und derTurbinenregclcinrichuing 21 zuzuführen, stimmt der der Steuereinheit 20
zugclühitc vorangestellte Wert mit dem der Regeleinrichtung 21 zugcführten Wert nicht tiberein. Zwischen
diesen Werten besteht eine geringfügige Differenz. Diese Differenz wird durch einen Differenzeinstcller 29
bewirkt. Wenn beispielsweise der der Steuereinheit 20 zugeführie voreingestellte Wert 3 kg/cm: beträgt, wird
der der Regeleinrichtung 21 zugeführte voreingestellte Wert mit 2,95 kg/cm- ausgewählt. Weiterhin kann von
einer Vorwärtsstcuer-Kompensationseinrichuing 30 in
der Turbinenregeleinrichtung 21 ein Vorwärtsstcuer-Kompensutionssignal
über eine Leitung 27 der Gichtdrucksteuereinheit 20 zugeführt werden. Dieses Kompensationssignal
veranlaßt, daß als eine Notmaßnahme ein Befehlssignal zum Öffnen des Trennwandventils 6
erzeugt wird, ohne daß für diesen Vorgang der normale Weg durch den Niedrigwertselcktionsmechanismus
genommen wird. Dadurch wird ein übermäßiges Ansteigen des Hochofengichtdruckes vermieden, und
zwar beispielsweise für den Fall, daß die Gasturbine 10 ai:<
irgendeinem abnormalen Grund anhält oder ihre Last abwirft und infolgedessen das Hauptabstellventil 8
oder das Drehzahl-Regclventil 9 abrupt schließen.
Zum einen wird ein vom Gichtdruckfühler 16
erzeugtes Drucksignal zur Gichtdrucksteuereinheit 20 und zur Turbinenregeleinrichtung 21 übertragen, um
sowohl in der Steuereinheit 20 als auch in der Regeleinrichtung 21 mit den jeweils vorangestellten
Drücken verglichen zu werden, die vom Gichldruckeinsteller 23 stammen. Es findet dann eine entsprechende
Verarbeitung Jicser Signale statt. In ähnlicher Weise
wird die vom Drehzahlfühler 17 zur Turbinenregeleinrichtung 21 übertragene Gasturbinendrehzahl und die
vom Ausgangsleistungsfühler 18 zur Regeleinrichtung 21 übermittelte Generatorausgangsleistung in der
Turbinenregeleinrichtung 21 mit einem jeweils zugeordneten voreingestellten Wert verglichen, der vom
Drehzahleinsteller 26 bzw. vom Belastungseinsteller 25 stammt. Auch hier findet dann eine entsprechende
Verarbeitung der Signale statt.
Die Art, in der die oben beschriebene Umschaltanordnung die Umschaltung der Steuerung des Hochofengichtdruckes
ausführt, soll im folgenden an Hand von besonderen Fällen beschrieben werden.
A) Umschaltung der vorherrschenden Steuerung des Hochofengichtdruckes von der Steuerung durch das
Trennwandventil 6 zur Steuerung durch das Drehzahl-Stellventil 9.
Anfangs wird die Steuerung des Gichtdruckes automatisch durch öffnen und Schließen des Trennwandventils
6 ausgeführt, wobei das Drehzahl-Stellventil 9 vollkommen geschlossen ist und die Gasturbine
stillsteht. Aus diesem Anfangszustand heraus wird die Gasturbine 10 gestartet. Zu diesem Zweck werden die
Brillenschieber 13 und 14 geöffnet, und vom Lastbegrenzer 24 wird durch den Niedrigwertselektor 22 der
Turbinenregeleinrichtung 21 ein Signal zum Drehzahl-Stellventil 9 übertragen, um dieses um ein Maß zu
öffnen, das einer Lastwerteinstellung des Lastbegrenzers 24 entspricht. Infolgedessen strömt ein Anteil der
Hochofenabgase durch die Nebenschlußrohrleitung 7 in die Gasturbine 10, so daß die Turbine anläuft und ihre
Drehzahl ständig erhöht. Während dieses Vorganges führt das Trennwandventil 6 automatisch einen
Drosselvorgang aus, um den Hochofengichtdruck auf einem konstanten Wert zu halten, der einem voreingcstellten
Wert entspricht.
Der Turbinenregeleinrichtung 21 wird ein voreingestellter Wert zugeführt, der etwas niedriger als der
vorangestellte Gichtdruckwert für das Trennwandventil 6 ist. Der Turbinenregeleinrichtung 21 kommt eine
Frontdruckstejerungsfunktion zu, wobei die Regeleinrichtung versucht, das Drehzahl-Stellventil 9 so weit zu
öffnen, daß der Hochofengichtdruck auf dem voreingestellten Wert gehalten wird. Da jedoch das Ausmaß des
Vpntilöffnens durch das Drehzahl-Stellventil 9 durch
den Lastbegrenzer 24 beschränkt ist, wird zu dieser Zeit die Steuerung des Gichtdruckes nur durch das
Trennwandventil 6 bewirkt. Wenn dann die Drehzahl der Gasturbine 10 zunimmt und den minimalen
voreingestellten Wert in dem Drehzahleinsteller 26 erreicht, geht die Steuerung bezüglich der Drehzahlzunahme
der Gasturbine 10 automatisch vom Lastbegrenzer 24 auf den Drehzahleinsteller 26 über.
In diesem Zustand wird der Drehzahleinsteller 26 automatisch oder manuell betätigt, um den vorangestellten
Wert derart zu ändern, daß sich der Generator 11 mit einem externen elektrischem Netz synchronisiert.
Nachdem der Generator 11 an das externe elektrische Netz angeschlossen ist, dreht sich die Gasturbine 10
synchron mit dem externen elektrischen Netz. Wenn die Belastung der Gasturbine 10 durch Verändern des
Lasteinstellers 25 erhöht wird, wird das Trennwandventil 6 fortlaufend in Übereinstimmung mit der Lastzunahme
geschlossen, bis es schließlich eine untere Grenze des Öffnungsgrades erreicht und seine Funktion zur
Steuerung des Gichtdruckes verliert.
Wenn danach die Gasturbinenbelastung durch Verstellung des Lasteinstellers 25 weiter erhöht wird, wird
der Gichtdruck auf der Grundlage des voreingestellten Wertes in der Turbinenregeleinrichtung 21 gesteuert,
d. h. aufgrund eines voreingestellten Wertes, der in diesem Fall geringfügig niedriger als der voreingestellte
Gichtdruckwert für das Trennwandventil 6 ist. Dieser Zustand wird aufrechterhalten. Wenn der Hochofengichtdruck
beginnt, unter den voreingestellten Wert in der Turbinenregeleinrichtung 21 abzufallen, wird der
Niedrigwertselektor 22 innerhalb der Turbinenregeleinrichtung 21 tätig, wobei automatisch ein Signal
ausgewählt wird, das ein geringeres Maß für die Ventilöffnung anfordert als das Signal der Laststeuerung,
die bis zu diesem Zeitpunkt den Öffnungsgrad des Drehzahl-Stellventils 9 geregelt hat. Die Gasturbine 10
nimmt daher einen Zustand der Frontdrucksteuerung anstelle der Laststeuerung an. Zu diesem Zeitpunkt ist
die Umschaltung der Steuerung des Hochofengichtdruckes von derjenigen durch das Trennwandventil 6
auf diejenige durch das Drehzahl-Stellventil 9 beendet.
B) Umschaltung des Vorranges der Steuerung des Hochofengichtdruckes von der Steuerung durch das
Drehzahl-Stellventil 9 auf die Steuerung durch das Trennwandventil 6.
Es wird angenommen, daß sich der von der Gasturbine 10 angetriebene Generator 11 in einem
parallelen Betriebszustand mit dem externen elektrischen Netz befindet, was bedeutet, daß sich die
Gasturbine 10 synchron mit der Frequenz des elektrischen Netzes dreht. Weiterhin wird die Hochofengichtdrucksteuerung
automatisch durch das Drehzahl-Stellventil 9 vorgenommen. Der Gichtdruck wird in diesem Augenblick auf der Grundlage eines Druckes
gesteuert, der geringfügig niedriger als der voreingestellte Wert des Gichtdruckes für das Trennwandventil
6 ist. Aus diesem Grund wird das Trennwandventil 6 automatisch durch die Hochofengichtdrucksteuereinheit
20 auf dem niedrigsten Grenzwert für seinen Öffnungsgrad gehalten.
Wenn in diesem Zustand des Gesamtsystems die Gasturbine 10 aus irgendeinem Grunde in einer
normalen Weise angehalten werden soll (im Gegensatz zu einer abnormalen Weise bei einem Notfall), wird
zunächst der Lasteinsteller 25 derart betätigt, daß die Gasturbinenbelastung herabgesetzt wird. Infolgedessen
nimmt die Gasturbinenbelastung fortschreitend ab, und wenn ein Punkt erreicht ist, bei dem das Laststeuersignal
betragsmäßig kleiner als das Frontdrucksteuersignal wird, wird der Niedrigwertselektor 22 innerhalb der
Turbinenregeleinrichtung 21 tätig, um das Frontdrucksteuersignal, das bis jetzt den Öffnungsgrad des
Drehzahl-Stellventils 9 regelte, durch ein Belastungssteuersignal automatisch zu ersetzen. Die Gasturbine IC
wechselt daher zur Belastungssteuerung über, und dei Öffnungsgrad des Drehzahl-Stellventils 9 wird jetzt ir
Abhängigkeit vom Befehl des Lasteinstellers 2i bestimmt.
Wenn der Schließvorgang des Drehzahl-Stellventils <
fortschreitet, wird schließlich ein Öffnungsgrad erreicht der kleiner ist, als er für den untersten Wert dei
Frontdrucksteuerung erforderlich ist. Das Drehzahl Stellventil 9 verliert daher seine Fähigkeit, der
Gichtdruck auf dem voreingestellten Wert zu halten, so daß der Gichtdruck ansteigt und den voreingestellten
Wert für das Drehzahl-Stellventil 9 überschreitet. Sobald der Gichtdruck den voreingestellten Wert für
das Trennwandventil 6 erreicht, beginnt das Trennwandventil 6 mit einem fortschreitenden Öffnungsvorgang,
und zwar von der unteren Grenze seines Offnungsgrades aus. Auf diese Weise wird die
Hochofengichtdrucksteuerung von der Steuerung durch das Drehzahl-Stellventil 9 auf die Steuerung durch das
Trennwandventil 6 umgeschaltet.
C) Anhalten bei einem Notfall oder Lastabwurf durch die Gasturbine.
Wenn ausgehend von dem unter B) beschriebenen Anfangszustand des Gesamtsystems aus irgendeinem
Grund ein Anhalten wegen eines Notfalles erforderlich ist oder ein Lastabwurf an der Gasturbine 10 stattfindet,
kommt es zu einem sofortigen Schließen des Hauptabstellventils 8 oder des Drehzahl-Stellventils 9, die beide
auf der Eingangsseite der Gasturbine 10 angeordnet sind. Infolgedessen steigt der Hochofengichtdruck sehr
schnell an. Dadurch geht die Gichtdrucksteuerung automatisch von der Steuerung durch das Drehzahl-Stellventil
9 auf die Steuerung durch das Trennwandventil 6 über. Zu diesem Zeitpunkt findet ein
übermäßiger Druckanstieg statt, falls nicht vorkehrende Maßnahmen getroffen werden.
Um den übermäßig hohen Druckanstieg zu vermeiden, ist in der Turbinenregeleinrichtung 21 die
Vorwärtssteuer-Kompensationseinrichtung 30 vorgesehen, die bei Empfang eines Signals, das einen Notanhalt
oder einen Lastabwurf der Gasturbine anzeigt, sehr schnell tätig wird. Zu diesem Zweck ist der durch die
Leitung 27 angedeutete Signalweg vorgesehen, auf dem die Turbinenregeleinrichtung 21 der Gichtdrucksteuereinheit
20 für das Trennwandventil 6 direkt das Vorwärtssteuer-Kompensationssignal zuführt. Dadurch
wird ein abnormaler Druckanstieg vermieden.
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Tätigkeit des Umschaltens der Steuerung des
Hochofengichtdruckes auf der Grundlage einer geringfügigen Differenz zwischen den voreingestellten Gichtdruckwerten ausgeübt wird, die dem Trennwandventil
und der Gasturbine zugeführt werden. Infolgedessen existiert zwischen den Gichtdrucken zur Zeit der
Steuerung durch das Trennwandventil und zur Zeit der Steuerung durch die Gasturbine ein Druckunterschied,
der der geringfügigen obengenannten Druckdifferenz entspricht. Dieser Druckunterschied ist normalerweise
sehr klein. Er kann aber auch vollständig vermieden werden, indem man Maßnahmen vorsieht, die zu einer
genauen Übereinstimmung zwischen den beiden Drukken führen. Dazu ist eine automatische Einstellwert-Korrektureinrichtung
28 vorgesehen, die Signale von der Gichtdrucksteuereinheit 20 und von der Turbinenregeleinrichtung
21 erhält und einen korrigierten voreingestellten Wert an den Gichtdruckeinsteller 23 abgibt.
Wenn die Umschaltung der Gichtdrucksteuerung bei irgendeinem der beschriebenen Fälle A), B) oder C)
beendet ist, stellt die automatische Einstellwert-Korrektureinrichtung 28 diese Beendigung der Umschaltung
fest und wird gleichzeitig automatisch tätig, um in bezug auf die umgeschaltete Steuerfunktion den voreingestellten
Gichldruckwert auf denjenigen vorangestellten Gichtdruckwert zu korrigieren, der unmittelbar vor der
Umschaltung für die Steuerfunktion bestand, durch die die Gichtdrucksteuerung bis zu einem Zeitpunkt
unmittelbar vor der Umschaltung ausgeführt worden ist. Durch diese Korrektur wird die reguläre Differenz im
Gichtdruck vor und nach der Umschaltung der Gichtdrucksteuerung vermieden. In diesem Fall wird die
extrem kleine Differenz zwischen den voreingestellten Gichtdruckwerten, die für die obengenannten Steuerfunktionen
gelten, so aufrechterhalten, wie sie ist.
Durch die erfindungsgemäße Umschaltanordnung für die Hochofengichtdrucksteuerung findet der Umschaltvorgang
zwischen der Steuerung durch das Trennwandventil und der Steuerung durch die Gasturbine fließend,
zwangsläufig und automatisch in einer einfachen Weise statt. Ferner wird nach einem Umschaltvorgang die
Steuerung in einer stabilen Weise weitergeführt.
Durch die zusätzlich vorgesehene automatische Einstellwert-Korrektureinrichtung ist es möglich, die
geringe Gichtdruckdifferenz vollkommen zu beseitigen, die bei der Umschaltung auftritt, so daß der Hochofen
vor, während und nach dem Umschaltvorgang der Steuerung bei einem konstanten Gichtdruck betrieben
werden kann. Durch die vorwärtswirkende Kompensationseinrichtung
ist es darüberhinaus möglich, ein übermäßiges Ansteigen des Gichtdruckes zu vermeiden,
selbst wenn es zu einem abnormalen Anhalten der Gasturbine oder zu einem Lastabwurf der Gasturbine
kommt. Dadurch kann der Hochofenbetrieb in einer stabilen Weise weitergeführt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Anordnung zur Umschaltung der Gichtdrucksteuerung in einer Hochofenanlage mit einer im
Strömungsweg des vom Hochofen abgegebenen Gichtgases angeordneten Schieberabsperrvorrichtung,
die die Fähigkeit zum Steuern des Gichtdrukkes hat, und mit einer in einem die Schieberabsperrvorrichtung
nebenschließenden Strömungsweg angeordneten Gasturbine, der im Nebenschlußweg eine Drehzahlregel-Absperrvorrichtung vorgeschaltet
ist und die die Fähigkeit zum Steuern des Gichtdruckes durch Frontdrucksteuerung hat, g e kennzeichnet
durch eine Gichtdruckeinstelleinrichtung (23, 29), die zur Steuerung durch die Schieberabsperrvorrichtung (6) bzw. zur Steuerung
durch die Turbine (10) einen hohen Gichtdruckeinstellwert bzw. einen sich von dem hohen um eine
yeringfügige Differenz unterscheidenden, niedrigen Gichidruckeinstellwert liefert, und durch einen
Lasteinsteller (25) zum Verändern der Belastung an der Turbine (10) und dadurch daß die Vorherrschaft
zur Steuerung des Hochofengichtdruckes zwischen den beiden Steuerungsfähigkeiten von der einen auf
die andere automatisch in Abhängigkeil von der Änderung der Turbinenbelastung durch den Lasleinsteller
(25) umgeschaltet wird, während die beiden Steuerungsfähigkeiten in einem betriebsbereiten
Zustund gehalten werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen Lastbegrenzer (24), der auf die
Drehzahlregel-Abspcrrvorrichtung (9) einwirkt, um den Öffnungsgrad dieser Absperrvorrichtung während
der Stariphase der Turbine (10) zu begrenzen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2. gekennzeichnet durch einen Niedrigwertseleklor (22) zum
Auswählen des niedrigsten der Steuersignale für die Gichtdrucksteuerung durch die Turbine (10) und die
Turbinenlaststcuerung während der Änderung der Turbincnlast, um die Turbine auf der Grundlage des
ausgewählten Wertes zu steuern.
4. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine automatische
Einstellwert-Korrektureinrichtung (28) /um Feststellen der Beendigung der Slcuerungsumschallimg.
wobei die geringfügige Differenz aufrechterhalten wird, und zum automatischen Korrigieren des
Gichtdruckeinstellwertes in der vorherrschenden Steuerungsfähigkeit nach der Umschaltung auf den
Gichtdmckeinstellwert in der vor der Umschaltung vorherrschenden Stcuerungsfähigkcit.
5. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Gichtdrucksteuereinheit
(20) für die Schieberabsperrvorrichtung (6), eine Turbinenregeleinrichtung (21), einen
Hochofengichtdruckfühler (16) zum Erfassen des Hochofengichtdruckes und zum Zuführen eines
entsprechenden Erfassungssignals zu der Hochofengichtdrucksteuereinheit (20) und zu der Turbinenregeleinrichtung
(21), einen Drehzahlfühlcr (17) zum Erfassen der Drehzahl der Turbine und zum
Zuführen eines entsprechenden Erfassungssignals zu der Turbinenregeleinrichtung (21) und einen Ausgangsleistungsfühler
(18) zum Erfassen der Ausgangsleistung der Turbine und zum Zuführen eines entsprechenden Erfassungssignals zu der Turbinenregeleinrichtung
(21) und dadurch daß der Gichtdruckcinstellcr (23) tätig ist, um voreingestellte
Werte des Hochofengichtdruckes in der Hochofengichtdrucksieuereinheit
(20) und in der Turbinenregeleinrichtung (21) zu erstellen, und daß der
Lasteinsteller (25) tätig ist, um vorangestellte Werte der Turbinenlast in der Turbinenregeleinrichtung
(21) zu erstellen, wobei die Hochofengichtdrucksteuereinheit in Abhängigkeit von dem ihr zugeiührten
Erfassungssignal und von dem voreingestellten Hochofengichtdruck ein 3efehlssignal an die Schieberabsperrvorrichtung
(6) zu deren Steuerung aussendet und die Turbinenregeleinrichtung (21) in Abhängigkeit von den ihr zugeführten Erfassungssignalen,
von dem voreingestellten Hochofengichtdruck und von dem vorangestellten Wert für die
Turbinenlast ein Befehlssignal an die Drehzahlregel-Absperrvorrichtung zu deren Steuerung aussendet.
6. Anordnung nach einem der vorstehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine in Vorwärtsrichtung
wirkende Kompensationseinrichiung (30), die in der Turbinenregeleinrichtung (21) vorgesehen
ist und die beim Empfang eines Signals, das einen Notzustand, ein abnormales Anhalten oder einen
Lastabwurf der Turbine anzeigt, augenblicklich tätig wird um der Hochofengichtdrucksteuereinheit (20)
auf einem direkten Signalweg (27) ein Vorwärtskompensationssignal zuzuführen und dadurch einen
abnormalen Anstieg des Hochofengichtdruckes zu verhindern.
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1976
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- 1976-02-13 FR FR7604016A patent/FR2300809A1/fr active Granted
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3243363A1 (de) * | 1982-11-24 | 1984-05-24 | Gottfried Bischoff Bau kompl. Gasreinigungs- und Wasserrückkühlanlagen GmbH & Co KG, 4300 Essen | Anlage fuer die behandlung des gichtgases hinter einem druckhochofen |
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