DE2605060B1 - Abwaegevorrichtung - Google Patents
AbwaegevorrichtungInfo
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-
- G—PHYSICS
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- G01G13/02—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism
- G01G13/04—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight
- G01G13/08—Means for automatically loading weigh pans or other receptacles, e.g. disposable containers, under control of the weighing mechanism involving dribble-feed means controlled by the weighing mechanism to top up the receptacle to the target weight wherein the main feed is effected by mechanical conveying means, e.g. by belt conveyors, by vibratory conveyors
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Description
- Den Kammern der Schleuse 5a, 5b ist ein beweglicher Boden 7 zugeordnet, der einen eigenen Antrieb 8 in Form eines Arbeitszylinders aufweist. Jede Schleusenkammer hat ihrerseits wiederum einen getrennten Antrieb 9a, 9b, der dann in Funktion tritt, wenn eine oder mehrere Kammern im Anschluß an die eigentliche Feinstromphase entleert werden müssen. Beim Zurückfahren der mehrkammerigen gefüllten Schleuse 5a, 5b wird diese an einem Abstreifer 10 vorbeigeführt, welcher die Schüttgutmenge bündig mit der Oberkante 11 abstreift Am Ende des Bandförderers 2 ist eine verstellbare Regulierklappe 12 vorgesehen. Die Verstellung erfolgt über ein Hebelsystem 13, welches antriebsseitig mit einem Arbeitszylinder 14 gekoppelt ist. Die Feinstromregulierklappe 12 greift parallel zu der während der Feinstromphase reduzierten Förderbandgeschwindigkeit an, so daß ein exakter Feinstromzulauf sichergestellt ist.
Claims (2)
- Patentansprüche: 1. Vorrichtung zum Abwägen von Schüttgütern, welche aus einem Vorratsbehälter mittels eines Förderbandes oder einer Vibrationsrinne in die Lastschale gefördert werden und die vom Förderband oder der Vibrationsrinne der Lastschale zugeführte Schüttgutmenge in einen Grob- und in einen anschließenden Feinstrom aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Schüttgutförderelementes (2) (Förderband, Vibrationsrinne) eine bis in den abgeworfenen Mengenstrom (6) mittels Arbeitszylinder (9a, 9b) einschiebbare ein- oder mehrkammerige Schleuse (5) vorgesehen ist, deren Kammer bzw. Kammern (5a, 5b) mit einem über einen Arbeitszylinder (8) beweglichen Boden (7) versehen ist bzw. sind und der bzw. den Kammern (5a, 5b) oberseitig ein Abstreifer (10) zugeordnet ist, der beim Zurückfahren der Schleuse (5) die Schüttgutmenge (6) bündig mit der Schleusenoberkante (11) abstreift und je nach ermitteltem Istwert der in der Lastschale (3) befindlichen Schüttgutmenge eine oder mehrere Schleusenkammern (5a, 5b) mittels gesonderter Arbeitszylinder (9a, 9b) bei ortsfester Lage des Bodens (7) wieder vorfahren und deren Inhalt in die Lastschale (3) entleeren.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Ende des Förderelementes (2) (Förderband, Vibrationsrinne) eine verstellbare Feinstromregulierklappe (12) vorgesehen ist.Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Abwägen von Schüttgütern, welche aus einem Vorratsbehälter mittels eines Förderbandes oder einer Vibrationsrinne in die Lastschale gefördert werden und die vom Förderband oder der Vibrationsrinne der Lastschale zugeführte Schüttgutmenge in einen Grob- und in einen anschließenden Feinstrom aufgeteilt ist.In der Abwägetechnik werden grundsätzlich zwei Dosierarten unterschieden; die eine ist die volumetrische und die andere die graphimetrische Dosierung. An beide Dosierarten werden unterschiedliche Genauigkeitsanforderungen gestellt. Beim Abwägen von Schüttgütern, insbesondere für die Herstellung von Komponentenmischungen, wird nicht die das Komponentenmischungsverhältnis charakterisierende Genauigkeit erreicht. Dies hat den Nachteil, daß das mit der Schüttgutmischung herzustellende Produkt z. B. nicht den Festigkeitsanforderungen entspricht oder aber, z. B.bei Farbmischungen, die gewünschte Farbtonqualität nicht erreicht wird. Allgemein gesehen werden durch die Ungenauigkeiten die von der Anschlußverwertung geforderten Bedingungen nicht eingehalten.Die vorliegende Erfindung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art mit überwiegend graphimetrischer Dosierung der Schüttgutmenge in bezug auf die Feinstromphase so zu verbessern, daß mit ihr der eingestellte Sollwert im Rahmen der verlangten Toleranzen erreicht wird.Zur Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung vorgeschlagen, daß unterhalb des Schüttgutförderelementes (Förderband, Vibrationsrinne) eine bis in den abgeworfenen Mengenstrom mittels Arbeitszylinder einschiebbare ein- oder mehrkammerige Schleuse vorgesehen ist deren Kammer bzw. Kammern mit einem über einen Arbeitszylinder beweglichen Boden versehen ist bzw. sind und der bzw. den Kammern oberseitig ein Abstreifer zugeordnet ist, der beim Zurückfahren der Schleuse die Schüttgutmenge bündig mit der Schleusenoberkante abstreift und je nach ermitteltem Istwert der in der Lastschale befindlichen Schüttgutmenge eine oder mehrere Schleusenkammern mittels gesonderter Arbeitszylinder bei ortsfester Lage des Bodens wieder vorfahren und deren Inhalt in die Lastschale entleeren.In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß am Ende des Förderelementes (Förderband, Vibrationsrinne) eine verstellbare Feinstromregulierklappe vorgesehen ist.Der Vorteil der Erfindung besteht darin, daß durch eine kombinative Erfassung von Gewichtsmengen auf rein graphimetrischer und volumetrischer Basis im Rahmen der Feinstromphase auch noch jene Ungenauigkeiten ausgeglichen werden können, die gerade zu den obengenannten Nachteilen führen. Für die Feinstromphase wird primär die graphimetrische Dosierung analog der Hauptstromphase eingesetzt. Im Anschluß an die eigentliche Feinstromphase wird jedoch mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung diese Phase durch eine volumetrische Restmengenerfassung so verfeinert, daß der eingestellte Sollwert im Rahmen der verlangten Toleranzen immer erreicht werden kann.Darüber hinaus wird dieser Vorteil mit relativ einfachen konstruktiven Hilfsmitteln erreicht, so daß von der Kostenseite her gesehen im Hinblick auf die Optimierung des Gewichtsvorganges keine wesentlichen Zusatzkosten entstehen.Anhand der in den Zeichnungen dargestellten Figuren ist die Erfindung nachfolgend an einem Ausführungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Vorrichtung in Seitenansicht, F i g. 2 eine Vorderansicht der in der F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie ll-lll der F i g. 2.Das Schüttgut gelangt aus einem nicht veranschaulichten Vorratsbehälter, z. B. einem Silo, in den Trichter 1 und wird von dort über den Bandförderer 2 in die Lastschale 3 gefördert. Die Lastschale 3 steht auf der Waage 4. Unterhalb des Bandförderers 2 ist eine mehrkammerige Schleuse 5a, 5b vorgesehen, die - wie aus der gestrichelten Darstellung hervorgeht - in den Schüttgutmengenstrom 6 eingefahren werden kann.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605060 DE2605060C2 (de) | 1976-02-10 | 1976-02-10 | Abwägevorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762605060 DE2605060C2 (de) | 1976-02-10 | 1976-02-10 | Abwägevorrichtung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2605060B1 true DE2605060B1 (de) | 1977-06-23 |
DE2605060C2 DE2605060C2 (de) | 1978-02-09 |
Family
ID=5969442
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762605060 Expired DE2605060C2 (de) | 1976-02-10 | 1976-02-10 | Abwägevorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2605060C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3241891A1 (de) * | 1982-11-12 | 1984-05-17 | Optima-Maschinenfabrik Dr. Bühler GmbH & Co, 7170 Schwäbisch Hall | Waegevorrichtung |
-
1976
- 1976-02-10 DE DE19762605060 patent/DE2605060C2/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3241891A1 (de) * | 1982-11-12 | 1984-05-17 | Optima-Maschinenfabrik Dr. Bühler GmbH & Co, 7170 Schwäbisch Hall | Waegevorrichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2605060C2 (de) | 1978-02-09 |
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Legal Events
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