DE2605059C2 - Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine - Google Patents

Kraftstoffeinspritzanlage für eine Brennkraftmaschine

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DE2605059C2
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Hans 7121 Walheim Schnürle
Ulrich 7000 Stuttgart Steinbrenner
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Description

gestattet ist, der bei unverbranntem Zustand des Kraftstoffs zu stark erhitzt werden würde.
Andererseits hat sich ergeben, daß ab einem bestimmten Saugrohrdruck auch durch Erhöhung der Kraftstoffmenge, also durch Schubanhebung oder durch Impulszeitbegrenzung nach unten keine Verbrennung mehr erzielt werden kann, so daß es im Schubbetrieb ab diesem Moment zu Knallen oder Blubbern im Auspuff bspw. beim Gasgeben aus dem Schubbetrieb heraus kommt. Ein solcher Zustand ist insbesondere für Katalysatoren gefährlich, da sich unverbrannte Kraftstoffanteile im Auspuff entzünden oder durch die Zuführung von Abgasen bei Einsetzen erneuter Verbrennung entzündet werden.
Unter Berücksichtigung dieser Gegebenheiten gelingt es der Erfindung, einmal durch die sog. Schubanhebung, also durch eine bemessene Kraftstoffmehrmenge für vorgegebene Betriebszustände die ordnungsgemäße Verbrennung sicherzustellen, andererseits aber ab bestimmten Betriebszuständen und Drehzahlwerten die Kraftstoffzufuhr vollständig zu unterbinden, also Kraftstoffimpulse abzuschneiden oder doch soweit abzuschneiden, daß die erwähnten Probleme nicht auftreten können.
Die Erfindung stellt sicher, daß innerhalb des gesamten überwachten Drehzahlbereichs geringere Abgasemissionen erzielt werden und außerhalb dieses Drehzahlbereichs und im Übergang zu anderen kein Knallen und Blubbern im Schub bzw. beim Gasgeben aus Schub heraus auftritt. Dabei kann je nach Art, Aufbau und zu erwartendem Betrieb der Brennkraftmaschine feinfühlig an die Gegebenheiten angepaßt werden, abhängig davon, welche Ausführungsform vorliegender Erfindung zugrundegelegt wird.
So lassen sich durch die im Anspruch 1 beschriebene Erfindung über eine Auswahlübertragungsschaltung mit selbständiger Funktion dieser zugeführte Einspritzimpulsarten unterschiedlicher Dauer je nach Drehzahl auswählen und zur Weiterverarbeitung der Kraftstoffeinspritzanlage anbieten, wobei über eine Vergleichsschaltung die drehzahlabhängige Funktion der Übertragungsschaltung realisiert wird.
Bei der im Anspruch 2 dargestellten Erfindung sind zur zeitabhängigen Steuerung unterschiedlicher irm,„-Plateaus einer Zeitschaltung zwei drehzahlabhängig reagierende Monoflops für die fpm«,-Erzeugung zugeordnet, so daß unterschiedliche Plateaus der ^„,,„-Impulse mit kontinuierlichen Übergängen erzeugt werden können.
Durch die in den Unteransprüchen aufgeführten Maßnahmen sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzanlage möglich.
Zeichnung
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden in der nachfolgenden Beschreibung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein prinzipielles Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Kraftstoffeinspritzanlage.
F i g. 2 zeigt als F i g. 2a bis F i g. 2d bei vier verschiedenen Ausführungsbeispielen die Abhängigkeit der Dauer der von der Kraftstoffeinspritzanlage erzeugten Einspritzimpulse f, von der Drehzahl der Brennkraftmaschine im Schubbetrieb,
Fig.3 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage zur Erzeugung einer drehzahlab hängigen Impulszeit im Schubbetrieb zur Erzielung des Kurven verlaufs der F i g. 2a,
Fig.4 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage zur Erzeugung des Kurvenverlaufs der F i g. 2b,
Fig.5 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Kraftstoffeinspritzanlage zur Erzeugung des Kurvenverlaufs der F i g. 2c,
Fig.6 schließlich ein viertes Ausführungsbeispiel ei-
ner Kraftstoffeinspritzanlage zur Erzeugung eines Kur vcnverlaufs Einspritzdauer t, über der Drehzahl im
Schubbetrieb zur Realisierung des in F i g. 2d gezeigten Kurvenverlaufs,
F i g. 7 zeigt Spannungskurvenverläufe an verschiedeis .nen Punkten der in F i g. 3 dargestellten Schaltung i,
F i g. 8 zeigt in gleicher Weise Kurvenverläufe von Spannung über der Zeit bei verschiedenen Schaltungspunkten der in F i g. 4 dargestellten Schaltung II,
F i g. 9 zeigt in entsprechender Weise Spannungsverlaufe über der Zeit an Schaltungspunkten der Schal tung III der F ig. 5 und
Fig. 10 zeigt schließlich Spannungskurvenverläufe, die sich auf die Schaltung IV in F i g. 6 beziehen.
Im folgenden wird zunächst kurz auf das Blockschaltbild der Fig. 1 eingegangen: anschließend werden die jeweiligen Schaltungen I bis IV aufeinanderfolgend im einzelnen erläutert, wobei gleichzeitig Bezug genommen wird auf den jeweils von dieser betreffenden Schaltung zu realisierenden Kurvenverlauf entsprechend den jo Fig. 2a bis 2d und die einzelnen Spannungsverläufe entsprechend den F i g. 7 bis 10.
Die in F i g. 1 gezeigte blockbildmäßige Darstellung einer Kraftstoffanlage umfaßt Bauelemente, die im wesentlichen bei allen im folgenden ausführlich erläuterten Schaltungen 1 bis IV zur Realisierung unterschiedlicher Kurvenverläufe des Einspritzimpulses f, über der Drehzahl η vorhanden sind. Es ist jeweils eine Übertragungsschaltung 1 vorgesehen, der an einem Eingang 2 eine Einspritzimpulsfolge tP zugeführt wird, auf deren Art und Aufbau gleich noch eingegangen wird; desweiteren ist eine Eingangsklemme 3 vorhanden, über welche die Übertragungsschaltung 1 eine zu der Einspritzimpulsfolge Ip zeitgleich gebildete Impulsfolge tpm;„ empfängt Die Impulsfolge tpmia wird gebildet von einer der Übertragungsschaitung 1 vorgeschalteten Zeitschaltung 4. Der Zeitschaltung 4 wird an einer Eingangsklemme 5 zu diesem Zweck eine sogenannte Auslöseimpulsfolge zugeführt, die drehzahlsynchron ist (auf ihre Erzeugung wird weiter unten gleich noch eingegangen); die Zeitschaltung ist so ausgebildet, daß sie jeweils eine negati ve Flanke der Ausiöseimpuistoige zur Bildung der von ihr erzeugten Mindestimpulsfolge tpmm mit konstanter Impulsdauer verwendet Dies ist deshalb möglich, weil die Auslöseimpulsfolge ta und die Einspritzimpulsfolge tp von anderen Bausteinen der Kraftstoffeinspritzanlage, auf die hier nicht im einzelnen eingegangen wird, da sie nicht Gegenstand der Erfindung sind, zeitgleich erzeugt werden. Im einzelnen ist dieser, nicht dargestellte Teii der Kraftstoffeinspritzanlage so ausgebildet, daß eine Auslöseschaltung vorgesehen ist, die eine drehzahlabhängige Information von der Brennkraftmaschine zugeführt erhält und an ihrem Ausgang die schon erwähnte Auslöseimpulsfolge t, bildet, deren Frequenz zur Drehzahl proportional ist und die das Tastverhältnis 1/2 aufweist. Gleichzeitig wird dann diese Auslöseimpulsfolge t„ abgesehen von der eben erwähnten Speisung der Zeitschaltung 4 von einem weiteren, nicht dargestellten Teil der Kraftstoffeinspritzanlage zur Bildung
der Einspritzimpulse tp herangezogen. Dieser Teil der Kraftstoffeinspritzanlage kann als Steuermultivibratorschaltung bezeichnet werden und erhält Informationen über die jeweilige Drehzahl der Brennkraftmaschine sowie über die angesaugte Luftmenge zugeführt und bildet, getriggert von der Auslöseimpulsfolge, dann die Ausgangsimpulse tp, die durch ihre Dauer schon bestimmend sind für die Dauer der schließlich den Einspritzventilen der Brennkraftmaschine zugeführten Einspritzsteuerbefehle ti. An sich braucht auf den Aufbau der Steuermultivibratorschaltung nicht weiter eingegangen zu werden, es sei jedoch zur umfassenden Information noch darauf hingewiesen, daß diese im wesentlichen einen monostabilen Multivibrator umfaßt, der in einem Rückführzweig über einen zeitbestimmenden Kondensator verfügt und dessen Standzeit sich durch die Umladung dieses Kondensators bestimmt. Die Umladezeit ist wiederum bestimmt durch die Wirkung einer Entladestromquelle und einer Ladcstromquelle für diesen Kondensator, wobei der Entladestrom ein Maß für die der Brennkraftmaschine zugeführte Luftmenge und der ansonsten konstante Ladestrom für den Kondensator während einer zur jeweiligen Drehzahl der Brennkraftmaschine umgekehrt proportionalen Zeitdauer vor der Entladung eingeschaltet wird, so daß die erreichte Aufladung ein Maß für die Drehzahl ist. Die von dieser Steuermultivibratorschaltung erzeugten Ausgangsimpulse bilden die soeben schon erwähnte Impulsfolge tp, die im Normalfall von der Übertragungsschaltung 1 nicht verändert wird, also an deren Ausgangsklemme 6 unverändert auftritt, wenn die Kraftstoffeinspritzanlage im Normalbetrieb arbeitet; ergibt sich ein Schubbetrieb, dann ist die der Übertragungsschaltung 1 zugeordnete Vergleichsschaltung 7 in der Lage, die Weitergabe oder Übertragung der Einspritzimpulse tp ganz zu unterbinden; andererseits ist die Schaltung der F i g. 1 aber auch so ausgelegt, daß bei bestimmten Betriebsbereichen, nämlich dann, wenn die Einspritzimpulsfolge tp Impulse zu geringer Dauer liefert, eine von der Schaltung selbst erzeugte Einspritzimpulsfolge tpmn mit einer Mindestimpulsdauer übertragen und weiterverarbeitenden Teilen zugeführt wird. An die Ausgangsklemme 6 kann beispielsweise noch eine Korrekturschaltung angeschlossen sein, die die endgültige Einspritzimpulsfolge t, aus der Einspritzimpulsfolge tp unter Einschluß bestimmter Korrekturgrößen erstellt.
Die Schaltung der F i g. 1 umfaßt schließlich noch eine der Vergleichsschaltung 7 zugeordnete Vorschaltung 8, deren Schaltzustand von der Stellung eines der Drosselklappe zugeordneten Drosselklappenschalters 9 bestimmt ist. Hierdurch läßt sich eine eindeutige Aussage über die Stellung der Drosselklappe und darüber gewinnen, ob Schubbetiieb vorliegt. Allerdings kann bei einigen der im folgenden noch zu beschreibenden Schaltungen auf diese Vorschaltung 8 auch verzichtet werden.
Im folgenden wird zunächst die in F i g. 3 dargestellte detaillierte Schaltung I zur Gewinnung eines Kurvenverlaufs entsprechend Fig.2a genauer erläutert; dabei stellen die Kurvenverläufe der F i g. 2a bis F i g. 2d jeweils den Verlauf der Dauer der Einspritzimpulse t, über der Drehzahl im Schub dar. Gestrichelt eingezeichnet ist in die Diagramme der F i g. 2a bis 2d jeweils als Kurve y der »Normalfunktion«-Verlauf der Einspritzimpulsfolge ti im Schub, so wie er sich aus der Drehzahl π und der angesaugten Luftmenge oder dem Saugrohrdruck tatsächlich ergeben würde. Sämtliche im folgenden noch zu erläuternden Schaltungsbcispielc I bis IV sind so ausgelegt, daß in einem unteren Drehzahlbereich die Schaltung die Einspritzimpulse f; nicht abschneidet, also völlig unterdrückt, sondern unter Umständen ihre Dauer noch vergrößert, was zu einem Anfeilen führt; somit ergibt sich als effektive, tatsächliche Dauer der Einspritzimpulse U über der Drehzahl der dick durchgezogene Kurvenverlauf. Dieser dick durchgezogene Kurvenverlauf zerfällt bei dem Diagramm der F i g. 2a in drei Teile, einen Zweig a\, bei dem die erfindungsgemäße Schaltung die normal errechnete Einspritzimpulsdauer zuläßt, in einen Zweig &i, bei welchem ein über einem vorgegebenen Drehzahlbereich eine konstante Impulsdauer aufweisender Kraftstoffeinspritzimpuls erzeugt wird (Schubanhebung) und in einen Zweig flj, bei dem ab einer bestimmten Drehzahl die is Einspritzimpulse völlig abgeschnitten sind. Dies gilt sinngemäß auch für die weiteren Kurvenverläufe der F ig. 2b bis 2d.
Die folgende Erläuterung der Schaltung I der F i g. 3 gilt als Erläuterung von Aufbau und Wirkungsweise auch für die weiteren Schaltungen II bis IV, soweit diese über die gleichen Bauelemente und Baugruppen verfügen, was durch die Verwendung gleicher Bezugszeichen hervorgehoben wird.
Die Zeitschaltung 4 besteht aus einem Transistor Γ5, der mit seinem Emitter über eine Diode D 4 mit Masseoder Minusleitung 10 und über einen Widerstand Ä23 mit Plusleitung 11 verbunden ist. Es versteht sich, daß diese verwendeten Bezeichnungen lediglich beispielhaft und aus Gründen eines besseren Verständnisses eingeführt sind; daher die Erfindung auch nicht einschränken, da bei entsprechender Wahl der Halbleiterschaltungselemente auch die jeweils anderen Polaritäten verwendet werden können. Mit seinem Kollektor liegt der Transistor TS über einem Widerstand R 24 ebenfalls an Plusleitung 11; er verfügt in seinem Basiskreis über eine von einem Kondensator C4 und zwei in Reihe geschalteten Widerständen R 25 und R 26. wobei der Widerstand Λ 26 einstellbar ausgebildet ist, gebildete Zeitschaltung in Form eines ÄC-Gliedes, der über eine Diode von der weiter vorn schon erwähnten Eingangsklem me 5 die Triggerimpulsfolge zugeführt wird. Der mit der Diode D 5 verbundene Anschlußpunkt des Kondensators C4 liegt über einem zwischen Plus- und Minusleitung 10 und 11 geschalteten Spannungsteiler der Widcrstände R 28 und R 27 an festem Potential. Wie ersicht lich bildet der Transistor T5 mit seinem zugeordneten Schalungselementen ein monoslabiles Kippglied, nämlich einen sogenannten Sparmono, der von der negativen Flanke der Triggerimpulsfolge dadurch in seinen instabilen, die Standzeit des Sparmonos definierenden Zustand geschaltet wird, daß der Transistor Γ5 durch den negativen Spannurigssprung an seiner Basis in seinen Sperrzustand gerät und einem Schaltungspunkt P 1 der Übertragungsschaltung 1 über den Widerstand R einen positiven Impuls zuführt, der so lange andauert, bis das negative Potential an der Basis des Transistors T5 über die Reihenschaltung der Widerstände R 25 und R 26 abgebaut ist Die Dauer der positiven Impulse ist daher vorgebbar und sie bilden die weiter vorn schon erwähnte Mindestimpulsfolge tpmjn die dann bei der Schaltung der F i g. 3 der die Einspritzimpulsdauer tp bestimmende Faktor wird, wenn die Impulsdauer der Einspritzimpulsfolge tp kleiner als die Dauer der Impulsfolge tnmm ist Zu diesem Zweck wird der Übertragungsb5 schaltung 1 an ihrer Eingangsklemme 2 auch die weiter vorn schon erwähnte Einspritzimpulsfolge tp zugeführt und gelangt über den Widerstand R 19 auf den gleichen Schaltungspunkt PI, so daß die länger andauernde Im-
pulsfolge, wie ersichtlich, den Schaltzustand des Transistors T4 bestimmt, da der Schaltungspunkt P 1 am Basisanschlußpunkt des Transistors Γ 4 liegt. Gegen Minuslcitung ist dann noch ein Widerstand R 21 geschaltet. Der Transistor T4 liegt mit seinem Emitter direkt an Minusleitung 10 und mil seinem Kollektor über einem Widerstand R 18 an Pluslcitung 11; er steuert mit seinem sich entsprechend der zugeführten Impulsfolgen I1, bzw. r,„mn ändernden Kollektorpotential unter anderem euien ihm nachgeschalteten Transistor TZ, an dessen über einen Widerstand R 17 mit Plusleitung verbundenen Kollektor die Ausgangsimpulsfolge tP gebildet wird, die beispielsweise zum Stellglied weitergeführt wird, welches bei einer Kraftstoffeinspritzanlage als Multiplizierschaltung zur Einbeziehung von Korrekturgroßen ausgebildet sein kann. Wie ersichtlich wählt die bisher geschilderte Schaltung aus den Blöcken I und 4 auf jeden Fall zur Übertragung zum Stellglied die Eingangsimpulsfolge tp oder /,,„„„ aus, deren Impulse über die längere Dauer verfügen.
Zum Schubabschneiden, also zum Arbeiten im Teilbereich ai nach F i g. 2a ist dann im wesentlichen noch die Vergleichsschaltung 7 vorgesehen, die ebenfalls auf den Ausgangstransistor TZ arbeitet und daher sein Schaltverhalten beeinflußt. Die Vergleichsschaltung 7 umfaßt einen Transistor T2, der mit seinem Emitter direkt an Minusleitung 10 und mit seinem Kollektor über einen Widerstand R 13 an Plusleitung 11 liegt; sein Kollektor ist weiterhin über einen Widerstand R 14 mit der Basis des Ausgangstransistors TZ verbunden und steuert diesen je nach seinem eigenen Schallungszustand, so daß die Ausgangsimpulsfolge t'p entweder so, wie gebildet, durchgelassen wird oder bei diesem Ausführungsbeispiel vollständig unterbrochen wird, so daß es zu einem Abschneiden der Einspritzimpulse kommt.
Um die Funktion der Vergleichsschaltung 7 besser zu verstehen, wird zunächst auf einen Schaltungsteil eingegangen, der zur Ansteuerung des Transistors T2 dient und in dessen Basiskreis liegt. Diese Schaltung besteht aus einem Widerstand R 7, der mit einem Kondensator Cl in Reihe geschaltet ist und am Kollektor des Transistors TA der Übertragungsschaltung 1 liegt. Der Kondensator Ci ist mit drei weiteren Schalungselementen verbunden; diese Verbindungsstelle bildet einen Schaltungspunkt P2. Am Punkt P2 liegt zunächst eine für negative Impulse in Flußrichtung geschaltete und über einen Widerstand R 5 mit Masse oder Minusleitung verbundene Diode D1, der ein einstellbarer Widerstand R 4 parallel geschaltet ist. Des weiteren ist am Schaltungspunkt P 2 mit dem Kondensator Ci ein Kondensator C2 verbunden, dessen anderer Anschiußpunk! einen Schaltungspunkt PZ bildet und mit dem Verbindungspunkt zweier Widerstände R 8 und R 6 verbunden ist, die als Spannungsteilerschaltung über Plus- und Minusleitung liegen und am Schaltungspunkt PZ im stationären Zustand eine konstante Spannung aufrechterhalten. Der Schaltungspunkt PZ liegt über eine für negative Impulse in Flußrichtung geschaltete Diode D 2 in Reihe mit einem Widerstand R10 an der Basis des Transistors T2, an welche noch die mit Plusleitung 11 verbundene Reihenschaltung eines Widerstandes R 9, einer in Flußrichtung gepolten Diode D 3 und eines Widerstandes All liegt. Schließlich ist die Basis des Transistors T2 noch über einen Widerstand R12 mit dem Kollektor des Transistors TZ verbunden. Der Verbindungspunkt der Diode D 3 mit dem Widerstand R 9 liegt am Kollektor eines weiteren Schalttransistors Ti. der Teil der Vorschaitung 8 der F i g. 1 ist und dessen Schaltzustand abhängig ist von einem von der Drosselklappe betätigten Schalter 9. Ist die Drosselklappe geschlossen (Schubbetrieb), dann ist auch der Schalter 9 geschlossen und dem Transistor Π wird über einen Widerstand R 1 an seiner Basis, die über einer, weiteren Widerstand R 2 an Minusleitung 10 liegt, ein solches positives Potential zugeführt, daß er leitend ist und den Verbindungspunkt der Diode DZ mit dem Widerstand R 9 soweit potentialmäßig erniedrigt, daß die Diode D 3 sperrt und dieser ίο Schaltungszwcig zur Basisvorspannungserzeugung auf jeden Fall bei geschlossener Drosselklappe keine Rolle mehr spielt.
Die Arbeitsweise der im Basiskreis des Transistors T2 liegenden Schaltung ist dann wie folgt. Die am KoI-lektor des Transistors T4 auf jeden FaI! erzeugte Rechteckwellenspannung (entsprechend der Impulsfolge tp bzw. /,,„„„) gelangt über den Widerstand R 7 und den Kondensator Cl auf den Schaltungspunkt P2, an welchem sich für die diesem Punkt zugeführten positiven und negativen Impulse deshalb zwei unterschiedliche Zeitkonstanten ergeben, weil die negativen Impulse die Diode D 1 ohne weiteres passieren und daher lediglich der Widerstand R 5 von Bedeutung ist, während sich für die positiven Impulse eine Zeitkonstante ergibt, die den Widerstand /?4, der einstellbar ausgebildet ist, mit umfaßt. Daher fällt am Schaltungspunkt P2 nach jedem positiven Einschaltsprung die positive Spannung nur langsam ab und es hängt von der Frequenz der schaltenden Impulsfolgen tp oder tpmi„ ab, ob nach jedem Impuls die Spannung am Punkt P2 das statische Potentialnivcau am Punkte PZ erreicht (wenn die Frequenz ausreichend niedrig ist) oder ob eine Restspannung verbleibt, die als Spannung Uc2 über dem Kondensator C2 abfällt. Wegen der wesentlich geringeren Zeitkonstante für den aus der einlaufenden Rechteckwellen-Impulsfolge gebildeten negativen Impuls gelangt dieser auf den Schaltungspunkt PZ im wesentlichen in Form eines negativen Nadel- oder Spitzenimpulses, wobei jedoch seine Amplitude bzw. seine für die Ansteuerung des nachgeschalteten Transistors T2 maßgebende negative Größe von dem Zustand beeinflußt ist, auf welchem sich die die Kondensatoren C1 und C2 insgesamt umfassende Eingangsschaltung im Moment des Beginns der negativen Flanke befunden hat, d. h. mit anderen Worten, wie weit die positive Spannung am Punkte P2 abgeklungen ist und wie groß die Kondensatorrestspannung Uc2 jeweils gewesen ist. Ersichtlich ergibt sich bei steigender Drehzahl der Brennkraftmaschine, die ja in der Impulsfolge tP oder *,,„„„ zum Ausdruck kommt, für die Spannung am Punkte P2 immer weniger die Gelegenheit, auf den stationären Potentialwert am Schallüngspunkt PZ abzufallen, andererseits addiert sich jedoch die verbleibende Differenzspannung Uc2 zu der Spitzenspannung des negativen Impulses, so daß sich bei steigender Drehzahl ein immer größer werdender negativer Impuls ergibt, der am Schaltungspunkt PZ gebildet wird und über die Reihenschaltung der Diode D2 und des Widerstands R10 auf die Basis des Transistors T2 gelangt. Diesen Umstand kann man sich im übrigen vereinfacht auch so vorsteilen, daß bei kürzer werdender Impulsdauer (steigender Drehzahl) der positive Impuls wegen der ihm zugeordneten hohen Zeitkonstante zunehmend weniger positive Ladungsträger in die Eingangsschaltung einzubringen vermag, während der negative Impuls die Energiespeicher C1 und C2 rasch zur Umladung bringt.
Demnach müßte bei Eintreffen jedes negativen Nadclimpulses an der Basis des Transistors Γ2 dieser pe-
sperrt werden: die Schaltung enthält jedoch noch eine weitere Besonderheit, die darin besteht, daß die gleiche steuernde Rechtseckwelltn-Impulsfolge am Kollektor des Transistors 74 über die Reihenschaltung eines Kondensators C3 und eines Widerstands R15 auch noch, und zwar gleichzeitig, die Basis des Transistors 73 ansteuert An dieser Basis stellt sich auf Grund der Differenzierwirkung des ÄC-GIiedes C3—CiS ein negativer, abklingender Impuls ein. der eine kurzzeitige Sper- schematisch den Poientialverlauf und damit die Größenänderung der negativen Nadelimpulse am Schaltungspunkt P3.
Die Schaltung der Fig.3 ist so ausgelegt, daß bei geöffnetem Drosselklappenschalter 9 der Einfluß des Transistors 72 auf den Transistor 73 unterbrochen wird, denn in diesem Fall sperrt der Transistor 71 und der Transistor 72 wird über die Reihenschaltung der Elemente R9, D3 und Λ11 in seinem Basiskreis leitend
rung des Transistors 73 bewirkt Dadurch gelangt io gesteuert, wodurch sich sein Kollektorpotential so weit gleichzeitig auch von dem dann hochliegenden Kollek- erniedrigt, daß der Transistor 73 nunmehr ausschließ-
toranschluß des Transistors 73 Ober den Widerstand R12 auf die Basis des Transistors 72 ein kurzzeitiger positiver Rechteckimpuls, dessen Dauer durch entsprechende Bemessung des ÄC-GIiedes CZ-R IS bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel auf ca. 10 us begrenzt ist Dieser positive Rechteckimpuls, der zugleich mit dem negativen Nadelimpuls an der Basis des Transistors 72 ankommt, addiert sich mit diesem, und es hängt lieh noch der Steuerung des Transistors 74 und dessen Schaltzuständen unterworfen ist Es ergibt sich dann in diesem Sinne eher ein bistabiles Verhalten der Transistören 73 und 74, und zwar auf Grund der Kopplung des Widerstandes R16. Die Einflußnahme des Transistors 72 auf den Ausgang des Transistors 73 ist daher im wesentlichen auf den Schaltzustand beschränkt, in welchem der Transistor 72 spern und dadurch das Ba-
nun von der sich ändernden Größe des negativen Na- 20 sispotential des Transistors 73 so hoch legt, daß dieser
delimpulses ab, ob der Transistor 72 in seinen Sperrzu- nicht mehr auf die Ansteuerung durch den Transistor
stand oder in seinen leitenden Zustand gesteuert wird. ~ Der Transistor 72 wird immer dann in seinen leitenden Zustand gesteuert werden, wenn die Frequenz der 74 reagieren kann.
Schließlich wird das in F i g. 2a noch gezeigte Hystereseverhalten, w slches erforderlich ist, damit nicht bei
ansteuernden Impulsfolge tp (tpm,n) relativ niedrig ist 2s einer gegebenen Drehzahl ständig hin- und hergeschal-(entsprechend niedriger Drehzahl der Brennkraftma- tet wird, dadurch realisiert, daß der Verbindungspunkt schine), denn dann ist der von der Eingangsschaltung kommende negative Nadelimpuls in seiner Amplitude zu klein, und es wird der positive Kurzimpuls an der Basis des Transistors 72 überwiegen. Ein leitender Transistor 72 sperrt den nachgeschalteten Ausgangstransistor 73, so daß an dessen Kollektor dann hohes Potential auftritt und da der Kollektor des Transistors 73, wie weiter vorn schon erwähnt über den Widerstand R 12 mit der Basis des Transistors 72 verbunden 35 sich für die Übertrittsschaltpunkte in den jeweils andeist, kommt es zu einer Verriegelung des Schaltzustandcs ren Zustand jeweils unterschiedliche Vorbedingungen, dieser beiden Transistoren 72, 73, die insofern eine bistabile Schaltung bilden. Daher schließt sich dann an den positiven Kurzimpuls sofort der durchgeschaltetc fp-Impuls an und es kommt zu dem in Fig.7b, die den Spannungsverlauf am Kollektor des Transistors 73 angibt, gezeigten Ausgangsimpuls t,,'. Man befindet sich (bei dieser relativ geringen Drehzahl) dann entweder im Zweig a\ der F i g. 2a oder in Zweig a-i, falls im Schubbetrieb die ordnungsgemäß errechneten r,,-lmpulse in ih- 45 dieser Grenzdrehzahl erfolgt dann eine Umschaltung rer Dauer so kurz geworden sind, daß die Steuerung des dahingehend, daß die Schaltung H die von den übrigen
SchulUingsblöcken der Kraftstoffeinspritzanlage aus Drehzahl und Luftmenge errechneten tp-Impulse ohne weitere Beeinflussung überträgt. An dieser Stelle sei darauf hingewiesen, daß die /-Kurvenverläufe der F i g. 2a bis 2d lediglich rein quantitativ einen möglichen Verlauf errechneter ί,,-lmpulsdauerwerte angeben. Daher kann beispielsweise in Fig. 2b die errechnete tp-lmpulsdauer auch für den ganzen Drehzahlbereich bis zu einer Drehzahl 0 unterhalb der (,,„,/„-Kurve für den Schubbetrieb verlaufen. Bei der Darstellung der F i g. 2b
der Diode D1 mit den Widerständen R 5 und Λ 4 in der Eingangsschaltung über einen Widerstand R 3 mit dem Kollektor des Transistors 72 verbunden wird, wodurch das Potential, auf welches sich der Punkt Pl entlädt, auf den Kollektoranschluß des Transistors 72 und dessen Schaltzustand bezogen wird. Da der Transistor 72 beim Abschneiden stets gesperrt ist und bei der Erzeugung geeigneter Einspritzimpulse tp' stets leitend ist ergeben
wodurch das Hystereseverhalten erzielt wird.
Der Darstellung der F i g. 4 läßt sich die Schaltung II entnehmen, die die in F i g. 2b dargestellte Abhängigkeit der Einspritzimpulsdauer /, über der Drehzahl im Schubbetrieb realisieren soll. Die F i g. 2b zeigt einen Kurvenverlauf, der im Schubbetrieb unterhalb einer gegebenen Drchzahlgrenze auf jeden Fall einen i^mm-Impuls vorgegebener Mindestdauer sicherstellt; oberhalb
40
50
Schaltzustandes des Transistors 74 am Schaltungspunkt P1 übernommen wird von der von der Zeitschaltung 4 gelieferten Impulsfolge tprm„. Wird jedoch im Schubbetrieb eine noch höhere Drehzahl erreicht, dann vergrößert sich aufgrund des weiter vorn schon Gesagten der negative Nadelimpuls am Schaltungspunkt P3 so stark, daß der Transistor 72 in seinen Sperrzustand gesteuert bzw. in diesem gehalten wird, wodurch der Transistor 73 leitend wird, und sein Kollektorpotential auf praktisch Nullpotential absenkt, so daß lediglich der kurze positive Koimantimpuls 15 entsprechend F i g. 7b als Ausgangsimpuls verbleibt, der zum Vergleich benötigt wurde, der jedoch in seiner Dauer so kurz ist, daß schneidet die Kurve y die (,„„,„-Kurve und daher übernimmt ab dieser Drehzahl die Schaltung der F i g. 4 die Erzeugung der Ausgangsimpulse tp bis zu der Grenz-
gg ggp p
die weiter verarbeitende, nachgeschaltete Schaltung auf μ zahl, an welcher dann wieder unter Hystereseeinfluß i i i f
diesen Impuls nicht reagiert und insbesondere auch die Einspritzventile nicht zum Ansprechen gebracht werden können. Es kommt zn einem völligen Abschneiden der Einspritzimpulse, d. h. man befindet sich dann im Bereich des Zweiges ai der Darstellung der F i g. 2a. Die F i g. 7a läßt sich noch die am Kollektor des Transistors 74 abfallende Rechteckwellen-Impulsfolge (invertierte Einspritzimpulsfolge In) entnehmen; die Fig. 7c zeigt eine erneute Umschaltung, wie schon mit Bezug auf Fig. 3 erläutert, stattfindet. Diese Umschaltung führt jedoch bei dem Ausführungsbeispiel der Fig.4 dazu, daß dann wieder mit der errechneten Kurve/(entsprechend Dinier der füinspritzinipulsc /,) weitergefahren wird.
Die Schaltung der Fig.4 unterscheidet sich von der Schaltung der Fig. 3 dadurch, daß der Transistor Γ4
nicht mehr gleichzeitig an seiner Basis noch von der /,,-Impulsfolge angesteuert wird, sondern lediglich die f/Miui-Impulsfolge von der Zeitschaltung 4 zugeführt erhält Des weiteren erübrigt iich bei diesem Ausführungsbeispiel die Vorschaltung 8. Die ίΛ-Impulsfolge gelangt von Eingangsklemme 2 über den Widerstand /719 auf die Basis eines zusätzlichen Transistors 77, der mit einem ihm unmittelbar nachgeschalteten Transistor 76 eine reine Umkehrstufe bildet Die Emitter beider Transistoren 77 und 7*6 liegen unmittelbar an Minusleitung 10, die Kollektoren Ober Widerstände R 32 und R 29 an Plusleitung 11. Am Kollektor des Transistors 76 läßt sich dann die Ausgangseinspritzimpulsfolge tp' abnehmen. An der Basis des Transistors Tl gelangen daher wie ersichtlich zur Addition die von dem Ausgangstransistor 73 in üblicher Weise erzeugte /,,„,/„-Impulsfolge und die von der Kraftstoffeinspritzanlage im wesentlichen aus Drehzahl und Luftmenge errechnete /,,-Impulsfolge, wobei, wie ersichtlich, jeweils der länger andauernde impuls übertragen wird. Wird daher bei der Drehzahl m der F i g. 2b die Dauer des jeweiligen <p-lmpulses geringer als die Dauer des f,™,,,-Impulses, dann übernimmt dieser die weitere Aussteuerung der Endtransistoren 77 und TS. Dieser Zustand hält solange an, bis auf Grund des immer größer werdenden negativen Nadelimpulses am Schaltungspunkt P3 der Transistor T2 sperrt den Transistor T3 leitend schaltet und eine weitere Mitwirkung der Schaltungsteile 7, la und 4 der Schaltung der F i g. 4 an der Bildung der Ausgangsimpulsfolge tp unterbindet.
Der Darstellungen der F i g. 8a bis 8d lassen sich wiederum einige Spannungsverläufe an markanten Punkten der Schaltung der Fig.4 entnehmen, wobei die F i g. 8a bis 8c den Kurvenverläufen der F i g. 7a bis 7c entsprechen, der Kurvenverlauf der Fig.8d gibt die Ausgangsspannung des Transistors Γ6 an; solange der negative Nadelimpuls der F i g. 8c klein genug ist, ist als Ausgangsimpuls der von der Zeitschaltung 4 vorgegebene Impuls tpmm maßgebend, sobald dann bei Überschreiten der Grenzdrehzahl bei ausreichend großem negativen Nadelimpuls der Transistor 72 sperrt, ergibt sich am Ausgang des Transistors TS lediglich noch der Normalimpuls tp.
Die Schaltung der F i g. 5 ist in der Lage, ein noch komplizierteres Abhängigkeitsverhältnis der Dauer der Einspritzimpulse f, bzw. I1!, wenn es sich um die Ausgangsimpulse der vorliegenden Schaltung handelt, zu realisieren; ein solcher Kurvenverlauf ist in der F i g. 2c dargestellt. Danach erzeugt die Schaltung der F i g. 5 bis zu einer ersten Drehzahl nt eine /,,„„·„ !-Impulsfolge mit einer ersten konstanten Dauer der /,,„„„-Impulse (sofern nicht die »ordnungsgemäß« errechneten /,-Impulse der Kraftstoffeinspritzan'.age eine größere Impulsdauer aufweisen; vergleiche hierzu den Verlauf der Kurve y). Von der Drehzahl n2 bis /J3 steigen die von der erfindungsgemäßen Schaltung vorgegebenen /,„„,„-Impulse kontinuierlich an und erreichen ab Drehzahl ns einen zweiten konstanten Wert, der dann bis zur Grenzdrehzahl, an welcher die weiter vorn schon ausführlich erläuterte Umschaltung auf Abschneiden oder Freigabe für die errechneten f,, fi;)-lmpulse erfolgt, beibehalten wird. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel erfolgt vollständiges Abschneiden bei Grenzdrehzahl.
Unter diesen Voraussetzungen bildet die Schaltung der Fig.5 eine Zusatzzeitschaltung 20, die der ersten Zeitschaltung 4 zugeordnet ist und so ausgebildet ist, daß die Dauer der von der ersten Zeilschaltung 4 erzeugten tpmm-Impulse einer zusätzlichen Abhängigkeit zui' Drehzahl unterworfen wird. Die übrigen Schaltungselemente der Schaltung in Fig.5 entsprechen identisch dem zuerst besprochenen Ausführungsbeispiel der Fig.3 und brauchen daher nicht weiter erläu- tert zu werden. Die Zusatzzeitschaltung 20 greift an dem Verbindungspunkt der Diode D 5 mit dem Kondensator CA der Fig.4 an, der in der Schaltung der Fig. 5 mit dem Bezugszeichen PS versehen ist Die Zusatzzeitschaltung umfaßt einen ersten Transistor Ti,
ίο der mit seinem Emitter unmittelbar an Minusleitung 10 liegt und dessen Basis über einen Basisspannungsteiiir aus den Widerständen R 50 und R 51 die symmetrische Triggerimpulsfolge, nämlich die Auslöseimpulsfolge t, der F i g. 9a von der Eingangsklemme 5 aus zugeführt
wird. Über einen Kollektorwiderstand RiB für den Transistor Tt gelangt das nunmehr invertierte Signal auf eine nachgeschaltete Zeitstufe in Form eines Sparmonos, im wesentlichen bestehend aus dem Transistor 79 und einem zeitbestimmenden RC-GMcd aus den Wi derständen R 47 (einstellbar) und R 48 sowie dem Kon densator CS. Der Transistor 79 liegt mit seinem Emitter direkt an Minusleitung und verfügt in seinem Basiskreis über einen zwischen Plusleitung 11 und Minusleitung 10 geschalteten Spannungsteiler aus den schon er- wähnten Widerständen Λ 48 und R47, einer Diode D9 und einem weiteren Widerstand R 46 gegen Masse, wobei die Basis an dem Verbindungspunkt der Diode D 9 und des Widerstandes /746 angeschlossen ist und der zeitbestimmende Kondensator Ci den Kollektor des Transistors 78 mit dem Verbindungspunkt der Diode D 9 und dem Widerstand R 41 verbindet Der Kollektor des Transistors 79 liegt über einen Widerstand R 45 an Plusleitung 11. Der soeben schon erwähnte Schaltungspunkt PS liegt über einen einstellbaren Widerstand
J5 /7 40 am Kollektor des Transistors 79; parallel zu diesem Widerstand ist die Reihenschaltung eines weiteren Widerstandes R 41 und einer für positive Spannungen in Flußrichtung gcpolten Diode D 7 geschaltet. Schließlich umfaßt diese zweite Zeitschaltung 20 noch einen Span nungsteiler aus den Widerständen R 44 und R 43 zwi schen Plus- und Minusleitung (dieser Spannungsteiler ist einstellbar, wobei bevorzugt der Widerstand R 44 verstellt werden kann); der Verbindungspunkt der beiden Widerstände R 44 und R 43 liegt über eine in Flußrich tung gepolte Diode D8 ebenfalls am Schaltungspunkt PS.
Der Zweck der zweiten Zeitschaltung 20 besteht darin, auf das beim Ausführungsbeispiel der F i g. 3 konstante Potential am Schaltungspunkt PS (auf welchen
so der Triggerimpuls der Auslöseimpulsfolge gelangt) in einer Weise einzuwirken, daß sich hier, in Abhängigkeit zur jeweiligen Drehzahl unterschiedliche Potentiale einstellen, so daB der über die Diode DS auch auf den Schaltungspunkt PS gelangende Auslöseimpuls jeweils unterschiedliche Potentiale, je nach Drehzahl, vorfindet, so daß sich eine zusätzliche Abhängigkeit des die erste Zeitschaltung 4 bildenden Sparmonos auch von der Drehzahl ergibt. Es liegt folgende Wirkungsweise vor. Der über den Umkehrtransistor 78 auf den Verbin dungspunkt von Kondensator CB und Widerstand /747 gelangende positive Impuls sperrt die Diode D9 so lange, bis der Kondensator CS über den einstellbaren Widerstand R 47 wieder entladen ist. Während der Sperrzeit der Diode D% liegt die Basis des Transistors 79 b5 über dem Widerstand R 46 an Minusleitung, der Transistor 79 sperrt ebenfalls und der Kondensator C4 der ersten Zeilschaltung 4 wird über die Reihenschaltung des Widerstands /7 41, der Diode D 7, die dann leitend
ist, und den Widerstand RAS im Kollektorkreis des Transition 79 auf Pluspotential aufgeladen. Andererseits bestimmt sich, wie ohne weiteres ersichtlich, die Standzeit des den Transistor 7"5 umfassenden Sparmonos durch die Ladung Ober dem Kondensator CA. Liegt am Schaltungspunkt PS ein hohes Potential vor, dann ergibt sich eine längere Standzeit der ersten Zeitschaltung 4 und damit eine größere Dauer des von dieser Zeitschaltung erzeugten /^»-Impulses. Wird die Drehzahl der Brennkraftmaschine kleiner, d. h. werden die Zeitintervalle zwischen den einzelnen Triggerimpulsen der Auslöseimpulsfolge größer, dann hat die zweite Zeitschaltung 20 ausreichend Zeit, wieder in ihren stabilen Zustand zurQckzukippen, der dem leitenden Zustand des Transistors T9 entspricht; das hat aber zur Folge, daß die sich vorher am Schaltungspunkt Pi aufgebaute positive Spannung Ober den einstellbaren Widerstand RAO und über die Kollektoremitterstrecke des Transistors T9 gegen Minusleitung 10 abbauen kann. Das Potential an diesem Schaltungspunkt fftlJt daher und während eines vorgegebenen Drehzahlintervalls (entsprechend /Jj — Jfcder F i g. 2c) nimmt der /,,„,,„-Impuls kontinuierlich ab. Bei weiter abnehmender Drehzahl schließlich erreicht das Potential am Schaltungspunkt PS einen solchen Wert, daß die Diode D 8 leitend wird. Ab dieser Drehzahl bestimmt sich das Potential am Schaltungspunkt PS durch das Spannungsteilervcrhältnis der Widerstände R 43 und R 44. Ab dieser Drehzahl ergibt sich wieder ein konstanter Wert des tp„m der in der F i g. 2c durch den Kurvenzweig a* gekennzeichnet ist Der Übergangsbereich ist mit «s gekennzeichnet, der obere Konstantwert tpmmi trägt das Bezugszeichen a^ Da sich der sonstige Schaltungsaufbau gegenüber der Schaltung der F i g. 3 nicht geändert hat, erfolgt das Abschneiden dann entsprechend dem Diagramm der F i g. 2a. Die jeweiligen Umschaltdrehzahlen sind selbstverständlich einstellbar, so kann dem Kurvenverlauf der F i g. 9b die Kollektorspannung des Transistors 7"9 entnommen werden, wobei sich der Rückkippzeitpunkt des Transistors T9 (und damit der Beginn der Entladung des Kondensators C4 über den Widerstand R 40) durch die Einstellung des Widerstandes R 47 bestimmt. Die Steilheit der Entladung (entsprechend dem Anstieg des Kurvenzweigs is der F i g. 2c bestimmt sich durch die Einstellung des Widerstandes RAO, während sich, wie auch aus der Schaltung der F i g. 5 ersichtlich, das untere Potentialplateau für den Schaltungspunkt PS bei Leitendwerden der Diode D 8 durch die Einstellung des Widerstandes R 44 bestimmt.
Bevor auf die Schaltung der F i g. 6 (jeweils in Verbindung mit den Kurvenverläufen der Fig. 10 und dem Impulszeitverlauf über der Drehzahl entsprechend F i g. 2d) eingegangen wird, sei allgemein darauf hingewiesen, daß normalerweise durchaus die von der Kraftstoffeinspritzanlage errechneten Impulszeiten der Einspritzimpulsfolge tp (und der daraus nach Korrektur endgültig gebildeten Einspritzimpulsfolge I1) als zutreffend angesehen werden können, für bestimmte Motortypen sind jedoch, wie weiter vorn auch schon erwähnt, im Schubbetrieb andere, hierzu unterschiedliche Einspritzdauern erforderlich, etwa um die Brennkraftmaschine nicht zu stark auskühlen zu lassen oder zur Vermeidung von Nachexplosionen im Auspuffbereich.
Die Schaltung der F i g. 6 ist im Grundprinzip ähnlich der Schaltung der F i g. 4, da sie über die gleiche Endstufe \b verfügt,der beide Einspritzimpulsfolgen, die ^-Impulsfolge an der Klemme 2 über den Widerstand R 19 und die von der Schaltung selbst gebildete Impulsfolge, die dann den Kurvenverlauf der Fig. 2d in Abhängigkeit zur Drehzahl aufweist, zur Summierung bzw. Auswahl über den Widerstand /?31 zugeführt wird. Die Endstufe \b erzeugt dann an ihrem Ausgang eine Ein sprit?impulsfolge, die jeweils den längeren ihr zugeführ ten Impuls übernimmt und weiterleitet
Des weiteren enthält die Schaltung der Fig.6 die erste Zeitschaltung 4 entsprechend der Darstellung der F i g. 5, wobei jedoch der Kollektor des Transistors TS unmittelbar über den Widerstand /731 mit dem Transistor 7*7 verbunden ist und diesen ansteuert Die erste Zeitschaltung 4 erhält ihren Triggerimpuls wiederum von der an der Eingangsklemme 5 anliegenden, drehzahlsynchronen Auslöseimpulsfolge über die Diode DS an den Schaltungspunkt PS zugeführt Dieses Ausführungsbeispiel ist ähnlich dem der Darstellung der F i g. 5 so ausgebildet, daß am Schaltungspunkt PS zusätzliche Potentialverschiebungen einwirken, die drehzahlgesteuert sind, so daß schließlich der drehzahlabhängige Kurvenverlauf der Fig.2d realisiert werden kann. Zu diesem Zweck sind zwei weitere Zeitschaltungen in Form monostabiler Kippglieder 24 und 25 vorgesehen, die jeweils als Sparmonos ausgebildet sind und denen ebenfalls von der Eingangsklemme 5 über Kondensato ren C 20 und C2i die Auslöseimpulse zugeführt ist Da die beiden Sparmono-Schaltungen im wesentlichen symmetrisch ausgebildet sind, wird nur der Aufbau einer der Schaltungen genauer erläutert, die andere Schaltung verfügt über entsprechende, jeweils mit einem Bei- strich oben gekennzeichnete Schaltungselemente. So weist die monostabile Kippstufe 24 einen Transistor Γ10 auf. der mit seinem Emitter unmittelbar an Plusleitung liegt (er ist daher vom umgekehrten Leitungstyp, vergleichen mit den bisher verwendeten Transistoren).
Im Basiskreis des Transistors Γ10 liegt die Reihenschaltung einer Spannungsteilerschaltung aus den Widerständen R 61, R 62, der Diode D10 und des Widerstandes ff 60 gegen Plusleitung 11, wobei der Eingangstriggerimpuls über den schon erwähnten Kondensator C20 und einen weiteren Widerstand /763 auf den Verbindungspunkt der Diode D10 mit dem Widerstand R 62 gelangt; der Widerstand /?61 ist einstellbar. Kollektormäßig ist der Transistor 7*10 über die Reihenschaltung zweier weiterer Widerstände RbA und Λ 65 mit der
Minusleitung 10 verbunden.
Der Verbindungspunkt der Widerstände /764 und K 65 im Kollektorkreis des Transistors Γ10 liegt über eine für positive Spannungen in Flußrichtung gepolte Diode DIl am Schaltungspunkt P5, desgleichen der
so Verbindungspunkt der Widerstände R 64' und R 65' des Transistors TlO' über die Reihenschaltung eines einstellbaren Widerstandes /766' und einer Diode D12. Schließlich liegt der Kollektor des Transistors Γ10 über die Reihenschaltung eines Widerstandes /767 und einer Diode D13, die zur Diode D12 antiparallel geschaltet ist, ebenfalls am Schaltungspunkt PS und der Kollektor des Transistors ΓΙ0 ist über eine für positive Impulse in Flußrichtung gcpolte Diode D14 mit dem Verbindungspunkt des Widerstandes /762' und der Diode 10' im
ω Basiskreis des Transistors ΤΊ0' verbunden. Vom Verbindungspunkt der Widerstände /764 und /765 im Kollektorkreis des Transistors Γ10 zweigt noch ein Widerstand /7 68 gegen Plusleitung 11 ab. Es ergibt sich dann folgende Wirkungsweise. Die Ausgangsposition ist so,
b5 daß die beiden Sparmonoschaltungen 24 und 25 über ihre Basiskreis-Vorspannungsschaltungen bei leitenden Dioden D 10 und D 10' im Normalzustand leitend sind, sie werden in ihren astabilen Zustand gekippt durch
Ober die Kondensatoren C20 und C2\ einlaufende positive Impulse oder positive Impulsflanken von der Eingangsklemme 5 und bereiten je nach der Frequenz der Auslöseimpulsfolge (der Drehzahl n) das Potential am Punkt PS vor. Der negative Impuls der Auslöseimpulsfolge triggert dann über den Kondensator CA die erste Zeitschaltung 4 und erzeugt den gewünschten /p,n/n-lmpuls entsprechend dem Kurvenverlauf der F i g. 2d, dessen Länge sich bestimmt durch das Potential am Punkte PS, welches der negative Triggerimpuls jeweils vorfindet
Zur Erläuterung wird ausgegangen von dem Zeitpunkt, zu welchem sich beide Transistoren Γ10 und Γ10' der Sparmoncs 24 und 25 in ihrem Sperrzustand befinden, veranlaßt durch positive Triggerimpulse, die über die Kondensatoren C20 und C21 die Dioden D10 und D10' sperren und damit auch die beiden Transistoren, !m Sperrzustand der beiden Transistoren bestimmt sich das Potential am Schaltungspunki PS Jurch den Spannungsteiler R 27 und R 28. Die Schaltungen sind so ausgelegt, daß der Transistor 710 länger gesperrt ist d. h. es kippt zuerst der Transistor T10' wieder in seinen leitenden Zustand und verbindet (über seine Emitterkollektorstrecke und die Reihenschaltung der Widerstände /764 und R 66' mit der Diode D12) den Schaltungspunkt PS mit positivem Potential, so daß es zu einem Spannungsanstieg an diesem Punkte kommt Der Spannungsanstieg erfolgt mit der Zeitkonstante des Widerstandes /766' (und des Kondensators C4) bis maximal auf das Spannungsteilerverhältnis der Widerstände R 64' und R 65'. Nach einem weiteren Zeitraum (es sei angenommen, daß sich inzwischen ein stationärer Spannungswert am Schaltungspunkt PS eingestellt hat) kippt auch der Transistor Γ10 wieder in seinen leitenden Zustand und sperrt über die Diode D14 den Transistor Γ10'. Es findet dann wieder ein Abbau des positiven Potentials am Schaltungspunkt P5 über die nunmehr in Flußrichtung gepolte Diode D13, den Widerstand R 67 und die Reihenschaltung der Widerstände /764 und R 65 gegen Minusleitung 10 statt. Dieser Potentialabstieg wird beendet, wenn die Diode D11 leitend geworden ist, so daß sich das Potential am Schaltungspunkt PS auf den unteren, durch den Verbindungspunkt der Widerstände R 64, R 65 und R 68 gebildeten Spannungswert einstellt. Die Wirkungsweise wird noch verdeutlicht durch die Kurvenverläufe in F i g. 1 Oa bis 1Od; der Spannungsverlauf der Fig. 10a z-jigt die Auslöseimpulsfolge an der Eingangsklemme 5, die wie ersichtlich mit ihrer positiven Anstiegsflanke zum Zeitpunkt fi die Transistoren Γ10 und Γ10' sperrt und deren Kollektorpotentiale, die durch die Kurvenverläufe der Fig. 10b und 10c gegeben sind, auf praktisch Nullpotential absenkt. Es kippt dann zunächst das Kollektorpotential des Transistors Γ10' (entsprechend Spannungsverlauf der F i g. 10c) zum Zeitpunkt h wieder auf positives Potential, wobei sich der Spannungsanstieg am Schaltungspunkt PS, dessen Potentialverteilung durch den Kurven verlauf der Fig. 1Od gegeben ist, durch den Widerstand /766' bestimmt. Das Konstantpotential während der Sperrzeit beider Transistoren ΓΙ0 und TW bestimmt sich durch die Einstellung des Widerstandes R 27.
Die Plateauspannung, die sich vom Zeitpunkt h bis zum Zeitpunkt u einstellt, ist gegeben durch die Größe des Widerstandes Λ 64'. Nach Ablauf der Standzeit des Transistors TtO (entsprechend Kurvenverlauf der Fig. 10b) sperrt der Transistor TlO' wiederum, und es ergibt sich ein Spannungsabstieg am Schaltungspunkt PS, dessen Steilheit sich durch die Einstellung des Widerstandes R 67 bestimmt Die sich ab dem Zeitpunkt fe ergebende Konstantspannung bestimmt dann maßgeblich der Widerstand /764, aber auch der Widerstand R 68. Die Zeitpunkte, zu welchen diese Umschaltungen einsetzen, sind dann im wesentlichen bestimmt durch die Widerstände /76Γ und /761, die zusammen mit den Kondensatoren C20 und C21 die für die Standzeit der Sparmonos 24 und 25 maßgeblichen /7C-Glieder bilden.
to Je nach der nun effektiv vorhandenen Drehzahl trifft dann der negative Triggerimpuls über Diode DS für die erste Zeitschaltung 4 ein und »erwischt« den Potentialverteilungsablauf am Schaltungspunkt PS zu jedem gewünschten Zeitpunkt, so daß sich eine entsprechende Abhängigkeit für die Dauer der jeweils von der zweiten Zeitschaltung 4 erzeugten tpmin-Impulse ergibt Daher ist der Kurvenverlauf der F i g. 2d im Grunde auch ein Abbild des Spannungsverlaufs der F i g. 1Od, wobei aber darauf hingewiesen wird, daß die Fig. 1Od eine sich Ober einen vorgegebenen Zeitraum tatsächlich ereignende Spannungsverschiebung am Schaltungspunkt PS darstellt, während der Kurvenverlauf der Fig.2d die Dauer von Einspritzimpulsen einer Einspritzimpulsfolge tp über der Drehzahl angibt Auch in Fig.2d ist die Kurve y der errechneten Impulsdauer noch miteingezeichnet, wobei die Endstufe Xd der Schaltung nach F i g. 6 dafür sorgt, daß jeweils immer der länger andauernde Impuls als Ausgangsimpuls zur Bildung der Einspritzimpulsfolge tp übernommen wird.
Hierzu 7 Blatt Zeichnungen

Claims (23)

Patentansprüche:
1. Kraftstoffeinspritzanlage zur Aufrechterhaltung geeigneter Betriebsbedingungen bei einer s Brennkraftmaschine bei passivem Motorbetrieb (Schubbetrieb) und bei Obergang auf aktiven Betrieb, mit einer zur Drehzahl proportionale Auslöseimpulse erzeugenden Schaltung und mit einer Schaltung, die in ihrer Dauer im wesentlichen durch die Drehzahl der Brennkraftmaschine und die angesaugte Luftmenge bestimmte Einspritzvorimpulse (tp) erzeugt, die, gegebenenfalls nach weiterer Korrektur, elektromagnetisch betltigbaren, der Brennkraftmaschine zugeordneten Einspritzventüen züge- führt werden, ferner mit einer Vergleichsschaltung, die einen zur Auslöseimpulsfolge zeitsynchronen Konstantvorimpuls mit einem gleichzeitig erzeugten, drehzahlabhängigen und daher in seiner Größe veränderbaren Vergleichsimpuls vergleicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine mindestens einen zur Auslöseimpulsfolge zeitsynchronen zusätzlichen Einspritzimpuls (tpmin, tpmm 1. tpmin 2) vorgegebener Mindestdauer erzeugende Zeitschaltung (4) vorgesehen ist, daß der Zeitschaltung (4) eine Auswahl-ÜbertragungsschaItung(l, IaJmindestens mittelbar nachgeschaltet ist. der ergänzend die Einspritzvorimpulse (In) zugeführt- sind, und daß die Auswahl-Übertragungsschaltung (I, ta) und/oder die Zeitschaltung (4) derart unter der drchzahlabhängigen Steuerung der Vergleichsschaltung (7) stehen, daß je nach Drehzahl in bestimmten Drehzahlintervallen die Einspritzvorimpulse (tp) oder die zusätzlichen Einspritzimpulse (tpmin tpmin u I1,,,,,,, 2) vorgegebener Mindestdauer übertragen oder die Zu- führung von Einspritzimpulsen vollständig abgeschnitten werden.
2. Kraftstoffeinspritzanlage zur Aufrechtcrhaltung geeigneter Betriebsbedingungen bei einer Brennkraftmaschine bei passivem Motorbetrieb (Schubbetrieb) und bei Übergang auf aktiven Betrieb, mit einer eine zur Drehzahl proportionale Auslöseimpulse erzeugenden Schaltung und mit einer Schaltung, die in ihrer Dauer im wesentlichen durch die Drehzahl der Brennkraftmaschine und die angesaugte Luftmenge bestimmte Einspritzvorimpulse (tp) erzeugt, die, gegebenenfalls nach weiterer Korrektur, elektromagnetisch betätigbaren, der Brennkraftmaschine zugeordneten Einspritzventilen zugeführt werden, ferner mit einer drchzahlabhän- to gig gesteuerten Zeitschaltung zur Erzeugung von zusätzlichen Einspritzimpulsen (tpw) vorgegebener Mindestdauer und einer Übertragungsschaltung, der die Einspritzvorimpulse (tp) und die zusätzlichen Einspritzimpulse (tP„„„) vorgegebener Mindestdauer ss der Zeitschaltung zugeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Zeitschaltung (4) zwei von den Auslöseimpulsen getrisgerte, mit unterschiedlicher Standzeit ablaufende monostabile Kippschaltungen (24,25) vorgeschaltet und in der Weise steuernd den eo die Standzeit der Zeitschaltung (4) bestimmenden Energiespeicher (CA) beeinflussen, daß je nach Drehzahl in bestimmten Drchzahlintervallen vorgegebene zusätzliche Einspritzimpulsc vorgegebener Mindestdauer erzeugt und der ÜbertragungKchal- μ tung (If^zugeführt werden, die die jeweils längeren Impulse überträgt.
3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Auswahl-Übertragungsschaltung (1, U) so ausgebildet ist, daß der längere der ihr jeweils zugeführten Impulse (Einspritzvorimpuls tp oder zusätzlicher Einspritzimpuls ipmm) übertragen wird
4. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, 2 oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren, von der Zeitschaltung (4) erzeugten, für vorgegebene Drehzahlintervalle jeweils ein Plateau konstanter Dauer bildenden zusätzlichen Einspritzimpulsen (tpmm h tpmm 2) vorgegebener Mindestdauer zwischen den Plateaus während eines weiteren vorgegebenen Drehzahlintervalls (nj — n2) ein stetiger Übergang gebildet ist
5. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch], 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitschaltung (4) als monostabile Sparschaltung mit einem Transistor (TS) ausgebildet ist, in dessen von den Auslöseimpulsen (t,) angesteuertem Basiskreis ein die Standzeit und damit die Mindestdauer des von dieser Schaltung erzeugten Einspritzimpulses (tpmin) bestimmendes ÄC-Glied (R 26, CA) liegt, und daß der Ausgang der Zeitschaltung mit der Basis eines ersten Schalttransistors (TA) der Übertragungsschaltung (1) verbunden ist, dem auch die aus Drehzahl und Luftmenge errechneten Einspritzvorimpulse (tp) zugeführt sind.
b. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß dem ersten Schalttransistor (TA) der Übertragungsschaltung (1) ein Ausgangstransistor (T3) zugeordnet und von diesem gesteuert ist und daß der Ausgangstransistor (T3) in seinem Schaltverhalten beeinflußt ist von einem diesen entweder sperrenden oder leitend schaltenden weiteren Transistor (T2) der Vergleichsschaltung (7).
7. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaltzustand des weiteren Transistors (T2) der Vergleichsschaltung (7) dadurch von den Auslöseimpulsen (Q oder den Einspritz-Vorimpulsen (tp) und damit von der Drehzahl (n) bestimmt ist, daß in seinem Basiskreis eine Speicherschaltung (30) angeordnet ist, die für positive und negative Impulse unterschiedliche Zeitkonstanten aufweist.
8. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speicherschaltung (30) im Basiskreis des weiteren Transistors (T2) der Vergleichsschaltung (7) aus der Reihenschaltung eines ersten Kondensators (CX) mit einer ersten Diode (D 1) und gegebenenfalls eines Widerstandes (R 5) gegen Minusleitung (10) besteht, daß am Verbindungspunkt ein weiterer Kondensator (C2) angeschlossen ist und mit seinem anderen Anschluß an einer Spannungsteilerschaltung (R 8, RS) liegt und einen Schaltungspunkt (7*3) bildet, der über weitere Schaltungselemente (D2, RIO) mit der Basis des Transistors (T2) verbunden ist, derart, daß sich am Verbindungspunkt (P2) der Kondensatoren (Cl, C2) und einer zweiten Diode (Dd) ein je nach dem Abstand des Triggerimpulses und der Flußrichtung der ersten Diode (D 1) unterschiedliches Spannungspotential einstellt, welches den Spannungsimpuls, für den die erste Diode (D 1) in Flußrichtung gepolt ist, verstärkt oder abschwächt.
9. Kraftstoffeinsprit/.anlage nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur ersten Diode (D I) ein einstellbarer Widerstand (RA\ t?e-
schaltet ist, dessen Widerstandswert in Verbindung mit der Kapazität der Kondensatoren (Ci. C 2) der Speicherschaltung (30) die Abklingzeitkonstante für die an den Schaltungspunkt (PTl) gelangende Spannung mit der Polarität bildet, für dia die erste Diode (D 1) in Sperrichtung gepolt ist, derart, daß sich ein in seiner Größe in Abhängigkeit zur Drehzahl der Brennkraftmaschine verändernder, vorzugsweise negativer Nadelimpuls ergibt, der an der Basis des weiteren Transistors (T2) der Vergleichsschaltung (7) mit einem vorzugsweise positiven JConstantimpuls verglichen wird, wobei je nach dem Ergebnis des Vergleichs der weitere Transistor (T2) entweder in seinen Sperr- oder in seinen leitenden Zustand gelangt und ab einer bestimmten Grenzdrehzahl durch Sperrung des von ihm angesteuerten Ausgangstransistors (T3) die Erzeugung von Einspritzausgangsimpulsen (tp) völlig unterbricht.
10. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der positive, zum Vergleich mit dem negativen Nadelimpuls verwendete Konstantvorimpuls gebildet ist durch kurzzeitige Ansteuerung des Ausgangstransislors (T3) in der Übertragungsschaltung (1) vom ersten Transistor (TA) über ein ÄC-Glied (C3, R 15), wobei der KoI-lektor des Ausgangstransistors (T3) mit der Basis des weiteren Transistors (T2) der Vergleichsschaltung über einen Widerstand (R 12) verbunden ist, derart, daß bei positivem Ausgang des Vergleichs (Überwiegen des positiven Konstantimpulses an dir Basis von T2) der Ausgangstransistor (T3) den weiteren Transistor (T2) der Vergleichsschaltung bistabil zur Weiterleitung des Eingangssteuerimpulses (tp, tpmm) verriegelt (Fig. 3).
11. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem oder J5 mehreren der Ansprüche 1, 3 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Übertragungs-Endstufe (16) vorgesehen ist, die vom Kollektor des Ausgangstransistors (T3) angesteuert ist und deren Eingang gleichzeitig zur additiven Mischung und Auswahl des jeweils länger andauernden Impulses der errechnete Einspritzvorimpuls (tP) zuführbar ist
(F ig. 4).
12. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Überiragungs-Endstufe (16) aus zwei miteinander eine Umkehrstufe bildenden Transistoren (T7, 76) besteht und daß der Basis des ersten Transistors über einen Widerstand (R 19) die aus Drehzahl und Luftmenge errechneten Einspritzvorimpulse (tp) und über einen Widerstand (R 31) der von dem Ausgangstransistor (T3) erzeugte Einspriizimpuls (tpmi„) vorgegebener Mindestdauer zugeführt ist, der bei Erreichen eicer Grenzdrehzahl abgeschnitten wird.
13. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 1, 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche, ebenfalls drehzahlsynchron getriggerte, beispielsweise von den Auflöseimpulsen getriggerte Zeitschaltung (20) vorgesehen ist, die das Potential im zeilbestimmenden m> Eingangssteuerkreis der ersten Zeitschaltung (4) derart drehzahlabhängig verschiebt, daß für niedere Drehzahlen ein Einspritzimpuls (*,„,„„,) geringerer Mindestdauer erzeugbar ist, der in Richtung auf höhere Drehzahlen kontinuierlich anwächst, bis ab ei- b5 ner Grenzdrehzahl (m) ein zweiter Einspritzimpuls (tpmm2) größerer Mindestdauer erzeugbar ist.
14. Kraftstoffeinspritznnlagc nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Zeitschaltung (20) aus einer monostabilen Sperrschaltung eines Transistors (T9) mit einem zettbestimmenden ÄC-Glied (R 47. CS) im Basiseingangskreis besteht, der von einem Umkehrtransistor (TS) angesteuert ISL
15. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß der über einen Widerstand (R 45) mit Plusleitung (11) verbundene Kollektor des Transistors (T9) der zweiten Zeitschaltung (20) über eine für positive Spannungen in Flußrichtung gepolte Diode (D 7) in Reihe mit einem Widerstand (R 4i) mit dem Ansteuerschaltungspunkt (PS) der ersten Zeitschaltung (4) verbunden ist.
16. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Reihenschaltung von Diode (D 7) und Widerstand (R 41) ein einstellbarer Widerstand (R 40) geschaltet ist und daß der Ansteuerschaltungspunkt (PS) der ersten Zeitschaltung (4) über eine für negative Spannungen in Flußrichtung gepolte Diode (D S) mit dem Verbindungspunkt einer einstellbaren Spannungsteilerschaltung (Ä43, Λ 44) verbunden ist zur Festlegung eines untcen positiven Mindestpotentials am Schaltungspunkt (PS\
17. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem oder mehreren der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß dem Ansteuerschaltungspunkt (PS) der ersten Zeitschaltung (4) über eine Diode (D S) zur Triggerung die drehzahlsynchronen Auslöseimpulse (t,) zugeführt sind, derart, daß je nach dem von der zweiten Zeitschaltung (20) bestimmten Potential an diesem Schaltungspunkt (P S) die Standzeit der ersten Zeitschaltung (4) drehzahlabhängig veränderbar ist.
18. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der ersten Zeitschaltung (4) unmittelbar über einen Widerstand (R 31) mit dem ersten Transistor der Übertragungsschaltung (16) verbunden ist und daß die beiden auf den Ansteuer-Schaltungspunkt (PS) der ersten Zeitschaltung (4) einwirkenden weiteren Zeitschaltungen (24, 25) aus monostabilen Sparschaltungen bestehen, die von der gleichen, auch die erste Zeitschaltung (4) ansteuernden Triggerimpulsfolge (Auslöseimpulsfolge /„) angesteuert sind.
19. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabilen Sparschaltungen jeweils über einen Transistor (T 10, 7Ί0') und ein die Standzeit bestimmendes ÄC-Glied (C20, /?63, Λ 62, Ä61; C21, Ä63\ Λ 62', Λ 61') im Basisansteuerkreis verfügen und daß die beiden monostabilen Kippschaltungen (24,25) unterschiedliche Standzeiten aufweisen.
20. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, daß die monostabile Kippschaltung (25) mit der kürzeren Standzeit ausgangsmäßig über jeweils nur in einer Stromrichtung leitende Verbindungselemente (R 66', D12; /?67, D13) mit dem Ansteuer-Schaltungspunkt (PS) der ersten Zeitschaltung (4) verbunden sind, wodurch sich dessen Potential zeitabhängig aus dem jeweiligen Schaltungszustand der ersten monostabilen Kippschaltung (25) bestimmt und daß die monostabile Kippschaltung (24) mit der größeren Standzeit so mit der anderen Kippschaltung (25) verbunden ist. daß die erste Kinnsrhaltnnw OVi err>pni in
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ihren astabilen Zustand schaltbar ist. pulses ein Monoflop getriggert wird, dessen drehzahl-
21. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem oder abhängige Standzeit den Zusatzimpuls erzeugt. Diese mehreren der Ansprüche 1, 3 bis 17, dadurch ge- bekannte Kraftstoffeinspritzanlage ist aufgrund ihrer kennzeichnet, daß die Vergleichsschaltung (7) so Ausbildung, bei geschlossener Drosselklappe und über ausgebildet ist, daß im Bereich der Grenzdrehzahl 5 der Leerlaufdrehzahl liegender Betriebsdrehzahl der (Abschneiden) ein Hystereseverhalten vorliegt. Brennkraftmaschine (Schubbetrieb) zu jedem Kraft-
22. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 21, stoffeinspritzimpuls einen sich an diesen anschließenden dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungspunkt Zusatzimpuls zu liefern, dessen Dauer mit fallender der ersten Diode (D 1) in der Speicherschaltung (30) Drehzahl abnimmt, nicht in der Lage, in gezielter Weise mit dem nach Minusleitung (10) führenden Wider- io und abhängig zur Drehzahl sowohl ansteigende als auch stand (7? 5) über einen weiteren Widerstand (R 3) auf abfallende Kurvenverläufe der über der Drehzahl jeden Kollektor des weiteren Transistors (T2) der weils zugeführten Kraftstoffmenge zu erzeugen, gege-Vergleichsschaltung (7) rückgekoppelt ist. benenfalls mit zusätzlichen Plateaubildungen im Kur-
23. Kraftstoffeinspritzanlage nach einem oder venverlauf.
mehreren der Ansprüche 1.3 bis 17, 21,22, dadurch 15 Schließlich ist in der DE-OS 25 30 308 bei einer Kraftgekennzeichnet, daß ein von einem Drosselklappen- stoffeinspritzanlage vorgeschlagen, Kraftstoffeinspritzschalter (9) gesteuerter Schalttransistor (T 1) vorge- impulse einer vorgegebenen minimalen Dauer (tpm,„) zu sehen ist, der so mit der Basisansteuerschaltung des bilden und dann, wenn diese in ihrer Dauer größer sind weiteren Transistors (T2) der Vergleichsschaltung als die von der Kraftstoffcinspritzanlage normal als (7) verbunden ist, daß bei offenem Drosselklappen- 20 Vorimpulse (tp) erzeugten Kraftstoffeinspritzimpulse, schalter (Normalbetrieb) eine Basisvorspannungs- die gesonderten ^„,/„-Impulse zur Ansteuerung der Einschaltung (R9, DZ, RW) wirksam ist, die den weite- spritzventile zu verwenden. Schließlich ist aus der DE-ren Transistor (T2) leitend schaltet und daher den OS 23 01 319 eine Kraftstoffeinspritzanlage mit einer Einfluß der Vergleichsschaltung (7) auf die Übertra- Verzögerungssteuerschaltung bekannt, die bei Schiebegungsschaltung(l) unterbindet. 25 betrieb der Brennkraftmaschine die Einspritzimpulse
entweder sperrt oder mit einer bestimmten Länge auf-
rechterhält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kraftstoffeinspritzanlage für den Betrieb von Kraft-Stand der Technik 30 fahrzeugen so auszulegen, daß im unteren Drehzahlbe-
reich und überleitend auf den sich im Schubbetrieb er-
Die Erfindung geht aus von einer Kraftstoffeinspritz- gebenden Drehzahlbereich geordnete Zustände im Veranlage nach der Gattung des Hauptanspruchs (An- brennungshaushalt der Brennkraftmaschine sichergespruch I) bzw. des Anspruchs 2 als Nebenanspruch. stellt sind, wobei der Leerlauf, der gegebenenfalls einer Bei einer die Gattung des Hauptanspruchs bildenden 35 selbsttätigen Regelung unterworfen ist, unbeeinflußt Kraftstoffeinspritzanlage (DE-PS 24 52 808) ist schon bleibt und je nach Typ der Brennkraftmaschine und übvorgeschlagen worden, ein Schubabschneiden bei einer lichcrwcise empirisch ermittelten wünschenswerten Be-Brennkraftmaschine für bestimmte Drehzahlen durch triebszuständen eine Schubanhebung durch die Erzeu-Vergleich von Impulsformen, von denen eine drehzahl- gung sog. ipm/n-Impulse bewirkt wird, unabhängig ist, zu bewirken, wobei dann die gleiche 40
Schaltung in einem wesentlich höheren Drehzahlbe- Vorteile der Erfindung reich noch dazu eingesetzt werden kann, durch völliges
Abschneiden der Einspritzimpulse eine Drehzahlbe- Diese Aufgabe löst die Erfindung mit den kennzeich-
grenzung zur Motorschonung vorzunehmen. Diese be- nenden Merkmalen des Hauptanspruchs (Anspruch 1)
kannte Kraftstoffeinspritzanlage umfaßt eine Schaltung, 45 bzw. des Nebenanspruchs (Anspruch 2) und hat den
die zur Drehzahl der Brennkraftmaschine proportionale Vorteil, daß für bestimmte Drehzahlintervallbereiche
Auslöseimpulse erzeugt, sowie eine Vergleichsschal- und angepaßt an den jeweiligen Bedarf, den jeweiligen
tung, die einen zu dieser Auslöseimpulsfolge zeitsyn- Betriebszustand und die Ausstattung des Kraftfahr-
chronen Konstantvorimpuls mit einem gleichzeitig er- zeugs genau vorgebbare Kraftstoffmengen erzeugt und
zeugten, jedoch drehzahlabhängigen und daher in sei- 50 der Brennkraftmaschine zugeführt werden können. Die
ner Größe veränderbaren Vergleichsimpuls vergleicht Kurvenverläufe der der Brennkraftmaschine jeweils zu-
je nach dem Ergebnis und unter Beachtung der Position geführten Kraftstoffmenge in Impulsdauer der Kraft-
eines drosselklappenstellungsabhängigen Leerlauf- stoffeinspritzimpulse über der Drehzahl können beliebi-
schalters ergibt sich dann Abschneiden der Kraftstoff- ge Formen annehmen, nach Art von Knickfunktionen,
einspritzimpulse aufgrund von Schabbetrieb bzw. in ei- 55 wobei Plateaubildungen für bestimmte Drehzahlinter-
nem anderen Zusammenhang die Unterbrechung der valle möglich sind, während welcher dann konstante
Kraftstoffzufuhr bei Erreichen einer Grenzdrehzahl. Kraftstoff mengen zugeführt werden.
Mittel oder Maßnahmen zur Bildung von eine Kraft- Durch die Erfindung ist es möglich, unter Umgehung
Stoffminimalmenge zur Verfügung stellenden sog. tpmm- der von anderen Teilsystemen der Kraftstoffeinspritz-
Impulsen und eine durch diese bewirkte Schubanne- 60 anlage errechneten, für den Schubbetrieb bestimmten
bung sind nicht erwähnt Einspritzimpulsdauern diese in ihrer Dauer so zu verän-
Ferner ist es bei einer die Gattung des Nebenan- dem, beispielsweise anzuheben, daß bei passivem Mo-
spruchs (Anspruch 2) bildenden Kraftstoffeinspritzein- torbetrieb (Schub) die Kraftstoffmehrmenge der Brenn-
richtung (DE-OS 22 48 294) bekannt, in Abhängigkeit kraftmaschine zugeführt wird, die erforderlich ist, damit
zur Drehzahl an einen ersten, von der Kraftstoffein- 65 auch in einem solchen Fall noch eine geordnete Ver-
Spritzanlage aufgrund üblicher äußerer Betriebsbedin- brennung stattfindet Von Bedeutung ist dies insbeson-
gungen erzeugten Impuls einen Zusatzimpuls anzuhän- dere auch dann, wenn aus Umweltschutzgründen das
gen, indem von der Abflanke des Kraftstoffeinspritzim- Fahrzeug mit einem Katalysator oder Nachbrenner aus-
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