DE2604674B2 - Hochwirksames Belebtschlamm-Verfahren und Vorrichtung zu seiner Durchführung - Google Patents
Hochwirksames Belebtschlamm-Verfahren und Vorrichtung zu seiner DurchführungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur hochwirksamen mikrobiologischen Oxidationsbehandlung von
organische Materialien enthaltenden Abwässern durch Einleiten des Abwassers in einen Belüftungsbehälter
und Belüftungsbehandlung in Gegenwart von Belebtschlamm unter Einleitung von Sauerstoff in den
Behälter sowie eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Zur Behandlung von Abwässern, die organische Materialien enthalten, wird u. a. eine mikrobiologische
Behandlung, das sog. Belebtschlammverfahren, herangezogen.
Eine derartige mikrobiologische Behandlung weist allerdings aufgrund der beschränkten Wirksamkeit
der Mikroorganismen zahlreiche Nachteile auf.
Beim herkömmlichen Standard-Belebtschlammverfahren wird ein Behälter mit einer Flüssigkeitstiefe
von 4-5 ni verwendet, bei dem eine große Zahl von Luftdiffusoren am Behälterboden zur Einleitung von
Luft in den Behälter vorgesehen ist; dabei wird die im Tank befindliche Flüssigkeit durch den Strom der
Luftblasen gemischt und bewegt, wobei gleichzeitig der für die Mikroorganismen erforderliche Sauerstoff
in der Flüssigkeit gelöst wird.
Neben diesem Standardverfahren gibt es noch weitere Verfahren wie beispielsweise ein Verfahren zur
schrittweisen Belüftung, ein Verfahren zur vollständigen Durchmischung, ein Kontaktstabilisierungsverfahren
usw. Alle diese Verfahren haben folgende Nachteile gemeinsam:
(1) Nur geringer Prozentsatz der Sauerstoffausnutzung
(2) Nur geringe Reaktionsgeschwindigkeit
(3) Schwierige Belüftungsbehandlung unter hoher Belastung
(4) Größerer Flächenbedarf für den Belüftungsbehälter
(5) Gefahr der Verstopfung der Luftverteiler od. dgl.
Zur Überwindung dieser Nachteile wurde ein Verfahren vorgeschlagen, bei dem ein Tiefbelüftungstank
verwendet wird. Das Verfahren hat die Vorteile einer hohen Sauerstoff-Ausnutzungsrate (kleinere einzuführende
Luftmenge) sowie eines geringeren Flä-
chenbedarfs für den Belüftungsbehälter. Da jedoch
die einzuleitende Luftmenge sehr gering ist und beispielsweise ein Drittel bis ein Fünftel der beim erwähnten
Standard-Verfahren erforderlichen Luftmenge beträgt, wird ein vollständig,** Vermischen
durch die Luftblasen entsprechend schwierig. Da darüber hinaus die Sauerstoffübertragungsrate (im folgenden
als OTR bezeichnet) nahezu gleich der Rate beim o. a. sog. Standard-Verfahren ist, ist die Reaktionsgeschwindigkeit
entsprechend gering. Da die Rührwirkung ferner nur mäßig ist, können sich an allen
Teilen des Behälters Ablagerungen bilden. Die Wahrscheinlichkeit des Verstopfens der Luftverteiler
ist entsprechend ungünstigerweise noch höher.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein hochwirksames Belebtschlammverfahren anzugeben,
das eine Behandlung von Abwässern, die organisches Material enthalten, mit hoher Belastung bei gutem
Wirkungsgrad ermöglicht, wobei die Reaktionsgeschwindigkeit erhöht und die Fläche für den Belüftungsbehälter
verringert werden soll. Ferner soll eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens angegeben
werden.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren zur hochwirksamen mikrobiologischen Oxidationsbehandlung
von organische Materilien enthaltenden Abwässern durch Einleiten des Abwassers in
einen Belüftungsbehälter und Belüftungsbehandlung in Gegenwart von Belebtschlamm unter Einleitung
von Sauerstoff in den Behälter gelöst, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Sauerstoffübertragungsrate
im Belüftungsbehälter auf 5 bis 80 mmol O2/l · h
eingestellt wird, ferner durch die Vorrichtung gemäß Anspruch 9.
Zur wirtschaftlichen Erzielung einer hohen Sauerstoffübertragungsrate
ist es günstig, einen tiefen Belüftungsbehälter zu verwenden, bei dem die Sauerstoffausnutzungsrate
durch die Flüssigkeitstiefe gesteigert wird.
Das gegenwärtig angewandte übliche Belebtschlammverfahren beruht im allgemeinen auf einem
gemischten System von Bakterien und Protozoen, wobei die Bakterien im Belebtschlamm die im Abwasser
gelösten organischen Materialien in einem Belüftungsbehälter abbauen und dabei wachsen und die
Protozoen wie etwa Vorticella, Epistylis, Opercularia, Carchesium, Paramecium und Colpidium von den
vermehrten Bakterien leben. Die Generationsdauer der Bakterien beträgt nur etwa 20-120 min, wogegen
sie bei Protozoen beispielsweise im Fall von Paramecium die lange Zeit von etwa 10 h beträgt. Die Sauerstoffausnutzungsrate
ist dabei so gering, daß die entsprechende, in den Belüftungsbehälter einzuleitende
Luftmenge ebenfalls nur gering ist; der abgeschätzte OTR-Wert beträgt höchtens etwa 1 mmol O2/! ■ h. Die
Behandlungsgeschwindigkeit ist daher nur gering und eine Behandlung von Abwasser, das organische Materialien
in hoher Konzentration enthält, entsprechend schwierig. Dies bedeutet, daß es mit dem herkömmlichen
üblichen Belebtschlammverfahren schwer möglich ist, eine Behandlung von Abwässern mit hoher
Belastung durchzuführen.
Der Erfindung liegt die Feststellung zugrunde, daß es günstig ist, Belebtschlamm einzusetzen, der hauptsächlich
aus Bakterien mit kurzer Generationsdauer, d. h. hoher Wachstumsrate, besteht. Ein derartiger
Belebtschlamm entsteht jedcch bei der erfindungsgemäß eingestellten Sauerstoff Übertragungsrate.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische senkrechte Schnittdarstellung einer beispielhaften Ausführungsform einer
> erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens,
Fig. 2 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform
einer erfindungsgemäß einselzbaren Luftverteiler-Vorrichtung (Lochplatte),
ίο Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß einsetzbaren Innenzylinders,
ίο Fig. 3 eine schematische Ansicht einer Ausführungsform eines erfindungsgemäß einsetzbaren Innenzylinders,
Fig. 4 eine grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen oberflächlicher Lineargeschwindig-ί
keit der in das Rohr eingeleiteten Luft und den entsprechenden OTR-Werten,
Fig. 5 ein Fließbild einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Abwasserbehandlungssystems
mit einem erfindungsgemäßen Belüftungsbehälter. .'» Im folgenden werden Ergebnisse angegeben, die
bei der Abwasserbehandlung mit Mikroorganismen (Protozoen und Bakterien) in Gegenwart von Belebtschlamm
erhalten wurden.
OTR- Zustand des Absetz- BSB- BSB-
r, Wert Belebt- fähig- Volumen- Ab-
(mmol Schlamms keit d. belastg. bau
O2/lh) Schlamm- (kg/W-d) (%)
O2/lh) Schlamm- (kg/W-d) (%)
flocken
1 mehr gut 1 92
in Prozozoen
5 mehr gut 2,5 90
Prozozoen
10 weniger gut 4,0 91
10 weniger gut 4,0 91
Protozoen u.
ι, mehr Bak
ι, mehr Bak
terienflocken
20 geringe gut 6,8 92
Protozoenmenge, hauptsächlich
Bakterienflocken
30 „ gut 9,8 90
70 „ gut 12 90
4-, 80 „ gut 13 90
100 „ gering 13,5 85
Entsprechend dem üblichen OTR-Wert von 1 mmol O2/l ■ h beträgt die BSB-Volumenbelastung bis
zu 1 kg/m3 · d, wenn viel mehr Protozoen eingesetzt •in werden. Bei Vergrößerung des OTR-Werts auf 5
mmol O2/l · h wird die BSB-Volumenbelastung erhöht,
wobei jedoch beträchtlich mehr Protozoen vorliegen. Wenn der OTR-Wert auf bis zu 10 mmol O2/
1 ■ h gesteigert wird, nimmt der Anteil der Protozoen Vi ab, während der Anteil an Bakterien in den Schaumflocken
zunimmt. Auf diese Weise ist eine BSB-Volumenbelastung bis zu 4,0 kg/m3 · d möglich, wobei eine
Abwasserbehandlung unter hoher Belastung und mit hoher Geschwindigkeit erzielt werden kann. Wenn
Mi der OTR-Wert noch erheblich gesteigert wird, kann
die BSB-Volumenbelastung entsprechend erhöht werden.
Bisher wurde angenommen, daß die Belebtschlammflocken
bei Steigerung des OTR-Werts, also h-, bei Steigerung des Durchsatzes an eingeleiteter Luft,
zerteilt bzw. aufgelöst würden. Demgegenüber wurde jedoch festgestellt, daß der Belebtschlamm bei Steigerung
des OTR-Werts in Form von hauptsächlich aus
Bakterien bestehenden Flocken vorliegt und ohne Zerteilung der Flocken eine gute Absetzfähigkeit aufweist.
Wenn der OTR-Wert allerdings auf 100 mmol O2/
1 · h gesteigert wird, werden aufgrund der kräftigen Bewegung der Flüssigkeit keine Bakterienflocken mit
hohem spezifischem Gewicht gebildet, was die Abwasserbehandlung entsprechend erschwert. Darüber
hinaus ist eine große Luftmenge hierfür erforderlich, wodurch die Betriebskosten stark erhöht und das Verfahren
damit praktisch ungeeignet wird.
Aufgrund der Versuchsergebnisse ist das erfindungsgemäße Verfahren entsprechend noch günstig
praktisch anwendbar, wenn der OTR-Wert 80 mmol O2/! · h beträgt.
Durch Steigerung des OTR-Werts bildet sich ein Belebtschlamm aus hauptsächlich aus Bakterien bestehenden
Flocken, wodurch eine Abwasserbehandlung unter hoher Belastung und mit zugleich hoher
Geschwindigkeit ermöglicht wird. Der bevorzugte Bereich für den OTR-Wert beträgt dabei 10-65 mmol
O2/! · h und noch günstiger 25-65 mmol O2/l · h.
Die Art der Erfindungsgemäß eingesetzten Bakterien hängt etwas von der Beschaffenheit des organisches
Material enthaltenden Abwassers ab; im allgemeinen liegen gemischte Schaumflocken mit zumindest
einer der folgenden Bakterienarten vor: Zoogloea, Bacillus, Escherichia, Pseudomonas, Alcaligenes,
Paracolobacterium, Nocardia, Flavobacterium, Achromobacter, Aerobacter, Bacterium, Corynebacterium,
Microbacterium, Nitrosomones, Nitrobacter, Azotobacter etc.
Die nachstehend beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung dient in der Praxis zur leichteren und
wirtschaftlicheren Einstellung des OTR-Werts, der Verringerung des Flächenbedarfs für den Belüftungsbehälter sowie der Verhinderung des Verstopfens der
Lufteinleitungsrohre. Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung zur hochwirksamen Belebtschlammbehandlung
wird das organisches Material enthaltende Abwasser in einen tiefen Belüftungsbehälter eingeleitet
und darin einer Belüftungsbehandlung unterzogen, wobei Sauerstoff in den Behälter eingeleitet wird; der
Belüftungsbehälter umfaßt dabei einen aus einem zylindrischen Kessel bestehenden Behälterkörper, darin
und am Boden des Behälterkörpers vorgesehene Einrichtungen zur Einleitung und Verteilung von Sauerstoff
bzw. Luft, mindestens einen Innenzylinder und/ oder eine Luftverteilungsvorrichtung mit einem
abwärts gerichteten zylindrischen Rand am Boden der Vorrichtung, die mehrfach in Reihe in Abständen
über der Luftverteilungsvorrichtung vorgesehen sein können; wobei der Innenzylinder und/oder die Luftverteilungsvorrichtung
so angeordnet sind, daß sich partiell zirkulierende Ströme ausbilden, die an der
Außen- sowie der Innenseite des bzw. der Innenzylinder und/oder dem Rand der Verteilungsvorrichtung
entlangfließen und ein entlang dem Mittelteil des Innenzylinders und/oder dem Rand der Luftverteilungsvorrichtung
aufsteigender und entlang der Außenseite des Innenzylinders und/oder dem Rand der
Luftverteilungsvorrichtung absteigender Gesamt-Zirkulationsstrom entsteht.
Erfindungsgemäß kann als im Belüftungsbehälter sowie am Boden des Belüftungsbehälters vorgesehene
Vorrichtung zum Einleiten und zur Verteilung von Sauerstoff bzw. Luft eine kombinierte Anordnung eines
Sauerstoff- oder Luftdiffusors (im folgenden als
Lufteinleitungsrohr bezeichnet) und einer darüber angeordneten Luftverteilungsplatte verwendet werden,
das Lufteinleitungsrohr und die Luftverteilungsplatte können jedoch auch als integrierte Einheit vorgesehen
werden.
Es ist wünschenswert, die Düse am Lufteinleitungsrohr so anzubringen, daß die Luft oder der Sauerstoff
in Richtung auf den Boden des Belüftungsbehälters eingeblasen werden können.
Am Boden der Vorrichtung wird zumindest ein Innenzylinder und/oder eine Luftverteilungsvorrichtung
mit abwärts gerichtetem zylindrischen Rand vorgesehen. Als Innenzylinder oder Luftverteilungsvorrichtung
können, wie aus Fig. 1 hervorgeht, entweder mehrere etagenweise übereinander angeordnete Innenzylinder
allein oder mehrere in jeder zweiten oder dritten Etage zwischen den Innenzylindern angeordnete
Luftverteilungsvorrichtung oder auch mehrere Luftverteilungsvorrichtungen allein im Inneren des
Behälters vorgesehen werden. Die Auswahl der geeigneten Anordnung kann in Abhängigkeit von den
Eigenschaften des zu behandelnden Abwassers u. dgl. entsprechend ausgewählt werden.
Die Innenzylinder oder Luftverteilungsvorrichtungen sind im Behälter so in Reihe angeordnet, daß partiell
zirkulierende Ströme entstehen, die entlang der Innen- und Außenseite der einzelnen Innenzylinder
oder dem Rand der Luftverteilungsvorrichtung fließen, wobei ein Gesamt-Zirkulationsstrom im Mittelteil
der Innenzylinder oder entlang dem Rand der Luftverteilungsvorrichtungen aufsteigt und an den
Außenseiten der Innenzylinder oder Rändern der Luftverteilungsvorrichtungen absteigt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1: Am oberen Teil eines Belüftungsbehälterkörpers
11 ist ein Einleitungsrohr 21 für Abwasser vorgesehen, das Auslaßrohr 22 für die ausfließende
Flüssigkeit befindet sich demgegenüber etwas unterhalb der Höhe des Abwasser-Einleitungsrohrs. Ein
Lufteinleitungsrohr 12 ist am Boden des Behälterkörpers vorgesehen; eine Luftverteilungsvorrichtung 13
befindet sich als Lufteinleitungs- und Verteilungsvorrichtung darüber. Die Luftverteilungsvorrichtung 13
umfaßt eine Lochplatte 14 mit relativ weiten Löchern 15 sowie einen zylindrischen Rand 16, der sich am
Boden der Lochplatte nach unten erstreckt. Die Luftverteilungsvorrichtung 13 dient zur feineren Verteilung
der über das Einleitungsrohr 12 eingeführten Luft. Mehrere Innenzylinder 17 sind etagenweise in
definierten Abständen voneinander über der Luftverteilungsvorrichtung 13 vorgesehen; ihre Wirkung besteht
in der Erzeugung einer guten Durchmischung sowie einer Zirkulation der flüssigkeit im Behälter,
Der Innenzylinder 17 besteht im wesentlichen aus dem Rand 18. Der Lochdurchmesser der die Luftverteilungsvorrichtung
darstellenden Lochplatte beträgi 5—30 mm und vorzugsweise 10—15 mm; das Perforationsverhältnis
der Lochplatte beträgt mindesten: 20%. Die Länge des zylindrischen Rands 16 der Luftverteilungsvorrichtung
13 beträgt als Standard die Hälfte des Durchmessers der Lochplatte, sie kann jedoch
erfindungsgemäß mit ebenso zufriedenstellenden Ergebnissen auch ein Viertel bis ein Drittel de:
Durchmessers der Lochplatte betragen. Die Länge dei zu mehreren etagenweise über der Luftverteilungsvorrichtung
angeordneten Innenzylinder 17 ist dami ebenfalls gegeben. Die entsprechenden Durchmesse!
der Luftverteilungsvorrichtung und der Innenzylinder sind so, daß die Querschnittsfläche (Fläche der Lochplatte)
der Luftverteilungsvorrichtung oder des Innenzylinders in einem Bereich von 50-80% und vorzugsweise
etwa 50% der Querschnittsfläche des "' Belüftungsbehälterkörpers liegt. Der ungefähre Abstand
zwischen der Luftverteilungsvorrichtung und den Innenzylindern oder zwischen den Innenzylindern
ist etwa gleich dem Durchmesser der Innenzylinder oder der Luftverteilungsvorrichtung. i"
Beim beschriebenen Belüftungsbehälter trifft die vom Lufteinleitungsrohr 12 eingeführte Luft auf die
Luftverteilungsvorrichtung 13 auf und steigt durch den Behälter hindurch auf, wobei sie in feine Luftbläschen
zerteilt wird. Die Luftbläschen steigen dabei an ι ">
den Innenseiten der über der Luftverteilungsvorrichtung vorgesehenen Innenzylinder 17 zur Flüssigkeitsoberfläche hin auf. Gleichzeitig wird Flüssigkeit zusammen
mit den aufsteigenden Gasblasen nach oben befördert und in der Höhe der Flüssigkeitsoberfläche -'"
gegen die Außenseiten der Innenzylinder hin umgelenkt; die Flüssigkeit strömt darauf durch den Ringraum
zwischen den Innenzylindern und dem Behälterkörper wieder nach unten, wodurch eine die
gesamte Flüssigkeit umfassende Zirkulation ermög- r>
licht wird. Auf der anderen Seite wird ein Teil der durch den Ringraum hindurchtretenden hinabströmenden
Flüssigkeit durch den entlang den Innenseiten der Innenzylinder aufsteigenden Flüssigkeitsstrom in
den freien Zwischenräumen zwischen den Innenzylin- i»
dein nach inn?n gesaugt und fließt zwischen die Innenzylinder.
Ein Teil der Flüssigkeit und der Luftblasen fließt ferner auch aus dem Raum zwischen den
Innenzylindern nach außen in den Ringraum. Auf diese Weise werden zugleich partielle Zirkulations- r>
ströme um die einzelnen Innenzylinder herum erzeugt.
Bei der genannten erfindungsgemäßen Vorrichtung liegen entsprechend ein die gesamte Flüssigkeit umfassender
Overall-Zirkulationsstrom sowie partielle Zirkulationsströme im Belüftungsbehälter vor, wie
durch die Pfeile in Fig. 1 angedeutet ist; auf diese Weise wird entsprechend ein ausgezeichneter Kontakt
zwischen Luft und Flüssigkeit erzielt, wodurch entsprechend hohe OTR-Werte im Vergleich mit Fällen -n
erhalten werden können, bei denen keine Lochplatten und Innenzylinder eingesetzt werden, wie etwa aus
Fig. 4 hervorgeht.
Da es mit dem erfindungsgemäßen Belüftungsbehälter leicht möglich ist, hohe OTR-Werte zu erzielen, ><
> wird die Wachstumsgeschwindigkeit des Belebtschlamms entsprechend höher. Dies bedeutet eine
Beschleunigung der Reaktionsgeschwindigkeit, wodurch die Möglichkeit einer Abwasserbehandlung mit
hoher Geschwindigkeit bzw. hohen Durchsätzen eröffnet ist.
Wenn bei der Behandlung von organisches Material enthaltendem Abwasser im erfindungsgemäßen Behälter
die BSB-Konzentration des eintretenden Abwassers so niedrig ist, daß die BSB-Konzentration des bo
behandelten Abwassers bei 90 % Abbau innerhalb des den behördlichen Auflagen entsprechenden Grenzwertbereichs
liegt, kann das behandelte Wasser lediglich nach Fest-Flüssig-Trennung nach der vorangehenden
Belüftungsbehandlung abgelassen werden.
Wenn allerdings im Fall einer hohen BSB-Konzentration
der BSB-Wert des behandelten Wassers noch beispielsweise 100—300 ppm beträgt, auch wenn ein
mehr als 90%iger Abbau erzielt wurde, kann das behandelte Wasser entsprechend nicht als solches abgelassen
werden, weshalb eine zweite Belüftungsbehandlung erforderlich ist. In diesem Fall kann das
behandelte Abwasser nach einem herkömmlichen Verfahren oder erfindungsgemäß unter Verwendung
des Belüftungsbehälters mit Lochplatte einer zweiten Behandlung unterzogen werden.
In Fig. 5 ist eine Ausführungsform eines hochwirksamen
Systems zur Behandlung von Abwässern, die organische Materialien enthalten, angegeben, bei der
ein erfindungsgemäßer Belüftungsbehälter eingesetzt wird. Das eintretende Abwasser fließt zunächst durch
eine Leitung 31 in einen Absetzbehälter 32 und wird darin einer Vorbehandlung unterzogen. Das Abwasser
wird anschließend in den erfindungsgemäßen, mit einer Lochplatte versehenen tiefen Belüftungsbehälter
10 eingeleitet und darin der Belüftungsbehandlung unterzogen. Der vom Absetzbehälter 33 rückgeführte
Schlamm wird dem Belüftungsbehälter zusammen mit dem behandelten Abwasser durch Leitungen 35 und
36 zugeführt. Das behandelte Abwasser wird dem Absetzbehälter 33 zugeleitet, wo der gebildete Niederschlag
durch Absetzen abgetrennt wird. Das behandelte Wasser wird anschließend als Ablauf durch
eine Leitung 38 abgelassen. Der Niederschlag (abgesetzte Schlammflocken) gelangt durch eine Entwässerungseinrichtung
37 und wird als Überschußschlamm gewonnen.
Wenn die BSB-Konzentration des behandelten Abwassers außerhalb des vorgeschriebenen Grenzwertbereichs
liegt, wird das behandelte Wasser durch Hindurchleiten durch einen weiteren tiefen Belüftungsbehälter
1OA weiterbehandelt und anschließend als Ablauf abgelassen. Die Konstruktion des zweiten
Belüftungssystems ist dabei dieselbe wie beim ersten Belüftungssystem unter Verwendung eines Belüftungsbehälters
10; der jeweils nachgestellte Buchstabe A bedeutet entsprechend, daß es sich bei diesen
Anlagenteilen um das zweite Belüftungssystem handelt, wobei die jeweiligen Bezugsziffern denen des ersten
Belüftungssystems entsprechen.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Abwasser aus der Nahrungsmittelindustrie mit einer BSB-Konzentration von 2000 ppm wurde in einen
mit Lochplatte versehenen Belüftungsbehälter eingeleitet, der eine Höhe von 3,5 m, einen Durchmesser
von 0,5 m und einen Flüssigkeitsinhalt von 300 1 aufwies; im Belüftungsbehälter waren, von unten nach
oben betrachtet, eine Luftverteilungsvorrichtung, zwei Innenzylinder, eine Luftverteilungsvorrichtung,
zwei Innenzylinder sowie eine Luftverteilungsvorrichrung und weitere zwei Innenzylinder in der angegebenen
Reihenfolge vorgesehen. Das Abwasser wurde mit Belebtschlamm bei einer mittleren Flüssigkeitstemperatur
von 25° C, einem OTR-Wert von 30 mmol O2/I · h und einer BSB-Volumenbelastung von
9,8 kg/m3 · d über eine Belüftungszeit von 3,5 h behandelt,
wodurch die BSB-Konzentration des behandelten Abwassers auf 135 ppm verringert wurde. Das
behandelte Abvirasser wurde in einem weiteren Belüftungstank gleichen Typs wie oben bei einer BSB-Volumenbelastung
von 1,0 kg/m3 · d und einem OTR-Wert von 1 mmol O2/I · h der Belüftungsbehandlung
unterzogen, wodurch behandeltes Abwasser mit einer
BSB-Konzentration von 17,5 ppm erzielt wurde.
Abwasser aus der Nahrungsmittelindustrie mit einer BSB-Konzentration von 500 ppm wurde einem
tiefen Belüftungsbehälter zugeführt, der eine Höhe von 10 m, einen Durchmesser von 0,3 m und einen
Flüssigkeitsinhalt von 680 1 aufwies; der Belüftungstank besaß 5 in gleichen Abständen angebrachte
Lochplatten. Das Abwasser wurde darin mit Belebtschlamm bei einer mittleren Flüssigkeitstemperatur
von 25° C, einem OTR-Wert von 10 mmol O2/I ■ h
und einer BSB-Volumenbelastung von 4 kg/m3 · d
über eine Belüftungsdauer von 2 h behandelt, wodurch behandeltes Abwasser mit einer BSB-Konzentration
von 45 ppm erzielt wurde.
Abwasser aus der Nahrungsmittelindustrie mit einer BSB-Konzentration von 1200 ppm wurde mit Belebtschlamm
bei einem OTR-Wert von 20 mmol O2/ I · h und einer BSB-Volumenbelastung von 6,8
kg/m3 · d über eine Belüftungsdauer von 3 h unter Verwendung derselben Vorrichtung wie in Beispiel 2
behandelt, wodurch behandeltes Abwasser mit einer BSB-Konzentration von 96 ppm erhalten wurde.
Stadtabwasser mit einer BSB-Konzenstration von 300 ppm wurde mit Belebtschlamm bei einem OTR-Wert
von 5 mmol O2/l · h und einer BSB-Volumenbelastung
von 2,5 kg/m3 · d über eine Belüf'.ungsdauer von 2 h unter Verwendung derselben Vorrichtung wie
in Beispiel 1 behandelt, wodurch Abwasser mit einer BSB-Konzentration von 30 ppm erhalten wurde.
10
Abwasser aus der Nahrungsmittelindustrie mit einer BSB-Konzentration von 3000 ppm wurde mit Be-'■
lebtschlamm bei einem OTR-Wert von 80 mmol O2/ lh und einer BSB-Volumenbelastung von 13,0
kg/m3 · d über eine Belüftungsdauer von 4,0 h unter Verwendung derselben Vorrichtung wie in Beispiel 1
behandelt, wodurch behandeltes Abwasser mit einer ι» BSB-Konzentration von 300 ppm erhalten wurde.
Abwasser aus der Nahrungsmittelindustrie mit einei BSB-Konzentration von 3000 ppm wurde mit Be-
r> lebtschlamm bei einem OTR-Wert von 100 mmol O2Zl · h und einer BSB-Volumenbelastung von 13,5
kg/m3 · d über eine Belüftungsdauer von 4 h unter Verwendung derselben Vorrichtung wie in Beispiel 1
behandelt, wodurch Abwasser mit einer BSB-Kon-
-1" zentration von 450 ppm erhalten wurde. Die Absetzfähigkeit
des verwendeten Belebtschlamms war allerdings gering und das behandelte Abwasser entsprechend
mit feinen Flocken verunreinigt.
Wie bereits angegeben wird die Sauerstoffausnut-
_>'i Zungsgeschwindigkeit oder die Reaktionsgeschwindigkeit
erfindungsgemäß gesteigert, weshalb auch dann eine zufriedenstellende Abwasserbehandlung
durchgeführt werden kann, wenn die BSB-Volumenbelastung des Abwassers gesteigert ist.
κι Abwässer, die organisches Material enthalten, können
entsprechend mit hoher Wirksamkeit behandelt werden, wobei die zur Belüftungsbehandlung erforderliche
Vorrichtung wesentlich kompakter gebaut werden kann und die für den Belüftungsbehälter er-
i'i forderliche Fläche entsprechend erheblich verringert
werden kann, was einen bedeutenden technischen Fortschritt darstellt.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zur hochwirksamen mikrobiologischen Oxidationsbehandlung von organische Ma- ~>
terialien enthaltenden Abwässern durch Einleiten des Abwassers in wenigstens einen Belüftungsbehälter
und Belüftungsbehandlung in Gegenwart von Belebtschlamm unter Einleitung von Sauerstoff
in den Behälter, dadurch gekennzeich- ■<> net, daß die Sauerstoff Übertragungsrate im Belüftungsbehälter
auf 5 bis 80 mmol O2/l · h eingestellt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoff Übertragungsrate ι
> auf 10 mmol O2/l · h eingestellt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoff übertragungsrate
auf ^ 65 mmol O2/l · h eingestellt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch ge- :»
kennzeichnet, daß die Sauerstoffübertragungsrate auf 20 mmol O2/l · h eingestellt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sauerstoffübertragungsrate
auf 20-65 mmol O2/l · h eingestellt wird. r>
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
5, gekennzeichnet durch Erzeugung von Flocken aus Zoogloea, Bacillus, Escherichia, Pseudomonas,
Alcaligenes, Paracolobacterium, Nocardia, Flavobacterium, Achromobacter, Aerobacter, m
Bacterium, Corynebacterium, Microbacterium, Nitrosomones, Nitrobacter und/oder Azotobacter.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis
6, gekennzeichnet durch Abtrennung der gebilde- r>
ten Flocken vom behandelten Wasser nach der Behandlung im ersten Belüftungsbehälter, zweite
Belüftung des behandelten Wassers in einem weiteren Belüftungsbehälter sowie Abtrennung der
gebildeten Flocken aus dem bei der zweiten Be- 4» handlung erhaltenen Wasser.
8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in dem zweiten Belüftungsbehälter
eine Sauerstoffübertragungsrate von 5-80 mmol O2/l · h eingestellt wird. ·τ>
9. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 8 mit einem
Belüftungsbehälterkörper, einer an dessen Boden vorgesehenen Einrichtung zur Einleitung und
Verteilung von Luft und einer darüber angeord- w neten Einrichtung zur Erzeugung zirkulierender
Ströme, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung zirkulierender Ströme eine
oberhalb der Einrichtung zur Einleitung und Verteilung von Luft (12) angeordnete Luftvertei- -,->
lungsvorrichtung (13) mit einer Lochplatte (14) und einem zylindrischen Rand (16) zur Luftverteilung
sowie mehrere offene, etagenweise in definierten senkrechten Abständen voneinander
oberhalb der Lochplatte (14) angeordnete offene m>
Innenzylinder (17) aufweist, die partiell zirkulierende, entlang der Innen- und Außenseite der einzelnen
Innenzylinder (17) und dem zylindrischen Rand (16) der Lochplatte (14) fließende Ströme
erzeugen. hr>
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchmesser der einzelnen
Löcher der Lochplatte (14) 5 bis 30 mm beträgt und die Lochplatte (14) ein Perforationsverhältnis
von mindestens 20% aufweist.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des zylindrischen
Rands (16) der Lochplatte (14) ein Viertel bis zwei Drittel ihres Durchmessers beträgt.
12. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Innenzylinder
(17) und der zylindrische Rand (16) der Lochplatte (14) so bemessen sind, daß die Querschnittsfläche
der Lochplatte (14) oder der Innenzylinder (17) 50 bis 80% der Querschnittsfläche
des Belüftungsbehälterkörpers (11) entspricht.
13. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der
Lochplatte (14) und den Innenzylindern (17) oder zwischen den Innenzylindern (17) etwa gleich dem
Durchmesser der Innenzylinder (17) oder des zylindrischen Rands (16) der Lochplatte (14) ist.
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