DE2604066A1 - Schaumerzeugungskoerper - Google Patents

Schaumerzeugungskoerper

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    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D27/00Shaving accessories
    • A45D27/02Lathering the body; Producing lather
    • A45D27/10Lather-producing devices operated by compressed air or by swirling water

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Description

Goldwell GmbH, Chemische Fabrik H.E.Dotter, 61 Da.-Eberstadt, Zerninstraße 10-18.
Schaumerzeugungskörper
Die Erfindung betrifft einen Schaumerzeugungskörper zur Verschäumung von Flüssigkeiten, insbesondere flüssigen kosmetischen Präparaten mittels eines eingeblasenen Verschäumungsgases, bestehend aus einem mit einem Gas-Einblasanschluß versehenen hohlen Gehäusekörper, der mit feinen Durchlaßöffnungen versehen ist, durch welche das eingeblasene Gas in Form einer Vielzahl von feinen Luftstrahlen in die zu verschäumende Flüssigkeit austritt.
Derartige Schaumerzeugungskörper finden beispielsweise Anwendung in Geräten zur Verschäumung flüssiger kosmetischer Präparate, wie sie beispielsweise aus der DT-OS 25 21 69k bekannt sind, und zwar haben die bekannten Schaumerzeugungskörper die Form eines aus mineralischen Teilchen zusammengesinterten porösen Körpers, in den eine bis etwa in den Mittel-, punkt des Körpers geführte Bohrung eingebracht ist, in welcher ein aus dem Körper vorstehendes Kunststoffröhrchen sitzt, das als Anschlußstutzen dient, in welchen das Verschäumungsgas eingeblasen wird. Es hat sich gezeigt, daß diese steinähnlichen
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gesinterten Körper nicht nur relativ teuer in der Herstellung, sondern für die Verschäumung von flüssigen kosmetischen Präparaten auch weniger geeignet sind, weil die Größe der erzeugten Bläschen nicht ohne weiteres optimal eingestellt werden kann. So treten beispielsweise Probleme mit der Stabilität des aus Dauerwellflüssigkeit erzeugten Schaumes auf. Außerdem wird bei diesen Verschäumungskörpern nach einer gewissen Benutzungsdauer beobachtet, daß sich in den zu verschäumenden flüssigen Präparaten gelöst enthaltene feste Bestandteile abscheiden, so daß sich der Körper allmählich zusetzt und sich seine Verschäumungscharakteristik ändert.
Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Schaumerzeugungskörper zu schaffen, der einfach und preiswert herstellbar ist und es erlaubt, die Größe und Art der die geforderten Eigenschaften des zu erzeugenden Schaums mitbestimmenden Bläschen in vorausbestimmbarer Weise einzustellen, wobei die eingestellte Verschäumungscharakteristik sich auch während längerer Gebrauchsdauer nicht ändern soll.
Ausgehend von einem Schaumerzeugungskörper der eingangs erwähnten Art wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gehäusekörper aus zwei scheibenförmigen Gehäuseteilen zusammengesetzt ist, von denen wenigstens einer in seiner dem anderen Gehäuseteil zugewandten Seite eine flache Ausnehmung aufweist, die das hohle Innere des zusammengesetzten Gehäusekörpers bildet und über den an einen der Gehäuseteile angesetzten hohlen Gas-Einblasanschluß mit einer Gaszuführungsleitung verbindbar ist, und daß die in der Trennfuge zwischen den beiden Gehäuseteilen liegenden einander zugewandten Randbereiche der beiden
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Gehäuseteile so ausgebildet sind, daß zwischen ihnen feine Durchlaßöffnungen für die Luftstrahlen gebildet sind. Das in den erfindungsgemäßen Körper eingeblasene Gas, das in der Regel wohl aus von einer Pumpe geförderter Umgebungsluft besteht, tritt also radial aus der Trennfuge zwischen den beiden zunächst getrennt gefertigten Gehäuseteilen aus. Da die für die Aufteilung des eingeblasenen Luftstroms in feinste Luftstrahlen bestimmenden Randbereiche also bei den gefertigten Teilen auf vor der Montage zugänglichen Außenseiten liegen, ist es einfach, die Randbereiche beispielsweise mit radial verlaufenden Riefen definierter Größe zu versehen, die nach der Montage des Körpers die Durchlaßöffnungen bilden. Auch eine nachträgliche Änderung und Kontrolle der Gehäuseteilekann ohne Schwierigkeiten erfolgen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist der Randbereich wenigstens eines der scheibenförmigen Gehäuseteile aufgerauht, so daß bei Anlage des aufgerauhten Randes auf dem gegenüberliegenden Randbereich des anderen Gehäuseteils zwischen den beiden Randbereichen die feinen Durchlaßöffnungen in großer Anzahl entstehen. Der Grad der Aufrauhung, d.h. die Höhe, Zahl und Verteilung der Rauhigkeitserhebungen bestimmt dabei die Größe der sich bildenden feinen Durchlässe, und damit die Feinheit der durchtretenden Luftstrahlen und die gebildete Bläschengröße. ¥enn die Gehäuseteile beispielsweise aus Kunststoff gespritzt werden, kann durch eine elektroerosive Aufrauhung der Spritzgußform im Randbereich eine einmal als optimal erkannte Rauhigkeit mit großer Genauigkeit an den Spritzgußteilen reproduziert werden. Die Herstellung der Gehäuseteile aus Kunststoff wird deshalb und auch wegen der preiswerten Fertigung bevorzugt, obgleich eine Herstellung aus Metall ebenfalls möglich ist und zu brauchbaren Ergebnissen führt.
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Alternativ kann zwischen den einander zugewandten Randbereichen der Gehäuseteile eine ringförmige umlaufende dünne poröse Scheibe angeordnet sein. Die Porösität dieser Scheibe bestimmt dann die Feinheit der Luftstrahlen und damit die Bläschengröße.
Dabei kann die Ausgestaltung auch so getroffen sein, daß der Grad der Aufrauhung des Randbereichs in einzelnen, vorzugsweise gleichmäßig auf dem Randbereich verteilten Abschnitten von der Aufrauhung in den restlichen Abschnitten des Randbereichs abweicht. An den unterschiedlich aufgerauhten Abschnitten entstehen dannSchaunbläschen unterschiedlicher Größe, so daß beispielsweise ein kleinblasiger Schaum entsteht, der von größeren Bläschen durchsetzt ist. Ein solcher Schaum ist bei bestimmten Präparaten stabiler als ein Schaum mit gleichmäßiger Bläschengröße, ohne daß seine Netzfähigkeit verschlechtert wird.
Vorzugsweise wird die poröse Scheibe aus einem vliesartigen Faserstoff hergestellt, dessen Durchlässigkeit in gewissem Umfange durch eine mehr oder weniger starke Zusammendrückung bei der Montage der beiden Gehäuseteile einstellbar ist.
Die Verbindung der beiden Gehäuseteile zum G-ehäusekörper kann durch äußere Klammerno.dgl. erfolgen, jedoch wird bevorzugt, eine Ausgestaltung eingesetzt, bei welcher der Gas-Einblasanschluß als von der Außenseite des einen Gehäuseteil vorspringender Anschlußstutzen ausgebildet ist, während der andere Gehäuseteil einen von seiner Innenseite vorspringenden Befestigungszapfen aufweist, der in eine im hohlen Auslaßstutzen gebildete langgestreckte Ausnehmung eingesetzt und in dieser Ausnehmung festgelegt ist, wobei wenigstens ein vom Befestigungszapfen nicht verschlossener * Durchlaß von der Mündung des Anschlußstutzens bis ins hohle Innere des Gehäusekörpers verbleibt. Die Befestigungsmittel
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der beiden Gehäuseteile sind also unsichtbar ins Innere des Schaumerzeugungskörpers verlegt. Der das in den Anschlußstutζen eingeblasene Gas ins hohle Innere des Gehäusekörpers führende Durchlaß wird dabei von wenigstens einer langgestreckten nutartigen Vertiefung im Umfang des Befestigungszapfens und/oder der Wandung der Ausnehmung im Anschlußstutzen gebildet.
Für die Befestigung des Befestigungszapfens in der Ausnehmung sind mehrere Möglichkeiten denkbar. So kann die Befestigung einfach dadurch erfolgen, daß der Befestigungszapfen durch eine Presspassung in der mit zum Zapfen etwa komplementärem Querschnitt versehenen Ausnehmung gehalten ist.
Alternativ oder zusätzlich kann der Befestigungszapfen in der Ausnehmung auch durch komplementäre Rastvorsprünge bzw. Ausnehmungen formschlüssig verrastet sein.
Auch eine Ausführungsform, bei welcher der Befestigungszapfen ein Außengewinde aufweist, das in ein in der Ausnehmung vorgesehenes komplementäres Innengewinde eingeschraubt ist, ist möglich. Diese Ausführungsform ist insbesondere dann von Vorteil, wenn die Gasdurchlässe in dem oben erwähnten Ring aus vliesartigem Fasermaterial gebildet sind. Durch mehr oder weniger starkes Einschrauben des Befestigungszapfens in die Ausnehmung läßt sich dann nämlich der Grad der Gasdurdiässigkeit dieses Ringes verändern.
Um den dem Verschäumungskörper über den Anschlußstutzen zugeführten Gasstrom nach Menge und Druck zu vergleichmäßigen und dadurch einen Schaum möglichst konstanter Eigenschaft zu erhalten, kann in erfindungsgemäßer ¥eiterbildung im hohlen Innern des Anschlußstutzens eine im Durchmesser verengte kalibrierte Drosselbohrung vorgesehen sein.
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Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschäumungskörpers;
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht durch den oberen Gehäuseteil des Schaumerzeugungskörpers gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine Seitenansicht des zugehörigen unteren Gehäuseteils in einer gegenüber Fig. 1 um 90° verdrehten Lage; und
Fig. h eine der Fig. 1 entsprechende Schnittansicht durch eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verschäumungskörpers.
Der in Figur 1 in zusammengesetztem Zustand und in den Figuren 2 und 3 in- seinen Einzelteilen gezeigte Schaumerzeugungskörper 10 weist einen Gehäusekörper 12 auf, von dem ein hohler Anschlußstutzen 14 vorspringt, der an einer Druckluft oder ein anderes Verschäumungsgas liefernde Leitung eines Schaumerzeugungsgeräts anschließbar ist.
Der Gehäusekörper 12 setzt sich aus einem oberen, den Anschlußstutζen 14 tragenden scheibenförmigen Gehäuseteil 16 und einem unteren, am oberen Gehäuseteil befestigten scheibenförmigen Gehäuseteil 18 zusammen, die in der Draufsicht vorzugsweise Kreisform haben. Der obere Gehäuseteil 16 ist in seiner dem anderen Gehäuseteil 18 zugewandten Unterseite mit einer flachen Ausnehmung 20 versehen, die von einem ringförmig vorspringenden Randbereich 22 umgeben ist, der sich beim fertig montierten Schaumerzeugungskörper 10 auf dem gegenüberliegenden Randbereich der Oberseite des unteren Gehäuseteils 18 abstützt. Die den Anschlußstutzen lh durchsetzende, in die Ausnehmung 20 führende Gaseinlaßbohrung 24 ist in ihrem unteren Teil zu einer im Durchmesser ver-
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größerten zylindrischen Ausnehmung 26 erweitert, in die ein mittig von der Oberseite des unteren Gehäuseteils 18 vorspringender Befestigungszapfen 28 mit strammem Sitz einpressbar ist. Zwei an gegenüberliegenden Seiten des Befestigungs Zapfens 28 über dessen gesarate Länge achsparallel verlaufende nutartige Vertiefungen 30 bilden bei in die Ausnehmung 26 eingeführtem Zapfen 28 Durchlässe von der Gaseinlaßbohrung Zh zur Ausnehmung 20.
Die obere Mündung der Gaseinlaßbohrung Zh weist bei dem in den Figuren 1 und 2 dargestellten Schaumerzeuguhgskörper einen eine Drosselbohrung 25 bildenden Abschnitt verringerten Durchmessers auf, der unabhängig vom Druck im zuströmenden Verschäumungsgas eine Vergleichmäßigung der ins Innere des Gehäusekörpers 12 einströmenden Gasmenge verursacht. Diese Drosselbohrung 25 könnte auch an einer beliebigen anderen Stelle innerhalb der Gaseinlaßbohrung Zh vorgesehen sein.
Der die Ausnehmung 20 umgebende Randbereich 22 des Gehäuseteils 16 ist in bestimmter Weise aufgerauht, so daß in der Trennfuge zwischen ihm und der darunterliegenden ebenen und glatten Oberseite des Gehäuseteils 18 keine gasdichte Anlage der beiden Gehäuseteile aneinander erfolgt. Vielmehr kann das über die Gaseinlaßbohrung Zh ins Gehäuseinnere des Schaumerzeugungskörpers 10 eingeblasene Gas in Form von feinsten Strahlen allseitig radial durch die zwischen den Rauhigkeitserhebungen gebildeten feinen Durchlässe in der Trennfuge entweichen. Diese feinen Gasstrahlen erzeugen beim Eintauchen des Schaumerzeugungskörpers in eine zur ' Verschäumung geeignete Flüssigkeit feinste Schaumbläschen, ' wobei die Größe der entstehenden Bläschen von der Feinheit der Gasstrahlen und diese wiederum von der Art der Auf— rahung des Randbereichs 22 abhängen.
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Die Aufrauhung des Randbereichs 22 kann beispielsweise in Form von nebeneinanderliegenden radial verlaufenden Riefen verwirklicht sein, jedoch hat sich gezeigt, daß auch eine unregelmäßige Aufrauhung, wie sie als Abdruck einer durch Elektroerosion bearbeiteten Fläche einer Spritzgußform an einem aus Kunststoff gespritzten Teil erzeugt wird, geeignet ist. Da die Herstellung der Teile 16 und 18 aus Kunststoff im Spritzgußverfahren auch sehr preiswert ist, sind beide Teile vorzugsweise im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt.
Das in Figur k gezeigte Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel gemäß den Figuren 1 bis 3 im wesentlichen dadurch, daß die Durchlässigkeit der zwischen dem oberen und dem unteren Gehäuseteil bestehenden Trennfuge nicht durch eine Aufrauhung des Randbereichs 22 des Gehäuseteils 16, sondern durch.ein zwischen den einander zugewandten Randbereichen der Gehäuseteile eingespannte, ringförmig umlaufende dünne poröse Scheibe 32 erzielt wird. Wenn diese Scheibe 32 aus einem elastisch zusammendrückbaren Faservlies hergestellt ist, ist der Grad ihrer Durchlässigkeit, d.h. die Feinheit der aus ihr austretenden Gasstrahlen durch die Stärke der Einspannung zwischen den Gehäuseteilen 16 und 18 beeinflußbar. Diese Beeinflussung ist im dargestellten Ausführungsbeispiel dadurch möglich, daß der Befestigungszapfen 28 mit einem Außengewinde 3^ versehen ist, so daß er in ein komplementäres Innengewinde in der Ausnehmung 26 einschraubbar ist. Durch mehr oder weniger starkes Hineindrehen des Befestigungszapfens 28 in die Ausnehmung 26 ist die Einspannung der Faservliesstoffscheibe 32 veränderbar, wodurch auch die Bläschengröße des mit diesem Schaumerzeugungskörpers herstellbaren Schaums veränderbar ist.
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Es ist ersichtlich, daß im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Weiterbildungen möglich sind. So kann beispielsweise die flache Ausnehmung 20 auch in die Oberseite des unteren scheibenförmigen Gehäuseteils 18 verlegt werden, wobei dann ein dem Randbereich 22 entsprechender Randbereich am unteren Gehäuseteil entsteht, der entweder in geeigneter Weise aufgerauht wird oder, falls er glatt ausgebildet wird, mit der gerauhten Unterseite des Gehäuseteils 16 zusammenwirkt. Anstatt der bei den bisher beschriebenen Ausführungebeispielen vorgesehenen Preßpassung bzw. Gewindeverbindung zwischen dem Befestigungszapfen 28 und der Ausnehmung 26 kann auch eine Verrastung der beiden Teile durch geeignet angebrachte Vorsprünge und komplementäre Rastausnehmungen vorgesehen sein. Wesentlich ist in jedem Falle nur, daß eine sichere Befestigung der beiden Gehäuseteile ineinander in einer Lage erreicht wird, in der die in der Trennfuge zwischen den beiden Gehäuseteilen auf die eine oder andere Weise gebildeten feinen Durchlässe die erforderliche Bemessung haben.
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Claims (12)

  1. 260A066
    Patentansprüche
    sissssassssssssasssssssssssssss
    . Schäumerz.eugungskörper zur Verschäumung von Flüssigkeiten, insbesondere flüssigen kosmetischen Präparaten mittels eines eingeblasenen Verschäumungsgases, bestehend aus einem mit einem Gas-Einblasanschluß versehenen hohlen Gehäusekörper, der mit feinen Durchlaßöffnungen versehen ist, durch welche das eingeblasene Gas in Form einer Vielzahl von feinen Luftstrahlen in die zu verschäumende Flüssigkeit austritt, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäusekörper (12) aus zwei scheibenförmigen Gehäuseteilen (16; 18) zusammengesetzt ist, von denen wenigstens einer in seiner dem anderen Gehäuseteil zugewandten Seite eine flache Ausnehmung (20) aufweist, die das hohle Innere des zusammengesetzten Gehäusekörpers (12) bildet und über den an einem der Gehäuseteile (16) angesetzten hohlen Gas-Einblasanschluß mit einer Gas-Zuführungsleitung verbindbar ist, und daß die in der Trennfuge zwischen den beiden Gehäuseteilen liegenden, einander zugewandten Randbereiche der Gehäuseteile (16) so ausgebildet sind, daß zwischen ihnen feine Durchlaßöffnungen für die Luftstrahlen gebildet sind.
  2. 2. Schaumerzeugungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Randbereich (22) wenigstens eines der scheibenförmigen Gehäuseteile (16) aufgerauht ist, so daß bei Anlage des aufgerauhten Randbereichs (22) auf dem gegenüberliegenden Randbereich des anderen Gehäuseteils (18) zwischen den beiden Randbereichen die feinen Durchlaßöffnungen entstehen.
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    709832/0405
    ORtQiNAL INSPECTES
    260A066
  3. 3. Schaumerzeugungskörper nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Grad der Aufrauhung des Randbereichs (22) in einzelnen, vorzugsweise gleichmäßig auf dem Randbereich (22) verteilten Abschnitten von der Aufrauhung in den restlichen Abschnitten des Randbereichs abweicht.
  4. h. Schaumerzeugungskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einander zugewandten Randbereichen der Gehäuseteile (16; 18) eine ringförmig umlaufende, dünne poröse Scheibe (32) angeordnet ist.
  5. 5· Schaumerzeugungskörper nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die poröse Scheibe (32) aus einem Faservliesstoff besteht.
  6. 6. Schaumerzeugungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gas-Einblasanschluß als von der Außenseite des einen Gehäuseteils (16) vorspringender hohler Anschlußstutzen (ik) ausgebildet ist, und daß der andere Gehäuseteil (18) einen von seiner Innenseite vorspringenden Befestigungszapfen (28) aufweist, der in einer im hohlen Anschlußstutzen gebildete langgestreckte Ausnehmung (26) eingesetzt und in dieser Ausnehmung festgelegt ist, wobei wenigstens ein vom Befestigungezapfen (28) nicht verschlossener Durchlaß von der Mündung des Anschlußstutzens bis ins hohle Innere des Gehäusekörpers (12) verbleibt.
  7. 7· Schaumerzeugungskörper nach Anspruch 6, dadurch gekenn- ' zeichnet, daß der Durchlaß zum hohlen Innern des Gehäusekörpers (12) von wenigstens einer langgestreckten nutartigen Vertiefung (30) im Umfang des Befestigungszapfens (28) und/oder der Wandung der Ausnehmung (26) im Anschlußstutzen (i4) gebildet ist.
    709832/(HOS
    - 12 -
  8. 8. Schaumerzeugungskörper nach Anspruch. 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (28) durch eine Preßpassung in der mit zum Zapfen etwa komplementärem Querschnitt versehenen Ausnehmung (26) gehalten ist.
  9. 9· Schaumerzeugungskörper nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (28) in der Ausnehmung (26) durch komplementäre RastvorSprünge bzw. «-ausnehmungen formschlüssig verrastet ist.
  10. 10. Schaumerzeugungskörper nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (28) ein Außengewinde (3*0 aufweist, das in ein in der Ausnehmung (26) vorgesehenes komplementäres Innengewinde eingeschraubt ist.
  11. 11. Schaumerzeugungskörper nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die den Gehäusekörper (12) bildenden Gehäuseteile (i6j 18) im Spritzgußverfahren aus Kunststoff hergestellt sind.
  12. 12. Schaumerzeugungskörper nach einem der Ansprüche 6 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß im hohlen Innern des Anschlußstutzens (1Ί) eine im Durchmesser verengte kalibrierte Drosselbohrung (25) vorgesehen ist.
    709832/OAOS
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DE4101884C2 (de) * 1991-01-23 2001-05-03 Sonderhoff Ernst Fa Verfahren zur Herstellung von Schaumstoffbeschichtungen oder zur Flächenverklebung von Materialien und dessen Anwendung
DE4335583C1 (de) * 1993-10-19 1995-03-02 Dahm Reinhard Verfahren zur Herstellung von Verbundstoffen aus in einer Gerüstphase eingelagerten Einzelkörpern aus Füllphasen

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