DE3517257A1 - Elektrisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil fuer brennkraftmaschinen - Google Patents
Elektrisch betaetigbares kraftstoffeinspritzventil fuer brennkraftmaschinenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisch betätigbares Kraft
stoffeinspritzventil für Brennkraftmaschinen nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
Gegenstand des Hauptpatents (Patentanmeldung P ...) ist ein
elektrisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil für Brenn
kraftmaschinen, das sich dadurch auszeichnet, daß es einen
mit Elektroden versehenen piezoelektrischen Schwinger mit
wenigstens einer Kraftstoff aufnehmenden Kammer aufweist und
daß mit der Kammer ein Kraftstoffzuleitungsweg und eine
Ausspritzöffnung in Kraftstoff leitender Verbindung stehen,
die derart gestaltet sind, daß beim Anlegen einer Spannung
an die Elektroden dem Kraftstoff eine Vorzugsbewegung durch
die Kammer zu der Ausspritzöffnung erteilt wird. Speziell
ist als piezoelektrischer Schwinger ein hohlzylindrischer
Radialschwinger vorgesehen, in dessen Wand eine Reihe von
durchgehenden, Kraftstoff aufnehmenden Kammern parallel und
konzentrisch zu einer Längsachse des Radialschwingers unter
gebracht sind.
Mit dem piezoelektrischen Schwinger sowie dem mit ihm in
Verbindung stehenden Kraftstoffzuleitungsweg sowie die Aus
spritzöffnung, die gleich der Austrittsöffnung des Schwingers
ist,
ist das Kraftstoffeinspritzventil geeignet, ohne ein in
seiner Gesamtheit bewegliches Element, insbesondere ohne
längs verschiebbare Ventilnadel, die Vorzugsbewegung des
flüssigen Brennkraftstoffes, nämlich die Einspritzrichtung,
zu bestimmen, dabei die Kraftstoffmenge zuzumessen und Vor
aussetzung für eine Zerstäubung des Kraftstoffs zu schaffen.
Dies wird dadurch erreicht, daß durch das elektrische Feld
bei Anlegen von elektrischer Spannung an Elektroden des piezoelektri
schen Schwingers sich dieser zusammenzieht oder ausdehnt,
damit das Volumen der Kraftstoff aufnehmenden Kammer ver
ändert, daß bei einer Volumenverringerung der Kammer der
Brennkraftstoff im wesentlichen aus der Ausspritzöffnung
austritt, während der Kraftstoffrückfluß durch den Kraft
stoffzuleitungsweg wesentlich gedrosselt ist.
Generell ist es erwünscht, um eine weitgehende Luft-Kraft
stoffvermischung zu erreichen, daß das Kraftstoffeinspritz
ventil einen möglichst aufgeweiteten zerstäubten Brenn
kraftstoffstrahl erzeugt. Bei bekannten Kraftstoffein
spritzventilen hat man versucht, dies durch verschiedene
konstruktive Maßnahmen zu erreichen, wobei jedoch der
Brennkraftstoffstrahl regelmäßig in der Längsachse des
Kraftstoffeinspritzventils aus diesem in das umgebende
Volumen eingespritzt wird. Wenn sich das Kraftstoffein
spritzventil wie in Zentraleinspritzanlagen insgesamt in
dem von der Brennkraftmaschine angesaugten Luftstrom befin
det, bewegt sich dieser Luftstrom außen an dem Kraftstoff
einspritzventil vorbei und wirkt infolge seiner Strömungs
geschwindigkeit der gewünschten Aufweitung des Brennkraft
stoffstrahls entgegen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diesem
Mangel bei einem elektrisch betätigbaren Kraftstoffeinspritz
ventil mit einem piezoelektrischen, hohlzylindrischen Radial
schwinger der eingangs genannten Gattung abzuhelfen, d.h.
einen möglichst aufgeweiteten zerstäubten Kraftstoffstrahl
auch dann abzugeben, wenn sich das Kraftstoffeinspritz
ventil in einem dieses umströmenden Luftstrom befindet.
Diese Aufgabe wird durch die in dem kennzeichnenden Teil
des Anspruchs 1 angebene Erfindung gelöst. - Da sich in
dem eingesetzten Radialschwinger die Kraftstoff aufnehmenden
Kammern und die zugeordneten Ausspritzöffnungen in einem
Abstand zu der Längsachse des Kraftstoffeinspritzventils
befinden, kann durch den inneren Bereich des Kraftstoffein
spritzventils ein zusätzlicher Luftstrom hindurchgeführt
werden, ohne die Arbeitsweise des piezoelektrischen Schwingers,
insbesondere das Erteilen einer Vorzugsbewegungsrichtung des
flüssigen Brennkraftstoffes, das Zumessen der Kraftstoff
menge und die Zerstäubung des Brennkraftstoffs zu stören.
Vielmehr wird der aus der Ausspritzöffnung austretende zer
stäubte Kraftstoffstrahl von dem aus der Durchgangsleitung
austretenden Luftstrom, der sich außerhalb der Durchgangs
leitung aufweitet, erfaßt, und annähernd quer zur Längs
achse ausgedehnt. Dabei tritt eine gute Durchmischung des
Brennkraftstoffs und der Zuluft ein, die als Luftstrom durch
die Durchgangsleitung und als das Kraftstoffeinspritzventil
in seiner Gesamtheit umströmende Luft zugeführt wird. Wesent
lich ist, daß die Ausspritzöffnungen an den Kammern, die
gleich deren Austrittsöffnungen sind, allseitig von Luft
umströmt sind, weshalb der in die Luftumströmung einge
spritzte Brennkraftstoff gut durchmischt wird. Da das Kraft
stoffeinspritzventil nicht nur außen, sondern auch in
seiner Durchgangsleitung mit Luft umströmt ist, wird außer
dem eine gute Kühlung des Kraftstoffeinspritzventils er
reicht und eine Dampfblasenbildung in dem Brennkraftstoff
vermindert.
Eine besonders vorteilhafte Ausbildung des Kraftstoffein
spritzventils ist in Anspruch 2 angegeben, die sich durch
große Kompaktheit und gute Festigkeitseigenschaften aus
zeichnet. Der zur Montage des Ringschwingers vorgesehene
Block, der außerdem den Kraftstoffzuleitungsweg aufweist,
ist mit einer zentralen Durchgangsbohrung versehen, deren
Wand konzentrisch von dem Radialschwinger teilweise umfaßt
wird. Die Durchgangsbohrung erfordert keinen wesentlichen
Mehraufwand bei der Herstellung des Blockes.
Mit einer zusätzlich sich nach außen aufweitenden Anfasung
an dem den Ausspritzöffnung bzw. Austrittsöffnungen
der Kammern benachbarten Ende der Durchgangsleitung bzw.
Durchgangsbohrung wird erreicht, daß eine unerwünschte
Wirbelbildung im Bereich des aus der Durchgangsleitung aus
tretenden Luftstroms weitgehend vermieden wird.
Durch den gemäß Anspruch 4 zusätzlich vorgesehenen Kegel
an dem Austrittsende der Durchgangsleitung bzw. der Durch
gangsbohrung wird vorzugsweise in Verbindung mit der Anfasung
der Durchgangsleitung bzw. der Durchgangsbohrung ein an
nähernd kegelstumpfförmiger Spalt erzeugt, in dem der innere
Luftstrom exakt geführt wird, so daß sich dieser nach
Austritt aus dem Spalt weitgehend konform zu diesem ohne
starke Wirbelbildung aufweitet.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden
anhand einer Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform des Kraftstoffeinspritz
ventils mit einem Radialschwinger und einer Durch
gangsbohrung für einen inneren Luftstrom im Längs
schnitt und
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform des Kraftstoffeinspritz
ventils, welches im wesentlichen gemäß Fig. 1, jedoch
mit einem zusätzlichen Kegel an einem Ende der
Durchgangsbohrung ausgebildet ist.
In beiden Figuren ist das Kraftstoffeinspritzventil stark
vergrößert dargestellt.
Wesentlicher Teil einer Ausführungsform des Kraftstoffein
spritzventils nach den Fig. 1 und 2 ist ein hohlzylindrischer
Radialschwinger 11 aus piezoelektrischem Material. In dem
hohlzylindrischen Radialschwinger ist zwischen dessen Innen
wand und der Außenwand eine Reihe von Kraftstoff aufnehmenden
Kammern 12, 12′ angeordnet. Die Kraftstoff aufnehmenden
Kammern liegen in einer neutralen Faser des Radialschwingers
und sind als durchgehende, also oben und unten offene
Bohrungen mit konstantem Durchmesser ausgebildet. Sie ver
laufen parallel und konzentrisch zur Längsachse 19.
Die Innenwand und die Außenwand des Radialschwingers ist
jeweils mit einer Elektrode belegt, die lediglich durch
die Zuleitung 14 bzw. 15 angedeutet ist.
Der unteren Seite der Kraftstoff aufnehmenden Kammern 12, 12′
steht eine Ringblende 16 gegenüber, welche mit den Kammern
fluchtende, die Tröpfchengröße bestimmende Bohrungen 17,
17′ aufweist.
Der Radialschwinger und die Ringblende sind in einem Block
18 montiert, so daß die Ringblende 16 mit den Bohrungen
17, 17′ bzw. die Kammern des Radialschwingers 11 nach
unten Kraftstoff einspritzen können.
In dem oberen Teil des um die Längsachse 19 weitgehend rotations
symmetrischen, steifen Blocks, der vorzugsweise aus Metall
besteht, ist der Kraftstoffzuleitungsweg zu dem Ring
schwinger angeordnet. Der Kraftstoffzuleitungsweg besteht
im wesentlichen aus einer ringförmigen Konstantvolumen-
Kammer 20, in die ein Kraftstoffzuflußstutzen 21 und ein
Kraftstoffabflußstutzen 22 münden. Die freien Querschnitte
der Stutzen 21 und 22 sind klein gegenüber der Fläche der
Innenwand der Konstantvolumen-Kammer.
Der Radialschwinger 11 ist in einer ringförmigen Ausnehmung
23 des Blocks 18 mit Dichtungen 24-26 abgedichtet einge
setzt.
Ein oberer Deckel 28 deckt den Block 18 insbesondere über
der Konstantvolumen-Kammer 20 ab, so daß diese insoweit
abgeschlossen ist.
Durch den Deckel 28 und den Block 18 reicht eine Durchgangs
bohrung 29 hindurch, die zentral zu der Längsachse 19 an
geordnet ist. Dadurch wird zwischen der Durchgangsbohrung
und den radial außen angrenzenden Teilen, der Konstant
volumen-Kammer 20 und der ringförmigen Ausnehmung 23 eine
Wand 30 gebildet. Da der Block vorzugsweise aus Metall
besteht, ist die Wand 30 gut wärmeleitend.
An ihrer unteren Öffnung weist die Durchgangsbohrung eine
Anfasung der aus den Fig. 1 und 2 ersichtlichen, sich nach
außen konisch erweiternden Form auf.
Die Ausführungsform nach Fig. 2 unterscheidet sich von
derjenigen nach Fig. 1 durch einen zusätzlichen Kegel 32,
dessen Kegelfläche vorzugsweise mit der Anfasung 31 einen
im wesentlichen ringförmigen Spalt bildet, dessen Form im
einzelnen aus Fig. 2 hervorgeht. Der Kegel 32 wird in seiner
Position zu dem Block 18 festgehalten, wozu eine untere
Platine 33 dienen kann.
Bei Anlegen von elektrischer Spannung an die Zuleitungen 14, 15 und
das dementsprechend zwischen der Innenwand und der Außen
wand des Radialschwingers gebildete elektrische Feld erfolgt
eine Volumenänderung der Kammern 12, 12′ in dem Ring
schwinger. Der in diese Kraftstoff aufnehmende Kammern
von der Konstantvolumen-Kammer 20 einströmende Kraftstoff
wird im wesentlichen nach unten durch die Bohrungen 17, 17′
der Ringblende 16 in das das Kraftstoffeinspritzventil um
gebende Volumen eingespritzt. Die Vorzugsbewegungsrichtung
27 des Kraftstoffs verläuft somit wie mit dem entsprechend
gekennzeichneten Pfeil angedeutet. Nach oben kann hingegen
der Kraftstoff aus den Kammern 12, 12′ nicht nennenswert
in die Konstantvolumen-Kammer 20 zurückströmen, da diese
mit einem großen Volumen im wesentlichen nicht kompressiblen
Kraftstoffs gefüllt ist. Die den Kraftstoff aufnehmenden
Kammern 12, 12′ können daher fertigungsgünstig als durch
gehende Bohrung ausgebildet sein.
Die Zuleitungen 14, 15 sind aus dem Block 18 heraus zu
einer nicht dargestellten Steckverbindung geführt, über
die somit dem Radialschwinger eine gesteuerte elektrische Spannung
zugeführt werden kann.
Im Betrieb der Brennkraftmaschine, für die das Kraftstoff
einspritzventil nach den Fig. 1 und 2 vorgesehen ist, wird
das Ventil - in der Zeichnung von oben nach unten - von
Zuluft umströmt. Ein Teil der Zuluft wird durch die Durch
gangsbohrung 29 mit einer Hauptströmungsrichtung geführt,
die mit einem Pfeil 34 angegeben ist. Beim Austritt aus
der Durchgangsbohrung weitet sich der innere Zuluftstrom
nach außen auf, wie es mit den Pfeilen 35 angedeutet ist.
Dieser aufgeweitete innere Zuluftstrom reißt auch den in
den Raum des Zuluftstroms eingespritzten zerstäubten Kraft
stoff mit, der zunächst mit der Vorzugsbewegungsrichtung 27
aus den Bohrungen 17, 17′ der Ringblende 16 austritt. Dabei
durchmischt sich der Brennkraftstoff intensiv mit dem Zu
luftstrom, wobei sich das Gemisch weiter nach außen auf
weitet. In vorteilhafter Weise tritt infolge der Anfasung
31 in Fig. 1 und in noch wirksamer Weise durch den Kegel 32
in Fig. 2 allenfalls eine geringfügige unerwünschte Wirbel
bildung im Bereich der Ringblende und der angrenzenden
Flächen ein.
Claims (4)
1. Elektrisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil für
Brennkraftmaschinen mit einem piezoelektrischen, hohl
zylindrischen Radialschwinger, in dessen Wand eine Reihe
von Kraftstoff aufnehmenden Kammern parall und konzen
trisch zu einer Längsachse des Radialschwingers unter
gebracht sind, die an je einem offenen Ende mit einem
Kraftstoffzuleitungsweg in Verbindung stehen und an
einem anderen offenen Ende eine Ausspritzöffnung (= Aus
trittsöffnung) aufweisen, nach Patent (Patentanmeldung P...)
dadurch gekennzeichnet,
daß durch den Radialschwinger (11) eine Durchgangsleitung
(Durchgangsbohrung 29) für einen Luftstrom konzentrisch
zu dessen Längsachse (19) hindurchgeführt ist, die an
nähernd in Höhe der Einspritzöffnungen (Bohrungen 17,
17′) offen endet.
2. Elektrisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil, in
dem der piezoelektrische, hohlzylindrische Radial
schwinger in einem Block montiert ist, aus dem insbe
sondere der Kraftstoffzuleitungsweg ausgeformt ist, der
mit den Kraftstoff aufnehmenden Kammern in Verbindung
steht, nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß aus dem Block (18) in einer Längsachse (19) eine
zentrale Durchgangsbohrung (29) als Durchgangsleitung
für den Luftstrom ausgeformt ist.
3. Elektrisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil nach
Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Durchgangsleitung (Durchgangsbohrung 29) für den
Luftstrom an ihrem unteren, den Ausspritzöffnungen
(Bohrungen 17, 17′) der Kraftstoff aufnehmenden Kammern
(12, 12′) benachbarten Ende eine sich in Hauptströmungs
richtung (34) des Luftstroms nach außen aufweitende
Anfasung (31) aufweist.
4. Elektrisch betätigbares Kraftstoffeinspritzventil nach
einem der Ansprüche 1-3,
dadurch gekennzeichnet,
daß in dem den Ausspritzöffnungen (Bohrungen 17, 17′)
benachbarten Ende der Durchgangsleitung bzw. Durchgangs
bohrung (29) für den inneren Luftstrom ein sich in
Hauptströmungsrichtung (34) des Luftstroms erweiternder
Kegel (32) angeordnet ist, dessen Kegelfläche vorzugs
weise mit der Anfasung (31) einen Spalt bildet.
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