DE2603671A1 - Verfahren zur herstellung sulfongruppenhaltiger polyarylate - Google Patents
Verfahren zur herstellung sulfongruppenhaltiger polyarylateInfo
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Description
-3- O.ζ. 31 c22
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von linearen,
sulfongruppenhaltigen Polyarylaten durch Umsetzung von Dikohlensäureestern
des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons und/oder dessen
Oligomerer, gegebenenfalls im Gemisch mit anderen aromatischen Bisphenol-dikohlensäureestern, mit aromatischen Dicarbonsäuren
in Abwesenheit von Lösungsmitteln.
Polymere mit aromatisch gebundenen Sulfongruppen sind aus J.Chem.Soc. (196I), Seiten l6o4 bis l6lO; J. Polymer Sei. (1959),
40, Seiten 399 bis 4θ6 und der US-PS 2 Ο6θ 7I5 bekannt. Filmbildende
Sulfonpolymere mit Sauerstoff- und/oder Schwefelatomen
als Brückenglieder in der Polymerkette werden in der DT-AS 1 520 131 beschrieben. Diese Polymere besitzen den Nachteil, daß
sie bestimmte funktioneile Gruppen oder Bindungen aufweisen, die sie gegenüber der Einwirkung von vielen organischen Chemikalien
und Lösungsmitteln bei hohen Temperaturen empfindlich machen, oder sie weisen einen unzureichenden Polymerisationsgrad auf oder
sie sind zu stark vernetzt bzw. hochkristallin, so daß sie nicht die für eine gute Hitzeverformbarkeit geforderten Eigenschaften
aufweisen.
Die Herstellung der Produkte erfolgt entweder durch Friedel-Crafts-Kondensation
von Arylsulfonylhalogeniden mit einer aromatischen
Verbindung unter Abspaltung von Halogenkohlenwasserstoffen gemäß GB-PS 1060 546, 1 109 842 und 1 163 332, durch Kondensation von
sulfongruppenhaltigen Bisphenolen und Dicarbonsäurehalogeniden entsprechend J. Polymer Sei. 1959, 2I-O, Seiten 399-4θβ, durch
Kondensation von Dialkalimetallsalzen eines Bisphenols und einer aromatischen Dihalogenverbindung nach Angaben der DT-OS 1 545 ΙΟβ
und 1 179 748, entsprechend den DT-OS 1 620 923 und 1 795 725
durch Kondensation eines Alkalimetallsalzes eines Halogenphenols unter Austritt von Alkalimetallhalogenid oder analog den Angaben
der GB-PS 924 607 durch Umsetzung von Bisphenolen mit Dicarbonsäurediarylestern.
Derartige Polykondensationen führen in Gegenwart
von sulfongruppenhaltigen Ausgangskomponenten zu spröden Produkten niedrigen Molekulargewichts oder, wie bereits dargelegt
wurde, zu Produkten mit guter Temperaturbeständigkeit, aber
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geringer Resistenz gegenüber vielen Chemikalien und organischen Lösungsmitteln.
Nach Angaben der ausgelegten Unterlagen des belgischen Patentes 688 6j>6 können Acetylderivate von Bisphenolen mit Dicarbonsäuren
in hochsiedenden Lösungsmitteln kondensiert werden. In diesem Falle ist jedoch die Abtrennung des Lösungsmittels sowie der entstehenden
Essigsäure mit erheblichen Schwierigkeiten verbunden.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war es, aus einfach und billig zu erhaltenden Derivaten von sulfongruppenhaltigen Bisphenolen
in Abwesenheit von Lösungsmitteln hochwertige sulfongruppenhaltige Polyarylate herzustellen, die neben guten mechanischen Eigenschaften
eine verbesserte Lösungsmittel- und Chemikalienresistenz besitzen.
Es wurde gefunden, daß man sulfongruppenhaltige Polyarylate mit diesen vorzüglichen Eigenschaften erhält, wenn man Dikohlensäureester
des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons und/oder dessen Oligomerer, gegebenenfalls im Gemisch mit Dikohlensäureestern
anderer Bisphenole, mit aromatischen Dicarbonsäuren in Abwesenheit von Lösungsmitteln kondensiert.
Als Dikohlensäureester des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons und
dessen Oligomerer kommen Verbindungen der Formel I
(D
1 2
in Betracht, in der R und R gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 8,
in Betracht, in der R und R gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4, vorzugsweise 1 bis 2 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 1 bis 8,
1 2
bedeuten. Als Alkylreste R und R seien genannt: der Butyl-,
bedeuten. Als Alkylreste R und R seien genannt: der Butyl-,
Propyl- und vorzugsweise der Äthyl- und Methylrest. Wie bereits erwähnt, können die Dikohlensäureester des 4,4'-
-5-
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-5- O.Z. j31 Ö22
Dihydroxydiphenylsulfons und/oder dessen Oligomere mit Dikohlensäureestern
anderer Bisphenole gemischt werden. Als derartige Bisphenole eignen sich beispielsweise 2,2-(4,4*-Dihydroxy-diphenyl)-propan,
Resorcin, Hydrochinon, 4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfid,
4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfoxid, 4,4'-Dihydroxydiphenyläther,
4,4'-Dihydroxy-diphenylketon, 4,4T-Dihydroxy-biphenyl,
4,4'-Dihydroxybenzoesäurephenylester und p-Hydroxy-benzoesäure-N-p-hydroxyphenylamid.
Die obengenannten Bisphenole können als solche oder in Form von Mischungen eingesetzt werden.
Die Dikohlensäureester des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons, dessen
Oligomerer und der anderen Bisphenole sind in an sich bekannter V/eise aus Bisphenolen oder deren Dialkalimetallsalzen, vorzugsweise
den Natrium- und Kaliumsalzen, und ChIorkohlensäureestern,
vorzugsweise Chlorkohlensäuremethylestern, leicht herstellbar. Die Oligomere des 4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfons können beispielsweise
durch Kondensation von Dialkalimetallsalzen, vorzugsweise den Natrium- und Kaliumsalzen, von 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfon
mit definierten Unterschüssen von 4,4'-Dichlorodiphenylsulfon
erhalten werden.
Zur Herstellung der sulfongruppenhaltigen Poiyarylate werden bevorzugt Dikohlensäureester des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons
und/oder dessen Oligomere eingesetzt. Sofern man diese Monomeren jedoch im Gemisch mit Dikohlensäureestern anderer Bisphenole
verwendet, können die Mischungsverhältnisse in breiten Grenzen, beispielsweise in den Molverhältnissen von 10:90 bis 90:10,
insbesondere von 25:75 bis 75:25, variiert werden.
Als andere Ausgangskomponente werden aromatische Dicarbonsäuren
der Formel (II)
HOOC-Ar-COOH (II)
verwendet, in der Ar eine 1,3-, 1,4-Phenylen-, eine 4,4'-Biphenylengruppe
oder einen zweiwertigen aromatischen Rest der Formel
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bedeutet und X für -0-, -S-, -SO-, -SO2-, -CO-, -CO-O- und
-CO-NH- steht. Im einzelnen seien beispielsweise genannt; Diphenylsulfon-4,4'-dicarbonsäure, Diphenyläther-4,4-dicarbonsäure,
Diphenylsulfid-^^-dicarbonsäure, Benzophenon-4,4'-dicarbonsäure
und vorzugsweise Terephthalsäure und Isophthalsäure,, Die genannten aromatischen Dicarbonsäurenkönnen ebenso wie die
Dikohlensäureester in reiner Form oder als Gemische zur Anwendung kommen.
Zur Herstellung der sulfongruppenhaltigen Polyarylate nach dem
erfindungsgemäßen Verfahren werden die Kohlensäureester des 4,V-Dihydroxydiphenylsulfons
oder dessen Oligomere, gegebenenfalls im Gemisch mit Dikohlensäureester anderer Bisphenole mit den
aromatischen Dicarbonsäuren im Molverhältnis von 0,9 bis 1,1;1,
vorzugsweise von 0,95 bis 1,05:1 und insbesondere von ungefähr
1:1 in Abwesenheit von Lösungsmitteln gemischt und aufgeschmolzen. Anschließend wird das Reaktionsgemisch erwärmt, bis die Kondensation
bei Temperaturen von ungefähr 170° bis 2000C unter Abspaltung
von Kohlendioxid und Alkohol, vorzugsweise Methanol, einsetzt. Zweckmäßigerweise wird die Kondensation zur Entfernung
der flüchtigen Spaltprodukte unter vermindertem Druck fortgesetzt. Sobald sich die Reaktionsgeschwindigkeit verringert, wird die
Temperatur langsam weiter erhöht und das Reaktionsgemisch solange, vorzugsweise etwa 1 bis 5 Stunden, bei Temperaturen von etwa
2500C bis unterhalb der beginnenden Zersetzung der Reaktionspartner, vorzugsweise bei Temperaturen von 280 bis 350°C, kondensiert,
bis der gewünschte Kondensationsgrad erreicht ist.
Die Kondensation wird lösungsmittelfrei, d.h. in der Schmelze, in Abwesenheit oder vorzugsweise in Gegenwart von geringen Mengen,
vorzugsweise von etwa 0,05 bis 2 Gewichtsprozent, bezogen auf das
Gesamtgewicht der Reaktionsmischung, eines üblichen Veresterungskatalysators durchgeführt. Als Veresterungskatalysatoren kommen
beispielsweise in Betracht: Antimontrioxid, Zinkacetat und vorzugsweise Tetrabutylorthotitanat.
Der Reaktionsmischung können gegebenenfalls noch Hilfsmittel und
-T—
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-7- 0.3. ;,: i:Pg
Zusatzstoffe wie Stabilisatoren, Hydrolyseschutzmittel, Mittel zur Erniedrigung der Schmelzviskosität, Farbstoffe, Pigmente,
Füllstoffe, Glasfasern, Glaskugeln und Flammschutzmittel zu verschiedenen Zeitpunkten einverleibt werden.
Die erfindungsgemäß hergestellten sulfongruppenhaltigen Polyary-Iate
besitzen in der Regel Hydroxy- und/oder Carboxylendgruppen.
Sie können aus der Schmelze oder aus Lösung zu Produkten mit erhöhter Temperaturbeständigkeit und guter Lösungsmittelbeständigkeit
verarbeitet werden. Je nach Größe des Molekulargewichtes lassen sich die Produkte zu Werkstoffen, Folien, Fasern, Schäumen,
Isolierlacken, Klebstoffen und Überzugsmassen verarbeiten. '
Die Erfindung wird durch die nachfolgenden Beispiele näher erläutert.
Die genannten Teile sind Gewichtsteile. Die Eigenviskositäten (^inV1) sind bei 23°C in lprozentiger Lösung von 3 Teilen
Phenol in 2 Teilen o-Dichlorbenzol gemessen und wurden entsprechend
der Formel
In
Tl
rel
bestimmt.
Beispiel 1
Herstellung der 4,V-Dihydroxy-diphenylsulfon-Oligomeren.
Herstellung der 4,V-Dihydroxy-diphenylsulfon-Oligomeren.
250 Teile Bis-(4-oxyphenyl-)sulfon werden mit 112 Teilen Kaliumhydroxid,
600 Teilen 1,1-Dioxytetrahydrothiophen und I5OO Teilen
Chlorbenzol so lange erhitzt, bis das gesamte Chlorbenzol mit dem.Reaktionswasser azeotrop abdestilliert ist. Dann werden 255
Teile Bis-(4-chlorphenyl-)sulfon hinzugefügt und das Reaktionsgemisch wird etwa 6 Stunden unter Rühren auf 2200C erwärmt. Man
läßt abkühlen, verdünnt mit I500 Teilen Chlorbenzol und fällt
das Produkt mit einem Gemisch von 0,1 N HCl-Lösung und Methanol
aus. Nach dem Auswaschen und Trocknen erhält man fast quantitativ ein oligomeres Bisphenol mit einer Hydroxylzahl von 60 mg KOH/g.
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-8- O.Z. 31 822
3>66 Teile Bis- (oxyphenyl-)sulfon-di- (methyl-)carbonat, das auf
bekannte Weise aus etwa 1 Mol 4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfon und etwa 2 Molen Chlorkohlensäuremethylester hergestellt wurde, werden
mit 166 Teilen Isophthalsäure gut vermischt und aufgeschmolzen. Dann werden 3 Teile Tetrabutylorthotitanat zugefügt. Bei ca. 1700C
setzte die Entwicklung von Kohlendioxid und Methanol ein.
Wenn die Gasentwicklung nachläßt, wird langsam auf 32O0C erhitzt
und die Schmelze so lange auf dieser Temperatur gehalten, bis die Polykondensation abgeschlossen ist. Man erhält ein thermoplastisches
Polymeres mit einer Viskosität von "j, . = Ο,βΟ, das sich
zu Formkörpern mit einer Dauertemperaturbeständigkeit von ca, l80°C und guter chemischer-Beständigkeit verarbeiten läßt.
Das gemäß Beispiel 1 hergestellte 4,4'-Dihydroxy-diphenylsulfon-Oligomere-wurde
auf bekannte Weise mit Chlorkohlensäuremethylester vermischt. 497 Teile dieses oligomeren Di-(methyl)-carbonats
werden analog den Angaben von Beispiel 2 mit 41 Teilen Terephthalsäure
und 4 Teilen Antimontrioxid kondensiert. Man erhält ein thermoplastisches Polymeres einer Viskosität von ^1nJ1 = 0,50*
das sich in Formkörper, mit einer Dauertemperaturbeständigkeit von
ca. l80°C und guter chemischer Beständigkeit verarbeiten läßt.
Verfährt man analog den Angaben von Beispiel 3, verwendet jedoch anstelle von Terephthalsäure und Antimontrioxid 77 Teile Diphenylsulfon-4,4'-dicarbonsäure
und 3 Teile Tetrabutylorthotitanat, so erhält man ein thermoplastisches Polymeres einer-Viskosität von
%λ γ. = 0,45, das sich zu Formkörpern mit einer Dauert emperaturbeständigkeit
von ca. l80°C und guter chemischer Beständigkeit verarbeiten läßt.
BASF Aktiengesellschaft
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Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung von sulfongruppenhaltigen Polyarylaten,
dadurch gekennzeichnet, daß man Dikohlensäureester des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons und/oder dessen Oligomerer,
gegebenenfalls im Gemisch mit Dikohlensäureester anderer Bisphenole,
mit aromatischen Dicarbonsäuren in Abwesenheit von Lösungsmitteln kondensiert.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
Dikohlensäureester des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons und/oder dessen Oligomerer mit aromatischen Dicarbonsäuren in Abwesenheit
von Lösungsmitteln kondensiert.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man als Dikohlensäureester des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons und/oder dessen Oligomerer Verbindungen der Formel (I)
1 2
in der R und R gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeuten,
in der R und R gleich oder verschieden sind und einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und η eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeuten,
verwendet.
4. Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Dikohlensäureester des 4,4'-Dihydroxydiphenylsulfons und/oder dessen Oligomerer Verbindungen der Formel (II)
602/75 -2-
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in der η eine ganze Zahl von 1 bis 10 bedeutet, verwendet,
5. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
als Dikohlensäureester anderer Bisphenole die Dikohlensäureester
des 2,2-Bis-(4-oxyphenyl)-propans, Resorcins, Hydrochinons,
Bis-(4-oxyphenyl)-sulfids, Bis-(4~oxyphenyl)-sulfoxids,
Bis-(4-oxyphenyl)-äthers, Bis-(4-oxyphenyl)~ketons,
4,4-' -Dioxybiphenyls, 4,4' -Dloxybenzoesäurephenylesters und/
oder p-Oxybenzoesäure-N-(p-oxyphenyl)-amids verwendet»
6. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als
aromatische Dicarbonsäuren Verbindungen der Formel (III)
HOOC-Ar-COOH III,
in der Ar eine 1,3-, 1,4-Phenylen-, 4,4'-Biphenylgruppe oder
einen zweiwertigen aromatischen Rest der Formel
bedeutet,wobei A -0-, -S-, -SO-, -SO2-, -CO-, -CO-O-, -CO-NH- ist,
verwendet.
7. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man die Kondensation bei Temperaturen über 1700C durchführt.
8. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Kondensation in Gegenwart von üblichen Veresterungskatalysatoren durchführt.
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Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603671 DE2603671A1 (de) | 1976-01-31 | 1976-01-31 | Verfahren zur herstellung sulfongruppenhaltiger polyarylate |
BE174462A BE850853A (fr) | 1976-01-31 | 1977-01-28 | Procede de preparation de polyarylates lineaires a groupes sulfone |
FR7702617A FR2339639A1 (fr) | 1976-01-31 | 1977-01-31 | Procede pour la preparation de polyarylates a groupes sulfone |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762603671 DE2603671A1 (de) | 1976-01-31 | 1976-01-31 | Verfahren zur herstellung sulfongruppenhaltiger polyarylate |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2603671A1 true DE2603671A1 (de) | 1977-08-04 |
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ID=5968704
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762603671 Withdrawn DE2603671A1 (de) | 1976-01-31 | 1976-01-31 | Verfahren zur herstellung sulfongruppenhaltiger polyarylate |
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DE (1) | DE2603671A1 (de) |
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Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
DE3623319A1 (de) * | 1986-07-11 | 1988-01-21 | Bayer Ag | Thermotrope aromatische polyester/polysulfon-blockcokondensate, verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von fasern, folien, und formkoerpern |
-
1976
- 1976-01-31 DE DE19762603671 patent/DE2603671A1/de not_active Withdrawn
-
1977
- 1977-01-28 BE BE174462A patent/BE850853A/xx unknown
- 1977-01-31 FR FR7702617A patent/FR2339639A1/fr active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
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FR2339639A1 (fr) | 1977-08-26 |
BE850853A (fr) | 1977-07-28 |
FR2339639B3 (de) | 1979-10-05 |
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