DE2603455A1 - Afokaler, pankratischer fernrohrvorsatz - Google Patents
Afokaler, pankratischer fernrohrvorsatzInfo
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- G02—OPTICS
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- G02B13/00—Optical objectives specially designed for the purposes specified below
- G02B13/14—Optical objectives specially designed for the purposes specified below for use with infrared or ultraviolet radiation
-
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- G02—OPTICS
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- G02B15/14—Optical objectives with means for varying the magnification by axial movement of one or more lenses or groups of lenses relative to the image plane for continuously varying the equivalent focal length of the objective
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Description
Anmelder in; otubtgart, 27
Hughes iuiroj'ai*t Oüßii);aiy i 5153 £>/kg
Centiiiela i..v>
urne.- and
Teale iitpoet
Culver Oity, U.'ilil". , V.iit.A.
Afokaler, pankratitjcher I'Or-nrohrvorautz
Die Krfindurii'; bf--tj^ifft einen afokalen,
Pernrol^voraatz für ein Objektiv mit fester Breniiive.iteo
Die Ein.'jHtzfähigkeit von Infrarot-liadai^systemen und
Bildgeräten bei allen Wetterbedingungen und bei liaclit
hat zu d'..:j"fin zuiiehrneiidex1 Vezntfeiidung und zur iwitwicklun
von LImHiUH^jttmen geführt, die für solche üysfceme und
./ ♦
BAD ORIGINAL
Geräte geeignet sind«, üiine Art soldier Geräte ist
unter dem Acronym 11Ii1LIR11 bekannt, das von "fox'waixl
looking infrared"" abgeleitet ist. Diese Systeme werden vorzugsweise iia Bein;ich der Wellenlängen
von 2 bis 20 <-m betrieben. Solche Systeme sind
nornalex'weiiie mit einer miuirialen Anzahl von Linoonelementeii
ausgestattet, wo 11 die relativ hohen Durchlaßvei^luate
von Linsen, die iia Infrarotbepeich. durchlässig
sind, die Anwendung einer größeren Anzahl von Linsen zur Korrektur der .aberration entgegenstehen,
die im Bereich des sichtbaren Lichtes und insbesondere
bei Systemen mit veränderbarer Brennweite üblich ist. Die auf Durchlaßverluste zurückzuführenden Beschränkungen
bilden besonders dann ein Problem,, das größer
ist als das in sichtbaren Bereich angetroffene, wenn
der Versuch gemacht, wird, ein FLHl-Uyatem mit einem
Objektiv veränderbarer- Brennweite auszustatten» Dies
gilt insbesondere für ein solches System veränderbarer Brennweite, das als afokaler Vorsatz ausgebildet ist,
welches ein iia Unendlichen fokussiertes, paralleles
Strahlenbündel liefert und das nicht nur ausreichend
kleine Durchlaßverluste verursacht, sondern auch zu einer hohen Bildqualität führt, wenn es in Verbindung
mit eineu Objektiv fester Brennweite benutzt wird.
Die meisten der bekannten pankratisch«!! Systeme (Zoom—
Systeme), und zwar auch diejenigen für den sichtbaren
Bereich des Spektrums, haben ausgang'sseitig eine im
BAD ORIGINAL
Endlichen liegende Brennebene, sind also bilderzeugend.
Ks handelt sich also nicht um afokale Systeme, die als
Vorsatz für ein Objektiv fester Brennweite benutzt werden können. Bilderzeugende pankratische Objektive
für den sichtbaren Bereich des Spektrums sind beispielsweise aus den US-PSen 3 377 119» 3 4-33 559,
3 4-54- 321 und 3 597 04-8 bekannt. .Fokussierende Objektive,
die zur Verwendung im Infrarotbereich bestimmt sind, sind in den US-PSen 3 4-39 969 und 3 825 315 behandelt.
Außer der Klassifizierung in bilderzeugende und afokale
Typen können Zoom-Systeme auch in optisch kompensierte und mechanisch kompensierte Arten sowie in galileische
oder nichtgalileische Typen unterteilt werden. Diese Unterscheidungen sind in der Technik an sich bekannt
und beispielsweise in dem Buch von Warren J. Smith: "Modern Optical Engineering", 1966, McGraw-Hill Company,
behandelt. Nach den Ausführungen auf Seite 243 dieses
Buches ist ein "mechanisch kompensiertes" Zoom-System ein solches, bei dem eine Defokussierung, die sich
aufgrund der Bewegung eines der beweglichen Linsenelemente ergeben könnte, durch Einführen einer nichtlinearen Kompensationsbewegung eines anderen, benachbarten
Linsenelementes des Systems eliminiert wird, dessen Bewegung durch eine die Nichtlinearität erzeugende
Nockenanordnung bewirkt wird. Auf Seite 244 des Buches ist angegeben, daß die andere Technik zur Reduktion
einer Brennpunktverschiebung in einem variablen System, die "optische Kompensation" genannt wird, darin
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besteht, zwei oder mehr alternierende anstatt benachbarte
Linsen zu verbinden und gemeinsam in bezug auf das zwischen ihnen liegende, feste optische Glied zu
bewegen.
Die weitere Unterscheidung teleskopischer Systene in astronomische oder umkehrende, terrestrische oder
aufrichtemde und galileische Systeme ist in dem angegebenen Buch ab Seite 209 behandelt. Beim galileischen
Typ wird für das Objektiv ein virtuelles anstelle eines reellen Objekbildes geformt. Es findet keine Umkehrung
statt und das dem Auge dargebotene Bild ist aufrecht und seitenrichtig. Üa in einem galileischen Fernrohr
kein reelles Bild erzeugt wird, gibt es keinen Ort, an den ein Fadenkreuz oder eine Strichplatte angeordnet
werden könnte. Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung
wird daher ein nichtgalileischea Linsensystem als solchen definiert, bei dem innerhalb des Systems,
air.ο irgendwo längs der optischen Achse im Bereich
zwischen der ersten und der letzten Linse des Systems, ein reelles Bild erzeugt wird.
Bei Beachtung dieser Unterschiede ist festzustellen, daß selbst für den sichtbaren Bereich konstruierte,
bekannte afokale Zoom-Systeme vorwiegend zum Typ galileischer Systeme gehörten, bei denen kein reelles
Zwischenbild erzeugt wurde. Solche Systeme sind aus den US-PSen 5 520 014- und 3 679 292 bekannt. Aus der US-PS
5 4-3.8 689 ist zwar ein nichtgalileisches System bekannt,
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bei den ein reelles Z-v/ischenbild erzeugt wird, jedoch
handelt es sich hierbei notwendig um ein optisch kompensiertes üysten.
Demgegenüber liegt der Erfindung die aufgäbe zugrunde,
einen afokalen, pankratischen Fernrohrvorsatz für ein Objektiv mit fester Brennweite zu schaffen, das zu
den nichtgalileischeii System gehört und so wenig Linsen
wie nur möglich aufweist. Insbesondere soll ein solches System zur Verwendung im infraroten üpektsralboroich
geeignet sein und die oben behandelten Probleme lösen und Beschränkungen überwinden, die mit der Konstruktion
eines optischen S7/stems verknüpft sind, das für den
Gebrauch im Infrarot-Bereich bestimmt ist. Weiterhin soll der ITerni'Ohrvorsatz im gesamten Bereich der Brennweitenverstellung
des afokalen Bystems ein Bild hoher Qualität liefern.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst,
daß längs einer optischen Achse vier zusammenwirkende
optische Glieder angeordnet sind, die ein nichtgalileisches mechanisch kompensiertes System mit veränderlicher Brennweite
bilden, von denen jedes wenigstens eine Linse mit einem im infraroten üpektralbereich liegenden nutzbaren
Durohlaßbereich umfaßt und von denen das erste Glied ein Objektivelement" mit festem Brennpunkt, das zweite Glied
ein längs einer ersten Bahn bewegbares Zoom-iCleiaent,
das dritte Glied ein längs einer zweiten Bahn bewegbares Zoom-xJlemenb und das vierte Glied ein Olcularelement mit
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festem Brennpunkt ist, daß die -Bahn eines der Zooranlemente
ira wesentlichen geradlinig und die Bei Im des
anderen Zoou-Hleinentes gekrümmt ist, daß eine Einrichtung
zur kontinuierlichen Anhörung der Vergrößerung des
System«"zwischen vorgegebenen Grenzen vorhanden ist,
die Mittel zur gleichzeitigen Bewegung der "beiden Zooia-üileuente längs der vorbiisbimiaten Bahnen in einer·
vorbestimmten Beziehung ucifc.ßt, und daß die vier Glieder,
wenn die Leiden Zoom-Elemente die die geringste Vergrößerung
eingebende iitellun-f; einnehmen, so zueinander
angeordnet iiind, daß die ernten di'ei G-lieder ein reelles"
Bild in einer ersten Bildebene zwischen dem da^itten und
dem vierten Glied erzeugen, von dem das Objektivelement
ein parallelen Jtx-ahlenbun.de 1 erzeugt.
Durch die1 Erfindung wix*d demnach ein nichtgalileiiiches,-iaechaniach
kompensiertes T afokales Zoom-Üystera mit
variabler Vergrüßerung von dexn Art geschaffen, bei
dem jedes der optischen Glieder einen brauchbarem Durchlaßbereich für Energie in einem bestimiiiten Bereich
des Infrarot ε; i)ektruma aufweist. Als vorbe stimmt er Bereich
des Infrcirotspektrums ist hier allgemein der Bereich
zwischen 0,7 und 1Ü0O m und insbesondere der Bereich
von 2 bis ?.ü ία Wellenlänge gemeint. Der gesamte
iinergieverluat, der durch Absorption der hindurchgeleiteten
üfcrahlung. entsteht, beträgt weniger als
60% der zugeführten Energie. Dux'ch. die vier z'usarumenwirkenden
optischen Glieder, die längs der optischen Achse zur Bildung des üvstem3 angeordnet sind, vjxi?d
BADOFIlGlNAL
eine Voi*ünd«i'Uu[j der Vort"-;i\ji..iu'ut;{5 im Verhliltnd u
von Wt5iii&i3t;m.ii5 5:'l unter Beibehaltung einez1 hohen
lüldqualität erzielt,, Vorau{-;ri\/i'ii3e ist die lialm
dt);] dritten ".ilioder», alno iUi;i zweiten 'oooia-ijl(ii:nuii.u:j,.
ira wesentlicher; j^erauliiiig, während die Brihn den,
zvjeiten Cliodeu, al «υ dee ernten Z
^«.iicriimuu i γ j L.. iJiii; vierte üli>iu \.drd j
von einem Duolett gebildet, dna in einer externen
ivuiitr-ittiipuj-illo ein llll tll'Ul
er κ ο U[^t.
Bei einer· .-.ii::i.'iihrungsrorra der Erfindimg stehen dio
utellungen bzw. Bahnen der vier Glieder in .einer solchen
Beziehung zueinander, daß die Bahn des dritten ijiledes
die erste Bildebene schneidet. Von der Vergrößerung an, bei der das dritte Glied die erste Bildebene erreicht,
findeb eine Verschiebung der Bildebene statt, die zu
•einer Korrektur der Aberration bei hohen Werten der Vergrößerung
beiträgt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird auf diese Weise eine gute Bildqualität
in einem Bereich der Vergrößerungen von 5.33-fach bis 2ü-fach erreicht, also in einem Zoom-Verhältnis von 6:1.
'..eitere iJiü:;.;.! he.i ton und ^ungeütal fcungon der Erfindung
ergaben, .-sich aus dor folgenden Beschreibung der in der
g dar^joutellten Ausführuiigabainpiele. Die der
iv; und der Zeichnuiie; zu entnehmenden Uerkianle
küüuen bi;i uiuieren i^UHrühruiigiiiormen dor Ei-finduuij ein-1
s-.iln fur üit:li oder zu mehreren iti beliebiger Konbination
i; fiiuien. ^t; zeigen
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Fig. 1 ο in« sohoinatische Darstellung einer ersten
Ausführungsf oria eines afokalen Fernrohrvorsatzes
mit den beweglichen Gliedern in den Stellungen für die höchste und die .geringste Vergrößerung und den diese Stellungen
verbindenden Bahnen und
Fig. 2 eine Darstellung ähnlich Ii1Ig0 1 füa? eine
zweite Ausführungsform der Erfindung.
Das in -Fig. 1 in I1OrEi eines optischen Diagramms scliematisch
dargestellte, mechanisch kompensierte, afokale, nichtgalileische
Zoom-Teleskop ist für Wellenlängen im Infrarotbereich und insbesondere für Wellenlängen im
Bereich zwischen 8 und 12/i-m ausgebildet. Es ermöglicht
eine Veränderung der Vergrößerung im Verhältnis 6:1. Die schematische Darstellung nach Fig. 1 zeigt, daß
diese Ausführungsform eines pankratischen Fernrohres
vier zusammenwirkende, optische Glieder A, B, G und D umfaßt, die längs einer optischen Achse O zu einem
nichtgalileischen, mechanisch kompensierten Zoom-System angeordnet sind. Das erste Glied A besteht aus einer
einzigen Germaniumlinse A1 mit den Oberflächen 1 und 2, die eine einzige Objektivlinse bildet. Das zweite Glied B,
das längs einer Bahn L1 zwischen den beiden in Fig. dargestellten Stellungen verschiebbar ist, ist ein
Düblett, das aus einer Germaniumlinse B1 mit den Oberflächen
3 und 4 und einer Zinkselenidlinse B2 mit den
Oberflächen 5 und 6 besteht. Dieses ein Zoom-lClement
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bildende optische Glied B bewegt sich längs der Balm L1 in bezug auf die Vergrößerung in nichtlinearer Weise. Die Linse B2 besteht aus Zinkselenid,
und bildet ein zur Farbkorrektur dienendes Element,
des Systeins. -Die Linse B2 bewegt sich zusammen mit
der Linse Bi längs der Bahn L1. Das dritte Glied G besteht aus einer einzigen, beweglichen Germaniumlinse
G1, die in Abhängigkeit von der Vergrößerung
linear längs der Bahn L2 verschiebbar ist. Ls handelt sich bei dem Glied G um eine einfache tfeldlinse mit
den Überflächen 7 und 8. Das vierte Glied D besteht
aus zwei Gerraaniumlinsen D1 und D2 mit den Oberflächen
9 und 10 bzw« 11 und 12. Das Glied D ist demnach ein
Dublett, das als feste Okular dient.
Die Verstellung der beiden beweglichen Glieder B und C
erfolgt mit Hilfe eines üblichen Nockenantriebes in solcher Weise, daß beide Glieder auf ihren Bahnen die
der gleichen Vergrößerung zugeordnete Stellung einnehmen. Die Bewegung zwischen solchen Stellen hat
eine kontinuierliche .änderung der Vergrößerung des
Systems vom ilinimalwert 3,33-facb- bis zum Maximalwert
20,0-fach zur Folge. Das Blickfeld im Objektraum ändert sich entsprechend von 9,0° χ 12,75° bis 1,5° χ 2,125°.
Das Ausgangs—Blickfeld am Okular bleibt im ganzen Ζοοΐα-Bereich konstant und beträgt 30 χ 42,5°. Die
Stellung der i^bene 13 der Austrittspupille bleibt
ebenfalls im gesamten Zoom-Bereich konstant. Weiterhin
ändert sich auch der Durchmesser der Ein-trittspuxiille
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als Funktion der Vergrößerung des Zoom-iiystems r wogegen
der Durchmesser der Austrittspupille im gesamten Zoom-Bereich konstant bleibt,.
Die ersten drei Glieder ^, B und G erzeugen in der
stellung für geringe Vergrößemmg ein reelles Bild
in einer iibene Ii, von dem da« das feste Okular
bildende Glied D ein paralleles Ausgangs-Strahlungsbündel
erzeugt, dau durch die .austrittspupille austritt,
lienn daü Glied C seinen Zoom-B:ireich durchläuft,
kreuzt es die Kbene Ii des reellen Zwischenbildes,
die bei der weiteren Bewegung des Gliede-s C
mit verschoben wird. Hierdurch wird ein Beitrag zur Aberrationskorrektur bei höheren Vergrößerungswerten
erreicht. Diese Verschiebung des reellen Bildes ist in diesen speziellen üysteiü erlaubt, weil das von dem
reellen "i/isehenbild ausgehende Licht von dem Okular
erneut parallelisiert werden muß, das in der iuistrittspupille
ein paralleles ^Strahlenbündel liefern müE,
welches das -Eingangssignal für die Sammellinse eines
Infrarot-Bildabtasters bildet, mit dem der Fernsehvorsatz verwendet werden soll. Selbst fokussierende
Fernrohre sind natürlich so aufgebaut, daß sie ein
stationäres reelles Bild liefern. Die. Verschiebung dot Kbene den reellen Bildes bei dem beschriebenen
System ist jedoch nicht nur zulässig, sondern tatsächlich
für eine Aberrationskorrektur erwünscht.
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BAD ORIGINAL
nine bevorzugt··.- iainfühi'ungi; iori:i des in ΪΊ^« 1 dargestellten
o.-iitems wurde unboi· V. r-endung dor in
der folgend on V;ibelle I angegebenen Konütruktiontidaten
hergestellt,. Gemäß diener Pabelle b oh tollt d;ü5
Glied A auu einer einzigen Linse A1 mit den Oberflächen
1 und 2. Das Glied Ij besteht huü zwei Linien
131 und 132 mit den Oberflächen 3 und 4 bzw. lj und (Ju
i^ine entiSjM'ectiiiiide Bezeichnung i;3t aiich für alle
anderen G-lieiun1 gewählt. J)ie Zahlen geben die Ha;ij\;i;
und alle anderen Grüßen in ram an. Die H; ι dien beziehen
fjioli auf die krümmungaradien der angegebenen
Oberflächen. Der Abütand bezifilit üich auf die' otric^-.e
lärigü der üptia-chen Achse 0 von der Überfläche, für
welche der AL.jtand angegeben ist, zu der Oberfläche
mit der riäch^thüheren Hummer. !Jo betragt also der
Abstand von der Oberfläche 1 zur Oberfläche P. der
Liuue A1 21,5(j iam„ Verachiedene \/erte dea von der
Vergrößerung abhängigen !».bistandes in Luft von der
Oberfläche ?. der Linse A1 zur Oberfläche 3 dea? Limje
b-ind in der Tabelle II in der üpalte "Abstand ,'?" i'üv
einige, verschiedenen Vergrößerungen entsprechenden otellungen de» Gliedes B längs der Bahn L1 angegeben.
Gleichartige Bezeichnungen wurden für die anderen festen und variablen Abstände gewählt. Alle Linsen
bestehen aus Genaaniuia mit einem Brechungsindex 4-,0O,
ausgenommen die Linne B2, die aus Zinkselenid mit
einem Brechungsindex 2,41 besteht.
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BAD ORIGINAL
Linse Oberfläche
3
4
4
7
8
8
9
10
10
11
12
12
13
Tabelle I
Radius Abstand Material Durchmesser
Radius Abstand Material Durchmesser
460,98 634,64
123,93 129,95
620,47 1165,89
130,45 195,25
86,18 80,92
66,04 91,69 21,59 Tab.II
8,89 36,47
8,89 Tab.II
8,89
Tab.II
3,56 0,25
4,06 32,97
Ge Luft
Ge Luft
ZnSe Luft
Ge
Luft
Ge Luft
Ge
Luft
320,0 162,6
14-7,3
106,7
55,9
53,3
Austrittspupille
Vergrößerung
2Ox
15*
1Ox
1Ox
5x
3
3
Tabelle II Abstand
237,08 236,45 214,25 109,93 19,05 Abstand
374-, 340,94
324,05 385,4-5 463,22
Abstand
24,99
59,03
98,09
141,05
154,15
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26(KUSb
Der Aufbau einer zweiten Ausführungsform eines
afokalen Fernrohrvorsatzes für den Spektralbereich von 3 bis 5;'-?m, der eine variable Vergrößerung von
21-fach bis 118-fach ermöglicht, ist in Fig. 2 dargestellt und in den folgenden Tabellen III und IV
angegeben. Dieses System, das ein Zoom-Verhältni3 von mehr als 5»6:1 ermöglicht, hat den gleichen
grundsätzlichen Aufbau wie die Ausführungsform
nach Fig. 1. Die einzelnen Linsen bestehen Jedoch aus anderen Werkstoffen und haben andere Abmessungen
als bei der Ausführungsform nach Fig. 1. Außerdem wird bei dem Durchlaufen des Zoom-Bereiches
nicht die Ebene E des reellen Zwischenbildes geschnitten. Die entsprechenden vier Glieder bestehen
aus einem festen Objektiv iS, einem Dublett F, das längs einer Bahn L11 eine in bezug auf die Vergrößerung
nichtlineare Bewegung ausführt, einer von einer einzigen Zoom-Linse G1 gebildeten Gruppe G,
die eine in bezug auf die Vergrößerung lineare Bahn L12 durchläuft, und ein Glied H, welches als Dublett ausgebildet
ist und ein festes Okular bildet, welches das von dem reellen Bild in der Ebene R ausgehenden Licht
ein paralleles Strahlenbündel erzeugt. Es sei nochmals darauf hingewiesen, daß bei der Ausführungsform nach
Fig. 2 die Bahn L12 des Gliedes G die Ebene R des reellen Bildes nicht schneidet.
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Das Glied E besteht aus einer einzigen Objektivlinse
Ei1 die aus Silizium besteht und die in
Tabelle III angegebenen Abmessungen hat. Das Glied F besteht aus einer aus Silizium hergestellten Linse F1
und einer aus Ziiaksulfid hergestellten Linse F2 zur Farbkorrektur. Das Glied G besteht aus der einzigen,
aus Silizium hergestellten Soom-Linse G1. Die Linsen Hl und 112 des als Dublett ausgebildeten, das Okular
bildenden Gliedes H bestehen aus Germanium« Der Brechungsindex von Germanium ist 4,02, derjenige
von Silizium 3,42 und derjenige von Zinksulfid 2,25.
Die für die Gestalt der Linsen und deren Anordnung zu wählenden Abmessungen sind in der Tabelle III
in einer Notation angegeben, die der oben angegebenen Notation völlig gleich ist. Ebenso sind
die in Abhängigkeit von der "Vergrößerung variablen Abstände der Zoom-Elemente in Tabelle IV für einige
typische Vergrößerungen angegeben«
609837/0651
'Tabelle IU
Linae über- Kadiua Abs band ivlate3?ial Durchlass ti ei·
fläche
P 101 792,48 17,7» üi
102 1 987,37 'J-ab. IV Luft 27lj,4
TM ' 103 121,41 10,16
' 104 127,94 33,30 Luft 146,0
ff ο 105 226,80 7,62 2',ni3
106 117,88 'i'ab.lV Luft 119,4
G 107 70,08 3,05
108 124,23 'i'ab.lV Luft 33,0
ΙΙΛ 109 9,721 1,27 Ge
• 110 8,532 0,25 Luft 9,7
Ho ' 111 5,5^5 1,14 Ge
tu- 112 5,550 4,;?7 Luft 8,9
113
'i'abtille IV | -Rbtitand 6 | ixb/itand 8 | |
(.!,•rüßeruiit | ■' Ab Bt and 2 | 316,18 | 16,71 |
118x | 223,32 | 314,40 | 30,45 |
89x | .211,35 | 333,02 | 45,62 |
6Ox | 178,23 | 401,35 | 58,42 |
33^ | 96,44 | 477,37 | 63,63 |
21 χ | 15,21 | ||
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BAD ORIGINAL
Mit beiden Ausführungsformen wird eine Bildqualität
erzeugt, die im gesamten Vergrößerungsbereich nahe an die durch Beugungserscheinungen gegebenen Grenzwerte
hei'anreicht, obwohl ein Linsensystem verwendet wird, das aus nur sech3, zu vier Gliedern zusammengefaßten
Linsen besteht, so daß der Durchtrittaverlust für die das System durchlaufende Energie weniger
ep.s 60% der Eintrittsenergie beträgt. Mit anderen
Worten verlassen mehr ala 1VQvZo der auf das Objektiv
einfallenden Energie das Okular. Um die Qualität des mit dem erfindungsgemäßen Fernrohrvorsatz erzeugten
Bildes durch Zahlenwerte zu veranschaulichen, sei erwähnt, daß das System nach Fig. 1 bei 20-facher
Vergrößerung eine Auflösung von wenigstens 0,083 mrad und bei 3 t 33-facher Vergrößerung von wenigstens
0,5 mrad liefert. Das in Fig. 2 dargestellte zweite Ausführungsbeispiel hat ein Auflösungsvermögen von
0,043 mrad bei 118-facher Vergrößerung und von o,235 bei 21-facher Vergrößerung.
Die vorstehenden Ausführungen machen deutlich, daß durch die Erfindung ein afokaler, pankratischer Fernrohrvorsatz
geschaffen wird, der zum Zusammenwirken mit einem primären Objektiv mit feater Brennweite
geeignet ist. Dieser Fernrohrvorsatz ist insbesondere
zur Verwendung im Infrarot-Strahlungsbereich von 2 bis 2Oi m Wellenlänge geeignet, wie er häufig für FLIR-Systeme
und andere Infrarot-Bilderzeuger und Abtasteinrichtungen verwendet wird.
609837/0651
Claims (10)
- - 17 PatentansprücheAfokaler, pankratischer Fernrohi'vorsatz für ein Objektiv mit fester Brennweite, dadurch gekennzeichnet, daß längs einer optischen Achse (ü) vier zusammenwirkende optische Glieder (A,B,C,JJ; E,F,G,H) angeordnet sind, die ein nichtgalileisches, mechanisch kompensiertes Üystem mit veränderlicher Brennweite bilden, von denen jedes wenigstens eine Linse mit einem im infraroten üpektralbereich liegenden nutzbaren Durchlaßbereich umfaßt und von denen das erste Glied (A;E) ein Objektiveleiuwnt mit festem Brennpunkt, das zweite Glied (B; F) ein längs einer ersten Bahn (L1; L11) bewegbares Zoom-Element, das dritte Glied (C; G) ein längs einer zweiten Bahn (L2; L12) bewegbares Zoom-Element und das vierte Glied (D; H) ein Okularelement mit festem Brennpunkt ist, daß die Bahn (L2; L12) eines der Zoom-Elemente (G; G) im wesentlichen geradlinig und die Bahn (L1; L11) des anderen Zoom-Elementes (B; F) gekrümmt ist, daß eine Einrichtung zur kontinuierlichen Änderung der Vergrößerung des üystems zwischen vorgegebenen Grenzen vorhanden ist, die Mittel zur gleichzeitigen Bewegung der beiden Zoom-Elemente (B, G; F, G) längs der vorbestimmten Bahnen (L1, L2; L11, L12) in einer vorbestimmten Beziehung umfaßt, und daß die vier Glieder (A,B,G,D; E,F1G,H), wenn die beiden Zoom-Elemente (B,C; F,G) die die geringste Vergrößerung609837/0651ergebende stellung einnehmen, so zueinander angeordnet sind, daß die ernten drei Glieder (A,B.ü; E,F,G) ein reelles Bild in einer ersten Bildebene (H) zwischen dem dritten und dem vierten Glied (G bzw« D; G bzw. H) erzeugen, von dein das Okular-Element (D; H) ein paralleles strahlenbündel erzeugt.
- 2. Fei'iirohrvorsatz nach ioiirpruch Λ, dadurch gekennzeichnet, daß die Bahn (Ji?. \ L12) des dritten Gliedes (C; G) im wesentlichen geradlinig und die Bahn (L1j L11) des zweiten Gliedes (B; F) gekrümmt ist.
- 3. Fernrohrvorsatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied (A; E) von einer einzelnen., fest angeordneten Linse (A1; El) und das zweite Glied (B; F) von einem Dublett (B1, B2; IM, F2), von dessen Linsen eine eine Korrektur der chromatischen Aberration des Systems bewirkt, gebildet wird.
- 4. Ferm?ohrvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vierte Glied (D; H) von einem Dublett (D1, D2; 111, H2),gebildet wird, das in einer externen Austrittspupille (13) ein paralleles strahlenbündel erzeugt.
- 5· Fernrohrvorsatz nach einem der vorhergehenden AnspDniche, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Blickfeld im Objektraum als Funktion der Vergrößerung des Systems ändert, wogegen das Blickfeld in der Austrittspupille des Okular-Elementes (ü; H) im Vergrößerungsbereich des Systems konstant609837/0651bleibt, und daß sich der Durchmesser der Eintrittspupille als Funktion der Vergrößerung des Systems ändert, wogegen der Durchmesser der Austrittspupille im Vergrößerungsbereich des Systems konstant bleibt.
- 6. Fernrohrvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellungen der vier Glieder (A1B1C1D) in einer solchen Beziehung zueinander stehen, daß die Bahn (L2) des dritten Gliedes (0) die erste Bildebene (R) schneidet, so daß von der Vergrößerung an, bei der das .dritte Glied (C) die erste Bildebene (R) erreicht, eine Verschiebung der Bildebene stattfindet, die zu einer Korrektur der Aberration bei hohen Werten der Vergrößerung beiträgt·
- 7. Fernrohrvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Linsen der optischen Glieder (A,B,G,Dj E,F,G,H) aus einem im Bereich der Wellenlängen von 2 bis 20,Km durchlässigen Material bestehen und der durch Absorption bedingte Energieverluat an in diesem Wellenlängenbereich übertragener Strahler kleiner ißt als 60%,
- 8. Fernrohrvorsatz nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der einstellbaren Vergrößerung wenigstens 5:1 beträgt.609837/0651- 2υ -
- 9. Fernrohrvorsatz nach einem der vorher gehend en Anaprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Glied (A) von einer Linse (A1) mit den Oberflächen 1 und 2, das zweite Glied (B) von ζ v/ei Linsen (B1 und B2) mit den Oberflächen 3 und LV bzw. 5 und 6, das dritte Glied (G) von einer Linse (C1) mit den Oberflächen 7 und 8 und das vierte Glied (13) von zwei Linsen D1 und 1)2) mit den Oberflächen 9 und bzw. 11 und 12 gebildet wird, deren Flächen die in den folgenden Tabellen I und II in mm angegebenen Krümmungsradien und abstände haben, wobei die Abstände jeweils von der angegebenen Linsenfläche zur nächsten bzw. zur Austrittspupille (13) gemessen sind und auch das sich zwischen der angegebenen Linsenfläche und der nächsten Linsenfläche bzw. der Ji-untrittspupille befindende Material sowie der Lin.sendurchmes3er in mti angegeben ist (Figo 1):609837/0651Tabelle ILinse Ober- Radius flächeAbstand Material Durchmesser5
67
89
1011
12460,98 654,64125,93 129,95620,47 1165,89150,45 195,2586,18 80,9221,59
Tab.Il8,89
36,478,89
Tab.II8,89
Tab.II3,560,254,06 52,9766,04 91,69Aus tritt spupilGe
LuftGe
LuftZnüe LuftGe
LuftGe
LuftGe
LuftIe320,0 162,6106,7 55,9 53,3Tabelle II Abstand 6 Abstand 8 Vergrößerung Abstand 2 374,35 24,99 2Ox 257,08 340,94 59,05 15x 256,45 324,05 98,09 1Ox 214,25 385,45 141,05 5x 109,95 463,22 154,15 3 1/3x 19,05 609837/0651 - 10. Pernrohrvorsatz nach eine in der iinnprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß da« ernte Glied (Cl) von einer Linac (rJi) mit den Oberflächen 101 und 1OP das" zweite Glied (l·1) von zwei Linsen (P1 und 1'Ti) mit den Oberflächen 103 und KVi bzw. 105 und 106, daa dritte Glied (G) von einer Linse (G1) mit den Oberflächen 107 und 108 und das vierte Glied (H) von zwiii Linsen (111 und IiP) iaj b den Oberflächen 109 und 110 bsi.'. 111 und 11.·"; gebildet wird, deren. !''lachen die in den folgenden Tabellen III und IV in mm angegebenen Krünimmgaradien und Abstände haben, wobei die Abstände jeweils von der angegebenen Linsenfläche zur nächsten bzw. zux1 Austrittspupille(ii3) gemessen sind und auch das sich zwischen der angegebenen Linsenfläche und der nächsten Linsenfläche bzw. der Austrittspupille befindende Material sowie der Linsendurchmesser in mm angegeben ist (i'ig. 2):609837/0651BAD ORiGINALTabelle IIILinse Ober- Radius Abatand Material Durchmesser fläche
101
102792,48
1 987,3717,78
'fab. IVSi
Luft279,4 103
104121,41
127,9410,16
33,30Si
Luft146,0 105
106226,80
117,887,62
Tab.IVZnü
Luft119,4 107
10870,08
124,233,05
Tab.IVSi
Luft33,0 109
1109,721
8,5321,27
0,25Ge
Luft9,7 111
1125,545
5,5501,14
4,27Ge
Luft8,9 113a tritt apupilleTabelle IV .abstand 6 Abstand 8 Vergrößerung Abstand 2 316,18 16,71 118x 223,32 314,40 30,45 89x 211,35 333,02 45,62 6Ox 178,23 401,35 58,42 33x 96,44 477,37 63,63 21x 15,21 609837/0651
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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8225 | Change of the main classification |
Ipc: G02B 15/16 |
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8281 | Inventor (new situation) |
Free format text: NOYES, GARY R., LOS ANGELES, CALIF., US |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |