DE2603402A1 - Haarentfernungsmittel - Google Patents

Haarentfernungsmittel

Info

Publication number
DE2603402A1
DE2603402A1 DE19762603402 DE2603402A DE2603402A1 DE 2603402 A1 DE2603402 A1 DE 2603402A1 DE 19762603402 DE19762603402 DE 19762603402 DE 2603402 A DE2603402 A DE 2603402A DE 2603402 A1 DE2603402 A1 DE 2603402A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aqueous
aqueous preparation
depilatory
agent
viscous
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19762603402
Other languages
English (en)
Inventor
Thomas Joseph Elliott
Patricia Mary Hagarty
Bernhard Misek
Carolyn Susan Wiseman
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Beecham Group PLC
Original Assignee
Beecham Group PLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Beecham Group PLC filed Critical Beecham Group PLC
Publication of DE2603402A1 publication Critical patent/DE2603402A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q9/00Preparations for removing hair or for aiding hair removal
    • A61Q9/04Depilatories
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/19Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing inorganic ingredients
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K2800/00Properties of cosmetic compositions or active ingredients thereof or formulation aids used therein and process related aspects
    • A61K2800/20Chemical, physico-chemical or functional or structural properties of the composition as a whole
    • A61K2800/24Thermal properties
    • A61K2800/242Exothermic; Self-heating; Heating sensation

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Dermatology (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Birds (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • Cosmetics (AREA)

Description

Priorität: 30. Januar 1975 - Großbritannien - Nr. O4o44/75
Die Erfindung betrifft Enthaarungsmittel und bezieht sich insbesondere auf solche Mittel, die Bestandteile enthalten, die nach einem Vermischen Wärme erzeugen, wodurch die Temperatur des Enthaarungsmittels insgesamt ansteigt und damit auch die Zeit des HaarentfernungsVorgangs verkürzt wird.
Es sind bereits zahlreiche Haarentfernungsmittel in der Literatur vorgeschlagen worden, und mehrere sind auch im Handel erhältlich. Eine Schwierigkeit eine Großteils der bisher vorgeschlagenen Mittel besteht darin, daß sie eine verhältnismäßig lange Zeitdauer einwirken müssen. Es ist gewöhnlich erforderlich, das Mittel viele Minuten lang mit der Haut in Berührung zu bringen, gewöhnlich etwa 10 Minuten, um gute Ergebnisse zu erreichen.
609832/0952
2603Λ02
Die Wirkung der gegenwärtig erhältlichen Enthaarungsmittel basiert auf der Anwendung von Metallsalzen von Schwefelverbindungen,.wie Thioglykolsäure, und Thioglycerin. Die Schnelligkeit, mit der derartige Mittel wirken, hängt ab (a) vom pH-Wert des Mittels., der gewöhnlich bei etwa 12 liegt, (b) der Konzentration und der ' Eigenart der Schwefelverbindung, wobei die Konzentration bei etwa J) bis 6 # liegt, und (c) der Eigenart der Metallionen, die gewöhnlich Natrium-, Kalium-, Lithium-, Calcium-, Barium- oder Strontiumionen sind. Die Schnelligkeit einer Enthaarung kann gesteigert werden (a) durch Erhöhen des pH-Wertes, (b) durch Erhöhen der Konzentration der Schwefelverbindung oder (c) durch den Einsatz von Natrium-, Kalium- oder Lithiumsalzen anstelle von Calcium-, Barium- oder Strontiumsalzen. Bedauerlicherweise ist es nicht möglich, in irgendeiner dieser Richtungen weiter zu arbeiten, ohne ernsthafte Schädigungen auf der Haut hervorzurufen.
Man könnte erwarten, daß die Enthaarungsgeschwindigkeit bei einer Schwefelverbindung mit einem Erhöhen der Temperatur steigt. Dies wird bei Mitteln ausgenutzt, wie sie in der GB-PS 1 j529 029 vorgeschlagen worden sind, in der sich selbst erwärmende Enthaarungsmittel beschrieben sind, deren Wirkung von einer in situ erzeugten aktiven Verbindung zum Enthaaren durch eine exotherme Reaktion zweier Bestandteile abhängt, die gewöhnlich getrennt gehalten werden, jedoch vor oder während einer Anwendung auf der Haut gemischt werden müssen. Infolge der exothermen Reaktion steigt die Temperatur des Mittels, und dadurch erhöht sich die Enthaarungsgeschwindigkeit. Derartige Mittel sind jedoch noch nicht voll befriedigend, da der Bereich der Verbindungen, die zur Erzeugung von dermatologisch verträglichen Verbindungen zum Enthaaren
609832/0952
mit einer Entwicklung von genügend Wärme reagieren, um in bemerkenswerter Weise die Temperatur der Gesamtmischung zu erhöhen, außerordentlich beschränkt ist. Außerdem ist die Schwierigkeit "einer;-genauen geftieinsamen Abgabe.von zwei getrennten Teilen des IVlitteis sehr kritisch, um möglichst gute Ergebnisse zu erzielen. .Beispielsweise ist ein tibersehuß an freier Thiosäure hinsichtlich einer Enthaarung unwirksam, und ein Überschuß an Alkali steigert die Gefahr für Hautschädigungen.
Grundsätzlich würde es viel befriedigender sein, wenn die angestrebten, sich selbst erwärmenden Enthaarungsmittel gleich von Anfang an eine aktive Substanz zum Enthaaren sowie zusätzliche Bestandteile enthalten, die beim Vermischen miteinander exotherm reagieren. Auf diese Weise könnten die geeignetstatiEnthaarungsmittel und die geeignetsten Wärme erzeugenden Reagentien derart aus-
gewählt werden, daß keine Rücksichtnahme auf die Eigenschaft eines jeden Bestandteils genommen werden müßte. Außerdem wäre die Schwierigkeit einer genauen gemeinsamen Abgabe viel weniger kritisch.
Bedauerlicherweise sind die bisher zur Verwendung in äußerlich anwendbaren Mitteln vorgeschlagenen, lediglich Wärme erzeugenden Systeme. Oxydations-Reduktions-Systeme bzw. Säure-Basen-Neutralisierungs-Systeme. Das erstgenannte System ist nicht für Enthaarungsmittel- geeignet, da die zum Enthaaren geeigneten Thioverbindungen selbst Reduktionsmittel sind und somit durch das ergänzende Oxydationsmittel verbraucht werden. Ein Säure-Base-Neutrallsierungs-System ist auch keine befriedigende Lösung zur Erzeugung von Wärme in Enthaarungsmitteln, da die mit dermatologisch ver-
609832/0952
träglichen Säuren und Basen erreichte Temperatur gewöhnlich nicht hoch genug ist, um die Enthaarungsgeschwindigkeit zu steigern. .
Vorliegende Erfindung basiert auf der Anwendung einer Wärme erzeugenden Reaktion in Enthaarungsmitteln, wie sie bisher noch nicht zur Anwendung in äußerlich anwendbaren Toilettenartikeln und kosmetischen Mitteln vorgeschlagen worden ist, nämlich auf der Reaktion von Calciumoxyd mit V/asser zur Erzeugung von Calciumhydroxyd, einer dermatologisch verträglichen Verbindung, die bereits in den meisten Enthaarungsmitteln als alkalisches Hilfsmittel zur Steuerung des pH-Wertes vorliegt. Es ist gefunden worden, daß unter der Voraussetzung, daß Vorsichtsmaßnahmen getroffen werden, ein entsprechendes Vermischen von Calciumoxyd und i/asser zu gewährleisten, dieses System eine sehr gute Temperaturerhöhung über einen Zeitraum von 1 Minute oder von 2 Minuten zeigt, und somit in bedeutender Weise die Enthaarungszeiten verkürzt.
Anders als bei den Oxydations-Reduktions-Systemen und den Säure-Basen-Neutralisierungs-Systemen ist ein gleichzeitiges Zusammen bringen, genau bemessener Mengen beider Bestandteile· nicht so kri tisch, denn keinesfalls, ist bei vorliegender Erfindung die Εηχ·«- häarungszeit langer als die Lebensdauer des Enthaarungsmittels..
Demgemäß ist Gegenstand vorliegender Erfindung eine kosmetische Packung, bestehend aus einer ersten Raumeinheit, die ein viskoses, fließfähiges, wässriges Präparat enthält, und aus einer zweiten, von der ersten Raumeinheit gotrennten "aumeinheit, die ein viskoses, fließfähiges, nicht wässriges Präparat mit darin
609832/0952
dispergiertetn feinteiligen Calciumoxid enthält, wobei eine Raumeinheit oder beide Raumeinheiten ein aktives Enthaarungsmittel oder solche Substanzen enthalten, die beim In-Berührung-Bringen unter Bildung eines Enthaarungsmittels reagieren, und wobei die beiden Raumeinheiten unter Erzeugung eines dermatologisch verträglichen Enthaarungsmittels praktisch vollständig miteinander mischbar sind und wobei die Packung Mittel zur Entnahme und zum Mischen oder zum In-Berührung-Bringen der wässrigen und der nicht wässrigen Präparate aus den beiden Raumeinheiten aufweist.
Die Packung gemäß vorliegender Erfindung in ihrer einfachsten Form besteht aus zwei getrennten Behältnissen, wie zusammendrückbaren Tuben, von denen die eine die wässrige Flüssigkeit und die andere die nicht wässrige Flüssigkeit enthalten. In diesem Fall würden die "Mittel zur Entnahme und zum In-Berührung-Bringen" einfach Entnahmeöffnungen der beiden Behältnisse sein. Der Benutzer würde bloß etwas von jedem Präparat aus jedem Behältnis entnehmen und die beiden Präparate entweder in situ auf dem Anwendungsbereich oder in einem bestimmten Mischungsbereich vor einem Aufbringen auf den Anwendungsbereich miteinander vermischen.
Eine bevorzugte Form der Packung nach vorliegender Erfindung bestehfc in einer Tube innerhalb einer Tube. Diese Vorrichtung besteht aus zwei ineinandergesteckten, zusammendrückbaren Tuben mit einer gemeinsamen, derart .unterteilten Entnahmeöffnung, daß die eine Hälfte der Entnahmeöffnung nur mit dem Innenraum der äußeren zusammendrückbaren Tube und die andere Hälfte nur mit dem Innenraum der inneren zusammendrückbaren Tube in Verbindung stehen. Wenn beide Tuben gefüllt sind, nämlich die eine mit dem wässri-
609832/09S2 '
gen und die andere mit dem nicht wässrigen Präparat, überträgt sich ein Druck auf die äußere Tube auch auf die innere Tube, und beide Präparate treten gleichzeitig durch die gemeinsame Entnahmeöffnung aus. In diesem Fall ist es offensichtlich, daß die "Mittel zur Entnahme und zum Mischen oder In-Berührung-Bringen" eine gewöhnliche Entnahmeöffnung darstellen. Der Benutzer würde ermutigt werden, das wässrige und das nicht wässrige Präparat in situ auf der Haut durch sanftes Verreiben mit dem Finger während der üblichen Anwendungsmethode zu vermischen.
Das wässrige und das nicht wässrige Präparat in der erfindungsgemäßen Packung müssen praktisch vollständig miteinander mischbar sein. Dies ist wesentlich, um eine innige Berührung des in dem nicht wässrigen Präparat suspendierten Caleiumoxyds mit dem in dem wässrigen Präparat vorhandenen Wasser zu erreichen, so daß der angestrebte Grad der Erwärmung erreicht wird. Natürlich hängt der erreichte Grad der Erwärmung von mehreren Faktoren ab, insbesondere der Calciumoxydkonzentration und der spezifischen Wärme I der vereinigten Präparate. Es ist gefunden worden, daß die sich selbst erwärmenden Eigenschaften der miteinander vermischten Präparate je nach der Eigenart der Flüssigkeitsgrundlage des nicht wässrigen Präparats in weiten Grenzen variieren. Es ist natürlich lediglich eine Routineangelegenheit, verschiedene organische Flüssigkeiten zu untersuchen, bis man eine mit den erforderlichen Eigenschaften erhalten hat. Es wurde gefunden, daß Mineralöl eine gute Flüssigkeitsgrundlage für das nicht wässrige Vehikel ist, doch ist es in einigen Fällen erforderlich, einen Emulgator in dem Öl-Calciumoxyd-Präparat mit zu verwenden, um die Vermischbarkeit mit dem wässrigen Präparat zu verbessern.
609 8 32/09S2
Es ist erforderlich, daß sowohl das wässrige als auch das nicht wässrige Präparat viskos aber fließfähig sein müssen. Diese Bedingung ergibt sich aus der Notwendigkeit, daß ein Suspendiert-"bleiben des Calciumoxids gesichert sein:muß(was eine viskose Flüssigkeit, vorzugsweise eine gelierte Flüssigkeit erfordert ), doch außerdem, daß die Präparate in einfacher VJeise aus den Tuben entnehmbar sind. Wenn das nicht wässrige Präparat eine viskose Flüssigkeit sein soll, sollte das wässrige Präparat annähernd die gleichen Viskositatseigenschaften besitzen, um ein gleichmässiges Vermischen und Entnehmen aus der Tube zu gewährleisten. Wenn deshalb die für das nicht wässrige Präparat gewählte.Flüssigkeitsgrundlage nicht ausreichend viskos ist, eine stabile Dispersion des Calciumoxyds zu gewährleisten, kann ein Verdickungsmittel, wie feinteiliges Siliciumdioxid, zugegeben werden. Die Viskosität des wässrigen Präparats kann so eingestellt werden, daß sie an das verdickte nicht wässrige Präparat angepaßt ist.
Das aktive Enthaarungsmittel kann in einem oder in beiden wässrigen und nicht wässrigen Präparaten vorliegen. Gegebenenfalls kann jedes der wässrigen und der- nicJht wässrigen Präparate Substanzen enthalten, die beim Vermischen ein aktives Enthaarungsmittel erzeugen. Beispiele von aktiven Enthaarungsmitteln sind Sulfide, wie Strontiums'ulfid, substituierte Mercaptane, insbesondere Metallsalze der bereits früher erwähnten Thioglykolsäure und Keratinase-Enzym. Beispiele von zwei Substanzen, die beim Miteinander-Reagieren ein aktives Enthaarungsmittel erzeugen, sind Natriumhydroxyd und Thioglykolsäure. Wenn man ein Metallsalz der Thioglykolsäure als aktives Enthaarungsmittel wählt, ist es natürlich bekannt, daß der pH-Wert des schließlich erhaltenen Enthaa-
609832/09S2
rungsmittels im Bereich von 10,0 bis 12,5 liegen muß, da außerhalb dieses Bereiches das Metallthioglykolat nicht merkbar aktiv ist. Da das Endprodukt aus der Reaktion von Wasser mit Calciumoxyd Calciumhydroxyd ist, nämlich eine schwach alkalische Verbindung, muß die Menge des zusätzlichen "Alkalis, wie Natriumhydroxyd, das für den erforderlichen pH-Bereich notwendig ist, dementsprechend eingestellt werden. .
Das wässrige und das nicht wässrige Präparat müssen mischbar sein, um ein dermatologisch verträgliches Enthaarungsmittel zu erzeugen. Die Bestandteile des wässrigen und des nicht wässrigen Präparats, die andere als'die bereits erwähnten sind-(Calciumoxyd, nicht wässrige viskose Trägermaterialien, aktive Enthaarungsmittel und gegebenenfalls zusätzliches Alkali), müssen deshalb so ausgewählt sein, daß sie die Haut nicht reizen und unter den vorherrschenden Bedingungen ungefährlich sind. Somit können Emulgiermittel, Feuchthaltemittel, Parfüms und andere übliche Zusätze in Enthaarungsmitteln entweder in dem wässrigen Präparat oder in dem nicht wässrigen Präparat vorhanden sein, natürlich vorbehaltlich einer Verträglichkeit.
Es ist gefunden worden, daß man im allgemeinen befriedigende Ergebnisse nach vorliegender Erfindung erreichen kann, wenn man eine auf wässriger Basis beruhende Standard-Enthaarungsmittelrezeptur, wie sie den meisten Chemikern auf dem Gebiet der kosmetischen Zubereitungen bekannt ist, als wässriges Präparat und andererseits eine Dispersion von Calciumoxyd in geliertem Mineralöl als Grundlage mit einem Gehalt an Emulgiermittel, wie äthox;--liertem Laury!alkohol, als nicht wässriges Präparat anwendet, wo-
6G9832/G952
26Ö3402
bei die Viskositäten beider Präparate in möglichst engen Grenzen übereinstimmen.
Das Beispiel erläutert die Erfindung..
Beispiel Nicht wässriges Präparat
Leichtes Mineralöl Calciumoxyd
feinteiliges Siliciumoxyd äthoxylierter Laurylalkohol
Gewichtsprozent 36,00 60,00 1,00
3,00 100,00
Wässriges Präparat Gewichtsprozent
Thioglykolsäure 4,50
Kaliumhydroxyd 3,30
Calciumhydroxyd 3,70
Natriumsilikat 3,50
Calciumcarbonat 4,00
Cetylalkohol 5,50
äthoxylierter Laurylalkohol 3,00
Polyäthylenglycol-mono-cetyläther 4,00
Parfüm 1,00
Wasser 67,50
100,00
Bei Anwendung des in J.S.C.C. 25, S. 367-377, beschriebenen Depilometers ist gefunden worden, daß die Zeit zur Enthaarung bei Anwendung der vorgenannten Präparate nach dem Vermischen
-609832/0-932
: ν ; 2803402
etwa J) Minuten kürzer als diejenige Zeit ist, die mit den gleichen Präparaten, jedoch ohne Calciumoxyd, erreicht wird.
Das vorgenannte nicht wässrige Präparat und das vorgenannte wässrige Präparat werden getrennt voneinander in die beiden Abteile einer "Tube-in-Tube" eingefüllt, in denen sie mehrere Monate stabil und wirksam bleiben.

Claims (2)

- li - Patentansprüche
1. Kosmetische Packμng, bestehend aus einer ersten Raumeinheit, die ein viskoses, fließfähiges, wässriges Präparat enthält, und aus einer zweiten, von der ersten Raumeinheit getrennten Raumeinheit, die ein viskoses, fließfähiges, nicht wässriges Präparat mit darin dispergiertem feinteiligen Calciumoxyd enthält, wobei eine Raumeinheit oder beide Raumeinheiten ein aktives Enthaarungsmittel oder solche Substanzen enthalten, die beim In-Berührung-Bringen unter Bildung eines Enthaarungsmittels reagieren, und wobei die beiden Raumeinheiten unter Erzeugung eines dermatolpgisch verträglichen Enthaarungsmittels praktisch vollständig miteinander mischbar sind- und wobei die Packung Mittel zur Entnahme und zum Mischen oder In-Berührung-Bringen der wässrigen und der nicht wässrigen Präparate aus den beiden Raumeinheiten aufweist.
2. · Packung nach Anspruch 1 in Form zweier ineinandergesteckter zusammendrückbarer :Tuben mit einer gemeinsamen, derart, unterteilten Entnahmeöffnung, daß die eine Hälfte nur mit dem Innenraum der äußeren zusammendrückbaren Tube und die andere Hälfte nur mit dem Innenraum der inneren zusammendrückbaren Tube in Verbindung stehen.
€09832/0952
DE19762603402 1975-01-30 1976-01-29 Haarentfernungsmittel Withdrawn DE2603402A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4044/75A GB1484792A (en) 1975-01-30 1975-01-30 Depilatory compositions

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2603402A1 true DE2603402A1 (de) 1976-08-05

Family

ID=9769694

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762603402 Withdrawn DE2603402A1 (de) 1975-01-30 1976-01-29 Haarentfernungsmittel

Country Status (14)

Country Link
JP (1) JPS51104043A (de)
AT (1) AT342786B (de)
AU (1) AU1070876A (de)
BE (1) BE838124A (de)
DE (1) DE2603402A1 (de)
DK (1) DK147139C (de)
ES (1) ES444818A1 (de)
FI (1) FI760188A (de)
FR (1) FR2309208A1 (de)
GB (1) GB1484792A (de)
IE (1) IE42768B1 (de)
NO (1) NO760293L (de)
NZ (1) NZ179838A (de)
SE (1) SE7600850L (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691628A1 (fr) * 1992-06-01 1993-12-03 G C Dental Ind Corp Composition dépilatoire à base de polysulfure polymère liquide et d'un oxyde ou peroxyde de métal.
WO2008073434A1 (en) * 2006-12-11 2008-06-19 Mcneil-Ppc, Inc. Depilatory compositions having high concentrations of alkali metal ions
DE202014102830U1 (de) * 2014-06-20 2015-09-22 Manuela Antoni Haarentfernungsmittel

Families Citing this family (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH02300112A (ja) * 1989-05-16 1990-12-12 Mitajiri Kagaku Kogyo Kk 除毛剤入りパック
ATE537808T1 (de) 2010-03-26 2012-01-15 Procter & Gamble Verfahren zur depilation und depilierausrüstung

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2691628A1 (fr) * 1992-06-01 1993-12-03 G C Dental Ind Corp Composition dépilatoire à base de polysulfure polymère liquide et d'un oxyde ou peroxyde de métal.
WO2008073434A1 (en) * 2006-12-11 2008-06-19 Mcneil-Ppc, Inc. Depilatory compositions having high concentrations of alkali metal ions
DE202014102830U1 (de) * 2014-06-20 2015-09-22 Manuela Antoni Haarentfernungsmittel
EP2957277B1 (de) * 2014-06-20 2017-07-26 Raad, Michel Haarentfernungsmittel, verwendung eines solchen sowie verfahren zur entfernung von körperbehaarung

Also Published As

Publication number Publication date
IE42768B1 (en) 1980-10-08
JPS51104043A (de) 1976-09-14
AT342786B (de) 1978-04-25
DK147139B (da) 1984-04-24
BE838124A (fr) 1976-07-30
DK37476A (da) 1976-07-31
NZ179838A (en) 1978-04-03
DK147139C (da) 1984-10-01
ATA61976A (de) 1977-08-15
IE42768L (en) 1976-07-30
FI760188A (de) 1976-07-31
ES444818A1 (es) 1977-07-16
SE7600850L (sv) 1976-08-02
GB1484792A (en) 1977-09-08
AU1070876A (en) 1977-08-04
NO760293L (de) 1976-08-02
FR2309208A1 (fr) 1976-11-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69534287T2 (de) Bioabbaubare quaternäre Haarbehandlungsmittel
DE3844956C2 (de) Zweikomponenten-Zubereitung bzw. auftragefähige, breiartige Zubereitung zum Bleichen von Humanhaaren
EP0258586A1 (de) Oxidationshaarfärbemittel auf der Basis einer gelförmigen Trägermasse und Verfahren zur Färbung von Haaren
EP1295590A2 (de) Zweikomponenten-Mittel mit zeitlichem pH-Gradienten und Verfahren zur Behandlung von Haaren
DE3329916C2 (de) Oxidationshaarfärbemittel
EP0721321A1 (de) Wasserstoffperoid-zubereitungen
EP0256262A1 (de) Verwendung von alpha-Bisabolol zur Stabilisierung von Wasserstoffperoxid
EP0540857A1 (de) Verfahren zur Herstellung von stabilen, komplexen Emulsionssystemen des Typs Wasser-Öl-Wasser und Verwendung als kosmetische Präparate
DE2818827C2 (de) Mittel zur Behandlung von Psoriasis
DE2603402A1 (de) Haarentfernungsmittel
DE3338957A1 (de) Enthaarungsmittel
DE3207738C2 (de)
EP0216334B1 (de) Oxidationshaarfärbezubereitung
EP0065175B1 (de) Verfahren zur dauerhaften Verformung von Haaren
DE2823243A1 (de) Festes haarentkraeuselungsmittel
DE1144440B (de) Verfahren zur Herstellung von fluessigen Zubereitungen fuer Dauerwellen
EP0531391A1 (de) Wasserstoffperoxid-zubereitungen
US3466364A (en) Method of treating alopecia and novel compositions therefor
DE2014152A1 (de) Weichmachende Mittel in Aerosolen
DE2847975A1 (de) Verfahren zur bindung von freiem formaldehyd in pharmazeutischen und kosmetischen zubereitungen
DE1492071B2 (de) Verwendung von Cystein Derivaten zur Herstellung von äußerlich anzuwen denden Mitteln gegen Seborrhoe
DE3306043C2 (de)
DE938744C (de) Kosmetika, insbesondere Haut- und Haarpflegemittel
DE2304436A1 (de) Aerosol- oder druckpackung
DE1617479C3 (de) Verwendung einer in Wasser unlöslichen Kollagenverbindung zur Herstellung eines kosmetischen oder pharmazeutischen Präparats

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee