DE2601816A1 - Wasserloesliche, praktisch homogene masse bzw. praeparat - Google Patents
Wasserloesliche, praktisch homogene masse bzw. praeparatInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
DlpL-lng. P. WIRTH · Dr. V. SCHM1ED-KOWARZIK
DlpK-lng. G. DANNENBERG · Dr. P. WEINHOLD · Dr. D. GUDEL
281134 β FRANKFURTAM MAIN
TELEFON (0811) 287014 GH. ESCHENHEIMER STRASSE 39
SK/SK 75T5
Koppers Company, Inc. Kopper.s Building Pittsburgh, Pa. 15219 / USA
Wasserlösliche, praktisch homogene Masse bzu/. Präparat
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Zusätze zur Hitführung
ven Luft in hydraulischen zernenthaltigen Massen und zur Aufrechterhaltung
dieser Nassen in homogenem Zustand, uuenn Materialien
von leichtem Geu/icht als Aggregate verwendet werden.
Die US PS 3 819 391 beschreibt einen frei fließenden, flockenartigen
Feststoff, der aus 12,5-37,5 Gew.-Jo eines bituminösen
Materials und 87,5-62,5 Gem.-% eines oberflächenaktiven Mittels
durch Dispergieren von oberflächenaktivem Mittel und bituminösen Materialien in Wasser und Trocknen der Dispersion zur Bildung
fester Flocken gebildet wird.
Wenn einer zementhaltigen Mischung, die expandierte Polystyrolteilchen
als Aggregat enthält, 0,1-2,0 Gau;. -f0 des obigen Feststoffes
bezogen auf das Gewicht des Zementes,zugefügt werden, wird die
Binderphase befähigt, Luft bis zu 13,5-60 Vol.-% mitzuführen und die Aufschlämmung in homogenem Zustand zu halten, salbst «renn die
expandierten Polystyrolteilchen eine Massendichte von 0,016
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g/ecm oder weniger haben und normalerweise stark zum Agglomerieren
und zum Aufsteigen an die Oberfläche der Mischung neigen.
Die vorliegende Erfindung ist eine Verbesserung der in der oben genannten US PS beschriebenen Präparate bzw. Massen. Die erfindungsgemäßen
Kassen £ind einfacher zu mischen und verleihen der zementhaltigen Aufschlämmung neben den in der obigen Patentschrift
genannten Vorteilen weitere Vorteile.
Es wurde nun festgestellt,, daß man einen wasserlöslichen, praktisch
homogenen, pulverigen Zusatz durch einfaches mechanisches Mischen der Bestandteile herstellen kann, und daß die Mischung
nicht nur die Eigenschaften der Luftmitführung und Bewahrung der Homogenität der Masse hat, wie sie xn der oben genannten US PS
beschrieben sind, sondern die folgenden zusätzlichen Vorteile
aufweist: (1) Inhibierung der normalen Ueigung einer Zementauf-
nicht nur die Eigenschaften der Luftmitführung und Bewahrung der Homogenität der Masse hat, wie sie xn der oben genannten US PS
beschrieben sind, sondern die folgenden zusätzlichen Vorteile
aufweist: (1) Inhibierung der normalen Ueigung einer Zementauf-
schlämmung zum "Blitzabbinden" ("flash set"), Schaffung einer
besseren "fiaßkante" ("wet edge") und (3) Verbesserung des Gber-
besseren "fiaßkante" ("wet edge") und (3) Verbesserung des Gber-
flächenfinischs des erhaltenen Betonproduktes.
Die erfindungsgemäGen Massen bestehen aus 40-60 Gew.-% oberflächenaktiven
Mitteln und bituminösen Materialien gemäß Beschreibung in der genannten US PS und 60-40 Gew.-% zusätzlicher Materialien
in Form von Polyäthylenoxidharzen, Lignosulfonaten und
Diatomeenerde.
Diatomeenerde.
Erfindungsgemäß werden die oberflächenaktiven Mittel und das
Polyäthylenoxid in einen Mischer gegeben; dieser kann ein üblicher Bandmischer sein und wird betrieben, bis alle Bestandteile gründlich gemischt sind.
Polyäthylenoxid in einen Mischer gegeben; dieser kann ein üblicher Bandmischer sein und wird betrieben, bis alle Bestandteile gründlich gemischt sind.
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Erfindungsgemäß sind viele verschiedenartige, oberflächenaktive, anianische, kationische und nicht-ionische Mittel geeignet. Besonders
zweckmäßige Zusätze können gemäß ihrer chemischen Struktur wie folgt klassifiziert werden:
1. Anionische .Mittel einschließlich Alkylarylsulfonaten, u/ie
Alkylnaphthalinsulfonate, die üblicheriueise unter den Bezeichnungen
ALKANOL B, NEKAL BX-78 verfügbar sind; Natriumsalze von formaldehydkondensierten Nadthalinsulfonsäuren, die als DARUDfJ
No. 1, DARUAN NO. 2 und TAMOL SN erhältlich sind; Alkylsulfonate,
wie Natriumlaurylsulfonat, das als DUPANOL UA im Handel erhältlich
ist; und Natriumsalze von polymeren Carbonsäuren, als TAMOL 731 im Handel erhältlich;
2. Kationische Mittel einschließlich quaternärer Ammoniumsalze, uiie Laurylpyridiniumchlorid, und Trimethyloctadecylammoniumbromid;
und sekundäre Amine, wie N-(i-Methylheptyl)-äthanolamin und
N,N'-Bis-(1-methylheptyl)-ethylendiamin.
3. Nicht-ionische Mittel einschließlich Produkten aus Methylenoxid,
kondensiert mit Fettsäuren, Alkoholen oder Phenolen, z.3. alkylierte Arylpolyesteralkohole, die unter verschiedenen Warenzeichen
als TRITON X-120 im Handel erhältlich sind. Besonders gute nicht-ionische Mittel, die vorzugsweise in Mischungen verwendet
werden, sind TV/EEN 65, ein Polyoxyäthylensorbitontristearat, und ■
SPAN 60, ein Sorbitanmonostearat.
Erfindungsgemäß hat es sich als vorteilhaft erwiesen, eine Mischung
verschiedener oberflächenaktiver Mittel zu verwenden. Eine bevor- ·■
zugte Mischung besteht aus etwa (a) 12 Gew.-Teilen des Natrium-
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salzes formaldehydkondensierter Naphthalinsulfonsäuren (als TAMGL SN im Handel), (b) 2 Gern.-Teilen des Natriumsalzes polymerer
Carbonsäuren (als TAMDL 731 SD in Form eines sprühgetrockneten Produktes im Handel) und (c) 1 Gew.-Teil eines Alkylphenoxy·
poly-(äthylenoxy)-äthanols, das das Reaktionsprodukt eines Alkylphenols mit einem Äthylenoxid der allgemeinen Formel
CH0O) CH0CH0CH
£ η c L
ist (als IGEPAL DM im Handel). Die beiden ersten oberflächenaktiven
Mittel sind anionisch, das dritte Mittel ist nichtionisch.
Als nicht-ionische Mittel können Poly-(äthylenoxid)-Harze
erfindungsgemäß verwendet werden.
Palyäthylenoxidharze sind Homopolymerisate mit der üblichen Struktur HÜ-CH2CH2-(0-CH2CH2)n-0H. Das Ausmaß an Polymerisation,
n, variiert von etwa 2000-100 000, u/obei das entsprechende Molekulargewicht
zwischen 100 000-5 000 000 liegt. Erfindungsgemäß
bevorzugt
wird/ein Harz mit einem Molekulargewicht von etwa 400 000 verwendet.
Diese Harze sind in Wasser löslich und sind als Pumphilfe für Beton verwendet worden; sie besitzen eine außergewöhnliche
Dickungskraft». Weil die Harze viskoelastisch sind, können sie mechanische Energie &us turbulenten Wirbelströmen absorbieren
und diese gelagerter Energie langsam oder mit verzögerter Wirkung freisetzen. Diese als "drag reduction" bezeichnete Wirkung .führt
insgesamt zu einer Verbesserung von Transport oder Bewegung der Flüssigkeit durch Leitungen.
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Die Dauer des Mischens ist nicht besonders entscheidend, und der
Fachmann kann leicht bestimmen, mann die Mischung einheitlich
geworden ist.
Nach Erzielung einer einheitlichen Mischung wird das bituminöse
Material zugefügt. Erfindungsgemäß kann jedes bituminöse Material
mit niedriger Uiskosität und niedrigem Erweichungspunkt, wie Asphalt, Kohleteer oder ihre Derivate, verwendet werden. Das bituminöse
Material muß bei Zimmertemperatur eine Flüssigkeit sein. Daher kommen erfindungsgemäß die weniger viskosen Asphalte in
Betracht. Erfindungsgemäß geeignet sind Asphalte mit einer Saybolt
Uiskosität von 10-4000 SFS bei. 5O0C. Es können auch mit
Lösungsmitteln verschnittene Asphalte ("solvent cut asphalts"), gebildet durch Verdünnen eines festen oder halbfesten asphaltischen
Materials mit einer Erdöldestillatfraktion, verwendet
werden. Die Teere sind braune bis schwarze viskose Flüssigkeiten aus der destruktiven Destillation organischer Materialien, wie
Kohle, Erdöl und Holz. Besonders geeignet sind Teere aus der destruktiven Destillation von Kohle. Die Teere müssen weiterhin
bei Zimmertemperatur flüssig sein. Die Uiskosität der Teere sollte zwischen 10-4000 SFS bei 5O0C. liegen. Höher viskose Teere können
mit Lösungsmitteln auf die gewünschte Uiskosität verschnitten werden. Neben den Tearen können Destillate derselben verwendet
werden. Erfindungsgemäß geeignet sind Teerdestillate, wie Kreosotöl,
das bei etwa 200-4000C. destilliert und wesentliche Mengen
an Naphthalin, Anthracen und Phenanthran enthält. Geeignete
bituminöse Materialien sind dunkle thermoplastische Harze polymerer, mehrkerniger Kohlenwasserstoffe, hergestellt durch Erdölkrackun.g
unter kontrollierten Bedingungen zur Bildung ungesättigter
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Aromaten und anschließende Polymerisierung dieser Aromaten zu
Produkten mit niedrigem Schmelzpunkt. ErfindungsgemäÖ besonders
geeignet ist ein praktisch nicht-reaktionsfähiges, thermoplastisches
Kohlenu/asserstoffharz, hergeleitet durch Polymerisation von
kohlenujasserstofFartigen Materialien und als NEBONY im Handel.
Das Mischen in diesem Stadium wird fortgesetzt, bis die Farbe der Mischung zeigt, daß ein gründliches Mischen erreicht ist.
Zu dieser Stufe luird das Salz des Lignosulfonates zugefügt. Lignosulfonate,
hergestellt durch Sulfonierung von Ligninmaterialian,
wie Calciumlignosulfonat, sind als MARASPERSE C im Handel erhältlich, und Natriumlignosulfonate sind als PGLYFCM F verfügbar.
Besonders ist ein als MARACON T erhältliches Lignosulfonat.
Schließlich u/ird die Diatomeenerde zugefügt. Das Mischen uiird
fortgesetzt, bis ein gründliches Mischen der Bestandteile feststellbar
ist, So erhält man einen pulverigen, wasserlöslichen, hellbraunen Feststoff.
In heißem Wetter und heißen und trockenen Klimata neigt der Teil
der Zementaufschlämmung, der mit den heißen Formen in unmittelbaren Kontakt kommt, zu einem wesentlich schnelleren Aushärten
oder Abbinden als die anderen Teile der Aufschlämmung; dieses
Phänomen ist als "Blitzabbinden" bekannt. Dies führt zu Problemen,
wie einem Versagen, u/eil der blitzabgebundene Teil spröde wird und
nicht gut mit dem anderen Teil der Zementstruktur verbunden ist. Der erfindungsgemäße Zusatz inhibiert dieses Blitzabbinden ohne
Veränderung der Gesamtabbindezeit des Betonpräparates.
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Ein weiteres Phän-omen, das insbesondere in heißen, trockenem
(hintereinander)
Wetter auftritt, besteht darin, daß anschließend/gegossene Teile
sich
/nicht gut zu einer monolithischen Struktur verbinden, selbst uienn nur eine kurze Zeitspanne zwischen dem Gießen der beiden Abschnitte vergangen ist. Die Fähigkeit, einen Abschnitt mit einem später gegossenen Betonabschnitt verbinden zu können, wird als "Naßkanten"-eigensch;aft bezeichnet. Der erfindungsgemäß verwendete Zusatz ermöglicht es, daß das Betonpräparat, mit welchem er verwendet wird, längere Zeit eine "lebensfähige" Naßkante hat.
/nicht gut zu einer monolithischen Struktur verbinden, selbst uienn nur eine kurze Zeitspanne zwischen dem Gießen der beiden Abschnitte vergangen ist. Die Fähigkeit, einen Abschnitt mit einem später gegossenen Betonabschnitt verbinden zu können, wird als "Naßkanten"-eigensch;aft bezeichnet. Der erfindungsgemäß verwendete Zusatz ermöglicht es, daß das Betonpräparat, mit welchem er verwendet wird, längere Zeit eine "lebensfähige" Naßkante hat.
Wenn expandiertes Polystyrol das Aggregat sein soll, kann der pulverisierte Zusatz den expandierten Polystyrolteilchen zu jeder?,
Zeitpunkt nach deren Vorexpandierung zugefügt werden. Dann können die Teilchen aus Aggregat für zementhaltige Massen mit leichtem
Gewicht wverwendet werden. Das Mischen von Aggregat, d.h. den expandierten Polystyrolteilchen, und dem Zusatz kann unter sorgfältig
geregelten Betriebsbedingungen erfolgen. Dann braucht das Aggregat nur an Ort und Stelle in üblicher Weise zum Zement
•und Wasser zugefügt zu werden. ,
In der bevorzugten Verwendung des erfindungsgemäßen Zusatzpräparates
werden 680-1588 g, vorzugsweise 1134 g, des oben beschriebenen Präparates mit etwa 255 1 expandierten
Pdlystyrolteilchen gemischt, die expandiert worden sind, so daß
ihre endgültige Dichte zwischen etwa Q|016-Qt16 g/ccm, vorzugsweise
0,016-0,048 g/ccra, liegt. Strukturell haben die Teilchen diskrete geschlossene Zellen, wodurch sie praktisch wasserundurchlässig
werden und somit eine Erhöhung des erforderlichen ' ■Wassers der nassen.Zementmischung umgehen. Diese expandier-
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• .- 8 -
baren Polystyrolperlen sind im Handel uon verschiedenen Herstellern
erhältlich. Expandierbare Polystyrolteilchen enthalten 3-15 Gem.-^b darin einverleibtes, flüchtiges Kohlenwasssstoffblähmittel,
wie Pentan oder Petroläther, das bei erhöhten Temperaturen leicht verflüchtigt wird. Durch Erhitzen der Teilchen in nicht eingeschlossenem
Zustand werden die Polystyroiperlen um das 10- bis 60-fache ihrer ursprünglichen Größe expandiert. Üblicherweise
kann die Wärme durch Heißluft, Wasserdampf, heißes Wasser, ΙΠ-Strahlung
usw. geliefert werden.
Da der Fachmann die vorliegende Erfindung vermutlich ohne weiteres
der vorliegenden Beschreibung entnehmen kann, sind die folgenden, besonderen Ausführungsformen nur eine Darstellung und keine
Beschränkung. Die angegebenen Teile sind, wenn nicht anders
erwähnt, Gew.-Teile.
Die Herstellung des Zusatzes erfolgt leicht, indem man 35 Teile der Natriumsalze formaldehydkondensierter Naphthalinsulfonsäuren
(TAFlOL SN), 6 Teilender Natriumsal^e polymerer Carbonsäuren
(TAHOL 731, zu einem Pulver sprühgetrocknet), 3 Teile Alkylphenoxypofy-(oxyäthylen)-äthanole
(IGEAPL DM) und 3 Teile PoIy-(äthylenoxid)-harz
(PüLYCL WSRN 3000) auf einen üblichen Bandmischer gibt. Das Mischen wird bis zum gründlichen Mischen der
bestandteile fortgesetzt.
Dann werden 7 Tsile bituminöses Material (NEBONY L-55, eine
Flüssigkeit) zugefügt, und eswird weiter gemischt, bis die Beschickung
eine einheitliche Farbe hat, was ein gründliches Mischen der Bestandteile anzeigt.
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Anschließend werden 15 Teile der Alkalisalze von Lignosulfonat
(MARACON Τ) zugefügt und bis zum gründliches Mischen des Produktes
weitergemischt.
Dann werden 31 Teile Diatoneenerde (GELITE) zugefügt und weiter gemischt, bis die Mischung einheitlich ist.
Bei der Herstellung von Leichtgewichtbeton werden 510 1
expandierte Polystyrolteilchen (gewöhnlich zwei Sacks mit je 205
1 expandiertem Polystyrol) als Aggregat, 2,27 kg des erfindungsgemäßen Pulverzusatzes, atwa 256 kg Portland Zement (gewöhnlich 6
übliche Säcke von je 42,6 kg Gewicht) und 11-14 l Wasser in
einem üblichen Horizantalmischer gemischt. Man erhält eine Aufschlämmung,
die 680-710- 1 einer Betonstruktur mit einer endgültigen
Dichte von etwa 0,48 g/ccm liefert und etwa 5Ü % mitgeführte
Luft in der Binderphase enthält.
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Claims (7)
1.- Wasserlösliche, praktisch homogene Masse bzu/. Präparat,
umfassend eine Mischung aus anionischen und nicht-ionischen, oberflächenaktiven
Mitteln, einem flüssigen thermoplastischen bituminösen Harz, einem Poly-(äthylenoxid)-harz, einem Lignosulfonatsalz
und Diatomeenerde.
2.- Präparat nach Anspruch 1 in Mischung mit expandierten Polystyrolteilchen
in einem Verhältnis von etiua 0,68 |<g Präparat
gemäß Anspruch 1 zu 140 1 „expandierten Polystyrolteilchen.
3,_
Präparat nach Anspruch 2 in Mischung mit Wasser und hydraulischem Zement zur Bildung einer zu Beton aushärtenden Aufschläm-.
mung, wobei die Mischung et ma 510 1 des Präparates v/on Anspruch 2,
etwa 256 kg Zement und etwa 11-14 1 Wasser enthält.
4.- Wasserlöslicher, praktisch homogener, pulveriger Feststoff, bestehend aus einer Mischung aus etωa
35 Geiu.-Teilen der Natriumsalze von formaldehydkondensierten
Naphthalinsulfonsäuren,
6 Gem.-Teilen der Natriumsalze polymerer Carbonsäuren,
3 Geu/.-Teilen Alkylphenoxypoly-(oxyäthylen)-äthanol,
3 Gem.-Teilen Poly-(äthylenoxid)-harzt
7 Gew.-Teilen flüssigem thermoplastischem bituminösem Harz,
15 GeuJ.-Teilen Salzes von Lignosulfonaten und
31 Gem.-Teilen Diatomeenerde.
0er Patentanwalt:
609831/0868
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