DE2601687C2 - Friseurschere - Google Patents

Friseurschere

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DE2601687C2
DE2601687C2 DE19762601687 DE2601687A DE2601687C2 DE 2601687 C2 DE2601687 C2 DE 2601687C2 DE 19762601687 DE19762601687 DE 19762601687 DE 2601687 A DE2601687 A DE 2601687A DE 2601687 C2 DE2601687 C2 DE 2601687C2
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scissors
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DE19762601687
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Rolf 5650 Solingen Eicker
Johannes 7032 Sindelfingen Solf
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H Eicker & Soehne 5650 Solingen
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H Eicker & Soehne 5650 Solingen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/22Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument
    • B26B13/24Hand shears; Scissors combined with auxiliary implements, e.g. with cigar cutter, with manicure instrument to aid hair cutting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
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    • B26B13/00Hand shears; Scissors
    • B26B13/12Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles
    • B26B13/20Hand shears; Scissors characterised by the shape of the handles with gripping bows in the handle

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Scissors And Nippers (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Friseurschere mit *> zwei Scherenblättern, die durch einen Gewerbebolzen gelenkig miteinander verbunden sind und sich jenseits des Gewerbes in Halme fortsetzen, weiche Halme in starr an ihnen angeordneten Griffaugen enden.
Um einen exakten Haarschnitt zu erzielen, muß eine 2S Friseurschere mit ihren Scherenblättern plan zur Breitfläche des Kammes gehalten werden. Schräglagen der Schere zum Kamm hindern nämlich die Exaktheit des Haareschneidens. Wegen anatomischer Gegebenheiten in den Handgelenken ist jedoch in der Praxis vorwiegend eine Schräglage der Scherenblätter festzustellen. Um die Scherenblätter plan zum Kamm zu bringen, ist eine starke Beugung der Hand zum Handrücken hin zwingend. Diese Beugung ist aber mit 45 Grad im Handgelenk begrenzt. Eine Ausgleichsbewegung im Ellenbogengelenk ist nicht möglich. Diese erfolgt dann, wie es in der Praxis zu beobachten ist, durch eine Rumpfbeugung des Friseurs derart, daß eine Beugung in den Kniegelenken durchgeführt wird, um der »Sperre« im Handgelenk auszuweichen. Vorgenannte Körperhaltung ist typisch für die Friseur-Arbeitshaltung. Sie tritt verstärkt dort auf, wo veraltetes Mobilar eine geeignete Höhenverstellung nicht erlaubt. Diese Arbeitshaltung ist auch Ursache für die häufig auftretenden Berufskrankheiten bei Friseuren, welche sich in der Bildung von Krampfadern äußert.
Auch die bekannten Scheren (vgl. z. B. die DT-AS 10 35 517) mit um die Längsachse drehbaren Griffaugen bringen, wie in umfangreichen Untersuchungen gefunden wurde, keine vorteilhafte Anpassung an die spezielle Anatomie der Hand. Einerseits bereitet es Schwierigkeiten, die Griffaugen in die erforderliche Stellung zu bringen und zu fixieren, und andererseits bewegen sich die Griffaugen auf unterschiedlichen Ebenen, was das exakte Schneiden beeinträchtigt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Friseurschere der eingangs genannten Art zu schaffen, die — bei kostengünstiger Herstellung — einen den anatomischen Bewegungsvorgängen der Hand angepaßten Aufbau derart aufweist, daß die Arbeitsseite der Schere an die Körperstellung des Anwenders angeglichen ist.
Gelöst ist diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Der Unteranspruch stellt eine vorteilhafte Weiterbildung der erfinderischen Lösung dar.
Zufolge derartiger Ausgestaltung ist eine Friseurschere, von erhöhtem Gebrauchswert angegeben. Durch die vorteilhafte Anordnung des Gewerbebolzens ist der vorerwähnten, anatomisch bedingten Sperre im Handgelenk entgegengewirkt Der Benutzer (Friseur) kann nun bei fast zur Normalstellung gestreckter Hand im Handgelenk ohne Veränderung der Korperhaltung die Friseurschere in die arbeitsgerechte Lage bringen, in welcher die Scherenblätter parallel zur Breitfläche des Kammes liegen. Die Ausgleichbewegung zum Einstellen der richtigen Kamm-Scherenlage durch eine Rumpfbeugung des Friseurs und Beugung in den Kniegelenken entfüllt daher, so daß eine Krampfadernbildung erheblich reduziert ist Der Aufbau ist gegenüber den herkömmlichen Friseurscheren nicht aufwendiger. Zusätzliche Bauteile sind nicht erforderlich. Ferner führt die spitzwinklig geneigte Ausrichtung des Gewerbebolzens zu keiner Benachteiligung der öffnungs- und Schließbetätigung der Schere. Vorzugsweise verlaufen die äußeren Gewerbeflächen lotrecht zum Gewerbebolzen, so daß auch eine erleichterte Fertigung der Bohrung und der Gewindebohrung für den Gewerbebolzen vorliegt Versuche haben ergeben, daß bei einem 75 Grad betragenden Neigungswinkel optimale Arbeitsverhältnisse erreicht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand der F i g. 1 - 7 erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Ansicht der geschlossenen Schere,
F i g. 2 die Seitenansicht zu F i g. 1,
F i g. 3 die Draufsicht zu F i g. 1,
F i g. 4 in vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1,
Fig.5 ebenfalls in vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie V-V in F i g. 1,
F i g. 6 eine der F i g. 1 entsprechende Darstellung, jedoch bei geöffneter Schere und
F i g. 7 die Seitenansicht zu F i g. 6.
Die dargestellte Friseurschere besitzt die Scherenblätter 1 und 2, welche durch den Gewerbebolzen 3 gelenkig untereinander verbunden sind.
Jenseits des Gewerbes 4 setzen sich die Scherenblätter 1, 2 in die Halme 5 und 6 fort. Letztere sind aufeinander zu gekröpft.
Die Halme 5, 6 tragen die Griffaugen 7 bzw. 8. Letztere liegen, wie insbesondere aus F i g. 1 ersichtlich, mit unterschiedlichem Abstand vom Gewerbebolzen 3. Die Griffaugen 7,8 sind oval geformt. Eine entsprechende Formgebung besitzen die Augenöffnungen 7', 8'. Die Längsachsen x, y der ovalen Griffaugen 7 bzw. 8 schneiden sich in Höhe des Gewerbebolzens 3 im Schnittpunkt S. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegt der Schnittpunkt 5 seitlich neben den Scherenblättern 1, 2. Er liegt auf der Seite desjenigen Scherenblattes 1, an welchem das im größeren Abstand vom Gewerbebolzen 3 angeordnete Scherenauge 8 vorgesehen ist. Vorzugsweise kann der von den Längsachsen *, ^eingeschlossene Winkel 10 — 40 Grad betragen, während eine Abstandsdifferenz — in Richtung des Gewerbebolzens 3 gesehen — zwischen den Griff äugen 7, 8 von 5 — 30 mm zu wählen ist.
Die Augenöffnung 7' dient zur Aufnahme des Daumens, während die andere Augenöffnung 8' des Griffauges 8 den Ringfinger aufnimmt. Die Kontaktflächen 7", 8" der Augenöffnungen T bzw. 8' sind durch ihre konische Ausbildung der speziellen Lage von Daumen und Ringfinger angepaßt.
Beim Ausführungsbeispiel bestehen die Griffaugen 7, 8 aus Kunststoff und sind in geeigneter Weise an den Halmen 5,6 befestigt.
Wie aus F i g. 4 und 5 ersichtlich, ist der Gewerbebolzen 3 — quer zur Längsrichtung der Scherenblätter 1, 2
26 Ol 687
gesehen — spitzwinklig geneigt zu der durch die Scherenaugen 7,8 gelegten Ebene A-A angeordnet Der Neigungswinkel α des Gewerbebolzens 3 zur Ebene A-A beträgt beim Ausführungsbeispiel 75 Grad. Die Gewerbeaußenflächen 4', 4" verlaufen lotrecht zur Ausrichtung des Gewerbebolzens 3. Sie schaffen dadurch günstigerweise die Auflagefläche für den Bohrvorgang.
Der als Senkkopfschraube ausgebildete Gewerbebolzen 3 durchsetzt die Bohrung 9 des Schereublattes 1 und greift ir? die Gewindebohrung 10 des anderen Scherenblattes 2 ein. Die Bohrung 9 setzt sich zur Aufnahme des Senkkopfes 3' in die Senkbohrung 9' fort.
Die Scherenblättcr 1, 2 sind jenseits des Gewerbes 4, in Richtung de'- Scherenspitze gesehen, stufenförmig abgesetzt, vergleiche insbesondere F i g. 4. Die durch die Abstufung erzeugten Außenflächen 11,12 der Scherenblätter 1 bzw. 2 verlaufen etwa parallel zur durch die G riffaugen 7,8 gelegten Ebene A-A.
In bekannter Weise sind die den Griffaugen 7, 8 zugekehrten Innenflächen des Gewerbes 4 mit halbmondförmigen Steuerkurven ausgestattet, die beim Schließen der Schere die Scherenblätter 1, 2 in gegenseitige Anlagestellung bringen.
Um die Schere öffnen und schließen zu können, wird der Daumen in die Augenöffnung T und der Ringfinger in die Augenöffnung 8' eingeführt. Bei geschlossener Schert· liegt dann der Daumen etwa auf Höhe des Mittelfingers in anatomisch günstiger Lage. Demzufolge treten beim öffnen und Schließen der Schere wesentlich geringere Ermüdungserscheinungen auf.
Werden Haare unter Zuhilfenahme eines Kammes geschnitten, können die Schereriblätter 1, 2 in eine planparallele Lage zu den Breitflächen des Kammes gebracht werden, ohne daß eine gesundheitsschädigende Körperhaltung eingenommen werden muß. Der Neigungswinkel λ des Gewerbebolzens 3 wirkt der Sperre im Handgelenk entgegen. Die beim Öffnen der Schere auftretende Verlagerung des Griffauges 7 aus der Ebene A-A ist dabei den anatomischen Verhältnissen der Daumenbewegungsbahn angepaßt.
Es können auch bekannterweise beide Griffaugen 7,8 in verschiedenen Ebenen liegen, dann schließt beispielsweise nur die Ebene des einen Griffauges den entsprechenden spitzen Neigungswinkel λ zum Gewerbebolzen 3 ein.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

26 Ol Patentansprüche:
1. Friseurschere mit zwei Scherenblättern, die durch einen Gewerbebolzen gelenkig miteinander verbunden sind und sich jenseits des Gewerbes in Halme fortsetzen, welche Halme in starr an ihnen angeordneten Griffaugen enden, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewerbebolzen (3) quer zur Längserstreckung der Scherenblätter (1,2) >° in einem Neigungswinkel (λ) zu der durch die Griffaugen (7,8) gelegten Ebene (A-A) verläuft.
2. Friseurschere nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel fojetwa 75 Grad beträgt. '5
DE19762601687 1976-01-19 1976-01-19 Friseurschere Expired DE2601687C2 (de)

Priority Applications (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762601687 DE2601687C2 (de) 1976-01-19 1976-01-19 Friseurschere
US05/750,685 US4073058A (en) 1976-01-19 1976-12-15 Barber scissors
FR7701238A FR2338113A1 (fr) 1976-01-19 1977-01-17 Ciseaux de coiffeur

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762601687 DE2601687C2 (de) 1976-01-19 1976-01-19 Friseurschere

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2601687B1 DE2601687B1 (de) 1977-07-21
DE2601687C2 true DE2601687C2 (de) 1978-03-02

Family

ID=5967684

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
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DE (1) DE2601687C2 (de)

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DE2601687B1 (de) 1977-07-21

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