DE2601335A1 - Kreiselmaschine zum behandeln von fluessig-feststoff-gemischen - Google Patents

Kreiselmaschine zum behandeln von fluessig-feststoff-gemischen

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DE2601335A1
DE2601335A1 DE19762601335 DE2601335A DE2601335A1 DE 2601335 A1 DE2601335 A1 DE 2601335A1 DE 19762601335 DE19762601335 DE 19762601335 DE 2601335 A DE2601335 A DE 2601335A DE 2601335 A1 DE2601335 A1 DE 2601335A1
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    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
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    • B02C7/02Crushing or disintegrating by disc mills with coaxial discs
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F27/00Mixers with rotary stirring devices in fixed receptacles; Kneaders
    • B01F27/27Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices
    • B01F27/271Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator
    • B01F27/2712Mixers with stator-rotor systems, e.g. with intermeshing teeth or cylinders or having orifices with means for moving the materials to be mixed radially between the surfaces of the rotor and the stator provided with ribs, ridges or grooves on one surface
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F25/00Flow mixers; Mixers for falling materials, e.g. solid particles
    • B01F2025/91Direction of flow or arrangement of feed and discharge openings

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  • Centrifugal Separators (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

VON KREISLER SCHONWALD MEYER EISHOLD FUES VON KREISLER KELLER SELTING
PATENTANWÄLTE Dr.-lng. von Kreisler + 1973
Dr.-Ing. K. Schönwald, Köln Dr.-lng. Th. Meyer, Köln Dr.-Ing. K. W. Eishold, Bad Soden Dr. J. F. Fues, Köln Dipl.-Chem. Alek von Kreisler, Köln Dipl.-Chem. Carola Keller, Köln Dipl.-Ing. G. Selting, Köln
5 Köln ι 14.1.1976 Sch/Sd
DEICHMANNHAUS AM HAUPTBAHNHOF
Supraton Auer & Zucker oHG, 4o4l Allerheiligen bei Norf, Am Mühlenweg 5
Kreiselmaschine zum Behandeln von Flüssig-Feststoff-Gemischen
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kreiselmaschine zum Behandeln von Flüssig-Feststoff-Gemischen durch Komprimieren und Dekomprimieren unter Zentrifugalwirkung, bei der der Rotor und der Stator je einen mit Vorsprüngen, Zähnen u.dgl. versehenen Träger aufweisen und deren Gehäuse einen Einlaß und Auslaß besitzt.
Kreiselmaschinen der genannten Art dienen im allgemeinen zum Vermengen, Mischen, Homogenisieren u.dgl. von Medien verschiedener Art, insbesondere für die Verarbeitung von im Rauchgas anfallendem Teer und teerartigen Produkten, in denen Schlacke, Asche, unverbrannte Kohle u.dgl. dispergiert oder suspendiert enthalten sind, um die Feststoffe während des Durchganges durch die Kreiselmaschine fein und feinst zu zerteilen. In Kohlekraftwerken u.dgl. ist es erwünscht, den Rauchgasfiltern Rauchgase zuzuführen, bei denen die flüchtigen Teerbestandteile, Flugasche u.dgl.
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Telefon: (0221) 234541 -4 · Telex: 8882307 dopa d - Telegramm: Dompatent Köln
in feinster Verteilung zueinander in dem Rauchgas enthalten sind. Hierzu bietet sich die Verwendung einer Kreisel- · maschine an. Es hat sich jedoch gezeigt, daß die Peststoffe ;
bei ihrer Behandlung in der Kreiselmaschine-die Innenteile | derselben sehr stark angreifen. Dies ist nicht nur bei den ι
Werkzeugteilen des Rotors oder Stators der Fall, sondern I es werden auch die Zuführungskanäle in dem Gehäuse der Kreiselmaschine angegriffen. Es tritt ein Ausschleifen bzw. ein Auskolken ein. Hierbei ergibt sich zugleich, daß die Bestandteile des Teers bzw. der Flugasche sich im Innern der Kreiselmaschine mehr oder weniger festsetzen, wodurch die Strömung des Mediums beeinträchtigt wird. Beim Auskolken der Werkzeuge vom Stator oder Rotor ergibt sich mit der Zeit eine nicht unbeträchtliche Leistungsminderung der Kreiselmaschine. Der Effekt des Mischens bzw. Homogenisierens wird geringer. Teer und Flugasche können in größeren Partikeln als gewünscht aus der Maschine austreten, wodurch das einwandfreie Arbeiten der Filteranlagen u.dgl. gestört bzw. beeinträchtigt wird. Das gleiche gilt im wesentlichen, wenn Kreiselmaschinen bei der Kohleaufbereitung bzw. der Kohlevergasung eingesetzt werden. Die aggressiven Medien beeinträchtigen in verhältnismäßig kurzer Zeit den Wirkungsgrad der Kreiselmaschine und deren Wirtschaftlichkeit, i
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kreiselmaschine zu schaffen, die unter Berücksichtigung der unvermeidlichen Verschleißerscheinungen bei Verwendung von aggressiven Medien j wirtschaftlich für diese Zwecke eingesetzt werden kann. Die' Kreiselmaschine der anfangs genannten Art zeichnet sich dadurch aus, daß Rotor und Werkzeugträger sowie Stator und Werkzeugträger jeweils einstückig ausgebildet und in dem
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Gehäuse auswechselbar gelagert sind.
Durch die einstückige Herstellung von Rotor und Stator jeweils mit ihren zugehörigen Werkzeugen wird der Ersatz der Werkzeuge der Kreiselmaschine hinsichtlich der Montage und Demontage wesentlich erleichtert. Auch die Herstellung der Werkzeugteile mit den Trägern ist einfacher. Es entfällt das Aufschrauben bzw. sonstige Befestigen der Rotorbzw. Stator-Werkzeuge auf dem Rotorkern oder dem Statorträger. Eine solche Einsparung an Arbeit und Kosten ermöglicht es, die Werkzeugteile öfter wechseln zu können, ohne daß die Wirtschaftlichkeit der Verwendung der Kreiselmaschine für die genannten Zwecke beeinträchtigt wird.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der die Werkzeuge bzw. Werkzeugkränze tragende Stator in einem den Rotor mit Werkzeugkränzen aufnehmenden Gehäuseeinsatz fest angeordnet ist und alle Teile zusammen eine Baueinheit bilden. Rotor, Stator und Gehäuseeinsatz stellen ein sogenanntes Verschleißpaket dar, das insgesamt ausgewechselt werden kann. Die genannte Baueinheit hat den Vorteil, daß in dem Gehäuseeinsatz von vornherein Rotor und Stator in dem vorbestimmten räumlichen Verhältnis und mit dem erforderlichen Abstand voneinander fest angeordnet sind. Bei der Montage des Verschleißpaketes ist es nicht mehr notwendig, eine Justierung oder eine sonstige Einrichtung vom Rotor zum Stator vorzunehmen. Die Baueinheit wird im ganzen herausgenommen und durch eine neue Baueinheit ersetzt. Die Teile können sehr einfach gehalten werden. Man erzielt eine Ersparnis in der Herstellung und bei der Montage für die Auswechselbarkeit des Verschleißpaketes. Vorteilhaft ist der Gehäuseeinsatz aus einem zylindrischen Teil mit einer fest angebrachten Rückwand gebildet.
Zur weiteren Erleichterung der Montage des Verschleißpaketes ist die Kreiselmaschine gemäß der Erfindung vorzugsweise so gestaltet, daß in Achsrichtung der Stator- und Rotor-Baueinheit ein den Einlaßraum begrenzender Deckel vorgesehen ist. Dieser Deckel ist hierbei zweckmäßig mit einer gegen die Baueinheit anschlagenden und Durchbrechungen aufweisenden Distanzbüchse versehen. Die mit Durchbrechungen ausgestattete Distanzbüchse definiert hierbei den Einlaßraum für die zu behandelnden gasförmigen Medien. Der Deckel erlaubt nach Abnehmen aus dem vorteilhaft zylindrisch ausgebildeten Gehäuse die Herausnahme des Verschleißpaketes in einfachster Weise. Zugleich kann in das Gehäuse der Kreiselmaschine ein neues Verschleißpaket eingeschoben bzw. eingesetzt werden. Eine solche Ausbildung des Gehäuses der Kreiselmaschine erlaubt einen leichten Zugang zu den Werkzeugteilen der Maschine.
Vorteilhaft ist der die Distanzbüchse aufweisende Deckel mittels eines Bügels od.dgl. spannbar angeordnet. Hierbei kann der Bügel mit seinen Enden sich an dem Gehäuse bzw. an Auslegerteile des Gehäuses anlegen. Vorzugsweise werden zur Abstützung Bolzen verwendet. In der Mitte des Spannbügels ist eine Spannschraube vorgesehen, die auf den Dekkel wirkt. Durch Anziehen der Spannschraube wird der Dekkel über die Distanzbüchse an den Stator bzw. die Stator und Rotor aufweisende Baueinheit gepreßt, so daß die Innenteile der Kreiselmaschine in ihrer richtigen Lage zueinander gehalten werden. Deckel mit Spannbügel erleichtern das dichte Verschließen des Gehäuses.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung, insbesondere JO für den Fall, bei dem die zu behandelnden gasförmigen Medien eine hohe Aggressivität ausüben, ist vorgesehen, daß
Gehäuse, Deckel sowie Einsatz mit eingebautem Stator und Rotor eine Baueinheit bilden, wobei das Gehäuse einen Ein- ; laßstutzen und einen Auslaßstutzen besitzt. Diese Bauein- : heit kann als Ganzes an dem Flansch des Motorgehäuses an-5 geschraubt werden. Da die Innenwände des Gehäuses durch
ι die aggressiven Medien zum Teil mit angegriffen werden,
ι ■
: ist es in geeigneten Fällen zweckmäßig, wenn diese letztere
Baueinheit, die die ruhenden und beweglichen Verschleiß-' teile umfaßt, im gesamten auswechselbar vorgesehen wird.
, 10 Die Teile sind hierbei alle von vornherein fest zueinander
j angeordnet, z.B. durch Schweißung verbunden. Ein solches
i Wechselgehäuse trägt zur Sicherheit des Betriebs wesent-
j lieh bei. Die Zeiten für die Auswechslung der Teile werden
ι wesentlich verkürzt.
15 Zur weiteren Vereinfachung kann hierbei der Gehäusedeckel
■ zugleich als Stator mit den zugehörigen Werkzeugen ausge-
; bildet sein. Weiterhin ist es zweckmäßig, den Einlaßstutzen
! tangential zum Gehäuse verlaufen zu lassen, während der Aus-j
I lßstutzen radial an demselben Gehäuse angesetzt ist.
20 Die Erfindung wird anhand eines in der Zeichnung dargestell-I ten Ausführungsbeispiels nachstehend erläutert.
I Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform der Kreiselmaschine gemäß der Erfindung im Längsschnitt und im Schema.
Fig. 2 stellt einen Querschnitt nach der Linie H-II der 25 Fig. 1 schematisch dar.
Die Kreiselmaschine 1 setzt sich aus dem Arbeits- und Werk zeugteil 2 und dem Antriebsteil 3 zusammen. Von dem Motor
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wird eine Welle 5 angetrieben, die in den Arbeitsteil 2 der Kreiselmaschine hineinragt. Das Gehäuse des Motorteils 4 weist einen Flansch 6 auf und ist durch eine Scheibe 7 geschlossen.
Der Arbeits- und Werkzeugteil 2 der Kreiselmaschine 1 besitzt ein Gehäuse 8 von vorzugsweise rohrartiger, zylindrischer Form. In dem Gehäuse 8 ist ein Gehäuseeinsatz 9 vorgesehen. Dieser besteht aus einer zylindrischen Hülse und einer Rückwand 10, wobei die Teile 9 und 10 fest miteinander verbunden, z.B. verschweißt sind. Der Rotor 11 bildet ein Stück mit den Werkzeugen 12 und I3. Die Werkzeuge 12 weisen vorteilhaft ringförmige Kränze aus einzelnen Zähnen, Vorsprüngen od.dgl. auf. Auch der Werkzeugteil 13 kann aus Zähnen, Vorsprüngen od.dgl. gebildet sein. Der Stator 14 ist an seiner dem Rotor zugekehrten Seite mit Werkzeugteilen 15 versehen, die ebenfalls aus einzelnen Vorsprüngen, Ansätzen u.dgl. gebildet sind. Diese Vorsprünge, Ansätze u.dgl. sind koaxial zueinander verlaufend vorgesehen und bilden sogenannte Werkzeugkränze. Der Rotor 11 mit den angeformten Werkzeugteilen 12 und der Stator 14 mit den einstückig angebrachten Werkzeugteilen I5 können in dem Einsatz 9, 10 für sich befestigt sein. Vorteilhaft bilden Rotor und Stator und Einsatz eine Baueinheit. Hierzu ist der Stator 14 in der Einsatzhülse 9 fest angeordnet, z.B. eingeschweißt. Die Festlegung des in dem Einsatz 9, 10 befindlichen Rotors 11 erfolgt mittels eines Distanzringes 16 und einer Platte I7, die mittels der Schraube l8 mit dem Wellenende 5 verbunden ist. Hierbei wird der Rotor 11 zwischen der Platte I7 und dem Ring 16 eingespannt gehalten.
Einsatz 9, 10 mit Rotor 11 und Stator 14 bilden ein söge-
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nanntes Verschleißteilpaket, das in dem Gehäuse 8 der Krei- ' selmaschine leicht ausgewechselt werden kann. Es braucht lediglich bei der Montage oder Demontage ein- bzw. ausgeschoben zu werden. Das Gehäuse 8 der Kreiselmaschine kann : durch einen Deckel 19 verschlossen werden, an dem eine Distanzbüchse 20 vorgesehen ist, die in der geschlossenen ; Stellung gegen den Stator 14 zur Anlage kommt. Die Distanz- · büchse 20 ist mit Durchbrechungen 21 versehen, damit das zu behandelnde gasförmige Medium auf dem gesamten Umfang : zu den Werkzeugteilen 12 und 15 des Rotors bzw. Stators \ gelangen kann. Der Deckel 19 stellt eine kreisförmige Plat- i te dar, die in das zylindrische Gehäuse 8 eingeschoben wer- < den kann, und ist mit radial laufenden Rippen 22 versehen. I Zum Anspannen und Pesthalten des Deckels dient ein Spann- ' 15 bügel 23, der hinter Ansätze, z.B. Bolzen -24 und 25, des \ \ Gehäuses 8 greift. Die Bolzen 24 und 25 können an Ausle- !
j . ι
; gern 26 und 27 des Gehäuses 8 angeordnet sein. Zum Spannen des Deckels I9 dient ein Schraubbolzen 28, der gegen eine Druckplatte 29 wirkt. Der Spannbügel 23 kann in gleicher Weise zum Abziehen des Deckels I9 mit der zugehörigen Distanzbüchse 20 verwendet werden. Hierzu wird der Bügel 23 in umgekehrter Lage gegen die Bolzen 24 und 25 gelegt, die durch die strichpunktierte Linie 23a veranschaulicht ist. Mittels einer Abziehschraube 30, die in die Gewindebohrung 31 des Deckels eingreift, kann der Deckel I9 aus dem zylindrischen Gehäuse 8 herausgezogen werden.
Das Gehäuse 8 ist mit einem Einlaßstutzen 32 versehen, der tangential in das zylindrische Gehäuse 8 eingesetzt ist. Zum' Abführen der durch die Kreiselmaschine behandelten gasförmigen Medien dient ein Auslaßstutzen 33, der in radialer Richtung geführt ist. Einlaßstutzen J>2 und Auslaß-
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stutzen 33 sind mit Planschen 34 und 35 versehen, die zum \ Anschluß an entsprechende Rohrleitungen dienen. Einlaßstutzen 32 und Auslaßstutzen 33 bilden eine Einheit mit dem Gehäuse 8 der Kreise!maschine; sie können in entsprechender Weise angeschweißt sein.
Bei aufgetretenen Verschleißerscheinungen an den Werk- ; zeugteilen kann die Werkzeuggarnierung als Baueinheit der , Teile 9, 11, 14 leicht ausgewechselt werden, indem der j Deckel 19 mit der Distanzbüchse 20 aus dem Gehäuse ent- ; fernt und die Baueinheit als Verschleißpaket insgesamt aus- , gewechselt wird. Wenn zugleich das Gehäuse 8 durch die aggressiven Flüssig-Peststoff-Medien mehr oder weniger angegriffen bzw. ausgekolkt ist, kann das Gehäuse 8 nach Abnahme des Deckels 19 zusammen mit dem Gehäuseeinsatz 9 und dem darin befindlichen Rotor 11 und dem Stator 14 als Baueinheit ausgewechselt werden. Das Gehäuse 8 ist mit dem Flansch 8a in einer entsprechenden ringförmigen Ausnehmung der Abschlußplatte 7 des Motorteils 3 eingesetzt und wird hierbei durch die Schrauben 34 an dem Flansch 6 des Motorgehäuses 4 festgehalten. Nach Abziehen der Schrauben 34 kann die aus dem Gehäuse 8 mit dem Einsatz 9, 11, 14 und den Stutzen 32, 33 bestehende Baueinheit insgesamt leicht ausgewechselt werden. In allen diesen Fällen wird für die Montage und Demontage viel Zeit und Arbeit gespart. Da alle Teile des Werkzeugteils 2 der Kreiselmaschine aus einfachen Drehteilen oder rohrförmigen Stücken bestehen, ergibt sich eine preiswerte Herstellung, wodurch der Einsatz der Kreiselmaschine für die Behandlung von Flüssig-Feststoff-Medien aggressiver Art im wirtschaftlichen Rahmen bleibt.
Durch die leichte Austauschbarkeit der Baueinheiten ist die Sicherheit für einen einwandfreien Betrieb gegeben.
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Leerseite

Claims (8)

  1. Ansprüche i
    ORIGINAL INSPECTED
    70982Ö/OÖ71
    Kreiselmaschine zum Behandeln von Flüssig-Feststoff- '■ Medien u.dgl., insbesondere von im Rauchgas enthaltenem ; Teer und teerartigen Produkten mittels Komprimieren und ' Dekomprimieren unter Zentrifugalwirkung, bei der der '■ Rotor und der Stator je einen mit Vorsprüngen, Zähnen : u.dgl. versehenen Träger aufweisen und deren Gehäuse einen Einlaß und Auslaß besitzt, dadurch gekennzeichnet, : daß Rotor (11) und Werkzeugteil (12) sowie Stator (14) , und Werkzeugteil (15) jeweils einstückig ausgebildet | und in dem Gehäuse (8) auswechselbar gelagert sind. |
  2. 2. Kreiselmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Stator (14) mit Werkzeugteil (15) in einem den Rotor (11) mit Werkzeugteil (12) aufnehmenden Gehäuseeinsatz (9) fest angeordnet ist und Stator, Rotor und Gehäuseeinsatz eine auswechselbare Baueinheit bilden.
  3. 3. Kreiselmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseeinsatz (9) aus einem zylindrischen Teil mit fest angebrachter Rückwand (10) besteht.
  4. 4. Kreiselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3* dadurch gekennzeichnet, daß in Achsrichtung des Gehäuses (8) ein den Einlaßraum begrenzender Deckel (19) vorgesehen ist, der eine gegen die Baueinheit (19*11*14) anschlagende und mit Durchbrechungen (21) versehene Distanzbüchse (22) aufweist.
  5. 5. Kreiselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (I9) mit Distanzbüchse (20) mittels eines Bügels (23) spannbar ist, und daß der Bügel (23) mit seinen Endteilen sich an dem Gehäuse (8) bzw. an Auslegern (26,27) des Gehäuses angeordneten Bolzen (24,25) abstützt und mit einer Spannschraube (28) versehen ist.
  6. 6. Kreiselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (8) mit Einlaßstutzen (32) und Auslaßstutzen (33) sowie Gehäuseeinsatz (9*10) mit Rotor (11) und Stator (14) eine auswechselbare Baueinheit bilden, die an dem Plansch (6) des Motorgehäuses (4) anschraubbar ist.
  7. 7. Kreiselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlaßstutzen (32) tangential verlaufend zu dem Gehäuse (8) vorgesehen ist, während der Auslaßstutzen (33) in radialer Richtung angeordnet ist.
  8. 8. Kreiselmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse, Gehäuseeinsatz, Dekkel, Distanzbüchse, Rotor, Stator als drehsymmetrische Teile ausgebildet sind.
DE19762601335 1976-01-15 1976-01-15 Kreiselmaschine zum behandeln von fluessig-feststoff-gemischen Granted DE2601335A1 (de)

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US05/759,605 US4089475A (en) 1976-01-15 1977-01-14 Mixing and comminuting machine for treating liquid-solid mixtures

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