DE2600919A1 - Vorrichtung zum foerdern eines kernes zur reifenherstellung - Google Patents
Vorrichtung zum foerdern eines kernes zur reifenherstellungInfo
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Description
Vorrichtung zum Fördern eines Kernes zur Reifenherstellung.
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Transportieren
eines Kernes zur Reifenherstellung zwischen einer ersten und
einer zweiten Station. Die erste Station ist entsprechend in oder an der Schleudergießvorrichtung zur Herstellung des
Reifens angeordnet. Nachdem Gießen des Reifens mit Hilfe des
Schleudergußverfahrens dient die Vorrichtung dem Abtransport
des vollständigen Reifens mit dem darin befindlichen Kern und dem den Reifen umgebenden Laufflächenring und zwar zurück von
der ersten Station zur zweiten Station.
In Verbindung mit Schleudergießvorrichtungen für Fahrzeugreifen ist es bekannt, einen Kern zu verwenden, der aus einer
Anzahl von Segmenten hergestellt ist, die aus Metall bestehen und verhältnismäßig schwer sind, d.h. ein Gewicht im Bereich
von 200 kg aufweisen können. Herkömmlich ist der Kern in einer zweckmäßigen Stellung zwischen zwei Formhälften einer Schleuder«
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gießmaschine angeordnet, und eine Flüssigkeit aus Elastomermaterial
wird in den Formhohlraum zwischen dem Kern und den Formhälften eingeführt, während die gesamte Anordnung um eine
Achse gedreht wird, wodurch der gewünschte Fahrzeugreifen gegossen
wird. Es ist dann erforderlich, die beiden Formhälften zu trennen und den fertiggestellten Reifen, der den Kern enthält
und von dem Laufflächenring umgeben ist, aus der Schleudergießmaschine
zu entfernen und zu einer anderen Station zu bewegen, an der weitere Arbeitsgänge durchgeführt werden. Zu
diesen Arbeitsgängen gehört das Entfernen des Laufflächenringes und das Entfernen der Kernsegmente von dem fertiggestellten
Keifen.
Der Erfindung liegt daher grundsätzlich die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, durch
die der metallische Kern von einer zweiten Station zu einer ersten befördert werden kann, an der sich die Schleudergießmaschine
befindet, wobei der Kern genau relativ zu der Schleudergießmaschine
in Stellung gebracht wird, ohne daß es notwendig ist, die Arbeit zur Erzielung dieses Ergebnisses zu unterbrechen.
Hierzu gehört auch die Handhabung des Kerns und des fertiggestellten Reifens und des Rucktransports zu einer zweiten
Station in äußerst angemessener und genauer Weise.
Zusammenfassend kann gesagt werden, daß die Erfindung eine Vorrichtung
der eingangs genannten Art für eine Schleudergießmaschine Schafft. Nachdem ein Fahrzeugreifen in einer Schleuder·
gießmaschine hergestellt wurde, transportiert die Vorrichtung den fertiggestellten Reifen, der von einem Lauf f lächenrinjc umgeben
ist und den Kern enthält, ab. Die Vorrichtung weist weiterhin eine im wesentlichen waagerecht verlaufende Führung und
einen Transportwagen auf, der sich zwischen zwei äußersten, nämlich einer ersten und einer zweiten Station, auf der Führung
hin- und herbewegt. Der Transportwagen wird mit Hilfe eines
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Ausgleichszahnrades an dem einen Ende der Führung und eines Antriebszahnrades an dem anderen Ende der Führung vor- und
zurück bewegt. Eine Kette ist an dem einen Ende des Transportwagens befestigt. Diese läuft über das Ausgleichszahnrad,
über die Entfernung, die der Transportwagen zurücklegen muß, über das Antriebszahnrad und mit ihrem anderen Ende zu dem
anderen Ende des Transportwagens, wo sie befestigt ist. Der Transportwagen weist einen Rahmen mit einer Anzahl senkrecht
verlaufender Führungsstangen auf. Eine Sattelstütze, die Teil des Transportwagens ist, ist zwischen einer ersten
und einer zweiten senkrechten Stellung relativ zu dem Wagen bewegbar, wobei diese Bewegung durch die Führungsstangen geführt
wird. Ein erster und ein zweiter Halteklotz sind an der Sattelstütze befestigt. Jeder Halteklotz ist mit einer Fläche
zum Eingriff mit dem Kern und zum Eingriff mit dem Laufflächenring ausgerüstet. Jeder Halteklotz ist mit der Sattelstütze
derart verbunden, daß entweder die Fläche zum Eingriff mit dem Kern oder die Fläche zum Eingriff mit dem L.iufflächenring
in Arbeitsstellung gebracht werden kann. Ein Mechanismus zum senkrechten Anheben ist in einer Stellung an dem Transportwagen
vorgesehen, um die Sattelstütze zwischen ihrer obersten und untersten Stellung zu bewegen. Ein Ab:,iehmechanismus
ist weiterhin an der einen Endstellung des Transportwagens vorgesehen, um den Transportwagen ein letztes kleines Stück
auf seinem Weg in diese eine Richtung zu bewegen. Der Abziehmechanismus
hält den Transportwagen in einer festgelegten Stellung und diese festgelegte Stellung des Transportwagens
ist darüber hinaus durch Führungsbuchsen an dem Rahmen gesichert,
die an Führungsbolzen bewegbar sind, die wiederum in dieser einen Stellung fest mit dem Transportwagen verbunden
sind.
Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden unter Hinweis auf die Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles
näher erläutert.
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ORIGINAL INSPECTED
9 R ρ " ο 1 q
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Es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform einer
Vorrichtung nach der Erfindung mit einem Transportwagen, der zwischen einer ersten und einer
zweiten Stellung auf einer Führung bewegbar ist, wobei der Transportwagen rechts in seiner zweiten
Stellung mit unten stehender Sattelstütze und außerdem links in seiner ersten Stellung mit angehobener
Sattelstütze veranschaulicht ist. Es ist verständlich, daß der Transportwagen in seinen
beiden Stellungen dargestellt wurde, um die Beschreibung der beiden in Längsrichtung am weitesten
voneinander entfernt liegenden Stellungen zu erleichtern;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 1,
Hfobei der Transportwagen, der sich rechts in Fig.
befindet, fehlt;
Fig. 3 einen Schnitt gemäß der Linie 3-3 der Fig. 2;
Fig. k einen Schnitt gemäß der Linie k-k der Fig. 2;
Fig. 5 einen Schnitt gemäß der Linie 5-5 der Fig. 2;
Fig. 6 eine teilweise geschnittene Ansicht des Transportwagens der Fig. 1 im vergrößerten Maßstab,
wobei die Sattelstütze sich in ihrer obersten Stellung befindet;
Fig. 6a eine der Fig. 6 entsprechende Teilansicht mit
weggelassenen Teilen zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens der Kette und des Transportwagens;
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ORIGINAL INSPECTED
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Fig. 7 eine Ansicht auf dos Ende der Darstellung der
Fig. 6 und zwar gemäß der Linie 7-7 der Fig. 6;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 6 gemäß der Linie 8-8 der Fig. 6;
Fig. 9 einen Schnitt durch den Teil der Vorrichtung
nach Fig. 1, der notwendig ist, um den Transportwagen
ungefähr die letzten 5 cm in seiner Bewegung zur ersten Stellung zu bewegen; und
Fig.10 eine Draufsicht auf die Darstellung der Fig. 9.
Die grundsätzlich mit 20 bezeichnete Vorrichtung läßt sich zuerst am besten in Verbindung mit den Fig. 1 und 2 beschreiben.
Die Vorrichtung weist eine Führung 23 und einen Transportwagen 26 auf, der zwischen einer ersten und einer zweiten
Stellung auf der Führung hin- und herbewegbar ist. Der Transportwagen ist in Fig." 1 sowohl in seiner erston Stellung
(links) als auch in seiner zweiten Stellung (rechts) dargestellt. Die Vorrichtung 20 ist außerdem mit einem Mechanismus
29 zur Anordnung des Transportwagens in der ersten Stellung und mit einem Antrieb 32 zum Bewegen des Transportwagens
zwischen den beiden Stellungen ausgerüstet.
Die Führung 23 besteht aus einem ersten und aus einem zweiten
Führungsteil 35 und 36. Jedes dieser Teile ist aus drei
Teilen zusammengesetzt. Am besten wird der Aufbau der Führung 23 beim Betrachten der Fig. 3i ^ und 5 deutlich. Die Führungsteile
35 und 36 werden von einer Basisplatte 38 getragen,
die mit voneinander entfernt angeordneten Profilen 39 ausgerüstet ist. Die Profile 39 dienen der Abstützung von im
Abstand zueinander angeordneten Platten kO (siehe Fig. 5). Die Führungsteile 35 und 36 sind mit Laufflächen k2 zur Aufnahme
von Lasten und seitlichen Führungsflächen ^5 versehen,
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-'COPY
:; . QRlGtNIAL INSPECTED
mit denen Rollen an dem Transportwegen 26 in Eingriff gelangen.
Der Transportwagen 26 besteht aus einem Rahmen 56 mit Enden
51 bzw. 52. Der Rahmen 56 ist mit vier Rollen 57 ausgerüstet,
die auf den Oberflächen 42 der Führungsteile 35 und 36 laufen.
Der Eingriff dieser Rollen ist am besten der Fig. 7 zu entnehmen.
Weiterhin sind vier seitliche Führungsrollen 60 an dem Rahmen 56 vorgesehen, die von den seitlichen Kührungsflachen
k5 geführt werden, wie es ebenfalls am besten der Fig. 7
zu entnehmen ist. Senkrecht verlaufende Führungsstangen 62 an dem Rahmen 56 dienen der Führung einer Sattelstütze 66 in
senkrechter Richtung. Die Sattelstütze 66 ist an dem Rahmen 56 angeordnet. Die Sattelstütze 66 ist in senkrechter Richtung
zwischen zwei Stellungen hin- und herbewegbar, wobei ihre oberste Stellung links in Fig. 1 und ihre unterste Stellung rechts
in Fig. 1 veranschaulicht ist.
Ein erster Halteklotz 69 an der Sattelstütze 66 ist mit einer Oberfläche 70 zum Eingriff mit dem Kern und einer Oberflache
zum Eingriff mit dem Laufflächenring ausgerüstet. Der Halteklotz
69 ist aus zwei Hälften hergestellt, die an einander gegenüberliegenden Seiten der Sattelstütze angeordnet sind.
Dieser Halteklotz 69 ist schwenkbar mit der Sattelstütze verbunden (bei 72) und eine erste Klinke 88 ist vorgesehen, um
den Halteklotz 69 in seinen beiden Stellungen zu sichern. Die Klinke 88 besteht aus einem Bolzen 90, der durch Wirkung nines
Hebels 91 in Vertiefungen 92 und 93 in beiden Enden des Halteklotzes
vor- und zurückbewegbar ist. Beim Betrachten der linken Seite der Fig. 1 wird es deutlich, daß der Halteklotz 69 einen
Laufflächenring 83 stützt, der mit der Oberfläche 71 im Eingriff
steht, wohingegen auf der rechten Seite die Oberfläche mit einem Kern 82 im Eingriff steht und diesen stützt.
Ein zweiter Halteklotz ist ebenfalls an der Sattelstütze 66
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vorgesehen. Auch dieser Halteklotz weist eine Oberfläche 77
zum Eingriff mit dem Kern und eine Oberfläche 78 zum Eingriff
mit dem Laufflächenring auf. Dieser zweite Halteklotz ist
um eine Achse drehbar und zwar durch einen Schwenkmechanismus 79 (Fig. 7)· Eine zweite Klinke 98 dient der Sicherung dieses
zweiten Halteklotzes 76 in den beiden ausgewählten Stellungen
und zwar nach Wunsch der Bedienungsperson. Die zweite Klinke weist einen Bolzen 100 auf, der durch einen Hebel 101 betätigbar
ist, der in und aus einer Vertiefung 102 in der Sattelstütze (Fig. 7) bewegbar ist.
Der Antrieb 32 zur Bewegung des Transportwagens 26 zwischen
der ersten und der zweiten Stellung weist ein Ausgleichzahnrad IO6 auf, das drehbar in der Nähe der ersten Stellung des Transportwagens
angebracht ist. Ein Antriebszahnrad 109 ist drehbar im Bereich der zweiten Stellung des Transportwagens 26
montiert. Weiterhin ist ein Antriebsmotor 112 vorgesehen, bei dem es sich um' einen Wechselstrommotor mit umkehrbarer Drohrichtung
und. 175Ο Umdrehungen pro Minute handelt. Dieser Motor
ist mit einer Einrichtung zur Verminderung der Geschwindigkeit, einer elektromagnetischen Kupplung und einer Bremse ausgerüstet.
Eine Kette 114 verläuft durch einen Kanal 119 in dem Transportwagen
26 und zwar an dem einen Ende um das Ausgleichszahnrad 106, wo sie an dem ersten Ende des Transportwagens bei
.116 befestigt ist. Das andere Ende der Kette läuft um das
Antriebszahnrad 1091 wo es an dem anderen Ende des Transportwagens
bei 117 (Fig. 6 und 6a) befestigt ist. In Abhängigkeit von der Drehrichtung des Motors 112 wird der Transportwagon
zwischen der ersten und der zweiten Stellung hin- und herbewegt (siehe Fig. l). Bei der dargestellten Ausführungsform wird
ungefähr eine Strecke von ^,5 m zurückgelegt. Die Fahrt von
der zweiten zu der ersten Stellung wird durch den Antrieb 32
bewerkstelligt, aber mit der Ausnahme, daß die letzten Zentimeter der Bewegung nach links (Fig. l) anders bewerkstelligt
werden. Um diese letzten Zentimeter zurückzulegen, ist ein
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ORIGINAL INSPECTED
Abziehmechanismus 127 vorgesehen, der am besten beim Betrachten der Fig. 9 und 10 deutlich wird. Dieser Abziehmechanismus
besteht aus einer Befestigungsplatte 128 und aus einem ersten Hebel 129» der schwenkbar in einer ersten Endstellung
an der Befestigungsplatte angebracht ist. An seinem anderen Ende ist er mit einer Rolle 130 ausgerüstet. Ein erster
Arm 131 ist um eine Stütze 135 drehbar an der Befestigungsplatte
128 befestigt. Ein Gestänge 132 ist schwenkbar mit
dem einen Ende des ersten Hebels 129 und mit dem anderen Ende mit dem ersten Arm 13I verbunden. Ein zweiter Arm 13^ ist
drehbar an der gleichen Achse wie der erste Arm I3I befestigt,
und wenn er gedreht wird, dreht sich auch der erste Arm, wodurch der erste Hebel 129 und die Rolle 13O zwischen der in
Fig. 9 ausgezogen dargestellten Stellung und der in Fig. 9 gestrichelten Stellung bewegt wird. Eine Kolben- und Zylindereinheit
139 ist an der Befestigungsplatte 128 angebracht. Die Kolbenstange ist schwenkbar mit dem zweiten Arm 13^ bei
1^0 verbunden, so daß, wenn die Kolben- und Zylindereinheit
betätigt wird, der zweite Arm 13^ mit der entsprechend dadurch
ausgelösten Bewegung des ersten Armes, des ersten Hebels und der Rolle I30 gedreht wird. Beim Betrachten der Fig. 9 wird
deutlich, daß die Rolle 130 mit einer Wand l42 an dem ersten
Ende des Trägers 26 in Eingriff gelangt und zwar bei der Bewegung aus der Fig. 9 gestrichelt dargestellten Stellung in die
in Fig. 9 ausgezogen dargestellten Stellung. Wie bereits erwähnt, wird die Bewegung des- Transpo^twagens aus der zweiten
Stellung in die erste Stellung*durch einen Antrieb mit Ausnahme
der letzten Zentimeter durchgeführt. Wenn der Wfjgen beinahe
die erste Stellung erreicht hat, wird die Kolben- und Zylindereinheit 139 betätigt, damit die Rolle I30 mit der Wand 1^2
in Eingriff gelangt und damit den Transportwagen das letzte kleine Stück bewegt. Hierdurch werden vier Führungsbuchsen 133,
die an den Transportwagen 26 befestigt sind, an vier Führungsbolzen 136 bewegt, .die fest und genau angrenzend an die erste
Stellung des Transportwagens 26 befestigt sind. Hierdurch wird
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der Transportwagen 26 sehr genau in seine erste Stellung bewegt. Der Mechanismus 29 zur Anordnung des Transportwagens
weist den Abziehmechanismus 127, die Führungsbuchsen 133 ι einen einstellbaren Anschlag lkk und die Führungsbolzen
auf.
Eine Einrichtung 123 zum senkrechten Anheben ist unterhalb
des Transportwagens 26 in se.iner ersten Stellung vorgesehen. Diese Einrichtung besteht aus einer Kolben- und Zylindereinheit
12^t, die so angeordnet ist, daß sie mit der Sattelstütze
in Eingriff gelangt, um diese in ihre oberste Stellung zu bewegen, in der sie in der ersten Stellung des Transportwagens
links in Fig. 1 veranschaulicht ist. Der Transportwagen 26
wird in seiner Bewegung nach links oder in seine erste Stellung durch einen einstellbaren Anschlag lkk begrenzt, der mit dem
ersten Ende des Transportwagens in Eingriff gelangt. Der einstellbare
Anschlag lkk ist an einer Stütze \k5 angebracht,
die auch das Ausgleichszahnrad 106 trägt.
Die Arbeitsweise der Vorrichtung 20 wird im folgenden beschrieben.
Der Transportwagen 26 befindet sich in seiner zweiten Stellung an dem rechten Ende der Führung 23 wie in Fig. 1 dargestellt,
wobei die Oberflächen 70 und 77 einen Kern 82 halten, der
aus einer Anzahl gewölbter Segmente besteht. Der Antriebsmotor 112 wird betätigt, um die Kette 11^ zu bewegen, so
daß sich der Transportwagen so weit in die erste Stellung bewegt, daß nur noch einige Zentimeter Strecke zurückzulegen
sind. Wenn der Transportwagen 26 diese Stellung erreicht hat, wird die Kolben- und Zylindereinheit 139 betätigt, um die
Rolle 130 mit der Wand l42 (Fig. 9) in Eingriff zu bringen,
wodurch der Transportwagen zwangsläufig die letzten Zentimeter nach links in den Eingriff mit dem einstellbaren Anschlag \kk
bewegt wird. Hierdurch werden die Buchsen 133 auf den Kührungs-
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bolzen 136 sicher bewegt, wodurch der Wagen genau und exakt
angeordnet wird. Die Kolben- und Zylindereinheit 124 wird
dann betätigt, um die Sattelstütze 66 und den Kern 82 senkrecht so zu bewegen, daß die Achse des Kernes genau in Buzug
auf die Gießmaschine angeordnet wird, wo eine entsprechende Abstützung erfolgt. Die Kolben- und Zylindereinheit 124 wird
dann in die entgegengesetzte Richtung bewegt, wodurch die Sattelstütze 66 abgesenkt wird. Dann wird die Kolben- und
Zylindereinheit 139 betätigt, um die Rolle 130 aus dem Eingriff
mit der Wand l42 herauszubewegen. Der Motor 112 wird erregt,
und der Transportwagen 26 wird aus der ersten Stellung links in Fig. 1 zurück in die zweite Stellung bewegt.
Während der Kern zum Schleudergießen eines Fahrzeugreifens benutzt
wird, werden der erste und der zweite Halteklotz 69 und 76 betätigt, um die Flächen 71 und 78, die für den Eingriff
mit dem Laufflächenring vorgesehen sind, in die richtige Stellung
zu bringen. Nach dem Gießen des Reifens wird der Motor 112
betätigt, um den Transportwagen 26 aus der zweiten Stellung in
die erste Stellung zu bewegen, wie es bereits beschrieben wurde, wobei die letzte kleine Wegstrecke durch Betätigung der Kolben-
und Zylindereinheit 139 und den darauffolgenden Eingriff der
Rolle 130 mit der Wand l42 durchgeführt wird. Die Sattelstütze
66 wird dann in senkrechter Richtung durch die Kolben- und Zylindereinheit 124 nach oben bewegt, wodurch die Oberflächen
und 78 mit dem Laufflächenring 83 in Eingriff gelangen, der
den Umfang des Reifens 85 umgibt, wobei der Kern 82 sich natürlich im Inneren des Reifens befindet. Die Sattelstütze 66
wird dann in senkrechter Richtung abgesenkt, und der Transportwagen
26 wird aus seiner ersten Stellung in die zweite Stellung durch Umkehrung der Drehrichtung des Motors 112 bewegt. Der
fertiggestellte Fahrzeugreifen 85 mit dem Kern 82 und dem
Laufflächenring 83 wird dann in der zweiten Stellung des Transportwagens
entfernt und von den Teilen getrennt, woraufhin die Arbeitsweise durch Zuführung eines neuen Kernes 82 zu der
Schleudergießmaschine in der vorstehend beschriebenen Weise wiederholt wird.
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Obwohl die Erfindung in Verbindung mit einer vorteilhaften
Ausführungsform beschrieben wurde, ist es verständlich,
daß es sich hierbei nur um ein Beispiel handelt, und daß
viele Abweichungen insbesondere hinsichtlich der Einzelheiten der Konstruktion ohne Abweichung von dem Grundgedanken der Erfindung möglich sind.
daß es sich hierbei nur um ein Beispiel handelt, und daß
viele Abweichungen insbesondere hinsichtlich der Einzelheiten der Konstruktion ohne Abweichung von dem Grundgedanken der Erfindung möglich sind.
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Claims (6)
1.) Vorrichtung zum Fördern eines Kernes zur Reifenherstellung,
gekennzeichnet durch:
eine im wesentlichen zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung waagerecht verlaufenden Führung (23)» die aus
einem ersten und einem zweiten Führungsteil (35,36) mit
waagerechten Lagerflächen (42) und senkrechten Führungsflächen (45) besteht;
einen Transportwagen (26) mit einem ersten und einem zweiten
Ende, der zwischen der ersten und der zweiten Stellung auf Führung vor- und zurückbewegbar ist und einen Rahmen (56)
mit ersten Rollen (57) zum Eingriff mit den Oberflächen (42)
und mit zweiten Rollen (6θ) zum Eingriff mit den Führungsflächen (45) zur Bewegung desselben aufweist;
ein Ausgleichszahnrad (ΐθ6), das im Bereich der ersten Stellung
drehbar angeordnet ist und ein Antriebszahnrad (lO9)i
das im Bereich der zweiten Stellung drehbar angeordnet ist;
einen Antrieb (32) für das Antriebszahnrad (109);
eine Antriebskette (ll4), die mit ihren einem Ende an dem ersten Ende des Transportwagens befestigt ist, über das
Ausgleichszahnrad (ΐθ6), über die Entfernung zwischen der
ersten und der zweiten Stellung und über das Antriebszahnrad (109) verläuft und mit ihrem anderen Ende an dem zweiten
Ende des Transportwagens befestigt ist;
eine Anzahl von senkrecht verlaufenden Führungsstangen (62) an dem Rahmen (56);
eine Sattelstütze (66) an dem Rahmen zur Bewegung in senkrechter
Richtung zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung relativ zu dem Rahmen und geführt durch die Führungsstangen (62) ;
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ersten und zweiten Halteklötzen (69»76) en der Sattelstütze
(66) mit je einer Oberfläche (70,77) zum Eingriff
mit dem Kern und einer Oberfläche (71»78) zum Eingriff mit
dem Laufflächenring, wobei der erste Halteklotz (69) schwenkbar mit der Sattelstütze für eine Schwenkbewegung
um eine waagerechte Achse zwischen einer ersten und einer zweiten Stellung und der zweite Halteklotz (76) schwenkbar
mit der Sattelstütze für eine Schwenkbewegung um eine senkrechte Achse zwischen einer ersten und zweiten Stellung
verbunden ist;
ersten und zweiten Klinken (88 und 98) zur Sicherung der ersten und zweiten Halteklötze in ihrer ersten bzw. zweiten
Stellung;
eine Einrichtung (123) in der ersten Stellung des Transportwagens
(26) zur Bewegung der Sattelstütze (66) zwischen der ersten und zweiten senkrechten Stellung;
einen Abziehmechanismus (127) an der ersten Stellung zum Eingriff mit dem Transportwagen, wenn sich dieser in der
Nähe der ersten Stellung befindet, wodurch er zwangsläufig bewegt und in der ersten Stellung gehalten wird;
Führungsbuchsen (133) an dem Rahmen mit im wesentlichen
waagerecht verlaufenden Achsen;
und Führungsbolzen (I36) im Bereich der ersten Stellxing zur
Führung in den Führungsbuchsen (133)» wenn der Wagen in der ersten Stellung bewegt wird, wodurch dieser genau in dieser
ersten Stellung gesichert und geführt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abziehmechanismus (127) aus einem ersten Hebel (l29)
besteht, der mit seinem ersten Ende schwenkbar befestigt ist und an seinem zweiten-Ende eine Rolle (13O) zum Eingriff mit
dem Transportwagen (26) trägt; daß ein erster Arm (131) drehbar befestigt ist; daß ein Gestänge (132) ein Ende des ersten Hebels
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(129) schwenkbar mit dem anderen Ende des ersten Armes (131)
verbindet; daß ein zweiter Arm (13^) um die gleiche Achse
wie der erste Arm drehbar befestigt ist und bei seiner Drehung auch den ersten Arm dreht und daß eine Kolben- und Zylindereinheit
(139) mit dem zweiten Arm (13^) zur Drehung desselben
verbunden ist, wodurch der erste Hebel geschwenkt wird.
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