DE259492C - - Google Patents
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- DE259492C DE259492C DENDAT259492D DE259492DA DE259492C DE 259492 C DE259492 C DE 259492C DE NDAT259492 D DENDAT259492 D DE NDAT259492D DE 259492D A DE259492D A DE 259492DA DE 259492 C DE259492 C DE 259492C
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/28—Coils; Windings; Conductive connections
- H01F27/32—Insulating of coils, windings, or parts thereof
- H01F27/324—Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/36—Electric or magnetic shields or screens
-
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- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/36—Electric or magnetic shields or screens
- H01F27/363—Electric or magnetic shields or screens made of electrically conductive material
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Gegenstand der Erfindung ist eine Konstruktion der Wicklungen und Isolation für
Hochspannungstransformatoren u. dgl. Bekannt ist es, Leiter einzubetten und mit Punkten
verschiedener Spannung der Hochspannungswicklung zu verbinden. Hierdurch hat man es
in der Hand, den Spannungsgradienten Werte vorzuschreiben. Die besondere Anordnung,
welche Gegenstand der Erfindung ist, besteht
ίο darin, daß die eingebetteten Ringe oder Zylinder
dazu benutzt werden, die verschiedenen Spulen zu verbinden. Durch die Benutzung der Leiterschichten als Verbindungsleiter zwischen
den Einzelspulen der Wicklung in Verbindung mit der zur Wicklungsmitte symmetrischen
Anordnung wird eine wesentliche Vereinfachung des Aufbaues erzielt.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen Fig. 1 bis 9 dargestellt.
Was die Figuren anlangt, so sind die Fig. 1
und 2 Ansichten von oben und von der Seite,-zum Teil im Schnitt eines Transformators,
der nach der Erfindung konstruiert ist.
Fig. 3 zeigt Kern und Wicklungen des Transformators von Fig. 2 in größerem Maßstabe. Fig. 4 ist ähnlich wie Fig. 3. Die Isolationsund Leiterzylinder sind aber auf allen Kernteilen angebracht.
Fig. 3 zeigt Kern und Wicklungen des Transformators von Fig. 2 in größerem Maßstabe. Fig. 4 ist ähnlich wie Fig. 3. Die Isolationsund Leiterzylinder sind aber auf allen Kernteilen angebracht.
Fig. 5 ist ein Dreiphasentransformatorkern mit Wicklung entsprechend der Fig. 3,
Fig. 6 ein solcher mit einer geteilten sekundären Niederspannungswicklung,
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform für Hochspannungsspulen eines Transformators, der sich
zu Prüfzwecken eignet, wenn ein Ende der Wicklung an Erde gelegt werden soll, und der
auch für Gruppen von sterngeschalteten Transformatoren mit am Ende liegendem Neutralpunkt
benutzt werden kann.
Fig. 8 zeigt eine Wicklungsanordnung ahnlieh
der Fig. 7, nur ist die Hochspannungswicklung in zwei Gruppen geteilt.
Fig. 9 zeigt eine der Fig. 3 ähnliche Anordnung mit dem Unterschiede, daß die Isolation
zwischen den beiden Gruppen der Hochspannungswicklung in Fortfall gekommen ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Transformator dargestellt mit rechteckigem Kern 1; eine
Niederspannungswicklung 2 ist in zwei Spulengruppen geteilt, die zwei entgegengesetzte
Schenkel 3 und 4 des Kernes 1 umgibt und die von diesen durch Isolationshülsen 5 getrennt
sind. Eine Hochspannungswicklung mit zwei Gruppen 6 und 7 verhältnismäßig flacher Spulen
ist von Kern und Niederspannungswicklung durch die Isolationshülsen 8 und 9 auf jedem
Kernschenkel zwischen Hoch- und Niederspannung isoliert. Weiter isolieren die Isolatoren
10 und 11 die Hochspannungswicklungen
voneinander und von den Wänden des Gehäuses 12, in dem der Transformator
untergebracht ist. Die Schenkel 4 und 3 können irgendeinen Querschnitt haben >
in Fig. 1 ist ein bekannter Querschnitt dargestellt, der besonders günstig ist, um den Raum auszunutzen
und die mittlere Länge der Windung in den Spulen zu verringern. Die Isolationshülsen 8 und 9 ähneln einander; eine jede
setzt sich aus einer Mehrzahl von Zylindern 13 aus leitendem Material, welche durch isolierende
Zylinder 14 getrennt sind, zusammen. Die leitenden Zylinder 13 haben abgestufte Länge
indem die längeren der Niederspannungswicklung anliegen, die kürzeren der Hochspannungswicklung
6 und 7. Die Spulen sind so angeordnet und geschaltet, daß sich der größte Abstand zwischen den Hochspannungsspulen
und dem Kern ergibt, während die Spulen niederer Spannung kürzere Entfernungen vom Kern aufweisen, um so den Innenraum
des Kernkörpers möglichst auszunutzen. Die Verbindungsleiter der Spulen niedrigster Spannung
der Hochspannungswicklung, welche an ' Erde gelegt sind, können sehr nahe an die
Kernkonstruktion gebracht werden (vgl. Fig. 3). Da aber, wo der Spannungsunterschied zwischen
diesen Spulen und dem Kern sehr groß werden kann, müssen sie vom Kern entsprechend entfernt
angeordnet werden. Die Schaltungen für die Hochspannungswicklung ergeben sich aus
Fig. 2 und 3.
Wie diese Figuren erkennen lassen, wird eine Verbindung von der Hochspannungsleitung
über das Leiterstück 15 (Fig. 2) hergestellt, welches durch die Klemmenisolation 16
hindurchgeht und zu dem inneren Ende der Hochspannungsspule 17 der Wicklung führt.
Von dieser Spule aus geht der Stromkreis weiter über die am meisten nach außen gelegenen
Leiterzylinder 13 der Hülse 8 zu dem inneren Ende der Spule 18. Von dem äußeren
Ende dieser Spule geht der Stromkreis über die äußeren Leiterzylinder 10 zu dem äußeren
Ende der Spule 19. Weiter geht dieser Stromkreis der Hochspannungswicklung in ähnlicher
Weise über die Spulen 20, 21, 22, 23, 24, 25, 26, 27, 28; das äußere Ende 28 ist an
Erde gelegt und steht mit dem äußeren Ende 29 der Gruppe 7 in Verbindung. Der Stromkreis
wird durch die Spulen dieser Gruppe in gleicher Weise wie bei den Spulen der Gruppe 6, aber
in umgekehrter Anordnung vervollständigt. Die Zuleitung 30 führt durch die Klemmenisolation
31 vom Transformator hinaus.
Dadurch, daß die Spulen durch die Leiterzylinder, die einen Teil der Isolationshülsen
ausmachen, miteinander verbunden werden, wird die Beanspruchung des Isolationsmaterials
fast gleichmäßig verteilt, und zwar ohne Rücksicht auf die Flächen der Leiterzylinder
oder die Dicke des Isolationszylinders, welcher sie trennt. Der Raum, der durch den Transformator
für eine gegebene Spannung beansprucht wird, wird auf diese Weise erheblich vermindert, da jeder Isolationszylinder aufs
äußerste beansprucht wird, ohne daß für die anliegenden isolierten Zylinder eine Gefahr,
durchschlagen zu werden, vorliegt. Besteht die Isolation aus einer Mehrzahl konzentrischer
Zylinder von abwechselnd isolierendem und leitendem Material, so entstehen offenbar Kondensatoren,
die, wenn die Verbindungen in der Weise ausgeführt sind, wie sie in Fig. 2 und 3 dargestellt sind, Spannungsstörungen in
der Transformatorwicklung befürchten lassen. Aber diese Störungen sind nur gering, wenn
sie überhaupt bei Transformatoren, die mit Wechselstrom gewöhnlicher Frequenz gespeist
werden, in Betracht kommen.
Was Fig. 4 anlangt, so ist dort ein Transformator für hohe Spannung dargestellt. In
diesem Falle ist es vorteilhaft, Isolationshülsen 32 und 33 auch auf den Transformatorschenkeln
34, 35 anzuordnen, um die Oberfläche der leitenden Zylinder 13, welche sich in der Nähe
des Kernes befinden, zu vergrößern, ohne die Dimensionen des Kernes selbst zu vergrößern.
Diese Hülsen bestehen aus leitenden Zylindern, die mit entsprechenden Zylindern des anderen
Schenkels verbunden und durch geeignete Isolationen getrennt sind.
Der Transformator nach Fig. 5 zeigt einen Kern 36 mit drei parallelen Schenkeln 37, 38,
39. Auf jedem Schenkel befindet sich eine Nieder- und eine Hochspannungswicklung, um
einen Dreiphasentransformator zu bilden, wobei jede Phase einer Hälfte der Wicklung von
Fig. 3 entspricht. Diese Anordnung eignet sich für Dreiphasentransformatoren in Sternschaltung
mit geerdetem Neutralpunkt.
Auch die Konstruktion nach Fig. 4 läßt sich für Hochspannungs-Mehrphasentransformatoren
verwenden. Die Niederspannungswicklung, wie sie Fig. 3 zeigt, läßt sich entsprechend
Fig. 6 in vier statt in zwei Gruppen teilen, indem ein Teil der Niederspannungswicklung 2
außerhalb der Gruppen der Hochspannungswicklung 6, 7 angebracht ist.
Wenn beide Enden einer jeden Gruppe 6 und 7 der Transformatorenwicklung auf verhältnismäßig
hoher Spannung gegenüber der Erde gehalten werden, so werden die Enden, die miteinander verbunden werden, z. B.
mittels Klemmenisolatoren, vom Kern fortgeführt, um Erdschluß zu vermeiden (vgl.
Fig. 6).
In Fig. 7 sind zwei Gruppen Von Hoch-Spannungswicklungen 6, 7 wie in Fig. 3 angeordnet,
aber so miteinander verbunden, daß das eine Ende einer verhältnismäßig niederen Spannung unterworfen wird, während
das andere Ende der Hochspannung unterliegen kann. Ist Ende 40 mit einem Hochspannungszuleiter
verbunden, so geht der Stromkreis über Spule 41, die an ihrem inneren
Ende mit der Spule 42 verbunden ist, weiter über Spulen 43 und 44 zu einem Ende der
Spule 45. Das entgegengesetzte Ende dieser Spule 45 ist über einen der leitenden Zylinder
der Isolationshülse 9 an Spule 46, die direkt mit Spule 47 in Verbindung steht, gelegt.
Der Stromkreis wird weiter in ähnlicher Weise von einer Spule der einen Gruppe zu einer
anderen Spule dieser Gruppe über einen lei-
tenden Zylinder geschlossen, von dort unmittelbar zu einer Spule der anderen Gruppe und
dann wieder über einen leitenden Zylinder. Die Spulen sind in bezug- auf ihre Beziehungsziffern
von 41 bis 60 abwechselnd verbunden. Diese Anordnung eignet sich besonders bei
Benutzung von Transformatoren, die ein Ende geerdet haben, oder bei Transformatoren in
Sternschaltung mit geerdetem Neutralpunkt.
Sie kann auch für Sternschaltung ohne geerdeten Neutralpunkt benutzt werden, vorausgesetzt,
daß die niedrigste Spannungsspule der Hochspannungswicklung der Spannungsdifferenz
zwischen einem Stromkreis des Dreiphasensystems und seinem Neutralpunkt entsprechend
isoliert ist.
Fig. 8 zeigt eine Wicklungsanordnung ähnlich der Fig. 7, bei der die Hochspannungswicklung
aber in zwei Gruppen geteilt ist, die so miteinander verbunden sind, daß beide Enden der Hochspannungswicklung Hochspannungsenden
sein können, und die Wicklung kann an Stelle der Fig. 3 benutzt werden. Die Anordnung nach Fig. 9 kann gebraucht
werden, wenn man die Isolationsstücke 10 und 11 von Fig. 3 zwischen den Spulengruppen
weglassen will. Von Spule 82 geht der Stromkreis über Spulen 83 bis 109 einschließlich abwechselnd,
wie in Fig. 9 gezeigt.
Claims (1)
- Patent- Anspruch :Isolationskonstruktion für Hochspannungstransformatoren usw. mit eingebetteten, als konzentrische Ringe ausgebildeten Leitern, dadurch gekennzeichnet, daß diese leitenden Ringe oder Zylinder als Verbindung für die Einzelspulen der Wicklung derartig benutzt werden, daß sie von der Mitte ausgehend einander abwechselnd nach außen folgen.Hierzu 3 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE259492C true DE259492C (de) |
Family
ID=517212
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT259492D Active DE259492C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE259492C (de) |
-
0
- DE DENDAT259492D patent/DE259492C/de active Active
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