DE257217C - - Google Patents

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DE257217C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B19/00Machines or methods for applying the material to surfaces to form a permanent layer thereon
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/002Producing shaped prefabricated articles from the material assembled from preformed elements
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
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    • B28B1/00Producing shaped prefabricated articles from the material
    • B28B1/14Producing shaped prefabricated articles from the material by simple casting, the material being neither forcibly fed nor positively compacted
    • B28B1/16Producing shaped prefabricated articles from the material by simple casting, the material being neither forcibly fed nor positively compacted for producing layered articles
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    • B28B7/00Moulds; Cores; Mandrels
    • B28B7/08Moulds provided with means for tilting or inverting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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  • Panels For Use In Building Construction (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- -Ja 257217-KLASSE 80 b. GRUPPE
Zusatz zum Patent 201173.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 6. August 1911 ab. Längste Dauer: 15. Oktober 1922.
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung des durch Patent 201173 geschützten Verfahrens zur Herstellung beiderseits glatter Platten für Bauzwecke.
Gemäß diesem Verfahren wird in eine Form mit glatt gestalteter innerer Bodenfläche die Masse, aus der die Außenseite der Platte gebildet werden soll, eingegossen und auf das Gußstück die Füllmasse gebracht. Inzwischen wird in einer zweiten, der ersten vollständig entsprechenden Form gleichfalls ein Gußstück aus derselben Masse ausgeführt. Sobald die Masse in der zweiten Platte etwas angezogen hat, wird sie unter Wendung auf die erste Platte gestürzt, so daß sich das noch bindungs-. fähige Gußstück mit dem Füllstoff fest verbindet.
Die Verbindung der Füllmasse mit den die äußeren Schichten bildenden Lagen hängt bei diesem Verfahren demnach davon ab, ob die Formen in dem richtigen Zeitpunkt zusammengeführt wurden, also in demjenigen, in dem die Masse am bindungsfähigsten war. Wenn dieser richtige Zeitpunkt nicht beachtet wird,
z. B. wenn die Formen zu früh aufeinandergepreßt werden, dann entstehen wohl beiderseits glatte Platten, aber es drückt sich die Füllmasse, die teils faserig, teils körnig ist, an die Oberfläche. Verschiedene der in Betracht kommenden Stoffe, z. B. Kork, Korkfasern usw., entkalten Gerbstoffe, die, wenn sie mit der feuchten Bindemasse in Berüh-35
rung gebracht werden, sich lösen, an die Oberfläche kommen und die Deckmasse stark braun färben. Dieses ist nicht nur ein Fehler ästhetischer Natur, sondern es hat noch den Nachteil, daß die Flecke sich auch auf dem später aufgebrachten Anstrich oder auf einer empfindlichen Tapete zeigen. Werden anderseits die Formen zu spät zusammengepreßt, d. h. nachdem die äußeren Schichten schon zu stark erhärtet sind, so ist die Vereinigung der verschiedenen Schichten mangelhaft.
Das vorliegende Verfahren soll von der Wahl des richtigen Zeitpunktes unabhängig machen und trotzdem ein sicheres Arbeiten zur Erzielung eines immer fehlerfreien Erzeugnisses ermöglichen.
Das Verfahren besteht darin, daß die beiden äußeren Schichten zunächst auf die beiden Formplatten in einem verhältnismäßig sehr dünnen Brei aufgetragen werden. Durch die Verwendung eines solchen dünnen Breies wird auch die Bildung von Luftblasen vermieden, welche bei der Verwendung von dickem Brei häufig auftraten. Auf die Schichten aus dünnem Brei wird alsdann die gleiche, trokkene, pulverförmige Masse, die für die Herstellung des Breis verwendet wurde, aufgestreut, was am besten mit einem Sieb geschieht. Das aufgestreute trockene Pulver entzieht dem dünnen Brei die überschüssige Feuchtigkeit, und zwar geschieht dies um so stärker, je mehr Pulver aufgestreut ist. Hier-
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bei hat man es nun ganz in der Macht, den Brei nach dem Aufbringen so steif zu halten, wie es für die Fabrikation nötig ist. Man streut also so viel trockene Masse auf, daß der Brei genügende Festigkeit bekommt, um sich selbst zu halten,, und daß er genügend Widerstand bietet, um die innere Füllmasse der Platte nicht durch den Brei an die äußere Seite der fertigen Platte hindurchtreten zu
ίο lassen.
Es ist bereits bekannt, Bauplatten u. dgl. aus abbindungsfähiger Masse dadurch herzustellen, daß eine aus Pulver bestehende Schicht neben der breiigen Schicht verwendet wird.
Dieses geschieht zu dem Zwecke, um einen etwaigen Überschuß an Feuchtigkeit in der abbindungsfähigen Schicht aufzunehmen.
Bei dem vorliegenden Verfahren erfolgt zwar auch ein Aufsaugen; indessen hat die Pulverschicht noch den weiteren Zweck, das Durchdringen der festen Bestandteile der inneren Füllschicht an die Oberfläche zu verhindern. Diese pulverige Schicht bildet also gewissermaßen eine Isolierung für die Bestandteile der Füllschicht. Sie gestattet dann auch, die äußere Verblendschicht möglichst dünn zu halten, was wichtig ist, da diese nicht eine gleich große Festigkeit besitzt wie die innere Füllschicht und infolgedessen bei Belastungen leichter brüchig werden kann, wenn sie eine gewisse Stärke überschreitet.

Claims (1)

  1. Patent-An SPRU ch:
    Verfahren zur Herstellung beiderseits glatter Platten für Bauzwecke gemäß Patent 201173, dadurch gekennzeichnet, daß die Masse zur Erzeugung der äußeren Schichten der Bauplatte, wie an sich für Kunststeine bekannt, auf die beiden Formplatten zuerst als dünner Brei und dann in Pulverform aufgebracht wird.
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DE745908C (de) * 1941-08-07 1944-05-05 Dr Gustav Adolph Leichtbauplatte
NL1019621C2 (nl) * 2001-12-20 2003-06-24 Franciscus Antonius Ma Heijden Werkwijze voor het vervaardigen van een bouwsteen.
EP1597042A1 (de) * 2003-01-28 2005-11-23 van der Heijden, Franciscus Antonius Maria Verfahren zur herstellung eines bausteines

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