DE256966C - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B7/00—Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders
- F01B7/18—Machines or engines with two or more pistons reciprocating within same cylinder or within essentially coaxial cylinders with differential piston
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B1/00—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements
- F01B1/02—Reciprocating-piston machines or engines characterised by number or relative disposition of cylinders or by being built-up from separate cylinder-crankcase elements with cylinders all in one line
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01B13/00—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion
- F01B13/04—Reciprocating-piston machines or engines with rotating cylinders in order to obtain the reciprocating-piston motion with more than one cylinder
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
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- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/04—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis the piston motion being transmitted by curved surfaces
- F01B3/06—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis the piston motion being transmitted by curved surfaces by multi-turn helical surfaces and automatic reversal
-
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
20. März 1883
die Priorität
Die Erfindung betrifft eine umlaufende Kolbenkraftmaschine, welche aus einem um
seine Achse drehbar gelagerten Zylinder mit in demselben angebrachten, vom Treibmittel
hin und her bewegten Kolben besteht, die in in der Zylinderwand angeordneten Längsnuten
geführt werden, und die durch geeignete Zwischenorgane außerhalb des Zylinders in feststehenden
Kurvenführungen so geführt sind, daß die hin und her gehende Kolbenbewegung den Zylinder und seine Kolben in eine ununterbrochene
gleichgerichtete Drehung versetzt.
Das Neue der Erfindung besteht darin, daß am Zylinder"Schwungräder befestigt sind, die
gleichzeitig Turbinen bilden, durch welche der Auspuff erfolgt, und die die Drehbewegung
unterstützen.
Durch diese Verbindung wird erreicht, daß das Treibmittel, wie Dampf, komprimierte
Luft oder Gase, zuerst im Zylinder Arbeit verrichtet, worauf es während des Auspuffs
den Rest seiner lebendigen Kraft an die Turbinenräder abgibt, so daß der Kraftverlust,
der sonst durch die Anordnung von Lautdämpfern usw. beim freien Auspuff entsteht,
vermieden wird.
Die Zeichnung veranschaulicht beispielsweise einen Explosionsmotor, und zwar zeigen
Fig. ia und ib je eine Maschinenhälfte teilweise
in senkrechtem Achsenschnitt und teilweise in Ansicht.
Die Maschine besteht im dargestellten Ausführuhgsbeispiel aus einem Zylinder, der drehbar in zwei festen Lagern N gelagert ist, und
der aus zwei gleichen Endteilen A und B und einem Mittelteil C zusammengesetzt. ist,
welche Teile mit Rücksicht auf die Herstellung durch Flanschen miteinander verbunden
sind, die gleichzeitig die Turbinen und Schwungräder D bilden.
Im Zylinder sind drei Doppelkolben angeordnet, die während des Betriebes der Maschine
hin und her gehen, nämlich zwei als Differentialkolben ausgebildete gleichartige
Endkolben E und ein Mittelkolben F, der aus zwei miteinander verbundenen gleich großen
Kolben besteht.
An jedem Ende A und B des Zylinders ist ein Ventilgehäuse Q befestigt, welches als
Drehzapfen für den Zylinder dient, und welches folglich mit ihm gedreht wird.
Jedes der Turbinenräder D hat 32 kreisförmige Nuten, die durch öffnungen Z in der
Zylinderwand C mit dem Inneren des Zylinders in Verbindung stehen, so daß der Auspuff
durch die Turbinenräder stattfindet, wenn der Kolben F nicht die Öffnungen abschließt.
Die Explosionsladungen werden in den Räumen zwischen den Endkolben und dem
Mittelkolben mittels einer elektrischen Zündvorrichtung entzündet.
Die Wirkungsweise der beschriebenen Maschine ist die folgende:
Bei der dargestellten Stellung befinden sich die Kolben in ihren Außenstellungen, indem
der linke Endkolben und der Mittelkolben am weitesten voneinander entfernt sind, der rechte
Endkolben und der Mittelkolben einander am nächsten sind.
Während der Drehung nähert sich der linke Endkolben dem Mittelkolben, und sobald
der Kolben F die in diesem Ende des
ίο Zylinders vorhandenen Auspufföffnungen Z geschlossen
hat, beginnt das Zusammenpressen der Ladung zwischen diesen beiden Kolben
und wird fortgesetzt, bis die Kolben einander am nächsten sind. Gleichzeitig wird das im
Ventilgehäuse angeordnete Speiseventil R geöffnet, so daß Explosionsgemisch in den
Raum hinter dem linken Endstempel eingesaugt wird. Wenn der Endkolben und der Mittelkolben einander am nächsten sind, wird
ein elektrischer Funke erzeugt, so daß die Explosion eintritt und die Kolben voneinander
treibt. Hierdurch wird das hinter dem Endkolben eingesaugte Explosionsgemisch zusammengedrückt,
von welchem ein Teil durch das Ventil P in den Kolben hineingedrückt wird, um so, wenn der Mittelkolben F die
öffnungen Z öffnet, das Ventil O zu öffnen
und dann in den Raum zwischen den zwei Kolben einzuströmen und die Verbrennungsprodukte
durch die Turbinenräder hinauszublasen, worauf die vorhin beschriebene Kolbenbewegung
sich wiederholt.
Der Mittelkolben und der rechte Endkolben arbeiten in gleicher Weise.
Da der Zylinder, in welchem die Verbrennung vor sich geht, selbst sich dreht, der
Mittelkolben immer von der Außenluft umgeben ist, und da ferner die Turbinenräder
Wärme abführen, bietet die Maschine gute Bedingungen für Luftabkühlung dar.
Da ferner nur die verhältnismäßig leichten Kolben ihre Bewegungsrichtung ändern, jedesmal
wenn sie eines der Enden der Führung 1 erreichen, und da sie immer durch die Kompression
beim Hubwechsel angehalten werden, so geht dieser lautlos und ohne Stoß vor sich, und die Auspuffprodukte ziehen aus der
Maschine lautlos durch die Turbinenräder ab, auf die sie den Rest ihrer Kraft übertragen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Umlaufende Kolbenkraftmaschine, bestehend aus einem drehbar gelagerten Zylinder mit in demselben angebrachten, vom Treibmittel hin und her bewegten Kolben, die in längsgehenden Führungen in der Zylinderwand geführt werden, und die durch geeignete Zwischenorgane außerhalb des Zylinders in feststehenden Kurvenführungen so geführt sind, daß die hin '60 und her gehende Kolbenbewegung den Zylinder und dessen Kolben in eine ununterbrochene Drehung versetzt, dadurch gekennzeichnet, daß am Zylinder (A, B) Schwungräder (D) befestigt sind, die gleichzeitig Turbinen bilden, durch welche der Auspuff erfolgt, und die die Drehbewegung unterstützen.Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE256966C true DE256966C (de) |
Family
ID=514925
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT256966D Active DE256966C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE256966C (de) |
-
0
- DE DENDAT256966D patent/DE256966C/de active Active
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