DE256726C - - Google Patents

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DE256726C
DE256726C DENDAT256726D DE256726DA DE256726C DE 256726 C DE256726 C DE 256726C DE NDAT256726 D DENDAT256726 D DE NDAT256726D DE 256726D A DE256726D A DE 256726DA DE 256726 C DE256726 C DE 256726C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28DHEAT-EXCHANGE APPARATUS, NOT PROVIDED FOR IN ANOTHER SUBCLASS, IN WHICH THE HEAT-EXCHANGE MEDIA DO NOT COME INTO DIRECT CONTACT
    • F28D17/00Regenerative heat-exchange apparatus in which a stationary intermediate heat-transfer medium or body is contacted successively by each heat-exchange medium, e.g. using granular particles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gasification And Melting Of Waste (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- .M 256726 KLASSE 24 c. GRUPPE
Regenerativflammofen. Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. April 1911 ab.
Bei Regenerativfiammöfen ist es bekannt geworden, die senkrecht nach aufwärts führenden Gas- und Luftzüge neben den Regeneratorkammern anzuordnen und die Kammern durch Schlitze mit den senkrecht nach aufwärts führenden Kanälen zu verbinden, damit sich Staub und Asche in dem unterhalb des Verbindungsschlitzes liegenden Teile des senkrecht nach aufwärts führenden Kanales
ίο sammeln soll. Diese Vorkehrung ist aber unzureichend, da die an den Regeneratorkammern vorbeistreichende Asche in die Kammern eindringen kann. Ferner ist ein Sammeln von Schlacke und Fortschaffen derselben auf der Arbeitsbühne unmöglich.
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Neuerung an Regenerativflammöfen, die darin besteht, daß die schräg nach dem Ofen geführten Gas- und Luftzuführungen nicht unmittelbar mit den Regeneratorkammern in Verbindung stehen, sondern durch eine mehrfach abgesetzte winkelige Führung erst eine Verbindung mit dem senkrecht nach der Regeneratorkammer führenden Zuge hergestellt wird. In diese winkelige Verbindung können Widerstände beliebiger Form eingebaut werden. Durch diese Neuerung wird erreicht, daß die flüssige Schlacke und mitgerissene Teilchen von Einsatz- und Zuschlagsmaterialien im winkeligen Zugteile zurückgehalten werden und nicht mit nach den Kammern gelangen können. Die Schlacke bleibt flüssig und kann auf einem Wagen fortgeschafft werden. Da nunmehr in diesen winkeligen Zügen der Gas- und Luftzuführungen Einrichtungen zur Schlakkensammlung und der mitgerissenen Teilchen der Einsatz- und Zuschlagsmassen vorhanden sind, so fallen die bisherigen Schlacken säcke oder Schlackenkammern weg. Es können die Regeneratoren wieder unter dem Ofen angelegt werden und der Raum vor dem Ofen wird wieder gewonnen, der bekanntlich sehr wesentlich ist.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise bei der Gasführung in zwei Ausführungsformen dargestellt, und zwar in Fig. ι im Schnitt und in Fig. 2 in Draufsicht.
Der schräg nach dem Ofen führende Gasführungskanal α endet in einen unten geschlossenen Schacht n, mit welchem der senkrecht nach der Kammer 0 führende Kanal φ in Verbindung steht. Diese Verbindung kann dadurch erreicht werden, daß zwischen schräg nach abwärts eingebauten Trennungsmitteln q Schlitze frei bleiben. Die aus dem Ofen c mitgerissene Schlacke sammelt sich daher an der tiefsten Stelle des Schachtes n, wo eine Rinne r vorgesehen ist, und fließt durch diese nach außen. Es kann aber, wie ebenfalls Fig. ι erkennen läßt, die Einrichtung auch so getroffen sein, daß der Schacht η vom Kanal f nur durch eine Trennungswand s, die nicht ganz bis auf den Boden reicht, getrennt ist, so daß dadurch eine mehrfach winkelige Gasführung herbeigeführt wird, bei welcher wiederum ein Absondern der Schlacke stattfindet, und zwar sind hier wieder schräge

Claims (1)

  1. Rinnen t vorgesehen. In diesen Rinnen wird , Kammern (o) führenden Gas- und Luftzüge die Schlacke nach außen geführt. ί eine winkelige Ausbildung vor Einmündung
    in die Kammern erfahren, so daß in ihnen
    Patent-Anspruch: | .Sammelstellen für die Schlacke und für
    Regenerativflammofen, dadurch gekenn- j mitgerissene Teilchen der Einsatz- und Zuzeichnet, daß die vom Ofen (c) nach den j schlagsstoffe geschaffen werden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
    BKIiI-IK. (;F.!>ruIf:!i I IN DER REICHSDRUCKERIiI.
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DE (1) DE256726C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5482541A (en) * 1992-12-23 1996-01-09 Zeo-Tech Gmbh Sorption cartridge

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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US5482541A (en) * 1992-12-23 1996-01-09 Zeo-Tech Gmbh Sorption cartridge

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