DE2559375A1 - Verfahren zur herstellung von pigmenten verbesserter dispergierbarkeit und ihre verwendung - Google Patents
Verfahren zur herstellung von pigmenten verbesserter dispergierbarkeit und ihre verwendungInfo
- Publication number
- DE2559375A1 DE2559375A1 DE19752559375 DE2559375A DE2559375A1 DE 2559375 A1 DE2559375 A1 DE 2559375A1 DE 19752559375 DE19752559375 DE 19752559375 DE 2559375 A DE2559375 A DE 2559375A DE 2559375 A1 DE2559375 A1 DE 2559375A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- pigment
- pigments
- weight
- organic
- vinyl
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C09—DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- C09B—ORGANIC DYES OR CLOSELY-RELATED COMPOUNDS FOR PRODUCING DYES, e.g. PIGMENTS; MORDANTS; LAKES
- C09B67/00—Influencing the physical, e.g. the dyeing or printing properties of dyestuffs without chemical reactions, e.g. by treating with solvents grinding or grinding assistants, coating of pigments or dyes; Process features in the making of dyestuff preparations; Dyestuff preparations of a special physical nature, e.g. tablets, films
- C09B67/006—Preparation of organic pigments
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F2/00—Processes of polymerisation
- C08F2/44—Polymerisation in the presence of compounding ingredients, e.g. plasticisers, dyestuffs, fillers
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Pigments, Carbon Blacks, Or Wood Stains (AREA)
- Compositions Of Macromolecular Compounds (AREA)
- Processes Of Treating Macromolecular Substances (AREA)
Description
Zentralbereich Patente, Marken und Lizenzen
509 Leverkusen. Bayerwerk
Jo/Zar
3 0. Dez, 1975
Verfahren zur Herstellung von Pigmenten verbesserter Dispergierbarkeit
und ihre Verwendung.
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Herstellung von Pigmenten verbesserter Dispergierbarkeit durch Pfropfpolymerisation
eines organischen Vinylmonomers auf einem organischen
Pigment sowie die Verwendung der erfindungsgemäßen Pigmente zum Pigmentieren von Kunststoffen, Druckfarben,
Lacken, Anstrich- und Beschichtungsmitteln.
Bei der Pigmentierung von Materialien wie Thermoplasten, Duromeren und Druckfarben wird eine möglichst feine und
gleichmäßige Verteilung des Pigmentes angestrebt. Die relativ schlechte Benetzbarkeit und Dispergierbarkeit von trockenen
organischen Pulverpigmenten in diesen Medien erschwert die optimale Verteilung dieser Pigmente im Substrat außerordentlich.
Man geht daher vielfach dazu über, Pigmentzubereitungen einzusetzen, die durch Dispergieren eines Pulverpigmentes
in einem geeigneten Medium mittels Knetern, Mischwalzwerken und ähnlichen Apparaten erhalten werden. In solchen Pigmentpräparationen,
die im allgemeinen 15 bis 70 % Pigment enthalten, liegt das Pigment in gut dispergiertem Zustand vor,
Le A 16 821
709827/1009
so daß sie z.B. zur Einfärbung von Kunststoffen und Druckfarben
vorteilhaft eingesetzt werden können. Geeignete Medien sind beispielsweise Harze, Kunststoffe, Lösungsmittel, Weichmacher,
Dispergiermittel oder Kombinationen dieser Stoffe.
Oft wird jedoch die Verwendbarkeit dieser Präparationen auf die Einfärbung solcher Kunststoffe, Druckfarben usw. beschränkt,
die identisch oder zumindestens verträglich mit dem in den Präparationen vorliegenden Medium sind. Das gilt besonders
für Pigmentpräparationen, die für die Pigmentierung von Polyolefinen, Polystyrol und anderen Kunststoffen verwendet
werden und die relativ hohe Thermoplastanteile von etwa 70 % haben. Außerdem ist die Herstellung von Pigmentpräparationen
wegen der hohen Energie—und Apparatekosten aufwendig und kostspielig.
Nachteilig ist ferner, daß die physikalischen Eigenschaften
des pigmentierten Endproduktes, beispielsweise die Kerbschlagzähigkeit, durch die mit den Präparationen zwangsläufig
eingeschleppten Fremdstoffe negativ beeinflußt werden können.
Neben der üblichen Methode zur Herstellung von Pigmentpräparationen
beispielsweise durch Vermischen eines Pulverpigmentes mit
einer thermoplastischen Masse in einem Knetaggregat bei erhöhter Temperatur,sind noch andere Verfahren bekanntgeworden.
In der DT-OS 2 019 230 wird ein Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparaten durch Vermischen einer v,Ußrigen Dispersion
eines Emulsionspolymerisates in beispielsweise Methyläthylketon mit einer wäßrigen Pigmentsuspension und anschließendes
Entfernen der Mischung aus organischem Lösungsmittel und Wasser beschrieben. Nachteilig ist, daß das Verfahren einen
energieintensiven Kneter erfordert.
Le A 16 821 - 2 -
709827/1009
In der DT-OS 2 204 223 ist die Herstellung von Pigmentpraparationen
beschrieben, bei der man den Pigmenten die wäßrige Lösung eines Alkalisilikats und eine Polyäthylendispersion zusetzt
und das Produkt in der für Pigmente üblichen Weise aufarbeitet. Diese Pigmentpräparate sind speziell für das Einfärben
von Polyolefinen entwickelt worden und nicht allgemein anwendbar.
In der DT-OS 2 427 952 werden Pigmentzubereitungen durch überziehen
der Pigmentpartikel mit einem Polymerisat oder Mischpolymerisat "in situ" hergestellt, wobei die Reaktion in einem
Medium, das wenigstens ein organisches Lösungsmittel, worin
die Monomeren löslich sind, enthält, und in Gegenwart von
wenigstens einem in diesem Medium löslichen Katalysator durchgeführt wird. Die Monomeren und ihre Anteile werden dabei so ausgewählt, daß das Polymerisat oder Mischpolymerisat in dem oder den verwendeten organischen Lösungsmitteln unlöslich ist und
das Gewichtsverhältnis Pigment zu Harz zwischen 10 : 90 und
95 : 5 liegt. Die in diesem Verfahren benötigten Peroxide und
organischen Lösungsmittel erfordern aus Gründen der Arbeitssicherheit besondere apparative Aufwendungen.
die Monomeren löslich sind, enthält, und in Gegenwart von
wenigstens einem in diesem Medium löslichen Katalysator durchgeführt wird. Die Monomeren und ihre Anteile werden dabei so ausgewählt, daß das Polymerisat oder Mischpolymerisat in dem oder den verwendeten organischen Lösungsmitteln unlöslich ist und
das Gewichtsverhältnis Pigment zu Harz zwischen 10 : 90 und
95 : 5 liegt. Die in diesem Verfahren benötigten Peroxide und
organischen Lösungsmittel erfordern aus Gründen der Arbeitssicherheit besondere apparative Aufwendungen.
Ein Verfahren zur Umhüllung von Pigmenten insbesondere mit
Polyacrylnitril durch Polymerisation von Acrylnitril in Gegenwart der Pigmente mit Ammoniumpersulfat und Natriumhydrogensulfit als Redoxkatalysatoren ist aus der US-PS 3 133 89 3
bekannt. Die so hergestellten Pigmentpraparationen eignen sich zum Pigmentieren von Polyacrylnitrilspinnlösungen, sind jedoch nicht universell anwendbar. Bei Verwendung anderer zu
polymerisierender Monomerer, beispielsweise Styrol, erhält
man nach diesem Verfahren nur unbefriedigende Polymerisationsausbeuten.
Polyacrylnitril durch Polymerisation von Acrylnitril in Gegenwart der Pigmente mit Ammoniumpersulfat und Natriumhydrogensulfit als Redoxkatalysatoren ist aus der US-PS 3 133 89 3
bekannt. Die so hergestellten Pigmentpraparationen eignen sich zum Pigmentieren von Polyacrylnitrilspinnlösungen, sind jedoch nicht universell anwendbar. Bei Verwendung anderer zu
polymerisierender Monomerer, beispielsweise Styrol, erhält
man nach diesem Verfahren nur unbefriedigende Polymerisationsausbeuten.
Le A 16 821 - 3 -
709827/1009
In der DT-OS 2 405 249 wird ein Verfahren zur Herstellung von Pigmentpräparaten beschrieben, die ein Pigment und ein Polymer
enthalten, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man ein pulverförmiges Pigment mit einem radikalisch polymerisierbaren
Vinylmonomer in wäßrigem oder alkoholischem Medium, das Hydrogensulfit-Ionen enthält, zusammenbringt und die Polymerisation
in Gegenwart von nichtionischen Tensiden durchführt. Hier handelt es sich mit der Herstellung von Pigmentpräparaten
um eine grundsätzlich andere Aufgabenstellung im Vergleich mit dem erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung
von Pulverpigmenten verbesserter Dispergierbarkeit.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von mit organischen
Polymeren gepfropften organischen Pigmenten ist dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment mit mindestens einem
organischen Vinylmonomer in wäßriger Phase in Gegenwart eines anion- oder kationaktiven Emulgators und eines Reduktionsmittels
gepfropft wird.
Gegenstand der Erfindung ist ferner die Verwendung der so hergestellten gepfropften Pigmente zur Pigmentierung von
organischen Kunststoffen, Druckfarben, Lacken, Anstrich- und Beschichtungsmitteln.
Geeignete organische Pigmente, die nach dem erfindungsgemäßen
Verfahren mit organischen Polymeren gepfropft werden können,
können allen bekannten Pigmentklassen angehören, es können beispielsweise Kupferphthalocyaninpigmente, Chinacridonpigmente,
DiaryIgelbpigmente,.Dioxazinpigmente, Anthanthronpigmente,
Thioindigopigmente, Naphthalintetracarbonsäurepigmente und Azopigmente der Mono- und Disazoreihe, insbesondere solche der
Acetessigsäurearylamid-, der ß-Oxynaphthoesäurearylamid- oder
Le A 16 821 - 4 -
709827/1009
der verlackten ß-Oxynaphthoesäure-reihe sein. Im Sinne der Erfindung
sind Phthalocyaninpigmente, Chinacridon- und Azopigmente bevorzugt.
Als organische Vinylmonomere kommen alle radikalisch polymerisierbaren
Vinylverbindungen infrage, beispielsweise Äthylen; Diene wie Butadien-1,3, 2-Methylbutadien-1/3,
2-Chlorbutadien-1,3; Styrol, oC-Methylstyrol; Acrylsäure,
Methacrylsäure, Acrylate und Methacrylate wie Methyl-, Äthyl- und Butylacrylat bzw. -methacrylat, Acrylamid, Methacrylamid,
Acrylnitril und Methacrylnitril; Vinylester wie Vinylacetat und Vinylpropionat; Vinyläther wie Methyl-, Äthyl-
und Isobutylvinyläther; Vinylketone, wie Methylvinylketon und
Methylisopropenylketon; Ally!verbindungen, wie Allylalkohol,
Allylchlorid und Allylacetat; Vinylchlorid und Vinylidenchlorid.
Besonders bevorzugt sind Styrol, Acrylnitril, Methylacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat,
Vinylacetat und Vinylchlorid.
Der Einsatz von Mischungen von zwei oder mehr solcher Monomeren ist ebenfalls möglich. Es werden dann Produkte erhalten, die
mit den entsprechenden Copolymeren gepfropft sind. Werden wasserlösliche Monomere verwandt, so sind erfindungsgemäß
Mischungen davon mit wasserunlöslichen Monomeren bevorzugt. Als anionaktive und kationaktive Emulgatoren kommen die
folgenden Verbindungen infrage: langkettige Alkylsulfonate, Alkylarylsulfonate, langkettige Alkylsulfate und quaternierte
Ammoniumsalze, die wenigstens einen langkettigen Alkyl- oder Alkylcarbonylrest enthalten. Diese Verbindungen sind beispiels-
Le A 16 821 - 5 -
709 827/1009
weise in K. Lindner, Tenside, Textilhilfsmittel, Waschrohstoffe Band 1, 2. Teil, wissenschaftliche Verlagsgesellschaft mbH
Stuttgart/ 1964, beschrieben.
Bevorzugt sind anionaktive Emulgatoren. Die Emulgatoren werden
in einer Menge zwischen 0,5 und 200 Gewichtsprozent, vorzugsweise 1 bis 50 Gewichtsprozent und ganz besonders vorteilhaft
in einer Menge von 2 bis 10 Gewichtsprozent, bezogen auf die Summe aus Pigment und Monomer, eingesetzt.
Als Reduktionsmittel eignen sich vorzugsweise wasserlösliche Reduktionsmittel, beispielsweise Sulfide, Sulfite, Hydrogensulfite,
Pyrosulfite, Dithionite, Thiosulfate, Schwefeldioxid, Formaldehydsulfοxylat, Hydroxylamin, Hydrazin, Hypophosphite
und Ascorbinsäure. Als Kationen der Reduktionsmittel kommen vorzugsweise Alkali- und Erdalkalimetalle infrage.
Ferner können als Reduktionsmittel Verbindungen mehrwertiger Metalle in ihren niederen Oxydationsstufen, wie Fe(II)-Verbindungen
verwendet werden. Auch die Anwendung wasserunlöslicher Reduktionsmittel wie Dodecy!mercaptan ist möglich. Vorzugsweise
werden Sulfide, Sulfite, Hydrogensulfite, Pyrosulfite, Dithionite, Thiosulfate, Schwefeldioxid und Formaldehydsulfoxylat
eingesetzt. Die besten Ergebnisse werden mit Natriumhydrogensulfit erzielt. Bezogen auf die Gewichtssumme von Pigment und Monomer werden etwa 0,05 bis 10 % an
Reduktionsmittel eingesetzt.
Bei der Pfropfreaktion kann man von den trockenen Pulverpigmenten
ausgehen. Die Dispergierung in der emulgatorhaltigen Wasserphase wird durch Rühren mittels einfacher Rührer oder
mit Schnellrührern bewerkstelligt. Eine besonders intensive
Dispergierung erreicht man durch spezielle Dispergieraggregate, indem man die Mischung aus Pulverpigment, Wasser und Emulgator
Le A 16 821 - 6 -
709827/1009
bzw. Pulverpigment, Wasser, Monomer und Emulgator z.B. durch
eine Perlmühle laufen läßt. Statt der trockenen Pulverpigmente lassen sich auch die sogenannten wasserhaltigen Preßkuchen
einsetzen. Das erfindungsgemäße Verfahren wird so durchgeführt, daß das Pigment zusammen mit der gewünschten Monomermenge
unter Zugabe des Emulgators in Wasser dispergiert bzw. emulgiert wird. Unter ständigem Rühren tropft man sodann die
wäßrige Lösung eines Reduktionsmittels zu, wodurch die Pfropfreaktion initiiert wird. Die Konzentration der Lösung des
Reduktionsmittels ist dabei nicht kritisch. Die Reaktion wird vorzugsweise unter Inertgasatmosphäre, beispielsweise unter
Stickstoff, in einem Temperaturbereich zwischen 10 und 1000C,
vorzugsweise zwischen 20 und 80 C durchgeführt. Die Reaktionsdauer kann zwischen 1/2.und 15 Stunden liegen.
Sollen die gepfropften organischen Pigmente als feste pulvrige Produkte gewonnen werden, so kann man nach bekannten Verfahren
entweder mit Alkoholen wie Methanol, Äthanol, Isopropanol oder auch mit Aceton oder mit Elektrolyten, beispielsweise
anorganischen Salzen versetzen. Es ist auch möglich, das Pfropfprodukt durch Gefrieren und anschließendes Wiederauftauen
in eine filtrierbare Form zu überführen oder durch Eindampfen, bzw. Zerstäuben der Reaktionsmischung zu isolieren. Eine im
Sinne der Erfindung bevorzugte Verfahrensweise besteht im Vermischen der Reaktionsmischung mit wasserlöslichen anorganischen
Salzen wie Natriumchlorid und/oder Säuren wie Schwefelsäure oder Laugen wie Kaliumhydroxid oder Bariumhydroxid.
Vorzugsweise kann die Reaktionsmischung auch mit wasserlöslichen anorganischen Salzen mehrwertiger Metalle vermischt
werden, beispielsweise mit Magnesiumchlorid, Magnesiumsulfat, Calciumchlorid, Bariumchlorid, Aluminiumchlorid, Aluminium-
Le A 16 821 - 7 -
7098 2 7/1009
sulfat, Eisen-(II)-Chlorid/ Kobaltchlorid, Nickelchlorid,
Kupferchlorid oder Zinkchlorid. Vorzugsweise werden Magnesium-, Calcium-, Barium- oder Aluminiumverbindungen verwendet. Es kann
eine wäßrige Lösung des anorganischen Salzes oder auch das feste Salz verwendet werden. Die Salzkonzentration der gegebenenfalls
eingesetzten Lösung ist von geringer Bedeutung. Bezogen auf die Gewichtssumme von eingesetztem Pigment und Monomer sind
im allgemeinen 0,5 bis 10 Gewichtsprozent anorganisches Salz erforderlich. Schließlich folgen die üblichen Aufarbeitungsschritte
wie Absaugen, Waschen, Trocknen und Mahlen bzw. Sprühtrocknen.
Das Gewichtsverhältnis von eingesetztem Pigment zu eingesetztem Monomer bzw. zur eingesetzten Monomerenmischung kann in weiten
Grenzen variieren und liegt zwischen 1000 : 1 und 1:4, vorzugsweise zwischen 100 : 1 und 1:1.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im allgemeinen in einer Wassermenge, die gewichtsmäßig 1/3 bis etwa das 20-fache der
Summe aus Pigment und Monomer beträgt, durchgeführt.
Die Trocknung der gepfropften Produkte kann bei 10 bis 300°C, vorzugsweise bei 50 bis 200°C erfolgen.
Die erfindungsgemäß hergestellten organischen Pigmente zeigen gegenüber den entsprechenden ungepfropften organischen Pulverpigmenten
eine verbesserte Dispergierbarkeit in organischen Kunststoffen, in Druckfarben, Lacken, Anstrich- und Beschichtungsmitteln.
Sie zeichnen sich ferner dadurch aus, daß sie in ihren anwendungstechnischen Eigenschaften näher an
pulverförmigen Pigmentpräparationen liegen, in ihren koloristischen Eigenschaften dagegen näher an reinen, unverschnittenen
Pigmenten. Außerdem sind die erfindungsgemäß
Le A 16 821 - 8 -
709827/1009
gepfropften Pigmente weniger staubend und besser rieselfähig.
Zur Pigmentierung werden die erfindungsgemäß hergestellten
Produkte einzeln oder in Mischung den Kunststoffen in den für den jeweiligen Kunststoff üblichen Mengen zugesetzt.
Es ist auch möglich, eines oder mehrere der erfindungsgemäß
mit Polymeren gepfropften organischen Pigmente mit mindestens einem ebenfalls mit einem Polymeren gepfropften anorganischen
Pigment zu kombinieren oder eines oder mehrere der erfindungsgemäß mit Polymeren gepfropften organischen Pigmente mit
mindestens einem als herkömmliches Pulverpigment oder als Pigmentpräparation vorliegenden organischen oder anorganischen
Pigment zu kombinieren.
Die Einarbeitung der Produkte kann auf Schneckenspritzgießmaschinen,
die gute Plastifizierleistung und gute Knetwirkung haben, direkt bei der Formgebung der thermoplastischen Masse
erfolgen. In anderen Fällen kann die Einarbeitung auf den für den jeweiligen Kunststoff üblichen Maschinen, beispielsweise
Extrudern, Knetern oder Mischwalzwerken unter den jeweils
üblichen Bedingungen durchgeführt werden.
Den mit den erfindungsgemäß gepfropften Pigmenten pigmentierten Kunststoffen können die üblichen Zusatzstoffe wie Treibmittel,
Antistatika, Stabilisatoren, Gleitmittel oder andere Hilfsmittel beigemischt werden. Sie können nach den bekannten
Verfahren auf den üblichen Maschinen zu Formteilen, Folien, Fäden oder Fasern verarbeitet werden.
Le A 16 821 - 9 -
709827/1009
32 g Kupferphthalocyanin (CI. Pigment Blue 15 Nr. 74 160) wurden in Gegenwart von 1 g eines Natriumalkylsulfonats
(C12 -C18-AIlCyI) sorgfältig in 100 ml Wasser dispergiert. Durch
die Suspension wurde Stickstoff geleitet. Dann wurden 8 g Styrol unter kräftigem Rühren und unter Stickstoff zugegeben.
Nun wurde bei 50 C langsam eine wäßrige Lösung von 0,1 g NaHSO- zugetropft und 6 Stunden bei dieser Temperatur gerührt.
Schließlich ließ man den Ansatz unter Rühren in eine wäßrige AI2(SO4).,-Lösung einlaufen. Nach Isolierung, Waschen und
Trocknen wurden 40 g Produkt erhalten, das zu 80 Gewichtsprozent aus Pigment und zu 20 Gewichtsprozent auf Polystyrol
bestand.
Ersetzte man Styrol in Beispiel 1 durch eine Monomerenmischung
aus 13g Styrol und 5 g Acrylnitril, so erhielt man 40 g
Produkt, das zu 65 Gewichtsprozent aus Pigment und zu 35 Gewichtsprozent aus dem Styrol-Acrylnitril-Copolymeren bestand.
Ersetzte man Styrol in Beispiel 1 durch 8 g Vinylacetat, so erhielt man 38 g Produkt, das zu 83 Gewichtsprozent aus Pigment
und zu 17 Gewichtsprozent aus Polyvinylacetat bestand.
Le A 16 821 - 10 -
709827/1009
Ersetzte man Styrol in Beispiel 1 durch 8 g Äthylacrylat, so
erhielt man 40 g Produkt, das zu 80 Gewichtsprozent aus Pigment und zu 20 Gewichtsprozent aus Polystyrol bestand.
Ersetzte man Styrol in Beispiel 1 durch 8 g Methylacrylat, so erhielt man 39,5 g Produkt, das zu 80 Gew.-% aus Pigment und
zu 20 Gew.-% aus Polymethylacrylat bestand.
Ersetzte man Styrol in Beispiel 1 durch 8 g Butylacrylat, so erhielt man 40 g Produkt, das zu 80 Gew.-% aus Pigment und
zu 20 Gew.-% aus Polybutylacrylat bestand.
Ersetzte man Styrol in Beispiel 1 durch 8 g Methylmethacrylat,
so erhielt man 38,5 g Produkt, das zu 80 Gew.-% aus Pigment und zu 20 Gew.-% aus Polymethylmethacrylat bestand.
Ersetzte man Styrol in Beispiel 1 durch 8 g Butylmethacrylat,
so erhielt man 40 g Produkt, das zu 80 Gew.-% aus Pigment und zu 20 Gew.-% aus Polybutylmethacrylat bestand.
In einem 1 1-Rührautoklaven wurde eine Pigmentsuspension aus
120 g des Pigments aus Beispiel 1, 500 ml Wasser und 6 g Natriumalkylsulfonat
(C^-Cjg-Alkyl) vorgelegt. Der Autoklav
Le A 16 821 - 11 -
709827/1009
wurde zweimal evakuiert und mit Stickstoff begast. Unter Rühren wurden 30 g Vinylchlorid aufgepreßt. Man heizte auf 50°C auf,
preßte eine wäßrige Lösung von 0,75 g NaHSO3 zu und ließ ca.
Stunden bei dieser Temperatur rühren. Nach dem Abkühlen und Entspannen ließ man den Autoklaven-Inhalt unter Rühren in eine
wäßrige Al3(SO4)3~Lösung einlaufen. Nach Isolierung, Waschen
und Trocknung wurden 145 g Produkt erhalten, das zu 83 Gew.-% aus Pigment und zu 17 Gew.-% aus Polyvinylchlorid bestand.
32 g eines perchlorierten Kupferphthalocyanin (CI. Pigment Green 7, Nr. 74 260), wurden in Gegenwart von 2 g eines
Natriumalkylsulfonats (C^-C^-Alkyl) sorgfältig in 150 ml
Wasser dispergiert. Durch die Suspension wurde Stickstoff geleitet. Dann wurden 8 g Styrol unter kräftigem Rühren und unter
N„-überleiten zugegeben. Nun wurde bei 50°C langsam eine wäßrige
Lösung von 0,3 g NaHSO3 zugetropft und 6 Stunden bei dieser
Temperatur gerührt. Schließlich ließ man den Ansatz unter Rühren in eine wäßrige Al2(SO4)3~Lösung einlaufen. Nach Isolierung,
Waschen und Trocknen wurden 39 g Produkt erhalten, das zu 80 Gewichtsprozent aus Pigment und zu 20 Gewichtsprozent
aus Polystyrol bestand.
Statt 32 g des Pulverpigments aus Beispiel 10wurden 42,7 g
eines 75 %-igen Preßkuchens desselben perchlorierten Kupferphthalocyanins eingesetzt. Man erhielt 39,5 g Produkt, das zu
80 Gewichtsprozent aus Pigment und zu 20 Gewichtsprozent aus Polystyrol bestand.
Le A 16 821 - 12 -
709827/1009
32 g eines perhalogenierten (9 bis 10 Chloratome und 5 bis 6 Bromatome im Molekül) Kupferphthalocyaninpigments (CI. Pigment
Green 38, Nr. 74 265) wurden gemäß Beispiel 10 behandelt. Man
erhielt 40 g Produkt, das zu 80 Gewichtsprozent aus Pigment
und zu 20 Gewichtsprozent aus Polystryol bestand.
und zu 20 Gewichtsprozent aus Polystryol bestand.
32 g des Pigmentes CI. Pigment Orange 43, Nr. 71 105
wurden gemäß Beispiel 10 behandelt. Man erhielt 40 g Produkt, das zu 8O Gewichtsprozent aus Pigment und zu 20 Gewichtsprozent aus Polystyrol bestand.
wurden gemäß Beispiel 10 behandelt. Man erhielt 40 g Produkt, das zu 8O Gewichtsprozent aus Pigment und zu 20 Gewichtsprozent aus Polystyrol bestand.
32 g Chinacridon (CI. Pigment Red 122) wurden in Gegenwart
von 4 g eines Natriumalkylsulfonats (C2-C «-Alkyl) sorgfältig in 200 ml Wasser dispergiert. Durch die Suspension
wurde Stickstoff geleitet. Dann wurden 8 g Styrol unter
kräftigem Rühren und unter N2~überleiten zugegeben. Nun wurde bei 70°C langsam eine wäßrige Lösung von 0,5 g NaHSO3 in
mehreren Portionen zugetropft und 6 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Schließlich ließ man den Ansatz unter Rühren in eine wäßrige Al2(SO.) -Lösung einlaufen. Nach Isolierung,
Waschen und Trocknen wurden 38,5 g Produkt erhalten, das zu 81 Gewichtsprozent aus Pigment und zu 19 Gewichtsprozent aus Polystyrol bestand.
von 4 g eines Natriumalkylsulfonats (C2-C «-Alkyl) sorgfältig in 200 ml Wasser dispergiert. Durch die Suspension
wurde Stickstoff geleitet. Dann wurden 8 g Styrol unter
kräftigem Rühren und unter N2~überleiten zugegeben. Nun wurde bei 70°C langsam eine wäßrige Lösung von 0,5 g NaHSO3 in
mehreren Portionen zugetropft und 6 Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Schließlich ließ man den Ansatz unter Rühren in eine wäßrige Al2(SO.) -Lösung einlaufen. Nach Isolierung,
Waschen und Trocknen wurden 38,5 g Produkt erhalten, das zu 81 Gewichtsprozent aus Pigment und zu 19 Gewichtsprozent aus Polystyrol bestand.
Le A 16 821 - 13 -
709827/1009
32 g Chinacridon (CI. Pigment Violet 19, Nr. 46 500) wurden
gemäß Beispiel 14 behandelt. Man erhält 40 g Produkt, das zu 80 Gewichtsprozent aus Pigment und zu 20 Gewichtsprozent
aus Polystyrol bestand.
32 g des Pigmentes Pigment Yellow 83, Nr. 21 108 wurden gemäß Beispiel 14 behandelt. Man erhielt 38 g Produkt, das zu 83 Gewichtsprozent
aus Pigment und zu 17 Gewichtsprozent aus Polystyrol bestand.
32 g des Pigmentes CI. Pigment Yellow 83, Nr. 21 108 wurden gemäß Beispiel 14 behandelt. Man erhielt 38 g Produkt, das zu
83 Gew.-% aus Pigment und zu 17 Gew.-% aus Polystyrol bestand.
32 g eines Änthanthronpigments (CI. Pigment Red 168, Nr. 59 300)
wurden in Gegenwart von 3 g eines Natriumalkylsulfonats (C1~~
C O-Alkyl) in 200 ml Wasser dispergiert. Durch die Suspension
wurde Stickstoff geleitet. Dann wurden 8 g Styrol unter kräftigem Rühren und unter N2-überleiten zugegeben. Bei 70 C wurde
langsam eine wäßrige Lösung von 0,2 g NaHSO3 zugetropft und 6
Stunden bei dieser Temperatur gerührt. Schließlich ließ man den Ansatz unter Rühren in eine wäßrige Aluminiumsulfat-Lösung einlaufen.
Nach Isolierung, Waschen und Trocknen wurden 39 g Produkt erhalten, das zu 80 Gew.-% aus Pigment und zu 20 Gew.-%
aus Polystyrol bestand.
Le A 16 821 - 14 -
709827/ 1009
32 g eines verlackten S-Oxy-naphthoesäure-Pigments [CI, Pigment
Red 48, Et,. 15 865, Mn-Lack) wurden gemäß Beispiel 18 behandelt.
Man erhielt 4Q g Produkt, das zu 8ö Gew.-% aus Pigment
und zu 20 Gew.-% aus Polystyrol bestand.
6 g des nach. Beispiel 3 hergestellten Pigments wurden in ein
Druckfarbenbindemittel aus 7,5 g Vinylchlorid-Vimylacetat-Copolymer
{Hostaflex M 131), 5 g Cyclohexanon und 31,5 g
Methyläthylketon gegeben (= 50 g). Dieser Ansatz wurde in eine 25O cm Glasflasche gegeben, die 20O g Glaskugeln 13 mm 0)
enthielt. Die Dispergierung erfolgte auf einer Intensiv—Schüttelmaschine
nach DIN 53238 (Entwurf). Parallel dazu wurde die entsprechende Ausgangsware, also das unbehandelte Pigment,
geprüft. Nach 6 und 60 Minuten Dispergierzeit wurden Proben entnommen und auf verschiedene Bedruckstoffe aufgebracht. Ferner
wurden die entnommenen Proben mit einer TiO„ enthaltenden
weißen Druckfarbe mit gleichartiger Zusammensetzung gemischt und die so erhaltenen Weißaufhellungen ebenfalls auf die Bedruckstoffe
aufgebracht. Das nach diesem Beispiel hergestellte Pigment erreichte im Vergleich zur Ausgangsware bereits nach
6 Minuten Dispergierdauer 95 % der Endfarbstärke (6O Minuten).
Ausgangsware: 80 %. Ferner zeigten Drucke auf Basis des behandelten
Pigmentes Vorteile im Glanz; auf Zellglasfolien wurden schon nach 6 Minuten Dispergierdauer transparente, stißpenfreie
Druckfilme erzielt, was bei dem unbehandelten Pigment auch nach der längeren Dispergierzeit kaum erreicht wurde.
Le A 16 821 - 15 -
709827/1009
Beispiel 21
Jfa
2,5 g des nach Beispiel 1 hergestellten Pigments wurden mit weißpxgmentxertem Polystyrol (K-Wert 64, Dichte 1,05 g/cm )
in üblicher Weise gemischt. Das angefärbte Granulat wurde auf einer Schneckenspritzgießmaschine bei 260 C direkt zum Formteil
verspritzt. Das erhaltene Formteil war homogen durchgefärbt und wies keine sichtbaren Pigmentstippen auf. Gegenüber einer gleichartigen
Einfärbung mit dem in Beispiel 1 benutzten Ausgangspigment, (100 %), ist die Farbstärke mit 130% bewertet. Die Bewertung
der relativen Farbstärke erfolgte photometrisch nach DIN 53 234.
0,4 g des nach Beispiel 12 hergestellten Pigmentes wurden mit 2OO g weißpigmentiertem Polystyrol gemischt und zu Formteilen
auf einer Schneckenspritzgießmaschine verarbeitet. Man erhielt so Formteile, die eine homogene Verteilung des Pigmentes zeigten.
Ein mit dem in Beispiel 1 benutzten Ausgangspigment in Konzentration hergestelltes Formteil war nicht homogen eingefärbt.
Es waren deutliche Pigmentstippen und Schlieren sichtbar. Die Farbstärke der Einfärbung, die mit dem nach Beispiel
hergestellten Pigment erhalten wurde, ist mit 175 %(Einfärbung
mit Ausgangspigment = 1OO %}, nach DIN 53 234 bewertet.
Le A 16 821 - 16 -
709827/1009
Claims (4)
- Patentansprüche:D/Verfahren zur Herstellung von mit organischen Polymeren gepfropften organischen Pigmenten, dadurch gekennzeichnet, daß das Pigment mit mindestens einem organischen Vinylmonomer in wäßriger Phase in Gegenwart eines anion- oder kationaktiven Emulgators und eines Reduktionsmittels gepfropft wird.
- 2) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Viny!monomere Styrol, Acrylnitril, Methacrylat, Äthylacrylat, Butylacrylat, Methylmethacrylat, Butylmethacrylat, Vinylacetat und Vinylchlorid in Gegenwart eines anionaktiven Emulgators verwendet.
- 3) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Pigmente Phthalocyaninpigmente, Chinacridonpigmente oder Azopigmente verwendet.
- 4) Verwendung von mit organischen Polymeren gepfropften organischen Pigmenten gemäß Anspruch 1 zur Pigmentierung von organischen Kunststoffen, Druckfarben, Lacken, Anstrich- und Beschichtungsmitteln.Le A 16 821 - 17 -709827/1009ORtGiNAL INSPECTED
Priority Applications (11)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559375 DE2559375A1 (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Verfahren zur herstellung von pigmenten verbesserter dispergierbarkeit und ihre verwendung |
IN2081/CAL/76A IN145589B (de) | 1975-12-31 | 1976-11-20 | |
GB5312076A GB1503637A (en) | 1975-12-31 | 1976-12-20 | Process for the preparation of pigments of dispersibility and their use |
JP15568876A JPS52135337A (en) | 1975-12-31 | 1976-12-25 | Process for manufacture of pigments having improved dispersibility and use thereof |
BR7608754A BR7608754A (pt) | 1975-12-31 | 1976-12-28 | Processo para a preparacao de pigmentos e seu emprego |
CH1640276A CH620941A5 (en) | 1975-12-31 | 1976-12-28 | Process for the preparation of pigments having improved dispersibility, and their use |
BE173751A BE849995A (fr) | 1975-12-31 | 1976-12-30 | Procede de production de pigments ayant une meilleure dispersabilite et son application |
NL7614582A NL7614582A (nl) | 1975-12-31 | 1976-12-30 | Werkwijze voor het bereiden van pigmenten met ver- beterde dispergeerbaarheid, alsmede werkwijze voor het pigmenteren onder toepassing van deze pig- menten. |
ES454692A ES454692A1 (es) | 1975-12-31 | 1976-12-30 | Procedimiento para la obtencion de pigmentos organicos in- jertados con polimeros organicos. |
DK588376A DK588376A (da) | 1975-12-31 | 1976-12-30 | Fremgangsmade til fremstilling af organiske pigmenter, der er podede med organiske polymere, samt disse pigmenters anvendelse |
FR7639756A FR2337186A1 (fr) | 1975-12-31 | 1976-12-31 | Procede de production de pigments ayant une meilleure dispersabilite et son application |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752559375 DE2559375A1 (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Verfahren zur herstellung von pigmenten verbesserter dispergierbarkeit und ihre verwendung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2559375A1 true DE2559375A1 (de) | 1977-07-07 |
Family
ID=5965988
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752559375 Withdrawn DE2559375A1 (de) | 1975-12-31 | 1975-12-31 | Verfahren zur herstellung von pigmenten verbesserter dispergierbarkeit und ihre verwendung |
Country Status (11)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS52135337A (de) |
BE (1) | BE849995A (de) |
BR (1) | BR7608754A (de) |
CH (1) | CH620941A5 (de) |
DE (1) | DE2559375A1 (de) |
DK (1) | DK588376A (de) |
ES (1) | ES454692A1 (de) |
FR (1) | FR2337186A1 (de) |
GB (1) | GB1503637A (de) |
IN (1) | IN145589B (de) |
NL (1) | NL7614582A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0475075A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-18 | Xerox Corporation | Modifizierte Pigment-Teilchen enthaltende Tintenzusammensetzungen |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4194877A (en) * | 1977-11-28 | 1980-03-25 | United States Of America | Dye-containing polymer composition |
FR2430427A1 (fr) * | 1978-07-07 | 1980-02-01 | Sinloihi Co Ltd | Particules spheriques fines de polymeres contenant des pigments mineraux et/ou des colorants noirs et leur preparation |
US8293380B2 (en) | 2004-12-27 | 2012-10-23 | Sumitomo Chemical Company, Limited | Polymer compound and polymer light emitting device using the same |
US20060162612A1 (en) * | 2005-01-25 | 2006-07-27 | Kabalnov Alexey S | Pigments modified with surface counter-ions |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3133893A (en) * | 1957-07-30 | 1964-05-19 | American Cyanamid Co | Pigment particles coated with polymer and method of preparing the same |
JPS5345833B2 (de) * | 1973-02-05 | 1978-12-09 | ||
DE2435513A1 (de) * | 1974-07-24 | 1976-02-05 | Bayer Ag | Herstellung von mit polymeren gepfropften anorganischen pigmenten oder fuellstoffen und deren verwendung |
-
1975
- 1975-12-31 DE DE19752559375 patent/DE2559375A1/de not_active Withdrawn
-
1976
- 1976-11-20 IN IN2081/CAL/76A patent/IN145589B/en unknown
- 1976-12-20 GB GB5312076A patent/GB1503637A/en not_active Expired
- 1976-12-25 JP JP15568876A patent/JPS52135337A/ja active Pending
- 1976-12-28 BR BR7608754A patent/BR7608754A/pt unknown
- 1976-12-28 CH CH1640276A patent/CH620941A5/de not_active IP Right Cessation
- 1976-12-30 DK DK588376A patent/DK588376A/da unknown
- 1976-12-30 NL NL7614582A patent/NL7614582A/xx not_active Application Discontinuation
- 1976-12-30 ES ES454692A patent/ES454692A1/es not_active Expired
- 1976-12-30 BE BE173751A patent/BE849995A/xx unknown
- 1976-12-31 FR FR7639756A patent/FR2337186A1/fr active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0475075A1 (de) * | 1990-08-31 | 1992-03-18 | Xerox Corporation | Modifizierte Pigment-Teilchen enthaltende Tintenzusammensetzungen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK588376A (da) | 1977-07-01 |
BR7608754A (pt) | 1977-10-25 |
IN145589B (de) | 1985-01-05 |
FR2337186A1 (fr) | 1977-07-29 |
JPS52135337A (en) | 1977-11-12 |
GB1503637A (en) | 1978-03-15 |
BE849995A (fr) | 1977-06-30 |
FR2337186B1 (de) | 1982-09-03 |
NL7614582A (nl) | 1977-07-04 |
CH620941A5 (en) | 1980-12-31 |
ES454692A1 (es) | 1978-06-01 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
US3133893A (en) | Pigment particles coated with polymer and method of preparing the same | |
EP0282855B1 (de) | Pigmentpräparationen | |
DE2427952C2 (de) | Verfahren zur Umhüllung von Pigmentpartikeln mit einem organischen Polymerisat | |
DE2441107C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von schlagfesten thermoplastischen Pfropfcopolymeren | |
DE1570771B2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer stabilen Dispersion aus einem synthetischem Polymer in einer organischen Flüssigkeit Ausscheidung aus: 1224504 | |
DE3615607A1 (de) | Thermoplastische formmasse auf basis von polycarbonat, asa und vinylaromaten/an enthaltenden copolymerisaten | |
DE1061934B (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinylpigmenten | |
DE2635301A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polymerisatpulvern | |
DE2317145A1 (de) | Pigmentzusammensetzung | |
CH386112A (de) | Verwendung einer Polymerenmischung als Trägersubstanz für Pigmentfarbstoffe zum Färben von plastischen Massen | |
DE3115898A1 (de) | "verfahren zur herstellung von styrolpolymeren" | |
EP0477671A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von ABS-Formmassen | |
DE69901365T2 (de) | Kontinuierliches Verfahren zur Herstellung von Farbstoffzusammensetzungen auf Basis von Polymeren | |
DE2559375A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pigmenten verbesserter dispergierbarkeit und ihre verwendung | |
DE69629535T2 (de) | Pigmentkonzentrate | |
DE2709503A1 (de) | Waessrige acrylnitrilpolymerisatemulsion, verfahren zu ihrer herstellung und deren verwendung als mittel zur verbesserung der anfaerbbarkeit | |
DE2826268C3 (de) | Verfahren zum Färben von thermoplastischen Harzen | |
DE69717658T2 (de) | Pigmentgranulierung | |
DE2652646A1 (de) | Herstellung von buntpigmenten verbesserter dispergierbarkeit | |
DE2435513A1 (de) | Herstellung von mit polymeren gepfropften anorganischen pigmenten oder fuellstoffen und deren verwendung | |
EP1163294B1 (de) | Purpurfarbene pigmentzusammensetzung und deren verwendung | |
AT283545B (de) | Verfahren zur Herstellung von Lösungen von Acrylpolymeren in einem organischen Lösungsmittel | |
US2309522A (en) | Manufacture of molding compounds | |
EP0011158B1 (de) | Schlagzähe thermoplastische Kunststoffmassen, ihre Verwendung zur Herstellung von Formkörpern und aus diesen Massen hergestellte Formkörper | |
DE2522986A1 (de) | Verfahren zur herstellung von pigmentzubereitungen fuer die einfaerbungen von kunststoffen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8130 | Withdrawal |