DE2559187A1 - Verfahren zur dimerisierung von acrylnitril - Google Patents
Verfahren zur dimerisierung von acrylnitrilInfo
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- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C255/00—Carboxylic acid nitriles
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Description
Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur Dimerisierung von Nitrilen alpha,ß-ungesättigter Carbonsäuren und insbesondere
ein Verfahren zur Dimerisierung von Acrylnitril.
Die Dimerisierung bestimmter alpha,ß-ungesättigter Carbonsäurederivate
ist eine bekannte Reaktion. So kann man beispielsweise Acrylnitril in Gegenwart eines Katalysators dimerisieren,
wodurch man 2-Methylenglutarsäurenitril (2-MGN) erhält.
Eine derartige Dimerisierung wird gewöhnlich als Kopf-Schwanz-Dimerisierung bezeichnet, da beim Dimerisieren das alpha-Kohlenstoffatom
aines Monomermoleküls an das ß-Kohlenstoffatom des anderen Monomerfoleküls gebunden wird. Als Katalysatoren
für diese Umsetzung sind verschiedene tertiäre Phosphine, bestimmte Arten cyclischer tertiärer Amine mit wenigstens
einem Stickstoffatom, das zwei oder drei Ringen gemeinsam ist, wie Triäthylendiamin (GB-PS 1 168 774) sowie eine
breite Vielfalt von Metallcarbonylen bekannt. Ferner ist auch
609827/1008
der Einsatz eines Katalysatorssystems bekannt, das aus wenigstens einem Metallhalogenid der Formel MX , worin M für Zink,
Aluminium, Titan, Vanadin, Eisen oder Kobalt steht, X ein Halogen bedeutet und η für eine der Wertigkeit des Metalls M
entsprechende Zahl steht, und zumindest einem Trialkylamin der Formel
R2
R1 -
12 3
worin die Substituenten R , R und R Alkylgruppen sind,
besteht (GB-PS 1 256 392 und US-PS 3 733 351).
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines verbesserten Verfahrens zur Dimerisierung von Acrylnitril unter Verwendung
eines neuen Katalysatorssystems. Insbesondere soll sich dieses Verfahren für eine Kopf-Schwanz-Dimerisierung von Acrylnitril
unter Bildung von 2-Methylenglutarsäurenitril verwenden lassen,
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß man Acrylnitril in Gegenwart eines Katalysators dimerisiert, der
im wesentlichen besteht aus (a) wenigstens einer Metallverbindung der Formel M(X) , worin M für Magnesium, Chrom oder
Mangan steht, X ein Halogen bedeutet und η eine der Wertigkeit des Metalls M entsprechende Zahl ist, und (b) wenigstens
einer stickstoffhaltigen Lewis-Base, bei der es sich um (1) ein tertiäres Monoamin der Formel
R2
R1 - N
12 3
worin die Substituenten R , R und R gleich oder verschieden sind und jeweils Alkyl, Cycloalkyl, Benzyl oder Aryl bedeuten, (2) ein tertiäres di- oder polyfunktionelles Amin, das zumindest zwei Lewisbasen-Stickstoffgruppen enthält, die über
worin die Substituenten R , R und R gleich oder verschieden sind und jeweils Alkyl, Cycloalkyl, Benzyl oder Aryl bedeuten, (2) ein tertiäres di- oder polyfunktionelles Amin, das zumindest zwei Lewisbasen-Stickstoffgruppen enthält, die über
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zumindest ein Kohlenstoffatom voneinander getrennt sind und
die entweder (a) N-substituierte Aminogruppen, bei denen jeder N-Substituent gleich oder verschieden ist und für Alkyl, Cycloalkyl,
Benzyl oder Aryl steht, oder (b) N-heterocyclische Gruppen
mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, oder (3) ein N-substituiertes
heterocyclisches Amin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen im heterocyclischen
Ring, wobei der N-Substituent Alkyl, Cycloalkyl, Benzyl oder Aryl ist, handelt.
Vorzugsweise haben die Alkylreste 1 bis 20 Kohlenstoffatome,
die Benzylreste 7 bis 20 Kohlenstoffatome und die Arylreste 6 bis 20 Kohlenstoffatome. Darüber hinaus können alle Reste
unter Einschluß der heterocyclischen Ringe auch noch nichtreaktionsfähige Gruppen enthalten, wie Nitril-, Äther- oder
Estergruppen.
Das Halogen bei der Komponente (a) des erfindungsgemäßen
Katalysators ist vorzugsweise Chlor, Brom oder Jod, und
typische Beispiele für die Komponente (a) der Formel M(X) sind MgBr2, CrCl2, CrBr3, CrJ2, MnCl2, MnBr2 und MnJ2. Das
bevorzugte Metall ist Chrom.
Typische Lewis-Basen, die sich als Komponente (b) bei dem
erfindungsgemäßen Katalysatorsystem verwenden lassen, sind
tertiäre Monoamine, wie Trimethylamin, Dimethyläthylamin,
Triäthylamin, Tripropylamin, Trihexylamin, Methyldiäthylamin, 3-Diäthylaminopropionitril, Dimethylcyclohexylamin, Tricyclohexylamin, Triisobutylamin, Ν,Ν-Diäthylanilin, N,N-Dimethyl~ paratoluylamin, Ν,Ν-Dipropylanilin, N,N-Diäthylmesitylamin, N,N-Dimethylbenzylamin, Ν,Ν-Diäthylbenzylamin oder N,N-Dicyclohexylbenzylamin, tertiäre Di- und Polyamine, wie N,N,N ,N -Tetraäthyl- 1 , 6-Hexandiamin, Methylendipiperidin, Ν,Ν-Diäthylaminomethylpolystyrol oder p-(N,N-Diäthylamino)-Ν,Ν-diäthylanilin, oder tertiäre heterocyclische Amine, wie N-Methylpiperidin, N-Äthylpiperidin, N-Cyclohexylpiperidin, N-Phenylpiperidin, N-Benzylpiperidin, N-Äthylmorpholin, N,N -Dimethylpiperazin oder N-Methylpyrrolidin. Die bevorzugtesten Lewis-Basen sind die Trialky!amine und die heterocyclischen N-Alkylamine.
erfindungsgemäßen Katalysatorsystem verwenden lassen, sind
tertiäre Monoamine, wie Trimethylamin, Dimethyläthylamin,
Triäthylamin, Tripropylamin, Trihexylamin, Methyldiäthylamin, 3-Diäthylaminopropionitril, Dimethylcyclohexylamin, Tricyclohexylamin, Triisobutylamin, Ν,Ν-Diäthylanilin, N,N-Dimethyl~ paratoluylamin, Ν,Ν-Dipropylanilin, N,N-Diäthylmesitylamin, N,N-Dimethylbenzylamin, Ν,Ν-Diäthylbenzylamin oder N,N-Dicyclohexylbenzylamin, tertiäre Di- und Polyamine, wie N,N,N ,N -Tetraäthyl- 1 , 6-Hexandiamin, Methylendipiperidin, Ν,Ν-Diäthylaminomethylpolystyrol oder p-(N,N-Diäthylamino)-Ν,Ν-diäthylanilin, oder tertiäre heterocyclische Amine, wie N-Methylpiperidin, N-Äthylpiperidin, N-Cyclohexylpiperidin, N-Phenylpiperidin, N-Benzylpiperidin, N-Äthylmorpholin, N,N -Dimethylpiperazin oder N-Methylpyrrolidin. Die bevorzugtesten Lewis-Basen sind die Trialky!amine und die heterocyclischen N-Alkylamine.
609827/1008
Die oben angegebenen speziellen Katalysatorbestandteile (a)
und (b) sind lediglich typische geeignete Verbindungen. Die Erfindung soll jedoch in keiner Weise auf diese Einzelverbindungen
beschränkt sein, sondern ist ebenfalls auf ähnliche Verbindungen innerhalb der allgemeinen Definition der Bestandteile
(a) und (b) gerichtet.
Das Molverhältnis zwischen der als Komponente (b) verwendeten Lewis-Base und dem als Komponente (a) verwendeten Metallsalz
kann inerhalb eines ziemlich breiten Bereichs schwanken. Das Molverhältnis aus Lewis-Base und Metallsalz macht im allgemeinen
0,1 : 1 bis 25 : 1 aus, und es liegt vorzugsweise bei 0,5 : 1 bis 20 : 1.
Die Konzentration des Metallsalzes in der Reaktionszone wird zweckmäßigerweise so gewählt, daß man eine vernünftige Reaktionsgeschwindigkeit
erhält. Mit zunehmender Metallsalzkonzentration steigt auch die Reaktionsgeschwindigkeit. Im allgemeinen
liegt die Metallsalzkonzentration zweckmäßigerweise zwischen 0,5 und 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise zwischen
1,0 und 15 Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des Flussigphasenreaktionsgemisches.
Das Katalysatorsystem kann in dem Reaktionsgemisch löslich oder (wenigstens zum Teil) unlöslich sein. Die Umsetzung
kann gewünschtenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels vorgenommen werden. Für die Durchführung der Dimerisierungsreaktion
ist ein solches Lösungsmittel jedoch nicht unbedingt erforderlich. Bevorzugte Lösungsmittel sind aliphatische
oder aromatische Nitrile, Kohlenwasserstoffe, insbesondere aromatische Kohlenwasserstoffe, Chlorkohlenwasserstoffe,
Sulfoxide oder ähnliche organische Lösungsmittel, die bei der Dimerisierungsreaktion inert sind. Einzelbeispiele für
derartige bevorzugte Lösungsmittel sind Acetonitril, Propionitril, Benzonitril, Hexan, Hexadecan, Benzol, p-Xylol, o-Dichlorbenzol,
SuIfolan oder Dimethylsulfoxid. Die Lösungsmittelmenge
macht, falls verwendet, zweckmäßigerweise 5 bis 80 Gewichtprozent des flüssigen Reaktionsgemisches aus.
6 0 9 8 2 7 / 1 f J U 8
Die beiden Katalysatorkomponenten können der Reaktionszone getrennt zugegeben werden, oder man kann sie auch vor Einführung
in die Reaktionszone miteinander vermischen. Gewünschtenfalls kann man ferner auch eine οά : beide Komponenten in
einem inerten Lösungsmittel lösen und in Form einer Lösung in die Reaktionszone einspeisen.
Druck und Temperatur der Umsetzung werden so gewählt, daß das zu dimerisierende Monomer während der Reaktion in der flüssigen
Phase bleibt. Im allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen von 10 bis 150 0C, vorzugsweise von 20 bis 100 0C. Der Druck
schwankt natürlich in Abhängigkeit von der jeweiligen Arbeitstemperatur, und er liegt im allgemeinen zwischen 0,1 und
100 Atmosphären, vorzugsweise zwischen 1 und 10 Atmosphären.
Gewünschtenfalls kann man auch in Gegenwart eines Polymerisationsinhibitors
arbeiten. Solche Inhibitoren sind bekannt, und typische Einzelbeispiele hierfür sind Hydrochinon, Methylenblau
oder p-Nitrosodimethylanilin. Man kann mit sehr geringen
Mengen Inhibitor arbeiten, beispielsweise Mengen von 5 bis 1000 ppm, bezogen auf das Gewicht des Monomers.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann absatzweise oder kontinuierlich
durchgeführt werden. Die Verweilzeit wird so gewählt, daß man wenigstens 1 Gewichtsprozent Dimerprodukt im Flüssigphasenreaktionsgemisch
erhält. Die Konzentration an Dimer läßt sich ohne weiteres durch übliche analytische Verfahren
bestimmen, beispielsweise durch Gas-Flüssig-Chromatographie. Im allgemeinen arbeitet man bei Verweilzeiten von weniger als
10 Stunden, vorzugsweise weniger als 6 Stunden. Normalerweise wird bei einer Verweilzeit von wenigstens 5 Minuten gearbeitet.
Die Gewinnung des Dimerprodukts aus dem Reaktionsprodukt erfolgt in üblicher Weise, beispielseise durch Destillation oder
durch Lösungsmittelextraktion. Gewünschtenfalls läßt sich der
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Katalysator erneut verwenden, indem man entweder einen oder
beide Katalysatorbestandteile rückleitet, nachdem man das Dimer und das nichtumgesetzte Monomer davon abgetrennt hat.
Aus Gründen günstigerer Reaktionsgeschwindigkeiten sollte das Reaktionssystem praktisch wasserfrei gehalten werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird anhand der folgenden Beispiele weiter erläutert.
2 g MnBr-, 25 ml Acrylnitril (enthaltend 100 ppm Hydrochinon)
und 4 ml Triäthylamin v/erden in einen mit Thermometer, Kühler und Magnetrührer versehenen 100 ml Glasreaktor gegeben. Der
Reaktor wird in ein Wasserbad konstanter Temperatur gestellt, und das Reaktionsgemisch läßt man 3 Stunden bei 60 C reagieren
Der Reaktor ab strom v/ird dann auf Raumtemperatur gekühlt und durch Gas-Flüssig-Chromatographie hinsichtlich seines Gehalts
an 2-Methylenglutarsäurenitril (Produkt) und nichtumgesetztem
Acrylnitril analysiert. Hierbei ergibt sich eine Ausbeute an 2-Methylenglutarsäurenitril von 62,0 %. Der Reaktorinhalt
wird dann bei vermindertem Druck destilliert. Die tatsächliche Ausbeute an 2-Methylenglutarsäurenitril beträgt 51,O % in Form
der Fraktion, die bei einem Druck von 10 Torr zwischen 130 und 135 0C destilliert.
Bei den folgenden Beispielen erhält man wie beim vorliegenden Beispiel als praktisch einziges Produkt das Dimer, wobei Trimer
609827/1008
und Acrylnitrilpolymer, falls überhaupt feststellbar, nur
in sehr geringen Mengen vorhanden sind. Dies zeigt, daß der erfindungsgemäße Katalysator das Diner in hochselektiver
Weise bildet.
Beispiele 2 - 12
Nach dem gleichen allgemeinen Verfahren wie bei Beispiel 1 führt man eine Reihe von Versuchen durch. Die Zusammensetzung
der Beschickung, die Reaktionsbedingungen und die dabei erhaltenen Versuchswerte gehen aus der folgenden Tabelle hervor.
Die in dieser Tabelle angeführten Ausbeuten an i-Methylenglutarsäurenitril
(2-MG1I) sind durch Gas-Flüssic— Chromatographie
der Abströme bestimmt worden und auf die Gesamtmenge an in den Reaktor eingespeistem Acrylnitril bezogen.
•J O 9 8 2 7 / 1 η υ η
Bei-
spiel Acrylnitril Nr. in ml
3
4
5
6
7
8
9
IO
4
5
6
7
8
9
IO
11
12
12
20 25 25 25 25 25 25 25 25
25 25
Triäthylamin 2,2
Triäthylamin 1,45
Triäthylamin 2,9
Triäthylamin 2,9
Triäthylamin 2,9
Triäthylamin 2,9
N,N-Diäthylanilin 6,0
N, N-Dimethylbenzylamin
6,0
N,N -Dimethylpiperazin 4,0
N,N,N ,N -Tetramethyläthylendiamin 4,0
N-Methy!piperidin
Salz in g
CrJ2 1,7
CrBr 2,0
CrBr 2,0
MnBr 2,0
MnJ 2,0
MgJ2 2,O
CrCl 4,0
CrCl2 4,0
CrCl2 2,O
MnBr2 2,0
MnBr,
Lösungsmittel
keines
keines
keines
Zeit in Temperatur Stunden in C
16
16
25
25
Ausbeute an 2-MGN
53,0
28,0
keines | 16 | 25 | 19,0 |
keines | 16 | 25 | 23,0 |
keines | 3 | 60 | 22,5 |
keines | 3 | 60 | 20,5 |
Acetonitril | 3 | 60 | 25,0 |
Sulfolan | 2 | 70 | 15,0 |
keines | 16 | 30 | 36,0 |
keines | 16 | 30 | 3,7 IM Ol |
keines | 16 | 30 |
Wie den Daten der vorstehenden Beispiele entnommen werden kann, führt das erfindungsgemäße Verfahren in hochselektiver
Weise zu günstigen Ausbeuten an gewünschtem Dimer. Ferner hat dieses Verfahren darüber hinaus noch den wesentlichen
Vorteil, daß sich die Bestandteile des Reaktionsgemisches ohne weiteres vom Katalysator abtrennen lassen.
Die bei den obigen Beispielen angegebenen Ausbeuten wurden in üblicher Weise nach folgender Gleichung ermittelt:
. -ι , t. . Gewicht an gebildetem Dimer .,.__
prozentuale Ausbeute = x 1O°
60982 7/10 Ü 8
Claims (5)
- Patentansprüche• 1. ' Verfahren zur Dimerisierung von Acrylnitril, dadurch gekennzeichnet, daß man Acrylnitril in Gegenwart eines Katalysators dimerisiert, der im wesentlichen besteht aus (a) wenigstens einer Metallverbindung der Formel M(X) , worin M für Magnesium, Chrom oder Mangan steht, X ein Halogen bedeutet und η eine der Wertigkeit des Metalls M entsprechende Zahl ist, und (b) wenigstens einer stickstoffhaltigen Lewis-Base, bei der es sich um (1) ein tertiäres Monoamin der FormelR2 1R" - TSL.12 3 worin die Substituenten R , R und R gleich oder verschieden sind und jeweils Alkyl, Cycloalkyl, Benzyl oder Aryl bedeuten, (2) ein tertiäres di- oder polyfunktionelles Amin, das zumindest zwei Lewisbasen-Stickstoffgruppen enthält, die über zumindest ein Kohlenstoffatom voneinander getrennt sind, und die entweder (a) N-substituierte Aminogruppen, bei denen jeder N-Substituent gleich oder verschieden ist und für Alkyl, Cycloalkyl, Benzyl oder Aryl steht, oder (b) N-heterocyclische Gruppen mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen sind, oder (3) ein N-substituiertes heterocyclisches Amin mit 3 bis 20 Kohlenstoffatomen im heterocyclischen Ring, wobei der N-Substituent Alkyl, Cycloalkyl, Benzyl oder Aryl ist, handelt.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Metallverbindung der Formel M(X) verwendet, bei der das Metall M Chrom ist.609827/1008
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man als Lewis-Base ein Trialkylamin oder ein heterocyclisches N-Alkylamin verwendet.
- 4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man eine Metallverbindung der Formel M(X) verwendet, bei der das Metall M Chrom ist, und als Lewis-Base ein Trialkylamin oder ein heterocyclisches N-Alkylamin einsetzt.
- 5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß man bei einem Molverhältnis aus Lewis-Base und Metallverbindung von 0,1 : 1 bis 25 : 1 arbeitet.609827/10Ü8
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