DE2559125C3 - Vorrichtung zur Markierung von Fehlstellen bei der Ultraschallprüfung von Werkstücken - Google Patents

Vorrichtung zur Markierung von Fehlstellen bei der Ultraschallprüfung von Werkstücken

Info

Publication number
DE2559125C3
DE2559125C3 DE2559125A DE2559125A DE2559125C3 DE 2559125 C3 DE2559125 C3 DE 2559125C3 DE 2559125 A DE2559125 A DE 2559125A DE 2559125 A DE2559125 A DE 2559125A DE 2559125 C3 DE2559125 C3 DE 2559125C3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
workpiece
control block
tested
electrode
workpieces
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2559125A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2559125B2 (de
DE2559125A1 (de
Inventor
Victor P. Dipl.-Ing. Anoliu
Silviu I. Dipl.- Ing. Heretoiu
Gheorghe C. Dipl.-Ing. Ionescu
Andrei Gh. Lutescu
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
INSTITUTUL NATIONAL PENTRU CREATIE STIINTIFICA SI TEHNICA - INCREST BUKAREST
Original Assignee
INSTITUTUL NATIONAL PENTRU CREATIE STIINTIFICA SI TEHNICA - INCREST BUKAREST
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by INSTITUTUL NATIONAL PENTRU CREATIE STIINTIFICA SI TEHNICA - INCREST BUKAREST filed Critical INSTITUTUL NATIONAL PENTRU CREATIE STIINTIFICA SI TEHNICA - INCREST BUKAREST
Publication of DE2559125A1 publication Critical patent/DE2559125A1/de
Publication of DE2559125B2 publication Critical patent/DE2559125B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2559125C3 publication Critical patent/DE2559125C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/22Details, e.g. general constructional or apparatus details
    • G01N29/26Arrangements for orientation or scanning by relative movement of the head and the sensor
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N29/00Investigating or analysing materials by the use of ultrasonic, sonic or infrasonic waves; Visualisation of the interior of objects by transmitting ultrasonic or sonic waves through the object
    • G01N29/04Analysing solids
    • G01N29/048Marking the faulty objects

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Immunology (AREA)
  • Pathology (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Ultrasonic Waves (AREA)

Description

Die Erfindang betrifft eine Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs.
Eine solche Vorrichtung ist bereits aus der AT-PS 2 66 488 be kann L Dabei ist die Elektrode unbeweglich und mit Abstand gegenüber dem Werkstück angeordnet Mit dieser Anordnung ist der Nachteil verbunden, daß zum jedesmaligen Zünden wie auch während der Dauer eines jeden Lichtbogens eine relativ hohe Spannung erforderlich ist Zu diesem Zweck ist neben einem Stromkreis niederer Spannung ein Stromkreis sehr viel höherer Spannung vorgesehen, der jeweils von dem Stromkreis /liedriger Spannung eingeschaltet wird. Es ist also eine relativ komplizierte Schaltung erforderlich.
Demgegenüber liegt der Erfir-iung die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung dieser Art so weiterzubilden, daß die Schaltung bedeutend vereinfacht werden kann, indem nur ein Wechselstromkreis mit niedriger Spannung erforderlich ist, dagegen der bei der bekannten Vorrichtung zusätzlich erforderliche Wechselstromkreis hoher Spannung zum Zünden des Lichtbogens entfällt
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Elektrode zwischen dem Werkstück und dem Kern einer von dem Wechselstrom beaufschlagten Spule hin- und herbeweglich ist. Die Elektrode schwingt also mit der Frequenz des Wechselstroms zwischen dem Werkstück und dem Spulenkern hin und her und schließt und öffnet jeweils den Stromkreis an der Berührungsstelle mit dem Werkstück, wobei jeweils ein Funke überspringt bzw. ein Lichtbogen gezündet und damit die Fehlstelle markiert wird. Wegen des anfänglichen direkten Kontaktes, also geringen Widerstandes, kann die Spannung weit schwächer sein und trotzdem wird eine gute Markierung erreicht. Aufgrund ihrer Einfachheit weist die erfindungsgemäße Vorrichtung eine geringere Störanfälligkeit und damit auch eine längere Lebensdauer auf.
Zur näheren Erläuterung wird nachfolgend ein AusfUhruiigsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben, Es zeigt
F i g. I eine axonometrische Ansicht der Vorrichtung,
F i g. 2 zeigt die Vorrichtung schematisch, in Seitenansicht, teilweise geschnitten;
F i g. 3 zeigt in Seitenansicht bzw. axialem Schnitt den Ultraschallempfänger und -geber mit der erfindungsgemäßen Markierungs-Elektrode;
F i g. 4a einen Hnlter für den Ultraschallsender; F i g. 4b einen axialen Schnitt durch den Halter;
Fig,S ein Blockschaltbild der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
F i g. 6 ein Blockschaltbild einer ertindungsgemäßen Vorrichtung für automatischen Betrieb; s F i g. 7a eine Abwicklung eines zylindrischen Werkstücks mit einer markierten Fehlerstelle;
Fi g. 7b die Darstellung der Impulse längs des Weges der Ultraschallsende- und Empfangsanordnung hzw. der Markierungselektrode über das Werkstück.
ίο F i g. 8 zeigt ein Foto gemäß F i g. 7a.
Der in das Gestell oder Gehäuse 1 eingebaute Motor 2 treibt über Keilriemen 3 ein Getriebe 4, welches über eine elastische Kupplung 5, Schneckengetriebe 6 und elastische Kupplung 7 eine senkrechte Welle 8 antreibt
is Von der senkrechten Welle 8 wird die Bewegung zu einem Stirnradgetriebe übertragen, welches aus einem Ritzel 9 und einem Zahnrad 10 mit Schrägverzahnung besteht Das Zahnrad 10 treibt einen Drehtisch U an. Auf der Achse 8 ist ein Kegelrad 12 angeordnet welches mit einem Kegelrad 13 in ständigem Eingriff steht Die
Bewegung des Kegelrades i3 wird durch eine Weile i4
zu einem zylindrischen Ritzel 15 übertragen, welches mit einem Zahnrad 16 kämmt
Die Bewegung wird weiter durch eine elektromagne-
tische Kupplung 17 zu einer Welle 18 und dann zu den Zahnrädern 19 und 20 übertragen, wobei eine Wechselmöglichkeit der Zahnräder zur Erzielung verschiedener Vorschubwerte vorgesehen ist Die Bewegung des Wechselrades 20 wird zum kegelförmi-
x> gen Ritzel 21 und durch ein Kegelrad 22, die in ständigem Eingriff bleiben, zu einer Schraubenspindel 23 übertragen. Die Bewegung der Schraubenspindel 23 kann auch von Hand mittels einer Kurbel 20a (Fig. 2) erfolgen.
1' Die Schraubenspindel 23 kann auch von einem Reduktionsmotor 24 angetrieben werden, nachdem vorher die elektromagnetische Kupplung 17 ausgekuppelt ist. Der Reduktionsmotor 24 ist auf einer senkrechten Säule 25 befestigt, welcvc auf dem Gehäuse
•to l befestigt ist. Die Schraubenspindel 23 treibt eine Schraubenmutter 26, welche längs einer Führung 25a auf der senkrechten Säule 25 gleitet. Auf der Schraubenmutter 26 ist mittels einer Achse 27 ein waagerechter Arm 28 montiert, welcher mit einer Nut
*5 28a versehen ist.
Der waagerechte Arm 28 kann sich in Horizontalebene um die Achse 27 um einen bestimmten Winkel drehen. Auf der Säule 25 sind zvei elektrische Begrenzungskontakte 29 eingesetzt, die von einem auf der Schraubenmutter 26 befestigten Nocken 30 betätigt werden. Die elektrischen Kontakte 29 bestimmen somit d;n Hub der Schraubenmutter 26 auf der Führung 25a der Säule 25.
In der Nut 28a des waagerechten Armes 25 gleitet
eine waagerechte Schraubenmutter 31, welche von Hand durch eine Schraubenspindel 32 betätigt wird. An der waagerechten Schraubenmutter 31 ist ein Gestell 33 befestigt, welches mit einer Nut 34 versehen ist In der Nut 34 gleiten zwei Halter 35, die unabhängig von Hand durch zwei Schrauben 36 betätigt werden, Auf jedem Halter 35 ist eine Stange 37 befestigt, an deren unterem Ende je ein Halteteil 38 befestigt wird, woran je ein piezoelektrischer Sender 39 angebracht ist (F i g. 3). Die Halteleilc 38 können in Horizontal- bzw. Vertikalebene
f>5 folgendermaßen eingestellt werden (F i g. 3,4a und 4b):
— man löst eine Schraube 40, die die Drehung des Halteteils 38 in Horizontalebene erlaubt,
— man lost die Schraube 41, die die Drehung des
Hulteteils38 in Vertikalebene erlaubt
Die piezoelektrischen Sender 39 sind in dem Halter 38 mittels einiger Schrauben 42 und einiger Büchsen (nicht dargestellt) befestigt, deren Innendurchmesser gleich dem Außendurchmesser der piezoelektrischen Sender 39 ist, welcher mit einem piezoelektrischen Kristal! 39a versehen ist
An einer der beiden Stangen 37 ist ein Halter 43 für eine Spule 44 und einer dieser zugeordnete Efektrode 44a befestigt Die Maschine ist mit einem Ultraschalldefektoskop 45 (F i g. 5 und 6) und einem Steuerblock 46 (F i g. 6) für die Spule 44 ausgerüstet Die Verbindung zwischen dem piezoelektrischen Sender 39 und dem Ultraschalldefektoskop 45 wird mittels zweier Kabel 47 und diejenige zwischen dem Bogenschreiber 44 und seinem Steuerblock 46 mittels eines Kabels 48 hergestellt; der zweite Anschluß des Steuerblocks 46 an dem zu prüfenden Werkstück 49 wird durch ein anderes Kabel 50 hergestellt
Das zu prüfende Werkstück 49 wird in einen Behälter 51 eingetaucht, weicher auf dem Drehtisch Ii mittels eines Ringes 49a befestigt ist Der Behälter Sl ist mit einem Entleerungsstöpsel (nicht dargestellt) versehen. Die Zentrierung des zu prüfenden Werkstückes 49 auf dem Drehtisch 11 erfolgt mittels eines bzw. einiger Ringe 49a. Der Steuerblock 46 ist durch zwei Kabel 52 mit dem Ultraschalldefektoskop 45 verbunden. Die Kabel 52 sind an ein Relais 53 angeschlossen, welches mit Kontakten 54 versehen ist Das Ultraschalldefektoskop 45 ist mittels zweier Kabel 55 und Kabel 56 mit den w Kontakten 54 bzw. 57 verbunden. Der Kontakt 57 gehört zu einem Kontaktgeber 58. Ein Kabel 59 verbindet die Kontakte 54 des Relais 53 mit den Kontakten 57 des Kontaktgebers 58. Der Kontaktgeber 58 ist mit einigen Kontakten 60 versehen, an die die -f> Netzspannung, z. B. 220 Volt, angelegt wird.
Die Kontakte 60 sind an die Primärwicklung eines Abspannungstransformators 61 angeschlossen. Die Kabel 48 und 50 stellen die Verbindung zwischen der Sekundärwicklung des Abspannungstransformators 61 und dem Bogenschreiber 44 bzv. dem zu prüfenden Werkstück 49 her.
Das Blockschaltbild gemäß F i g. 6 für eine automatisierte Vorrichtung zeigt einen Steuerblock 62 für die allgemeine Stromversorgung, an den ein Steuerblock 63 für den Antriebsmotor 2 und ein Steuerbiock 64 für den Getriebemotor 24 angeschlossen sind; an den Getriebemotor 24 für die Spindel 23 ist ein Steuerblock 65 für die elektromagnetische Kupplung sowie ein Steuerblock 66 für die den Hub der Schraubenmutter 26 steuernden v> elektrischen Kontakte 29 angeschlossen. Über eine Zwischensteuerung 67 ist der Steuerblock 62 an dem Steuerblock 46 für die Spule 44 sowie an das Ultraschalldefektoskop 45 angeschlossen.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: M
Nach Einschalten des Steuerblocks 62 wird der Steuerblock 63 betätigt, wodurch der Elektromotor 2 eingeschaltet wird. Dieser setzt über das Getriebe 4, den Schneckenreduktor 6, die senkrechte Welle 8, das zylindrische Ritzel mit Sehrägverzahnung 9 und das «> Zahnrad 10 den Drehtisch U in Drehbewegung, auf dem der Behälter 51 befestigt ist. In diesem befindet sich das zu prüfende Werkstück 49 (z. B. ein Gleitlager mit Weißmetallschicht, deren Adhärenz an den Stahlstützkörper geprüft werden soll). br>
Durch das Kegelrad 22 und das Kegelrad 13 wird die Bewegung von der senkrechten Welle 8 zur Welle 14, zum zylindrischen Ritzel 15 und zu dem frei auf der Welle eingesetzten Rad 16 übertragen.
Die elektromagnetische Kupplung 17 erlaubt in dnr von dem Steuerblock 65 gesteuerten Stellung »gekoppelt« die Weiterübertragung der Bewegung durch die Welle 18, die Zahnräder 19 und 20, das kegelförmige Ritzel 21 und das Kegelrad 22 zur Schraubenspindel 23 und zur Schraubenmutter 26, an der der waagerechte Arm 28 angelenkt ist
Durch die Zusammensetzung der Drehbewegung des zu prüfenden Werkstückes und der vertikalen Translationsbewegung des waagerechten Arms 28 wird die gesamte Oberfläche des zu prüfenden Werkstückes 49 nach einer schraubenförmigen Bahn abgetastet, wobei die Steigerung durch den Durchmesser des piezoelektrischen Kristalls 39a des Senders 39 gegeben ist Man braucht hierbei nur auf die Berührung oder die teilweise Überdeckung der vom Sender bei aufeinanderfolgenden Drehungen geprüften Zonen zu achten.
Bei eineai gegebenen Verhältnis der Zahnräder 19 und 20 hat die erzielte Bahn el--s gleichbleibende Steigung, abgesehen von der Drehzahl des Drehtisches 11, die sich in Abhängigkeit vom Durchmesser des geprüften Werkstückes 49 mittels des Getriebes 4, verändern kann.
Durri? Austausch der Zahnräder 19 und 20 erhält man schraubenförmige Bahnen mit verschiedenen Steigungen, die den Durchmessern der piezoelektrischen Kristalle 39a der bestmöglichen gewählten Sender 39 entsprechen.
Für schnelle senkrechte Bewegungen des waagerechten Arms 28 nach Beendigung der Prüfungsarbeit läßt man den Reduktionsmotor 24 an, indem man dessen Steuerblock 64 betätigt welcher gleichzeitig die elektromagnetische Kupplung 17 mittels ihres Steuerblocks 65 entkuppelt
Um den Hub des waagerechten Arms 28 zu begrenzen, ist die Vorrichtung mit zwei elektrischen Kontakten 29 ausgerüstet, die auf der senki echten Säule befestigt sind und folgendermaßen arbeiten:
Wenn die piezoelektrischen Sender 39 die ganze Höhe des zu prüfenden Werkstückes 49 überquert haben und dessen Unterseite erreichen, betätig» der Nocken 30 den unteren elektrischen Kontakt 29, welcher den Steuerblock 66 einschaltet, der seinerseits den Steuerblock 65 für die elektromagnetische Kupplung 17 betätigt, indem er sie entkuppelt, sowie den Steuerblock 63 für den Elektromotor 2, indem er ihn abstellt.
Der Reduktionsmotor 24 dreht die Schraubenspindel 23 unter Anhebung des waagerechten Arms 28, bis der Nocken 30 den oberen elektrischen Kontakt 29 betätigt. Dieser veranlaßt durch ssinen Steuerblock 66 und durch den .^leijerblock 64 die Abstellung der ganzen Anlage.
Der Elektromotor 2 und die Steuerung zum Anlauf bzw. Anhalt des waagerechten Arms 28 Können auch von Hand durch die Steuerblöcke 63 und 64 betätigt werden.
Die vertikale Bewegung des A rms 28 kann auch durch Handbetätigung in der Stellung »entkuppelt« der elektromagnetischen Kupplung 17 erfolgen. Je nach den Durchmessern der geprüften Werkstücke müssen die piezoelektrischen Sender 39 näher oder ferner vom Mittelpunkt des Drehtisches 11 angelegt werden.
Diese Arbeit wird von Hand mittels der Schraubenspindel 32 durchgeführt, die die waagerechte Schraubenmutter 31 entlang der Nut 28a des waagerechten Arms 28 bewegt.
Mittels der Spindel 36 werden die Halter 35 — und
damit die Spule 44 mit der Elektrode 44a gegenüber dem Werkstück 49 auf den richtigen Abstand eingestellt.
Nachstehend wird nochmals beispielsweise beschrieben, wie die Haftung der Weißmetallschicht an dem stählernden Stützkörper eines Gleitlagers mittels der erfindungsgemäßen Vorrichtung geprüft wird:
Man füllt den Behälter 51 bis zum vorher festgestell ten Niveau mit Wasser. Ein Musterstück mit bekannter Adhärenz der Weißmetallschicht an den Stahlstützkörper wird in den Behälter 51 eingetaucht und zentriert. Die Stellungen und die Abstände der piezoelektrischen Sender 39 und der Spule 44 relativ zur Oberfläche des Musterstückes werden festgelegt, und gleichzeitig werden die Einstellungen des Ultraschalldcfcktors 45 durchgeführt, um auf dem Bildschirm 45«·? des Defektoskops einen maximalen Sendeimpuls zu erzielen.
Das Musterstück wird herausgenommen; das zu prüfende Lager, von dem vorher eine Schicht von Weißmetall zur Beseitigung der Gußunregelmäßigkeiten abgedreht wurde, wird eingetaucht und zentriert.
Zwischen dem zu prüfenden Werkstück und dem Steuerblock 46 für die Spule 44 wird mittels Kabels 50 eine Verbindung hergestellt. Da die Adhärenz der Weißmetailschicht an den Stahlstützkörper verteilt ist. wird der Sendeimpuls auf dem Bildschirm 45.7 des Defektoskops verschiedene Größen haben, wobei sein Maximalwert der besten Adhäsionsqualität entspricht.
Für einen gewünschten Adhärenzgrad. wird die Markierungsvorrichtung des Defektoskops auf dessen Wert eingestellt. Alle Sendeimpulse, welche einen Adhärenzgrad unter dem angenommenen angeben, werden von der Markierungsvorrichtung angezeigt. Nach Beendigung aller Vorarbeiten setzt man die Vorrichtung in Gang.
Die piezoelektrischen Sender 39 untersuchen nun die Oberfläche des zu prüfenden Werkstückes 49 auf der erwähnten schraubenförmigen Bahn. Wenn an einer bestimmten Stelle des Lagers der Adhärenzgrad der Weißmetallschicht kleiner als der angenommene ist. wird der Sendeimpuls auf dem Bildschirm 45a des Defektoskops 45 unter den angenommenen Wert sinken und die Markierungsvorrichtung wird das anzeigen.
Die Signalisierungsspannung der Markierungsvorrichtung wird durch die Kabel 52 (F i g. 5) an das Relais 53 angelegt. Hierbei wird der Kontakt 54 geschlossen und der Kontaktgeber 58, welcher die Kontakte 60 schließt und die Primärwicklung des Transformators 61 an Spannung legt, wird unter Spannung gesetzt. In der Sekundärwicklung entsteht eine Spannung, die mittels
to der Kabel 48 und 50 an die Spule 44 und das zu prüfende Werkstück 49 angelegt wird. Über das Werkstück wird der Stromkreis geschlossen, wobei die Elektrode 44;i zwischen der Werkstückoberfläche und dem Spulenkern hin und her schwingt, wobei sie den Stromkreis schließt und öffnet. Durch die hierbei zwischen Elektrode 44a und Werkstück 49 überspringenden Funken wird die Fehlstelle markiert. Der Lichtbogen ruft sichtbare Spuren auf der Lageroberfläche in der Zone mit einem Adhärenzgrad unter dem angenommcnen hervor (Fi g. 7a und 7b).
Bei jedem Durchgang durch einen Fehlerbcreich wird die Elektrode 44a eine Linie markieren, welche die gleiche Länge wie der betreffende Fehlcrbercich hat. Man erhält somit eine Anzahl von Parallcllinicn
2°) verschiedener Länge, deren Hüllkurve die Form und Größe der Fehlerstelle anzeigt (Fig. 7a und Fig. 8). Laut Fip. 7a werden auf einer Bahn A-B vier Punkte verschieuenen Adhärenzgrades dargestellt.
In F i g. 7b sind die diesen vier Punkten entsprechcn-
JO den Sendeimpulse dargestellt. Nach der Untersuchung der gesamten Oberfläche des zu prüfenden Werkstükkes 49, betätigt der Nocken 30 den unteren elektrischen Kontakt 29, wobei er den Steuerblock 63 für den Elektromotor 2 und die Zwischensteuerung 67 für den
Γι Bogenschreiber 44 abstellt. Gleichzeitig wird über Steuerblock 64 der Reduktionsmotor 24 eingeschaltet, wodurch der waagerechte Arm 28 in seine obere Stellung gehoben wird. Nun wird die ganze Anlage durch den oberen elektrischen Kontakt 29 ausgeschaltet
■Ό und man nimmt das geprüfte und markierte Werkstück 49 aus der Vorrichtung heraus.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Vorrichtung zur Markierung von Fehlstellen bei der Ultraschallprüfung von Werkstücken mit einer zusammen mit der Ultraschall-Sende- und Empfangsanordnung längs des Werkstücks bewegbaren Elektrode, die in einen über das Werkstück verlaufenden Wechselstromkreis eingeschaltet ist, der jeweils beim Auftreten eines Fehlers geschlossen wird und die Fehlerstelle durch Lichtbogen auf dem Werkstück markiert, dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrode (44a) zwischen dem Werkstück (49) und dem Kern einer von dem Wechselstrom beaufschlagten Spule (44) hin und herbeweglich ist
DE2559125A 1974-12-30 1975-12-30 Vorrichtung zur Markierung von Fehlstellen bei der Ultraschallprüfung von Werkstücken Expired DE2559125C3 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
RO7400080986A RO66002A2 (fr) 1974-12-30 1974-12-30 Machine pour le controle nondestructif par ultrasons des pieces cylindriques

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2559125A1 DE2559125A1 (de) 1976-08-05
DE2559125B2 DE2559125B2 (de) 1979-10-31
DE2559125C3 true DE2559125C3 (de) 1980-07-17

Family

ID=20094511

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2559125A Expired DE2559125C3 (de) 1974-12-30 1975-12-30 Vorrichtung zur Markierung von Fehlstellen bei der Ultraschallprüfung von Werkstücken

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4018082A (de)
CH (1) CH592307A5 (de)
DE (1) DE2559125C3 (de)
FR (1) FR2296848A1 (de)
RO (1) RO66002A2 (de)

Families Citing this family (29)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3518083A1 (de) * 1985-05-20 1986-11-20 Alexander Dr.med. 7400 Tübingen Stanowsky Medizinische sonde zur lokalisierung der grenze zwischen unterschiedlichen gewebe- oder materialstrukturen bzw. -defekten
JPS61286748A (ja) * 1985-06-14 1986-12-17 Nippon Piston Ring Co Ltd 組立式カムシヤフトの結合具合検査方法
EP0390009A1 (de) * 1989-03-29 1990-10-03 Asea Brown Boveri Ab Vorrichtung zum Verschieben von Transducern (Detektoren)
DE3916122C1 (de) * 1989-05-18 1990-09-27 Hoesch Ag, 4600 Dortmund, De
US5048341A (en) * 1990-01-02 1991-09-17 The Goodyear Tire & Rubber Company Container wall measuring apparatus and method
IT1244018B (it) * 1990-11-21 1994-06-28 Pirelli Prod Diversificati Proedimento ed apparecchiatura per individuare la presenza di cavita' strutturali in manicotti per la realizzazione di cinghie di trasmissione.
DE4215700C2 (de) * 1992-05-13 1994-03-10 Bbc Reaktor Gmbh Verfahren und Einrichtung zum zerstörungsfreien Prüfen einer Durchführung eines Reaktordruckbehälter-Deckels
US5372043A (en) * 1992-08-19 1994-12-13 Vought Aircraft Company Method and apparatus for ultrasonic inspection of curved nacelle components
DE19517330C2 (de) * 1995-05-11 2002-06-13 Helmuth Heigl Handhabungsvorrichtung
US5929336A (en) * 1996-12-09 1999-07-27 Sundstrand Fuild Handling Corporation Dry bearing detection apparatus
JP3629913B2 (ja) * 1997-09-05 2005-03-16 Jfeスチール株式会社 超音波探傷方法および装置
US5925951A (en) * 1998-06-19 1999-07-20 Sundstrand Fluid Handling Corporation Electromagnetic shield for an electric motor
US7168528B1 (en) 1999-05-11 2007-01-30 Goodrich Corporation Three run disk brake stack and method of assembly
US6340075B1 (en) 1999-11-24 2002-01-22 The B. F. Goodrich Company Three run disk brake stack and method of assembly
US6945113B2 (en) * 2002-08-02 2005-09-20 Siverling David E End-to-end ultrasonic inspection of tubular goods
US7484413B2 (en) * 2003-12-12 2009-02-03 The Boeing Company Remote radius inspection tool for composite joints
US7313961B2 (en) * 2005-04-26 2008-01-01 General Electric Company Method and apparatus for inspecting a component
CN102486192A (zh) * 2010-12-01 2012-06-06 苏州明富自动化设备有限公司 一种y轴丝杆固定板
CN103878759B (zh) * 2012-12-19 2015-09-02 沈阳新松机器人自动化股份有限公司 一种智能移动工作机器人
JP5946424B2 (ja) * 2013-05-01 2016-07-06 株式会社神戸製鋼所 タイヤ試験機
CN103322393A (zh) * 2013-06-25 2013-09-25 成都福誉科技有限公司 外引铰接式二维偏转调整装置
RU2570353C1 (ru) * 2014-10-15 2015-12-10 Федеральное Государственное Унитарное Предприятие "Научно-Производственное Объединение "Техномаш" Устройство для ультразвукового контроля изделий
CN104698136B (zh) * 2015-03-17 2016-02-10 北京交通大学 一种用于探测钢轨底部裂纹或缺陷的探伤装置
FR3034187B1 (fr) * 2015-03-27 2017-06-09 Soc Anonyme Des Eaux Minerales D'evian Et En Abrege S A E M E Procede et appareil de mesure d'epaisseur d'une paroi d'un recipient tel qu'un pot de yaourt
FR3036802B1 (fr) * 2015-05-28 2017-06-23 Snecma Dispositif pour le controle non destructif par ultrasons d'une piece tubulaire, en particulier de grandes dimensions
CN110238922B (zh) * 2019-08-01 2021-05-11 湖南极木连城家居有限公司 一种木制品裂纹修复装置
CN112682629A (zh) * 2020-12-16 2021-04-20 张先民 一种智能建筑管理自助查询设备及其查询方法
CN114714307A (zh) * 2022-04-25 2022-07-08 张立国 一种压力容器无损检测用工作平台及其使用方法
CN118010303B (zh) * 2024-04-09 2024-06-25 南京航空航天大学 一种用于常规高超声速风洞边界层压力连续测量装置

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2921126A (en) * 1955-07-07 1960-01-12 Reed Res Inc Record apparatus
US3225136A (en) * 1962-09-26 1965-12-21 Budd Co System for three-dimensional recording
FR1418083A (fr) * 1964-08-07 1965-11-19 Siderurgie Fse Inst Rech Procédé et dispositif de marquage de matériaux
FR1595825A (de) * 1967-11-29 1970-06-15
US3780570A (en) * 1970-03-02 1973-12-25 Automation Ind Inc Ultrasonic inspection device

Also Published As

Publication number Publication date
DE2559125B2 (de) 1979-10-31
FR2296848B1 (de) 1979-06-15
CH592307A5 (de) 1977-10-31
US4018082A (en) 1977-04-19
RO66002A2 (fr) 1978-04-15
FR2296848A1 (fr) 1976-07-30
DE2559125A1 (de) 1976-08-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2559125C3 (de) Vorrichtung zur Markierung von Fehlstellen bei der Ultraschallprüfung von Werkstücken
DE2140545A1 (de) Vorrichtung zum automatischen Lichtbogenschweißen durch programmierte Takte
DE2723063A1 (de) Vorrichtung zum automatischen bahnschweissen unter schutzgas nach dem tig- und/oder dem plasma-verfahren mit oder ohne verwendung von schweissmetall, zum stumpfschweissen von rohren, flanschen, fittings o.dgl. an rohre oder massivteile mit kreisquerschnitt
DE2551215C2 (de) Positioniereinrichtung für Blasen-, Riß- oder dergleichen Fehlerfeststellgeräte
DE3023442C2 (de) Vorrichtung zur Gutaufgabe in einen Schachtofen, insbesondere Hochofen
DE1906611A1 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Deckeln und Kesselboeden
DE2541517C3 (de) Vorrichtung zum automatischen Läppen von einem Ventilsitz
DE3220242C2 (de)
DE838104C (de) Nachgiebig gelagerter Ko pierstift fur von Hand gesteuerte Kopier frasmaschmen
DE3218492C2 (de) Maschine zum Herstellen von Kopierschablonen zum Randschleifen von Brillengläsern
DE709517C (de) Kopierfraesmaschine zum Umrissfraesen
DE3241435A1 (de) Verfahren zum steuern des die behandlungs-, kontroll- od. dgl. organe aufweisenden traegers von gefaessbehandlungs-, kontroll- od. dgl. maschinen und anordnung zur durchfuehrung des verfahrens
DE3126768C1 (de) Waelzgetriebe an einer Verzahnungsmaschine fuer Evolventenverzahnung
DD259807A1 (de) Einspann- und drehvorrichtung fuer schweissmaschinen, insbesondere fuer schutzgas-lichtbogenschweissmaschinen
CH659019A5 (de) Einrichtung fuer die automatische schweissung nach einer komplizierten kontur.
DE355756C (de) Elektrischer Lichtbogenschweissapparat
DE2410080B2 (de) Einrichtung zum fuehren eines schneid- oder schweissbrenners
DE1685997C3 (de) Vorrichtung zum Steuern der Heb- und Senkbewegungen einer Spindelbank bei Spinnmaschinen mit einer sich ständig drehenden Eingangswelle und mit einer von dieser über einen mechanischen Drehsinnumschalter angetriebenen Ausgangswelle
DE2418267C3 (de) Speiser für geschmolzenes Glas
DE2801732B2 (de) Fernbedienter Ultraschall-Prüfkopf für die zerstörungsfreie Werkstoffprüfung mit Ultraschall
DE2437739A1 (de) Werkzeugmaschine mit einer kuehlmittelzufuehrung
DE2443505C2 (de) Verfahren und vorrichtung zum selbsttaetigen lichtbogenschweissen von rundnaehten
DE2455577A1 (de) Brennschneidvorrichtung
DE2128784B2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auf löten eines Stromanschlußelementes auf mit einer lotfähigen Metallschicht versehene Glasscheiben
CH641071A5 (de) Revolver-drehmaschine.

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
8339 Ceased/non-payment of the annual fee